Apr
01
9054
<ul>
<li>aktuelle Regelwerke zum Betonstraßenbau</li>
<li>Aufbau von Betonstraßen</li>
<li>Anforderungen an die Betonausgangsstoffe</li>
<li>Alkali–Kieselsäure–Reaktion (AKR)</li>
<li>Aufgaben des Betonherstellers</li>
<li>qualitätsgerechter Einbau - Anforderungen an die Betoneigenschaften</li>
<li>Qualitätssicherung während des Einbaus</li>
<li>Betonerhaltungsmaßnahmen</li>
<li>besondere Betone und Verfahren im Straßenbau (Schnellbeton, Whitetopping …)</li>
<li>Hinweise auf neue Merkblätter</li>
<li>Qualifikation des Personals</li>
<li>Zusammenfassung und Ausblick</li>
</ul>
<p style="text-align: justify;">Betonfahrbahndecken zeichnen sich gegenüber anderen Bauweisen durch eine Reihe von Vorteilen aus. Jedoch werden heute nur wenige Straßen mit Beton ausgeführt.</p>
<p style="text-align: justify;"> </p>
<p style="text-align: justify;">Das Seminar wird die Teilnehmer informieren, was es heißt Straßen aus Beton zu realisieren und wie Schäden vermieden werden können. Aufgebaut wird auf die aktuellen Regelwerke und es wird ein Ausblick auf neue Regelungen gegeben. Die Betonerhaltungsmaßnahmen sind sach- und fachgerecht auszuführen und dabei können neue Verfahren angewendet werden, die eine schnelle Verkehrsfreigabe ermöglichen. Beispiele werden dazu vorgestellt.</p>
<p style="text-align: justify;"> </p>
<p style="text-align: justify;">Ziel des Seminars ist, die Möglichkeiten des Baus von Verkehrsflächen aus Beton darzustellen und den Teilnehmern die Vorteile des Betonstraßenbaus zu erläutern.</p>
Apr
01
8625
<p><strong>Abnahme (§ 12 VOB/B)</strong></p>
<ul>
<li>Der Abnahmebegriff</li>
<li>Wann ist die Abnahme zu erklären?</li>
<li>Rechtswirkungen der Abnahme</li>
<li>Abnahmearten nach VOB/B und BGB (Teilabnahme, förmliche und fiktive Abnahmen)</li>
<li>Verhalten des AN bei streitiger Abnahmeverweigerung des AG</li>
</ul>
<p><strong>Zustandsfeststellung bei Verweigerung der Abnahme (§ 650g BGB)</strong></p>
<ul>
<li>Anspruch auf gemeinsame Zustandsfeststellung (§ 650g Abs. 1 BGB)</li>
<li>Voraussetzungen der einseitigen Zustandsfeststellung (§ 650g Abs. 2 BGB)</li>
<li>Zweck und Rechtsfolgen der Zustandsfeststellung (§ 650g Abs. 3 BGB)</li>
</ul>
<p><strong>Der Mangelbegriff nach §13 Abs. 1 VOB/B</strong></p>
<ul>
<li>Die drei Erscheinungsformen des Mangels (subjektiv, funktionaler Mangelbegriff)</li>
<li>Bedeutung des Begriffs "die anerkannten Regeln der Technik" und ihre Änderung zwischen Vertragsabschluss und Abnahme Mängelansprüche des Auftraggebers vor- und nach der Abnahme (§ 13 Abs. 5 - 7 VOB/B/§ 641 Abs. 3 BGB)</li>
<li>Anspruch auf Mangelbeseitigung (Bedeutung einer schriftlichen Mangelrüge)</li>
<li>Zurückbehaltungsrecht mit Druckzuschlag (§ 641 Abs. 3 BGB)</li>
<li>Selbst- bzw. Ersatzvornahme vor- und nach der Abnahme (§ 13 Abs. 5 Nr. 2 VOB/B/§ 4 Abs. 7 i. V. m. § 8 Abs. 3 VOB/B)</li>
<li>Minderung bei unverhältnismäßig hohen Mangelbeseitigungskosten (§ 13 Abs. 6 VOB/B)</li>
<li>Schadensersatzanspruch für Mangelfolgeschäden (§ 13 Abs. 7 VOB/B)</li>
</ul>
<p><strong>Die Verjährung der Mängelanssprüche</strong></p>
<ul>
<li>nach § 13 Abs. 4 Nr. 1 und 2 VOB/B</li>
<li>nach § 634 a BGB</li>
<li>Hemmung und Unterbrechung der Verjährung</li>
<li>Abnahme der Mängelbeseitigungsleistung (§ 13 Abs. 5 Nr. 1 Satz 3 VOB/B)</li>
<li>Besonderheiten beim Kauf von Baustoffen: Verjährungsfristen sowie Anspruch auf Ersatz der Aus- und Einbaukosten (§§ 438, 439 BGB)/Untersuchungs- und Rügepflichten nach § 377 HGB</li>
</ul>
<p><strong>Die Prüfung- und Bedenken Hinweispflichten des Auftragnehmers (§ 4 Abs. 3 i. V. m. § 13 Abs. 3 VOB/B)</strong></p>
<ul>
<li>Wogegen müssen Bedenken angemeldet werden?</li>
<li>Umfang der Prüfungspflichten in der Bieter- und Angebotsphase bzw. nach Zuschlagserteilung</li>
<li>Formelle und inhaltliche Voraussetzungen an den Bedenkenhinweis nach § 4 Abs. 3 VOB/B</li>
<li>Umgang des Auftraggebers mit Bedenkenhinweisen</li>
<li>Rechtsfolge von Bedenkenhinweisen nach § 13 Abs. 3 VOB/B</li>
</ul>
<p><strong>Gesamtschuldnerische Haftung zwischen Architekten/Ingenieurin und AN</strong></p>
<ul>
<li>Fallkonstellationen: Planungsfehler bzw. Bauüberwachungspflichtverletzung</li>
<li>Haftungsquoten von AN und Architekten/Ingenieuren</li>
</ul>
<p><strong>Sicherheit für Mängelansprüche (§ 17 VOB/B)</strong></p>
<ul>
<li>Voraussetzungen einer wirksamen Sicherungsabrede</li>
<li>Voraussetzungen einer Inanspruchnahme der Sicherheit</li>
<li>Rückgabe der Sicherheit</li>
</ul>
<p>Die "Abnahme" ist Dreh- und Angelpunkt des Bauvertrages. Deshalb besprechen wir zunächst den Begriff der Abnahme, die Abnahmewirkungen sowie die verschiedenen Formen der Abnahmeerklärung des Auftraggebers. Im Anschluss geht es um die Frage, was unter einem "wesentlichen Mangel", der den Auftraggeber zur Abnahmeverweigerung berechtigt, zu verstehen ist. Für ab dem 01.01.2018 abgeschlossene Verträge hat ein Auftragnehmer im Fall einer Abnahmeverweigerung das Recht auf eine gemeinsame Zustandsfeststellung nach § 650g BGB. Die Voraussetzungen sowie die Rechtsfolgen dieser Vorschrift werden ausführlich erörtert.</p>
<p> </p>
<p>Ein weiterer Schwerpunkt des Seminars sind der Mangelbegriff sowie die Mängelansprüche des Auftraggebers vor bzw. nach der Abnahme und die damit im Zusammenhang stehenden Beweisprobleme. Dazu gehören die enorm praxisrelevanten Prüfungs- und Bedenkenhinweispflichten des Auftragnehmers nach § 4 Abs. 3 der VOB/B und seine Rechtsfolgen (§ 13 Abs. 3 VOB/B).</p>
<p> </p>
<p>Danach besprechen wir die Verjährung der Gewährleistungsansprüche sowie die verschiedenen Sachverhalte, die zu einer Hemmung oder Unterbrechung (Neubeginn) der Gewährleistungsfristen führten. Hier bestehen wichtige Unterschiede zwischen den Regelungen der VOB/B und dem BGB.</p>
<p> </p>
<p>Im letzten Teil des Seminars behandeln wir das Thema der Gewährleistungssicherheiten. Dabei wird die aktuelle Rechtsprechung zur Unwirksamkeit von Sicherungsvereinbarungen dargestellt.</p>
<p> </p>
<p>Ziel des Seminars ist es, den Teilnehmern fundierte Kenntnisse zur Abnahme und Mängelhaftung zu vermitteln und dabei auf den jeweiligen Schriftverkehr und die Dokumentationspflichten einzugehen.</p>
Apr
01
9071
<ul>
<li>Was ist ein Konflikt?</li>
<li>Grundlagen der Kommunikation</li>
<li>Modell der Eskalationsstufen</li>
<li>Konfliktanalyse und Konfliktdiagnose</li>
<li>Welchen Nutzen und Sinn haben Konflikte?</li>
<li>Konfliktbewältigungsarten</li>
<li>Vorbereitung von Konfliktgesprächen</li>
<li>Situationsadäquate Interventionsmöglichkeiten</li>
</ul>
<p>Ein Leben ohne Konflikte gibt es nicht. Wir erleben es sowohl im beruflichen als auch im privaten Umfeld fast täglich: wir setzen uns „aus-ein-ander“.</p>
<p> </p>
<p>Jeder kennt die inneren Konflikte nach dem Motto: „Einerseits…, Andererseits…“ bei denen es abzuwägen gilt. Auch auf allen gesellschaftlichen Ebenen müssen wir aufeinander zugehen und Kompromisse eingehen. Betriebliche Hierarchien gilt es zu berücksichtigen, gesellschaftliche und politische Differenzen zu gestalten. Immer geht es jedoch um eine Diskrepanz von Bedürfnissen die aus unterschiedlichen Betrachtungsweisen und Blickwinkeln entsteht und nicht selten eskaliert.</p>
<p> </p>
<p>Wie können wir uns bei Konflikten so positionieren und handeln, dass der Fokus auf konstruktiven und lösungsorientierten Kooperationen liegt?</p>
<p> </p>
<p>In diesem Seminar erwerben Sie nicht nur theoretisches Wissen. Sie haben die Gelegenheit, Ihre konkreten praktischen Beispiele einzubringen. Durch Austausch in der Gruppe und Feedback lernen Sie sich, Ihren persönlichen Konfliktstil und Ihre Wirkung besser kennen. Sie können Veränderungen Ihrer Konfliktlösungsstrategien ausprobieren und auf Auswirkungen hin überprüfen. Sie entwickeln ein Verständnis für unterschiedliche Bedürfnisse und erwerben Kenntnisse für aktives und konstruktives Verhalten.</p>
Apr
02
9064
<p><strong>Einführung</strong></p>
<ul>
<li>Wie „ticken“ Brandschutzkonzeptersteller, Prüfingenieure und Behörden</li>
<li>Wie ist ein Brandschutzkonzept „zu lesen“ / umzusetzen</li>
</ul>
<p> </p>
<p><strong>Brandschutztechnische Bauüberwachung</strong></p>
<ul>
<li>Unterscheidung zu Bauleiter nach LBO und Prüfingenieure für Brandschutz</li>
<li>Leitfaden anhand des AHO Heft Nr. 17 (Prinzipielle Übereinstimmung – Systematisch-stichprobenartige Kontrollen – Baubegleitende Qualitätskontrolle)</li>
<li>Beispiele für zu kontrollierende / anzusehende Bauteile (Schottungen, Türen usw.)</li>
</ul>
<p> </p>
<p><strong>Zulassungen / Nachweise / Zertifikate / Dokumentation</strong></p>
<ul>
<li>AbZ / AbP / ZiE / ETA / vBG / aBG – möglichst einfach erklärt</li>
<li>Schottkataster</li>
<li>Einbindung von Sachverständigen und Sachkundigen nach Technischer Prüfungsverordnung (z. B. SächsTechPrüfVO)</li>
</ul>
<p>Die Fachdisziplin „Brandschutz“ nimmt seit mehreren Jahren ein immer breiteres Feld ein. Doch ist dies keine Nische oder Insel, sondern brandschutzrelevante Belange sind in allen bautechnischen Fachdisziplinen essenziell.</p>
<p> </p>
<p>Daher muss auch der Bauleiter vor Ort wissen und verstehen, wie ein Konzept und die Bauplanungen konkret auf der Baustelle umzusetzen ist.</p>
<p>Wie wird aus einer „bunten Wand“ eines Brandschutzkonzeptes ein zulassungskonformes Gesamtwerk, welches möglichst ohne Nachforderungen und Mängel abgeschlossen wird.</p>
<p> </p>
<p>Jeder Seminarteilnehmer bekommt das AHO Heft Nr. 17 “Leistungen für den bauordnungsrechtlichen Brandschutz” von uns ausgehändigt. </p>
Apr
04
9025
<ul>
<li>Preisfortschreibung im Wandel</li>
<li>VOB/A: Allgemeine Bestimmungen für die Vergabe von Bauleistungen</li>
<li>VOB/B: Allgemeine Vertragsbedingungen für die Ausführung von Bauleistungen</li>
<li>VOB/C: Allgemeine Technische Vertragsbedingungen für Bauleistungen</li>
<li>Zusammenstellung der Verdingungsunterlagen</li>
<li>Nachtragsleistungen</li>
<li>Tatsächlich erforderliche Kosten</li>
</ul>
<p>Seit der Neueinführung des Bauvertragsrechts im Jahr 2018 ist ein großer Aufschrei in der Bauwelt in Bezug auf Leistungsänderungen beziehungsweise Zusatzleistungen umhergegangen. Plötzlich soll alles anders sein, denn nun wären Preisfortschreibungen nicht mehr auf Basis einer UrKalkulation sondern nach den tatsächlich erforderlichen Kosten umzusetzen.</p>
<p> </p>
<p>Eine große Panik macht(e) sich breit, denn mittlerweile sind die ersten Urteile am BGH gefällt, welche diese Begrifflichkeit in die Urteilsbegründung einbezieht.</p>
<p> </p>
<p>Es stellt sich jedoch die Frage, ob “tatsächlich” alles anders geworden ist oder lediglich die Angst einer vermeintlich neuen Begrifflichkeit für Unruhe sorgt… Getreu nach dem Motto “Was der Bauer nicht kennt, frisst er nicht.”</p>
Apr
04
9517Technik
Halle/Holleben
9517
<ul>
<li>Erfassung von Massendaten mittels terrestrischer Laserscanner und Drohnen</li>
<li>Verarbeitung der Daten zur Erzeugung referenzierter Punktwolken</li>
<li>Übergabe in verschiedene Exportformate</li>
<li>Digitale Modellierung mittels CAD und KI-Tools</li>
</ul>
<p>Die Ingenieurvermessung entwickelt sich ständig weiter und bietet immer schnellere und umfassendere Messmethoden für Projekte im Hoch- und Tiefbau. Um für Ihre Vorhaben die richtigen Vermessungsleistungen auszuwählen, stellen wir Ihnen neueste Instrumente, Software und Arbeitsweisen vor. Dabei sollen theoretische Grundlagen wiederholt und vertieft werden sowie aktuelle Verfahren des terrestrischen Laserscannings, der Drohnenvermessung und der Modellerstellung aus Punktwolken behandelt werden. Die Veranstaltung beinhaltet einen theoretischen und einen praktischen Teil.</p>
Apr
07
9077
<ul>
<li>Erkennen und Bewerten von Schadstoffen in Innenräumen</li>
<li>Erstellung von Schadstoffkatastern</li>
<li>Erfassung von Entsorgungswegen </li>
<li>Das Vorsorgeprinzip</li>
<li>Schadstoffe in Gebäuden</li>
<li>Schadstoffe und Gesundheitsbelastung</li>
<li>Schadstofferfassung in Bestandsgebäuden</li>
<li>Grenzwerte und Bewertungshilfen</li>
<li>Regelungen und Richtlinien</li>
<li>Vorgaben der Berufsgenossenschaften im Umgang mit Schadstoffen</li>
<li>Ausbau, Entsorgung und Deponierung</li>
</ul>
<p>Schadstoffe gelangen und gelangten früher häufig mit Baumaterialen oder Möbeln in Gebäude. Beim Sanieren gelangen sie durch Dämmmaterialien, Dichtungsfugen, Anstriche oder Kleber in die Altbauten. Die Liste möglicher gesundheitsgefährdender Stoffe ist lang: Asbest, Formaldehyd, Holzschutzmittel, Chloride, Schimmelpilze, Bakterien, PAK und vieles mehr. </p>
<p> </p>
<p>Schadstoffe belasten das Raumklima – häufig ohne das es bewusst wahrgenommen wird – und werden über Jahre abgegeben. Schwerflüchtige Substanzen lagern sich dabei gerne an Partikel, wie zum Beispiel Staub an. Je nach Dichtigkeit des Objektes (z.B. nach Sanierungen) und Belastungshöhe der Schadstoffe können die Partikel von gesundheitlichen Problemen bis hin zu schweren Erkrankungen der Nutzer führen.</p>
<p> </p>
<p>Bei wärmetechnischen Sanierungen zum Beispiel müssen Sie die Grenzwerte für Schadstoffe in Innenräumen beachten. Durch die Verbesserung der Luftdichtigkeit nach einer Sanierung erhöht sich die Schadstoffkonzentration meist. Ist diese Belastung zu hoch, müssen Sie neben den geplanten Maßnahmen eine Schadstoffsanierung vornehmen. Die Schadstoffe sind gesondert zu entsorgen und führen ggf. zu erhöhten Abbruch- und Entsorgungskosten. Hierzu erstellen Sie in der Regel ein Schadstoffkataster und legen Entsorgungswege fest.</p>
<p> </p>
<p>Im Seminar lernen Sie, welche Schadstoffe Sie an Gebäuden vorfinden und worin ihr Gefahrenpotential besteht. Grenzwerte für Innenräume werden dargelegt. Sie erfahren, wie Sie ein Schadstoff-Screening und/oder Raumluftmessungen zur Analyse von Schadstoffsubstanzen durchführen und das Schadstoffkataster für ein Gebäude aufbauen. Sie lernen außerdem, welche Richtlinien und rechtliche Anforderungen Sie für ihre Planung und Ausführung von Schadstoffsanierungen beachten müssen.</p>
Apr
08
9771
<p><strong>Nachtragssystematik der VOB/B</strong></p>
<ul>
<li>Einseitige Anordnungsrechte des Auftraggebers nach § 1 Abs. 3 und 4 VOB/B</li>
<li>Die Nachtragsvorschriften der VOB/B in § 2 Abs. 5 und 6</li>
<li>Die Auswirkung der BGH-Entscheidung vom 08.08.2019 auf die Höhe der Nachtragsvergütung unter Berücksichtigung der aktuellen Rechtsprechung des Kammergerichts und weiterer Oberlandesgerichte</li>
</ul>
<p><strong>Die Nachtragsvorschriften im BGB für ab dem 01.01.2018 abgeschlossene Bauverträge</strong></p>
<ul>
<li>Das "Änderungsbegehren" des AG/Verpflichtung des AN zur Erstellung eines Nachtragsangebotes (§ 650b BGB)</li>
<li>Herbeiführung des Einvernehmens über die Änderung und die Vergütungsanpassung</li>
<li>Anordnungsrecht erst nach 30 Tagen</li>
<li>Vergütungsanpassung nach § 650c BGB entweder nach tatsächlich erforderlichen Kosten oder einer hinterlegten Auftragskalkulation</li>
<li>Die 80 %-Regelung in § 650c Abs. 3 BGB</li>
<li>Das einstweilige Verfügungsverfahren nach § 650d BGB</li>
<li>Welche Regelungen gelten auch bei VOB-Verträgen?</li>
</ul>
<p><strong>Bedeutung der BGB Nachtragsvorschriften für VOB-Bauverträge / Wann gelten welche Regelungen?</strong></p>
<ul>
<li>Bedeutung des AGB-Rechts</li>
<li>AGB-rechtlich unwirksame VOB/B-Vorschriften</li>
</ul>
<p><strong>Die Bedeutung der Auslegung des Bauvertrages / zentrale Auslegungsgrundsätze</strong></p>
<ul>
<li>Auslegung des Vertrages als sinnvolles Ganzes nach dem objektiven Empfängerhorizont</li>
<li>Grundsatz des Vorrangs der spezielleren Regelung nach dem Sprachverständnis der einschlägigen Verkehrskreise</li>
<li>Bedeutung und Wirksamkeit von Rangfolgeregelungen</li>
<li>Umgang mit Widersprüchen zwischen Text und Plan</li>
<li>Die Bedeutung der Abschnitte 4 der Allgemeinen Technischen Vertragsbedingungen (VOB/C), DIN 18299 ff.</li>
<li>Hat der Bieter Prüfungs- und Bedenkenhinweispflichten in der Angebotsphase?</li>
<li>Praktischer Umgang mit erkannten Unklarheiten, Fehlern und Widersprüchen </li>
</ul>
<p><strong>Mengenabweichungen beim Einheitspreisvertrag nach § 2 Abs. 3 VOB/B</strong></p>
<ul>
<li>Mengenabweichungen um mehr als 10 % ohne auftraggeberseitige Anordnung</li>
<li>Grundsatzentscheidung des BGH vom 08.08.2019</li>
</ul>
<p><strong>Mengenabweichungen bei Pauschalverträgen nach § 2 Abs. 7 VOB/B</strong></p>
<ul>
<li>Unterschiedliche Pauschalvertragstypen; Detail- oder Global-Pauschalvertrag</li>
<li>Die 20 %-Grenze bei Mengenabweichungen im Detail-Pauschalvertrag</li>
</ul>
<p>Es gibt kaum ein Thema, über das so viel gestritten wird wie über Nachträge am Bau. Eine Hauptursache dafür ist, dass Bauvorhaben nicht vor ihrem Beginn zu Ende geplant, sondern endgültige Planungsentscheidungen erst im Bauverlauf getroffen werden. Häufig beruhen Leistungsbeschreibungen auf Standardtexten oder sind unklar bzw. widersprüchlich. Auch das führt zu Streit über die Frage, welche Leistungen bereits nach dem Vertrag zu erbringen sind und wofür eine Nachtragsvergütung geschuldet ist.</p>
<p>Unternehmer erkennen Nachträge oft zu spät bzw. verkennen die rechtlichen Voraussetzungen für Nachtragsansprüche. Deshalb behandeln wir die Frage, wie mit widersprüchlichen bzw. unklaren Leistungsbeschreibungen umzugehen ist. Dabei geht es um die Auslegung des Bauvertrags und in welchen Fällen Hinweispflichten des Bieters bereits in der Angebotsphase bestehen. Die Teilnehmer werden anhand praktischer Beispiele durch alle Nachtragsvorschriften der VOB/B und des BGB geführt. Dabei werden die Unterschiede herausgearbeitet und erläutert, wann welche Vorschriften gelten. Das ist enorm praxisrelevant, weil die BGB-Nachtragsvorschriften, jedenfalls aber Teile der gesetzlichen Regelungen, auch bei VOB-Verträgen anwendbar sind. </p>
<p>Ein weiterer Schwerpunkt liegt auf Mengenänderungen wegen falscher Mengenangaben bei Einheits- und Pauschalverträgen sowie der Abkehr von der vorkalkulatorischen Preisfortschreibung durch den BGH im August 2019. Schließlich erfolgen Hinweise für den erforderlichen Schriftverkehr und die Dokumentation. Ziel des Seminars ist es, den Teilnehmern fundierte Kenntnisse über alle relevanten Vergütungs- und Nachtragsfragen zu vermitteln.</p>
Apr
08
9062
<p><strong>Anforderungen des GEG bei der Altbausanierung:</strong></p>
<ul>
<li>Regeln und Ausnahmen</li>
<li>Wärmedämmung: Wieviel bringt die Verbesserung der U-Werte?</li>
<li>Wirtschaftlichkeit von energetischen Maßnahmen im Bestand</li>
<li>Dampfsperre – empfehlenswert oder lieber doch nicht?</li>
</ul>
<p><strong>Luftdichtigkeit: </strong></p>
<ul>
<li>Was führt zu feuchtesicheren Konstruktionen?</li>
</ul>
<p><strong>Innendämmung: </strong></p>
<ul>
<li>Wärmebrücken</li>
<li>Schimmel</li>
<li>Tauwasser – wie ist dies vermeidbar?</li>
</ul>
<p> </p>
<p>Das Gebäudeenergiegesetz (GEG) bezieht in immer größerem Maße auch die Altbausanierung in den Anforderungskatalog mit ein. Damit wirft sie die Frage nach Sanierungsmethoden auf, die wärmetechnisch effektiv und zugleich verträglich mit der vorhandenen, oft inhomogenen Bausubstanz sind.</p>
<p> </p>
<p>Bei schützenswerten Gebäuden sind denkmalrechtliche Anforderungen eine zusätzliche Herausforderung. Ist die Fassade schützenswert, so ist eine Innendämmung oft die einzige Alternative zur üblichen Fassadendämmung. Auch der nachträgliche Ausbau von zuvor ungenutzten Bereichen (Dachböden, Anbauten, Kellern) kann zu Konflikten zwischen historischer Substanz und heutigen technischen Regeln führen.</p>
<p> </p>
<p>Auf Basis der aktuellen GEG- und KfW-Anforderungen analysieren Sie im Seminar die Energieeinsparpotentiale und die Wirtschaftlichkeit von Energieeinsparmaßnahmen.</p>
<p>An zahlreichen Beispielen aus der Praxis lernen Sie Lösungsalternativen kennen, mit denen Sie zeitgemäßen Wärme- und Feuchteschutz, eine bauphysikalisch sichere Ausführung und den Schutz der historischen Bausubstanz gleichermaßen erreichen.</p>
Apr
09
9090
<p><strong>Grundlegende Aufgaben des Bauleiters und des Bauüberwachers</strong></p>
<ul>
<li>Begriffsklärung Bauleitung, Bauüberwachung und Fachbauleitung</li>
<li>In welcher Beziehung steht der Bauleiter zum Bauüberwacher, Planer und Auftraggeber?</li>
<li>… und dann war da noch der Projektsteuerer – welche Aufgabe hat die Projektsteuerung?</li>
<li>Welche grundlegende Leistungspflicht hat der Bauleiter/Bauüberwacher während der Bauausführung?</li>
<li>Welche Vollmacht haben der Objektüberwacher des Bauherrn und sonstige Bauherrnvertreter?</li>
<li>Ist der „verantwortliche Bauleiter i.S.d. LBO“ eine lohnende Aufgabe?</li>
</ul>
<p><strong>Der Bauablauf</strong></p>
<ul>
<li>Intensität der Bauleitung?</li>
<li>Werkzeuge zur Koordination der am Bau Beteiligten</li>
<li>Dokumentationspflichten</li>
<li>Rundgänge, Zustandfeststellungen, Besprechungen</li>
<li>Qualitätssicherung auf der Baustelle</li>
<li>Einhaltung von Terminen</li>
<li>Mustererstellung und Bemusterung</li>
</ul>
<p><strong>Hinweis: </strong><br />
Sollte Ihnen der Termin ungelegen sein, können Sie die Aufzeichnung des Seminars in einem begrenzten Zeitfenster auch zu einem späteren Zeitpunkt anschauen. </p>
<p>Bauleiter und Bauüberwacher haben vielfältige Aufgaben zu bewältigen. Dabei geht es nicht nur darum, die Aufgaben richtig zu tun, sondern die richtigen Aufgaben zu tun! Andernfalls wird sowohl der Bauleiter als auch der Bauüberwacher durch die vielen Sonderwünsche vom Auftraggeber nicht zu seiner eigentlichen Tätigkeit kommen.</p>
<p> </p>
<p>Modul 1 erläutert die Strukturen und Verantwortlichkeiten der Projektbeteiligten an einem Bauvorhaben. Dabei werden sowohl die jeweiligen Zuständigkeiten als auch die Abgrenzung der Aufgaben der Projektbeteiligten aufgezeigt und der Verantwortungsbereich der Bauleitung definiert. Zudem wird die Art der Zusammenarbeit, der Abhängigkeiten, Vollmachten und Weisungsbefugnisse der Projektbeteiligten diskutiert und erläutert.</p>
<p> </p>
<p>Ein weiterer Schwerpunkt widmet sich dem Bauablauf. In einer effizienten Organisation von Bauabläufen liegt der Schlüssel zur Wirtschaftlichkeit der Bauleitungstätigkeit, der Termineinhaltung, der Sicherstellung einer hohen Qualität der Bauleistung und der Einhaltung der Baukosten. Dabei gilt es auf der Baustelle Strukturen zu schaffen, die eine klare, transparente und gut dokumentierte Bauabwicklung ermöglichen, wofür das Handwerkszeug in diesem Modul vermittelt wird.</p>
<p> </p>
<p>Das Modul ist Teil des Lehrganges <a href="https://bauakademie-sachsen.de/veranstaltung/basiswissen-bauleitungbauueberwachung-online-seminarreihe-8844">„Basiswissen Bauleitung/Bauüberwachung“</a>, welcher in 4 Einzelmodulen die Kernaufgaben der Bauleitung und Bauüberwachung vermittelt und Online durchgeführt wird. Der Lehrgang wendet sich insbesondere an jene, die sich Grundlagen im Bereich der Bauleitung und Bauüberwachung aneignen und von den Berufserfahrungen eines praxiserprobten Bauleiters/Bauüberwachers profitieren möchten. Dabei wird durch das systematische Bearbeiten und Beantworten grundlegender Fragestellungen dem Teilnehmer das notwendige Basiswissen praxisnah und sofort einsetzbar an die Hand gegeben.</p>
Apr
10
9079
<ul>
<li>Sie erhalten eine Vorstellung von Zeitmanagement-Strategien mit pro und contra.</li>
<li>Sie testen verschiedene Strategien und Anwendungen in Ihrer konkreten aktuellen Situation und finden heraus, welche Zeitmanagement-Methoden Sie individuell für sich stimmig kombinieren können. Praktische Übungen lassen Sie Ihre Bedürfnisse und Fähigkeiten erleben und hilfreiche Strategien finden.</li>
<li>Sie erlangen eine neue Sicht auf Ihre Zeit- und Lebensplanung.</li>
<li>Sie erlernen hilfreiche Techniken gegen Zeitfresser und Störfaktoren.</li>
<li>Sie lernen, eindeutige Prioritäten zu setzen.</li>
<li>Sie erarbeiten Strategien für die persönliche Zielplanung.</li>
<li>Sie erhalten hilfreiche Checklisten zur praktischen Anwendung im Alltag</li>
</ul>
<p>Immer mehr Aufgaben erfüllen in immer weniger Zeit und mit immer weniger Personal bei stetiger Erreichbarkeit. Stoppen Sie das Hamsterrad und erlangen Sie wieder Gestaltungskraft bei der Organisation Ihres Arbeitsalltages.</p>
<p> </p>
<p>Dieses Seminar bietet Ihnen Gelegenheit, Ihr eigenes Konzept eines Zeitmanagements zu entwickeln. Sie erlangen einen Überblick über Ihre aktuellen Aufgaben und Aktivitäten. Sie lernen, Ihre Arbeitsorganisation zu optimieren, Ihre Zeit klug einzuteilen und besser zu planen. Dadurch vermeiden Sie Stress und Termindruck. Sie werden wertvolle Zeitreserven entdecken und erleben spürbar mehr Effizienz und Effektivität.</p>
Apr
10
9063
<p>Das Online-Seminar ist wie folgt gegliedert:</p>
<ul>
<li>Grundlagen des Projektmanagements (und Fragebogen)</li>
<li>Bauherrenorganisation</li>
<li>Projektleitung</li>
<li>Projektsteuerung</li>
</ul>
<p>Eine wesentliche Grundlage des Online-Seminars sind die Grundleistungen der Leistungsbilder in</p>
<ul>
<li>AHO-Fachkommission „Projektsteuerung/Projektmanagement“: Projektmanagementleistungen in der Bau- und Immobilienwirtschaft – Standards für Leistungen und Vergütung, Heft 9 der Schriftenreihe des AHO, Berlin im März 2020 und</li>
<li>Verordnung über die Honorare für Architekten- und Ingenieurleistungen (HOAI Änderungsverordnung - Fassung: Januar 2021)</li>
</ul>
<p>Nicht nur die Bauaufgaben, auch die Organisation der Zusammenarbeit einer größeren Zahl von Projektbeteiligten haben sich im Laufe der Zeit grundlegend verändert. Bauvorhaben müssen in möglichst kurzer Zeit erstellt werden. Alle am Projekt Beteiligten bringen ihre unterschiedlichen Interessen ein. An die Stelle des Bauherrn ist die Bauherrenorganisation getreten. Das Planen und Bauen zeichnen sich inzwischen durch die Zusammenarbeit von vielen Spezialisten aus. So fallen mehr Koordinations- und Führungsaufgaben als früher an.</p>
<p> </p>
<p>Es müssen bei möglichst kurzer Bauzeit und begrenzten finanziellen Mitteln unter Einsatz zahlreicher Projektbeteiligter komplexe Aufgaben unter Vorgabe hoher Qualität gemeistert werden. Erfahrungen in der Planung und Ausführung von Bauprojekten reichen allein nicht mehr aus. Vielmehr sind Kenntnisse im Projektmanagement und bestimmte persönliche Eigenschaften notwendig, um die Führungs- und Koordinationsaufgaben übernehmen zu können, die für das Gelingen eines Projekts unverzichtbar sind.</p>
<p> </p>
<p>Projektmanagement umfasst die „Gesamtheit von Führungsaufgaben, -organisation, -techniken und -mitteln für die Initiierung, Definition, Planung, Steuerung und den Abschluss von Projekten.“ Ein Projekt ist ein „Vorhaben, das im Wesentlichen durch Einmaligkeit der Bedingungen in ihrer Gesamtheit gekennzeichnet ist. Beispiel: Zielvorgabe, zeitliche, finanzielle, personelle oder andere Begrenzungen, projektspezifische Organisation.“ (DIN 69901-5:2009-01)</p>
<p>Folgerichtig haben sich in der Bau- und Immobilienwirtschaft Aufgabenfelder und Leistungsbilder entwickelt, die den veränderten Anforderungen Rechnung tragen.</p>
<p> </p>
<p>Die Teilnehmer des Online-Seminars werden gebeten, vorab einen Fragebogen zu den Bauherrenaufgaben und den baufachlichen Aufgaben zu bearbeiten. Die Ergebnisse werden im Seminar gemeinsam besprochen. Alle damit verbundenen Fragen werden vom Referenten ausführlich erläutert.</p>
Apr
10
9542
<p><strong>Überblick Baustoffe und Materialverhalten</strong></p>
<ul>
<li>Last oder Zwang?</li>
<li>typische Schadensauslöser</li>
<li>Kriechen und Schwinden – die unterschätzten Langzeitverformungen</li>
</ul>
<p><strong>Bauen nach Normen oder nach den erforderlichen Regeln der Technik?</strong></p>
<ul>
<li>Einordnung der zugrunde liegenden Regeln der Technik</li>
<li>Allgemein anerkannte Regeln der Technik und Stand der Technik</li>
<li>Einordnung Normen und erforderliche Sonderlösungen</li>
</ul>
<p><strong>Bauwerksabdichtungen, Neu- und Altbau</strong></p>
<ul>
<li>WU-Wannen: hochwertig genutzt und Anforderungen an die Dichtigkeit</li>
<li>Bitumen- und PMBC (KMB)-Abdichtungen: von Mängeln zu Schäden</li>
<li>Grundlagen der erforderlichen Qualitätssicherung</li>
<li>Altbaukeller: Wie dicht muss der Keller sein?</li>
</ul>
<p><strong>Balkone, Terrassen, Außentreppen</strong></p>
<ul>
<li>weniger Sanierungen! Anforderungen und dauerhafte Lösungen in Neubau und Bestand</li>
<li>aus Fehlern lernen – der Blick über den Teller- und Terrassenrand</li>
<li>Details: Geländer und Abdeckungen: Wie geht es DIN-gerecht und mangelfrei?</li>
<li>Schwellen: Welche Aufkantungshöhen?</li>
</ul>
<p><strong>Putze – innen und außen</strong></p>
<ul>
<li>Grundlagen: mechanische Grundsätze, Beanspruchungen</li>
<li>Außenputze:
<ul>
<li>jeder Riss ein Schaden?</li>
<li>Nachbehandlung – der Feind der Bauzeit</li>
</ul>
</li>
<li>Innenputze:
<ul>
<li>Dünnlagenputze und Toleranzen</li>
<li>schnelles Bauen – späte Schäden</li>
</ul>
</li>
</ul>
<p><strong>Neue Bauweisen – große Formate – neue Herausforderungen</strong></p>
<ul>
<li>Mauerwerk geklebt statt verfugt: rissefrei möglich?</li>
<li>große Fliesen nach den allgemein anerkannten Regeln der Technik?</li>
<li>neue Mängel und Folgen für den Bauablauf</li>
</ul>
<p><strong>Wärme- und Feuchteschutz</strong></p>
<ul>
<li>Praxismängel statt ENEV-Theorie: Ist immer der Nutzer schuld?</li>
<li>weniger heizen und schimmelfrei wohnen: Geht das?</li>
<li>Wohnungslüftung – welche, wann, wie?</li>
<li>typische Mängel bei Neu- und Umbau</li>
</ul>
<p>In möglichst breitem Dialog mit den unterschiedlichen Teilnehmern werden die wesentlichen Mangel- und Schadensarten vorgestellt, bewertet und Hinweise zur Vermeidung gegeben. Materialbedingte Grundlagen und typische Schadensmechanismen werden dargelegt und daraus neue und bekannte Mängel analysiert. Die Teilnehmer werden so in die Lage versetzt, Abweichungen bereits im frühen Planungsstadium zu erkennen und zu vermeiden. Ziel ist es, weitestgehend unabhängig von Normen und Regelungen problembehaftete Details und Bauweisen zu planen und früh zu erkennen, welche Einflüsse schadensträchtig sind, um hier rechtzeitig gegensteuern zu können.</p>
Apr
14
9073
<ul>
<li>Was genau ist eigentlich Baustellenmanagement/Prozessmanagement? </li>
<li>Warum betreiben wir es?</li>
<li>Was ist der konkrete Nutzen?</li>
<li>Welche Rollen sollten besetzt sein? </li>
<li>Wo sollte es organisatorisch angesiedelt sein? </li>
<li>Prozessmanagement-Kreislauf</li>
<li>Strategie-Phase</li>
<li>Dokumentierung und Modellierung</li>
<li>Optimierung von Prozessen</li>
<li>Implementierung neuer Soll-Prozesse</li>
<li>Prozess-Controlling</li>
<li>Transfereinheit </li>
</ul>
<p>Beim Baustellenmanagement geht es darum, Abläufe reibungsloser und sicherer zu gestalten. Dass Prozesse zur Zielerreichung des Unternehmens beitragen sollen, dass die Optimierung von Prozessen eine spannende Aufgabe voller Kreativität und Innovationskraft ist, wird häufig übersehen. </p>
<p>In der Praxis gilt es also insbesondere der Belegschaft näherzubringen, was genau Baustellenmanagement ist, welche guten Gründe es dafür gibt und wie alle Beteiligten davon profitieren können.</p>
<p>Sie erhalten Lösungsansätze für das Demographieproblem, indem es Wissen sichert. Baustellenmanagement ist automatischer Treiber für Optimierungen, kann die Fehlerkultur im Unternehmen verändern, für Rechtssicherheit sorgen und die Mitarbeiterzufriedenheit erhöhen. Die Teilnehmener können die Inhalte direkt im Anschluss an das Seminar umsetzen und das Baustellenmanagement im Unternehmen mit einigen wenigen klaren Vorgehensschritten auf ein neues Level heben. Auch wenn wir durch Fehler oftmals ganz gut lernen, können durch die Anwendung der Inhalte dieses Seminars in der Praxis Abkürzungen genommen und das Baustellenmanagement rasch professionalisiert werden.</p>
Apr
15
9681Technik
Dresden
/ alternativ Online
9681
<ul>
<li>Grundlagen zum Carbonbeton und Einführung in Zulassungen und Richtlinien</li>
<li>Anwendungsmöglichkeiten und aktuelle Systeme am Markt</li>
<li>Planungsgrundlagen und Bemessungsbeispiel</li>
<li>Regeldetails zur Ausführungsplanung</li>
</ul>
<p>Der Grundstein der nachhaltigen Bauwerkserhaltung unter dem Einsatz von Carbonbeton wird durch die Planer gelegt. Angefangen bei der Bauwerksuntersuchung durch die Sachverständigen über die objektplanenden Architekten bis zu den Ingenieuren, welche die Statik zur Tragwerksverstärkung aufstellen, ist eine interdisziplinäre Zusammenarbeit für die Güte der Instandsetzungsmaßnahme essenziell. Mit der Schulung für Planer erhalten die genannten Stakeholder einen umfassenden Einblick in die Anwendung von Carbonbeton in der Bauwerkserhaltung, des Weiteren werden Grundlagen einzelner Verfahren dargestellt und Bemessungsgrundlagen vermittelt sowie auf die neue „CARBOrefit-Planungsmappe“ eingegangen.</p>
<p> </p>
<p>Hierbei werden Gemeinsamkeiten und Unterschiede mit der konventionellen Stahlbetonbauweise ausgearbeitet und auf den aktuellen Stand der Technik und Normung eingegangen. Nachfolgend werden die Inhalte und der Umfang der Schulung kurz dargestellt. Für die Anerkennung bei einer anderen Architekten- und Ingenieurkammer kontaktieren Sie bitte die CARBOCON GmbH.</p>
Apr
16
9074
<ul>
<li>Ausgewählte Kapitel der Zusätzlichen Technischen Vertragsbedingungen und Richtlinien für Erdarbeiten im Straßenbau (ZTV E-StB)</li>
<li>Erläuterungen zum technischen Regelwerk, Geltungsbereich und Begriffsbestimmungen</li>
<li>Geotechnische Untersuchungen, Einstufung und Unterscheidung von Boden und Fels – Benennung, Beschreibung und Klassifizierung nach DIN EN ISO 14688, Unterschiede zur Bodenklassifikation nach DIN 18 196</li>
<li>Frostempfindlichkeit von Böden</li>
<li>Laborprüfungen, z.B. Bestimmung der Proctordichte nach DIN 18 127</li>
<li>direkte und indirekte Feldprüfungen zur Ermittlung der Verdichtungskenngrößen</li>
<li>Einbauen und Verdichten – Verdichtungsanforderungen, Festlegung der Prüfkriterien, Prüfung der erzielten Qualität und Ergebnisinterpretation</li>
<li>Darstellung der Prüfmethoden M1, M2, M3</li>
<li>Erstellen von Prüfplänen, Einrichtung von Probefeldern</li>
<li>Prüfverfahren zur Volumenbestimmung im Feld (Ausstechzylinder, Densitometer, Ersatzverfahren)</li>
<li>Prüfen des Verformungsmoduls auf dem Planum (statischer Plattendruckversuch nach DIN 18 134, Bestimmung des dynamischen Verformungsmoduls gemäß TP BF-StB Teil B 8.3)</li>
<li>Erläuterung der Durchführung und Auswertung der Prüfverfahren und -methoden, Dokumentation, Analyse von Schwachstellen, Fallunterscheidungen und baustellenpraktische Empfehlungen zur Umsetzung</li>
</ul>
<p>Das Seminar vermittelt geotechnisches Fachwissen zur Erdarbeiten in Boden und Fels, insbesondere im Straßenbau nach der ZTV E-StB.</p>
<p>Als umfassendes Regelwerk in der Praxis eingesetzt, werden die bodenmechanischen Zusammenhänge zwischen Baugrund, Tragschicht und Tragfähigkeitsanforderungen intensiv betrachtet.</p>
<p>Inhaltlich werden die Themen Baugrundbewertung und Messdatenerfassung behandelt sowie die Konsequenzen auf die Ergebnisse und deren Interpretation auf der Baustelle abgeleitet.</p>
<p>Die Teilnehmer werden in die Lage versetzt, Erdbaumaßnahmen zielgerichtet umzusetzen und fachlich fundierte Entscheidungen sowohl zu bewerten als auch zu treffen.</p>
Apr
25
9437
<ul>
<li>Ursachen von Feuchteschäden</li>
<li>Schadensfeststellung mit Unterstützung von Feuchtemessgerät und Thermografie</li>
<li>Analyse von Feuchteschäden</li>
<li>Besonders gefährdete Baustoffe</li>
<li>Beispiele zu Putz- und Fassadenfeuchteschäden</li>
<li>Beispiele von Schimmelschäden und Schäden aus dem Foggingeffekt</li>
<li>Sanierungskonzepte</li>
</ul>
<p>Die wichtigsten Voraussetzungen für eine dauerhafte Beseitigung der Feuchte und der bereits entstandenen Schäden ist die Ursachenforschung, damit die richtigen Maßnahmen ergriffen werden können. Dabei sollen sinnvolle und kostengünstige Verfahren zum Einsatz kommen.</p>
Apr
28
9066
<p><strong>Die Arbeitsoberfläche Office 2016</strong></p>
<ul>
<li>Menüband, Register, Gruppen, Kontextmenüs, Tastenbelegungen</li>
<li>Bildschirmeinstellungen, Ansichten</li>
</ul>
<p><strong>Excel</strong></p>
<ul>
<li>Arbeiten im Tabellenblatt
<ul>
<li>Eingabe von Zahlen und Texten, Besonderheiten</li>
<li>Formatierungsgrundlagen, Zahlenformate</li>
<li>Tabellenstruktur bearbeiten</li>
</ul>
</li>
<li>Formeln und Funktionen
<ul>
<li>grundlegender Aufbau von Formeln und Funktionen</li>
<li>Grundrechenarten</li>
<li>Funktion AutoSumme</li>
<li>einfache statistische Funktionen (Min, Max, Mittelwert, Anzahl)</li>
</ul>
</li>
<li>Diagramme in Excel
<ul>
<li>einfache Diagramme erstellen und bearbeiten</li>
</ul>
</li>
</ul>
<p>In keinem Berufsfeld kommt man heute ohne Computer aus. Arbeitsvorgänge können, sofern man über das entsprechende PC-Wissen verfügt, einfacher und effektiver gestaltet werden.</p>
<p> </p>
<p>Ziel dieses Seminars ist es, die Grundlagen von Microsoft Office Excel zu vermitteln oder vorhandenes Wissen aufzufrischen. Arbeitsbezogene Fragen der Teilnehmer werden beantwortet und das vermittelte Wissen wird an praxisbezogenen Übungen gefestigt.</p>
Apr
29
9067
<p><strong>Formeln und Funktionen</strong></p>
<ul>
<li>das Register Formeln und die Funktionsbibliothek</li>
<li>relativer und absoluter Zellbezug</li>
<li>weiterführende statistische Funktionen (Bsp. Mittelwertwenn, Zählenwenn)</li>
<li>weiterführende Funktionen wie verschachtelte Wenn-Funktion, Und, Oder</li>
<li>Verweisfunktionen (Sverweis, Wverweis)</li>
<li>Prozentrechnung, Besonderheiten in Excel</li>
</ul>
<p><strong>Diagramme in Excel</strong></p>
<ul>
<li>einfache Diagramme erstellen und bearbeiten</li>
</ul>
<p><strong>Weiterführende Informationen</strong></p>
<ul>
<li>Anlegen von DropDown-Listen</li>
<li>Blattschutz und Arbeitsmappenschutz</li>
</ul>
<p>Ziel dieses Seminars ist es, weiterführende Kenntnisse im Microsoft Office Programm Excel zu vermitteln. Arbeitsbezogene Fragen der Teilnehmer werden beantwortet und das vermittelte Wissen wird an praxisbezogenen Übungen gefestigt.</p>
<p>Hinweis: Voraussetzung sind belastbare Vorkenntnisse der Grundlagenfunktionen von Excel</p>
<p>(Neueinsteigern empfehlen wir unsere Grundlagenschulung).</p>
Apr
30
9682
<p><strong>Word</strong></p>
<ul>
<li>nützliche Formatierungen (z.B. geschützte Leerzeichen)</li>
<li>Seitenzahlen formatieren (z.B. erste Seite anders)</li>
<li>Serienbriefe/-mails/Etiketten erstellen</li>
<li>Inhaltsverzeichnisse/Gliederungen erstellen und formatieren</li>
<li>Einbinden von Excel-Tabellen,</li>
<li>Umbrüche, Spalten</li>
</ul>
<p> </p>
<p><strong>Power Point</strong></p>
<ul>
<li>Folienmaster</li>
<li>Animationen</li>
<li>Tabellen und Diagramme erstellen und formatieren</li>
</ul>
<p> </p>
<p><strong>Outlook</strong></p>
<ul>
<li>Die Arbeitsumgebung von Outlook</li>
<li>E-Mails empfangen, bearbeiten, versenden und verwalten</li>
<li>E-Mails mit Anhang versenden</li>
<li>Termine und Ereignisse bearbeiten und verwalten</li>
<li>Erinnerungsfunktion und Terminserien einrichten</li>
<li>Nutzung von Aufgaben sowie Nachverfolgung bzw. Verknüpfung von Mails mit Aufgaben</li>
<li>Regelassistenten einrichten (z.B. automatische Verschiebung von Mails mit einem festgelegten Betreff oder Absender in Unterordner)</li>
</ul>
<p>Ziel dieses Seminars ist es, grundlegende Kenntnisse in den Microsoft Office Programmen Word, Power Point, Outlook zu vermitteln.</p>
<p>Arbeitsbezogene Fragen der Teilnehmer werden beantwortet und das vermittelte Wissen wird an praxisbezogenen Übungen gefestigt.</p>
<p> </p>
Mai
06
9769
<ul>
<li>Einführung und Begriffe</li>
<li>Vertraglich vereinbarter Bauablauf “Bausoll 0”</li>
<li>Bauablaufstörungen
<ul>
<li>Mehrmengen gemäß § 2 (3) VOB/B</li>
<li>geänderte/zusätzliche Leistungen gemäß §§ 2 (5 f.) VOB/B</li>
<li>geänderte Randbedingungen der Leistungserbringung</li>
<li>„Schlechtwetter“</li>
<li>Baustopp</li>
</ul>
</li>
<li>Behinderungen und deren Folgen</li>
<li>Dokumentation von Störungen, Behinderungen und deren Folgen
<ul>
<li>Bauablaufplan „Bausoll 0“</li>
<li>Behinderungsanzeige gemäß § 6 (1) VOB/B</li>
<li>Bautagesberichte</li>
<li>störungsmodifizierter Bauablaufplan</li>
</ul>
</li>
<li>zeitliche Folgen gestörter Bauabläufe</li>
<li>monetäre Folgen gestörter Bauabläufe
<ul>
<li>Vergütung gemäß §§ 2 (5 f.) VOB/B bzw. § 650b BGB</li>
<li>Schadenersatz gemäß § 6 (6) VOB/B</li>
<li>Entschädigung gemäß § 642 BGB</li>
</ul>
</li>
</ul>
<p>Nahezu jeder Bauablauf ist gestört – darüber herrscht Einigkeit. Diese Einigkeit fehlt allerdings regelmäßig bei der Beurteilung, wer Störungen im Bauablauf zu vertreten hat und wie sich diese konkret ausgewirkt haben. Die Analyse gestörter Bauabläufe ist deshalb normalerweise dem baubetrieblichen Gutachter vorbehalten.<br />
</p>
<p>In diesem Seminar sollen die Grundlagen für die Beurteilung von Störungen im Bauablauf vorgestellt werden. Dazu wird auf die Definition des vereinbarten Bausolls, auf verschiedenste Ursachen für dessen Störung und deren Auswirkungen (Behinderungen) eingegangen. Darauf aufbauend wird gezeigt, welche bauzeitlichen Ansprüche der Auftragnehmer hinsichtlich der Verschiebung der Vertragstermine, vor allem aber welche monetären Ansprüche er für die durch die Behinderung entstehenden Mehraufwendungen hat. Im Einzelnen wird dabei auf die Ansprüche gemäß § 2 Abs. 5 VOB/B / 650b BGB, § 6 Abs. 6 VOB/B und § 642 BGB eingegangen. Besonderes Augenmerk wird auf die Dokumentation von Bauablaufstörungen gelegt, da diese stets Voraussetzung für die Durchsetzung von rechtmäßigen Ansprüchen sind. Maßstab hierfür sind Vorgaben der aktuellen Rechtsprechung, vor allem die Grundsatzurteile des BGH.<br />
</p>
<p>Das Seminar soll das strategische Fachwissen vermitteln, wie ein Bauablauf zu dokumentieren ist und wie auf Störungen reagiert werden kann. Für Auftragnehmer ist es besonders wichtig, die rechtlichen Anforderungen an die Nachweisführung erfüllen zu können, Auftraggeber müssen solche Forderungen sachlich prüfen können. Konkrete Beispiele zeigen die praktische Anwendung zur Ermittlung der zeitlichen und monetären Ansprüche des AN. Ziel des Seminares soll es sein, den am Bau Beteiligten ein Verständnis für die Bewertung von Bauablaufstörungen und die Berechnung der sich daraus ergebende Ansprüche zu vermitteln.</p>
Mai
07
9091
<p><strong>Exkurs zur nachtragslosen Bauvertragsart</strong></p>
<ul>
<li>Welches ist die „sicherste“ Bauvertragsart?</li>
<li>Welche Kriterien sind für den Bauleiter bei Vertragsvergabe besonders wichtig?</li>
<li>Welche Vor- und Nachteile ergeben sich für den Bauleiter bei schlüsselfertiger Vergabe?</li>
<li>Was wird verpauschaliert und wer trägt das?</li>
<li>Mengenermittlungsrisiko beim Pauschalvertrag?</li>
<li>Gibt es unterschiedliche Pauschalvertragsarten?</li>
<li>Was bedeutet „schlüsselfertig“ im Rahmen des Pauschalvertrages?</li>
<li>Welcher Planungsstand sollte bei einem „Schlüsselfertig- Vertrag“ unbedingt vorliegen?</li>
</ul>
<p><strong>Kostenkontrolle und -verfolgung</strong></p>
<ul>
<li>Warum kommt es zu Nachträgen und warum ist das Nachtragsangebot des AN gegenüber der beauftragten Leistung deutlich teurer?</li>
<li>Wie weit reicht das einseitige Leistungsänderungsrecht des Bauherrn?</li>
<li>Was ist die Urkalkulation?</li>
<li>Was ist der ortsübliche Preis?</li>
<li>Was ist ein marktüblicher Preis?</li>
<li>Wer hat die Änderung der Leistung zu beschreiben?</li>
<li>Einhaltung der DIN 276 während der Bauleitung – auf was sollte der Architekt unbedingt achten?</li>
<li>Fehlerhafte Nachtragsprüfung durch den Architekten – hat der Auftraggeber einen Schadensersatzanspruch?</li>
</ul>
<p><strong>Hinweis: </strong><br />
Sollte Ihnen der Termin ungelegen sein, können Sie die Aufzeichnung des Seminars in einem begrenzten Zeitfenster auch zu einem späteren Zeitpunkt anschauen. </p>
<p>Bauleiter und Bauüberwacher haben vielfältige Aufgaben zu bewältigen. Dabei geht es nicht nur darum, die Aufgaben richtig zu tun, sondern die richtigen Aufgaben zu tun! Andernfalls wird sowohl der Bauleiter als auch der Bauüberwacher durch die vielen Sonderwünsche vom Auftraggeber nicht zu seiner eigentlichen Tätigkeit kommen.</p>
<p> </p>
<p>Module 2 widmet sich den unterschiedlichen Bauvertragsarten und erläutert die Vor- und Nachteile für die Bauleitung. Dabei liegt der Schwerpunkt vor allem in der praktischen Handhabung und Umsetzung von Bauverträgen und weniger in der juristischen Auslegung und Interpretation von Bauverträgen.</p>
<p> </p>
<p>Zudem widmet sich das Modul der Kostenkontrolle und -verfolgung. Es gibt zahlreiche Ursachen und Einflussfaktoren, die zu Abweichungen der ursprünglich geplanten Kosten führen. Neben Änderungswünschen des Bauherren können auch Preisänderungen der Lieferanten, Bauzeitverlängerungen u.a. zu höheren Kosten führen. Daher müssen diese Abweichungen erfasst und ggf. als Nachtrag geltend gemacht werden, wobei in diesem Modul Fragen rund um die Nachtragserstellung diskutiert werden.</p>
<p> </p>
<p>Das Modul ist Teil des Lehrganges <a href="https://bauakademie-sachsen.de/veranstaltung/basiswissen-bauleitungbauueberwachung-online-seminarreihe-8844">„Basiswissen Bauleitung/Bauüberwachung“</a>, welcher in 8 Einzelmodulen die Kernaufgaben der Bauleitung und Bauüberwachung vermittelt und Online durchgeführt wird. Der Lehrgang wendet sich insbesondere an jene, die sich Grundlagen im Bereich der Bauleitung und Bauüberwachung aneignen und von den Berufserfahrungen eines praxiserprobten Bauleiters/Bauüberwachers profitieren möchten. Dabei wird durch das systematische Bearbeiten und Beantworten grundlegender Fragestellungen dem Teilnehmer das notwendige Basiswissen praxisnah und sofort einsetzbar an die Hand gegeben.</p>
Mai
08
9839
<ul>
<li>Mauerwerksrisse</li>
<li>Einführung</li>
<li>Definition „Gebrauchstauglichkeit“</li>
<li>der gebrauchsübliche Betrachtungsabstand</li>
<li>Rissfälle</li>
<li>Rissbeobachtung, Instandsetzung</li>
<li>Instandsetzung von Putzrissen</li>
<li>Ausführungsmängel</li>
<li>Mauerwerk allgemein</li>
<li>Sichtmauerwerk</li>
<li>zweischaliges Mauerwerk</li>
<li>Außenputz</li>
</ul>
<p>Die häufigste Ursache für Risse im Mauerwerk sind Formänderungen, die nicht oder nur ungenügend berücksichtigt wurden. Risse gefährden im Mauerwerksbau nur äußerst selten die Standsicherheit. Sie können jedoch die Gebrauchstauglichkeit und die Ästhetik erheblich beeinträchtigen. Die Ursachen für Riss-Schäden sind in der Regel nicht in der Qualität der Baustoffe zu suchen. Oft sind es Planungs- und Ausführungsfehler, durch die eine Rissbildung zu begründen ist.</p>
<p>Das Seminar wendet sich insbesondere an Bauleiter und Bauüberwacher aus Bauunternehmen und Ingenieurbüros und vermittelt einen Überblick über Ursachen, Möglichkeiten der Bewertung und Beurteilung sowie der Sanierung und der Vermeidung von Rissen im Mauerwerk und Putz.</p>
Mai
14
9092
<p><strong>Mangelmanagement, Abnahme und Verjährung</strong></p>
<ul>
<li>Wie wird eine Mängelanzeige rechtssicher formuliert?</li>
<li>Wie viele Nachfristen sind zu setzen?</li>
<li>Gibt es einen Unterschied zwischen der Mängelanzeige vor und nach der Abnahme?</li>
<li>Was ist die Ersatzvornahme?</li>
<li>Was ist die Selbstvornahme?</li>
<li>Kann der Auftraggeber ohne weiteres eine Selbstvornahme durchführen?</li>
<li>Welche verschiedenen Arten der Abnahme gibt es?</li>
<li>Was sind die wesentlichsten Unterschiede nach BGB und VOB?</li>
<li>Was bedeutet förmliche Abnahme?</li>
<li>Ist der Bauvertrag zwischen AG und AN mit rechtsgeschäftlicher Abnahme fertig?</li>
</ul>
<p><strong>Abrechnung und Kostenfeststellung</strong></p>
<ul>
<li>Wie werden die einzelnen Gewerke richtig abgerechnet – welche Regelungen sind einschlägig im BGB- und VOB-Vertrag?</li>
<li>Abrechnungsregelungen im Hochbau</li>
<li>In welchem zeitlichen Rahmen kann der Unternehmer Abschlagsrechnungen stellen?</li>
<li>Wann ist eine Rechnung nicht prüfbar?</li>
<li>Welche Prüfzeiten gibt es für Abschlags- und Schlussrechnungen nach VOB/B und BGB?</li>
<li>Wie und in welcher Zeit muss der Architekt die Rechnung prüfen, wenn es zwischen AG und AN eine Skontoabrede gibt?</li>
<li>Bis wann kann der AG zu viel gezahlten Werklohn beim Unternehmer zurückfordern?</li>
<li>Bis wann kann der Unternehmer zu wenig geforderten Werklohn vom Auftraggeber einfordern?</li>
<li>Kann der Unternehmer nach der Schlussrechnungsstellung noch „Nachträge“ geltend machen?</li>
<li>Was ist die Schlusszahlungsmitteilung?</li>
<li>Wie lange muss der AG auf die Schlussrechnung warten?</li>
</ul>
<p> </p>
<p><strong>Hinweis: </strong><br />
Sollte Ihnen der Termin ungelegen sein, können Sie die Aufzeichnung des Seminars in einem begrenzten Zeitfenster auch zu einem späteren Zeitpunkt anschauen. </p>
<p>Bauleiter und Bauüberwacher haben vielfältige Aufgaben zu bewältigen. Dabei geht es nicht nur darum, die Aufgaben richtig zu tun, sondern die richtigen Aufgaben zu tun! Andernfalls wird sowohl der Bauleiter als auch der Bauüberwacher durch die vielen Sonderwünsche vom Auftraggeber nicht zu seiner eigentlichen Tätigkeit kommen.</p>
<p> </p>
<p>Modul 3 widmet sich dem Mangelmanagement, der Abnahme und Verjährung sowie der Abrechnung und Kostenfeststellung. Mängel sind an Bauvorhaben eher die Regel als eine Ausnahme und können auch zur Verweigerung der Abnahme und zu Einbehalten führen. Daher gilt es, ein Mangelmanagement zu entwickeln, welches eine Mangelbeseitigung auch in der Zeit der Gewährleistung sichert. Das Modul vermittelt die inhaltlichen und formalen Möglichkeiten und Erfordernisse, die im Mangelmanagement, bei der Abnahme und Verjährung gelten und zu beachten sind. Bei der Abrechnung von Bauvorhaben sind sowohl kaufmännische als auch bauvertragsrechtliche und abrechnungstechnische Erfordernisse und Regelungen zu beachten. Falsche oder fehlerhafte Abrechnungen führen zu Korrekturen, zum Verzug der Zahlung und beeinflussen die Liquidität. Diese Zusammenhänge werden im Modul vermittelt.</p>
<p> </p>
<p>Das Modul ist Teil des Lehrganges <a href="https://bauakademie-sachsen.de/veranstaltung/basiswissen-bauleitungbauueberwachung-online-seminarreihe-8844">„Basiswissen Bauleitung/Bauüberwachung“</a>, welcher in 8 Einzelmodulen die Kernaufgaben der Bauleitung und Bauüberwachung vermittelt und Online durchgeführt wird. Der Lehrgang wendet sich insbesondere an jene, die sich Grundlagen im Bereich der Bauleitung und Bauüberwachung aneignen und von den Berufserfahrungen eines praxiserprobten Bauleiters/Bauüberwachers profitieren möchten. Dabei wird durch das systematische Bearbeiten und Beantworten grundlegender Fragestellungen dem Teilnehmer das notwendige Basiswissen praxisnah und sofort einsetzbar an die Hand gegeben.</p>
Mai
15
9770
<ul>
<li>Schäden bei Neubauten und in der Gewährleistungsfrist – Pfusch am Bau Planungsmängel, fehlende oder mangelhafte Gutachten, geotechnische Kategorien Ausführungsmängel, Baugrundrisiko</li>
<li>Problematischer Baugrund, Auffüllungen, Schäden bei Hangbebauung, Grundbruch</li>
<li>Planungshilfen und Karten: Geologie, Ingenieurgeologie, Moorverbreitung, Altbergbau, Gefahrenhinweiskarten, Dürremonitor u.a.m.</li>
<li>Wasser- und Feuchteschäden, Hydrogeologie, Grundwassereinflüsse, Schichtenwasser, Rohrbrüche</li>
<li>Späte Schäden im Bestand, Historische Gründungen</li>
<li>Setzungsbedingte Schäden, Setzungen, Hebungen, verschiedene Rissbilder</li>
<li>Schäden durch Naturereignisse (Austrocknung, Schrumpfung, Baumbestand) oder Oberflächenversiegelungen, Leitungstrassen</li>
<li>Sekundärschäden durch Einflüsse aus der Nachbarschaft, Baustellen, Abgrabungen (DIN 4123), Grundwasserabsenkungen, Ausspülungen</li>
<li>Erschütterungen und deren Messung (DIN 4150, Bewertung, Prognose), Erdbeben, Fracking</li>
<li>Bergbauschäden (Altbergbau, Bergsenkungsgebiete), Geothermiebohrungen, Altspülfelder</li>
<li>Urteile im Zusammenhang mit Gebäudeschäden und Baugrund, weitere Schadensbeispiele</li>
<li>Sanierungsmöglichkeiten, Sanierungsbeispiele</li>
<li>Schadensanalyse, Checkliste</li>
</ul>
<p>Schäden an Gebäuden durch Veränderungen im Baugrund können sich als Risse, Schiefstellungen oder auch Feuchteschäden bemerkbar machen, die die Tragfähigkeit von Gebäuden bedrohen können. Baugrundbedingte Schäden können bereits beim Neubau, in der Gewährleistungsfrist oder manchmal erst nach Jahrzehnten im Bestand auftreten.</p>
<p>Besonders infolge des außergewöhnlichen Dürrejahres 2018 kam es vielerorts zu Gründungsschäden auch am alten Gebäudebestand. Mit zu erwartenden weiteren Dürren erfährt das Seminarthema daher eine zusätzliche Bedeutung.</p>
<p>Im Seminar werden grundlegende Zusammenhänge dargestellt, wie aus der Interaktion von Baugrund, Grundwasser, Gründung und Bauwerk typische Schäden an Gebäuden entstehen können und wie diese Schäden erkannt, beurteilt und saniert werden können.</p>
Mai
21
9093
<p><strong>Anwendung der VOB/B+C in der Bauausführung</strong></p>
<ul>
<li>Einsatz der VOB/B beim Endverbrauchervertrag – ist das nach der aktuellen Rechtsprechung noch möglich, welche Alternativen hat der Architekt?</li>
<li>Was bedeutet VOB/B als allgemeine Geschäftsbedingung und VOB/C als anerkannte Regel der Technik?</li>
<li>die Systematik der Gewerkenormen von VOB/C</li>
<li>Sind Änderung einzelner Vereinbarungen aus dem Teil C möglich – beispielsweise im Titel Abrechnung?</li>
<li>die „Baustelleneinrichtungs-Norm“ DIN 18299</li>
<li>Geänderte u. zusätzl. Leistungen – Besonderheiten § 2</li>
<li>Stundenlohnarbeiten – eine lohnende Abrechungsart für den AN – besonderes Risiko für den Architekten?</li>
<li>Bedenkenanmeldung</li>
<li>Schutz der eigenen Leistung</li>
<li>Nachunternehmereinsatz</li>
<li>Begehungen und Zustandsbesichtigungen</li>
<li>Abhilfeverlangen und Verzugsmitteilung wegen Terminverschiebungen</li>
<li>Behinderung wegen fehlender Baufreiheit oder Pläne</li>
<li>Regelungen zur Vertragsstrafe</li>
<li>Abnahme und Verjährung</li>
<li>Abrechnung und Zahlung</li>
</ul>
<p><strong>Umgang mit Maßtoleranzen auf Baustellen</strong></p>
<ul>
<li>DIN 18202 ff (Maßtoleranzen) Eignung für die Planung?</li>
<li>Maßtoleranzen in der Ausschreibung</li>
<li>Wer regelt Maßtoleranzen auf der Baustelle?</li>
<li>Begriffe, Grundsätze und Anwendung der DIN 18202</li>
<li>Hat der Unternehmer eine besondere Prüfpflicht?</li>
<li>Sind Toleranzanforderungen über die jeweilige ATV der VOB/C hinaus zulässig?</li>
<li>Bauen mit „Null-Toleranzen“ geht das?</li>
<li>Wann, wie, von wem und wo wird gemessen?</li>
<li>Definition Mangelbegriff, optischer Mangel</li>
<li>vertraglich vereinbarte Maßtoleranzen</li>
<li>Minderungsberechnung wegen Toleranzüberschreitung</li>
<li>Umgang mit abweichenden Maßtoleranzen bei verschiedenen Gewerken</li>
<li>Umgang mit Maßtoleranzen in der Gewährleistungszeit</li>
</ul>
<p><strong>Hinweis: </strong><br />
Sollte Ihnen der Termin ungelegen sein, können Sie die Aufzeichnung des Seminars in einem begrenzten Zeitfenster auch zu einem späteren Zeitpunkt anschauen. </p>
<p>Bauleiter und Bauüberwacher haben vielfältige Aufgaben zu bewältigen. Dabei geht es nicht nur darum, die Aufgaben richtig zu tun, sondern die richtigen Aufgaben zu tun! Andernfalls wird sowohl der Bauleiter als auch der Bauüberwacher durch die vielen Sonderwünsche vom Auftraggeber nicht zu seiner eigentlichen Tätigkeit kommen.</p>
<p> </p>
<p>Modul 4 widmet sich der Anwendung der VOB/B+C in der Bauausführung und dem Umgang mit Maßtoleranzen auf der Baustelle. Die VOB ist eine Allgemeinen Geschäftsbedingung, welche die Interessen von Auftraggeber und Auftragnehmer ausgewogen regelt und in zahlreichen Klauseln einheitliche Herangehensweisen zu Fragen der Bauabwicklung in Teil B als auch der Abrechnung von Bauleistungen in Teil C bietet und nach wie vor eine breite Anwendung findet. Daher sind Kenntnisse dieser Regelungen für Bauleiter essentiell. Im Modul wird ein Überblick über die VOB und deren Handhabung für Bauleiter vermittelt, wobei wesentliche Aspekte an Beispielen näher vorgestellt werden. Maßtoleranzen entscheiden, ob eine Bauleistung mangelfrei oder mangelhaft ist und ob z. B. ein nachfolgendes Gewerk nahtlos weiterarbeiten kann oder zusätzliche Aufwendungen erforderlich werden u.dgl.m. Sie sind eine sachliche Bewertungsbasis über die Qualität der erbrachten Bauleistung. Daher sind Kenntnisse über die Handhabung von Maßtoleranzen wesentlich für einen Bauleiter.</p>
<p> </p>
<p>Das Modul ist Teil des Lehrganges <a href="https://bauakademie-sachsen.de/veranstaltung/basiswissen-bauleitungbauueberwachung-online-seminarreihe-8844">„Basiswissen Bauleitung/Bauüberwachung“</a>, welcher in 8 Einzelmodulen die Kernaufgaben der Bauleitung und Bauüberwachung vermittelt und Online durchgeführt wird. Der Lehrgang wendet sich insbesondere an jene, die sich Grundlagen im Bereich der Bauleitung und Bauüberwachung aneignen und von den Berufserfahrungen eines praxiserprobten Bauleiters/Bauüberwachers profitieren möchten. Dabei wird durch das systematische Bearbeiten und Beantworten grundlegender Fragestellungen dem Teilnehmer das notwendige Basiswissen praxisnah und sofort einsetzbar an die Hand gegeben.</p>
Mai
22
9758
<p><strong>Strukturierter Überblick über die aktuell gültigen Vorschriften</strong></p>
<p><strong>Mineralische Abfälle</strong></p>
<ul>
<li>Relevante Reglungen und zu berücksichtigende, aktuelle, abfallrechtliche Bestimmungen</li>
<li>Querverbindungen</li>
<li>Haftungsrisiken</li>
<li>Chancen für den Abfallerzeuger</li>
</ul>
<p>Die <strong>Mantelverordnung</strong> (Verordnung zur Einführung einer Ersatzbaustoffverordnung, zur Neufassung des Bundes-Bodenschutz- und Altlastenverordnung und zur Änderung der Deponieverordnung und der Gewerbeabfallverordnung) ist am 01. August 2023 in Kraft getreten.</p>
<p>Die <strong>Ersatzbaustoffverordnung (EBV)</strong> enthält erstmalig bundeseinheitliche und rechtsverbindliche Anforderungen an die Herstellung und den Einbau mineralischer Ersatzbaustoffe. Darunter fallen auch Recycling-Baustoffe aus Bau- und Abbruchabfällen, Bodenaushub, Baggergut, Gleisschotter u.s.w. Sie gibt zum einen für die jeweiligen Ersatzbaustoffe beziehungsweise für deren Materialklassen Grenzwerte in Bezug auf bestimmte Schadstoffe vor, deren Einhaltung durch den Hersteller im Rahmen einer Güteüberwachung zu gewährleisten ist. Zum anderen sieht sie an diese Materialklassen angepasste Einbauweisen vor, die vom Verwender beim Einbau in das technische Bauwerk entsprechend den örtlichen Gegebenheiten zu beachten sind.</p>
<p>Mit der Neufassung der <strong>Bundes-Bodenschutz- und Altlastenverordnung (BBodSchV)</strong> soll die seit dem Jahr 1999 im Wesentlichen unveränderte Verordnung an den aktuellen Stand der wissenschaftlichen Erkenntnisse und die im Vollzug gewonnenen Erfahrungen angepasst werden. Darüber hinaus wird ihr Regelungsbereich auf das Auf- oder Einbringen von Materialien unterhalb oder außerhalb einer durchwurzelbaren Bodenschicht ausgedehnt. Damit werden die Anforderungen an die Verwertung von Materialien in Verfüllungen von Abgrabungen und Tagebauen erstmalig bundeseinheitlich und rechtsverbindlich festgelegt.</p>
<p>Die <strong>Deponieverordnung (DepV)</strong> wird dahingehend ergänzt, dass bestimmte nach Ersatzbaustoffverordnung güteüberwachte Ersatzbaustoffe ohne zusätzliche Untersuchungen deponiert werden dürfen.</p>
<p>Die <strong>Gewerbeabfallverordnung (GewAbfV)</strong> enthält lediglich eine Folgeänderung aufgrund der neu eingeführten Ersatzbaustoffverordnung. Die Vorgaben und Verpflichtungen der GewAbfV gelten damit ebenso für Ersatzbaustoffe als auch für Gemische aus Ersatzbaustoffen und natürlichen Baustoffen. Das Seminar richtet sich insbesondere an alle im Erd- und Tiefbau tätigen Bauherren, Planer, Bauüberwacher und verantwortlichen Mitarbeiter aus ausführenden Unternehmen sowie der Tiefbauämter bzw. Behörden.</p>
Dez
15
10075
<ul>
<li>Grundlagen des Straßen- und Verkehrsrechts (Straßenverkehrsordnung)</li>
<li>Zivilrecht, Straf- und Ordnungswidrigkeitenrecht</li>
<li>Richtlinie für die Sicherung von Arbeitsstellen an Straßen (RSA 21)</li>
<li>zusätzliche technische Vertragsbedingungen und Richtlinien für Sicherungsarbeiten an Arbeitsstellen an Straßen (ZTV-SA 97) Teil A, B, C, D</li>
<li>ASR A5.2</li>
<li>Anordnung durch die Behörde (verkehrsrechtliche Anordnung)</li>
<li>Einsatz von Verkehrszeichen und Verkehrseinrichtungen (Einrichten einer Arbeitsstelle im Straßenraum, Inhalt eines Verkehrszeichenplanes, Einsatz von Verkehrszeichen, Fahrbahnmarkierung, bauliche Leitelemente)</li>
<li>Abnahme der Arbeitsstelle, Kontrolle und Wartung der Arbeitsstelle von kürzerer und längerer Dauer </li>
<li>Arbeitssicherheit, Umweltschutz</li>
</ul>
<p>Das Seminar vermittelt die notwendige Sachkunde zu den Forderungen der Richtlinie für die Sicherung von Arbeitsstellen an Straßen (RSA 21) und den zusätzlichen technischen Vertragsbedingungen und Richtlinien für Sicherungsarbeiten an Arbeitsstellen an Straßen (ZTV-SA 97).</p>
<p>Der Nachweis für die Eignung und Qualifikation des zu benennenden Verantwortlichen für Sicherungsarbeiten an Arbeitsstellen ist bei Angebotsabgabe nachzuweisen.</p>
<p><strong>Zweitagesseminar:</strong> Alle Arten von Straßen inklusive Autobahnen, Nachtbaustellen (Arbeiten von kürzerer und längerer Dauer).</p>
Dez
15
10073
<ul>
<li>Grundlagen des Straßen- und Verkehrsrechts (Straßenverkehrsordnung)</li>
<li>Zivilrecht, Straf- und Ordnungswidrigkeitenrecht</li>
<li>Richtlinie für die Sicherung von Arbeitsstellen an Straßen (RSA 21)</li>
<li>zusätzliche technische Vertragsbedingungen und Richtlinien für Sicherungsarbeiten an Arbeitsstellen an Straßen (ZTV-SA 97) Teil A, B, C</li>
<li>ASR A5.2</li>
<li>Anordnung durch die Behörde (verkehrsrechtliche Anordnung)</li>
<li>Einsatz von Verkehrszeichen und Verkehrseinrichtungen (Einrichten einer Arbeitsstelle im Straßenraum, Inhalt eines Verkehrszeichenplanes, Einsatz von Verkehrszeichen, Fahrbahnmarkierung, bauliche Leitelemente)</li>
<li>Abnahme der Arbeitsstelle, Kontrolle und Wartung der Arbeitsstelle von kürzerer und längerer Dauer</li>
<li>Arbeitssicherheit, Umweltschutz</li>
</ul>
<p>Das Seminar vermittelt die notwendige Sachkunde zu den Forderungen der Richtlinie für die Sicherung von Arbeitsstellen an Straßen (RSA 21) und den zusätzlichen technischen Vertragsbedingungen und Richtlinien für Sicherungsarbeiten an Arbeitsstellen an Straßen (ZTV-St. 97).<br />
<br />
„Der Nachweis für die Eignung und Qualifikation des zu benennenden Verantwortlichen für Sicherungsarbeiten an Arbeitsstellen sind bei Angebotsabgabe nachzuweisen.“ (ZTV-St. 97)<br />
<br />
Eintagesseminar: innerörtliche Straßen und Landstraßen (Baustellen von kürzerer und längerer Dauer)</p>
Jan
12
9969
<p><strong>Privates Baurecht</strong></p>
<ul>
<li>Beteiligte am Bauvorhaben</li>
<li>BGB-Vertrag, VOB-Vertrag</li>
<li>Einheitspreisvertrag, Pauschalvertrag</li>
<li>allgemeine Geschäftsbedingungen</li>
<li>Vertretung im Bauvertrag</li>
<li>Vertragspflichten der Baubeteiligten</li>
<li>Kündigungsmöglichkeiten des Auftraggebers und Auftragnehmers</li>
</ul>
<p><strong>Vergütung</strong></p>
<ul>
<li>Abschlags- und Schlussrechnung</li>
<li>Prüfbarkeit der Rechnung</li>
<li>Fälligkeit und Verzug des Werklohns</li>
<li>Rechnungserstellung durch den Auftraggeber</li>
<li>Sicherung der Werklohnforderung</li>
<li>Abrechnung bei Kündigung</li>
<li>Vertragsstrafenregelungen</li>
<li>Vergütung von Stundenlohnarbeiten</li>
</ul>
<p><strong>Nachträge</strong></p>
<ul>
<li>Ansprüche bei Mengenmehrung</li>
<li>Ansprüche bei Leistungsänderungen</li>
<li>Ansprüche bei zusätzlichen Leistungen</li>
<li>Ansprüche wegen Behinderung</li>
<li>Schriftformerfordernisse bei Leistungs- und Mengenänderungen sowie Behinderungen</li>
<li>Auftragslose bzw. eigenmächtig erbrachte Leistungen</li>
</ul>
<p><strong>Abnahme und Gewährleistung</strong></p>
<ul>
<li>Begriff und Wesen der Abnahme</li>
<li>Abnahmearten nach BGB und VOB</li>
<li>Mängel und Verjährungsfristen, Hemmung und Unterbrechung der Verjährung</li>
<li>Gewährleistungsrechte und -pflichten</li>
<li>Gewährleistungs- und Vertragserfüllungssicherheit</li>
<li>Bedenkenanmeldung</li>
</ul>
<p><strong>Verfahrensfragen</strong></p>
<ul>
<li>Grundzüge des Zivilprozessrechts</li>
<li>Strategien zur Sicherung und Durchsetzung der Werklohnforderung</li>
<li>Insolvenz und Werklohn</li>
</ul>
<p><strong>Haftung von Bauleitern</strong></p>
<ul>
<li>Bauleiter nach Landesbauordnung</li>
<li>Verkehrssicherungspflichten/Unterhaltspflichten im Baustellenbereich</li>
<li>strafrechtliche Vorschriften</li>
<li>zivilrechtliche Haftung</li>
</ul>
<p><strong>Vergaberecht</strong></p>
<ul>
<li>Vergabe – EU-Recht und nationale Regelungen</li>
<li>Verfahrensarten</li>
<li>typische Fehler bei der Angebotserstellung</li>
<li>Ansprüche bei Vergabefehlern</li>
<li>Landesvergaberecht (insbesondere aktuelles sächsisches Vergaberecht)</li>
</ul>
<p><strong>Arbeitsrecht</strong></p>
<ul>
<li>Tarifverträge der Bauwirtschaft</li>
<li>Arbeitsvertrag – Mindestangaben, Definition des Aufgabengebietes, Direktionsrecht</li>
<li>Besonderheiten bei befristeten Arbeitsverträgen</li>
<li>Arbeitnehmerüberlassung</li>
<li>Sanktionsmaßnahmen des Arbeitgebers – Ermahnung, Abmahnung, Kündigung</li>
<li>Kündigungsschutz</li>
<li>Aufhebungsverträge</li>
<li>Schriftformerfordernisse im Arbeitsrecht</li>
<li>vorzeitige Beendigung von Arbeitsverhältnissen und sozialrechtliche Folgen</li>
</ul>
<p> </p>
<p>Bauleiter stehen einer Vielzahl von rechtlichen Fragen gegenüber. Fokussiert auf die Organisation der Bauabläufe sowie die Kosten-, Termin- und Qualitätskontrolle wird die Bedeutung der rechtlichen Aspekte des Bauens oft erst später erkannt. Möglicherweise sind Kenntnisse im Bauordnungsrecht vorhanden oder Auszüge aus der VOB. Mit den für die Bauleitung relevanten Vorschriften, Gesetzen und Vertragsbedingungen sind insbesondere jene Bauleiter weniger vertraut, die sich in dieses Aufgabengebiet erst einarbeiten und noch keine Erfahrungen in deren Handhabung und Auslegung haben.</p>
<p> </p>
<p>Das Modul "Recht für Bauleiter" möchte in kompakter Form einen Überblick über die zu beachtenden Gesetze, Normen und Vorschriften geben und Sicherheit in deren Handhabung vermitteln. Neben dem Baurecht werden auch das Arbeitsrecht und die Vertragsgestaltung vermittelt. Im Vordergrund stehen dabei die Erfordernisse der Baupraxis. </p>
<p> </p>
<p>Die Teilnehmer werden befähigt die Bauleitung rechtssicher zu gestalten, den Schriftwechsel effektiv zu führen und erlernen den Umgang mit Anzeige- und Hinweispflichten sowohl aus der Perspektive des Auftraggebers als auch des Auftragnehmers. Sie lernen Bauabläufe, Verträge, Probleme mit Mitarbeitern und Weisungspflichten rechtlich einzuordnen, zu beurteilen und wissen, wie sie sich verhalten müssen.</p>
<p><span style="font-size:11.0pt"><span style="font-family:"Arial",sans-serif">Bitte bringen Sie zu den Seminaren einen Taschenrechner und vorhandene Gesetzestexte (BGB, VOB) mit.</span></span></p>
<p>Teilnehmer, welche das Zertifikat "Zertifizierter Bauleiter" erwerben möchten, müssen die schriftliche Prüfung in diesem Modul ablegen.</p>
Jan
13
10029
<p><strong>Einführung</strong></p>
<ul>
<li>Aktuelles Regelwerk im Straßenbau</li>
<li>Straßenaufbau, Bauweisen und Eigenschaften der Fahrbahnoberfläche</li>
<li>Anforderungen an Unterbau und Untergrund</li>
<li>Dimensionierung von Straßenkonstruktionen (RStO 12)</li>
</ul>
<p><strong>Planung und Ausführung von Asphaltarbeiten</strong></p>
<ul>
<li>Auswahl von geeignetem Asphaltmischgut</li>
<li>aktuelle Anforderungen zur Nachhaltigkeit von Asphalt</li>
<li>Herstellung, Einbau und Qualitätssicherung</li>
</ul>
<p><strong>Abrechnung und Abnahme von Asphaltarbeiten</strong></p>
<ul>
<li>Prüfungen zur Qualitätssicherung</li>
<li>Anwendung von Abzugsregelungen am Beispiel</li>
</ul>
<p>Das Seminar befasst sich anhand baupraktischer Erfahrungen mit neusten Entwicklungen im Asphaltstraßenbau.</p>
<p>Nachdem nun der Bund-Länder-Ausschuss zum Schlussentwurf der TL und ZTV Asphalt-StB 25 Stellung genommen hat, ist davon auszugehen, dass nunmehr Mitte 2025 das Asphalt-Regelwerk eingeführt wird. In der Schulung wird auf wesentliche Änderungen bzw. Neuerungen eingegangen.</p>
Jan
26
9970
<p><strong>Teil 1: Baubetriebswirtschaft </strong></p>
<p><strong>Der Projektablauf bei Planung und Ausführung </strong></p>
<ul>
<li>O<strong>r</strong>ganisations- und Ablaufgestaltung, Vertragsgestaltung</li>
</ul>
<p><strong>Ausschreibung und Vergabe</strong></p>
<ul>
<li>Verfahrensvarianten und -richtlinien, Verfahrensunterlagen</li>
<li>Abgrenzungen im Leistungsverzeichnis</li>
<li>STLB-Bau und Standardleistungskatalog</li>
<li>Vertragsanalyse und Bausoll</li>
</ul>
<p><strong>Bauablaufplanung als Mittel des Controllings (Termin- und Kostencontrolling) </strong></p>
<ul>
<li>Grundgrößen der Bauablaufplanung</li>
<li>Darstellungsformen des Bauablaufes</li>
<li>Termin- und Kostencontrolling </li>
<li>Praxisbeispiel – Ablaufplanung</li>
</ul>
<p><strong>Grundlagen der Baubetriebsrechnung</strong></p>
<ul>
<li>Begriffe des Rechnungswesens</li>
<li>Baubetriebswirtschaft und betriebliches Rechnungswesen</li>
<li>Baustellenabrechnung (Einflussnahme zu Personal-, Stoff- und Gerätekosten, Leistungskennzahlen, -meldung und kaufmännische Rechnungslegung</li>
<li>Praxisbeispiel – Leistungsmeldung</li>
<li>Prüfungen und Zahlungen zu Nachunternehmerleistungen</li>
</ul>
<p><strong>Wirtschaftlichkeitsbetrachtungen</strong></p>
<ul>
<li>Baustellenergebnis und Rentabilitätsberatungen</li>
<li>Grundlagen zur Deckungsbeitragsrechnung</li>
<li>Praxisbeispiel – Deckungsbeitragsrechnung</li>
<li>Baustellenkennzahlen und ihre Auswertung</li>
<li>Kontrolle und Analyse zu Kosten- und Ergebnisabweichungen</li>
<li>Kostenartenrechnung</li>
<li>Praxisbeispiel – Innerbetriebliche Verrechnung</li>
<li>Kostenabgrenzung</li>
<li>Zahlungsbedingungen einschließlich Verzug und Mahnwesen</li>
<li>Praxisbeispiel – Kumulative Rechnungslegung mit Abschlagsrechnungen</li>
<li>Praxisbeispiel Skonto</li>
</ul>
<p><strong>spezifische Anforderungen bei ARGE-Abrechnungen</strong></p>
<p><strong>Umgang und Grundsätze des Jahresabschlusses</strong></p>
<p> </p>
<p><strong>Teil 2: Baukalkulation (Angebots- und Nachtragskalkulation)</strong></p>
<p><strong>Grundlagen der Angebotskalkulation</strong></p>
<ul>
<li>Aufbau und Grundelemente der Kalkulation</li>
<li>Kalkulation der Einzelkosten der Teilleistungen (Lohn, Material, Geräte, Fremdleistungen und sonstige Kosten)</li>
<li>Kalkulation der Gemeinkosten sowie Wagnis und Gewinn</li>
</ul>
<p><strong>Verfahren der Angebotskalkulation</strong></p>
<ul>
<li>Auswahl des Kalkulationsverfahrens und EFB-Preise</li>
<li>Kalkulation mit vorberechneten Zuschlägen</li>
<li>Kalkulation über die Angebotsendsumme</li>
</ul>
<p><strong>Aspekte zur Kalkulation von Nachträgen</strong></p>
<ul>
<li>Interpretation von Kalkulationen</li>
<li>Urkalkulation und deren Interpretation</li>
<li>Grundlagen der Nachtragskalkulation</li>
</ul>
<p> </p>
<p>Bauleiter beeinflussen maßgeblich das betriebswirtschaftliche Ergebnis von Baustellen. Daher ist es wichtig, über Grundkenntnisse der Baubetriebswirtschaft und Baupreisbildung zu verfügen und die Zusammenhänge zwischen der Kalkulation, der Baubetriebsabrechnung und der Kosten- und Leistungsrechnung zu kennen.</p>
<p> </p>
<p><strong>Teil 1</strong> des Moduls widmet sich insbesondere betriebswirtschaftlichen Themen, so dass der Austausch mit dem Baukaufmann professionell geführt werden kann. Eine fundierte Kalkulation ist die Basis für wirtschaftlich erfolgreiche Bauvorhaben. Sie ist Angebotsgrundlage, wird zudem oft auch als Urkalkulation hinterlegt und dient als Orientierung für Nachträge. Es ist oft schwierig, aus einer schlechten Kalkulation über Nachträge ein unterdeckt kalkuliertes Bauvorhaben mit Gewinn abzuschließen. Daher ist es wichtig, die Möglichkeiten und Einflussfaktoren der Kalkulation zu kennen und richtig anzuwenden. Erst die Fortschreibung der Kalkulation in der Bauabwicklung in Form der Arbeitskalkulation, nach Abschluss des Bauvorhabens in Form einer Nachkalkulation und der Abgleich mit den tatsächlichen Kosten macht es möglich, die am Anfang getroffenen Annahmen zu überprüfen und bei anderen Bauvorhaben ggf. zu korrigieren.</p>
<p> </p>
<p><strong>Teil 2</strong> des Moduls vermittelt die Grundlagen der Kalkulation und die Gestaltungsmöglichkeiten bei der Baupreisbildung. Die Teilnehmer erlernen die Kalkulation der gängigen Einzelkosten der Teilleistungen, der Baustellengemeinkosten, der Allgemeinen Geschäftskosten sowie des Anteils für Wagnis und Gewinn. Darauf aufbauend werden unterschiedliche Verfahren zur Angebotskalkulation vorgestellt. Abschließend werden die Grundlagen für das Aufstellen und Prüfen von Nachtragsangeboten behandelt. Nach erfolgreicher Teilnahme an der Veranstaltung sind die Teilnehmer der Lage, Bauleistungen eigenständig zu kalkulieren und mit einer vorhandenen Kalkulation umzugehen. Die erlernten Grundlagen werden an vielen Praxisbeispielen veranschaulicht und geübt.</p>
<p> </p>
<p>Teilnehmer, welche das Zertifikat "Zertifizierter Bauleiter" erwerben möchten, müssen die schriftliche Prüfung in diesem Modul ablegen.</p>
<p><span style="font-size:11.0pt"><span style="font-family:"Arial",sans-serif">Bitte bringen Sie zu den Seminaren einen Taschenrechner und vorhandene Gesetzestexte (BGB, VOB) mit.</span></span></p>
<p>Das Modul wird durch das Aufbauseminar <strong>„Aufbaukurs Baukalkulation“</strong> in Leipzig ergänzt, in dem Sonderthemen der Kalkulation und die Kalkulation von Nachträgen im Focus stehen. Das Seminar ist nicht Bestandteil des Moduls "Baubetriebswirtschaft und Baukalkulation".</p>
Feb
02
9971
<p><strong>Grundlagen der Mitarbeiterführung und die Rolle der Führungskraft</strong></p>
<ul>
<li>vom Wert der Zeit einer Führungskraft</li>
<li>die Rolle als Führungskraft – Anforderungen und Erwartungen</li>
<li>Instrumente und Methoden der Mitarbeiterführung</li>
<li>Führungsstile</li>
<li>setzen von Prioritäten</li>
</ul>
<p><strong>Kommunikation </strong></p>
<ul>
<li>Grundmerkmale der erfolgreichen Kommunikation</li>
<li>Gesprächsführungskompetenz</li>
<li>Kommunikation in Konfliktsituationen</li>
<li>Konflikte erkennen und Eskalationen vermeiden</li>
</ul>
<p><strong>Selbstmanagement und persönliche Arbeitsstile</strong></p>
<ul>
<li>Zeitmanagement ist zuerst Selbstmanagement</li>
<li>Arbeitsorganisation und Zeitmanagement</li>
<li>Selbstmotivation</li>
<li>Arbeits- und Problemlösungstechniken</li>
</ul>
<p><strong>Erfolgreiches Verhandeln</strong></p>
<ul>
<li>Nachträge erfolgreich durchsetzen</li>
<li>schwierige Verhandlungen im Baualltag</li>
</ul>
<p><!--[if gte mso 9]><xml><o:OfficeDocumentSettings>
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</o:OfficeDocumentSettings></xml><![endif]--></p>
<p>Bauleiter müssen organisieren, delegieren, entscheiden, kontrollieren und sich abstimmen. Dabei sind sie immer auf den Austausch mit Kollegen oder externen Partnern angewiesen, wodurch der Mitarbeiterführung und der Kommunikation eine Schlüsselfunktion für die erfolgreiche Abwicklung von Bauvorhaben zukommt.</p>
<p> </p>
<p>Sie müssen wissen, wie der Umgang mit Mitarbeitern effektiv und motivierend gestaltet werden kann. Des Weiteren müssen sie ihre Zeit strukturiert planen und effizient nutzen. Daher gehört das Selbstmanagement als Grundlage eines erfolgreichen Zeitmanagements zu den Kernkompetenzen eines Bauleiters.</p>
<p> </p>
<p>Das Modul vermittelt grundlegende persönliche und methodische Kompetenzen der Mitarbeiterführung. So werden u. a. das Rollenverständnis als Führungskraft und die damit einhergehenden Anforderungen und die Instrumente der Mitarbeiterführung wie z. B. das strukturierte Führen von Mitarbeitergesprächen mit den Teilnehmern diskutiert und erörtert. Sie erlernen, wie sie sich und die Mitarbeiter wirksam motivieren sowie eigene Strategien und ihren persönlichen Arbeits- und Führungsstil entwickeln können. Zudem bildet die besondere Situation bei Verhandlungen einen inhaltlichen Schwerpunkt des Moduls.</p>
<p> </p>
<p>Teilnehmer, welche das Zertifikat "Zertifizierter Bauleiter" erwerben möchten, müssen die schriftliche Prüfung in diesem Modul ablegen.</p>
Feb
23
10076
<ul>
<li>Grundlagen des Straßen- und Verkehrsrechts (Straßenverkehrsordnung)</li>
<li>Zivilrecht, Straf- und Ordnungswidrigkeitenrecht</li>
<li>Richtlinie für die Sicherung von Arbeitsstellen an Straßen (RSA 21)</li>
<li>zusätzliche technische Vertragsbedingungen und Richtlinien für Sicherungsarbeiten an Arbeitsstellen an Straßen (ZTV-SA 97) Teil A, B, C, D</li>
<li>ASR A5.2</li>
<li>Anordnung durch die Behörde (verkehrsrechtliche Anordnung)</li>
<li>Einsatz von Verkehrszeichen und Verkehrseinrichtungen (Einrichten einer Arbeitsstelle im Straßenraum, Inhalt eines Verkehrszeichenplanes, Einsatz von Verkehrszeichen, Fahrbahnmarkierung, bauliche Leitelemente)</li>
<li>Abnahme der Arbeitsstelle, Kontrolle und Wartung der Arbeitsstelle von kürzerer und längerer Dauer </li>
<li>Arbeitssicherheit, Umweltschutz</li>
</ul>
<p>Das Seminar vermittelt die notwendige Sachkunde zu den Forderungen der Richtlinie für die Sicherung von Arbeitsstellen an Straßen (RSA 21) und den zusätzlichen technischen Vertragsbedingungen und Richtlinien für Sicherungsarbeiten an Arbeitsstellen an Straßen (ZTV-SA 97).</p>
<p>Der Nachweis für die Eignung und Qualifikation des zu benennenden Verantwortlichen für Sicherungsarbeiten an Arbeitsstellen ist bei Angebotsabgabe nachzuweisen.</p>
<p><strong>Zweitagesseminar:</strong> Alle Arten von Straßen inklusive Autobahnen, Nachtbaustellen (Arbeiten von kürzerer und längerer Dauer).</p>
Feb
23
10074
<ul>
<li>Grundlagen des Straßen- und Verkehrsrechts (Straßenverkehrsordnung)</li>
<li>Zivilrecht, Straf- und Ordnungswidrigkeitenrecht</li>
<li>Richtlinie für die Sicherung von Arbeitsstellen an Straßen (RSA 21)</li>
<li>zusätzliche technische Vertragsbedingungen und Richtlinien für Sicherungsarbeiten an Arbeitsstellen an Straßen (ZTV-SA 97) Teil A, B, C</li>
<li>ASR A5.2</li>
<li>Anordnung durch die Behörde (verkehrsrechtliche Anordnung)</li>
<li>Einsatz von Verkehrszeichen und Verkehrseinrichtungen (Einrichten einer Arbeitsstelle im Straßenraum, Inhalt eines Verkehrszeichenplanes, Einsatz von Verkehrszeichen, Fahrbahnmarkierung, bauliche Leitelemente)</li>
<li>Abnahme der Arbeitsstelle, Kontrolle und Wartung der Arbeitsstelle von kürzerer und längerer Dauer</li>
<li>Arbeitssicherheit, Umweltschutz</li>
</ul>
<p>Das Seminar vermittelt die notwendige Sachkunde zu den Forderungen der Richtlinie für die Sicherung von Arbeitsstellen an Straßen (RSA 21) und den zusätzlichen technischen Vertragsbedingungen und Richtlinien für Sicherungsarbeiten an Arbeitsstellen an Straßen (ZTV-St. 97).<br />
<br />
„Der Nachweis für die Eignung und Qualifikation des zu benennenden Verantwortlichen für Sicherungsarbeiten an Arbeitsstellen sind bei Angebotsabgabe nachzuweisen.“ (ZTV-St. 97)<br />
<br />
Eintagesseminar: innerörtliche Straßen und Landstraßen (Baustellen von kürzerer und längerer Dauer)</p>
Mär
02
9954
<p><strong>Bauzeitenplanerstellung und Bauablaufplanung</strong></p>
<ul>
<li>Schnittstelle Kalkulation zur Arbeitsvorbereitung</li>
<li>Definition des Bau-Soll im Bauzeitenplan</li>
<li>praktische Bauzeitenplanerstellung als Beispiel</li>
<li>Umgang mit Abweichungen im Bauablauf</li>
</ul>
<p><strong>fachgerechte Dokumentation der Baustelle</strong></p>
<ul>
<li>Bautagebuch</li>
<li>Anzeigewesen auf Basis der VOB/B</li>
</ul>
<p><strong>Soll - Ist Vergleiche</strong></p>
<ul>
<li>für Bauzeitenpläne</li>
<li>für Nachträge</li>
</ul>
<p><strong>Urkalkulation als Werkzeug</strong></p>
<ul>
<li>für Bauzeitenpläne</li>
<li>für Nachträge</li>
</ul>
<p><strong>Nachtragswesen (Einführung)</strong></p>
<ul>
<li>Mehr- oder Mindermengen</li>
<li>geänderte und zusätzliche Leistungen</li>
</ul>
<p><strong>Aufmaß und Abrechnung von Bauleistungen</strong></p>
<ul>
<li>auf Basis der VOB/B fachgerechtes Erstellen</li>
</ul>
<p>Die Abwicklung von Baustellen gehört zu den Kernaufgaben des Bauleiters. Dabei geht es insbesondere um die termin- und qualitätsgerechte Erstellung des Bauwerkes unter Einhaltung oder Unterschreitung der kalkulierten Kosten. Dies verlangt eine nachvollziehbare Planung und Dokumentation der Bauabläufe, die Feststellung von Terminabweichungen und deren Ursachen sowie die Darstellung der Konsequenzen für den Bauablauf und die Aufbereitung von Nachträgen.</p>
<p> </p>
<p>Das Modul vermittelt den Teilnehmern eine durchgängige Methodik der Arbeitsvorbereitung, der Erstellung und Arbeit von bzw. mit Terminplänen und der Kalkulation von Nachträgen. Darüber hinaus werden die Auswirkungen von Abweichungen zwischen Bau-Soll und Bau-Ist verdeutlicht und die effiziente Steuerung der Gewerke und Abläufe auf der Baustelle dargestellt. Die Teilnehmer werden anhand von praktischen Beispielen befähigt, eine fachgerechte Baustellendokumentation zu erstellen.</p>
<p> </p>
<p>Zudem werden die organisatorischen und finanziellen Zusammenhänge zwischen Bauablaufstörungen, Terminänderungen und Nachträgen vermittelt, so dass die Teilnehmer auf Abweichungen von geplanten Bauabläufen professionell reagieren können.</p>
<p><span style="font-size:11.0pt"><span style="font-family:"Arial",sans-serif">Bitte bringen Sie zu den Seminaren einen Taschenrechner und vorhandene Gesetzestexte (BGB, VOB) mit.</span></span></p>
<p>Teilnehmer, welche das Zertifikat "Zertifizierter Bauleiter" erwerben möchten, müssen die schriftliche Prüfung in diesem Modul ablegen.</p>
Mär
06
9972
<ul>
<li>Grundlagen des Straßen- und Verkehrsrechts (Straßenverkehrsordnung)</li>
<li>Zivilrecht, Straf- und Ordnungswidrigkeitenrecht</li>
<li>Richtlinie für die Sicherung von Arbeitsstellen an Straßen (RSA 21)</li>
<li>zusätzliche technische Vertragsbedingungen und Richtlinien für Sicherungsarbeiten an Arbeitsstellen an Straßen (ZTV-SA 97) Teil A, B, C</li>
<li>ASR A5.2</li>
<li>Anordnung durch die Behörde (verkehrsrechtliche Anordnung)</li>
<li>Einsatz von Verkehrszeichen und Verkehrseinrichtungen (Einrichten einer Arbeitsstelle im Straßenraum, Inhalt eines Verkehrszeichenplanes, Einsatz von Verkehrszeichen, Fahrbahnmarkierung, bauliche Leitelemente)</li>
<li>Abnahme der Arbeitsstelle, Kontrolle und Wartung der Arbeitsstelle von kürzerer und längerer Dauer</li>
<li>Arbeitssicherheit, Umweltschutz</li>
</ul>
<p>Das Seminar vermittelt die notwendige Sachkunde zu den Forderungen der Richtlinie für die Sicherung von Arbeitsstellen an Straßen (RSA 21) und den zusätzlichen technischen Vertragsbedingungen und Richtlinien für Sicherungsarbeiten an Arbeitsstellen an Straßen (ZTV-St. 97).<br />
<br />
„Der Nachweis für die Eignung und Qualifikation des zu benennenden Verantwortlichen für Sicherungsarbeiten an Arbeitsstellen sind bei Angebotsabgabe nachzuweisen.“ (ZTV-St. 97)<br />
<br />
Eintagesseminar: innerörtliche Straßen und Landstraßen (Baustellen von kürzerer und längerer Dauer)</p>
Mär
13
9973
<ul>
<li>Grundlagen des Straßen- und Verkehrsrechts (Straßenverkehrsordnung)</li>
<li>Zivilrecht, Straf- und Ordnungswidrigkeitenrecht</li>
<li>Richtlinie für die Sicherung von Arbeitsstellen an Straßen (RSA 21)</li>
<li>zusätzliche technische Vertragsbedingungen und Richtlinien für Sicherungsarbeiten an Arbeitsstellen an Straßen (ZTV-SA 97) Teil A, B, C</li>
<li>ASR A5.2</li>
<li>Anordnung durch die Behörde (verkehrsrechtliche Anordnung)</li>
<li>Einsatz von Verkehrszeichen und Verkehrseinrichtungen (Einrichten einer Arbeitsstelle im Straßenraum, Inhalt eines Verkehrszeichenplanes, Einsatz von Verkehrszeichen, Fahrbahnmarkierung, bauliche Leitelemente)</li>
<li>Abnahme der Arbeitsstelle, Kontrolle und Wartung der Arbeitsstelle von kürzerer und längerer Dauer</li>
<li>Arbeitssicherheit, Umweltschutz</li>
</ul>
<p>Das Seminar vermittelt die notwendige Sachkunde zu den Forderungen der Richtlinie für die Sicherung von Arbeitsstellen an Straßen (RSA 21) und den zusätzlichen technischen Vertragsbedingungen und Richtlinien für Sicherungsarbeiten an Arbeitsstellen an Straßen (ZTV-St. 97). „Der Nachweis für die Eignung und Qualifikation des zu benennenden Verantwortlichen für Sicherungsarbeiten an Arbeitsstellen sind bei Angebotsabgabe nachzuweisen.“ (ZTV-St. 97)<br />
<br />
<strong>Fortbildungsseminar</strong></p>
<p>Innerörtliche Straßen und Landstraßen (Arbeitsstellen von kürzerer und längerer Dauer)</p>
Mär
16
9976
<p><strong>Brandschutz in der Planung und der Ausführung</strong></p>
<ul>
<li>Einführung baulicher, anlagentechnischer, organisatorischer Brandschutz</li>
<li>gesetzliche Grundlagen, verfahrenstechnische Fragen</li>
<li>Bestands- und Denkmalschutz allgemein und anhand von Praxisbeispielen</li>
</ul>
<p><strong>Brandschutznachweis/Brandschutzkonzept</strong></p>
<ul>
<li>Vorgaben und Inhalte auf Grundlage der vfdb-Richtlinie 01/01 und des AHO-Hefts Nr. 17 – Bauordnungsrechtlicher Brandschutz</li>
</ul>
<p><strong>Lösungen typischer baulicher Brandschutzprobleme - Praxisbeispiele</strong></p>
<ul>
<li>Bauteile / Baustoffe / Abschottungen</li>
<li>Abweichungen</li>
<li>Erleichterungen</li>
</ul>
<p>Ziel des Seminars ist es, die Grundlagen des vorbeugenden baulichen Brandschutzes beim Bauen im Bestand zu vermitteln. Dazu wird zunächst eine einführende Übersicht über den baulichen, anlagentechnischen und organisatorischen Brandschutz anhand anschaulicher Beispiele und der gesetzlichen Rahmenbedingungen gegeben.</p>
<p> </p>
<p>Schwerpunkt des weiteren Seminarverlaufs ist die problem-/bauteilbezogene Darstellung und Begründung konkreter Gestaltungsvorschläge zur Umsetzung des baulichen Brandschutzes in bestehenden Gebäuden unterschiedlicher Konstruktion und Nutzung.</p>
<p> </p>
<p>Die Beispiele sind geeignet, eigene Fragen zu stellen und zu diskutieren.</p>
<p> </p>
Mär
17
9957
<ul>
<li>Schnittstellen der Arbeitsvorbereitung und Kalkulation nach Auftragseingang (Kalkulation und Bauzeitenplan)</li>
<li>fachgerechter Umgang mit dem Lang- und Kurztext des Auftrages</li>
<li>Organisation der fachgerechten Erstellung von Aufmaßen</li>
<li>Einweisung in die VOB/B</li>
<li>das Anzeigewesen nach VOB/B, hier insbesondere: Ankündigungen, Behinderungen, Bedenken, zusätzliche und geänderte Leistungen etc.</li>
<li>Erkennen von Nachtragsleistungen innerhalb des Vertrages</li>
<li>Dokumentation und Schriftverkehr während der Vertragslaufzeit</li>
<li>praktische Beispiele der Dokumentation und Nachtragserstellung inkl. Kalkulation</li>
<li>Was tun bei unberechtigten Zahlungskürzungen von Abschlags- und Schlussrechnungen?</li>
<li>Verzögerungen bei der Bauausführung</li>
<li>Leistungsstandermittlungen</li>
<li>Aufgaben bei Abnahme und Gewährleistungsarbeiten</li>
<li>individuelle Fragen und Diskussion</li>
</ul>
<p>Das Seminar soll aufzeigen wie die täglichen Konflikte und Probleme vor Ort auf der Baustelle und im Büro behandelt werden müssen. Besonderer Wert wird auf den Umgang mit vertraglichen Regelungen und deren besondere Formerfordernis auf Basis der VOB, vom Auftrag bis zur Schlussrechnung gelegt. Ebenfalls soll aufgezeigt werden wie wichtig und kostensparend eine gute Dokumentation ist und das diese gleichzeitig bei Laufendhaltung während der Bauzeit das entscheidende Dokument für eine evtl. Nachtragsforderung darstellt.</p>
<p> </p>
<p>Ziel ist es ebenfalls den Seminarteilnehmern die Notwendigkeit der baubegleitenden Kontrolle darzustellen, um die Abweichungen vom Bau-Soll zum Bau-Ist aufzuzeigen. Die Dokumentation der Vergütungsanpassung, Bau-Soll, Bau-Ist, Soll-Ist, das Nachtragsleistungsverzeichnis und die Kalkulation der Nachtragsansprüche werden den Teilnehmern anhand praktischer Beispiele vermittelt.</p>
<p> </p>
<p><span style="font-size:11.0pt"><span style="font-family:"Arial",sans-serif">Bitte bringen Sie zum Seminar einen Taschenrechner und vorhandene Gesetzestexte (BGB, VOB) mit.</span></span></p>
Mär
18
9956
<ul>
<li>Schnittstellen der Auftragsvergabe und Urkalkulation nach Auftragseingang (Kalkulation und Bauzeitenplan)</li>
<li>fachgerechter Umgang mit dem Lang- und Kurztext des Auftrages</li>
<li>Organisation der fachgerechten Erstellung von Aufmaßen</li>
<li>Einweisung in die VOB/B</li>
<li>das Anzeigewesen nach VOB/B, hier insbesondere:
<ul>
<li>Ankündigungen</li>
<li>Behinderungen</li>
<li>Bedenken</li>
<li>zusätzliche und geänderte Leistungen etc.</li>
</ul>
</li>
<li>Erkennen und Vermeiden von Nachtragsleistungen innerhalb des Vertrages</li>
<li>Dokumentation und Schriftverkehr während der Vertragslaufzeit</li>
<li>praktische Beispiele der Dokumentation und Nachtragsbearbeitung/-prüfung inkl. Kalkulation</li>
<li>Verzögerungen bei der Bauausführung</li>
<li>Aufgaben bei Abnahme und Gewährleistungsarbeiten</li>
<li>Ausgleichsberechnung nach VOB, Untersuchen der Gemeinkostendeckung</li>
<li>individuelle Fragen und Diskussion</li>
</ul>
<p>Das Seminar soll aufzeigen, wie die täglichen Konflikte zwischen Auftragnehmer und Auftraggeber vor Ort auf der Baustelle und im Büro behandelt werden müssen. Besonderer Wert wird auf den Umgang mit vertraglichen Regelungen und deren besondere Formerfordernis auf Basis der VOB, vom Auftrag bis zur Schlussrechnung gelegt.</p>
<p> </p>
<p>Ebenfalls soll aufgezeigt werden, wie wichtig und kostensparend eine gute Dokumentation ist und das diese gleichzeitig bei Laufendhaltung während der Bauzeit das entscheidende Dokument für ein evtl. erfolgreiches Nachtragsmanagement /-abwehr darstellt. Ziel ist es ebenfalls, den Seminarteilnehmern die Notwendigkeit der baubegleitenden Kontrolle darzustellen und somit die Abweichungen vom Bau-Soll zum Bau-Ist aufzuzeigen.</p>
<p> </p>
<p>Berechtigte und unberechtigte Nachtragsansprüche werden den Teilnehmern anhand praktischer Beispiele aufgezeigt.</p>
<p> </p>
<p>Bitte bringen Sie zum Seminar einen Taschenrechner und vorhandene Gesetzestexte (BGB, VOB) mit.</p>
Mär
19
9987
<ul>
<li>Welche Sprache sprechen die Kommunikationspartner?</li>
<li>Was ist der Unterschied zwischen Information und Kommunikation?</li>
<li>Kann man sich gegenseitig verstehen?</li>
<li>Bewusst und unbewusst: „Man kann nicht nicht kommunizieren“ (Paul Watzlawick)</li>
<li>Menschenkenntnis: Persönlichkeitstypen und deren Bedürfnisse</li>
<li>Verhandlungsstrategien: wann gilt eine Verhandlung als erfolgreich?</li>
<li>„Richtig“ entscheiden</li>
<li>Innere Sammlung und Praktizieren von Achtsamkeit als ideale Einstimmung für Meetings und Verhandlungen</li>
<li>Hilfreiche Techniken für einen professionellen und zieldienlichen Umgang im Sinne einer Lösung</li>
<li>Checklisten zur Vorbereitung von Meetings</li>
</ul>
<p>In diesem Seminar soll ein Bewusstsein für mögliche Kommunikationshürden geweckt werden. Aus diesen Erkenntnissen lassen sich Strategien entwickeln, um einen win-win-Informationsaustausch wahrscheinlicher zu machen. Sie lernen, wie Sie mit Missverständnissen und Konfrontationen in Konfliktsituationen umgehen können, um daraus Kraft und Argumente für eine zieldienliche Lösung im Interesse aller Parteien zu fokussieren.</p>
<p> </p>
<p>Lernen Sie, durch die Akzeptanz und das Erwarten von Restriktionen, die Sie nicht beeinflussen können, sich auf das Machbare auszurichten und das, was Sie aktiv gestalten können. Lernen Sie, ein geschätzter Verhandlungs- und Kommunikationspartner zu werden.</p>
Mär
23
9958
<ul>
<li>Struktur und Aufbau eines Qualitätsmanagementsystems (QMS) nach DIN ISO 9001:2015</li>
<li>Änderung und Auswirkung der Neufassung der DIN ISO 9001:2015</li>
<li>Änderung und Auswirkung der Neufassung der DIN ISO 14001:2015</li>
<li>Nutzenaspekte und Profiwerkzeuge eines IMS</li>
<li>IMS als effektives Steuerungsinstrument erfolgreicher Bauprozesse</li>
<li>Prüfplanung und Überwachung von Bauleistungen</li>
<li>Zusammenarbeit zwischen internen und externen Akteuren</li>
<li>Integration von Arbeits- und Umweltschutz in ein IMS</li>
<li>rechtssicherer Baustellenbetrieb in der betrieblichen Praxis</li>
<li>Haftung der handelnden Personen und Delegationsmöglichkeiten</li>
<li>Erkennen und Bewerten von Gefährdungen auf Baustellen</li>
<li>Durchführung und Dokumentation einer Gefährdungsbeurteilung</li>
<li>Schutzmaßnahmen zur Unfallprävention</li>
<li>Entwicklung und Aufbau eines IMS</li>
<li>Einführung und Umsetzung im Unternehmen</li>
<li>Change Management: Eine lernende Organisation schaffen</li>
<li>interne und externe Überwachung des IMS</li>
<li>Zertifizierungsverfahren und Umsetzung</li>
</ul>
<p>Die Durchsetzung von Maßnahmen der Qualitätssicherung, des Umweltschutzes, der Arbeitssicherheit, des Gesundheitsschutzes (integriertes Management) sollen Aufgabe des Bauleiters sein. Ein hohes Qualitätsbewusstsein schafft Voraussetzungen für sicheres und umweltbewusstes Arbeiten.<br />
<br />
Das Seminar soll Hilfestellung bei der Verknüpfung der aufgeführten Faktoren in der täglichen Arbeit geben. Ziel ist es eine IMS zu entwickeln, einzuführen und umzusetzen.</p>
<p> </p>
<p>Teilnehmer, welche das Zertifikat "Zertifizierter Bauleiter" erwerben möchten, müssen die schriftliche Prüfung in diesem Modul ablegen.</p>
Mär
26
9975
<ul>
<li>Wiederholung Grundlagen der Baukalkulation (Arten der Kalkulation, EKT, BGK, AGK, WuG, Verfahren der Kalkulation, Abrechnungsregeln und Nebenleistungen/Besondere Leistungen nach VOB/C)</li>
<li>Ersatz von Eigen- und Fremdleistungen</li>
<li>Kalkulation von Preisgleitklauseln</li>
<li>Wahl des richtigen Umlageverfahrens</li>
<li>Strategische Baupreisbildung</li>
<li>Kalkulation von Vertragsänderungen</li>
<li>Gemeinkostenausgleich</li>
<li>Deckungsbeitragsrechnung</li>
<li>Kalkulation von Sonderpositionen</li>
</ul>
<p>Die Kalkulation dokumentiert die Zusammensetzung der Baupreise einzelner Leistungspositionen sowie des kumulierten Angebotspreises. Nachtragskalkulationen bauen oft auf dieser Kalkulation auf oder sind auf Basis neue Ansätze aufzustellen. Daher ist es wichtig, die Möglichkeiten und Einflussfaktoren der Kalkulation zu kennen und richtig anzuwenden.</p>
<p> </p>
<p>In diesem Seminar sollen aufbauend auf den Grundlagen der Kalkulation (nicht Inhalt dieses Seminars) die nachfolgend aufgeführten Inhalte behandelt werden. Damit wird das erforderliche Fachwissen für Baupraktiker vermittelt, welches für die zielorientierte Angebots- und Nachtragskalkulation erforderlich ist. Im Seminar werden die baubetrieblichen Grundlagen vorgetragen und anhand vieler praktischer Rechenbeispiele erklärt.</p>
<p> </p>
<p><span style="font-size:11.0pt"><span style="font-family:"Arial",sans-serif">Bitte bringen Sie zu den Seminaren einen Taschenrechner mit.</span></span></p>
Mär
30
9988
<ul>
<li>Was ist ein Konflikt?</li>
<li>Grundlagen der Kommunikation</li>
<li>Modell der Eskalationsstufen</li>
<li>Konfliktanalyse und Konfliktdiagnose</li>
<li>Welchen Nutzen und Sinn haben Konflikte?</li>
<li>Konfliktbewältigungsarten</li>
<li>Vorbereitung von Konfliktgesprächen</li>
<li>Situationsadäquate Interventionsmöglichkeiten</li>
</ul>
<p>Ein Leben ohne Konflikte gibt es nicht. Wir erleben es sowohl im beruflichen als auch im privaten Umfeld fast täglich: wir setzen uns „aus-ein-ander“.</p>
<p> </p>
<p>Jeder kennt die inneren Konflikte nach dem Motto: „Einerseits…, Andererseits…“ bei denen es abzuwägen gilt. Auch auf allen gesellschaftlichen Ebenen müssen wir aufeinander zugehen und Kompromisse eingehen. Betriebliche Hierarchien gilt es zu berücksichtigen, gesellschaftliche und politische Differenzen zu gestalten. Immer geht es jedoch um eine Diskrepanz von Bedürfnissen die aus unterschiedlichen Betrachtungsweisen und Blickwinkeln entsteht und nicht selten eskaliert.</p>
<p> </p>
<p>Wie können wir uns bei Konflikten so positionieren und handeln, dass der Fokus auf konstruktiven und lösungsorientierten Kooperationen liegt?</p>
<p> </p>
<p>In diesem Seminar erwerben Sie nicht nur theoretisches Wissen. Sie haben die Gelegenheit, Ihre konkreten praktischen Beispiele einzubringen. Durch Austausch in der Gruppe und Feedback lernen Sie sich, Ihren persönlichen Konfliktstil und Ihre Wirkung besser kennen. Sie können Veränderungen Ihrer Konfliktlösungsstrategien ausprobieren und auf Auswirkungen hin überprüfen. Sie entwickeln ein Verständnis für unterschiedliche Bedürfnisse und erwerben Kenntnisse für aktives und konstruktives Verhalten.</p>
Apr
16
9997
<ul>
<li>Sie erhalten eine Vorstellung von Zeitmanagement-Strategien mit pro und contra.</li>
<li>Sie testen verschiedene Strategien und Anwendungen in Ihrer konkreten aktuellen Situation und finden heraus, welche Zeitmanagement-Methoden Sie individuell für sich stimmig kombinieren können. Praktische Übungen lassen Sie Ihre Bedürfnisse und Fähigkeiten erleben und hilfreiche Strategien finden.</li>
<li>Sie erlangen eine neue Sicht auf Ihre Zeit- und Lebensplanung.</li>
<li>Sie erlernen hilfreiche Techniken gegen Zeitfresser und Störfaktoren.</li>
<li>Sie lernen, eindeutige Prioritäten zu setzen.</li>
<li>Sie erarbeiten Strategien für die persönliche Zielplanung.</li>
<li>Sie erhalten hilfreiche Checklisten zur praktischen Anwendung im Alltag</li>
</ul>
<p>Immer mehr Aufgaben erfüllen in immer weniger Zeit und mit immer weniger Personal bei stetiger Erreichbarkeit. Stoppen Sie das Hamsterrad und erlangen Sie wieder Gestaltungskraft bei der Organisation Ihres Arbeitsalltages.</p>
<p> </p>
<p>Dieses Seminar bietet Ihnen Gelegenheit, Ihr eigenes Konzept eines Zeitmanagements zu entwickeln. Sie erlangen einen Überblick über Ihre aktuellen Aufgaben und Aktivitäten. Sie lernen, Ihre Arbeitsorganisation zu optimieren, Ihre Zeit klug einzuteilen und besser zu planen. Dadurch vermeiden Sie Stress und Termindruck. Sie werden wertvolle Zeitreserven entdecken und erleben spürbar mehr Effizienz und Effektivität.</p>
Apr
24
9979
<p><strong>Einführung</strong></p>
<ul>
<li>Wie „ticken“ Brandschutzkonzeptersteller, Prüfingenieure und Behörden</li>
<li>Wie ist ein Brandschutzkonzept „zu lesen“ / umzusetzen</li>
</ul>
<p> </p>
<p><strong>Brandschutztechnische Bauüberwachung</strong></p>
<ul>
<li>Unterscheidung zu Bauleiter nach LBO und Prüfingenieure für Brandschutz</li>
<li>Leitfaden anhand des AHO Heft Nr. 17 (Prinzipielle Übereinstimmung – Systematisch-stichprobenartige Kontrollen – Baubegleitende Qualitätskontrolle)</li>
<li>Beispiele für zu kontrollierende / anzusehende Bauteile (Schottungen, Türen usw.)</li>
</ul>
<p> </p>
<p><strong>Zulassungen / Nachweise / Zertifikate / Dokumentation</strong></p>
<ul>
<li>AbZ / AbP / ZiE / ETA / vBG / aBG – möglichst einfach erklärt</li>
<li>Schottkataster</li>
<li>Einbindung von Sachverständigen und Sachkundigen nach Technischer Prüfungsverordnung (z. B. SächsTechPrüfVO)</li>
</ul>
<p>Die Fachdisziplin „Brandschutz“ nimmt seit mehreren Jahren ein immer breiteres Feld ein. Doch ist dies keine Nische oder Insel, sondern brandschutzrelevante Belange sind in allen bautechnischen Fachdisziplinen essenziell.</p>
<p> </p>
<p>Daher muss auch der Bauleiter vor Ort wissen und verstehen, wie ein Konzept und die Bauplanungen konkret auf der Baustelle umzusetzen ist.</p>
<p>Wie wird aus einer „bunten Wand“ eines Brandschutzkonzeptes ein zulassungskonformes Gesamtwerk, welches möglichst ohne Nachforderungen und Mängel abgeschlossen wird.</p>
<p> </p>
<p>Jeder Seminarteilnehmer bekommt das AHO Heft Nr. 17 “Leistungen für den bauordnungsrechtlichen Brandschutz” von uns ausgehändigt. </p>
Apr
27
9984
<p><strong>Die Arbeitsoberfläche Office 2016</strong></p>
<ul>
<li>Menüband, Register, Gruppen, Kontextmenüs, Tastenbelegungen</li>
<li>Bildschirmeinstellungen, Ansichten</li>
</ul>
<p><strong>Excel</strong></p>
<ul>
<li>Arbeiten im Tabellenblatt
<ul>
<li>Eingabe von Zahlen und Texten, Besonderheiten</li>
<li>Formatierungsgrundlagen, Zahlenformate</li>
<li>Tabellenstruktur bearbeiten</li>
</ul>
</li>
<li>Formeln und Funktionen
<ul>
<li>grundlegender Aufbau von Formeln und Funktionen</li>
<li>Grundrechenarten</li>
<li>Funktion AutoSumme</li>
<li>einfache statistische Funktionen (Min, Max, Mittelwert, Anzahl)</li>
</ul>
</li>
<li>Diagramme in Excel
<ul>
<li>einfache Diagramme erstellen und bearbeiten</li>
</ul>
</li>
</ul>
<p>In keinem Berufsfeld kommt man heute ohne Computer aus. Arbeitsvorgänge können, sofern man über das entsprechende PC-Wissen verfügt, einfacher und effektiver gestaltet werden.</p>
<p> </p>
<p>Ziel dieses Seminars ist es, die Grundlagen von Microsoft Office Excel zu vermitteln oder vorhandenes Wissen aufzufrischen. Arbeitsbezogene Fragen der Teilnehmer werden beantwortet und das vermittelte Wissen wird an praxisbezogenen Übungen gefestigt.</p>
Apr
28
9985
<p><strong>Formeln und Funktionen</strong></p>
<ul>
<li>das Register Formeln und die Funktionsbibliothek</li>
<li>relativer und absoluter Zellbezug</li>
<li>weiterführende statistische Funktionen (Bsp. Mittelwertwenn, Zählenwenn)</li>
<li>weiterführende Funktionen wie verschachtelte Wenn-Funktion, Und, Oder</li>
<li>Verweisfunktionen (Sverweis, Wverweis)</li>
<li>Prozentrechnung, Besonderheiten in Excel</li>
</ul>
<p><strong>Diagramme in Excel</strong></p>
<ul>
<li>einfache Diagramme erstellen und bearbeiten</li>
</ul>
<p><strong>Weiterführende Informationen</strong></p>
<ul>
<li>Anlegen von DropDown-Listen</li>
<li>Blattschutz und Arbeitsmappenschutz</li>
</ul>
<p>Ziel dieses Seminars ist es, weiterführende Kenntnisse im Microsoft Office Programm Excel zu vermitteln. Arbeitsbezogene Fragen der Teilnehmer werden beantwortet und das vermittelte Wissen wird an praxisbezogenen Übungen gefestigt.</p>
<p>Hinweis: Voraussetzung sind belastbare Vorkenntnisse der Grundlagenfunktionen von Excel</p>
<p>(Neueinsteigern empfehlen wir unsere Grundlagenschulung).</p>
Apr
29
9996
<p><strong>Word</strong></p>
<ul>
<li>nützliche Formatierungen (z.B. geschützte Leerzeichen)</li>
<li>Seitenzahlen formatieren (z.B. erste Seite anders)</li>
<li>Serienbriefe/-mails/Etiketten erstellen</li>
<li>Inhaltsverzeichnisse/Gliederungen erstellen und formatieren</li>
<li>Einbinden von Excel-Tabellen,</li>
<li>Umbrüche, Spalten</li>
</ul>
<p> </p>
<p><strong>Power Point</strong></p>
<ul>
<li>Folienmaster</li>
<li>Animationen</li>
<li>Tabellen und Diagramme erstellen und formatieren</li>
</ul>
<p> </p>
<p><strong>Outlook</strong></p>
<ul>
<li>Die Arbeitsumgebung von Outlook</li>
<li>E-Mails empfangen, bearbeiten, versenden und verwalten</li>
<li>E-Mails mit Anhang versenden</li>
<li>Termine und Ereignisse bearbeiten und verwalten</li>
<li>Erinnerungsfunktion und Terminserien einrichten</li>
<li>Nutzung von Aufgaben sowie Nachverfolgung bzw. Verknüpfung von Mails mit Aufgaben</li>
<li>Regelassistenten einrichten (z.B. automatische Verschiebung von Mails mit einem festgelegten Betreff oder Absender in Unterordner)</li>
</ul>
<p>Ziel dieses Seminars ist es, grundlegende Kenntnisse in den Microsoft Office Programmen Word, Power Point, Outlook zu vermitteln.</p>
<p>Arbeitsbezogene Fragen der Teilnehmer werden beantwortet und das vermittelte Wissen wird an praxisbezogenen Übungen gefestigt.</p>
<p> </p>