Okt
17
8074
<p>Der viertägige Kurs beginnt mit einem zweitägigen Theorieblock mit folgenden Themenschwerpunkten:</p>
<ul>
<li>Physikalisch-chemische und gesundheitliche Grundlagen zu Radon und Strahlenschutz</li>
<li>Radon aus Sicht der Arbeitssicherheit</li>
<li>Bau- und zivilrechtliche Grundlagen</li>
<li>Messtechnik und Messmethoden</li>
<li>Radonprävention bei Neubauten</li>
<li>Durchführung von Radonsanierungen</li>
<li>Lüftungstechnik in Neubau und Sanierung</li>
</ul>
<p>Der zweite Block ist eintägig und als Praxistag mit verschiedenen Übungen und Gruppenarbeiten gestaltet. Er findet drei Wochen nach dem ersten Block statt. Hierdurch wird den Teilnehmern die Gelegenheit gegeben, sich zwischen den beiden Blöcken mit den gehörten Inhalten sowie den ergänzenden Unterlagen im Kursskript vertraut zu machen bzw. bei Bedarf bestehende Wissenslücken zu schließen. Außerdem kann diese Phase für die Durchführung eigener Radonmessungen genutzt werden.</p>
<p><br />
Nach dem zweiten Block folgt wieder eine Pause von zwei Wochen. In dieser Zeit erfolgt die Erstellung einer Hausarbeit. Der Kurs schließt im eintägigen dritten Kursblock mit einer schriftlichen und mündlichen Prüfung ab.</p>
<p>Radon als Gas ist durch seine heilende Wirkung unter bestimmten Bedingungen aus Kurheilbädern bekannt. In unkontrollierter, zu hoher Konzentration kann es das Lungenkrebsrisiko in erheblichem Maße steigern. Aufgrund der Erkenntnisse über Gesundheitsrisiken in radonbelasteten Gebieten, dem gesetzlich festgelegten Referenzwert und den sich daraus ergebenden Konsequenzen, ist es für öffentliche wie auch private Bauherren, Planer und Ausführende sowie für Arbeitsplatzverantwortliche existenziell wichtig, sich zu diesem Thema die nötige Expertise einzuholen. Diese wird durch die Radonfachpersonen verantwortungsvoll und belastbar geliefert.<br />
<br />
Die Bauakademie Sachsen bietet seit 2014 die gemeinsam mit dem KORA e. V. entwickelte „Weiterbildung zur Radonfachperson“ an. Der Kurs vermittelt praxisgerecht und anwenderbezogen die grundlegenden Kenntnisse und Fähigkeiten der Beratungskompetenz zum radonsicheren Bauen und Sanieren.<br />
<br />
Nach dem erfolgreichen Bestehen der Prüfung erhält jeder Teilnehmer ein Zertifikat der Bauakademie Sachsen, welches ihn als „Radonfachperson“ ausweist. Damit können sie sich auf der Internetseite der Bauakademie Sachsen in die jeweilige Liste der „Radonfachpersonen“ eintragen lassen. Eine Eintragung in weiteren Bundesländern sowie in den Nachbarstaaten wird angestrebt.</p>
Okt
26
8360
<ul>
<li><small><big>Grundlagen des Straßen- und Verkehrsrechts (Straßenverkehrsordnung)</big></small></li>
<li><small><big>Zivilrecht, Straf- und Ordnungswidrigkeitenrecht</big></small></li>
<li><small><big>Richtlinie für die Sicherung von Arbeitsstellen an Straßen (RSA 21)</big></small></li>
<li><small><big>zusätzliche technische Vertragsbedingungen und Richtlinien für Sicherungsarbeiten an Arbeitsstellen an Straßen (ZTV-SA 97) Teil A, B, C, D</big></small></li>
<li><small><big>ASR A5.2</big></small></li>
<li><small><big>Anordnung durch die Behörde (verkehrsrechtliche Anordnung)</big></small></li>
<li><small><big>Einsatz von Verkehrszeichen und Verkehrseinrichtungen (Einrichten einer Arbeitsstelle im Straßenraum, Inhalt eines </big></small><small><big>Verkehrszeichenplanes, Einsatz von Verkehrszeichen, Fahrbahnmarkierung, bauliche Leitelemente)</big></small></li>
<li><small><big>Abnahme der Arbeitsstelle, Kontrolle und Wartung der Arbeitsstelle von kürzerer und längerer Dauer</big></small></li>
<li><small><big>Arbeitssicherheit, Umweltschutz</big></small></li>
</ul>
<p>Das Seminar vermittelt die notwendige Sachkunde zu den Forderungen der Richtlinie für die Sicherung von Arbeitsstellen an Straßen (RSA 21) und den zusätzlichen technischen Vertragsbedingungen und Richtlinien für Sicherungsarbeiten an Arbeitsstellen an Straßen (ZTV-St. 97).</p>
<p>„Der Nachweis für die Eignung und Qualifikation des zu benennenden Verantwortlichen für Sicherungsarbeiten an Arbeitsstellen sind bei Angebotsabgabe nachzuweisen.“(ZTV-St. 97)</p>
<p> </p>
<p>Eintagesseminar: innerörtliche Straßen und Landstraßen (Baustellen von kürzerer und längerer Dauer)</p>
Nov
03
8073
<ul>
<li>volkswirtschaftliche und bauwirtschaftliche Grundlagen (Dauer: 2 Tage)</li>
<li>baubetriebliche Personalwirtschaft (Dauer: 1 Tag)</li>
<li>Material- und Gerätewirtschaft im Bauunternehmen (Dauer: 2 Tage)</li>
<li>Baukalkulation und Bauabrechnung (Dauer: 3 Tage)</li>
<li>Grundlagen des baubetrieblichen Rechnungswesens (Kosten- und Leistungsrechnung, GuV, Controlling) (Dauer: 6 Tage)</li>
<li>Bauunternehmensführung und Organisation; Finanzen, Steuern und Versicherungen (Dauer: 8 Tage)</li>
<li>kaufmännische Vorbereitung und Abrechnung von ARGEn (Dauer: 2 Tage)</li>
</ul>
<p> </p>
<p>Zur Unterstützung der Weiterbildung und Qualifizierung von Mitarbeitern möchten wir Sie mit nachfolgendem Link auf Fördermöglichkeiten hinweisen. </p>
<p> </p>
<p><a href="http://www.bauakademie-sachsen.de/foerdermoeglichkeiten.html">Fördermöglichkeiten</a></p>
<p> </p>
<p>Sehr gern beraten wir Sie darüber.<br />
</p>
<p>Bei Bedarf können Übernachtungsmöglichkeiten vermittelt werden.</p>
<p style="text-align: justify;">Baukaufleute erledigen alle kaufmännisch-verwaltenden und organisatorischen Tätigkeiten innerhalb eines Bauunternehmens und sorgen dafür, dass die betrieblichen Informations- und Kommunikationsflüsse reibungslos funktionieren. <br />
<br />
Dieser Lehrgang wendet sich an technische, gewerbliche oder kaufmännische Mitarbeiter vorwiegend aus kleinen und mittleren Bauunternehmen, welche keine oder nur geringe Vorkenntnisse in baukaufmännischen Tätigkeiten haben. Besonders geeignet ist der Lehrgang auch für die "mitarbeitende Ehefrau" in Kleinunternehmen.<br />
<br />
Darüber hinaus haben Mitarbeiter eines Bauunternehmens mit einem kaufmännischen Berufsabschluss die Möglichkeit, hier den Fortbildungsabschluss als "Baukaufmann" zu erwerben. Dieser stellt den Teil 1 der Qualifizierung zum "Baufachwirt" (IHK) dar. Der Lehrgang "Baukauffrau/-mann" ist also die Zugangsvoraussetzung der Folgequalifizierung zum "Baufachwirt" (IHK).</p>
Nov
14
8161
<ul>
<li>korrektes Führen des Bautagebuches während der Bauzeit</li>
<li>richtiges Umsetzen des Leistungsverzeichnisses und deren Dokumentation</li>
<li>Behinderungen, Bedenken, Verzögerungen</li>
<li>zusätzliche und geänderte Leistungen, Nachträge</li>
<li>die digitale Führung des Bautagebuchs</li>
<li>praktische Beispiele, Fragen und Diskussion<strong> </strong></li>
</ul>
<p>Bauleiter und Poliere sind für eine qualitäts- und termingerechte Ausführung der Arbeiten auf der Baustelle verantwortlich. Gleichzeitig darf der wirtschaftliche Aspekt nich aus den Augen verloren werden. Die große Anzahl der zu koordinierenden Gewerke und der stetig wachsende Druck, die enge Terminplanung zur Fertigstellung einzuhalten, zwingen die Steuerung der Vorgänge effizient zu bearbeiten, zu organisieren und zu kontrollieren. „An den richtigen Stellen im Bautagebuch das Richtige eintragen“. Es soll aufgezeigt werden wie wichtig und im Endeffekt kostensparend eine gute Dokumentation ist, auch unter dem Aspekt während der laufenden Bauzeit entscheidende Dokumente für eine eventuelle Nachtragsforderung vorlegen zu können. Ziel ist es ebenfalls, den Seminarteilnehmern die Notwendigkeit der baubegleitenden Kontrolle darzustellen und somit die Abweichungen vom Bau-Soll zum Bau-Ist festzustellen.</p>
Nov
15
8496
<p><strong>Teil 1: Bauvorbereitung</strong></p>
<ul>
<li>Welches sind die grundlegenden Pflichten des Bauleiters?</li>
<li>Welche Vollmacht hat der Bauleiter?</li>
<li>Ist der „verantwortliche Bauleiter i.S.d. LBO“ eine lohnende Aufgabe?</li>
<li>In welcher Beziehung steht der Bauleiter zum Architekten?</li>
</ul>
<p><strong>Teil 2: Bauablauf</strong></p>
<ul>
<li>Intensität der Bauleitung – wie oft muss der Bauleiter auf der Baustelle sein?</li>
<li>Koordination der Nachunternehmer</li>
<li>Juristische Bedeutung von Vertragsterminen – wann ist der Unternehmer in Verzug?</li>
<li>Bautagebuch und andere Dokumentationspflichten</li>
<li>Baurundgänge, Zustandfeststellungen, Baubesprechungen, Jourfix</li>
<li>Was sind die anerkannten Regeln der Technik? Was ist die gewerbliche Verkehrssitte?</li>
<li>Übersicht über die VOB/C (ATV´s)</li>
<li>Qualitätssicherung auf der Baustelle</li>
<li>Umgang mit Bedenken- und Behinderungsmeldungen</li>
<li>Leistungsverweigerungsrechte des AG (Werklohnzahlung) und AN (Leistungserstellung)</li>
<li>Ersatzmaßnahmen wegen mangelhafter Leistung oder Terminüberschreitung</li>
<li>Mustererstellung und Bemusterung</li>
</ul>
<p><strong>Teil 3: Abrechnung, Abnahme und Gewährleistung</strong></p>
<ul>
<li>Nachtragsprüfung und Verhandlungen bei Nachtragsbegehren
<ul>
<li>Was ist die Urkalkulation? Hat der Bauherr ein Recht zur Einsichtnahme?</li>
<li>Was ist ein marktüblicher Preis?</li>
<li>Wer hat die Änderung der Leistung zu beschreiben?</li>
<li>Fehlerhafte Nachtragsprüfung durch den Architekten – hat der Auftraggeber einen Schadensersatzanspruch?</li>
</ul>
</li>
<li>Abnahme- und Mängelmanagement (Qualitätssicherung)
<ul>
<li>Wie wird eine Mängelanzeige rechtssicher formuliert?</li>
<li>Wie viele Nachfristen sind zu setzen?</li>
<li>Gibt es einen Unterschied zwischen der Mängelanzeige vor und nach der Abnahme?</li>
<li>Was ist die Ersatzvornahme? Was ist die Selbstvornahme?</li>
<li>Kann der Auftraggeber ohne weiteres eine Selbstvornahme durchführen?</li>
<li>Welche verschiedenen Arten der Abnahme gibt es?</li>
<li>Was bedeutet förmliche Abnahme?</li>
<li>Fertigstellungsmeldungen durch den Unternehmer</li>
</ul>
</li>
<li>Abrechnung beim Bauvertrag
<ul>
<li>In welchem zeitlichen Rahmen kann der Unternehmer Abschlagsrechnungen stellen?</li>
<li>Wann ist eine Rechnung nicht prüfbar?</li>
<li>Welche Prüfzeiten gibt es für Abschlags- und Schlussrechnungen nach VOB/B und BGB?</li>
<li>Was passiert, wenn die Rechnung mit Skonto belegt ist?</li>
<li>Bis wann kann der Auftraggeber zuviel gezahlten Werklohn beim Unternehmer zurückfordern?</li>
<li>Wie lange muss der Auftraggeber auf die Schlussrechnung warten?</li>
<li>Kann der Unternehmer nach der Schlussrechnungsstellung noch „Nachträge“ geltend machen?</li>
<li>Was ist die Schlusszahlungsmitteilung?</li>
</ul>
</li>
</ul>
<p>Vor allem bauleitungsunerfahrene Ingenieure tun sich schwer mit vielen Formvorschriften und Regularien die bei der Realisierung eines Bauvorhabens einzuhalten sind.</p>
<p> </p>
<p>Baustelleneinrichtung, Pflasterprotokolle, Sicherung von Nachbargrundstücken, Einholung von Ausnahmegenehmigungen, Sichtung und Abforderung maßgebender Pläne und Unterlagen, Mängel- und Abnahmemanagement, Nachtragsstellung und -verfolgung, Terminkontrolle, Abrechnung sowie der Umgang mit Gewährleistungssachverhalten sind nur einige der anspruchsvollen Aufgaben die der Bauleiter „vor Ort“ selbstverständlich zu erledigen hat.</p>
<p> </p>
<p>Dem Seminarteilnehmer wird durch das systematische Beantworten grundlegender Fragen praxisnahes und sofort einsetzbares Wissen an die Hand gegeben.</p>
Nov
16
8392
<ul>
<li>Grundlagen des Straßen- und Verkehrsrechts (Straßenverkehrsordnung)</li>
<li>Zivilrecht, Straf- und Ordnungswidrigkeitenrecht</li>
<li>Richtlinie für die Sicherung von Arbeitsstellen an Straßen (RSA 21)</li>
<li>zusätzliche technische Vertragsbedingungen und Richtlinien für Sicherungsarbeiten an Arbeitsstellen an Straßen (ZTV-SA 97) Teil A, B, C, D</li>
<li>ASR A5.2</li>
<li>Anordnung durch die Behörde (verkehrsrechtliche Anordnung)</li>
<li>Einsatz von Verkehrszeichen und Verkehrseinrichtungen (Einrichten einer Arbeitsstelle im Straßenraum, Inhalt eines Verkehrszeichenplanes, Einsatz von Verkehrszeichen, Fahrbahnmarkierung, bauliche Leitelemente)</li>
<li>Abnahme der Arbeitsstelle, Kontrolle und Wartung der Arbeitsstelle von kürzerer und längerer Dauer </li>
<li>Arbeitssicherheit, Umweltschutz</li>
</ul>
<p>Das Seminar vermittelt die notwendige Sachkunde zu den Forderungen der Richtlinie für die Sicherung von Arbeitsstellen an Straßen (RSA 21) und den zusätzlichen technischen Vertragsbedingungen und Richtlinien für Sicherungsarbeiten an Arbeitsstellen an Straßen (ZTV-SA 97).</p>
<p>Der Nachweis für die Eignung und Qualifikation des zu benennenden Verantwortlichen für Sicherungsarbeiten an Arbeitsstellen ist bei Angebotsabgabe nachzuweisen.</p>
<p>Zweitagesseminar: alle Arten von Straßen inklusive Autobahnen, Nachtbaustellen (Arbeiten von kürzerer und längerer Dauer)</p>
Nov
16
8390
<ul>
<li><small><big>Grundlagen des Straßen- und Verkehrsrechts (Straßenverkehrsordnung)</big></small></li>
<li><small><big>Zivilrecht, Straf- und Ordnungswidrigkeitenrecht</big></small></li>
<li><small><big>Richtlinie für die Sicherung von Arbeitsstellen an Straßen (RSA 21)</big></small></li>
<li><small><big>zusätzliche technische Vertragsbedingungen und Richtlinien für Sicherungsarbeiten an Arbeitsstellen an Straßen (ZTV-SA 97) Teil A, B, C, D</big></small></li>
<li><small><big>ASR A5.2</big></small></li>
<li><small><big>Anordnung durch die Behörde (verkehrsrechtliche Anordnung)</big></small></li>
<li><small><big>Einsatz von Verkehrszeichen und Verkehrseinrichtungen (Einrichten einer Arbeitsstelle im Straßenraum, Inhalt eines </big></small><small><big>Verkehrszeichenplanes, Einsatz von Verkehrszeichen, Fahrbahnmarkierung, bauliche Leitelemente)</big></small></li>
<li><small><big>Abnahme der Arbeitsstelle, Kontrolle und Wartung der Arbeitsstelle von kürzerer und längerer Dauer</big></small></li>
<li><small><big>Arbeitssicherheit, Umweltschutz</big></small></li>
</ul>
<p>Das Seminar vermittelt die notwendige Sachkunde zu den Forderungen der Richtlinie für die Sicherung von Arbeitsstellen an Straßen (RSA 21) und den zusätzlichen technischen Vertragsbedingungen und Richtlinien für Sicherungsarbeiten an Arbeitsstellen an Straßen (ZTV-St. 97).</p>
<p>„Der Nachweis für die Eignung und Qualifikation des zu benennenden Verantwortlichen für Sicherungsarbeiten an Arbeitsstellen sind bei Angebotsabgabe nachzuweisen.“(ZTV-St. 97)</p>
<p> </p>
<p>Eintagesseminar: innerörtliche Straßen und Landstraßen (Baustellen von kürzerer und längerer Dauer)</p>
Nov
21
8031
<ul>
<li>Was ist ein Baumangel?</li>
<li>Welche Ansprüche hat der Auftraggeber bei auftretenden Mängeln vor der Abnahme</li>
<li>Mängelansprüche des Auftraggebers nach der Abnahme (Gewährleistung)</li>
<li>Mängelverfolgung während der Mängelanspruchsfristen (Gewährleistung)</li>
<li>Wann ist ein Mängel kein Gewährleistungsmange oder Gewährleistungsanspruch - was ist durchsetzbar?</li>
<li>Fristen für die Mängelansprüche und ihre Handhabung</li>
</ul>
<p>Oftmals sind der falsche Umgang mit der Bauabnahme, als auch die Durchsetzung von Mängelansprüchen Auslöser für Konflikte, die dann auch in Rechtsstreitigkeiten enden können.</p>
<p>Im Seminar wird diskutiert, wie man die Risiken aus der am Bau üblichen Handhabung erkennen und beeinflussen kann, welche rechtlichen Formalien beachtet werden müssen und wie diese richtig eingesetzt werden können. Weiterhin soll aufgezeigt werden, wie die rechtlichen Möglichkeiten in die Praxis umgesetzt werden können.</p>
Dez
12
8035
<p><strong>Grundlagen und Erfolgsfaktoren</strong></p>
<ul>
<li>Erfolgsfaktoren erfolgreicher Führung - Positive Leadership</li>
<li>Hilfreiche Grundhaltung</li>
<li>Die Rolle von Kommunikation in der Leitungsrolle</li>
<li>Vielfalt der Gesprächsanlässe von Führungskräften</li>
<li>Kommunikationstechniken</li>
</ul>
<p><strong>Kommunikationsmodell</strong></p>
<ul>
<li>Wertschätzende Kommunikation - wie geht das? </li>
<li>Der Ton macht die Musik - Das richtige "Wording" finden</li>
</ul>
<p><strong>Gesprächsvorbereitung</strong></p>
<ul>
<li>Bedeutung des Gesprächziels</li>
<li>Welche Informationen benötige ich?</li>
<li>Wahl von Termin und Ort</li>
</ul>
<p><strong>Gesprächsverlauf</strong></p>
<ul>
<li>Das Gespräch optimal strukturieren</li>
<li>Einleitung: Wie schaffe ich eine positive Atmosphäre?</li>
<li>Hauptteil: Stolperstiene erkennen und umgehen</li>
<li>Ende: Klare Vereinbarungen treffen</li>
</ul>
<p><strong>Gesprächsnachbereitung</strong></p>
<ul>
<li>Bedeutung des Protokolls</li>
<li>Wie kontrolliere ich das Vereinbarte?</li>
</ul>
<p>Gutes Führen ist die Basis für Ihren Erfolg als Führungskraft. Eines der wichtigsten Werkzeuge ist hierbei das Mitarbeitergespräch, denn es ist der Schlüssel zu einer hohen Mitarbeitermotivation.</p>
<p>Das Seminar beschäftigt sich mit den kommunikativen Grundlagen für ein erfolgreiches Gespräch, wie man während eines Gespräches die Steuerung behalten und wie man eine gute Vor- und Nachbereitung gewährleisten kann. Wesentlich beeinflusst werden diese Faktoren durch die Art und Weise, wie die Führungskräfte kommunizieren. Wird in der Kommunikation eine Wertschätzung der Mitarbeiter deutlich, auch und gerade in Kritikgesprächen? Können Konflikte, die nicht immer vermeidbar sind, in einer positiven Atmosphäre konstruktiv ausgetragen werden? In diesem Seminar lernen Führungskräfte, professionell und wertschätzend zu kommunizieren sowie ihre Gesprächsführung konfliktdämpfend zu optimieren. </p>
Dez
13
8032
<ul>
<li>Aufbau, Inhalt und Struktur der Betonnormen DIN EN 1992, DIN EN 206-1/DIN 1045-2 und DIN EN 13670/DIN 1045-2</li>
<li>Betonausgangsstoffe</li>
<li>Herstellen, Transportieren, Fördern und Verarbeiten des Betons</li>
<li>Bestellen und Abnahme von Transportbeton</li>
<li>Schalen und Bewehren</li>
<li>Nachbehandeln</li>
<li>Einflüsse auf die Dauerhaftigkeit</li>
<li>Betonprüfung und Überwachung</li>
<li>Schadensbilder und ihre Vermeidung</li>
<li>neue Entwicklungen bei Betonen</li>
<li>wasserundurchlässiger Beton</li>
<li>Sichtbeton</li>
<li>hochfeste Betone</li>
<li>selbstverdichtender Beton</li>
<li>Faserbetone</li>
</ul>
<p>Die Regelwerke im Betonbau (DIN EN 1992, EN 206-1/DIN 1045-2 und DIN EN 13670/DIN 1045-3) entwickeln sich ständig weiter und erfordern eine hohe Qualifikation der Beschäftigten auf Betonbaustellen. Der Lehrgang zeigt praxisbezogen die notwendigen Maßnahmen zur fachgerechten Arbeit mit Beton und hilft, Mängel zu vermeiden.</p>
<p>Gemäß DIN 1045-2:2008, Abschnitt 9.6.1 müssen Führungskräfte und maßgebliches Fachpersonal für Betonherstellung, -transport und Produktionskontrolle in Abständen von höchstens drei Jahren eine Schulung auf dem Gebiet des Betonbaus nachweisen. Gemäß DIN 1045- 3:2008, Anhang B. 1 müssen auch Fachkräfte für den Einbau von Beton der Überwachungsklassen 2 und 3 in Abständen von höchstens drei Jahren eine Schulung auf dem Gebiet des Betonbaus nachweisen.</p>
<p><strong>Die Teilnehmer erhalten einen Schulungsnachweis (ÜK2 / ÜK3).</strong></p>
Dez
19
8039
<ul>
<li><small><big>Grundlagen des Straßen- und Verkehrsrechts (Straßenverkehrsordnung)</big></small></li>
<li><small><big>Zivilrecht, Straf- und Ordnungswidrigkeitenrecht</big></small></li>
<li><small><big>Richtlinie für die Sicherung von Arbeitsstellen an Straßen (RSA 21)</big></small></li>
<li><small><big>zusätzliche technische Vertragsbedingungen und Richtlinien für Sicherungsarbeiten an Arbeitsstellen an Straßen (ZTV-SA 97) Teil A, B, C, D</big></small></li>
<li><small><big>ASR A5.2</big></small></li>
<li><small><big>Anordnung durch die Behörde (verkehrsrechtliche Anordnung)</big></small></li>
<li><small><big>Einsatz von Verkehrszeichen und Verkehrseinrichtungen (Einrichten einer Arbeitsstelle im Straßenraum, Inhalt eines </big></small><small><big>Verkehrszeichenplanes, Einsatz von Verkehrszeichen, Fahrbahnmarkierung, bauliche Leitelemente)</big></small></li>
<li><small><big>Abnahme der Arbeitsstelle, Kontrolle und Wartung der Arbeitsstelle von kürzerer und längerer Dauer</big></small></li>
<li><small><big>Arbeitssicherheit, Umweltschutz</big></small></li>
</ul>
<p>Das Seminar vermittelt die notwendige Sachkunde zu den Forderungen der Richtlinie für die Sicherung von Arbeitsstellen an Straßen (RSA 21) und den zusätzlichen technischen Vertragsbedingungen und Richtlinien für Sicherungsarbeiten an Arbeitsstellen an Straßen (ZTV-St. 97).</p>
<p>„Der Nachweis für die Eignung und Qualifikation des zu benennenden Verantwortlichen für Sicherungsarbeiten an Arbeitsstellen sind bei Angebotsabgabe nachzuweisen.“(ZTV-St. 97)</p>
<p> </p>
<p>Eintagesseminar: innerörtliche Straßen und Landstraßen (Baustellen von kürzerer und längerer Dauer)</p>
Jan
08
8019
<p>Modul 1 - Recht für Bauleiter</p>
<p><a href="https://bauakademie-sachsen.de/veranstaltung/recht-fuer-bauleiter-modul-1-des-lehrganges-zertifizierter-bauleiter-8020">Termin: 08.01.2024 - 11.01.2024</a></p>
<p> </p>
<p>Modul 2 - Baubetriebswirtschaft und Baukalkulation</p>
<p><a href="https://bauakademie-sachsen.de/veranstaltung/baubetriebswirtschaft-und-baukalkulation-modul-2-des-lehrganges-zertifizierter-bauleiter-8022">Termin: 30.01.2024 - 02.02.2024</a></p>
<p> </p>
<p>Modul 3 - Mitarbeiterführung und erfolgreiches Verhandeln</p>
<p><a href="https://bauakademie-sachsen.de/veranstaltung/mitarbeiterfuehrung-und-erfolgreiches-verhandeln-modul-3-des-lehrganges-zertifizierter-bauleiter-8021">Termin: 22.01.2024 - 24.01.2024</a></p>
<p> </p>
<p>Modul 4 - Abwicklung von Baustellen</p>
<p><a href="https://bauakademie-sachsen.de/veranstaltung/abwicklung-von-baustellen-modul-4-des-lehrganges-zertifizierter-bauleiter-8025">Termin: 26.02.2024 - 27.02.2024</a></p>
<p> </p>
<p>Modul 5 - Arbeitssicherheits- und Umweltmanagement im QM-System</p>
<p><a href="https://bauakademie-sachsen.de/veranstaltung/arbeitssicherheits-und-umweltmanagement-im-qm-system-modul-5-des-lehrganges-zertifizierter-bauleiter-8068">Termin: 21.03.2024 -22.03.2024</a></p>
<p> </p>
<p> </p>
<p> </p>
<p>Der Bauleiter nimmt im Unternehmen eine Schlüsselstellung ein, die mit einer hohen Verantwortung verbunden ist. Dabei werden je nach Unternehmensstruktur Bauleitungsaufgaben an Diplomingenieure, Bachelor, Techniker, Meister oder Poliere übertragen.</p>
<p> </p>
<p>Der Lehrgang „Zertifizierter Bauleiter“ wendet sich an bauleitend Tätige, die die komplexen Zusammenhänge auf Baustellen effizient gestalten wollen und gibt Unternehmen die Möglichkeit, engagierte Mitarbeiter für Bauleitungsaufgaben zu entwickeln.</p>
<p> </p>
<p>In<strong> 5 Modulen</strong> werden die wesentlichen Aufgaben des Bauleiters abgebildet und Schlüsselqualifikationen vermittelt, die zur Abwicklung von Bauvorhaben von großer Bedeutung sind. Die Module beinhalten die Themenkomplexe Recht, Baubetriebswirtschaft und Baukalkulation, Mitarbeiterführung und erfolgreiches Verhandeln, Abwicklung von Baustellen sowie Arbeitssicherheit und Umweltmanagement, welche von praxiserfahrenen Referenten aus unterschiedlichen Perspektiven beleuchtet und mit den Teilnehmern diskutiert werden.</p>
<p> </p>
<p>Dabei können eigene Erfahrungen und Fragen in die Diskussionen eingebracht werden, so dass das im Lehrgang erworbene Wissen auch sofort in der täglichen Arbeitspraxis umgesetzt werden kann.</p>
<p> </p>
<p><strong>Jedes Modul schließt mit einer schriftlichen Prüfung ab.</strong></p>
<p> </p>
<p>Zur Unterstützung der Weiterbildung und Qualifizierung von Mitarbeitern möchten wir Sie mit nachfolgendem Link auf Fördermöglichkeiten hinweisen: <a href="https://bauakademie-sachsen.de/service/foerdermoeglichkeiten">Fördermöglichkeiten</a>. Sehr gern beraten wir Sie zu individuellen Fördermöglichkeiten.</p>
Jan
08
8388
<p><strong>Einführung</strong></p>
<ul>
<li>Aktuelles Regelwerk im Straßenbau</li>
<li>Straßenaufbau, Bauweisen und Eigenschaften der Fahrbahnoberfläche</li>
<li>Anforderungen an Unterbau und Untergrund</li>
<li>Dimensionierung von Straßenkonstruktionen (RStO 12)</li>
</ul>
<p><strong>Planung und Ausführung von Asphaltarbeiten</strong></p>
<ul>
<li>Auswahl von geeignetem Asphaltmischgut</li>
<li>aktuelle Anforderungen zur Nachhaltigkeit von Asphalt</li>
<li>Herstellung, Einbau und Qualitätssicherung</li>
</ul>
<p><strong>Abrechnung und Abnahme von Asphaltarbeiten</strong></p>
<ul>
<li>Prüfungen zur Qualitätssicherung</li>
<li>Anwendung von Abzugsregelungen am Beispiel</li>
</ul>
<p>Das Seminar befasst sich mit neusten Entwicklungen im Asphaltstraßenbau.</p>
<p>Insbesondere wird die Umsetzung des aktuellen Regelwerkes anhand baupraktischer Erfahrungen vermittelt.</p>
Jan
08
8020
<p><strong>Privates Baurecht</strong></p>
<ul>
<li>Beteiligte am Bauvorhaben</li>
<li>BGB-Vertrag, VOB-Vertrag</li>
<li>Einheitspreisvertrag, Pauschalvertrag</li>
<li>allgemeine Geschäftsbedingungen</li>
<li>Vertretung im Bauvertrag</li>
<li>Vertragspflichten der Baubeteiligten</li>
<li>Kündigungsmöglichkeiten des Auftraggebers und Auftragnehmers</li>
</ul>
<p><strong>Vergütung</strong></p>
<ul>
<li>Abschlags- und Schlussrechnung</li>
<li>Prüfbarkeit der Rechnung</li>
<li>Fälligkeit und Verzug des Werklohns</li>
<li>Rechnungserstellung durch den Auftraggeber</li>
<li>Sicherung der Werklohnforderung</li>
<li>Abrechnung bei Kündigung</li>
<li>Vertragsstrafenregelungen</li>
<li>Vergütung von Stundenlohnarbeiten</li>
</ul>
<p><strong>Nachträge</strong></p>
<ul>
<li>Ansprüche bei Mengenmehrung</li>
<li>Ansprüche bei Leistungsänderungen</li>
<li>Ansprüche bei zusätzlichen Leistungen</li>
<li>Ansprüche wegen Behinderung</li>
<li>Schriftformerfordernisse bei Leistungs- und Mengenänderungen sowie Behinderungen</li>
<li>Auftragslose bzw. eigenmächtig erbrachte Leistungen</li>
</ul>
<p><strong>Abnahme und Gewährleistung</strong></p>
<ul>
<li>Begriff und Wesen der Abnahme</li>
<li>Abnahmearten nach BGB und VOB</li>
<li>Mängel und Verjährungsfristen, Hemmung und Unterbrechung der Verjährung</li>
<li>Gewährleistungsrechte und -pflichten</li>
<li>Gewährleistungs- und Vertragserfüllungssicherheit</li>
<li>Bedenkenanmeldung</li>
</ul>
<p><strong>Verfahrensfragen</strong></p>
<ul>
<li>Grundzüge des Zivilprozessrechts</li>
<li>Strategien zur Sicherung und Durchsetzung der Werklohnforderung</li>
<li>Insolvenz und Werklohn</li>
</ul>
<p><strong>Haftung von Bauleitern</strong></p>
<ul>
<li>Bauleiter nach Landesbauordnung</li>
<li>Verkehrssicherungspflichten/Unterhaltspflichten im Baustellenbereich</li>
<li>strafrechtliche Vorschriften</li>
<li>zivilrechtliche Haftung</li>
</ul>
<p><strong>Vergaberecht</strong></p>
<ul>
<li>Vergabe – EU-Recht und nationale Regelungen</li>
<li>Verfahrensarten</li>
<li>typische Fehler bei der Angebotserstellung</li>
<li>Ansprüche bei Vergabefehlern</li>
<li>Landesvergaberecht (insbesondere aktuelles sächsisches Vergaberecht)</li>
</ul>
<p><strong>Arbeitsrecht</strong></p>
<ul>
<li>Tarifverträge der Bauwirtschaft</li>
<li>Arbeitsvertrag – Mindestangaben, Definition des Aufgabengebietes, Direktionsrecht</li>
<li>Besonderheiten bei befristeten Arbeitsverträgen</li>
<li>Arbeitnehmerüberlassung</li>
<li>Sanktionsmaßnahmen des Arbeitgebers – Ermahnung, Abmahnung, Kündigung</li>
<li>Kündigungsschutz</li>
<li>Aufhebungsverträge</li>
<li>Schriftformerfordernisse im Arbeitsrecht</li>
<li>vorzeitige Beendigung von Arbeitsverhältnissen und sozialrechtliche Folgen</li>
</ul>
<p> </p>
<p>Bauleiter stehen einer Vielzahl von rechtlichen Fragen gegenüber. Fokussiert auf die Organisation der Bauabläufe sowie die Kosten-, Termin- und Qualitätskontrolle wird die Bedeutung der rechtlichen Aspekte des Bauens oft erst später erkannt. Möglicherweise sind Kenntnisse im Bauordnungsrecht vorhanden oder Auszüge aus der VOB. Mit den für die Bauleitung relevanten Vorschriften, Gesetzen und Vertragsbedingungen sind insbesondere jene Bauleiter weniger vertraut, die sich in dieses Aufgabengebiet erst einarbeiten und noch keine Erfahrungen in deren Handhabung und Auslegung haben.</p>
<p> </p>
<p>Das Modul "Recht für Bauleiter" möchte in kompakter Form einen Überblick über die zu beachtenden Gesetze, Normen und Vorschriften geben und Sicherheit in deren Handhabung vermitteln. Neben dem Baurecht werden auch das Arbeitsrecht und die Vertragsgestaltung vermittelt. Im Vordergrund stehen dabei die Erfordernisse der Baupraxis. </p>
<p> </p>
<p>Die Teilnehmer werden befähigt die Bauleitung rechtssicher zu gestalten, den Schriftwechsel effektiv zu führen und erlernen den Umgang mit Anzeige- und Hinweispflichten sowohl aus der Perspektive des Auftraggebers als auch des Auftragnehmers. Sie lernen Bauabläufe, Verträge, Probleme mit Mitarbeitern und Weisungspflichten rechtlich einzuordnen, zu beurteilen und wissen, wie sie sich verhalten müssen.</p>
<p> </p>
<p>Teilnehmer, welche das Zertifikat "Zertifizierter Bauleiter" erwerben möchten, müssen die schriftliche Prüfung in diesem Modul ablegen.</p>
Jan
09
8036
<ul>
<li>Begriffsbestimmungen</li>
<li>Rechte und Pflichten im Arbeitsschutz</li>
<li>Organisationspflichten</li>
<li>Unterweisungspflichten, Beispiele erfolgreicher Umsetzung</li>
<li>Haftungsbeschränkungen durch Gefärdungsbeurteilungen und Unterweisungen</li>
<li>Geeigneter Koordinator</li>
<li>Rechtssichere Delegation von Verantwortung im Arbeitsschutz </li>
<li>Sicherheits- und Gesundheitsschutzplan</li>
</ul>
<p><strong>Unfallauswertung</strong></p>
<ul>
<li>Auswertung, Haftung und Risiken bei schweren Arbeitsunfällen</li>
</ul>
<p>Arbeitsunfälle auf Baustellen können nicht nur für die unmittelbar betroffenen Mitarbeiter und ihre Familien schwerwiegende Folgen haben, sondern führen fast immer auch zu juristischen Konsequenzen für die verantwortlichen Führungskräfte des Unternehmens.</p>
<p>Das Seminar zeigt Ihnen, wie Sie sowohl durch allgemeine Managementregeln als auch durch konkrete Maßnahmen auf Baustellen die Sicherheit deutlich erhöhen und die Maßnahmen gegebenenfalls auch nachweisen können. Sie erhalten einen Überblick über die Sie betreffenden Rechte, Pflichten und Verantwortlichkeiten. Sie erfahren, welche Handlungen, Duldungen oder Unterlassungen zu welchen Konsequenzen führen können.</p>
Jan
17
8037
<p><strong>Dokumentation als Voraussetzungen für den Nachweis</strong></p>
<ul>
<li>Kostenanzeigen nach VOB</li>
<li>Bauzeitplan</li>
<li>Bautagebuch</li>
<li>Baubesprechungen</li>
<li>Fotodokumentation</li>
</ul>
<p><strong>Darstellung von „Bau-Ist“</strong></p>
<ul>
<li>Vertragsbausoll-Aufzeichnungen</li>
<li>Soll-Aufzeichnungen</li>
<li>Text</li>
</ul>
<p><strong>Soll-Ist und Anspruchsgrundlage</strong></p>
<ul>
<li>Gegenüberstellung der Leistungen</li>
<li>Soll-Ist-Organigramm auf Basis der VOB/A</li>
</ul>
<p><strong>Aufstellung des Leistungsverzeichnisses</strong></p>
<ul>
<li>Gliederung nach VOB/B in Mehr- und Mindermassen</li>
<li>geänderte Leistungen und Behinderungen</li>
<li>zusätzliche Leistungen</li>
</ul>
<p><strong>Darstellung der Kalkulation bei Einheitspreisänderungen</strong></p>
<ul>
<li>Aufzeigen der einzelnen Rechenwege</li>
<li>Vergleich zur Urkalkulation</li>
</ul>
<p>Macht der Auftragnehmer im Zusammenhang mit Nachträgen Fehler, so führt dies im günstigsten Fall nur zu einer zeitlichen Verzögerung, im schlimmsten Fall zum völligen Verlust der Vergütungsansprüche. Störungen im Bauablauf während eines Bauvorhabens sind häufig in der Praxis kaum zu vermeiden. Das Seminar soll aufzeigen, wie wichtig und notwendig die tägliche Auseinandersetzung von „Bau-Ist“ und „Bau-Soll“ in Verbindung zum Leistungstext des Vertrages sind.</p>
<p>Um eine qualifizierte Nachtragsbearbeitung der laufenden Baustelle zu realisieren, ist die Dokumentation auf der Basis der VOB unerlässlich. Ziel ist es, die Notwendigkeit der baubegleitenden Kontrolle des Vertrages aufzuzeigen um ungewollte Mehrleistungen ohne Vergütungen zu vermeiden. Es wird verdeutlicht, wie wichtig und kostensparend eine zeitnahe und gute Nachtragsbearbeitung ist.</p>
Jan
22
8021
<p><strong>Grundlagen der Mitarbeiterführung und die Rolle der Führungskraft</strong></p>
<ul>
<li>vom Wert der Zeit einer Führungskraft</li>
<li>die Rolle als Führungskraft – Anforderungen und Erwartungen</li>
<li>Instrumente und Methoden der Mitarbeiterführung</li>
<li>Führungsstile</li>
<li>setzen von Prioritäten</li>
</ul>
<p><strong>Kommunikation </strong></p>
<ul>
<li>Grundmerkmale der erfolgreichen Kommunikation</li>
<li>Gesprächsführungskompetenz</li>
<li>Kommunikation in Konfliktsituationen</li>
<li>Konflikte erkennen und Eskalationen vermeiden</li>
</ul>
<p><strong>Selbstmanagement und persönliche Arbeitsstile</strong></p>
<ul>
<li>Zeitmanagement ist zuerst Selbstmanagement</li>
<li>Arbeitsorganisation und Zeitmanagement</li>
<li>Selbstmotivation</li>
<li>Arbeits- und Problemlösungstechniken</li>
</ul>
<p><strong>Erfolgreiches Verhandeln</strong></p>
<ul>
<li>Nachträge erfolgreich durchsetzen</li>
<li>schwierige Verhandlungen im Baualltag</li>
</ul>
<p><!--[if gte mso 9]><xml><o:OfficeDocumentSettings>
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</o:OfficeDocumentSettings></xml><![endif]--></p>
<p>Bauleiter müssen organisieren, delegieren, entscheiden, kontrollieren und sich abstimmen. Dabei sind sie immer auf den Austausch mit Kollegen oder externen Partnern angewiesen, wodurch der Mitarbeiterführung und der Kommunikation eine Schlüsselfunktion für die erfolgreiche Abwicklung von Bauvorhaben zukommt.</p>
<p> </p>
<p>Sie müssen wissen, wie der Umgang mit Mitarbeitern effektiv und motivierend gestaltet werden kann. Des Weiteren müssen sie ihre Zeit strukturiert planen und effizient nutzen. Daher gehört das Selbstmanagement als Grundlage eines erfolgreichen Zeitmanagements zu den Kernkompetenzen eines Bauleiters.</p>
<p> </p>
<p>Das Modul vermittelt grundlegende persönliche und methodische Kompetenzen der Mitarbeiterführung. So werden u. a. das Rollenverständnis als Führungskraft und die damit einhergehenden Anforderungen und die Instrumente der Mitarbeiterführung wie z. B. das strukturierte Führen von Mitarbeitergesprächen mit den Teilnehmern diskutiert und erörtert. Sie erlernen, wie sie sich und die Mitarbeiter wirksam motivieren sowie eigene Strategien und ihren persönlichen Arbeits- und Führungsstil entwickeln können. Zudem bildet die besondere Situation bei Verhandlungen einen inhaltlichen Schwerpunkt des Moduls.</p>
<p> </p>
<p>Teilnehmer, welche das Zertifikat "Zertifizierter Bauleiter" erwerben möchten, müssen die schriftliche Prüfung in diesem Modul ablegen.</p>
Jan
23
8071
<p style="margin-bottom:.0001pt"><strong>Brandschutz in der Planung, der Ausführung und dem Betrieb</strong></p>
<ul>
<li style="margin-bottom: 0.0001pt;">Baulicher, anlagentechnischer und organisatorischer Brandschutz</li>
<li style="margin-bottom: 0.0001pt;">Gesetztliche Grundlagen und verfahrenstechnische Fragen</li>
<li style="margin-bottom: 0.0001pt;">Bestands- und Denkmalschutz, allgemein und mit Praxisbeispielen</li>
<li style="margin-bottom: 0.0001pt;">Planung und Prüfung - Wer ist für was zuständig -</li>
<li style="margin-bottom: 0.0001pt;">Erleichterungen, Abweichungen</li>
</ul>
<p style="margin-bottom: 0.0001pt;"><strong>Brandschutzkonzept / Brandschutznachweis</strong></p>
<ul>
<li style="margin-bottom: 0.0001pt;">Vorgaben und Inhalte anhand von Beispielen</li>
</ul>
<p style="margin-bottom: 0.0001pt;"><strong>Praxisbeispiele anhand von typischen Brandschutzproblemen und deren Lösungen</strong></p>
<ul>
<li style="margin-bottom: 0.0001pt;">tragende und nichttragende Wände</li>
<li style="margin-bottom: 0.0001pt;">Trennwände, Brandwände</li>
<li style="margin-bottom: 0.0001pt;">Decken und Dächer</li>
<li style="margin-bottom: 0.0001pt;">Feuer- und Rauchschutzabschlüsse</li>
<li style="margin-bottom: 0.0001pt;">Abschottungen von Kanälen, Rohren und Leitungen</li>
<li style="margin-bottom: 0.0001pt;">Rettungswege (Treppen, Türen, Fenster usw.)</li>
</ul>
<p style="margin-bottom: 0.0001pt;"><strong>Nachweisführung</strong></p>
<ul>
<li style="margin-bottom: 0.0001pt;">Technische Regeln, Verwendbarkeitsnachweise</li>
</ul>
<p>Das Ziel des Seminars ist es, die Grundlagen des vorbeugenden baulichen Brandschutzes beim Bauen im Bestand zu vermitteln um Fehleinschätzungen der Sachlage des notwendigen bautechnischen Brandschutzes zu vermeiden. Dazu wird zunächst eine einführende Übersicht über den baulichen, anlagentechnischen und organisatorischen Brandschutz durch anschauliche Beispiele und der gesetzlichen Rahmenbedingungen gegeben. <br />
Schwerpunkt des weiteren Seminarverlaufs ist die problem-/bauteilbezogene Darstellung und Begründung konkreter Gestaltungsvorschläge zur Umsetzung des baulichen Brandschutzes in bestehenden Gebäuden unterschiedlicher Konstruktion und Nutzung. Anhand der Beispiele können Sie eigene Fragen stellen und diskutieren.</p>
Jan
29
8391
<ul>
<li><small><big>Grundlagen des Straßen- und Verkehrsrechts (Straßenverkehrsordnung)</big></small></li>
<li><small><big>Zivilrecht, Straf- und Ordnungswidrigkeitenrecht</big></small></li>
<li><small><big>Richtlinie für die Sicherung von Arbeitsstellen an Straßen (RSA 21)</big></small></li>
<li><small><big>zusätzliche technische Vertragsbedingungen und Richtlinien für Sicherungsarbeiten an Arbeitsstellen an Straßen (ZTV-SA 97) Teil A, B, C, D</big></small></li>
<li><small><big>ASR A5.2</big></small></li>
<li><small><big>Anordnung durch die Behörde (verkehrsrechtliche Anordnung)</big></small></li>
<li><small><big>Einsatz von Verkehrszeichen und Verkehrseinrichtungen (Einrichten einer Arbeitsstelle im Straßenraum, Inhalt eines </big></small><small><big>Verkehrszeichenplanes, Einsatz von Verkehrszeichen, Fahrbahnmarkierung, bauliche Leitelemente)</big></small></li>
<li><small><big>Abnahme der Arbeitsstelle, Kontrolle und Wartung der Arbeitsstelle von kürzerer und längerer Dauer</big></small></li>
<li><small><big>Arbeitssicherheit, Umweltschutz</big></small></li>
</ul>
<p>Das Seminar vermittelt die notwendige Sachkunde zu den Forderungen der Richtlinie für die Sicherung von Arbeitsstellen an Straßen (RSA 21) und den zusätzlichen technischen Vertragsbedingungen und Richtlinien für Sicherungsarbeiten an Arbeitsstellen an Straßen (ZTV-St. 97).</p>
<p>„Der Nachweis für die Eignung und Qualifikation des zu benennenden Verantwortlichen für Sicherungsarbeiten an Arbeitsstellen sind bei Angebotsabgabe nachzuweisen.“(ZTV-St. 97)</p>
<p> </p>
<p>Eintagesseminar: innerörtliche Straßen und Landstraßen (Baustellen von kürzerer und längerer Dauer)</p>
Jan
29
8393
<ul>
<li>Grundlagen des Straßen- und Verkehrsrechts (Straßenverkehrsordnung)</li>
<li>Zivilrecht, Straf- und Ordnungswidrigkeitenrecht</li>
<li>Richtlinie für die Sicherung von Arbeitsstellen an Straßen (RSA 21)</li>
<li>zusätzliche technische Vertragsbedingungen und Richtlinien für Sicherungsarbeiten an Arbeitsstellen an Straßen (ZTV-SA 97) Teil A, B, C, D</li>
<li>ASR A5.2</li>
<li>Anordnung durch die Behörde (verkehrsrechtliche Anordnung)</li>
<li>Einsatz von Verkehrszeichen und Verkehrseinrichtungen (Einrichten einer Arbeitsstelle im Straßenraum, Inhalt eines Verkehrszeichenplanes, Einsatz von Verkehrszeichen, Fahrbahnmarkierung, bauliche Leitelemente)</li>
<li>Abnahme der Arbeitsstelle, Kontrolle und Wartung der Arbeitsstelle von kürzerer und längerer Dauer </li>
<li>Arbeitssicherheit, Umweltschutz</li>
</ul>
<p>Das Seminar vermittelt die notwendige Sachkunde zu den Forderungen der Richtlinie für die Sicherung von Arbeitsstellen an Straßen (RSA 21) und den zusätzlichen technischen Vertragsbedingungen und Richtlinien für Sicherungsarbeiten an Arbeitsstellen an Straßen (ZTV-SA 97).</p>
<p>Der Nachweis für die Eignung und Qualifikation des zu benennenden Verantwortlichen für Sicherungsarbeiten an Arbeitsstellen ist bei Angebotsabgabe nachzuweisen.</p>
<p>Zweitagesseminar: alle Arten von Straßen inklusive Autobahnen, Nachtbaustellen (Arbeiten von kürzerer und längerer Dauer)</p>
Jan
30
8022
<p><strong>Teil 1: Baubetriebswirtschaft </strong></p>
<p><strong>Der Projektablauf bei Planung und Ausführung </strong></p>
<ul>
<li>O<strong>r</strong>ganisations- und Ablaufgestaltung, Vertragsgestaltung</li>
</ul>
<p><strong>Ausschreibung und Vergabe</strong></p>
<ul>
<li>Verfahrensvarianten und -richtlinien, Verfahrensunterlagen</li>
<li>Abgrenzungen im Leistungsverzeichnis</li>
<li>STLB-Bau und Standardleistungskatalog</li>
<li>Vertragsanalyse und Bausoll</li>
</ul>
<p><strong>Bauablaufplanung als Mittel des Controllings (Termin- und Kostencontrolling) </strong></p>
<ul>
<li>Grundgrößen der Bauablaufplanung</li>
<li>Darstellungsformen des Bauablaufes</li>
<li>Termin- und Kostencontrolling </li>
<li>Praxisbeispiel – Ablaufplanung</li>
</ul>
<p><strong>Grundlagen der Baubetriebsrechnung</strong></p>
<ul>
<li>Begriffe des Rechnungswesens</li>
<li>Baubetriebswirtschaft und betriebliches Rechnungswesen</li>
<li>Baustellenabrechnung (Einflussnahme zu Personal-, Stoff- und Gerätekosten, Leistungskennzahlen, -meldung und kaufmännische Rechnungslegung</li>
<li>Praxisbeispiel – Leistungsmeldung</li>
<li>Prüfungen und Zahlungen zu Nachunternehmerleistungen</li>
</ul>
<p><strong>Wirtschaftlichkeitsbetrachtungen</strong></p>
<ul>
<li>Baustellenergebnis und Rentabilitätsberatungen</li>
<li>Grundlagen zur Deckungsbeitragsrechnung</li>
<li>Praxisbeispiel – Deckungsbeitragsrechnung</li>
<li>Baustellenkennzahlen und ihre Auswertung</li>
<li>Kontrolle und Analyse zu Kosten- und Ergebnisabweichungen</li>
<li>Kostenartenrechnung</li>
<li>Praxisbeispiel – Innerbetriebliche Verrechnung</li>
<li>Kostenabgrenzung</li>
<li>Zahlungsbedingungen einschließlich Verzug und Mahnwesen</li>
<li>Praxisbeispiel – Kumulative Rechnungslegung mit Abschlagsrechnungen</li>
<li>Praxisbeispiel Skonto</li>
</ul>
<p><strong>spezifische Anforderungen bei ARGE-Abrechnungen</strong></p>
<p><strong>Umgang und Grundsätze des Jahresabschlusses</strong></p>
<p> </p>
<p><strong>Teil 2: Baukalkulation (Angebots- und Nachtragskalkulation) </strong></p>
<p><strong>Grundlagen der Angebotskalkulation</strong></p>
<ul>
<li>Aufbau und Grundelemente der Kalkulation</li>
<li>Kalkulation der Einzelkosten der Teilleistungen (Lohn, Material, Geräte, Fremdleistungen und sonstige Kosten)</li>
<li>Kalkulation der Gemeinkosten sowie Wagnis und Gewinn</li>
</ul>
<p><strong>Verfahren der Angebotskalkulation</strong></p>
<ul>
<li>Auswahl des Kalkulationsverfahrens und EFB-Preise</li>
<li>Kalkulation mit vorberechneten Zuschlägen</li>
<li>Kalkulation über die Angebotsendsumme</li>
</ul>
<p><strong>K</strong><strong>alkulation von Nachtr</strong><strong>ä</strong><strong>gen</strong></p>
<ul>
<li>Einordnung des Begriffs</li>
<li>Prozess der Nachtragsstellung</li>
<li>Grundlagen der Mengenänderung (§ 2 Abs. 3 VOB/B)</li>
<li>Überschreitung des Mengenansatzes (Mehrmenge, § 2 Abs. 3 Nr. 2 VOB/B)</li>
<li>Unterschreitung des Mengenansatzes (Mindermenge, § 2 Abs. 3 Nr. 3 VOB/B)</li>
<li>Nachträge wegen geänderter/zusätzlicher Leistung (§ 2 Abs. 5 und 6 VOB/B)</li>
<li>Vergütungsanpassung bei Pauschalverträgen</li>
<li>Ausgleichsberechnung von Nachträgen</li>
</ul>
<p><strong>Optional: Sonderthemen der Kalkulation</strong></p>
<ul>
<li>Kalkulation von Sonderpositionen (Zulagepositionen, Alternativpositionen, Eventualpositionen)</li>
<li>Kalkulation mit Deckungsbeiträgen</li>
<li>Kalkulationsvergleich Eigenleistung/Nachunternehmerleistung</li>
<li>Kalkulation von Preisgleitklauseln</li>
<li>Anpassung des kalkulierten Baupreises</li>
</ul>
<p>Bauleiter beeinflussen maßgeblich das betriebswirtschaftliche Ergebnis von Baustellen. Daher ist es wichtig, über Grundkenntnisse der Baubetriebswirtschaft und Baupreisbildung zu verfügen und die Zusammenhänge zwischen der Kalkulation, der Baubetriebsabrechnung und der Kosten- und Leistungsrechnung zu kennen.</p>
<p> </p>
<p><strong>Teil 1</strong> des Moduls widmet sich insbesondere betriebswirtschaftlichen Themen, so dass der Austausch mit dem Baukaufmann professionell geführt werden kann. Eine fundierte Kalkulation ist die Basis für wirtschaftlich erfolgreiche Bauvorhaben. Sie ist Angebotsgrundlage, wird zudem oft auch als Urkalkulation hinterlegt und dient als Orientierung für Nachträge. Es ist oft schwierig, aus einer schlechten Kalkulation über Nachträge ein unterdeckt kalkuliertes Bauvorhaben mit Gewinn abzuschließen. Daher ist es wichtig, die Möglichkeiten und Einflussfaktoren der Kalkulation zu kennen und richtig anzuwenden. Erst die Fortschreibung der Kalkulation in der Bauabwicklung in Form der Arbeitskalkulation, nach Abschluss des Bauvorhabens in Form einer Nachkalkulation und der Abgleich mit den tatsächlichen Kosten macht es möglich, die am Anfang getroffenen Annahmen zu überprüfen und bei anderen Bauvorhaben ggf. zu korrigieren.</p>
<p> </p>
<p><strong>Teil 2 </strong>des Moduls vermittelt die Grundlagen der Kalkulation und die Gestaltungsmöglichkeiten bei der Baupreisbildung. Die Teilnehmer erlernen die Kalkulation der gängigen Einzelkosten der Teilleistungen, der Baustellengemeinkosten, der Allgemeinen Geschäftskosten sowie des Anteils für Wagnis und Gewinn. Darauf aufbauend werden unterschiedliche Verfahren zur Angebotskalkulation vorgestellt. Abschließend wird die Kalkulation und Prüfung von Nachtragsangeboten behandelt. Nach erfolgreicher Teilnahme an der Veranstaltung sind die Teilnehmer in der Lage, Bauleistungen eigenständig zu kalkulieren, mit einer vorhandenen Kalkulation umzugehen und Nachträge selbst aufzustellen und zu prüfen. Die erlernten Grundlagen werden an vielen Praxisbeispielen veranschaulicht und geübt.</p>
<p> </p>
<p>Teilnehmer, welche das Zertifikat "Zertifizierter Bauleiter" erwerben möchten, müssen die schriftliche Prüfung in diesem Modul ablegen.</p>
<p> </p>
<p>Das Modul wird durch das Aufbauseminar <strong>„Sonderthemen der Kalkulation“ </strong>in Leipzig ergänzt. Das Seminar ist nicht Bestandteil des Moduls "Baubetriebswirtschaft und Baukalkulation".</p>
Jan
30
8301Technik
Halle/Holleben
8301
<ul>
<li>Baugrunduntersuchungen im Wasser- und Verkehrswegebau</li>
<li>geophysikalische Untersuchungsverfahren</li>
<li>Verknüpfung punktueller und flächenhafter Untersuchungsverfahren</li>
<li>Erarbeitung eines angepassten Baugrundmodells für verschiedene Vorhaben</li>
<li>kleiner Exkurs zum Ersatz der Boden- und Felsklassen in der neusten VOB/C durch Homogenbereiche und erste Auswirkungen auf die Spezialtiefbaupraxis</li>
<li>Pfahlgründungen, Baugrubenverbau und Unterfangungen mit dem Düsenstrahlverfahren (HDI) – gängige Verfahren, Vor- und Nachteile</li>
<li>Baugrundverbesserung in schlecht tragfähigen Böden</li>
<li>Überblick über vertikale Untergrundabdichtungsverfahren</li>
</ul>
<p>Mit einer umfassenden Erkundung und Beschreibung des Baugrundes lassen sich negative Überraschungen und Kostensteigerungen für ein Bauprojekt vermeiden. Das Baugrundgutachten bildet die Grundlage für die richtige und kostengünstigste Wahl, ob und wie Spezialtiefbaumaßnahmen erforderlich werden oder nicht.<br />
<br />
Das Seminar gibt einen Überblick über die wesentlichen Baugrund-Untersuchungsmethoden und zeigt auf, wie durch geeignete Verknüpfung punktueller und flächenhafter Untersuchungsverfahren ein verbessertes Baugrundmodell für die notwendigen Baumaßnahmen erarbeitet werden kann.<br />
<br />
In Abhängigkeit der jeweiligen Baugrundbedingungen werden die gängigen Spezialtiefbautechniken an praktischen Beispielen erläutert. Beispielhaft wird auf das Baugrundrisiko und Ausführungsfehler eingegangen. Es werden die Vor- und Nachteile verschiedener Spezialtiefbauverfahren aufgezeigt.</p>
Feb
13
8038
<ul>
<li>Gründe für Preiserhöhungen</li>
<li>richtige Reaktionen des Unternehmens auf Preissteigerungen</li>
<li>rechtssichere Gestaltung von zukünftigen Angeboten und Klauseln in Bauverträgen</li>
<li>Formulieren von Bindefristen
<ul>
<li>Umgang mit AGB-Klauseln des Lieferanten</li>
<li>Freibleibende Angebote</li>
<li>Unwirksamkeit von Preisgleitklauseln in AGB's</li>
</ul>
</li>
</ul>
<p style="margin-bottom:.0001pt">Für Preisanpassungen während eines laufenden Bauvorhabens gibt es viele gute Gründe, z.B. durch verspätete Materialliefeurngen, steigende Material- oder Lohnkosten. Preissteigerungen sind bei Bauleistungen immer unberechenbarer für die Unternehmen geworden. </p>
<p style="margin-bottom:.0001pt">In diesem Seminar erläutert der Referent den rechtssicheren Umgang mit diesem Tehma. Wie können Bauverträge gestaltet werden, damit unvorhergesehene und möglicherweise deutliche Kostensteigerungen ganz oder teilweise an den Kunden weitergegeben werden können.</p>
Feb
14
8541
<p>Der viertägige Kurs beginnt mit einem zweitägigen Theorieblock mit folgenden Themenschwerpunkten:</p>
<ul>
<li>Physikalisch-chemische und gesundheitliche Grundlagen zu Radon und Strahlenschutz</li>
<li>Radon aus Sicht der Arbeitssicherheit</li>
<li>Bau- und zivilrechtliche Grundlagen</li>
<li>Messtechnik und Messmethoden</li>
<li>Radonprävention bei Neubauten</li>
<li>Durchführung von Radonsanierungen</li>
<li>Lüftungstechnik in Neubau und Sanierung</li>
</ul>
<p>Der zweite Block ist eintägig und als Praxistag mit verschiedenen Übungen und Gruppenarbeiten gestaltet. Er findet drei Wochen nach dem ersten Block statt. Hierdurch wird den Teilnehmern die Gelegenheit gegeben, sich zwischen den beiden Blöcken mit den gehörten Inhalten sowie den ergänzenden Unterlagen im Kursskript vertraut zu machen bzw. bei Bedarf bestehende Wissenslücken zu schließen. Außerdem kann diese Phase für die Durchführung eigener Radonmessungen genutzt werden.</p>
<p><br />
Nach dem zweiten Block folgt wieder eine Pause von zwei Wochen. In dieser Zeit erfolgt die Erstellung einer Hausarbeit. Der Kurs schließt im eintägigen dritten Kursblock mit einer schriftlichen und mündlichen Prüfung ab.</p>
<p>Radon als Gas ist durch seine heilende Wirkung unter bestimmten Bedingungen aus Kurheilbädern bekannt. In unkontrollierter, zu hoher Konzentration kann es das Lungenkrebsrisiko in erheblichem Maße steigern. Aufgrund der Erkenntnisse über Gesundheitsrisiken in radonbelasteten Gebieten, dem gesetzlich festgelegten Referenzwert und den sich daraus ergebenden Konsequenzen, ist es für öffentliche wie auch private Bauherren, Planer und Ausführende sowie für Arbeitsplatzverantwortliche existenziell wichtig, sich zu diesem Thema die nötige Expertise einzuholen. Diese wird durch die Radonfachpersonen verantwortungsvoll und belastbar geliefert.<br />
<br />
Die Bauakademie Sachsen bietet seit 2014 die gemeinsam mit dem KORA e. V. entwickelte „Weiterbildung zur Radonfachperson“ an. Der Kurs vermittelt praxisgerecht und anwenderbezogen die grundlegenden Kenntnisse und Fähigkeiten der Beratungskompetenz zum radonsicheren Bauen und Sanieren.<br />
<br />
Nach dem erfolgreichen Bestehen der Prüfung erhält jeder Teilnehmer ein Zertifikat der Bauakademie Sachsen, welches ihn als „Radonfachperson“ ausweist. Damit können sie sich auf der Internetseite der Bauakademie Sachsen in die jeweilige Liste der „Radonfachpersonen“ eintragen lassen. Eine Eintragung in weiteren Bundesländern sowie in den Nachbarstaaten wird angestrebt.</p>
Feb
14
8070
<ul>
<li>Stressauslöser erkennen</li>
<li>Welche Bedürfnisse habe ich – was treibt mich an?</li>
<li>Wo liegen meine Stärken?</li>
<li>Was muss ich tun, wenn es mir zu stressig wird?</li>
<li>Die 7 Säulen der Resilienz</li>
<li>Zeitmanagement</li>
</ul>
<p>Alle kennen es, Stress im Berufsalltag. Die große Anzahl der zu koordinierenden Gewerke und der stetig wachsende Druck, die enge Terminplanung einzuhalten zwingen Sie, die Steuerung der Vorgänge effizient zu bearbeiten, zu organisieren und zu kontrollieren. Der dabei häufig vorherrschende Zeit- und Leistungsdruck beeinträchtigt nicht nur die Leistungsfähigkeit, sondern zunehmend auch die Gesundheit. Stressbedingte Ausfälle von Mitarbeitern sind enorm. Stress verursacht aber nicht nur wirtschaftlichen Schaden, er beeinflusst auch die Wahrnehmung und das Handeln einer Person. Folge davon ist, eine eingeschränkte Handlungsfähigkeit.</p>
<p>Was gibt es für Tipps und Tricks, trotz Zeitmangels etwas zur Stressbewältigung zu tun? Das Seminar zeigt Ihnen, wie man auf Dauer die eigene Leistungsfähigkeit erhalten kann, indem man lernt, mit Stress angemessen umzugehen und die „Sieben Säulen der Resilienz“ zu nutzen, um auf die eigene innere Stärke – die Resilienz – bauen zu können.</p>
Feb
15
8165
<ul>
<li><small><big>Grundlagen des Straßen- und Verkehrsrechts (Straßenverkehrsordnung)</big></small></li>
<li><small><big>Zivilrecht, Straf- und Ordnungswidrigkeitenrecht</big></small></li>
<li><small><big>Richtlinie für die Sicherung von Arbeitsstellen an Straßen (RSA 21)</big></small></li>
<li><small><big>zusätzliche technische Vertragsbedingungen und Richtlinien für Sicherungsarbeiten an Arbeitsstellen an Straßen (ZTV-SA 97) Teil A, B, C, D</big></small></li>
<li><small><big>ASR A5.2</big></small></li>
<li><small><big>Anordnung durch die Behörde (verkehrsrechtliche Anordnung)</big></small></li>
<li><small><big>Einsatz von Verkehrszeichen und Verkehrseinrichtungen (Einrichten einer Arbeitsstelle im Straßenraum, Inhalt eines </big></small><small><big>Verkehrszeichenplanes, Einsatz von Verkehrszeichen, Fahrbahnmarkierung, bauliche Leitelemente)</big></small></li>
<li><small><big>Abnahme der Arbeitsstelle, Kontrolle und Wartung der Arbeitsstelle von kürzerer und längerer Dauer</big></small></li>
<li><small><big>Arbeitssicherheit, Umweltschutz</big></small></li>
</ul>
<p>Das Seminar vermittelt die notwendige Sachkunde zu den Forderungen der Richtlinie für die Sicherung von Arbeitsstellen an Straßen (RSA 21) und den zusätzlichen technischen Vertragsbedingungen und Richtlinien für Sicherungsarbeiten an Arbeitsstellen an Straßen (ZTV-St. 97).</p>
<p>„Der Nachweis für die Eignung und Qualifikation des zu benennenden Verantwortlichen für Sicherungsarbeiten an Arbeitsstellen sind bei Angebotsabgabe nachzuweisen.“(ZTV-St. 97)</p>
<p> </p>
<p>Eintagesseminar: innerörtliche Straßen und Landstraßen (Baustellen von kürzerer und längerer Dauer)</p>
Feb
21
8040
<ul>
<li>Schriftverkehr des Bauleiters</li>
<li>Bedeutung der Dokumentation und Nachweisführung des Bauablaufes für Vergütungsansprüche</li>
<li>Bedenkenmitteilungen, Behinderungsanzeigen</li>
<li>Nachträge und Mehrkostenankündigungen</li>
<li>Aufmaß und Abrechnung</li>
<li>Abschlagsrechnungen/ Schlussrechnung</li>
<li>Verpflichtung des AG zur Sicherheitsleistung, § 650 f BGB (früher § 648 a BGB)</li>
<li>Nachträge unter Berücksichtigung der VOB/B</li>
<li>Verfahren bei Streitigkeiten – aktuelle Rechtssprechungen</li>
</ul>
<p>Die formalen und rechtlichen Anforderungen an die Auftragnehmer steigen stetig. Gleichzeitig wachsen auch die Qualitätsanforderungen und der Kostendruck. Das Seminar befasst sich mit den wichtigsten Vorgaben des Baurechts vom Vertragsschluss über den wichtigsten VOB/B-Schriftverkehr bis hin zur Abrechnung. Die Teilnehmer erhalten dabei zahlreiche vertiefende Tipps und Tricks für die tägliche Praxis auf der Grundlage der VOB/ B.</p>
Feb
22
8163
<p><strong>Mindestbeitrag Berufsbildung</strong></p>
<p><strong>Die Tarifrente Bau seit 01.01.2016</strong></p>
<ul>
<li>Für wen gilt die Tarifrente Bau?</li>
</ul>
<p><strong>Sozialkassenbeiträge</strong></p>
<ul>
<li>Wer ist beitragspflichtig und wie sind die Daten zu melden?</li>
<li>Mindestlohn in der Bauwirtschaft</li>
</ul>
<p><strong>Urlaub für gewerbliche Arbeitnehmer im Baugewerbe </strong> </p>
<ul>
<li>spezielle, auf die besondere Situation von Arbeitnehmern der Bauwirtschaft abgestimmte Regelung</li>
<li>Mindesturlaubsvergütung für Zeiten von Arbeitsausfällen ohne Lohnanspruch bei Krankheit und Bezug von Saison-Kug</li>
</ul>
<p><strong>Berufsbildung</strong></p>
<ul>
<li>die Förderung der betrieblichen sowie überbetrieblichen Ausbildung und die Urlaubsregelung gewerblicher Arbeitnehmer im Auslernjahr</li>
</ul>
<p><strong>Online Anwendung</strong></p>
<ul>
<li>das Bau-Portal: SOK@-BAU Online</li>
</ul>
<p><strong>Sicherungskonten</strong></p>
<ul>
<li>kostengünstige Absicherung von Guthaben aus Arbeitszeitkonten</li>
</ul>
<p>Das Seminar vermittelt Informationen zum Sozialkassenverfahren der Bauwirtschaft und erläutert dessen Aufgaben und Leistungen durch Mitarbeiter von SOKA-BAU. Dazu gehört auch die Förderung der ganzjährigen Beschäftigung in der Bauwirtschaft durch Leistungen der Agentur für Arbeit.</p>
<p> </p>
<p>Sie haben die Möglichkeit, Ihre individuellen Fragen im Seminar vorzutragen, können diese aber auch gern bereits vorab per E-Mail unter info@bauakademie-sachsen.de einreichen. Ihre Fragen werden dann im Seminar diskutiert und beantwortet.</p>
Feb
26
8025
<p><strong>Bauzeitenplanerstellung und Bauablaufplanung</strong></p>
<ul>
<li>Schnittstelle Kalkulation zur Arbeitsvorbereitung</li>
<li>Definition des Bau-Soll im Bauzeitenplan</li>
<li>praktische Bauzeitenplanerstellung als Beispiel</li>
<li>Umgang mit Abweichungen im Bauablauf</li>
</ul>
<p><strong>fachgerechte Dokumentation der Baustelle</strong></p>
<ul>
<li>Bautagebuch</li>
<li>Anzeigewesen auf Basis der VOB/B</li>
</ul>
<p><strong>Soll - Ist Vergleiche</strong></p>
<ul>
<li>für Bauzeitenpläne</li>
<li>für Nachträge</li>
</ul>
<p><strong>Urkalkulation als Werkzeug</strong></p>
<ul>
<li>für Bauzeitenpläne</li>
<li>für Nachträge</li>
</ul>
<p><strong>Nachtragswesen (Einführung)</strong></p>
<ul>
<li>Mehr- oder Mindermengen</li>
<li>geänderte und zusätzliche Leistungen</li>
</ul>
<p><strong>Aufmaß und Abrechnung von Bauleistungen</strong></p>
<ul>
<li>auf Basis der VOB/B fachgerechtes Erstellen</li>
</ul>
<p>Die Abwicklung von Baustellen gehört zu den Kernaufgaben des Bauleiters. Dabei geht es insbesondere um die termin- und qualitätsgerechte Erstellung des Bauwerkes unter Einhaltung oder Unterschreitung der kalkulierten Kosten. Dies verlangt eine nachvollziehbare Planung und Dokumentation der Bauabläufe, die Feststellung von Terminabweichungen und deren Ursachen sowie die Darstellung der Konsequenzen für den Bauablauf und die Aufbereitung von Nachträgen.</p>
<p> </p>
<p>Das Modul vermittelt den Teilnehmern eine durchgängige Methodik der Arbeitsvorbereitung, der Erstellung und Arbeit von bzw. mit Terminplänen und der Kalkulation von Nachträgen. Darüber hinaus werden die Auswirkungen von Abweichungen zwischen Bau-Soll und Bau-Ist verdeutlicht und die effiziente Steuerung der Gewerke und Abläufe auf der Baustelle dargestellt. Die Teilnehmer werden anhand von praktischen Beispielen befähigt, eine fachgerechte Baustellendokumentation zu erstellen.</p>
<p> </p>
<p>Zudem werden die organisatorischen und finanziellen Zusammenhänge zwischen Bauablaufstörungen, Terminänderungen und Nachträgen vermittelt, so dass die Teilnehmer auf Abweichungen von geplanten Bauabläufen professionell reagieren können.</p>
<p> </p>
<p>Teilnehmer, welche das Zertifikat "Zertifizierter Bauleiter" erwerben möchten, müssen die schriftliche Prüfung in diesem Modul ablegen.</p>
Feb
27
8164
<ul>
<li>Aufbau, Inhalt und Struktur der Betonnormen DIN EN 1992, DIN EN 206-1/DIN 1045-2 und DIN EN 13670/DIN 1045-2</li>
<li>Betonausgangsstoffe</li>
<li>Herstellen, Transportieren, Fördern und Verarbeiten des Betons</li>
<li>Bestellen und Abnahme von Transportbeton</li>
<li>Schalen und Bewehren</li>
<li>Nachbehandeln</li>
<li>Einflüsse auf die Dauerhaftigkeit</li>
<li>Betonprüfung und Überwachung</li>
<li>Schadensbilder und ihre Vermeidung</li>
<li>neue Entwicklungen bei Betonen</li>
<li>wasserundurchlässiger Beton</li>
<li>Sichtbeton</li>
<li>hochfeste Betone</li>
<li>selbstverdichtender Beton</li>
<li>Faserbetone</li>
</ul>
<p>Die Regelwerke im Betonbau (DIN EN 1992, EN 206-1/DIN 1045-2 und DIN EN 13670/DIN 1045-3) entwickeln sich ständig weiter und erfordern eine hohe Qualifikation der Beschäftigten auf Betonbaustellen. Der Lehrgang zeigt praxisbezogen die notwendigen Maßnahmen zur fachgerechten Arbeit mit Beton und hilft, Mängel zu vermeiden.</p>
<p>Gemäß DIN 1045-2:2008, Abschnitt 9.6.1 müssen Führungskräfte und maßgebliches Fachpersonal für Betonherstellung, -transport und Produktionskontrolle in Abständen von höchstens drei Jahren eine Schulung auf dem Gebiet des Betonbaus nachweisen. Gemäß DIN 1045- 3:2008, Anhang B. 1 müssen auch Fachkräfte für den Einbau von Beton der Überwachungsklassen 2 und 3 in Abständen von höchstens drei Jahren eine Schulung auf dem Gebiet des Betonbaus nachweisen.</p>
<p><strong>Die Teilnehmer erhalten einen Schulungsnachweis (ÜK2 / ÜK3).</strong></p>
Feb
28
8023
<ul>
<li>ATV, Vergütungsanspruch</li>
<li>fehlerhafte Ausschreibungsunterlagen</li>
<li>Sicherung von Vergütungsansprüchen</li>
<li>gemeinsames Aufmaß</li>
<li>formelle und inhaltliche Ansprüche an die Abrechnung</li>
<li>Soll-Ist-Vergleich</li>
<li>Verhalten im Umgang mit dem Auftraggeber</li>
<li>allgemeine Regelungen für Bauarbeiten jeder Art</li>
<li>Aufmaß und Abrechnung einfacher Baugruben mit/ohne Aussparungen</li>
<li>Aufmaß und Abrechnung von Leitungsgräben im Kanal- und Rohrleitungsbau</li>
</ul>
<p>in allen Teilen gleich</p>
<ul>
<li>Zuordnung der Bauleistung in verschiedene LV-Positionen und Erkennen von Nachträgen</li>
</ul>
<p>Teil 1: Straßenbau</p>
<ul>
<li>Abrechnung von ungebundenen Schichten (Frostschutz, Mineralgemisch) nach DIN 18315</li>
<li>Aufmaß verschiedener Flächen in Asphaltbauweise (Flächenzerlegung, Berechnung entlang Achsen, Vereinfachungen)</li>
<li>Aufmaß und Abrechnung von Pflasterflächen (DIN 18318)</li>
<li>Abrechnung von Betonfahrbahnen</li>
</ul>
<p>Teil 2: Rohrleitungsbau</p>
<ul>
<li>Aufmessen von Gräben nach DIN 4124 in verschiedenen Näherungsverfahren</li>
<li>Aufmaß und Abrechnung von Grabenabschnitten mit mehrfacher Leitungsführung und Kabelleitungspaketen</li>
<li>Aufmaß und Abrechnung von Baugruben mit schwierigen Geometrie</li>
</ul>
<p>Teil 3: Kanalbau</p>
<ul>
<li>Aufmessen von Gräben nach EN 1610 in verschiedenen Näherungsverfahren</li>
<li>Aufmaß und Abrechnung von Stufengräben bei unterschiedlichen Leitungstiefen</li>
<li>Abrechnung von Baugruben für runde und eckige Kanalbauwerke</li>
<li>Aufmaß und Abrechnung von Baugruben mit schwierigen Geometrien</li>
</ul>
<p>individuelle Fragen und Diskussion</p>
<p> </p>
<p> </p>
<p>Die Ursachen hoher Außenstände sind unter anderem auch im eigenen Unternehmen zu suchen. Je knapper die Baupreise kalkuliert werden, desto weniger können es sich die Bauunternehmen heute erlauben, oberflächlich oder gar fehlerhaft beim Aufmaß der Bauleistungen und bei der Abrechnung vorzugehen.</p>
<p> </p>
<p>Der Spezialkurs "Zertifizierter Bauabrechner Tiefbau" ist vor allem praxisorientiert. Die Beispiele und Übungen sollen die Teilnehmer dazu befähigen, zukünftig möglichst fehlerfrei zu arbeiten und auch Nachtragspotenzial zu erkennen. Ziel der Seminarreihe ist es, gerade für den Straßen-, Tief- und Kanalbauer, eine durchgängige Methodik der Abrechnung zu vermitteln und zu vertiefen. Das Werkzeug Abrechnung und Kalkulation fachgerecht zu dokumentieren und aufzubereiten wird anhand praktischer Beispiele aufgezeigt. Der Teilnehmer soll erkennen, wie wichtig die baubegleitende Abrechnung bis hin zur Schlussrechnung für den weiteren vertraglichen und wirtschaftlichen Ablauf der Baustelle ist und wie die Schnittstelle vom Kanalbau zum Straßenbau erfolgen muss.</p>
<p> </p>
<p>Der Sepezialkurs "Zertifizierter Bauabrechner Tiefbau" widmet sich diesen Schwerpunktthemen und vermittelt durch das systematische Bearbeiten und Beantworten grundlegender Fragestellungen praxisnah und sofort einsetzbar das notwendige Werkzeug.</p>
<p> </p>
<p>Der Spezialkurs schließt mit einer schriftlichen Prüfung ab. Der erfolgreiche Abschluss der Prüfung ist Voraussetzung für den Erwerb des Titels "Zertifizierter Bauabrechner Tiefbau" der Bauakademie Sachsen. </p>
Feb
29
8162Spezialkurs
Magdeburg
8162
<p><strong>09:00 - 12:30 Uhr - Richtiges Vorgehen bei Baumängeln</strong></p>
<ul>
<li>Wann liegt ein Baumangel vor?</li>
<li>Umgang mit streitigen Baumängeln</li>
<li>Begriff der anerkannten Regeln der Technik</li>
<li>Welche Bedeutung haben Herstellervorgaben?</li>
<li>Was sind Sowieso-Kosten?</li>
<li>Mängelrechte vor und nach Abnahme</li>
<li>Prüf- und Bedenkenhinweispflichten des Auftragnehmers</li>
<li>Haftung des Baustofflieferanten</li>
</ul>
<p>RA Dr. Steffen Gratz, Fachanwalt für Bau- und Architektenrecht / Lehrbeauftragter der Hochschule<br />
Anhalt</p>
<p><strong>13:00 - 16:00 Uhr - Baustellenbeton </strong>–<strong> Die Verantwortung des Poliers</strong></p>
<ul>
<li>Normreihe DIN 1045, Überblick über Aufbau, Gliederung und Struktur</li>
<li>Vorbereiten des Betonierens</li>
<li>Qualitätskontrolle bei der Ankunft und Annahme</li>
<li>Führen des Betontagebuchs</li>
<li>Verarbeiten und Nachbehandlung</li>
<li>Eigenüberwachung und Dokumentation</li>
</ul>
<p>Herr Rainer Engelhardt, Geschäftsführer und Prüfstellenleiter ZERTplus Überwachungsgesellschaft<br />
mbH Bitterfeld</p>
<p>Poliere sind für die Gestaltung effizienter und reibungsloser Bauabläufe verantwortlich und tragen damit zu einer erfolgreichen Abwicklung von Bauvorhaben bei. Gut organisierte Baustellen zeichnen sich u. a. durch strukturierte Bauabläufe, Termineinhaltung, ein geringeres Unfallrisiko und eine höhere Qualität der Bauausführung aus. Um insbesondere alle bauablauf- und vertragsrelevanten Auswirkungen beurteilen zu können, müssen Poliere über grundlegende rechtliche, auch bauvertragsrechtliche Kenntnisse verfügen, technische Abläufe genau kennen, finanzielle Auswirkungen einschätzen, die Einhaltung der Arbeitsschutzvorschriften sicherstellen und sowohl eigene Mitarbeiter als auch Mitarbeiter von Nachunternehmen führen.</p>
<p><br />
Der Tag des Poliers widmet sich diesem breiten Aufgabenspektrum, wobei in diesem Jahr insbesondere das richtige Vorgehen bei Baumängeln, die Baukalkulation und die korrekte Handhabung des Baustellentagebuches vorgestellt und diskutiert werden.</p>
<p><br />
Die Teilnahme am "Tag des Poliers" wird als Weiterbildung in den Polierpass eingetragen.</p>
Mär
04
8044
<ul>
<li>Schnittstellen der Arbeitsvorbereitung und Kalkulation nach Auftragseingang (Kalkulation und Bauzeitenplan)</li>
<li>fachgerechter Umgang mit dem Lang- und Kurztext des Auftrages</li>
<li>Organisation der fachgerechten Erstellung von Aufmaßen</li>
<li>Einweisung in die VOB/B</li>
<li>das Anzeigewesen nach VOB/B, hier insbesondere: Ankündigungen, Behinderungen, Bedenken, zusätzliche und geänderte Leistungen etc.</li>
<li>Erkennen von Nachtragsleistungen innerhalb des Vertrages</li>
<li>Dokumentation und Schriftverkehr während der Vertragslaufzeit</li>
<li>praktische Beispiele der Dokumentation und Nachtragserstellung inkl. Kalkulation</li>
<li>Was tun bei unberechtigten Zahlungskürzungen von Abschlags- und Schlussrechnungen?</li>
<li>Verzögerungen bei der Bauausführung</li>
<li>Leistungsstandermittlungen</li>
<li>Aufgaben bei Abnahme und Gewährleistungsarbeiten</li>
<li>individuelle Fragen und Diskussion</li>
</ul>
<p>Das Seminar soll aufzeigen wie die täglichen Konflikte und Probleme vor Ort auf der Baustelle und im Büro behandelt werden müssen. Besonderer Wert wird auf den Umgang mit vertraglichen Regelungen und deren besondere Formerfordernis auf Basis der VOB, vom Auftrag bis zur Schlussrechnung gelegt. Ebenfalls soll aufgezeigt werden wie wichtig und kostensparend eine gute Dokumentation ist und das diese gleichzeitig bei Laufendhaltung während der Bauzeit das entscheidende Dokument für eine evtl. Nachtragsforderung darstellt.</p>
<p> </p>
<p>Ziel ist es ebenfalls den Seminarteilnehmern die Notwendigkeit der baubegleitenden Kontrolle darzustellen, um die Abweichungen vom Bau-Soll zum Bau-Ist aufzuzeigen. Die Dokumentation der Vergütungsanpassung, Bau-Soll, Bau-Ist, Soll-Ist, das Nachtragsleistungsverzeichnis und die Kalkulation der Nachtragsansprüche werden den Teilnehmern anhand praktischer Beispiele vermittelt.</p>
Mär
05
8045
<ul>
<li>Schnittstellen der Auftragsvergabe und Urkalkulation nach Auftragseingang (Kalkulation und Bauzeitenplan)</li>
<li>fachgerechter Umgang mit dem Lang- und Kurztext des Auftrages</li>
<li>Organisation der fachgerechten Erstellung von Aufmaßen</li>
<li>Einweisung in die VOB/B</li>
<li>das Anzeigewesen nach VOB/B, hier insbesondere:
<ul>
<li>Ankündigungen</li>
<li>Behinderungen</li>
<li>Bedenken</li>
<li>zusätzliche und geänderte Leistungen etc.</li>
</ul>
</li>
<li>Erkennen und Vermeiden von Nachtragsleistungen innerhalb des Vertrages</li>
<li>Dokumentation und Schriftverkehr während der Vertragslaufzeit</li>
<li>praktische Beispiele der Dokumentation und Nachtragsbearbeitung/-prüfung inkl. Kalkulation</li>
<li>Verzögerungen bei der Bauausführung</li>
<li>Aufgaben bei Abnahme und Gewährleistungsarbeiten</li>
<li>Ausgleichsberechnung nach VOB, Untersuchen der Gemeinkostendeckung</li>
<li>individuelle Fragen und Diskussion</li>
</ul>
<p>Das Seminar soll aufzeigen, wie die täglichen Konflikte zwischen Auftragnehmer und Auftraggeber vor Ort auf der Baustelle und im Büro behandelt werden müssen. Besonderer Wert wird auf den Umgang mit vertraglichen Regelungen und deren besondere Formerfordernis auf Basis der VOB, vom Auftrag bis zur Schlussrechnung gelegt.</p>
<p> </p>
<p>Ebenfalls soll aufgezeigt werden, wie wichtig und kostensparend eine gute Dokumentation ist und das diese gleichzeitig bei Laufendhaltung während der Bauzeit das entscheidende Dokument für ein evtl. erfolgreiches Nachtragsmanagement /-abwehr darstellt. Ziel ist es ebenfalls, den Seminarteilnehmern die Notwendigkeit der baubegleitenden Kontrolle darzustellen und somit die Abweichungen vom Bau-Soll zum Bau-Ist aufzuzeigen.</p>
<p> </p>
<p>Berechtigte und unberechtigte Nachtragsansprüche werden den Teilnehmern anhand praktischer Beispiele aufgezeigt.</p>
Mär
06
8024
<p><b><span style="font-size:10.0pt"><span style="font-family:"Arial",sans-serif">Brandschutz in der Planung und der Ausführung</span></span></b></p>
<ul>
<li><span style="font-size:10.0pt"><span style="font-family:"Arial",sans-serif">Einführung baulicher, anlagentechnischer, organisatorischer Brandschutz</span></span></li>
<li><span style="font-size:10.0pt"><span style="font-family:"Arial",sans-serif">gesetzliche Grundlagen, verfahrenstechnische Fragen</span></span></li>
<li><span style="font-size:10.0pt"><span style="font-family:"Arial",sans-serif">Bestands- und Denkmalschutz allgemein und anhand von Praxisbeispielen</span></span></li>
</ul>
<p> </p>
<p><b><span style="font-size:10.0pt"><span style="font-family:"Arial",sans-serif">Brandschutznachweis/Brandschutzkonzept</span></span></b></p>
<ul>
<li><span style="font-size:10.0pt"><span style="font-family:"Arial",sans-serif">Vorgaben und Inhalte auf Grundlage der vfdb-Richtlinie 01/01 und des AHO-Hefts Nr. 17 – Bauordnungsrechtlicher Brandschutz</span></span></li>
</ul>
<p> </p>
<p><b><span style="font-size:10.0pt"><span style="font-family:"Arial",sans-serif">Lösungen typischer baulicher Brandschutzprobleme - Praxisbeispiele</span></span></b></p>
<ul>
<li><span style="font-size:10.0pt"><span style="font-family:"Arial",sans-serif">Bauteile / Baustoffe / Abschottungen</span></span></li>
<li><span style="font-size:10.0pt"><span style="font-family:"Arial",sans-serif">Abweichungen</span></span></li>
<li><span style="font-size:10.0pt"><span style="font-family:"Arial",sans-serif">Erleichterungen</span></span></li>
</ul>
<p>Ziel des Seminars ist es, die Grundlagen des vorbeugenden baulichen Brandschutzes beim Bauen im Bestand zu vermitteln. Dazu wird zunächst eine einführende Übersicht über den baulichen, anlagentechnischen und organisatorischen Brandschutz anhand anschaulicher Beispiele und der gesetzlichen Rahmenbedingungen gegeben.</p>
<p> </p>
<p>Schwerpunkt des weiteren Seminarverlaufs ist die problem-/bauteilbezogene Darstellung und Begründung konkreter Gestaltungsvorschläge zur Umsetzung des baulichen Brandschutzes in bestehenden Gebäuden unterschiedlicher Konstruktion und Nutzung.</p>
<p> </p>
<p>Die Beispiele sind geeignet, eigene Fragen zu stellen und zu diskutieren.</p>
<p> </p>
Mär
06
8374
<ul>
<li><small><big>Grundlagen des Straßen- und Verkehrsrechts (Straßenverkehrsordnung)</big></small></li>
<li><small><big>Zivilrecht, Straf- und Ordnungswidrigkeitenrecht</big></small></li>
<li><small><big>Richtlinie für die Sicherung von Arbeitsstellen an Straßen (RSA 21)</big></small></li>
<li><small><big>zusätzliche technische Vertragsbedingungen und Richtlinien für Sicherungsarbeiten an Arbeitsstellen an Straßen (ZTV-SA 97) Teil A, B, C, D</big></small></li>
<li><small><big>ASR A5.2</big></small></li>
<li><small><big>Anordnung durch die Behörde (verkehrsrechtliche Anordnung)</big></small></li>
<li><small><big>Einsatz von Verkehrszeichen und Verkehrseinrichtungen (Einrichten einer Arbeitsstelle im Straßenraum, Inhalt eines </big></small><small><big>Verkehrszeichenplanes, Einsatz von Verkehrszeichen, Fahrbahnmarkierung, bauliche Leitelemente)</big></small></li>
<li><small><big>Abnahme der Arbeitsstelle, Kontrolle und Wartung der Arbeitsstelle von kürzerer und längerer Dauer</big></small></li>
<li><small><big>Arbeitssicherheit, Umweltschutz</big></small></li>
</ul>
<p>Das Seminar vermittelt die notwendige Sachkunde zu den Forderungen der Richtlinie für die Sicherung von Arbeitsstellen an Straßen (RSA 21) und den zusätzlichen technischen Vertragsbedingungen und Richtlinien für Sicherungsarbeiten an Arbeitsstellen an Straßen (ZTV-St. 97).</p>
<p>„Der Nachweis für die Eignung und Qualifikation des zu benennenden Verantwortlichen für Sicherungsarbeiten an Arbeitsstellen sind bei Angebotsabgabe nachzuweisen.“(ZTV-St. 97)</p>
<p> </p>
<p>Eintagesseminar: innerörtliche Straßen und Landstraßen (Baustellen von kürzerer und längerer Dauer)</p>
Mär
06
8093
<ul>
<li>Rechtliche Bedeutung der Abnahme und Auswirkungen auf das Vertragsverhältnis</li>
<li>Abnahme nach BGB, nach VOB/B</li>
<li>Auswirkungen des neuen Forderungssicherungsgesetzes</li>
<li>Abnahmepflicht / Abnahmeverweigerung / Abnahmeformen</li>
<li>Rechtsfolgen der Abnahme auf Fälligkeit der Werklohnforderung</li>
<li>Art und Umfang von Gewährleistungsansprüchen / Gewährleistungsfristen</li>
<li>Haftungsverhältnis zwischen Planer, Bauleiter und Bauunternehmer</li>
<li>Praxisbeispiele anhand der aktuellen Rechtsprechung</li>
<li>Prüftechniken, Hilfsmittel und praktische Hinweise für die Abnahme der Gewerke</li>
<li>Erstellen eines gerichtsfesten Abnahmeprotokolls</li>
</ul>
<p style="margin-bottom:.0001pt"><span style="background:white"><span style="line-height:normal"><span style="font-size:10.5pt"><span style="font-family:"Roboto",serif"><span style="color:#333333">Die Abnahme der ausgeführten Bauleistung ist elementar wichtig, um die dadurch entstehenden Rechte beider Parteien aus dem Bauvertrag durchsetzen zu können. Die Abnahme der ausgeführten Bauleistungen stellt neben der Auftragserteilung eine maßgebliche Phase in der Abwicklung eines Bauvertrages dar und kann sicherlich auch als „Dreh- und Angelpunkt“ bezeichnet werden. Mit der Abnahme ist die Bauausführung prinzipiell beendet, die Arbeiten im Wesentlichen fertig gestellt.</span></span></span></span></span></p>
<p style="margin-bottom:.0001pt"><span style="background:white"><span style="line-height:normal"><span style="font-size:10.5pt"><span style="font-family:"Roboto",serif"><span style="color:#333333">In diesem Seminar bekommen Sie Tipps und Hilfen, um bei zukünftigen Abnahmen sichere Entscheidungen treffen zu können. Sie erfahren, wie Sie bei spezifischen Problemstellungen aus den verfügbaren Regelwerken, die jeweils zutreffenden herausfinden. Und Sie lernen praktische Methoden kennen um auch versteckte Mängel zu erkennen.</span></span></span></span></span></p>
Mär
08
8051
<p>Die einzelnen Module finden jeweils an folgenden Terminen in Blöcken a 120 Minuten statt:</p>
<ul>
<li><a href="https://bauakademie-sachsen.de/veranstaltung/der-fachgerechte-soll-bauzeitenplan-modul-1-der-online-seminarreihe-das-handwerkzeug-fuer-eine-erfolgreiche-bauleitung-8050">Der fachgerechte Soll-Bauzeitenplan - Modul 1 der Online-Seminarreihe "Das Handwerkzeug für eine erfolgreiche Bauleitung" - 08.03.2024, Online</a></li>
<li><a href="https://bauakademie-sachsen.de/veranstaltung/die-bedeutung-der-abhilfeaufforderung-5-abs-3-vob-b-und-der-behinderungsanzeige-6-abs-1-vob-b-modul-2-der-online-seminarreihe-das-handwerkzeug-fuer-eine-erfolgreiche-bauleitung-8057">Die Bedeutung der Abhilfeaufforderung (§ 5 Abs. 3 VOB/ B) und der Behinderungsanzeige (§ 6 Abs. 1 VOB/ B) - Modul 2 der Online-Seminarreihe "Das Handwerkzeug für eine erfolgreiche Bauleitung" – 15.03.2024, Online</a></li>
<li><a href="https://bauakademie-sachsen.de/veranstaltung/mengenaenderungen-und-verguetungsanpassungen-2-abs-3-vob-b-modul-3-der-online-seminarreihe-das-handwerkzeug-fuer-eine-erfolgreiche-bauleitung-8061">Mengenänderungen und Vergütungsanpassungen (§ 2 Abs. 3 VOB/ B) - Modul 3 der Online-Seminarreihe "Das Handwerkzeug für eine erfolgreiche Bauleitung" - 22.03.2024, Online</a></li>
<li><a href="https://bauakademie-sachsen.de/veranstaltung/preisfortschreibung-im-wandel-oder-tatsaechliche-kosten-tatsaechlich-alles-anders-modul-4-der-online-seminarreihe-das-handwerkzeug-fuer-eine-erfolgreiche-bauleitung-8099">Preisfortschreibung im Wandel oder tatsächliche Kosten = Tatsächlich alles anders? - Modul 4 der Online-Seminarreihe "Das Handwerkzeug für eine erfolgreiche Bauleitung" – 12.04.2024, Online</a></li>
</ul>
<p>Bauleiter und bauleitendes Personal nehmen eine zentrale Rolle auf Baustellen ein und sind für die Organisation und Abläufe auf dieser verantwortlich. Dafür ist es von enormer Bedeutung sich für einen reibungslosen Ablauf mit dem fachgerechten Soll-Bauzeitenplan, Abhilfeaufforderungen und Behinderungsanzeigen, Mengenänderungen und Vergütungsanpassungen sowie Preisfortschreibungen als das grundlegende Handwerkzeug einer erfolgreichen Bauleitung auszukennen.</p>
<p> </p>
<p>Die Online-Seminarreihe "Das Handwerkzeug für eine erfolgreiche Bauleitung“ widmet sich diesen Schwerpunktthemen und vermittelt durch das systematische Bearbeiten und Beantworten grundlegender Fragestellungen praxisnah und sofort einsetzbar das notwendige Handwerkzeug.</p>
<p> </p>
<p>Der Lehrgang gliedert sich in 4 Module, die Online durchgeführt werden und wendet sich insbesondere an jene, die sich Grundlagen der Bauleitung aneignen und dabei von den Berufserfahrungen eines Planungsingenieurs profitieren möchten.</p>
<p> </p>
<p>Die Module können einzeln belegt werden.</p>
<p> </p>
Mär
08
8050
<ul>
<li>Bauzeit-und Bauablaufplanung im Bau-SOLL</li>
<li>Ausführungsfristen / Berechnung von Fristen</li>
<li>Bauzeit im Angebotsstadium</li>
<li>Entscheidende Elemente für eine erfolgreiche Angebotskalkulation</li>
<li>Checkliste Bau-SOLL</li>
<li>Die Erstellung des SOLL-Bauzeitenplan</li>
<li>Struktur eines Bauzeitenplans als Balkenplan</li>
<li>Fortschreibung von Bauzeitenplänen/baubetriebliche Darstellung von Bauablaufänderungen</li>
</ul>
<p>Bauabläufe basieren selbstverständlich auf dem Erfahrungsschatz von Bauleiter und Arbeitsvorbereiter. Allerdings gilt es die Vorgaben und Eckpfeiler der Verdingungsunterlagen in den Soll-Bauzeitenplan einzupflegen.</p>
<p> </p>
<p>Die Struktur und Geschwindigkeiten der Teilleistungen des Vertrages sind bei einem baubetrieblich fachgerechten Soll-Bauzeitenplan jedoch nicht auf Grundlage einer Einschätzung vorzunehmen. Der Soll-Bauzeitenplan ist ein Spiegelbild der Auftragskalkulation. Denn bereits hier sind die auf Erfahrung basierenden zeitlichen Bewertungen erfolgt.</p>
Mär
08
8046
<ul>
<li><small><big>Grundlagen des Straßen- und Verkehrsrechts (Straßenverkehrsordnung)</big></small></li>
<li><small><big>Zivilrecht, Straf- und Ordnungswidrigkeitenrecht</big></small></li>
<li><small><big>Richtlinie für die Sicherung von Arbeitsstellen an Straßen (RSA 21)</big></small></li>
<li><small><big>zusätzliche technische Vertragsbedingungen und Richtlinien für Sicherungsarbeiten an Arbeitsstellen an Straßen (ZTV-SA 97) Teil A, B, C, D</big></small></li>
<li><small><big>ASR A5.2</big></small></li>
<li><small><big>Anordnung durch die Behörde (verkehrsrechtliche Anordnung)</big></small></li>
<li><small><big>Einsatz von Verkehrszeichen und Verkehrseinrichtungen (Einrichten einer Arbeitsstelle im Straßenraum, Inhalt eines </big></small><small><big>Verkehrszeichenplanes, Einsatz von Verkehrszeichen, Fahrbahnmarkierung, bauliche Leitelemente)</big></small></li>
<li><small><big>Abnahme der Arbeitsstelle, Kontrolle und Wartung der Arbeitsstelle von kürzerer und längerer Dauer</big></small></li>
<li><small><big>Arbeitssicherheit, Umweltschutz</big></small></li>
</ul>
<p>Das Seminar vermittelt die notwendige Sachkunde zu den Forderungen der Richtlinie für die Sicherung von Arbeitsstellen an Straßen (RSA 21) und den zusätzlichen technischen Vertragsbedingungen und Richtlinien für Sicherungsarbeiten an Arbeitsstellen an Straßen (ZTV-St. 97).</p>
<p>„Der Nachweis für die Eignung und Qualifikation des zu benennenden Verantwortlichen für Sicherungsarbeiten an Arbeitsstellen sind bei Angebotsabgabe nachzuweisen.“(ZTV-St. 97)</p>
<p> </p>
<p>Eintagesseminar: innerörtliche Straßen und Landstraßen (Baustellen von kürzerer und längerer Dauer)</p>
Mär
11
8052
<ul>
<li>vertragliche Rechte und Pflichten der Vertragspartner</li>
<li>AGB-Verstöße (BGB §§ 305-310)</li>
<li>VOB/C Teil 5 – Abrechnung</li>
<li>Dokumentation der Mengenerfassung</li>
<li>Sonderfälle aus der Praxis</li>
</ul>
<p>Jedes ausführende Unternehmen erstellt für seine Vertragspartner ein Aufmaß über seine erbrachten Bauleistungen. Die Unterlagen müssen für jeden nachvollziehbar und prüfbar sein. Eine Mengenermittlung kann entweder rechnerisch oder zeichnerisch erfolgen.</p>
<p> </p>
<p>Oft kommt es zwischen den Vertragspartnern zu Streitigkeiten über die Höhe der festgestellten Mengen. Gelten nun vorrangig die Zeichnung, der Leistungstext, die besonderen Vertragsbedingungen oder das Verhandlungsprotokoll? Jede Vertragsseite wird sich die für sie wirtschaftlichere Variante aussuchen.</p>
<p> </p>
<p>Die Seminarreihe "Zertifizierter Bauabrechner Hochbau" widmet sich diesen Schwerpunktthemen und vermittelt durch das systematische Bearbeiten und Beantworten grundlegender Fragestellungen praxisnah und sofort einsetzbar das notwendige Werkzeug. </p>
<p> </p>
<p>Der Lehrgang gliedert sich in 3 Module. Die Module können einzeln belegt werden.</p>
<p> </p>
<p>Die Modulreihe schließt mit einer schriftlichen Prüfung ab. Der erfolgreiche Abschluss der Prüfung ist Voraussetzung für den Erwerb des Titels "Zertifizierter Bauabrechner Hochbau" der Bauakademie Sachsen.</p>
Mär
11
8053
<p><a href="https://bauakademie-sachsen.de/veranstaltung/aufmass-und-abrechnung-von-bauleistungen-nach-vobc-im-hochbau-modul-1-des-zertifizierten-bauabrechners-hochbau-8052">Aufmaß und Abrechnung von Bauleistungen nach VOB/C im Hochbau - Modul 1 des "Zertifizierten Bauabrechners Hochbau" - 11.03.2024 / Leipzig</a></p>
<p> </p>
<ul>
<li>vertragliche Rechte und Pflichten der Vertragspartner</li>
<li>AGB-Verstöße (BGB §§ 305-310)</li>
<li>VOB/C Teil 5 – Abrechnung</li>
<li>Dokumentation der Mengenerfassung</li>
<li>Sonderfälle aus der Praxis</li>
</ul>
<p> </p>
<p><a href="https://bauakademie-sachsen.de/veranstaltung/abrechnung-und-nachtragsmanagement-im-hochbau-modul-2-des-zertifizierten-bauabrechners-hochbau-8054">Abrechnung und Nachtragsmanagement im Hochbau - Modul 2 des "Zertifizierten Bauabrechners Hochbau" - 12.03.2024 / Leipzig</a></p>
<p> </p>
<ul>
<li>Grundlagen der VOB</li>
<li>Bedeutung der Verdingungsunterlagen</li>
<li>Besondere Leistungen vs. Nebenleistung (VOB/C)</li>
<li>Baubetriebliche Bedeutung des § 2 VOB/B</li>
<li>Mengenänderungen im Hauptvertrag (§ 2 Abs. 3 VOB/B)</li>
<li>Geänderte Leistungen im Hauptvertrag (§ 2 Abs. 5 VOB/B)</li>
<li>Zusätzliche Leistungen im Hauptvertrag (§ 2 Abs. 6 VOB/B)</li>
<li>Leistungen ohne Auftrag (§ 2 Abs. 8 VOB/B)</li>
<li>Sach- und fachgerechte Darstellung des modifizierten</li>
<li>Vergütungsanspruchs</li>
</ul>
<p> </p>
<p><a href="https://bauakademie-sachsen.de/veranstaltung/aufmass-und-abrechnung-von-bauleistungen-nach-vobc-im-hochbau-modul-3-des-zertifizierten-bauabrechners-hochbau-8055">Aufmaß und Abrechnung von Bauleistungen nach VOB/C im Hochbau - Modul 3 des "Zertifizierten Bauabrechners Hochbau" - 13.03.2024 / Leipzig</a></p>
<p> </p>
<ul>
<li>vertragsrechtliche Bedeutung</li>
<li>Beschreibung der Leistung</li>
<li>Beurteilung von Maßtoleranzen</li>
<li>inhaltliche Erläuterungen und Hinweise zur Anwendung der VOB/C</li>
<li>allgemeine Regelungen für Bauarbeiten jeder Art</li>
</ul>
<p> </p>
<p><strong>Die richtige Anwendung von Abrechnungsregeln beim Aufmaß und bei der Abrechnung folgender</strong> <strong>Leistungsbereiche:</strong></p>
<p> </p>
<ul>
<li>Mauerarbeiten</li>
<li>Betonarbeiten</li>
<li>Erdarbeiten im Rahmen von Hochbauleistungen</li>
<li>Putz- und Stuckarbeiten</li>
</ul>
<p>Jedes ausführende Unternehmen erstellt für seine Vertragspartner ein Aufmaß über seine erbrachten Bauleistungen. Die Unterlagen müssen für jeden nachvollziehbar und prüfbar sein. Eine Mengenermittlung kann entweder rechnerisch oder zeichnerisch erfolgen.</p>
<p> </p>
<p>Oft kommt es zwischen den Vertragspartnern zu Streitigkeiten über die Höhe der festgestellten Mengen. Gelten nun vorrangig die Zeichnung, der Leistungstext, die besonderen Vertragsbedingungen oder das Verhandlungsprotokoll? Jede Vertragsseite wird sich die für sie wirtschaftlichere Variante aussuchen.</p>
<p> </p>
<p>Die Seminarreihe "Zertifizierter Bauabrechner Hochbau" vermittelt die Kenntnisse zur vertragsgemäßen Abrechnung. Die Beispiele und Übungen sollen die Teilnehmer dazu befähigen, berechtigte Ansprüche aus der erbrachten Leistung zu erkennen und abzurechnen.</p>
<p> </p>
<p>Der Lehrgang gliedert sich in 3 Module. Die Module können einzeln belegt werden.</p>
<p> </p>
<p>Die Modulreihe schließt mit einer schriftlichen Prüfung ab. Der erfolgreiche Abschluss der Prüfung ist Vorraussetzung für den Erwerb des Titels "Zertifizierter Bauabrechner Hochbau" der Bauakademie Sachsen.</p>
<p> </p>
<p> </p>
<p> </p>
Mär
12
8054
<ul>
<li>Grundlagen der VOB</li>
<li>Bedeutung der Verdingungsunterlagen</li>
<li>Besondere Leistungen vs. Nebenleistung (VOB/C)</li>
<li>Baubetriebliche Bedeutung des § 2 VOB/B</li>
<li>Mengenänderungen im Hauptvertrag (§ 2 Abs. 3 VOB/B)</li>
<li>Geänderte Leistungen im Hauptvertrag (§ 2 Abs. 5 VOB/B)</li>
<li>Zusätzliche Leistungen im Hauptvertrag (§ 2 Abs. 6 VOB/B)</li>
<li>Leistungen ohne Auftrag (§ 2 Abs. 8 VOB/B)</li>
<li>Sach- und fachgerechte Darstellung des modifizierten</li>
<li>Vergütungsanspruchs</li>
</ul>
<p>Kaum ein Bauvertrag – sei es Einheitspreisvertrag oder ein Pauschalvertrag - wird in gleichem Umfang abgeschlossen wie im Hauptvertrag vereinbart. Im Verlauf der Baurealisierung kommt es regelmäßig zu Änderungen des vereinbarten Bau-Soll. Das Erkennen dieser Leistungsänderungen im Bau-Ist ist elementar für die wirtschaftliche Abrechnung.</p>
<p> </p>
<p>Gleichsam gilt es jedoch die geänderten beziehungsweise zusätzlichen Ansprüche auf Vertragsbasis fachgerecht und nachvollziehbar zu dokumentieren und zu begründen. Im Weiteren sind die monetären Folgen schlüssig und prüfbar darzulegen.</p>
<p> </p>
<p>Neben diesen typischen Nachtragsleistungen wirken sich selbstverständlich Mengenänderungen auf die Abrechnung aus. Wie mit Mengenänderungen in Bezug auf die Abrechnung umgegangen werden kann, gibt der § 2 Abs. 3 der VOB/ B vor.</p>
<p> </p>
<p>Der Seminartag zeigt den Teilnehmern auf, welche Inhalte bereits im Angebotsstadium mit Hinblick auf eine wirtschaftliche Abrechnung durchgreifend zu durchleuchten sind. Weiterhin wird aus baubetrieblicher Sicht aufgezeigt, welche Eckpfeiler es bei der Erstellung und auch Prüfung von Nachtragsansprüchen fachlich zu beachten gilt. Die Werkzeuge einer wirtschaftlichen Abrechnung werden auf Basis umfassender Beispiele erarbeitet.</p>
<p> </p>
<p>Die Seminarreihe "Zertifizierter Bauabrechner Hochbau" widmet sich diesen Schwerpunktthemen und vermittelt durch das systematische Bearbeiten und Beantworten grundlegender Fragestellungen praxisnah und sofort einsetzbar das notwendige Werkzeug. </p>
<p> </p>
<p>Der Lehrgang gliedert sich in 3 Module. Die Module können einzeln belegt werden.</p>
<p> </p>
<p>Die Modulreihe schließt mit einer schriftlichen Prüfung ab. Der erfolgreiche Abschluss der Prüfung ist Voraussetzung für den Erwerb des Titels "Zertifizierter Bauabrechner Hochbau" der Bauakademie Sachsen.</p>
Mär
13
8055
<ul>
<li>vertragsrechtliche Bedeutung</li>
<li>Beschreibung der Leistung</li>
<li>Beurteilung von Maßtoleranzen</li>
<li>inhaltliche Erläuterungen und Hinweise zur Anwendung der VOB/C</li>
<li>allgemeine Regelungen für Bauarbeiten jeder Art</li>
</ul>
<p><strong>Die richtige Anwendung von Abrechnungsregeln beim Aufmaß und bei der Abrechnung folgender Leistungsbereiche:</strong></p>
<ul>
<li>Mauerarbeiten</li>
<li>Betonarbeiten</li>
<li>Erdarbeiten im Rahmen von Hochbauleistungen</li>
<li>Putz- und Stuckarbeiten</li>
</ul>
<p><br />
<strong>Zum Seminar bitte die aktuelle VOB - Vergabe und Vertragsordnung für Bauleistungen - mitbringen.</strong></p>
<p>Die Ursachen hoher Außenstände sind unter anderem auch im eigenen Unternehmen zu suchen. Je knapper die Baupreise kalkuliert werden, desto weniger können es sich die Bauunternehmen heute erlauben, oberflächlich oder gar fehlerhaft beim Aufmaß der Bauleistungen und bei der Abrechnung vorzugehen.</p>
<p> </p>
<p>Der Lehrgang bietet den Teilnehmern ein umfassendes Praxiswissen über die Abrechnungsregeln. Die Beispiele und Übungen sollen die Teilnehmer dazu befähigen, berechtigte Ansprüche aus der erbrachten Leistung zu erkennen und abzurechnen.</p>
<p> </p>
<p>Die Seminarreihe "Zertifizierter Bauabrechner Hochbau" widmet sich diesen Schwerpunktthemen und vermittelt durch das systematische Bearbeiten und Beantworten grundlegender Fragestellungen praxisnah und sofort einsetzbar das notwendige Werkzeug. </p>
<p> </p>
<p>Der Lehrgang gliedert sich in 3 Module. Die Module können einzeln belegt werden.</p>
<p> </p>
<p>Die Modulreihe schließt mit einer schriftlichen Prüfung ab. Der erfolgreiche Abschluss der Prüfung ist Voraussetzung für den Erwerb des Titels "Zertifizierter Bauabrechner Hochbau" der Bauakademie Sachsen.</p>
Mär
15
8066
<ul>
<li><small><big>Grundlagen des Straßen- und Verkehrsrechts (Straßenverkehrsordnung)</big></small></li>
<li><small><big>Zivilrecht, Straf- und Ordnungswidrigkeitenrecht</big></small></li>
<li><small><big>Richtlinie für die Sicherung von Arbeitsstellen an Straßen (RSA 21)</big></small></li>
<li><small><big>zusätzliche technische Vertragsbedingungen und Richtlinien für Sicherungsarbeiten an Arbeitsstellen an Straßen (ZTV-SA 97) Teil A, B, C, D</big></small></li>
<li><small><big>ASR A5.2</big></small></li>
<li><small><big>Anordnung durch die Behörde (verkehrsrechtliche Anordnung)</big></small></li>
<li><small><big>Einsatz von Verkehrszeichen und Verkehrseinrichtungen (Einrichten einer Arbeitsstelle im Straßenraum, Inhalt eines </big></small><small><big>Verkehrszeichenplanes, Einsatz von Verkehrszeichen, Fahrbahnmarkierung, bauliche Leitelemente)</big></small></li>
<li><small><big>Abnahme der Arbeitsstelle, Kontrolle und Wartung der Arbeitsstelle von kürzerer und längerer Dauer</big></small></li>
<li><small><big>Arbeitssicherheit, Umweltschutz</big></small></li>
</ul>
<p>Das Seminar vermittelt die notwendige Sachkunde zu den Forderungen der Richtlinie für die Sicherung von Arbeitsstellen an Straßen (RSA 21) und den zusätzlichen technischen Vertragsbedingungen und Richtlinien für Sicherungsarbeiten an Arbeitsstellen an Straßen (ZTV-St. 97). „Der Nachweis für die Eignung und Qualifikation des zu benennenden Verantwortlichen für Sicherungsarbeiten an Arbeitsstellen sind bei Angebotsabgabe nachzuweisen.“(ZTV-St. 97) </p>
<p> </p>
<p><strong>Fortbildungsseminar</strong></p>
<ul>
<li>Innerörtliche Straßen und Landstraßen (Arbeitsstellen von kürzerer und längerer Dauer)</li>
</ul>
Mär
15
8057
<ul>
<li>Verzögerungen bei der Bauausführung</li>
<li>Dokumentation des Bauablaufes</li>
<li>Anzeigewesen und Baustellendokumentation</li>
<li>§5 Abs. 3 VOB/ B Abhilfeaufforderung</li>
<li>§6 VOB/ B Behinderung und Unterbrechung der Ausführung</li>
<li>§4 Abs. 3 VOB/ B Bedenken der Ausführung</li>
</ul>
<p>Oftmals schrecken Auftragnehmer vor einer Behinderungsanzeige zurück, da man sich mit dem Auftraggeber nicht “auf Kriegsfuß” stellen wolle. Dabei hat die Behinderungsanzeige unterschiedliche Bedeutung. Sie entwickelt nicht nur eine Schutzfunktion für den Auftragnehmer, sie hat auch eine Informations- und Warnfunktion für den Auftraggeber und entspricht somit dem Grundgedanken des Kooperationsvertrages.</p>
<p> </p>
<p>Weiterhin hat der Auftraggeber das Recht, Abhilfe zu verlangen, sofern dieser der Ansicht ist, dass die zeitliche Entwicklung der Bauleistung Verzug erwarten lässt.</p>
Mär
19
8367
<p><strong>Mindestbeitrag Berufsbildung</strong></p>
<p><strong>Die Tarifrente Bau seit 01.01.2016</strong></p>
<ul>
<li>Für wen gilt die Tarifrente Bau?</li>
</ul>
<p><strong>Sozialkassenbeiträge</strong></p>
<ul>
<li>Wer ist beitragspflichtig und wie sind die Daten zu melden?</li>
<li>Mindestlohn in der Bauwirtschaft</li>
</ul>
<p><strong>Urlaub für gewerbliche Arbeitnehmer im Baugewerbe </strong> </p>
<ul>
<li>spezielle, auf die besondere Situation von Arbeitnehmern der Bauwirtschaft abgestimmte Regelung</li>
<li>Mindesturlaubsvergütung für Zeiten von Arbeitsausfällen ohne Lohnanspruch bei Krankheit und Bezug von Saison-Kug</li>
</ul>
<p><strong>Berufsbildung</strong></p>
<ul>
<li>die Förderung der betrieblichen sowie überbetrieblichen Ausbildung und die Urlaubsregelung gewerblicher Arbeitnehmer im Auslernjahr</li>
</ul>
<p><strong>Online Anwendung</strong></p>
<ul>
<li>das Bau-Portal: SOK@-BAU Online</li>
</ul>
<p><strong>Sicherungskonten</strong></p>
<ul>
<li>kostengünstige Absicherung von Guthaben aus Arbeitszeitkonten</li>
</ul>
<p>Das Seminar vermittelt Informationen zum Sozialkassenverfahren der Bauwirtschaft und erläutert dessen Aufgaben und Leistungen durch Mitarbeiter von SOKA-BAU. Dazu gehört auch die Förderung der ganzjährigen Beschäftigung in der Bauwirtschaft durch Leistungen der Agentur für Arbeit.</p>
<p> </p>
<p>Sie haben die Möglichkeit, Ihre individuellen Fragen im Seminar vorzutragen, können diese aber auch gern bereits vorab per E-Mail unter info@bauakademie-sachsen.de einreichen. Ihre Fragen werden dann im Seminar diskutiert und beantwortet.</p>
Mär
19
8026
<ul>
<li>Wiederholung Grundlagen der Baukalkulation (Arten der Kalkulation, EKT, BGK, AGK, WuG, Verfahren der Kalkulation, Abrechnungsregeln und Nebenleistungen/Besondere Leistungen nach VOB/C)</li>
<li>Ersatz von Eigen- und Fremdleistungen</li>
<li>Kalkulation von Preisgleitklauseln</li>
<li>Wahl des richtigen Umlageverfahrens</li>
<li>Strategische Baupreisbildung</li>
<li>Kalkulation von Vertragsänderungen</li>
<li>Gemeinkostenausgleich</li>
<li>Deckungsbeitragsrechnung</li>
<li>Kalkulation von Sonderpositionen</li>
</ul>
<p>Die Kalkulation dokumentiert die Zusammensetzung der Baupreise einzelner Leistungspositionen sowie des kumulierten Angebotspreises. Nachtragskalkulationen bauen oft auf dieser Kalkulation auf oder sind auf Basis neue Ansätze aufzustellen. Daher ist es wichtig, die Möglichkeiten und Einflussfaktoren der Kalkulation zu kennen und richtig anzuwenden.</p>
<p> </p>
<p>In diesem Seminar sollen aufbauend auf den Grundlagen der Kalkulation (nicht Inhalt dieses Seminars) die nachfolgend aufgeführten Inhalte behandelt werden. Damit wird das erforderliche Fachwissen für Baupraktiker vermittelt, welches für die zielorientierte Angebots- und Nachtragskalkulation erforderlich ist. Im Seminar werden die baubetrieblichen Grundlagen vorgetragen und anhand vieler praktischer Rechenbeispiele erklärt.</p>
<p> </p>
Mär
20
8089
<ul>
<li>Was ist ein Konflikt?</li>
<li>Grundlagen der Kommunikation</li>
<li>Modell der Eskalationsstufen</li>
<li>Konfliktanalyse und Konfliktdiagnose</li>
<li>Welchen Nutzen und Sinn haben Konflikte?</li>
<li>Konfliktbewältigungsarten</li>
<li>Vorbereitung von Konfliktgesprächen</li>
<li>Situationsadäquate Interventionsmöglichkeiten</li>
</ul>
<p>Ein Leben ohne Konflikte gibt es nicht. Wir erleben es sowohl im beruflichen als auch im privaten Umfeld fast täglich: wir setzen uns „aus-ein-ander“.</p>
<p>Jeder kennt die inneren Konflikte nach dem Motto: „Einerseits…, Andererseits…“ bei denen es abzuwägen gilt. Auch auf allen gesellschaftlichen Ebenen müssen wir aufeinander zugehen und Kompromisse eingehen. Betriebliche Hierarchien gilt es zu berücksichtigen, gesellschaftliche und politische Differenzen zu gestalten.</p>
<p>Immer geht es um eine Diskrepanz von Bedürfnissen die aus unterschiedlichen Betrachtungsweisen und Blickwinkeln entsteht und nicht selten eskaliert.</p>
<p>Wie können wir uns bei Konflikten so positionieren und handeln, dass der Fokus auf konstruktiven und lösungsorientierten Kooperationen liegt?</p>
<p>In diesem Seminar erwerben Sie nicht nur theoretisches Wissen. Sie haben die Gelegenheit, Ihre konkreten praktischen Beispiele einzubringen. Durch Austausch in der Gruppe und Feedback lernen Sie sich, Ihren persönlichen Konfliktstil und Ihre Wirkung besser kennen. Sie können Veränderungen Ihrer Konfliktlösungsstrategien ausprobieren und auf Auswirkungen hin überprüfen. Sie entwickeln ein Verständnis für unterschiedliche Bedürfnisse und erwerben Kenntnisse für aktives und konstruktives Verhalten.</p>
Mär
21
8068
<ul>
<li>Struktur und Aufbau eines Qualitätsmanagementsystems (QMS) nach DIN ISO 9001:2015</li>
<li>Änderung und Auswirkung der Neufassung der DIN ISO 9001:2015</li>
<li>Änderung und Auswirkung der Neufassung der DIN ISO 14001:2015</li>
<li>Nutzenaspekte und Profiwerkzeuge eines IMS</li>
<li>IMS als effektives Steuerungsinstrument erfolgreicher Bauprozesse</li>
<li>Prüfplanung und Überwachung von Bauleistungen</li>
<li>Zusammenarbeit zwischen internen und externen Akteuren</li>
<li>Integration von Arbeits- und Umweltschutz in ein IMS</li>
<li>rechtssicherer Baustellenbetrieb in der betrieblichen Praxis</li>
<li>Haftung der handelnden Personen und Delegationsmöglichkeiten</li>
<li>Erkennen und Bewerten von Gefährdungen auf Baustellen</li>
<li>Durchführung und Dokumentation einer Gefährdungsbeurteilung</li>
<li>Schutzmaßnahmen zur Unfallprävention</li>
<li>Entwicklung und Aufbau eines IMS</li>
<li>Einführung und Umsetzung im Unternehmen</li>
<li>Change Management: Eine lernende Organisation schaffen</li>
<li>interne und externe Überwachung des IMS</li>
<li>Zertifizierungsverfahren und Umsetzung</li>
</ul>
<p>Die Durchsetzung von Maßnahmen der Qualitätssicherung, des Umweltschutzes, der Arbeitssicherheit, des Gesundheitsschutzes (integriertes Management) sollen Aufgabe des Bauleiters sein. Ein hohes Qualitätsbewusstsein schafft Voraussetzungen für sicheres und umweltbewusstes Arbeiten.<br />
<br />
Das Seminar soll Hilfestellung bei der Verknüpfung der aufgeführten Faktoren in der täglichen Arbeit geben. Ziel ist es eine IMS zu entwickeln, einzuführen und umzusetzen.</p>
<p> </p>
<p>Teilnehmer, welche das Zertifikat "Zertifizierter Bauleiter" erwerben möchten, müssen die schriftliche Prüfung in diesem Modul ablegen.</p>
Mär
22
8394
<ul>
<li>empfohlene Anforderungen an die Zusammensetzung</li>
<li>Eignung, Herstellung, Einsatzgebiete</li>
<li>Hinweise für die Ausführung mit den Schwerpunkten
<ul>
<li>Vorbereitung der Unterlage</li>
<li>Einbau</li>
<li>Verdichtung und Nachbehandlung</li>
</ul>
</li>
<li>Wirkungsweise im Verhältnis zur Belastungsklasse der FB</li>
</ul>
Mär
22
8061
<ul>
<li>Mengenänderungen und Vergütungsanpassungen</li>
<li>Vertragstypen</li>
<li>Die durchdachte Kalkulation und deren Dokumentation</li>
<li>Mengenänderungen im Hauptvertag § 2 Abs. 3 VOB/B</li>
<li>Ausgleichsberechnung</li>
</ul>
<p>Grundlage eines Einheitspreises sind im Zuge der Angebotserstellung die ausgeschriebenen Vordermengen je Leistungsposition. Auf Basis der geforderten Vertragsleistung erfolgt die Kalkulation, welche sich in Form von Einheitspreisen darstellt.</p>
<p> </p>
<p>Die Vergütung erfolgt auf Basis dieser Einheitspreise in Verbindung zu den Abrechnungsmengen je Leistungsposition. Erfolgen im Zuge der Abrechnung jedoch hohe Schwankungen zwischen Vordermenge und Abrechnungsmenge kann dieses teilweise weitreichende Auswirkungen auf die wirtschaftliche Abrechnung haben. Dieses gilt für beide Vertragspartner. Die VOB/ B gibt den Vertragspartnern im § 2 Abs. 3 die Möglichkeit der Einheitspreisanpassung und unterstreicht somit die Grundlage des Kooperationsvertrages.</p>
<p> </p>
<p>Neben der Einheitspreisanpassung besteht zudem auch die Möglichkeit einer Ausgleichsberechnung auf Grundlage der Schlussrechnungsmengen über alles (Vertragspositionen und Nachträge).</p>
Mär
25
8177
<ul>
<li>Die Aufgaben der Terminplanung der an Planung und Ausführung Beteiligten (Bauherr, Architekten und Ingenieure, ausführende Firmen) im Überblick</li>
<li>Techniken und Darstellungsformen der Terminplanung (Terminliste, Weg-Zeit-Diagramm, Balkenplan und Netzplan)</li>
<li>Ebenen der Terminplanung (Terminrahmen und Generalablaufplan, Grobablaufpläne sowie Detailablauf- und Steuerungspläne)</li>
<li>Die Aufgaben der Terminplanung in der HOAI 2013 im Vergleich der HOAI alter Fassung; Auslegung der Teilleistungen und deren Bedeutung hinsichtlich Aufwand und Vergütung</li>
<li>Terminplanung als Regelkreis (Terminermittlung, Terminkontrolle und Terminsteuerung)</li>
<li>Sondergebiete der Terminplanung: Gestörter Bauablauf und Maßnahmen sowie Winterbau</li>
</ul>
<p>Die Terminplanung gehört zu den Berufsaufgaben des Architekten. Nicht in allen Fällen werden Bauvorhaben termingerecht erstellt. Dafür gibt es zahlreiche Gründe, die der Architekt nicht zu vertreten hat. Häufig sind Architekten für die Terminplanung nicht ausreichend vorbereitet.<br />
<br />
Bislang wurde der Terminplanung in der HOAI nicht die notwendige Bedeutung beigemessen. In der HOAI 2013 sind nun in mehreren Leistungsphasen Teilleistungen der Terminplanung enthalten. Diese werden benannt, aber nicht erläutert, so dass Unsicherheit entstehen kann, wie diese Leistungen erbracht werden sollen.<br />
<br />
Im Rahmen des Seminars werden die Grundzüge der Terminplanung behandelt. Weiterhin werden die bisherigen und die neuen Teilleistungen der Terminplanung entsprechend der HOAI 2013 interpretiert und es werden Hinweise zur praktischen Anwendung gegeben.</p>
<ul>
</ul>
Apr
09
8059
<ul>
<li>Erkennen und Bewerten von Schadstoffen in Innenräumen</li>
<li>Erstellung von Schadstoffkatastern</li>
<li>Erfassung von Entsorgungswegen </li>
<li>Das Vorsorgeprinzip</li>
<li>Schadstoffe in Gebäuden</li>
<li>Schadstoffe und Gesundheitsbelastung</li>
<li>Schadstofferfassung in Bestandsgebäuden</li>
<li>Grenzwerte und Bewertungshilfen</li>
<li>Regelungen und Richtlinien</li>
<li>Vorgaben der Berufsgenossenschaften im Umgang mit Schadstoffen</li>
<li>Ausbau, Entsorgung und Deponierung</li>
</ul>
<p>Schadstoffe gelangen und gelangten früher häufig mit Baumaterialen oder Möbeln in Gebäude. Beim Sanieren gelangen sie durch Dämmmaterialien, Dichtungsfugen, Anstriche oder Kleber in die Altbauten. Die Liste möglicher gesundheitsgefährdender Stoffe ist lang: Asbest, Formaldehyd, Holzschutzmittel, Chloride, Schimmelpilze, Bakterien, PAK und vieles mehr. </p>
<p> </p>
<p>Schadstoffe belasten das Raumklima – häufig ohne das es bewusst wahrgenommen wird – und werden über Jahre abgegeben. Schwerflüchtige Substanzen lagern sich dabei gerne an Partikel, wie zum Beispiel Staub an. Je nach Dichtigkeit des Objektes (z.B. nach Sanierungen) und Belastungshöhe der Schadstoffe können die Partikel von gesundheitlichen Problemen bis hin zu schweren Erkrankungen der Nutzer führen.</p>
<p> </p>
<p>Bei wärmetechnischen Sanierungen zum Beispiel müssen Sie die Grenzwerte für Schadstoffe in Innenräumen beachten. Durch die Verbesserung der Luftdichtigkeit nach einer Sanierung erhöht sich die Schadstoffkonzentration meist. Ist diese Belastung zu hoch, müssen Sie neben den geplanten Maßnahmen eine Schadstoffsanierung vornehmen. Die Schadstoffe sind gesondert zu entsorgen und führen ggf. zu erhöhten Abbruch- und Entsorgungskosten. Hierzu erstellen Sie in der Regel ein Schadstoffkataster und legen Entsorgungswege fest.</p>
<p> </p>
<p>Im Seminar lernen Sie, welche Schadstoffe Sie an Gebäuden vorfinden und worin ihr Gefahrenpotential besteht. Grenzwerte für Innenräume werden dargelegt. Sie erfahren, wie Sie ein Schadstoff-Screening und/oder Raumluftmessungen zur Analyse von Schadstoffsubstanzen durchführen und das Schadstoffkataster für ein Gebäude aufbauen. Sie lernen außerdem, welche Richtlinien und rechtliche Anforderungen Sie für ihre Planung und Ausführung von Schadstoffsanierungen beachten müssen.</p>
Apr
10
8060
<p><strong>Anforderungen des GEG bei der Altbausanierung:</strong></p>
<ul>
<li>Regeln und Ausnahmen</li>
<li>Wärmedämmung: Wieviel bringt die Verbesserung der U-Werte?</li>
<li>Wirtschaftlichkeit von energetischen Maßnahmen im Bestand</li>
<li>Dampfsperre – empfehlenswert oder lieber doch nicht?</li>
</ul>
<p><strong>Luftdichtigkeit: </strong></p>
<ul>
<li>Was führt zu feuchtesicheren Konstruktionen?</li>
</ul>
<p><strong>Innendämmung: </strong></p>
<ul>
<li>Wärmebrücken</li>
<li>Schimmel</li>
<li>Tauwasser – wie ist dies vermeidbar?</li>
</ul>
<p> </p>
<p>Das Gebäudeenergiegesetz (GEG) bezieht in immer größerem Maße auch die Altbausanierung in den Anforderungskatalog mit ein. Damit wirft sie die Frage nach Sanierungsmethoden auf, die wärmetechnisch effektiv und zugleich verträglich mit der vorhandenen, oft inhomogenen Bausubstanz sind.</p>
<p> </p>
<p>Bei schützenswerten Gebäuden sind denkmalrechtliche Anforderungen eine zusätzliche Herausforderung. Ist die Fassade schützenswert, so ist eine Innendämmung oft die einzige Alternative zur üblichen Fassadendämmung. Auch der nachträgliche Ausbau von zuvor ungenutzten Bereichen (Dachböden, Anbauten, Kellern) kann zu Konflikten zwischen historischer Substanz und heutigen technischen Regeln führen.</p>
<p> </p>
<p>Auf Basis der aktuellen GEG- und KfW-Anforderungen analysieren Sie im Seminar die Energieeinsparpotentiale und die Wirtschaftlichkeit von Energieeinsparmaßnahmen.</p>
<p>An zahlreichen Beispielen aus der Praxis lernen Sie Lösungsalternativen kennen, mit denen Sie zeitgemäßen Wärme- und Feuchteschutz, eine bauphysikalisch sichere Ausführung und den Schutz der historischen Bausubstanz gleichermaßen erreichen.</p>
Apr
11
8062
<ul>
<li>Allgemeine Grundlagen und Herkunft der Bedarfsplanung </li>
<li>DIN 18205 – Bedarfsplanung im Bauwesen, weitere Regelwerke</li>
<li>Am Projekt Beteiligte und Bedarfsplanung</li>
<li>Gegenstand der Bedarfsplanung und Durchführung</li>
<li>Gegenstand der Planungsgrundlagen und Bereitstellung</li>
<li>Anhang: Arbeitshilfe: Bedarfsplanung – Definitionen, Strukturen und Ergebnisse</li>
</ul>
<p> </p>
<p>Wenn es beim Bauen Probleme gibt, liegt das oft an einer ungenügenden Bedarfsplanung. Das heißt, die Bauaufgabe ist ungenügend definiert, die Bedürfnisse von Bauherren und Nutzern werden nicht ausreichend ermittelt und vermittelt. Nun werden Planen und Bauen immer komplexer, die Anzahl der Beteiligten wie die der technischen Möglichkeiten steigt. Das macht es erforderlich, zu Beginn einer Planung die Bauaufgabe umfassend zu definieren.</p>
<p> </p>
<p>Bedarfsplanung im Bauwesen bedeutet</p>
<ul>
<li>methodische Ermittlung der Bedürfnisse von Bauherren und Nutzern;</li>
<li>zielgerichtete Aufbereitung als „Bedarf“ und</li>
<li>Umsetzung in bauliche Anforderungen.</li>
</ul>
<p> </p>
<p>Für den festgestellten Bedarf kommen in vielen Fällen mehrere Varianten der Bedarfsdeckung in Betracht. Eine davon kann ein Neubau sein. Auch die Umnutzung, die Erweiterung, die Anmietung oder der Ankauf/Mietkauf eines bestehenden Gebäudes kann als Lösung in Betracht kommen. In jedem Fall sollen über einen Bedarfsplan hinaus als Planungsgrundlagen ein Raumprogramm, ein Funktionsprogramm, ein Ausstattungsprogramm, eine Standardbeschreibung, Angaben zu Standort und Grundstück, ein Kostenrahmen sowie ein Terminrahmen aufgestellt werden. Wenn ein vorhandenes Gebäude für die Nutzung in Betracht gezogen wird, sind vor Beginn der Objekt- und Fachplanung eine umfassende Bestandsaufnahme des Objekts sowie gegebenenfalls weitere Untersuchungen erforderlich. </p>
<ul>
</ul>
Apr
12
8099
<ul>
<li>Preisfortschreibung im Wandel</li>
<li>VOB/A: Allgemeine Bestimmungen für die Vergabe von Bauleistungen</li>
<li>VOB/B: Allgemeine Vertragsbedingungen für die Ausführung von Bauleistungen</li>
<li>VOB/C: Allgemeine Technische Vertragsbedingungen für Bauleistungen</li>
<li>Zusammenstellung der Verdingungsunterlagen</li>
<li>Nachtragsleistungen</li>
<li>Tatsächlich erforderliche Kosten</li>
</ul>
<p>Seit der Neueinführung des Bauvertragsrechts im Jahr 2018 ist ein großer Aufschrei in der Bauwelt in Bezug auf Leistungsänderungen beziehungsweise Zusatzleistungen umhergegangen. Plötzlich soll alles anders sein, denn nun wären Preisfortschreibungen nicht mehr auf Basis einer UrKalkulation sondern nach den tatsächlich erforderlichen Kosten umzusetzen.</p>
<p> </p>
<p>Eine große Panik macht(e) sich breit, denn mittlerweile sind die ersten Urteile am BGH gefällt, welche diese Begrifflichkeit in die Urteilsbegründung einbezieht.</p>
<p> </p>
<p>Es stellt sich jedoch die Frage, ob “tatsächlich” alles anders geworden ist oder lediglich die Angst einer vermeintlich neuen Begrifflichkeit für Unruhe sorgt… Getreu nach dem Motto “Was der Bauer nicht kennt, frisst er nicht.”</p>
Apr
15
8018
<p><strong>Einführung</strong></p>
<ul>
<li>Wie „ticken“ Brandschutzkonzeptersteller, Prüfingenieure und Behörden</li>
<li>Wie ist ein Brandschutzkonzept „zu lesen“ / umzusetzen</li>
</ul>
<p> </p>
<p><strong>Brandschutztechnische Bauüberwachung</strong></p>
<ul>
<li>Unterscheidung zu Bauleiter nach LBO und Prüfingenieure für Brandschutz</li>
<li>Leitfaden anhand des AHO Heft Nr. 17 (Prinzipielle Übereinstimmung – Systematisch-stichprobenartige Kontrollen – Baubegleitende Qualitätskontrolle)</li>
<li>Beispiele für zu kontrollierende / anzusehende Bauteile (Schottungen, Türen usw.)</li>
</ul>
<p> </p>
<p><strong>Zulassungen / Nachweise / Zertifikate / Dokumentation</strong></p>
<ul>
<li>AbZ / AbP / ZiE / ETA / vBG / aBG – möglichst einfach erklärt</li>
<li>Schottkataster</li>
<li>Einbindung von Sachverständigen und Sachkundigen nach Technischer Prüfungsverordnung (z. B. SächsTechPrüfVO)</li>
</ul>
<p>Die Fachdisziplin „Brandschutz“ nimmt seit mehreren Jahren ein immer breiteres Feld ein. Doch ist dies keine Nische oder Insel, sondern brandschutzrelevante Belange sind in allen bautechnischen Fachdisziplinen essenziell.</p>
<p> </p>
<p>Daher muss auch der Bauleiter vor Ort wissen und verstehen, wie ein Konzept und die Bauplanungen konkret auf der Baustelle umzusetzen ist.</p>
<p>Wie wird aus einer „bunten Wand“ eines Brandschutzkonzeptes ein zulassungskonformes Gesamtwerk, welches möglichst ohne Nachforderungen und Mängel abgeschlossen wird.</p>
<p> </p>
<p>Jeder Seminarteilnehmer bekommt das AHO Heft Nr. 17 “Leistungen für den bauordnungsrechtlichen Brandschutz” von uns ausgehändigt. </p>
Apr
16
8027
<p><strong>Zusätzliche Technische Vertragsbedingungen und Richtlinien für Erdarbeiten im Straßenbau (ZTV E-StB)</strong></p>
<p> </p>
<ul>
<li>Erläuterungen zum technischen Regelwerk, Geltungsbereich und Begriffsbestimmungen</li>
<li>Geotechnische Untersuchungen, Einstufung von Boden und Fels, Benennung, Beschreibung und Klassifizierung von Boden nach</li>
<li>DIN EN ISO 14688, Bodenklassifikation nach DIN 18 196,</li>
<li>Frostempfindlichkeit von Böden gemäß ZTV E–StB,</li>
<li>Einbauen und Verdichten, Verdichtungsanforderungen, Prüfung der erzielten Qualität</li>
<li>Prüfmethoden M1, M2, M3</li>
<li>Prüfverfahren zur Ermittlung der Verdichtungskenngrößen,</li>
<li>Bestimmung der Proctordichte nach DIN 18 127,</li>
<li>Prüfverfahren zur Volumenbestimmung im Feld, (Ausstechzylinder, Ausstechbüchse, Densitometer, Ersatzverfahren),</li>
<li>Prüfen des Verformungsmoduls auf dem Planum (Plattendruckversuch nach DIN18 134, Bestimmung des dynamischen Verformungsmoduls gemäß TP BF-StB Teil B 8.3 mit dem leichten Fallgewichtsgerät)</li>
</ul>
<p> </p>
<p><strong>Erläuterung der Durchführung und Auswertung der Prüfverfahren und Prüfmethoden</strong></p>
<p>Die Teilnehmer werden in die Lage versetzt die ZTV E-StB und deren grundlegenden vertraglichen Festlegungen in der Praxis anzuwenden.</p>
<p> </p>
<p>Der Baustoff Boden und seine Verwendungsmöglichkeit bei der Herstellung von Erdbauwerken sollen beurteilt werden können.</p>
<p> </p>
<p>Die Teilnehmer lernen die im Erdbau gängigen Prüfverfahren und -methoden der Qualitätssicherung in Theorie und Praxis kennen und sind in der Lage diese zu bewerten.</p>
Apr
17
8103
<ul>
<li>Die Bedeutung von Ausführungsfristen</li>
<li>Die durchgreifende Arbeitsvorbereitung</li>
<li>Der Weg zum Soll-Bauzeitenplan</li>
<li>Erkennen von Leistungspositionen</li>
<li>Dokumentation der UrKalkulation im Soll-Bauzeitenplan</li>
<li>Der baubetrieblich aussagefähige Soll-Bauzeitenplan</li>
<li>Der Bauzeitenplan als Steuerungselement</li>
<li>Darstellungen des Bau-Ist im Bauzeitenplan</li>
<li>Verzögerungen bei der Bauausführung und deren Dokumentation</li>
<li>fachgerechtes Anzeigewesen und Baustellendokumentation</li>
</ul>
<p>Eine durchgreifende Arbeitsvorbereitung für Bauobjekte ist unerlässlich und bringt kostensparendes Potential mit sich. Bedingt durch die vorherrschende Situation am Bau und die bauzeitlichen Anforderungen an Bauaufträgen ist eine fachgerechte Arbeitsvorbereitung mit der Schnittstelle zur Kalkulation empfehlenswert. Gestützt wird die Realisierung eines wirtschaftlichen Bauablaufes durch die Erstellung eines aussagekräftigen Bauzeitenplanes als Steuerungselement des Bauablaufes.</p>
<p> </p>
<p>Ziel des Seminars ist es, den Teilnehmer die Bedeutung und fachgerechte Methodik der Arbeitsvorbereitung, Kalkulation und Bauzeitenplanerstellung zu vermitteln. Der Umgang mit dem Werkzeug „Bauzeitenplan“ und auftretender Abweichungen des Bau-Soll wird aufgezeigt. Das Erkennen von Soll-Ist Abweichungen wird verdeutlicht. Weiterhin wird aufgezeigt, wie Auswirkungen auf den vertraglichen Bauablauf fachgerecht zu dokumentieren sind.</p>
Apr
18
8049
<p>Das Online-Seminar ist wie folgt gegliedert:</p>
<ul>
<li>Grundlagen des Projektmanagements (und Fragebogen)</li>
<li>Bauherrenorganisation</li>
<li>Projektleitung</li>
<li>Projektsteuerung</li>
</ul>
<p>Eine wesentliche Grundlage des Online-Seminars sind die Grundleistungen der Leistungsbilder in</p>
<ul>
<li>AHO-Fachkommission „Projektsteuerung/Projektmanagement“: Projektmanagementleistungen in der Bau- und Immobilienwirtschaft – Standards für Leistungen und Vergütung, Heft 9 der Schriftenreihe des AHO, Berlin im März 2020 und</li>
<li>Verordnung über die Honorare für Architekten- und Ingenieurleistungen (HOAI Änderungsverordnung - Fassung: Januar 2021)</li>
</ul>
<p>Nicht nur die Bauaufgaben, auch die Organisation der Zusammenarbeit einer größeren Zahl von Projektbeteiligten haben sich im Laufe der Zeit grundlegend verändert. Bauvorhaben müssen in möglichst kurzer Zeit erstellt werden. Alle am Projekt Beteiligten bringen ihre unterschiedlichen Interessen ein. An die Stelle des Bauherrn ist die Bauherrenorganisation getreten. Das Planen und Bauen zeichnen sich inzwischen durch die Zusammenarbeit von vielen Spezialisten aus. So fallen mehr Koordinations- und Führungsaufgaben als früher an.</p>
<p> </p>
<p>Es müssen bei möglichst kurzer Bauzeit und begrenzten finanziellen Mitteln unter Einsatz zahlreicher Projektbeteiligter komplexe Aufgaben unter Vorgabe hoher Qualität gemeistert werden. Erfahrungen in der Planung und Ausführung von Bauprojekten reichen allein nicht mehr aus. Vielmehr sind Kenntnisse im Projektmanagement und bestimmte persönliche Eigenschaften notwendig, um die Führungs- und Koordinationsaufgaben übernehmen zu können, die für das Gelingen eines Projekts unverzichtbar sind.</p>
<p> </p>
<p>Projektmanagement umfasst die „Gesamtheit von Führungsaufgaben, -organisation, -techniken und -mitteln für die Initiierung, Definition, Planung, Steuerung und den Abschluss von Projekten.“ Ein Projekt ist ein „Vorhaben, das im Wesentlichen durch Einmaligkeit der Bedingungen in ihrer Gesamtheit gekennzeichnet ist. Beispiel: Zielvorgabe, zeitliche, finanzielle, personelle oder andere Begrenzungen, projektspezifische Organisation.“ (DIN 69901-5:2009-01)</p>
<p>Folgerichtig haben sich in der Bau- und Immobilienwirtschaft Aufgabenfelder und Leistungsbilder entwickelt, die den veränderten Anforderungen Rechnung tragen.</p>
<p> </p>
<p>Die Teilnehmer des Online-Seminars werden gebeten, vorab einen Fragebogen zu den Bauherrenaufgaben und den baufachlichen Aufgaben zu bearbeiten. Die Ergebnisse werden im Seminar gemeinsam besprochen. Alle damit verbundenen Fragen werden vom Referenten ausführlich erläutert.</p>
Apr
19
8386
<p><span style="line-height:normal"><b>08:00 - 09:30 Uhr - Mängel am Bau </b>–<b> existenzbedrohend!?</b></span></p>
<ul>
<li><span style="line-height:normal"><span style="tab-stops:list 36.0pt">Wie muß eine Leistung beschaffen sein, um als mangelfrei zu gelten?</span></span></li>
<li><span style="line-height:normal"><span style="tab-stops:list 36.0pt">Abnahme als maßgeblicher Beurteilungszeitpunkt!</span></span></li>
<li><span style="line-height:normal"><span style="tab-stops:list 36.0pt">Wann, mit welchem Inhalt, in welcher Form und wem gegenüber sind Bedenken anzumelden?</span></span></li>
<li><span style="line-height:normal"><span style="tab-stops:list 36.0pt">Was ist unter Verjährungsgesichtspunkten zu beachten?</span></span></li>
</ul>
<p><span style="line-height:normal">RA Jens Hartmann</span></p>
<p><span style="line-height:normal">Sächsischer Baugewerbeverband e. V.</span></p>
<p> </p>
<p><span style="line-height:normal"><b>10:00 - 11:30 Uhr - Aktuelles im Bereich der BG BAU</b></span></p>
<ul>
<li>Unfallverhütung auf dem Bau</li>
<li>neue Vorschriften</li>
</ul>
<p><span style="line-height:normal">Vertreter der BG BAU - Berufsgenossenschaft der Bauwirtschaft, Dresden</span></p>
<p>Poliere sind für die Gestaltung effizienter und reibungsloser Bauabläufe verantwortlich und tragen damit zu einer erfolgreichen Abwicklung von Bauvorhaben bei. Gut organisierte Baustellen zeichnen sich u. a. durch strukturierte Bauabläufe, Termineinhaltung, ein geringeres Unfallrisiko und eine höhere Qualität der Bauausführung aus. Um insbesondere alle bauablauf- und vertragsrelevanten Auswirkungen beurteilen zu können, müssen Poliere über grundlegende rechtliche, auch bauvertragsrechtliche Kenntnisse verfügen, technische Abläufe genau kennen, finanzielle Auswirkungen einschätzen, die Einhaltung der Arbeitsschutzvorschriften sicherstellen und sowohl eigene Mitarbeiter als auch Mitarbeiter von Nachunternehmen führen.</p>
<p>Der Tag der Poliere widmet sich diesem breiten Aufgabenspektrum, wobei in diesem Jahr Baumängel den rechtlichen Schwerpunkt bilden und in einem weiteren Vortragsblock das spezifische Thema Unfallverhütung und neue Vorschriften der BG BAU behandelt wird.</p>
<p>Die Teilnahme am "Tag des Poliers" kann als Weiterbildung in den Polierpass eingetragen werden.</p>
Apr
22
8056
<p><strong>Die Arbeitsoberfläche Office 2016</strong></p>
<ul>
<li>Menüband, Register, Gruppen, Kontextmenüs, Tastenbelegungen</li>
<li>Bildschirmeinstellungen, Ansichten</li>
</ul>
<p><strong>Excel</strong></p>
<ul>
<li>Arbeiten im Tabellenblatt
<ul>
<li>Eingabe von Zahlen und Texten, Besonderheiten</li>
<li>Formatierungsgrundlagen, Zahlenformate</li>
<li>Tabellenstruktur bearbeiten</li>
</ul>
</li>
<li>Formeln und Funktionen
<ul>
<li>grundlegender Aufbau von Formeln und Funktionen</li>
<li>Grundrechenarten</li>
<li>Funktion AutoSumme</li>
<li>einfache statistische Funktionen (Min, Max, Mittelwert, Anzahl)</li>
</ul>
</li>
<li>Diagramme in Excel
<ul>
<li>einfache Diagramme erstellen und bearbeiten</li>
</ul>
</li>
</ul>
<p>In keinem Berufsfeld kommt man heute ohne Computer aus. Arbeitsvorgänge können, sofern man über das entsprechende PC-Wissen verfügt, einfacher und effektiver gestaltet werden.</p>
<p> </p>
<p>Ziel dieses Seminars ist es, die Grundlagen von Microsoft Office Excel zu vermitteln oder vorhandenes Wissen aufzufrischen. Arbeitsbezogene Fragen der Teilnehmer werden beantwortet und das vermittelte Wissen wird an praxisbezogenen Übungen gefestigt.</p>
Apr
23
8058
<p><strong>Formeln und Funktionen</strong></p>
<ul>
<li>das Register Formeln und die Funktionsbibliothek</li>
<li>relativer und absoluter Zellbezug</li>
<li>weiterführende statistische Funktionen (Bsp. Mittelwertwenn, Zählenwenn)</li>
<li>weiterführende Funktionen wie verschachtelte Wenn-Funktion, Und, Oder</li>
<li>Verweisfunktionen (Sverweis, Wverweis)</li>
<li>Prozentrechnung, Besonderheiten in Excel</li>
</ul>
<p><strong>Diagramme in Excel</strong></p>
<ul>
<li>einfache Diagramme erstellen und bearbeiten</li>
</ul>
<p><strong>Weiterführende Informationen</strong></p>
<ul>
<li>Anlegen von DropDown-Listen</li>
<li>Blattschutz und Arbeitsmappenschutz</li>
</ul>
<p>Ziel dieses Seminars ist es, weiterführende Kenntnisse im Microsoft Office Programm Excel zu vermitteln. Arbeitsbezogene Fragen der Teilnehmer werden beantwortet und das vermittelte Wissen wird an praxisbezogenen Übungen gefestigt.</p>
<p>Hinweis: Voraussetzung sind belastbare Vorkenntnisse der Grundlagenfunktionen von Excel</p>
<p>(Neueinsteigern empfehlen wir unsere Grundlagenschulung).</p>
Apr
24
8064
<p><strong>Die Arbeitsoberfläche PowerPoint 2016</strong></p>
<ul style="list-style-type:square">
<li>Menüband, Register, Gruppen, Kontextmenüs, Tastenbelegungen</li>
<li>Bestandteile und Ansichten einer PowerPoint-Präsentation</li>
<li>die verschiedenen Folienlayouts</li>
</ul>
<p><strong>Texte und Elemente einfügen und bearbeiten</strong></p>
<ul style="list-style-type:square">
<li>Texte eingeben und formatieren</li>
<li>PowerPoint-Tabellen einfügen</li>
<li>Freie Grafiken erzeugen und gestalten</li>
<li>WordArt, Bilder, Mediendateien einfügen</li>
<li>SmartArt-Grafiken einsetzen</li>
<li>Diagramme erstellen und gestalten</li>
<li>Kommentare einfügen</li>
</ul>
<p><strong>Weiterführende Funktionen</strong></p>
<ul style="list-style-type:square">
<li>Animationsmöglichkeiten und Folienübergänge</li>
<li>Bildschirmpräsentationen starten und steuern</li>
<li>Folien und Begleitmaterial drucken</li>
<li>Optional: kleine Korrekturen an der Firmenvorlage im Folienmaster vornehmen</li>
</ul>
<p>In keinem Berufsfeld kommt man heute ohne Computer aus. Auch in eigentlich rhetorisch geprägten Situationen, wie Besprechungen oder Vorträgen erleichtert PC-Wissen die Arbeit. So werden Vorträge und Meetings mit der Visualisierung einer PowerPoint-Präsentation interessanter und einprägsamer.</p>
<p> </p>
<p>Ziel dieses Seminars ist es, die Nutzung von Microsoft Office PowerPoint und das Erstellen von professionellen Präsentationen zu vermitteln oder vorhandenes Wissen aufzufrischen. Arbeitsbezogene Fragen der Teilnehmer werden beantwortet und das vermittelte Wissen wird an praxisbezogenen Übungen gefestigt.</p>
Apr
26
8448
<ul>
<li>Ursachen von Feuchteschäden</li>
<li>Schadensfeststellung mit Unterstützung von Feuchtemessgerät und Thermografie</li>
<li>Analyse von Feuchteschäden</li>
<li>Besonders gefährdete Baustoffe</li>
<li>Beispiele zu Putz- und Fassadenfeuchteschäden</li>
<li>Beispiele von Schimmelschäden und Schäden aus dem Foggingeffekt</li>
<li>Sanierungskonzepte</li>
</ul>
<p>Die wichtigsten Vorraussetzungen für eine dauerhafte Beseitigung der Feuchte und der bereits entstandenen Schäden ist die Ursachenforschung, damit die richtigen Maßnahmen ergriffen werden können. Dabei sollen sinnvolle und kostengünstige Verfahren zum Einsatz kommen.</p>