Veranstaltungskalender Fachtagungen
Mär
24
5131
<p><strong>Pauschalverträge nach VOB und BGB – Vertragstypen, Gestaltungsmöglichkeiten und Nachtragsmanagement</strong></p>
<ul>
<li>Vertragstypen
<ul>
<li>Detailpauschalvertrag</li>
<li>Globalpauschalvertrag</li>
<li>Pauschalposition im Einheitspreisvertrag</li>
</ul>
</li>
<li>BGB versus VOB/B
<ul>
<li>BGB-Vertrag: Wer plant, bekommt keinen Nachtrag bei erforderlichen Zusatzleistungen!</li>
<li>VOB/B: Auch der Pauschalvertrag ist nicht nachtragssicher!</li>
<li>Vollständigkeitsklauseln in AGB und Verhandlungsprotokoll</li>
</ul>
</li>
<li>Was ist pauschaliert?
<ul>
<li>Preis, Menge, Leistung, Bauzeit?</li>
<li>Die Kunst, Verträge richtig auszulegen!</li>
</ul>
</li>
<li>Der Architektenvertrag als Pauschalvertrag</li>
<li>Nachträge beim Pauschalvertrag
<ul>
<li>Zusätzliche Leistungen</li>
<li>Geänderte Leistungen</li>
<li>Mengenmehrungen (?)</li>
<li>Wegfall der Geschäftsgrundlage</li>
</ul>
</li>
</ul>
<p>RA Helge Rübartsch<br />
Rübartsch Rechtsanwälte</p>
<p><strong>Vergütungsfähigkeit von Kosten für die Erstellung und Durchsetzung von Nachträgen</strong></p>
<ul>
<li>Übersicht der Teilleistungen bei der Erstellung und Durchsetzung von Nachträgen</li>
<li>Vergütungsansprüche für diese Teilleistungen</li>
<li>Relevante Gerichtsurteile</li>
<li>Zusammenfassung und Praxishinweise</li>
</ul>
<p>Univ.-Prof. Dr.-Ing. Dipl.-Wirt.-Ing. Jens Otto<br />
Technische Universität Dresden</p>
<p><strong>Bauzeitverzögerungsansprüche des Auftragnehmers nach § 642 BGB und § 6 Abs. 6 VOB/B</strong></p>
<ul>
<li>Grundlagen: Vertragsfrist, Vertragstermin, Bauablaufplan: Was ist bindend, was unverbindlich?</li>
<li>Terminzusagen im Bauprotokoll – Vorsicht Falle!</li>
<li>Keine Fristen vereinbart, was gilt?</li>
<li>Die Behinderungsanzeige – Form, Inhalt, Adressat</li>
<li>Der Entschädigungsanspruch § 642 BGB
<ul>
<li>Vorunternehmerverzug, Nachbarwiderspruch, Natur und Archäologie etc. – Mitwirkungspflichtverletzungen des AG?</li>
<li>Welcher Zeitraum wird entschädigt?</li>
<li>Was wird entschädigt, auch entgangene AGK und Wagnis und Gewinn?</li>
<li>Gerichtsfeste Geltendmachung</li>
<li>Konkrete bauablaufbezogene Darstellung nötig?</li>
</ul>
</li>
<li>Der Schadensersatzanspruch des § 6 Abs. 3 VOB/B
<ul>
<li>Bauablaufstörungen - diverse Ursachen</li>
<li>Verschulden des Vertragspartners als Anspruchsvoraussetzung</li>
<li>Umfang des Schadensersatzes, Problemfall entgangener Gewinn</li>
</ul>
</li>
<li>Exkurs: coronabedingter Ausfall einer Lieferung oder eines Nachunternehmers – höhere Gewalt?</li>
</ul>
<p>RA Helge Rübartsch<br />
Rübartsch Rechtsanwälte</p>
<p><strong>Planungs-, Bau- und Überwachungsmängel - wer haftet wem worauf? Mitverschulden des Auftraggebers und Gesamtschuldnerausgleich zwischen Bauüberwacher und Bauunternehmer</strong></p>
<ul>
<li>Der Baumangel (§ 633 BGB, § 13 Abs. 1 VOB/B)
<ul>
<li>Funktionieren muss es! Sonst ist es mangelhaft!</li>
<li>Beschaffenheitsvereinbarung</li>
<li>DIN-Vorschriften</li>
<li>Übliche Verwendbarkeit</li>
</ul>
</li>
<li>Verschuldensunabhängige Haftung des Bauunternehmers
<ul>
<li>für Vorunternehmerleistung</li>
<li>für gelieferte Baustoffe des Auftraggebers</li>
<li>für erkennbare Planungsfehler (!)</li>
<li>für Vorgaben des Bauherrn</li>
</ul>
</li>
<li>Rettungsanker Bedenkenanmeldung
<ul>
<li>Adressat</li>
<li>Inhalt</li>
<li>Form</li>
</ul>
</li>
<li>Der Planungsmangel des Architekten/Ingenieurs
<ul>
<li>Verpflichtung zur Beseitigung des Planungsmangels (solange noch möglich)</li>
<li>Haftung auf Schadensersatz in Geld</li>
<li>Der Bauüberwachungsmangel</li>
</ul>
</li>
<li>Gesamtschuldnerische Haftung des Planers mit dem Bauunternehmer (§ 650t BGB)
<ul>
<li>Bauüberwachungsmangel führte zu Baumangel</li>
<li>Inanspruchnahme des Bauüberwachers auf Geld</li>
<li>Nur nach erfolgloser Mangelbeseitigungsaufforderung gegenüber Bauunternehmer</li>
</ul>
</li>
<li>Kann sich der Bauunternehmer auf mangelhafte Bauüberwachung berufen?</li>
<li>Haftungsquoten bei Planungs- und Bauausführungsmängeln</li>
<li>Mitverschulden des Bauherrn in Form unerkannt mangelhafter Planung</li>
<li>Gesamtschuldnerausgleich zwischen Bauunternehmer und Planer – Achtung Verjährung!</li>
</ul>
<p>RA Helge Rübartsch<br />
Rübartsch Rechtsanwälte</p>
<p><strong>Überwachung und Dokumentation in der Betoninstandsetzung - Teil 1</strong></p>
<ul>
<li>Anforderungen an die Überwachung und Ausführung von Betoninstandsetzungsarbeiten nach Bauordnungsrecht</li>
<li>Einführung neuer Regelwerke für die Betoninstandsetzung entsprechend aktueller Musterverwaltungsvorschrift Technischer Baubestimmungen (MVV TB) vom Januar 2021</li>
</ul>
<p>Dipl.-Ing. Thomas Landsberg<br />
Ingenieurbüro Landsberg</p>
<p><strong>Überwachung und Dokumentation in der Betoninstandsetzung - Teil 2</strong></p>
<ul>
<li>Aufgaben der am Bau(-projekt) Beteiligten</li>
<li>Unterschiede in den Überwachungspflichten für Bauleiter und Bauüberwacher anhand ausgewählter Regelwerke</li>
</ul>
<p>Dipl.-Ing. Thomas Landsberg<br />
Ingenieurbüro Landsberg</p>
<p><strong>Mehr Zeit durch Neinsagen – Wie Sie mit klaren Grenzen Freiräume schaffen</strong></p>
<ul>
<li>Zeitmanagement: „Nein“ als Schlüssel für Fokus und Leistung</li>
<li>Warum wir gerne Jasagen und wann Jasagen gut ist</li>
<li>die Kunst sich selbst zu behaupten</li>
<li>Risiken und Nebenwirkungen des Neinsagens</li>
</ul>
<p>M. A. Carlo von Reumont, Autor, Coach<br />
timesandmore</p>
<p>Gute Bauleiter und Bauüberwacher sind Juristen mit Bauhelm. Sie kennen die gesetzlichen Regelwerke und können Abläufe und Vorgänge auf Baustellen adäquat den jeweiligen Paragraphen insbesondere in der VOB und dem BGB zuordnen und die Bauverträge effektiv umsetzten. Sie können Bauleistungen abgrenzen, Zuständigkeiten richtig adressieren und wesentliche von unwesentlichen Problemen unterscheiden. Nicht alles sollte, aber vieles muss überwacht, geprüft und nachgewiesen werden.</p>
<p> </p>
<p>Dafür sind aktuelle Kenntnisse über das Baurecht zwingend erforderlich. Diesem Anliegen widmet sich der Bauleitertag, welcher sich neben der rechtlichen Perspektive auch an einem Beispiel aus der Betoninstandsetzung den Fragen der Überwachungspflicht für Bauleiter und Bauüberwacher ganz praktisch widmet. </p>
<p> </p>
<p>Die Teilnehmer haben Gelegenheit Fragen zu stellen, ihre Erfahrungen mit den namhaften Referenten in den traditionell lebendigen Diskussionen zu erörtern und sich zudem untereinander auszutauschen. Alle jene, die nicht vor Ort den Vorträgen folgen können oder wollen haben die Möglichkeit den Bauleitertag via Videostream zu besuchen!</p>
Apr
15
1. Sächsischer Straßenbautag - Digitalisierung im Straßenbau
F4 Leipzig / alternativ Online
5591
<p><strong>09:00 Uhr Begrüßung</strong><br />
Dipl.-Ing. Ulrich Werner MBA, Bauakademie Sachsen</p>
<p> </p>
<p><strong>09:10 Uhr Der Straßenbau gestern, heute und morgen</strong></p>
<ul>
<li>Vom gepflasterten Weg zum Mobilitätskonzept</li>
<li>Meilensteine in der Geschichte des Straßenbaus</li>
<li>Technologieentwicklungen</li>
<li>Visionen</li>
</ul>
<p>Prof. Ltd. BD Reinhard Koettnitz, Technische Universität Dresden</p>
<p> </p>
<p><strong>09:45 Uhr Verkehrsströme – eine Prognose</strong></p>
<ul>
<li>Untersuchungen</li>
<li>Veränderungen</li>
<li>Hinweise für Bauherren, Planer und Ausführende</li>
</ul>
<p>Prof. Ltd. BD Reinhard Koettnitz, Technische Universität Dresden</p>
<p> </p>
<p><strong>10:30 Uhr Kaffeepause</strong></p>
<p> </p>
<p><strong>11:00 Uhr Wege zur Digitalisierung von Bauprozessen im Straßenbau oder Wege zur digitalen Überwachung von Bauprozessen im Straßenbau</strong></p>
<ul>
<li>Optimierungspotentiale</li>
<li>Voraussetzungen</li>
<li>Erforderliche Kompetenzen</li>
<li>Wirtschaftlichkeit</li>
</ul>
<p>Dirk Ebersbach, VIA IMC GmbH</p>
<p> </p>
<p><strong>11:45 Uhr Digitalisierung im Straßenbau in Sachsen</strong></p>
<ul>
<li>aktuelle Stand</li>
<li>Perspektiven</li>
<li>zeitliche Vorstellungen</li>
<li>Anforderungen an die Projektbeteiligten</li>
<li>Referenzprojekte (z.B. B2)</li>
</ul>
<p>Dipl.-Ing. Maximilian Morgner, LISt Gesellschaft für Verkehrswesen und ingenieurtechnische Dienstleistungen mbH</p>
<p> </p>
<p><strong>12:30 Uhr Mittagspause</strong></p>
<p> </p>
<p><strong>13:30 Uhr Digitalisierung in der Planung von Straßenbauvorhaben</strong></p>
<ul>
<li>Stufen zur Einführung des digitalen Planungsprozesses</li>
<li>notwendige Eingangsgrößen</li>
<li>aktuelle Umsetzungsmöglichkeiten</li>
<li>Chance und Risiken</li>
</ul>
<p>Dipl.-Wirtsch.-Ing. (Bau) Dirk Stiehler, Schüßler-Plan Ingenieurgesellschaft mbH</p>
<p> </p>
<p><strong>14:00 Uhr Digitalisierung in der Ausführung von Straßenbauvorhaben</strong></p>
<ul>
<li>Status Quo der Digitalisierung bei der Ausführung</li>
<li>Digitalisierung bei Baustoffproduktion/Logistik/Einbau</li>
<li>Vorstellung von ausgewählten Projekten</li>
<li>Vor- und Nachteile der Digitalisierung</li>
</ul>
<p>Katrin Hunstock, MPV Materialprüfungs- und Beratungsingenieur, Regionallabor Nord/Nord-Ost</p>
<p> </p>
<p><strong>14:30 Uhr Punktwolken-Nutzung im Tiefbau: Sinn oder Unsinn? </strong> </p>
<ul>
<li>Wie Sie Punktwolken-Daten effizient für die Mengenberechnung im Tiefbau nutzen können, gezeigt an einem klassischen Straßenbau-Projekt in RIB iTWO civil.</li>
</ul>
<p>Oliver Schreiner & Peer Zschoche, RIB Deutschland GmbH</p>
<p> </p>
<p><strong>15:00 Uhr Kaffeepause</strong></p>
<p> </p>
<p><strong>15:30 Uhr Einsatz von 3D-Maschinensteuerungssystemen im Straßenbau</strong></p>
<ul>
<li>Erstellen des Fahrbahnuntergrunds mit 3D gesteuerten Baumaschinen</li>
<li>Profilgerechtes Fräsen mit 3D-Fräsensystemen</li>
<li>Asphalteinbau mit 3D gesteuerten Fertigern</li>
<li>Einsatz von Asphaltwalzen mit 3D-Systemen</li>
<li>Vernetzungslösungen für 3D-Baumaschinensysteme</li>
</ul>
<p>Dipl.-Ing (FH) Steffe Sorgalla, SITECH Deutschland GmbH</p>
<p> </p>
<p><strong>16:10 Uhr Das Vergabeverfahren - zwischen Bekanntmachung und Zuschlag</strong></p>
<ul>
<li>Lust auf ein interessantes Projekt</li>
<li>Frust wegen der vielen Eignungsnachweise</li>
<li>Jubel - 1. zur Submission</li>
<li>Verzweiflung wegen der angeblichen Unauskömmlichkeit des Angebotes</li>
<li>Wut über den geplanten Ausschluss</li>
<li>Hoffnung auf ein Obsiegen im Nachprüfungsverfahren</li>
<li>Freude über den doch erhaltenen Zuschlag</li>
<li>Wahnsinn ob der vielen einzuhaltenden Formalien</li>
</ul>
<p>Baurat Ulf Schirrmeister, Hochbauamt Leipzig</p>
<p> </p>
<p><strong>17:00 Uhr Schlusswort/Ende </strong></p>
<p> </p>
<p>Der Straßenbau ist das Abbild der Anforderungen an die Mobilität in der jeweiligen Zeit und weist eine interessante Geschichte auf. Und auch in der heutigen Zeit werden die Anforderungen an Straßen neu definiert. Moderne Mobilitätskonzepte, der schonende Umgang mit Ressourcen und Flächenverbrauch, die Reduktion des Verkehrsaufkommens u.a. sind Aspekte, die neue Anforderungen an den Straßenbau und damit an die Verwaltung, die Planer und die ausführenden Unternehmen stellen. Der Straßenbau widerspiegelt aber auch die Entwicklung von Bauweisen, Materialien und Technologien und steht heute insbesondere durch die Digitalisierung vor einer neuen qualitativen Veränderung, die die Art der Zusammenarbeit der am Bau Beteiligten in Zukunft prägen wird.</p>
<p> </p>
<p>Daher widmet sich der 1. Sächsische Straßenbautag insbesondere der Digitalisierung und möchte die unterschiedlichen Herangehensweisen von Bauherren, Planern und Ausführenden an praktischen Beispielen aufzeigen und mit den Teilnehmern diskutieren. Zudem werden Fragen des Vergabeverfahrens von Bauleistungen erörtert.</p>
<p> </p>
<p>Die Fachtagung richtet sich an Bauherren, Planer, Ausführende und Mitarbeiter aus Hochschulen und Universitäten im Straßenbau und möchte den fachübergreifenden Dialog zwischen allen Beteiligten befördern. Alle jene, die nicht vor Ort den Vorträgen folgen können oder wollen haben die Möglichkeit den 1. Sächsische Straßenbautag via Videostream zu besuchen!</p>
Apr
20
6. Leipziger BIM-Fachtagung - Building Information Modeling im Bauwesen
F7 Leipzig / alternativ Online
4999
<p><strong>08:30 Uhr</strong> Anmeldung und Ausgabe der Tagungsunterlagen</p>
<p> </p>
<p><strong>Moderation</strong></p>
<p>Prof. Dr.-Ing. Klaus Holschemacher, HTWK Leipzig, Fakultät Bauwesen</p>
<p> </p>
<p><strong>09:00 Uhr Begrüßung</strong></p>
<p>Prof. Dr.-Ing. Klaus Holschemacher, HTWK Leipzig, Fakultät Bauwesen</p>
<p>Dipl.-Ing. Wolfgang Finck, Präsident des Bauindustrieverbandes Ost</p>
<p> </p>
<p><strong>09:10 Uhr (Zer)Störung oder Erneuerung? Disruption und Innovation als Zukunft unserer Branche</strong></p>
<ul>
<li>Digitalisierung als Innovation oder Disruption?</li>
<li>Einfluss der Digitalisierung auf die Baubranche</li>
<li>Chancen für ein zeitgemäßes und zukunftsorientiertes Planen, Bauen und Betreiben</li>
</ul>
<p>Sarah Merz, M.Sc., Head of Academy</p>
<p>EDUBIM GmbH, Düsseldorf</p>
<p> </p>
<p><strong>09:55 Uhr Der digitale Zwilling erreicht die Baustelle</strong></p>
<ul>
<li>Integrale Planung</li>
<li>BIM-to-Field</li>
<li>digitale Transformation</li>
<li>Bohrautomation</li>
</ul>
<p>Dipl.-Ing. Axel Mühlenbruch, Leiter BIM Projektmanagement, </p>
<p>Hilti Deutschland AG</p>
<p> </p>
<p><strong>10:40 Uhr Kaffeepause</strong></p>
<p> </p>
<p><strong>11:00 Uhr Neubau der Georg-Schwarz-Brücken Leipzig</strong></p>
<ul>
<li>Verknüpfung mehrerer Verkehrsträger und Versorger</li>
<li>Schnittstellen</li>
<li>BIM-Anwendung</li>
</ul>
<p>Dipl.-Ing. Mike Ober, Geschäftsbereichsleiter Ingenieurbauwerke und Verkehrsanlagen</p>
<p>ICL Ingenieurbau Consult GmbH, Leipzig</p>
<p> </p>
<p><strong>11:45 Uhr Automatisierung im Betonfertigteilwerk</strong></p>
<ul>
<li>Anforderungen</li>
<li>Möglichkeiten</li>
<li>Visionen</li>
</ul>
<p>Dipl.-Ing. Matthias Schurig, M.Sc., Geschäftsführer</p>
<p>BETONWERK OSCHATZ GmbH</p>
<p> </p>
<p><strong>12:30 Uhr Mittagspause</strong></p>
<p> </p>
<p><strong>13:15 Uhr BIM im Spannungsfeld zwischen virtueller und echter Realitä</strong>t</p>
<ul>
<li>Diskrepanz zwischen Erwartung und Realität von Gebäudemodellen</li>
<li>Digitaler Zwilling (As-Built) als Trauma der Planer und Architekten</li>
<li>Simulation anhand von Modellen in realen Projekten. Werkzeuge und Potentiale.</li>
</ul>
<p>Christoph Großmann, Architekt, M.Eng., BIM-Manager</p>
<p>IPROconsult GmbH, Dresden</p>
<p> </p>
<p><strong>14:00 Uhr </strong><strong>Eintritt in die virtuelle Schalungsplanung – Vorhang auf für DokaCAD for Revit</strong></p>
<ul>
<li>Datentransparenz in der Schalungsplanung</li>
<li>Automatisierungsfunktionen für effiziente Prozesse</li>
<li>Verbesserte Koordination und Kollisionserkennung</li>
</ul>
<p>Martin Schneider, Teamleiter BIM</p>
<p>Deutsche Doka Schalungstechnik GmbH, Maisach</p>
<p> </p>
<p><strong>14:45 Uhr Kaffeepause</strong></p>
<p> </p>
<p><strong>15:15 Uhr Building Information Modeling – Aktuelle Rechtsfragen</strong></p>
<ul>
<li>Vertragsgestaltung</li>
<li>Ausschreibung und Vergabe</li>
<li>Haftungsfragen</li>
</ul>
<p>Rechtsanwalt Eduard Dischke, KNH Rechtsanwälte</p>
<p>Hochstadt und Partner PartGmbH, Frankfurt am Main</p>
<p> </p>
<p><strong>16:00 Uhr Phase 2 – Angewandtes und wissensbasiertes Lernen</strong></p>
<ul>
<li>Anwenden</li>
<li>Einordnen</li>
<li>Entwickeln</li>
</ul>
<p>Timo Kretschmer, Architekt, M.A.</p>
<p>HTWK Leipzig, Fakultät Architektur und Sozialwissenschaften</p>
<p> </p>
<p><strong>16:45 Uhr Schlusswort / Ende</strong></p>
<p>Building Information Modeling (BIM) beschreibt eine Methode der optimierten Planung, Ausführung und Bewirtschaftung von Gebäuden mit Hilfe geeigneter Software und wird sowohl die Arbeit von Planungsbüros (Architekten, Ingenieure, Haustechniker) als auch von Bauunternehmen, der Immobilienwirtschaft u. a. nachhaltig verändern. Dabei geht BIM weit über die herkömmliche, computerbasierte dreidimensionale Gebäudeplanung hinaus. Durch die datenbankgestützte Verknüpfung von geometrischen, baustofflichen, wirtschaftlichen und sonstigen technischen Daten steht ein hocheffizientes Simulationswerkzeug zur Verfügung, mit dessen Hilfe z. B. Planungsänderungen sehr schnell und fehlerunempfindlich umsetzbar sind. Da BIM-basierte Planungen auch für die Bewirtschaftung von Bauwerken erhebliche Vorteile mit sich bringen, ist davon auszugehen, dass BIM in Deutschland schon in Kürze Standard bei der Planung von Bauwerken sein wird.</p>
<p> </p>
<p>Die Fachtagung möchte einen Überblick über das breite Spektrum der Anwendung von BIM vermitteln sowie die zu erwartenden Auswirkungen diskutieren und zu dem die Schnittstellen zwischen Planung, Ausführung und Bewirtschaftung verdeutlichen. Die einzelnen Fachthemen werden von renommierten Experten aus Forschung und Praxis vorgetragen. Die begleitenden Tagungsunterlagen sind für die weitergehende Beschäftigung mit der Thematik nützlich.</p>
Mai
05
Schäden an Bauwerken "Brandschutz"
F1 Leipzig / alternativ Online
5975
<p><strong>Brandschutz - Einführungsvortrag</strong></p>
<ul>
<li>Brandschutz in der Bauordnung</li>
<li>Brandschutzkonzepte</li>
<li>Schutzziele</li>
<li>Verantwortlichkeiten</li>
<li>Nutzungswechsel von Gebäuden</li>
</ul>
<p>Dipl.-Ing. Gunnar Ohme, Prüfingenieur für Brandschutz</p>
<p><strong>Vorbeugender Brandschutz - ein Erfahrungsbericht der Feuerwehr</strong></p>
<ul>
<li>Schadenfälle</li>
<li>Probleme</li>
<li>Hinweise für Planer und Ausführende</li>
</ul>
<p>Dipl.-Ing. Nils Witte, Feuerwehr Leipzig</p>
<p><strong>Brandschutz an Wärmedämmverbundsystemen (WDVS)</strong></p>
<ul>
<li>Brand-Risiken in bewohnten Gebäuden</li>
<li>Brand-Schutzzonen an den Fassaden</li>
<li>Material-Auswahlkriterien</li>
<li>Brandeigenschaften von Natur-Dämmstoffen</li>
<li>Brandriegel - Verarbeitungshinweise</li>
<li>Sockel, Gebäudetrennfugen, Brandwände, Fluchtwege und Decken-Untersichten mit WDVS</li>
</ul>
<p>Dipl.-Ing. (FH) Ulrich Steinert, Ingenieur- und Sachverständigenbüro</p>
<p><strong>Brandabschottungen, Brandschutzklappen, Kabelführung, Durchdringungen</strong></p>
<ul>
<li>Planung</li>
<li>Materialien</li>
<li>Ausführung</li>
<li>Prüfung</li>
</ul>
<p>Dipl.-Ing. Gunter Thomas, Öffentlich bestellter und vereidigter Sachverständiger für Feuerschutztüren und -tore, Rauchschutztüren und -tore einschließlich Sicherheitstechnik</p>
<p><strong>Ausgewählte Aspekte im konstruktiven Brandschutz im Massivbau</strong></p>
<ul>
<li>Normenübersicht Brandbeanspruchung im Massivbau</li>
<li>Verfahren der Heißbemessung</li>
<li>Abplatzungen infolge Brandbeanspruchung</li>
</ul>
<p>Dr. Michael Cyllok, Landesgewerbeanstalt München</p>
<p><strong>Schäden bei der Umsetzung des baulichen Brandschutzes im Trockenbau erkennen, bewerten und vermeiden</strong></p>
<ul>
<li>Trennwände</li>
<li>Unterdecken</li>
<li>Integration von Leitungen</li>
</ul>
<p>Dipl.-Ing. Peter Wachs, Gepr. Sachverständiger für vorbeugenden Brandschutz</p>
<p><strong>Arten, Funktion, Anwendungen und Verwendbarkeitsnachweise von "Dämmschichtbildenden Baustoffen"</strong></p>
<ul>
<li>Arten von Brandschutzbeschichtungen</li>
<li>verschiedene Funktionsweisen, Anwendungsbereiche und Kennwerte im Neu- und Altbau</li>
<li>techn. und rechtliche Nachweise</li>
</ul>
<p>Dipl.-Ing. Rick Kupper, Fa. Celsion</p>
<p><strong>Haftung bei Brandschutzverstößen</strong></p>
<ul>
<li>Pflichten der Planer (Gebäudeplaner, Fachplaner, SiGeKo), des Bauunternehmers und des Bauherrn</li>
<li>Haftung gegenüber Geschädigten und Dritten</li>
<li>Versicherungsschutz</li>
<li>strafrechtliche Relevanz</li>
</ul>
<p>RA Helge Rübartsch, RÜBARTSCH RECHTSANWÄLTE</p>
<p>Brände führen oft nicht nur zu erheblichen Sachschäden an Bauwerken, sondern auch zu Personenschäden und langjährigen Strafrechtsprozessen. Daher kommt dem Brandschutz eine besondere Bedeutung zu, welche sich in einer Vielzahl von Rechtsvorschriften wie zum Beispiel den Feuerwehrgesetzen und Bauordnungen der sechzehn Bundesländer sowie zahlreichen weiteren Gesetzen, Verordnungen und Richtlinien abbildet.</p>
<p> </p>
<p>Die Fachtagung gibt einen Einblick in die geltenden gesetzlichen Regelungen und die Umsetzung der Brandschutzanforderungen etwa bei der Gestaltung von Brandschutz-konzepten und widmet sich ausgewählten Schwerpunkten an verschiedenen Bauteilen sowohl aus der Perspektive der Planung als auch der Ausführung. Zudem wird die Frage der Haftung bei Brandschutzverstößen diskutiert.</p>
<p> </p>
<p>Damit richtet sich die Fachtagung an Planer, Bauüberwacher, Bausachverständige, Bau- und Projektleiter, Bauhandwerksmeister sowie Bautechniker, die den Brandschutz planen und umsetzen und möchte den Dialog zwischen allen Beteiligten befördern.</p>
<p>Alle jene, die nicht vor Ort den Vorträgen folgen können oder wollen haben die Möglichkeit die Fachtagung "Schäden an Bauwerken" via Videostream zu besuchen!</p>