Fachtagungen
Veranstaltungskalender 3
Nov
12
3. Sächsischer Straßenbautag "Tendenzen und neu Entwicklungen im Straßenbau"
10178Fachtagung Leipzig
10178
<p><strong>09:00 Die Zukunft des Straßenbaus</strong></p>
<ul>
<li>Verkehrsprognosen in der Realität</li>
<li>Die Straße als Ressource</li>
<li>Technologische Entwicklungen und Tendenzen</li>
</ul>
<div>
<p>Prof. Dr.-Ing. habil. Alexander Zeißler, Technische Universität Dresden</p>
<strong>09:45 Bemessung von Straßenkonstruktionen nach den RStO 12 </strong></div>
<ul>
<li><span style="font-family:"Arial",sans-serif"><span style="color:#262626">Allgemeines zur Straßenkonstruktion</span></span></li>
<li><span style="font-family:"Arial",sans-serif"><span style="color:#262626">Aufgaben der Bemessung</span></span></li>
<li><span style="font-family:"Arial",sans-serif"><span style="color:#262626">Vorstellung der Verfahrensweise</span></span></li>
<li><span style="font-family:"Arial",sans-serif"><span style="color:#262626">Erforderliche Eingangsgrößen</span></span></li>
<li><span style="font-family:"Arial",sans-serif"><span style="color:#262626">Festlegung einer Befestigungsart</span></span></li>
<li><span style="font-family:"Arial",sans-serif"><span style="color:#262626">Anwendungsbeispiel</span></span></li>
</ul>
<p>Prof. Dr.-Ing. D. Großhans, Dipl.-Ing. Daniel Scholz, PEBA Prüfinstitut für Baustoffe GmbH</p>
<div><strong>10:30 Kaffeepause</strong></div>
<div> </div>
<div><strong>11:00 Vergleichende Ökobilanzierung offenporiger Beton- und Asphaltdeckschichten im Straßenbau </strong></div>
<ul>
<li>Einleitung in die Ökobilanzierung, Normen und Regeln</li>
<li>Ökobilanzierung am Beispiel von offenporigem Betondeckschichten</li>
<li>Vergleich von OPA- und Waschbeton- und OPB-Deckschichten hinsichtlich ihrer CO2 Bilanz</li>
<li>Ausblick</li>
</ul>
<div>
<p>Lukas Tappertz, M. Sc., Technische Universität München</p>
<strong>11:45 </strong><strong>Der Weg zu einer EPD für Asphalt – Grundlagen zur Erstellung von Umweltproduktdeklarationen für Asphalt im Straßenbau in Deutschland</strong></div>
<ul>
<li>Relevanz des Themas</li>
<li>Begriffsdefinition</li>
<li>Typen von EPD</li>
<li>Blick nach Europa</li>
<li>Einheitliche Erstellung von EPD für Asphaltprodukte</li>
</ul>
<div>
<p>Prof. Dr.-Ing. Christian Holldorb, Infrastruktur - Verkehr, Hochschule Karlsruhe</p>
<p><strong>12:30 Mittagspause</strong></p>
<p><strong>13:30 Gütesicherung für die Aufbereitung und Lagerung von Ausbauasphalt als Beitrag zur Steigerung der Nachhaltigkeit</strong></p>
<ul>
<li>Warum ist eine Gütesicherung erforderlich?</li>
<li>Qualitätskriterien des RAL-Gütesiegels</li>
<li>Mehrwert gegenüber den bestehenden Regelwerken</li>
</ul>
</div>
<div>
<p>Prof. Dr.-Ing. Ines Dragon, RAL Gütegemeinschaft Aufbereitung und Lagerung von Ausbauasphalt e.V.<br />
<br />
<strong>14:15 Robot 4.0 "Autonom arbeitende Maschinen im Verkehrswegebau"</strong></p>
<ul>
<li>Voraussetzung für eine Automatisierung bei Straßenbaumaschinen</li>
<li>Stand der Technik der Automatisierung</li>
<li>Warum gibt es so wenig Automatisierung von Arbeitsfunktionen bei Straßenbaumaschinen und was müsste sich ändern?</li>
</ul>
</div>
<div>
<p>Prof. Dr.-Ing. Alfred Ulrich, Technische Hochschule Köln</p>
</div>
<div><strong>15:00 Kaffeepause</strong><br />
</div>
<div><strong>15:30 Digitale Baustellenkoordination im innerstädtischen Infrastrukturausbau – von der Komplexität zum strukturierten Workflow im Projekt „Wehlener Straße“ in Dresden</strong></div>
<ul>
<li>Projektüberblick: Anforderungen und Rahmenbedingungen eines komplexen ARGE-Projekts</li>
<li>Digitale Zusammenarbeit: Koordination zwischen Bauleitung, Polieren und Partnerunternehmen</li>
<li>Nutzung digitaler Werkzeuge: Infrakit, Drohnenvermessung, 3D-Maschinensteuerung</li>
<li>Praxisbeispiele zur Fortschrittsdokumentation und Kommunikation in Echtzeit</li>
<li>Mehr Transparenz für Bauherren und Projektbeteiligte durch strukturierte Datenbereitstellung</li>
<li>Lessons Learned: Erfolgsfaktoren für die Digitalisierung im Straßenbau</li>
</ul>
<div>
<p>Markus Hiltemann, WOLFF & MÜLLER Tief- und Straßenbau GmbH & Co. KG<br />
Stefan Argiriu, Infrakit Deutschland GmbH</p>
<p><strong>16:15 Vergaberecht im Straßenbau</strong></p>
<ul>
<li>Zulässigkeit von Nachhaltigkeitskriterien im Vergabeverfahren</li>
<li>Dispositionsfreiheit des Auftraggebers bei den Zuschlagskriterien</li>
<li>Grenzen der Dispositionsfreiheit des Auftraggebers durch Entsorgungsvorschriften</li>
<li>Geringe CO²-Bilanz als Zuschlagskriterium – der CO²-Tonnen-Preis als Berechnungsfaktor des Angebotspreises</li>
<li>Gesamtvergabe statt Fach- und Teillose wegen positiverer CO²-Bilanz (un-)zulässig?</li>
</ul>
</div>
<div>RA Helge Rübartsch, Rübartsch Rechtsanwälte</div>
<div> </div>
<div><strong>17:00 Uhr Schlusswort/Ende </strong></div>
<p> </p>
<p>Der 3. Sächsische Straßenbautag widmet sich einer Auswahl an Themen, die im Straßenbau zunehmend an Relevanz gewinnen. Dabei geht es nicht nur um normative und technologische Entwicklungen, sondern auch um Fragen der Effizienzsteigerung durch Automatisierung und Digitalisierung und die Berücksichtigung des CO2 Ausstoßes sowohl im Hinblick auf die Materialauswahl als auch die Vergabe von Straßenbauleistungen. Zudem werden moderne Bemessungs- und Gütesicherungsverfahren für Straßenkonstruktionen sowie die Bedeutung von Umweltproduktdeklarationen (EPD) für die Nachhaltigkeit im Straßenbau von namhaften Referenten diskutiert.</p>
<p>Ziel ist es, die Teilnehmer für zukünftige Herausforderungen zu sensibilisieren, konkrete Lösungen aufzuzeigen und die Zusammenarbeit zwischen verschiedenen Akteuren der Branche zu fördern. Damit wendet sich die Fachtagung an Bauherren, Planer, Bauüberwacher sowie Mitarbeiter aus Bauunternehmen, den Straßenbauverwaltungen, Hochschulen und Universitäten und möchte den fachübergreifenden Dialog zwischen allen Beteiligten befördern.</p>
Nov
27
Schäden an Bauwerken "Umnutzung von Gebäuden - ausgewählte Aspekte an eine komplexe Aufgabenstellung"
10177Fachtagung Leipzig
10177
<p><strong>09:00 Begrüßung und Moderation</strong></p>
<p>Dipl.-Ing. Ulrich Werner MBA, Bauakademie Sachsen</p>
<p><strong>09:05 Herausforderungen im Zusammenhang mit der Umnutzung eines historischen Gebäudes am Beispiel der ehemaligen Fleischverarbeitungsfabrik der Konsumgenossenschaft "VORWÄRTS" in Dresden</strong></p>
<ul>
<li>Status Quo, Zustandsfeststellung als Grundlage</li>
<li>Konzeptionelle Überlegungen – Welche Nutzung passt zum Gebäude?</li>
<li>Bauordnungsrechtliche Erfordernisse
<ul>
<li>Genehmigungserfordernis</li>
<li>Wann fällt der Bestandsschutz weg?</li>
<li>Erforderliche Nachweise und potenzielle Auflagen
<ul>
<li>Brandschutz</li>
<li>Denkmalschutz</li>
<li>Schallschutz</li>
<li>Wärmeschutz</li>
<li>Barrierefreiheit</li>
<li>Stellplätze</li>
</ul>
</li>
</ul>
</li>
<li>Technische Lösungen / beispielhafte Umsetzung
<ul>
<li>Flucht- und Rettungswege</li>
<li>Originalsubstanz und Freiheitsgrade</li>
<li>Gebäudetechnik</li>
<li>Spezifische Nutzeranforderungen</li>
</ul>
</li>
</ul>
<p>Dipl.-Ing. Architektin ANNETT AMMON & Dipl.-Ing. Architekt THOMAS KANTHAK, RKA Architekten Ammon & Kanthak PartGmbB</p>
<p><strong>09:50 Umbauten gesamteinheitlich betrachten - Wärme-, Feuchte- und Radonschutz beachten!</strong></p>
<ul>
<li>Anforderungen kennen und eigene definieren</li>
<li>Lösungsansätze für komplexe Zusammenhänge finden</li>
<li>Einzelmaßnahmen oder komplexe Sanierung</li>
<li>gewerkeübergreifende Qualitätssicherung</li>
</ul>
<p>Dipl.-Ing. (FH) Stefan Vetter, Sächsische Energieagentur - SAENA GmbH</p>
<p><strong>10:35 Kaffeepause</strong></p>
<p><strong>11:00 Anforderungen an den Schallschutz bei der Umnutzung von Gebäuden</strong></p>
<ul>
<li>Ursachen für einen mangelhaften Luftschallschutz und Möglichkeiten der Verbesserung</li>
<li>Verbesserung des Trittschallschutzes leichter massiver Bestandsdecken</li>
<li>Schalltechnische Eigenschaften von Wärmedämm-Verbundsystemen und von Innendämmungen</li>
</ul>
<p>Prof. Dipl.-Ing. Rainer Pohlenz, ifas - Institut für akustische Signalanalyse</p>
<p><strong>12:30 Mittagspause</strong></p>
<p><strong>13:30 Brandschutz bei der Umnutzung von Gebäuden</strong></p>
<ul>
<li>Rechtliche Grundlagen</li>
<li>Bestandsschutz</li>
<li>Anpassungsverlangen</li>
<li>Verantwortlichkeiten</li>
</ul>
<p>Dipl.-Ing. Gunnar Ohme, Freier Architekt</p>
<p><strong>14:15 Die Bestandsanalyse</strong></p>
<ul>
<li>Zustandsbewertung</li>
<li>Tragwerksanalyse</li>
</ul>
<p>Dipl.-Ing. (FH) Gunter Hahn, IexB – Ingenieurgesellschaft für experimentelle Bauwerksuntersuchung mbH</p>
<p><strong>15:00 Kaffeepause</strong></p>
<p><strong>15:30 Umnutzung von Dachflächen</strong></p>
<ul>
<li>Potentiale, Auflagen und Anforderungen</li>
<li>Dachaufbauten</li>
<li>Leckagerisiko und Auswirkungen</li>
</ul>
<p>Mirco Lehmann, Sachverständigenbüro Mirco Lehmann</p>
<p><strong>16:15 Das Gründach – Fehler in der Planung, Ausführung und Instandhaltung vermeiden</strong></p>
<ul>
<li>Ausführungsvarianten</li>
<li>Detailausbildungen</li>
<li>Regelwerke</li>
<li>Grundlagen zur schadfreien Planung, Ausführung und Instandhaltung</li>
</ul>
<p>Felix Mollenhauer, Bundesverband GebäudeGrün e.V. (BuGG)</p>
<p><strong>17:00 Diskussion/Ende</strong></p>
<p>Durch den Wandel in der Arbeitswelt wie z. B. die Arbeit im Homeoffice, werden Produktionsstätten oder auch Bürogebäude nicht mehr in der gleichen Weise nachgefragt, wie Wohnraum. Um dieser Entwicklung Rechnung zu tragen, werden zunehmend neue Nutzungskonzepte für den Gebäudebestand gesucht und die Gebäude müssen an die neue Nutzung angepasst werden. Bereits der Ausbau von Dachgeschossen führt zu einer Umnutzung und berührt vielfältige Aspekte, die sich von einer Sanierung abheben. Dies betrifft sowohl bauordnungsrechtliche als auch konstruktive Betrachtungen, ebenso wie schall-, wärme- und brandschutzrelevante Fragen. Oft werden auch Dachflächen in die Umnutzung einbezogen, da diese vielfältige Funktionen übernehmen können.</p>
<p>Die Fachtagung widmet sich ausgewählten Aspekten aus diesem Themenspektrum und möchte Verständnis für die Komplexität und Lösungsansätze an praktischen Beispielen sowohl für die Planung als auch Ausführung aufzeigen.</p>
<p>Damit richtet sich die Fachtagung sowohl an Planer als auch Bauüberwacher, Bausachverständige, Bau- und Projektleiter, Bauhandwerksmeister sowie Bautechniker, die mit der Umnutzung von Gebäuden befasst sind und möchte den Dialog zwischen allen Beteiligten befördern.</p>
Mär
05
Bauleitertag 2026 "Spezialfälle in der Bauabwicklung"
10277Fachtagung Leipzig / alternativ Online
10277
<table border="0" cellpadding="1" cellspacing="1" class="fachtagung">
<tbody>
<tr>
<td> </td>
<td>
<p><strong>Moderation</strong></p>
<p>Prof. Jörg Rossbach, HTWK Leipzig</p>
</td>
</tr>
<tr>
<td>09:00</td>
<td><strong>Begrüßung</strong></td>
</tr>
<tr>
<td>09:05</td>
<td>
<p><strong>Die Ersatzbaustoffverordnung im Fokus von Abfall-, Vergabe- und Baurecht</strong></p>
<ul>
<li>Abfallrechtliche Grundlagen der Bauabfallentsorgung:
<ul>
<li>Wer ist Abfallerzeuger, wer ist Abfallbesitzer?</li>
<li>Wie weit reicht die Haftung von Abfallerzeugern und -besitzern?</li>
<li>Welche Pflichten haben Abfallerzeuger und -besitzer: Abfallhierarchie, Getrenntsammlung etc.</li>
<li>Wie müssen Abfälle entsorgt werden? Ersatzbaustoffverordnung, Bodenschutzverordnung, LAGA M 20, Deponieverordnung</li>
</ul>
</li>
<li>Vergaberechtliche Anforderungen an die Ausschreibung von Abfallentsorgungsleistungen:
<ul>
<li>Eindeutige Ausschreibung nach § 7 VOB/A versus Ausschreibung nach LAGA oder EBV und die Konsequenzen</li>
<li>Umgang mit Unwägbarkeiten/unklaren Ausschreibungen: Rügen, Beanstanden, Nachfragen</li>
</ul>
</li>
<li>Fallbeispiele:
<ul>
<li>Lösungsvorschläge zur Anwendung in der Praxis</li>
<li>Minimierung von Risiken für Bauunternehmer</li>
</ul>
</li>
</ul>
<p>RA Helge Rübartsch, Rübartsch Rechtsanwälte<br />
RA Gregor Franßen EMLE (Madrid), Franßen & Nusser Rechtsanwälte PartGmbB</p>
</td>
</tr>
<tr>
<td>10:30 </td>
<td><strong>Kaffeepause</strong></td>
</tr>
<tr>
<td>11:00</td>
<td>
<p><strong>Update Baugeräteliste 2025</strong></p>
<ul>
<li>Wozu benötigt man die BGL?</li>
<li>Änderungen und Neuerungen der BGL 2025</li>
<li>Features der Online-Version 2025</li>
</ul>
<p>Univ.-Prof. Dr.-Ing. Dipl.-Wirt.-Ing. Jens Otto, Technische Universität Dresden</p>
</td>
</tr>
<tr>
<td>11:30</td>
<td>
<p><strong>Die Zollkontrolle auf der Baustelle: Fremdarbeit, Leiharbeit, Mindestlohn, Nachunternehmer, Arbeitnehmerüberlassung – vom richtigen Umgang mit potenziellen Fallstricken und Risiken</strong></p>
<ul>
<li>Duldungspflichten für Arbeitnehmer und Arbeitgeber</li>
<li>Mitwirkungspflichten für Arbeitnehmer und Arbeitgeber</li>
<li>Schweigerechte</li>
<li>Sofortmeldepflichten</li>
</ul>
<p>RA Helge Rübartsch, Rübartsch Rechtsanwälte</p>
</td>
</tr>
<tr>
<td>12:00</td>
<td>
<p><strong>Mittagspause</strong></p>
</td>
</tr>
<tr>
<td>13:30</td>
<td>
<p><strong>Vertragsklauseln und deren (Un-)Wirksamkeit</strong></p>
<ul>
<li>Aktuelle Rechtsprechung zu Allgemeinen Geschäftsbedingungen in Bauverträgen</li>
<li>Praxistipps: Wann verhandeln, wann auf Unwirksamkeit setzen?</li>
</ul>
<p>RA Helge Rübartsch, Rübartsch Rechtsanwälte</p>
</td>
</tr>
<tr>
<td>14:15</td>
<td>
<p><strong>Unterschätzte Risiken und deren Auswirkungen</strong></p>
<ul>
<li>Compliance am Bau</li>
<li>Überhöhte Abrechnungen</li>
<li>Rechtsauffassungen darf man haben, falsche Tatsachen aber nicht behaupten</li>
<li>Verstöße gegen AEntG und Mindestlohnverpflichtung</li>
<li>Vergaberechtliche Unzuverlässigkeit des Bauunternehmens wegen Rechtsverstößen im Sinne von § 123, 124 GWB</li>
<li>Selbstreinigung gem. § 125 GWB</li>
<li>Außerordentliche Kündigungsgefahr bei Compliance-Verstößen</li>
</ul>
<p>RA Helge Rübartsch, Rübartsch Rechtsanwälte</p>
</td>
</tr>
<tr>
<td>14:45</td>
<td><strong>Kaffeepause</strong></td>
</tr>
<tr>
<td>15:15</td>
<td>
<p><strong>Die Insolvenz am Bau und deren Folgen</strong></p>
<ul>
<li>Insolvenz des Auftragnehmers</li>
<li>Insolvenz des Auftraggebers</li>
<li>Insolvenz des Nachunternehmers/Lieferanten</li>
<li>Wahlrecht des Insolvenzverwalters zur Vertragsfortführung</li>
<li>Rückbau von Bauleistungen (Retten, was zu retten ist…)</li>
<li>Forderungssicherung in Vertrag und Gesetz</li>
</ul>
<p>RA Helge Rübartsch, Rübartsch Rechtsanwälte</p>
</td>
</tr>
<tr>
<td>16:00</td>
<td>
<p><strong>Umsetzen statt aufschieben – Strategien zur Überwindung des inneren Schweinehundes</strong></p>
<ul>
<li>Voraussetzungen schaffen, um pro-aktiv ins Tun zu kommen</li>
<li>Bewährte Strategien im Alltag anwenden, um die wichtigsten Aufgaben abzuarbeiten</li>
<li>Eine langfristige Alltagsgestaltung etablieren, um Grundlagen und Tipps & Tricks zu leben</li>
</ul>
<p>M. A. Carlo von Reumont, Timesandmore</p>
</td>
</tr>
<tr>
<td>16:45</td>
<td>Schlusswort/Ende</td>
</tr>
</tbody>
</table>
<p> </p>
<p>Unvorhersehbare und vermeintlich seltene Ereignisse können Bauabläufe massiv behindern und teuer werden. Zu diesen „Spezialfällen“ gehört der unerwartete Besuch vom Zoll auf der Baustelle oder die Insolvenz eines Vertragspartners. Gleiches gilt für die Folgen nicht beachteter Compliance-Regelungen, die oft aus Unkenntnis unterschätzt oder ignoriert werden. In all diesen Fällen ist es wichtig, diese frühzeitig zu erkennen und möglichst abzuwenden oder sich bei Eintritt richtig zu verhalten.</p>
<p>Neben diesen Themen widmet sich der Bauleitertag 2026 dem Dauerbrenner „Ersatzbaustoffverordnung“, möchte weiterhin über die Neuerungen in der Baugeräteliste 2025 und natürlich auch über aktuelle Urteile im Baurecht informieren.</p>
<p>„Was du heute kannst besorgen, dass verschiebe nicht auf morgen!“ Tipps und Tricks, die dabei helfen können, den inneren Schweinehund zu überwinden und effektiver Aufgaben zu erledigen, werden im traditionell unterhaltsamen Schlussvortrag vermittelt.</p>
<p>Der Bauleitertag möchte insbesondere den Austausch von Bauleitern und Bauüberwachern befördern und ein Verständnis für die unterschiedlichen Positionen und den Umgang damit vermitteln.</p>
<p>Jene, die nicht vor Ort den Vorträgen folgen können oder wollen haben die Möglichkeit, den Bauleitertag via Videostream zu besuchen!</p>