Feb
07
7588
<ul>
<li><small><big>Grundlagen des Straßen- und Verkehrsrechts (Straßenverkehrsordnung)</big></small></li>
<li><small><big>Zivilrecht, Straf- und Ordnungswidrigkeitenrecht</big></small></li>
<li><small><big>Richtlinie für die Sicherung von Arbeitsstellen an Straßen (RSA 21)</big></small></li>
<li><small><big>zusätzliche technische Vertragsbedingungen und Richtlinien für Sicherungsarbeiten an Arbeitsstellen an Straßen (ZTV-SA 97) Teil A, B, C, D</big></small></li>
<li><small><big>ASR A5.2</big></small></li>
<li><small><big>Anordnung durch die Behörde (verkehrsrechtliche Anordnung)</big></small></li>
<li><small><big>Einsatz von Verkehrszeichen und Verkehrseinrichtungen (Einrichten einer Arbeitsstelle im Straßenraum, Inhalt eines </big></small><small><big>Verkehrszeichenplanes, Einsatz von Verkehrszeichen, Fahrbahnmarkierung, bauliche Leitelemente)</big></small></li>
<li><small><big>Abnahme der Arbeitsstelle, Kontrolle und Wartung der Arbeitsstelle von kürzerer und längerer Dauer</big></small></li>
<li><small><big>Arbeitssicherheit, Umweltschutz</big></small></li>
</ul>
<p>Das Seminar vermittelt die notwendige Sachkunde zu den Forderungen der Richtlinie für die Sicherung von Arbeitsstellen an Straßen (RSA 21) und den zusätzlichen technischen Vertragsbedingungen und Richtlinien für Sicherungsarbeiten an Arbeitsstellen an Straßen (ZTV-St. 97).</p>
<p>„Der Nachweis für die Eignung und Qualifikation des zu benennenden Verantwortlichen für Sicherungsarbeiten an Arbeitsstellen sind bei Angebotsabgabe nachzuweisen.“(ZTV-St. 97)</p>
<p> </p>
<p>Eintagesseminar: innerörtliche Straßen und Landstraßen (Baustellen von kürzerer und längerer Dauer)</p>
Feb
07
7091Fachtagung
Leipzig
/ alternativ Online
7091
<p><strong>09:00 Uhr Begrüßung</strong></p>
<p><strong>09:05 Uhr Chancen und Risiken widersprüchlicher und mehrdeutiger Ausschreibungsunterlagen</strong></p>
<ul>
<li>Welche Unterlagen müssen mit dem Angebot abgegeben werden?</li>
<li>Rechtliche Vorgaben (§ 16 a VOB/A) und taktische Spielräume</li>
<li>Unterscheidung Fehler, Lücken, Widersprüche in den Ausschreibungsunterlagen</li>
<li>Wann besteht eine Prüf- und Hinweispflicht des Bieters?</li>
<li>Kein Nachtrag bei unterlassenem Hinweis? – Ein häufiger Irrtum bei öffentlichen Auftraggebern!</li>
<li>Privater Auftraggeber – was gilt dann bei unklaren, widersprüchlichen, fehlerhaften Vertragsgrundlagen?</li>
<li>Der Verbraucher als Auftraggeber – Achtung neues Bauvertragsrecht ab 01.01.2018!</li>
<li>Nachtragsberechnung anhand „tatsächlich erforderlicher Kosten zzgl. angemessener Zuschläge“ – Praxiserfahrungen</li>
</ul>
<p>RA Helge Rübartsch, Rübartsch Rechtsanwälte</p>
<p><strong>10:00 Uhr Abrechnung von Bauleistungen</strong></p>
<ul>
<li>Abrechnungsregeln kennen und richtig anwenden (VOB/C, ZTV u.dgl.)</li>
<li>Kombinierte Abrechnungseinheiten</li>
<li>Ausgewählte Beispiele</li>
</ul>
<p>Univ.-Prof. Dr.-Ing. Dipl.-Wirt.-Ing. Jens Otto, Technische Universität Dresden</p>
<p><strong>10:30 Uhr Kaffeepause</strong></p>
<p><strong>11:00 Uhr Risiken für den Planer, Bauleiter, Fachbauleiter und Bauüberwacher und Strategien, diesen zu begegnen</strong></p>
<ul>
<li>Rechtlicher Rahmen</li>
<li>Öffentliches Recht</li>
<li>Privatrecht</li>
<li>Strafrecht</li>
<li>Dokumentation und Information</li>
<li>Haftungsbeschränkungen</li>
<li>Versicherungen</li>
</ul>
<p>Dr. Thorsten Schätzlein, Law and Engineering</p>
<p><strong>12:30 Uhr Mittagspause</strong></p>
<p><strong>13:30 Uhr Was muss der Nachbar aus juristischer und baupraktischer Perspektive erdulden und was nicht?</strong></p>
<ul>
<li>Hammerschlags- und Leitungsrechte in Sachsen</li>
<li>Schäden aufgrund Bautätigkeit am Nachbargebäude – wer haftet?</li>
<li>Beweissicherung
<ul>
<li>Wann ist eine Beweissicherung erforderlich?</li>
<li>Welche Beweiskraft hat ein Privatgutachten?</li>
<li>Ablauf einer Beweissicherung</li>
<li>Lärm-, Staub- und Erschütterungsbelastungen</li>
<li>bautechnische, hydrologische und ökologische Beweissicherung</li>
</ul>
</li>
<li>aktuelle Rechtsprechung</li>
</ul>
<p>RA Helge Rübartsch, Rübartsch Rechtsanwälte<br />
Ferdinand Güldenhaupt M. Sc., IFB Eigenschenk GmbH</p>
<p><strong>15:00 Uhr Kaffeepause</strong></p>
<p><strong>15:30 Uhr Herausforderungen und Zukunftsperspektiven der Bauleitung</strong></p>
<ul>
<li>Status Quo und Herausforderungen</li>
<li>Lösungsansätze</li>
<li>Das Forschungsprojekt „MoBau – Moderne Bauleitung“</li>
</ul>
<p>Univ.-Prof. Dr.-Ing. Manfred Helmus, Bergische Universität Wuppertal</p>
<p><strong>16:30 Uhr Digitale Dokumentation und Kommunikation auf der Baustelle zur Prozessoptimierung mit PlanRadar</strong></p>
<ul>
<li>Effiziente Aufgabenverwaltung: Aufgaben direkt der zuständigen Person zuweisen</li>
<li>Einfaches Mängelmanagement: Standardisierte Qualitätsprüfung mit vorgefertigten Formularen, Checklisten und Berichtsvorlagen</li>
<li>Foto- und Videodokumentation: Schnelle Nachverfolgung und vollständige Beweissicherung</li>
<li>Bautagebuch: Tägliche Arbeiten von der Baustelle aus dokumentieren und mit Stakeholdern teilen</li>
<li>Dokumentenmanagement: Effiziente Strukturierung von Dokumenten in Ordnern und einfache Prozessfreigaben</li>
<li>Sichere Daten- und Dateispeicherung in der Cloud - höchste Sicherheitsstandards, keine verlorenen Dokumente mehr</li>
</ul>
<p>Sebastian Grimme, PlanRadar GmbH</p>
<p> </p>
<p>Bauleiter stehen vielfältigen Risiken gegenüber und müssen diese kennen, einschätzen und minimieren, soweit möglich. Dazu gehören Risiken im Rahmen der Vertragsgestaltung, der Kalkulation und Ausschreibung, der Bauabwicklung aber auch Risiken, die sich aus äußeren Umständen ergeben.</p>
<p> </p>
<p>Der Bauleitertag möchte sich ausgewählten Fragen dieser komplexen Risiken widmen und den richtigen Umgang damit vermitteln. Aus aktuellem Anlass werden die Risiken und Chancen unklarer und widersprüchlicher Ausschreibungen sowie der einzuhaltenden Regelungen der rechtssicheren Abrechnung von Bauleistungen sowohl aus juristischer als auch baubetriebswirtschaftlicher Perspektive thematisiert. Zudem werden Nachbarschaftsrisiken aus juristischer und baupraktischer Perspektive an Beispielen veranschaulicht und Haftungsrisiken von Planern, Bauleitern, Fachbauleitern und Bauüberwachern diskutiert. Abschließend möchte der Bauleitertag einen Blick in die Zukunft der Bauleitung geben.</p>
<p> </p>
<p>Alle jene, die nicht vor Ort den Vorträgen folgen können oder wollen haben die Möglichkeit den Bauleitertag via Videostream zu besuchen!</p>
Feb
08
7056
<p><strong>in allen Teilen gleich</strong></p>
<ul>
<li>Zuordnung der Bauleistung in verschiedene LV-Positionen und Erkennen von Nachträgen</li>
</ul>
<p><strong>Teil 1: </strong><strong>Straßenbau</strong></p>
<ul>
<li>Abrechnung von ungebundenen Schichten (Frostschutz, Mineralgemisch) nach DIN 18315</li>
<li>Aufmaß verschiedener Flächen in Asphaltbauweise (Flächenzerlegung, Berechnung entlang Achsen, Vereinfachungen)</li>
<li>Aufmaß und Abrechnung von Pflasterflächen (DIN 18318)</li>
<li>Abrechnung von Betonfahrbahnen</li>
</ul>
<p><strong>Teil 2: </strong><strong>Rohrleitungsbau</strong></p>
<ul>
<li>Aufmessen von Gräben nach DIN 4124 in verschiedenen Näherungsverfahren</li>
<li>Aufmaß und Abrechnung von Grabenabschnitten mit mehrfacher Leitungsführung und Kabelleitungspaketen</li>
<li>Aufmaß und Abrechnung von Baugruben mit schwierigen Geometrie</li>
</ul>
<p><strong>Teil 3: </strong><strong>Kanalbau</strong></p>
<ul>
<li>Aufmessen von Gräben nach EN 1610 in verschiedenen Näherungsverfahren</li>
<li>Aufmaß und Abrechnung von Stufengräben bei unterschiedlichen Leitungstiefen</li>
<li>Abrechnung von Baugruben für runde und eckige Kanalbauwerke</li>
<li>Aufmaß und Abrechnung von Baugruben mit schwierigen Geometrien</li>
</ul>
<p> </p>
<p><strong>Zum Seminar bitte die aktuelle VOB und Taschenrechner mitbringen.</strong></p>
<p> </p>
<p>Je knapper die Baupreise kalkuliert werden, desto weniger können es sich die Bauunternehmen heute erlauben, oberflächlich oder gar fehlerhaft beim Aufmaß der Bauleistungen und bei der Abrechnung gegenüber dem Bauherrn vorzugehen. Der Lehrgang ist vor allem praxisorientiert. Die Beispiele und Übungen sollen die Teilnehmer dazu befähigen, zukünftig möglichst fehlerfrei zu arbeiten und so die Vergütungsansprüche ihres Unternehmens sichern zu helfen. <br />
<br />
Die Seminarreihe "Zertifizierter Bauabrechner Tiefbau" widmet sich diesen Schwerpunktthemen und vermittelt durch das systematische Bearbeiten und Beantworten grundlegender Fragestellungen praxisnah und sofort einsetzbar das notwendige Werkzeug. Der Lehrgang gliedert sich in 2 Module. Die Module können einzeln belegt werden. Die Modulreihe schließt mit einer schriftlichen Prüfung ab. Der erfolgreiche Abschluss der Prüfung ist Voraussetzung für den Erwerb des Titels "Zertifizierter Bauabrechner Tiefbau" der Bauakademie Sachsen.</p>
Feb
09
7179
<ul>
<li>Wertfreiheit</li>
<li>Kommunikationsfähigkeit</li>
<li>Sachorientiertheit</li>
<li>Vorschlagswesen im Gespräch</li>
<li>Entschleunigung im Denkprozess</li>
<li>Entkrampfung des Agressionspotenzials</li>
<li>Reptiliengehirn und "Negativ"-Topf</li>
</ul>
<p>In vielen Fällen wird mit dem Begriff "Kritik" etwas Negatives verbunden. Ist das wirklich so? Kritik kann seine negativ vermutete Wirkung nur entfalten, wenn der Sender der Kritik einige Grundregeln nicht beachtet. Kritik ist formell genommen dem Bereich der positiv motivierenden Methoden zuzuordnen.</p>
<p>Kritik ist in seinem Ursprung ein griechisches Wort und bedeutet in seiner ursprünglichen Bedeutung nur "Werturteil". Was haben Werturteile eigentlich an sich? Richtig, diese sind grundlegend erst einmal neutral und weder negativ oder positiv.</p>
<p>Der Mitarbeiter soll im Falle eines unbefriedigenden Arbeitsergebnisses Kritik üben. Jedoch sollte der gute Mitarbeiter drei Faktoren beachten. Welche? Nun das erlernen wir wohl besser in diesem Seminar.</p>
<p>Dieses Seminar richtet sich an Fach- und Führungskräfte, die</p>
<ul>
<li>sich immer wieder darüber ärgern, dass es keine allgemeinen Spielregeln für eine betriebliche Konfliktkultur gibt.</li>
<li>den eigenen Umgang mit Kritik und der Sanktionskette verbessern möchten.</li>
<li>schwierige Gespräche sachlich und lösungsorientiert führen wollen.</li>
<li>ihre eigene Kritikfähigkeit als Vorbildwirkung ausbauen möchten.</li>
</ul>
Feb
09
7037
<ul>
<li>Festlegungen in der Betontechnik, Aufbau, Inhalt und Struktur der Betonnormen DIN EN 1992, DIN EN 206-1/DIN 1045-2 und DIN EN 13670/DIN 1045-2</li>
<li>Regelungen für die Betonausgangsstoffe</li>
<li>Expositionsklassen / Festigkeitsklassen</li>
<li>Bestellen und Abnahme von Transportbeton</li>
<li>Bauausführung – Regelung der Überwachung von Baustellen der Überwachungsklassen 2 und 3</li>
<li>Herstellen, Transportieren, Fördern und Verarbeiten des Betons</li>
<li>Prüfung von Beton – Frischbetonprüfung / Festbetonprüfung</li>
<li>Nachbehandeln</li>
<li>Einflüsse auf die Dauerhaftigkeit</li>
</ul>
<p>Die Regelwerke im Betonbau (DIN EN 1992, EN 206-1/DIN 1045-2 und DIN EN 13670/DIN 1045-3) entwickeln sich ständig weiter und erfordern eine hohe Qualifikation der Beschäftigten auf Betonbaustellen. Der Lehrgang zeigt praxisbezogen die notwendigen Maßnahmen zur fachgerechten Arbeit mit Beton und hilft, Mängel zu vermeiden.</p>
<p><br />
Gemäß DIN 1045-2:2008, Abschnitt 9.6.1 müssen Führungskräfte und maßgebliches Fachpersonal für Betonherstellung, -transport und Produktionskontrolle in Abständen von höchstens drei Jahren eine Schulung auf dem Gebiet des Betonbaus nachweisen. Gemäß DIN 1045-3:2008, Anhang B. 1 müssen auch Fachkräfte für den Einbau von Beton der Überwachungsklassen 2 und 3 in Abständen von höchstens drei Jahren eine Schulung auf dem Gebiet des Betonbaus nachweisen. Die Teilnehmer erhalten einen Schulungsnachweis (ÜK2 / ÜK3).</p>
Feb
10
7120
<ul>
<li>Aufhebung der Ausschreibung wegen Budgetüberschreitung</li>
<li>Rechte des Bieters</li>
</ul>
<p>Die Vergabe öffentlicher Aufträge folgt strengen formalen Regeln, deren nicht exakte Befolgung zum zwingenden Ausschluss des Angebotes führt. Auf der anderen Seite eröffnet das Vergaberecht dem Bieter erhebliche Spielräume bei der Interpretation der Vergabeunterlagen und der Kalkulation. Allerdings ist das Vergaberecht auch sehr schnelllebig und wird von den zahlreichen Vergabekammern und -senaten in Deutschland unterschiedlich interpretiert. Dem nicht genug, ändert der Gesetzgeber kaum eine andere für das Bauunternehmen relevante Materie so häufig wie das Vergaberecht.</p>
<p> </p>
<p>Ziel dieser Seminarreihe ist es, dass der Bieter das aktuelle Vergaberecht bezüglich der unten stehenden Themen fehlerfrei anwendet, Risiken erkennt und Chancen nutzt. Die die Vergabe durchführenden Architektur-/Ingenieurbüros sollen bei der Beratung der Auftraggeber die Spielräume des Vergaberechts erkennen und die Regeln im Sinne des Wettbewerbs anwenden können.</p>
<p> </p>
<p>Diesem Anliegen widmet sich die Online-Seminarreihe <a href="https://bauakademie-sachsen.de/veranstaltung/aktuelles-vergaberecht-in-5-schritten-zum-vergabeprofi-online-seminarreihe-7101">"Aktuelles Vergaberecht"</a>, welche sich sehr kompakt und flexibel ausgewählten Fragen des Vergaberechts widmet. Dabei werden in einem Einführungsvortrag die Grundlagen zu einem Thema praxisgerecht erläutert und die Probleme in der Vergabepraxis aufgezeigt, welche zu Gerichtsprozessen und entsprechenden Urteilen geführt haben. Auf diese Weise gewinnen die Teilnehmer ein Verständnis für besonders, auch formal heikle Punkte in der Vergabepraxis und können ihre Fragen aus ihrer Berufspraxis mit einem sehr versierten Fachanwalt für Vergaberecht diskutieren.</p>
<p> </p>
<p>In Formaten von 1,5 Stunden können Sie sich jeweils an einem Freitagmorgen kurz und fokussiert online weiterbilden. Sollte Ihnen ein Termin ungelegen sein, können Sie die Aufzeichnung des Seminars in einem begrenzten Zeitfenster auch zu einem späteren Zeitpunkt anschauen und auf diese Weise die Weiterbildung flexibel gestalten, ganz wie es zu Ihren Terminen passt.</p>
Feb
15
7478
<p>Der viertägige Kurs beginnt mit einem zweitägigen Theorieblock mit folgenden Themenschwerpunkten:</p>
<ul>
<li>Physikalisch-chemische und gesundheitliche Grundlagen zu Radon und Strahlenschutz</li>
<li>Radon aus Sicht der Arbeitssicherheit</li>
<li>Bau- und zivilrechtliche Grundlagen</li>
<li>Messtechnik und Messmethoden</li>
<li>Radonprävention bei Neubauten</li>
<li>Durchführung von Radonsanierungen</li>
<li>Lüftungstechnik in Neubau und Sanierung</li>
</ul>
<p>Der zweite Block ist eintägig und als Praxistag mit verschiedenen Übungen und Gruppenarbeiten gestaltet. Er findet drei Wochen nach dem ersten Block statt. Hierdurch wird den Teilnehmern die Gelegenheit gegeben, sich zwischen den beiden Blöcken mit den gehörten Inhalten sowie den ergänzenden Unterlagen im Kursskript vertraut zu machen bzw. bei Bedarf bestehende Wissenslücken zu schließen. Außerdem kann diese Phase für die Durchführung eigener Radonmessungen genutzt werden.</p>
<p><br />
Nach dem zweiten Block folgt wieder eine Pause von zwei Wochen. In dieser Zeit erfolgt die Erstellung einer Hausarbeit. Der Kurs schließt im eintägigen dritten Kursblock mit einer schriftlichen und mündlichen Prüfung ab.</p>
<p>Radon als Gas ist durch seine heilende Wirkung unter bestimmten Bedingungen aus Kurheilbädern bekannt. In unkontrollierter, zu hoher Konzentration kann es das Lungenkrebsrisiko in erheblichem Maße steigern. Aufgrund der Erkenntnisse über Gesundheitsrisiken in radonbelasteten Gebieten, dem gesetzlich festgelegten Referenzwert und den sich daraus ergebenden Konsequenzen, ist es für öffentliche wie auch private Bauherren, Planer und Ausführende sowie für Arbeitsplatzverantwortliche existenziell wichtig, sich zu diesem Thema die nötige Expertise einzuholen. Diese wird durch die Radonfachpersonen verantwortungsvoll und belastbar geliefert.<br />
<br />
Die Bauakademie Sachsen bietet seit 2014 die gemeinsam mit dem KORA e. V. entwickelte „Weiterbildung zur Radonfachperson“ an. Der Kurs vermittelt praxisgerecht und anwenderbezogen die grundlegenden Kenntnisse und Fähigkeiten der Beratungskompetenz zum radonsicheren Bauen und Sanieren.<br />
<br />
Nach dem erfolgreichen Bestehen der Prüfung erhält jeder Teilnehmer ein Zertifikat der Bauakademie Sachsen, welches ihn als „Radonfachperson“ ausweist. Damit können sie sich auf der Internetseite der Bauakademie Sachsen in die jeweilige Liste der „Radonfachpersonen“ eintragen lassen. Eine Eintragung in weiteren Bundesländern sowie in den Nachbarstaaten wird angestrebt.</p>
Feb
15
7157
<ul>
<li>Schriftverkehr des Bauleiters</li>
<li>Bedeutung der Dokumentation und Nachweisführung des Bauablaufes für Vergütungsansprüche</li>
<li>Bedenkenmitteilungen, Behinderungsanzeigen</li>
<li>Nachträge und Mehrkostenankündigungen</li>
<li>Aufmaß und Abrechnung</li>
<li>Abschlagsrechnungen/ Schlussrechnung</li>
<li>Verpflichtung des AG zur Sicherheitsleistung, § 650 f BGB (früher § 648 a BGB)</li>
<li>Nachträge unter Berücksichtigung der VOB/B</li>
<li>Verfahren bei Streitigkeiten – aktuelle Rechtssprechungen</li>
</ul>
<p>Die formalen und rechtlichen Anforderungen an die Auftragnehmer steigen stetig. Gleichzeitig wachsen auch die Qualitätsanforderungen und der Kostendruck. Das Seminar befasst sich mit den wichtigsten Vorgaben des Baurechts vom Vertragsschluss über den wichtigsten VOB/B-Schriftverkehr bis hin zur Abrechnung. Die Teilnehmer erhalten dabei zahlreiche vertiefende Tipps und Tricks für die tägliche Praxis auf der Grundlage der VOB/ B.</p>
Feb
17
7191
<ul>
<li>Festlegung der Leistungspflicht (Bausoll) durch den Bauvertrag bei den unterschiedlichen Vertragsformen</li>
<li>Ansprüche auf zusätzliche Vergütung beim Einheitspreisvertrag wegen Abweichungen vom Bausoll</li>
<li>Behinderungen – Zeitfolgen und Schadenersatz</li>
<li>Bausoll beim Detail-Pauschalvertrag</li>
<li>Bausoll beim Global-Pauschalvertrag</li>
<li>Vergütungsansprüche wegen geänderter oder zusätzlicher Leistungen bei Pauschalverträgen</li>
<li>Vergütungsansprüche bei verringerten oder entfallenden Leistungen bei Pauschalverträgen</li>
<li>Wegfall der Geschäftsgrundlage bei Pauschalverträgen durch erhebliche Abweichungen von den vertraglich vereinbarten Leistungen</li>
<li>Mängel und Mängeldurchsetzung bzw. -abwehr </li>
</ul>
<p>Ein immer wiederkehrendes Problem bei der Realisierung von Bauaufträgen sind differente Interpretationen des mit den vereinbarten Preisen festgelegten quantitativen und qualitativen Leistungsumfanges und die vorbehaltlose Anerkennung der Abrechnung der ausgeführten Leistungen durch die Auftraggeber. Das trifft besonders auf Ansprüche zusätzlicher Vergütung des Auftragnehmers wegen geänderter oder zusätzlicher Leistungen und Behinderungen des Bauablaufes zu.<br />
<br />
Solche Ansprüche aus Abweichungen vom Bauvertrag setzen natürlich voraus, dass im Vertrag die ursprüngliche Bauleistungspflicht eindeutig den technischen Möglichkeiten entsprechend definiert ist.<br />
<br />
Dieses Seminar zeigt an Hand praktischer Beispiele berechtigte Ansprüche auf zusätzliche Vergütungen auf. Dabei werden die praktizierten unterschiedlichen Vertragsformen zu Grunde gelegt.</p>
Feb
21
7194
<ul>
<li>Bauleistungsvertrag</li>
<li>Leistungsbeschreibung mit Leistungsverzeichnis</li>
<li>Bedeutung der Ausführungsunterlagen für die Bauausführung</li>
<li>Baustellendokumentation</li>
<li>Beweissicherung auf der Baustelle</li>
<li>Nachträge, zusätzliche Leistungen</li>
<li>Nebenleistungen, besondere Leistungen</li>
<li>Behinderung und Unterbrechung der Bauausführung</li>
<li>Abnahme gem. VOB/B</li>
<li>Nachweis der Zulässigkeit / Berechtigung seiner Forderungen von Mehrvergütungen durch den Auftragnehmer</li>
<li>Erarbeitung der Dokumentationen als Nachweis berechtigter Forderungen</li>
</ul>
<p>Das Bauvorhaben läuft nicht wie geplant? Verzögerungen bei Baubeginn und -ablauf wegen fehlender Vorleistungen des Auftragebers, Verzug anderer Gewerke oder auch Bauzeitänderungen aufgrund geänderter oder zusätzlicher Leistungen sind zu bewältigen.</p>
<p><br />
Was ist zu tun, wenn sich bei den Massen und Mengen erhebliche Abweichungen gegenüber der Ausschreibung ergeben oder einige Leistungsverzeichnispositionen gar nicht zur Ausführung kommen? Für die erfolgreiche Abwicklung von Bauvorhaben benötigen die gewerblichen Führungskräfte auf der Baustelle neben dem Fachwissen und ihrer praktischen Erfahrung auch Kenntnisse, mit denen sie in der Lage sind, sich auf der Baustelle vertragsgerecht zu verhalten.</p>
<p><br />
Wichtige Fragen, die zu kären sind:</p>
<ul>
<li>Wann muss ich Bedenken anmelden, wann Baubehinderung?</li>
<li>Handelt es sich um eine zusätzliche Leistung und was muss ich tun, um die diesbezüglichen Werklohnansprüche zu sichern?</li>
<li>Wie verhalte ich mich, wenn der Auftraggeber Planungsänderungen vornimmt?</li>
<li>Was tun, wenn der Auftraggeber einer Mitwirkungspflicht nicht nachkommt oder Anweisungen erteilt, die nicht ausgeführt werden können?</li>
<li>Wann muss ich welche Fristen setzten? </li>
<li>Sind Sie in der Auftraggeberposition?</li>
<li>Wie reagiere ich richtig auf die Forderung nach Mehrvergütung?</li>
<li>Welche Dokumentation kann ich verlangen?</li>
</ul>
<p>Das Seminar möchte den Teilnehmern anhand griffiger Beispielsfälle aufzeigen, in welchen Siuationen und auf welche Weise sie aktiv werden können und müssen.</p>
Feb
23
7188
<p><strong>Mindestbeitrag Berufsbildung</strong></p>
<p><strong>Die Tarifrente Bau seit 01.01.2016</strong></p>
<ul>
<li>Für wen gilt die Tarifrente Bau?</li>
</ul>
<p><strong>Sozialkassenbeiträge</strong></p>
<ul>
<li>Wer ist beitragspflichtig und wie sind die Daten zu melden?</li>
<li>Mindestlohn in der Bauwirtschaft</li>
</ul>
<p><strong>Urlaub für gewerbliche Arbeitnehmer im Baugewerbe </strong> </p>
<ul>
<li>spezielle, auf die besondere Situation von Arbeitnehmern der Bauwirtschaft abgestimmte Regelung</li>
<li>Mindesturlaubsvergütung für Zeiten von Arbeitsausfällen ohne Lohnanspruch bei Krankheit und Bezug von Saison-Kug</li>
</ul>
<p><strong>Berufsbildung</strong></p>
<ul>
<li>die Förderung der betrieblichen sowie überbetrieblichen Ausbildung und die Urlaubsregelung gewerblicher Arbeitnehmer im Auslernjahr</li>
</ul>
<p><strong>Online Anwendung</strong></p>
<ul>
<li>das Bau-Portal: SOK@-BAU Online</li>
</ul>
<p><strong>Sicherungskonten</strong></p>
<ul>
<li>kostengünstige Absicherung von Guthaben aus Arbeitszeitkonten</li>
</ul>
<p>Das Seminar vermittelt Informationen zum Sozialkassenverfahren der Bauwirtschaft und erläutert dessen Aufgaben und Leistungen durch Mitarbeiter von SOKA-BAU. Dazu gehört auch die Förderung der ganzjährigen Beschäftigung in der Bauwirtschaft durch Leistungen der Agentur für Arbeit.</p>
<p> </p>
<p>Sie haben die Möglichkeit, Ihre individuellen Fragen im Seminar vorzutragen, können diese aber auch gern bereits vorab per E-Mail unter info@bauakademie-sachsen.de einreichen. Ihre Fragen werden dann im Seminar diskutiert und beantwortet.</p>
Feb
23
7046
<p>Es besteht die Möglichkeit, Erfahrungen, Erfolge und Schwierigkeiten auszutauschen und zusammenzutragen, auf die die Dozenten begleitend zu ihren Vorträgen eingehen können. Die seit Beginn des letzten Jahres laufenden Messungen und evtl. bereits vorliegende Messergebnisse in Zusammenhang mit dem Vollzug des Strahlenschutzgesetzes werden dargestellt. Der „Radonschutz im Blickpunkt der Arbeit des Sachverständigen“ wird ebenso, bezüglich auf die Radiologischen Messungen, Messtechnik und Messdurchführungen, betrachtet. Informationen zur neuen Vorschrift DIN und deren Bearbeitungs-bzw. Umsetzungsstand ergänzen dies.<br />
Abgerundet wird die Veranstaltung mit gesammelten Erfahrungen beim “Radonschutz in sächsischen Kommunen“, die mit Hinweisen zum nachhaltigen Radonschutz gekoppelt werden – auch vor dem Hintergrund der Energieeffizienz und steigender Energiepreise.</p>
<p>Vorträge:</p>
<ul>
<li>Radonschutz im Blickpunkt der Arbeit des Sachverständigen für Radiologische Messungen, Messtechnik und Messdurchführungen</li>
<li>Radonschutz in sächsischen Kommunen-praktische Hinweise für einen nachhaltigen Radonschutz</li>
<li>Radonsicheres Bauen – Notwendigkeiten und gewonnene Erkenntnisse. Neue Erkenntnisse in der Umsetzung – besondere Berücksichtigung Energieeffizienz und Nachhaltigkeit</li>
</ul>
<p>Seit 2014 wird in Sachsen die Weiterbildung zur Radonfachperson in enger Zusammenarbeit mit dem Sächsischen Staatsministerium für Energie, Klimaschutz, Umwelt und Landwirtschaft, der Bauindustrie und dem KORA e.V. durchgeführt.</p>
<p>Über 200 Absolventen sind seitdem erfolgreich in der Analyse, Messung, Zielberatung, Erarbeitung von Lösungsvorschlägen aber auch in der begleitenden Umsetzungs- und Wirkungskontrolle tätig. Dabei zählen sie private, wie auch öffentliche Bauherren und mit der Ausweisung der Radonvorsorgegebiete, zunehmend auch Arbeitgeber zu ihren Kunden. Für nicht wenige Absolventen ist seit ihrer Weiterbildung geraume Zeit vergangen, in der sich auf diesem Spezialgebiet relevante Veränderungen und Entwicklungen ergaben – sich aber auch ein Erfahrungsschatz ansammelte.</p>
<p>Die Bauakademie Sachsen veranstaltet nun erstmalig eine Auffrischung bzw. Weiterbildung der Radonfachperson, mit dem Ziel, dass</p>
<ul>
<li>ein Erfahrungsaustausch der RFP erfolgen kann,</li>
<li>behördlicherseits über Erfahrungen und Ergebnisse des Gesetzesvollzuges informiert wird,</li>
<li>aktuelle Richtlinien, Vorschriften, Leitfäden und Entwicklungen in ihrer praktischen Anwendung aufgezeigt werden können.</li>
</ul>
Feb
23
7061
<p><strong>Mindestbeitrag Berufsbildung</strong></p>
<p><strong>Die Tarifrente Bau seit 01.01.2016</strong></p>
<ul>
<li>Für wen gilt die Tarifrente Bau?</li>
</ul>
<p><strong>Sozialkassenbeiträge</strong></p>
<ul>
<li>Wer ist beitragspflichtig und wie sind die Daten zu melden?</li>
<li>Mindestlohn in der Bauwirtschaft</li>
</ul>
<p><strong>Urlaub für gewerbliche Arbeitnehmer im Baugewerbe </strong> </p>
<ul>
<li>spezielle, auf die besondere Situation von Arbeitnehmern der Bauwirtschaft abgestimmte Regelung</li>
<li>Mindesturlaubsvergütung für Zeiten von Arbeitsausfällen ohne Lohnanspruch bei Krankheit und Bezug von Saison-Kug</li>
</ul>
<p><strong>Berufsbildung</strong></p>
<ul>
<li>die Förderung der betrieblichen sowie überbetrieblichen Ausbildung und die Urlaubsregelung gewerblicher Arbeitnehmer im Auslernjahr</li>
</ul>
<p><strong>Online Anwendung</strong></p>
<ul>
<li>das Bau-Portal: SOK@-BAU Online</li>
</ul>
<p><strong>Sicherungskonten</strong></p>
<ul>
<li>kostengünstige Absicherung von Guthaben aus Arbeitszeitkonten</li>
</ul>
<p>Das Seminar vermittelt Informationen zum Sozialkassenverfahren der Bauwirtschaft und erläutert dessen Aufgaben und Leistungen durch Mitarbeiter von SOKA-BAU. Dazu gehört auch die Förderung der ganzjährigen Beschäftigung in der Bauwirtschaft durch Leistungen der Agentur für Arbeit.</p>
<p> </p>
<p>Sie haben die Möglichkeit, Ihre individuellen Fragen im Seminar vorzutragen, können diese aber auch gern bereits vorab per E-Mail unter info@bauakademie-sachsen.de einreichen. Ihre Fragen werden dann im Seminar diskutiert und beantwortet.</p>
Feb
23
7158
<p><strong>Mindestbeitrag Berufsbildung</strong></p>
<p><strong>Die Tarifrente Bau seit 01.01.2016</strong></p>
<ul>
<li>Für wen gilt die Tarifrente Bau?</li>
</ul>
<p><strong>Sozialkassenbeiträge</strong></p>
<ul>
<li>Wer ist beitragspflichtig und wie sind die Daten zu melden?</li>
<li>Mindestlohn in der Bauwirtschaft</li>
</ul>
<p><strong>Urlaub für gewerbliche Arbeitnehmer im Baugewerbe </strong> </p>
<ul>
<li>spezielle, auf die besondere Situation von Arbeitnehmern der Bauwirtschaft abgestimmte Regelung</li>
<li>Mindesturlaubsvergütung für Zeiten von Arbeitsausfällen ohne Lohnanspruch bei Krankheit und Bezug von Saison-Kug</li>
</ul>
<p><strong>Berufsbildung</strong></p>
<ul>
<li>die Förderung der betrieblichen sowie überbetrieblichen Ausbildung und die Urlaubsregelung gewerblicher Arbeitnehmer im Auslernjahr</li>
</ul>
<p><strong>Online Anwendung</strong></p>
<ul>
<li>das Bau-Portal: SOK@-BAU Online</li>
</ul>
<p><strong>Sicherungskonten</strong></p>
<ul>
<li>kostengünstige Absicherung von Guthaben aus Arbeitszeitkonten</li>
</ul>
<p>Das Seminar vermittelt Informationen zum Sozialkassenverfahren der Bauwirtschaft und erläutert dessen Aufgaben und Leistungen durch Mitarbeiter von SOKA-BAU. Dazu gehört auch die Förderung der ganzjährigen Beschäftigung in der Bauwirtschaft durch Leistungen der Agentur für Arbeit.</p>
<p> </p>
<p>Sie haben die Möglichkeit, Ihre individuellen Fragen im Seminar vorzutragen, können diese aber auch gern bereits vorab per E-Mail unter info@bauakademie-sachsen.de einreichen. Ihre Fragen werden dann im Seminar diskutiert und beantwortet.</p>
Feb
27
7065
<p><strong>Bauzeitenplanerstellung und Bauablaufplanung</strong></p>
<ul>
<li>Schnittstelle Kalkulation zur Arbeitsvorbereitung</li>
<li>Definition des Bau-Soll im Bauzeitenplan</li>
<li>praktische Bauzeitenplanerstellung als Beispiel</li>
<li>Umgang mit Abweichungen im Bauablauf</li>
</ul>
<p><strong>fachgerechte Dokumentation der Baustelle</strong></p>
<ul>
<li>Bautagebuch</li>
<li>Anzeigewesen auf Basis der VOB/B</li>
</ul>
<p><strong>Soll - Ist Vergleiche</strong></p>
<ul>
<li>für Bauzeitenpläne</li>
<li>für Nachträge</li>
</ul>
<p><strong>Urkalkulation als Werkzeug</strong></p>
<ul>
<li>für Bauzeitenpläne</li>
<li>für Nachträge</li>
</ul>
<p><strong>Nachtragswesen (Einführung)</strong></p>
<ul>
<li>Mehr- oder Mindermengen</li>
<li>geänderte und zusätzliche Leistungen</li>
</ul>
<p><strong>Aufmaß und Abrechnung von Bauleistungen</strong></p>
<ul>
<li>auf Basis der VOB/B fachgerechtes Erstellen</li>
</ul>
<p>Die Abwicklung von Baustellen gehört zu den Kernaufgaben des Bauleiters. Dabei geht es insbesondere um die termin- und qualitätsgerechte Erstellung des Bauwerkes unter Einhaltung oder Unterschreitung der kalkulierten Kosten. Dies verlangt eine nachvollziehbare Planung und Dokumentation der Bauabläufe, die Feststellung von Terminabweichungen und deren Ursachen sowie die Darstellung der Konsequenzen für den Bauablauf und die Aufbereitung von Nachträgen.</p>
<p> </p>
<p>Das Modul vermittelt den Teilnehmern eine durchgängige Methodik der Arbeitsvorbereitung, der Erstellung und Arbeit von bzw. mit Terminplänen und der Kalkulation von Nachträgen. Darüber hinaus werden die Auswirkungen von Abweichungen zwischen Bau-Soll und Bau-Ist verdeutlicht und die effiziente Steuerung der Gewerke und Abläufe auf der Baustelle dargestellt. Die Teilnehmer werden anhand von praktischen Beispielen befähigt, eine fachgerechte Baustellendokumentation zu erstellen.</p>
<p> </p>
<p>Zudem werden die organisatorischen und finanziellen Zusammenhänge zwischen Bauablaufstörungen, Terminänderungen und Nachträgen vermittelt, so dass die Teilnehmer auf Abweichungen von geplanten Bauabläufen professionell reagieren können.</p>
<p> </p>
<p>Teilnehmer, welche das Zertifikat "Zertifizierter Bauleiter" erwerben möchten, müssen die schriftliche Prüfung in diesem Modul ablegen.</p>
Mär
01
7490
<ul>
<li>Schnittstellen der Arbeitsvorbereitung und Kalkulation nach Auftragseingang (Kalkulation und Bauzeitenplan)</li>
<li>fachgerechter Umgang mit dem Lang- und Kurztext des Auftrages</li>
<li>Organisation der fachgerechten Erstellung von Aufmaßen</li>
<li>Einweisung in die VOB/B</li>
<li>das Anzeigewesen nach VOB/B, hier insbesondere: Ankündigungen, Behinderungen, Bedenken, zusätzliche und geänderte Leistungen etc.</li>
<li>Erkennen von Nachtragsleistungen innerhalb des Vertrages</li>
<li>Dokumentation und Schriftverkehr während der Vertragslaufzeit</li>
<li>praktische Beispiele der Dokumentation und Nachtragserstellung inkl. Kalkulation</li>
<li>Was tun bei unberechtigten Zahlungskürzungen von Abschlags- und Schlussrechnungen?</li>
<li>Verzögerungen bei der Bauausführung</li>
<li>Leistungsstandermittlungen</li>
<li>Aufgaben bei Abnahme und Gewährleistungsarbeiten</li>
<li>individuelle Fragen und Diskussion</li>
</ul>
<p>Das Seminar soll aufzeigen wie die täglichen Konflikte und Probleme vor Ort auf der Baustelle und im Büro behandelt werden müssen. Besonderer Wert wird auf den Umgang mit vertraglichen Regelungen und deren besondere Formerfordernis auf Basis der VOB, vom Auftrag bis zur Schlussrechnung gelegt. Ebenfalls soll aufgezeigt werden wie wichtig und kostensparend eine gute Dokumentation ist und das diese gleichzeitig bei Laufendhaltung während der Bauzeit das entscheidende Dokument für eine evtl. Nachtragsforderung darstellt.</p>
<p> </p>
<p>Ziel ist es ebenfalls den Seminarteilnehmern die Notwendigkeit der baubegleitenden Kontrolle darzustellen, um die Abweichungen vom Bau-Soll zum Bau-Ist aufzuzeigen. Die Dokumentation der Vergütungsanpassung, Bau-Soll, Bau-Ist, Soll-Ist, das Nachtragsleistungsverzeichnis und die Kalkulation der Nachtragsansprüche werden den Teilnehmern anhand praktischer Beispiele vermittelt.</p>
Mär
02
7779
<p><strong>09:00 - 10:30 Uhr - Mängel am Bau </strong>–<strong> existenzbedrohend!?</strong></p>
<ul>
<li>Wie muß eine Leistung beschaffen sein, um als mangelfrei zu gelten?</li>
<li>Abnahme als maßgeblicher Beurteilungszeitpunkt!</li>
<li>Wann, mit welchem Inhalt, in welcher Form und wem gegenüber sind Bedenken anzumelden?</li>
<li>Was ist unter Verjährungsgesichtspunkten zu beachten?</li>
</ul>
<p>RA Jens Hartmann<br />
Sächsischer Baugewerbeverband e. V.</p>
<p><strong>10:45 - 12:15 Uhr - Der (minderjährige) Azubi am Baugerät – zulässig oder nicht?</strong></p>
<ul>
<li>Einsatz von Auszubildenden auf Maschinen</li>
<li>Zukunft der Maschinen auf der digitalen Baustelle</li>
</ul>
<p>Sven Förstel<br />
Baumaschinenzentrum ÜAZ Glauchau</p>
<p><strong>13:00 - 14:30 Uhr - Versteckte Todesfalle </strong>–<strong> Kampfmittel im Baufeld</strong></p>
<ul>
<li>Ausgangslage: Die Situation nach Beendigung des 2. Weltkrieges</li>
<li>Rechtliche Grundlagen für die Kampfmittelbeseitigung<strong> </strong></li>
<li>Bomben- und Munitionsfund auf der Baustelle – Gefahren und Auswirkungen<strong> </strong></li>
<li>Was ist zu tun? - Richtiges Verhalten vor und während der Bauausführung</li>
</ul>
<p>Günter Fricke<br />
Geschäftsführer und Dozent für Kampfmittelbeseitigung<br />
Sprengschule Dresden GmbH</p>
<p><strong>14:45 - 16:00 Uhr - Umgang mit Planungs- und Vermessungsdaten: Möglichkeiten einfacher Nutzung</strong></p>
<ul>
<li>Messdaten richtig lesen und verstehen </li>
<li>Effektiver Einsatz von Viewern (PDF-Viewer, AutoCAD-Viewer) am Beispiel von digitalen Plänen (AutoCAD)</li>
<li>Problem der Nutzung von Koordinaten des Landesreferenzsystems, Lösungsmöglichkeiten</li>
</ul>
<p>Ingo Eppert<br />
Vermessungstechniker und techn. Betriebswirt<br />
Prokurist der Wuttke Ingenieure GmbH, Chemnitz</p>
<p>Poliere sind für die Gestaltung effizienter und reibungsloser Bauabläufe verantwortlich und tragen damit zu einer erfolgreichen Abwicklung von Bauvorhaben bei. Gut organisierte Baustellen zeichnen sich u. a. durch strukturierte Bauabläufe, Termineinhaltung, ein geringeres Unfallrisiko und eine höhere Qualität der Bauausführung aus. Um insbesondere alle bauablauf- und vertragsrelevanten Auswirkungen beurteilen zu können, müssen Poliere über grundlegende rechtliche, auch bauvertragsrechtliche Kenntnisse verfügen, technische Abläufe genau kennen, finanzielle Auswirkungen einschätzen, die Einhaltung der Arbeitsschutzvorschriften sicherstellen und sowohl eigene Mitarbeiter als auch Mitarbeiter von Nachunternehmen führen.</p>
<p>Der Tag der Poliere widmet sich diesem breiten Aufgabenspektrum, wobei in diesem Jahr Baumängel den rechtlichen Schwerpunkt bilden und in weiteren Vortragsblöcken spezifische Themen aus den Bereichen Baumaschinen/Azubis am Baugerät, Kampfmittel im Baufeld und Umgang mit Planungs- und Vermessungsdaten behandelt werden.</p>
<p>Die Teilnahme am "Tag des Poliers" kann als Weiterbildung in den Polierpass eingetragen werden.</p>
Mär
02
7318Spezialkurs
Magdeburg
7318
<p><strong>09:00 - 12:30 Uhr - Richtiges Vorgehen bei Baumängeln</strong></p>
<ul>
<li>Wann liegt ein Baumangel vor?</li>
<li>Umgang mit streitigen Baumängeln</li>
<li>Begriff der anerkannten Regeln der Technik</li>
<li>Welche Bedeutung haben Herstellervorgaben?</li>
<li>Was sind Sowieso-Kosten?</li>
<li>Mängelrechte vor und nach Abnahme</li>
<li>Prüf- und Bedenkenhinweispflichten des Auftragnehmers</li>
<li>Haftung des Baustofflieferanten</li>
</ul>
<p>RA Dr. Steffen Gratz, Fachanwalt für Bau- und Architektenrecht / Lehrbeauftragter der Hochschule<br />
Anhalt</p>
<p><strong>13:00 - 16:00 Uhr - Baustellenbeton </strong>–<strong> Die Verantwortung des Poliers</strong></p>
<ul>
<li>Normreihe DIN 1045, Überblick über Aufbau, Gliederung und Struktur</li>
<li>Vorbereiten des Betonierens</li>
<li>Qualitätskontrolle bei der Ankunft und Annahme</li>
<li>Führen des Betontagebuchs</li>
<li>Verarbeiten und Nachbehandlung</li>
<li>Eigenüberwachung und Dokumentation</li>
</ul>
<p>Herr Rainer Engelhardt, Geschäftsführer und Prüfstellenleiter ZERTplus Überwachungsgesellschaft<br />
mbH Bitterfeld</p>
<p>Poliere sind für die Gestaltung effizienter und reibungsloser Bauabläufe verantwortlich und tragen damit zu einer erfolgreichen Abwicklung von Bauvorhaben bei. Gut organisierte Baustellen zeichnen sich u. a. durch strukturierte Bauabläufe, Termineinhaltung, ein geringeres Unfallrisiko und eine höhere Qualität der Bauausführung aus. Um insbesondere alle bauablauf- und vertragsrelevanten Auswirkungen beurteilen zu können, müssen Poliere über grundlegende rechtliche, auch bauvertragsrechtliche Kenntnisse verfügen, technische Abläufe genau kennen, finanzielle Auswirkungen einschätzen, die Einhaltung der Arbeitsschutzvorschriften sicherstellen und sowohl eigene Mitarbeiter als auch Mitarbeiter von Nachunternehmen führen.</p>
<p><br />
Der Tag des Poliers widmet sich diesem breiten Aufgabenspektrum, wobei in diesem Jahr insbesondere das richtige Vorgehen bei Baumängeln, die Baukalkulation und die korrekte Handhabung des Baustellentagebuches vorgestellt und diskutiert werden.</p>
<p><br />
Die Teilnahme am "Tag des Poliers" wird als Weiterbildung in den Polierpass eingetragen.</p>
Mär
02
7093
<p><strong>02. März 2023 - Programm</strong></p>
<p><strong>Moderation</strong></p>
<p><strong> Prof. Dr.-Ing. Ralf Thiele, </strong>HTWK Leipzig<br />
<strong> Dipl.-Ing. Alexander Mühl, </strong>CDM Smith AG<br />
<strong> Dipl.-Ing. Almuth Große, </strong>GuD Geotechnik und Umweltgeologie GmbH</p>
<p><strong>Klimawandel - Überforderung oder Herausforderung?</strong></p>
<ul>
<li>Gefahren durch den Klimawandel</li>
<li>Technische Aspekte für zukünftigen Klimaschutz</li>
</ul>
<p>Dr. Heike Wex, Leibniz-Institut für Troposphärenforschung e.V.</p>
<p><strong>Die Tiefbaubranche im Wandel mit dem Klima</strong></p>
<ul>
<li>Folgen der Klimagefahren für unsere Infrastruktur</li>
<li>Anteil und Potenzial der Baubranche</li>
<li>Anpassungsmöglichkeiten zur Optimierung des Planungsprozesses</li>
<li>Zukünftige Herausforderungen und Perspektiven</li>
</ul>
<p>M.Sc. Clara Schmidt-Rohlfing, Dipl.-Ing. Hannes Herzog, Dipl.-Ing. Alexander Mühl, CDM Smith SE</p>
<p><strong>Nachhaltigkeit im Spezialtiefbau</strong></p>
<ul>
<li>Die 17 SDG‘s der United Nations zeigen den Weg</li>
<li>Die Klimaneutralität ist DAS ZIEL für 2050</li>
<li>Effektive Zielverfolgung anhand konkreter Benchmarks</li>
</ul>
<p>Dr.-Ing. Karsten Beckhaus, Dr. Patrik Wenzl, Fa. Bauer</p>
<p><strong>Der CO2-Fußabdruck von Bauwerken im Erd- und Tiefbau</strong></p>
<ul>
<li>Aktueller Stand Zertifizierungssystem für Baustellen</li>
<li>Integration der Tiefbaumaßnahmen in das Zertifizierungssystem Neubau</li>
<li>Anforderungen an Planung und Bauausführung</li>
</ul>
<p>Dipl.-Ing. Markus Kelzenberg, Deutsche Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen ‑ DGNB e.V.</p>
<p><strong>Planerische Berücksichtigung der Treibhausgas (THG)-Emissionen für ausgewählte Bauverfahren und Konstruktionen des Erd- und Straßenbaus</strong></p>
<ul>
<li>Methodik zur Ermittlung der THG-Emission</li>
<li>THG-Emissionen aus dem Baustellenbetrieb und den verbauten Produkten / Materialien</li>
<li>THG-Emissionen für verschiedene erbauliche Konstruktionen / Bauverfahren</li>
</ul>
<p>Matthias Römer, Fabian Kirsch, GuD Geotechnik und Dynamik Consult GmbH<br />
Olaf Stahlhut, BBI Geo- und Umwelttechnik Ingenieurgesellschaft mbH</p>
<p><strong>Nachhaltigkeit im Spezialtiefbau – Der Weg zur Baustelle 2045</strong></p>
<ul>
<li>Untersuchungen zu Maßnahmen und Handlungsräumen der </li>
<li>Bauwirtschaft zur Erreichung der Klimaziele </li>
<li>Strategie-Roadmap für den Weg zur klimaneutralen Baustelle</li>
</ul>
<p>Dipl.-Ing. Uwe Hinzmann, Keller Grundbau GmbH<br />
Dipl.-Ing. Günter Wenzel, Fraunhofer-Institut für Arbeitswirtschaft und Organisation IAO</p>
<p><strong>Zemente im Klimawandel – Aktuelle Entwicklung</strong></p>
<ul>
<li>Aufgaben und Ziele</li>
<li>Aktueller Stand</li>
<li>Ausblick</li>
</ul>
<p>Dipl.-Ing. (FH) Sven Mellwitz, SCHWENK Zement GmbH & Co. KG</p>
<p><strong>Holzpfähle – Ein Gründungselement aus einem nachwachsenden Rohstoff</strong></p>
<ul>
<li>Mögliche Einsatzbereiche</li>
<li>Normative Regelungen und Richtlinien / Empfehlungen für Holzpfähle</li>
<li>Ausführungsbeispiele</li>
</ul>
<p>Dipl.-Geol. Klaus Smettan, IB Gebauer</p>
<p><strong>Nachhaltigkeit bei Wasserhaltung und Grundwassermanagement</strong></p>
<ul>
<li>Ganzheitliche Betrachtung der Absenkung und Wiederversickerung</li>
<li>Planung unter Berücksichtigung Umweltschutz und der Auswirkungen auf die Ökologie</li>
<li>Grundwasseraufbereitung und Gewässerschutzanlagen</li>
<li>Steuerung der Anlagen über entsprechende Systeme (SPS)</li>
<li>Monitoring: Erfassung, Dokumentation, Speichern, Auswerten aller Daten</li>
<li>Visualisierung und Online Fernüberwachung</li>
</ul>
<p>Dipl.-Ing. Henning Thormann, Brunnenbau Conrad GmbH</p>
<p><strong>Bauen mit Erdstoffen – neue Herausforderungen an die Ver- und Entsorgung von Massengütern im Bauwesen</strong></p>
<ul>
<li>Moderne Bauverfahren erfordern moderne Baustoffe, aber mit Weitsicht: neue Baustoffe können sich auch zu modernen Altlasten entwickeln (z.B. Dämmstoffe, Verbundbaustoffe u.a.)</li>
<li>Revitalisierung von Industriebrachen zu hochwertigem Bauland</li>
<li>Lang erwartet: Die Mantelverordnung (Ersatzbaustoffverodnung, BBodSchV, DepV, GewAbfV)</li>
<li>Verknappung natürlicher Ressourcen (Energie, mineralische Rohstoffe, Flächen…)</li>
<li>Kostensteigerung bei Gewinnung, Transport, Verarbeitung von Baustoffen</li>
<li>Entsorgungssicherheit bei nicht mehr direkt benötigten Baustoffen (Vermeidung, Verwertung, Aufbereitung statt Beseitigung)</li>
</ul>
<p>Dr. rer. nat. Uwe Schlenker, BAUER Resources GmbH Bereich BAUER Umwelt</p>
<p><strong>Ressourceneffizienz und Abfallvermeidung bei Tiefbaumaßnahmen – Möglichkeiten und Hürden</strong></p>
<ul>
<li>Bodenaushub, Verwertung und Entsorgung</li>
<li>Vorgehensweise nach LAGA und Mantelverordnung</li>
</ul>
<p>Prof. Dr.-Ing. Said Al-Akel, Hochschule für Technik, Wirtschaft und Kultur Leipzig</p>
<p><strong>Abendveranstaltung</strong></p>
<p><strong>03. März 2023 - Programm</strong></p>
<p><strong>Moderation</strong></p>
<p><strong> Dipl.-Ing. Jens Poßecker<br />
Dr.-Ing. Martin Magnus</strong></p>
<p><strong>Erkenntnisse aus der Untersuchung der Dammbrüche an der BAB A20 bei Tribsees</strong></p>
<ul>
<li>Baugrunduntersuchungen, hydrogeologische Situation und Baugrundprofile</li>
<li>Stabilisierungssäulen in den Weichschichten zur Dammgründung</li>
<li>Experimentelle, analytische und numerische Untersuchungen zu den Schadensursachen</li>
<li>Schlussfolgerungen aus den Untersuchungen und Fazit</li>
</ul>
<p>Prof. Dr.-Ing. Frank Rackwitz, Technische Universität Berlin</p>
<p><strong>Grabenlose Verlegemethoden für den Netzausbau / „E-Power Pipe“ ein neues Verfahren</strong></p>
<ul>
<li>Übersicht Netzausbau</li>
<li>Übersicht über die bestehenden grabenlosen Verfahren</li>
<li>Detailvorstellung „E-Power Pipe“ als Neues Verfahren</li>
<li>Projektbeispiele</li>
<li>Ausblick & Anwendungschancen aber auch -grenzen</li>
</ul>
<p>Dipl.-Ing. Thomas Lindner, Herrenknecht AG</p>
<p><strong>Optimierte Prüfstrategie für Kontrollprüfungen bei großen Erdbauvorhaben</strong></p>
<ul>
<li>Vergleichende Betrachtung von direkten und indirekten Prüfverfahren</li>
<li>Ableitung und Verifizierung von bodenmechanischen Kennwerten</li>
<li>Vor- und Nachteile bei der Bestimmung der Verdichtungsgrade</li>
<li>Erfahrungen in der Anwendung der Drucksondierung</li>
<li>Übertragbarkeit auf kleinere und mittlere Erdbauvorhaben</li>
</ul>
<p>Dipl.-Ing. Tilo Weber, Baugrund Dresden</p>
<p><strong>Prozessoptimierung bei der Verdichtungskontrolle im Kippenbereich</strong></p>
<ul>
<li>Einleitung/Malxeaue – Renaturierungskonzept</li>
<li>Motivation der Kippenverdichtung</li>
<li>Flächenhafte geophysikalische Verdichtungskontrolle</li>
<li>Geotechnische Verfahren zum Verdichtungsnachweis</li>
</ul>
<p>Dipl.-Ing. Thomas Hohlfeld, GGL Geophysik und Geotechnik Leipzig GmbH<br />
Thomas Schütze, LEAG</p>
<p><strong>Möglichkeiten zur Optimierung des Verdichtungsprozesses von unrunden Walzenverdichtern (RDC)</strong></p>
<ul>
<li>RDC als Alternative zur Verdichtung im oberflächennahen Bereich</li>
<li>Feldversuch auf Kippenboden zur Untersuchung der RDC-Kinematik</li>
<li>Möglichkeiten der Optimierung des Verdichtungsprozesses durch Variation der Fahrgeschwindigkeit und Verdichtungsenergie</li>
<li>Möglichkeiten der flächendeckenden Verdichtungskontrolle durch die Auswertung der Kinematik des Systems</li>
</ul>
<p>M.Sc. Rosa Elena Ocaña Atencio, M.Sc. Alexander Knut, B.eng. Ansgar Oltmanns, Prof. Dr.-Ing. Ralf Thiele<br />
Hochschule für Technik, Wirtschaft und Kultur Leipzig</p>
<p><strong>Baurecht im Erd- und Tiefbau</strong></p>
<ul>
<li>Rechtliche Einordnung und richtiger Umgang mit Drittbeschädigungen beim Erd- und Tiefbau (Beeinträchtigung Nachbargrundstück, Beschädigung von Leitungen, parkenden PKW, Verkehrssicherung etc.)</li>
<li>Achtung Umweltrecht! Rechtsverstöße und deren Konsequenzen (Kreislaufwirtschaftsgesetz, Wasserrahmenrichtlinie, Vorschriften aus dem Bereich Umweltschutz u.dgl.)</li>
<li>CO2-Emission - Zuschlagskriterium oder Vertragsbedingungen bei Bauverträgen, Umweltaspekte im Vergaberecht</li>
</ul>
<p>RA Helge Rübartsch, Rübartsch Rechtsanwälte</p>
<p>Nachhaltigkeit bestimmt in zunehmender Weise auch das Bauen, da jeder Eingriff in die Natur die vorhandenen Gegebenheiten verändert. Dabei gilt es, Kriterien zu definieren und zu nutzen, die Nachhaltigkeit bewertbar machen, auch im Erd-, Grund- und Wasserbau.</p>
<p> </p>
<p>Der Nachhaltigkeitsansatz umfasst sowohl die Konstruktion selbst als auch die bauliche Umsetzung, die Methoden der Projektabwicklung, der Arbeitsorganisation und der Zusammenarbeit aber auch die nachfolgende Nutzung der Bauwerke.</p>
<p> </p>
<p>Die 18. Erdbaufachtagung möchte sich ausgewählten Fragen dieses komplexen Themas widmen, über den aktuellen Stand informieren und Perspektiven, auch an praktischen Beispielen, aufzeigen. Zudem werden Erfahrungen aus einem Schadensfall, Erkenntnisse aus dem Bereich der angewandten Forschung und ausgewählte bau- und vergaberechtliche Fragen des Erdbaus vorgestellt und diskutiert.</p>
<p> </p>
<p>Namhafte Referenten aus Wirtschaft und Wissenschaft berichten über ihre Vorstellungen, Konzepte und Erkenntnisse und informieren über anspruchsvolle und komplexe Projekte im Erd- und Grundbau.</p>
<p> </p>
<p>Die Fachtagung richtet sich an Bauherren, Planer, Ausführende und Mitarbeiter aus Hochschulen und Universitäten und möchte den fachübergreifenden Dialog zwischen allen Beteiligten in den Diskussionen, im Rahmen der tagungsbegleitenden Fachausstellung und bei der traditionellen Abendveranstaltung befördern.</p>
<p> </p>
<p><strong>Hinweis:</strong> Das Abrufkontignent für Übernachtungen im Hotel steht Ihnen unter folgendem Link zur Verfügung: <a href="https://deu01.safelinks.protection.outlook.com/?url=https%3A%2F%2Fsecure.h-hotels.com%2Fde%2Fhotel%2F15725%2F_search%3Fcheckin%3D2023-03-02%26checkout%3D2023-03-03%26adult%3D1%26children%3D0%26rooms%3D1%26code%3D8028912&data=05%7C01%7Cu.werner%40bauakademie-sachsen.de%7Ccf1e53ea370c4a0126fe08dafdfafcea%7C7979571bbb604e9f88842cd4eec55031%7C0%7C0%7C638101551967108910%7CUnknown%7CTWFpbGZsb3d8eyJWIjoiMC4wLjAwMDAiLCJQIjoiV2luMzIiLCJBTiI6Ik1haWwiLCJXVCI6Mn0%3D%7C3000%7C%7C%7C&sdata=uzzxaDNLqWjasrDdrI6%2BxvQH8O21TJrh2mHmc09Azik%3D&reserved=0">Hotels buchen - Offizielle Website von H-Hotels.com</a></p>
Mär
02
7108
<ul>
<li>Schnittstellen der Auftragsvergabe und Urkalkulation nach Auftragseingang (Kalkulation und Bauzeitenplan)</li>
<li>fachgerechter Umgang mit dem Lang- und Kurztext des Auftrages</li>
<li>Organisation der fachgerechten Erstellung von Aufmaßen</li>
<li>Einweisung in die VOB/B</li>
<li>das Anzeigewesen nach VOB/B, hier insbesondere:
<ul>
<li>Ankündigungen</li>
<li>Behinderungen</li>
<li>Bedenken</li>
<li>zusätzliche und geänderte Leistungen etc.</li>
</ul>
</li>
<li>Erkennen und Vermeiden von Nachtragsleistungen innerhalb des Vertrages</li>
<li>Dokumentation und Schriftverkehr während der Vertragslaufzeit</li>
<li>praktische Beispiele der Dokumentation und Nachtragsbearbeitung/-prüfung inkl. Kalkulation</li>
<li>Verzögerungen bei der Bauausführung</li>
<li>Aufgaben bei Abnahme und Gewährleistungsarbeiten</li>
<li>Ausgleichsberechnung nach VOB, Untersuchen der Gemeinkostendeckung</li>
<li>individuelle Fragen und Diskussion</li>
</ul>
<p>Das Seminar soll aufzeigen, wie die täglichen Konflikte zwischen Auftragnehmer und Auftraggeber vor Ort auf der Baustelle und im Büro behandelt werden müssen. Besonderer Wert wird auf den Umgang mit vertraglichen Regelungen und deren besondere Formerfordernis auf Basis der VOB, vom Auftrag bis zur Schlussrechnung gelegt.</p>
<p> </p>
<p>Ebenfalls soll aufgezeigt werden, wie wichtig und kostensparend eine gute Dokumentation ist und das diese gleichzeitig bei Laufendhaltung während der Bauzeit das entscheidende Dokument für ein evtl. erfolgreiches Nachtragsmanagement /-abwehr darstellt. Ziel ist es ebenfalls, den Seminarteilnehmern die Notwendigkeit der baubegleitenden Kontrolle darzustellen und somit die Abweichungen vom Bau-Soll zum Bau-Ist aufzuzeigen.</p>
<p> </p>
<p>Berechtigte und unberechtigte Nachtragsansprüche werden den Teilnehmern anhand praktischer Beispiele aufgezeigt.</p>
Mär
02
7620Technik
Halle/Holleben
7620
<ul>
<li>Grundlagen des Straßen- und Verkehrsrechts (Straßenverkehrsordnung)</li>
<li>Zivilrecht, Straf- und Ordnungswidrigkeitenrecht</li>
<li>Richtlinie für die Sicherung von Arbeitsstellen an Straßen (RSA 21)</li>
<li>zusätzliche technische Vertragsbedingungen und Richtlinien für Sicherungsarbeiten an Arbeitsstellen an Straßen (ZTV-SA 97) Teil A, B, C, D</li>
<li>ASR A5.2</li>
<li>Anordnung durch die Behörde (verkehrsrechtliche Anordnung)</li>
<li>Einsatz von Verkehrszeichen und Verkehrseinrichtungen (Einrichten einer Arbeitsstelle im Straßenraum, Inhalt eines Verkehrszeichenplanes, Einsatz von Verkehrszeichen, Fahrbahnmarkierung, bauliche Leitelemente)</li>
<li>Abnahme der Arbeitsstelle, Kontrolle und Wartung der Arbeitsstelle von kürzerer und längerer Dauer </li>
<li>Arbeitssicherheit, Umweltschutz</li>
</ul>
<p>Der aktuelle Nachweis über die Schulung der Verantwortlichen zur Verkehrssicherung an Baustellen ist bereits bei der Angebotsabgabe durch den Bieter zu erbringen.</p>
<p>Das Seminar vermittelt die notwendige Sachkunde zu den Forderungen der Richtlinie für die Sicherung von Arbeitsstellen an Straßen (RSA 21) und den zusätzlichen technischen Vertragsbedingungen und Richtlinien für Sicherungsarbeiten an Arbeitsstellen an Straßen (ZTV-SA 97).</p>
<p>Zweitagesseminar: alle Arten von Straßen inklusive Autobahnen, Nachtbaustellen (Arbeiten von kürzerer und längerer Dauer)</p>
Mär
03
7704
<ul>
<li><small><big>Grundlagen des Straßen- und Verkehrsrechts (Straßenverkehrsordnung)</big></small></li>
<li><small><big>Zivilrecht, Straf- und Ordnungswidrigkeitenrecht</big></small></li>
<li><small><big>Richtlinie für die Sicherung von Arbeitsstellen an Straßen (RSA 21)</big></small></li>
<li><small><big>zusätzliche technische Vertragsbedingungen und Richtlinien für Sicherungsarbeiten an Arbeitsstellen an Straßen (ZTV-SA 97) Teil A, B, C, D</big></small></li>
<li><small><big>ASR A5.2</big></small></li>
<li><small><big>Anordnung durch die Behörde (verkehrsrechtliche Anordnung)</big></small></li>
<li><small><big>Einsatz von Verkehrszeichen und Verkehrseinrichtungen (Einrichten einer Arbeitsstelle im Straßenraum, Inhalt eines </big></small><small><big>Verkehrszeichenplanes, Einsatz von Verkehrszeichen, Fahrbahnmarkierung, bauliche Leitelemente)</big></small></li>
<li><small><big>Abnahme der Arbeitsstelle, Kontrolle und Wartung der Arbeitsstelle von kürzerer und längerer Dauer</big></small></li>
<li><small><big>Arbeitssicherheit, Umweltschutz</big></small></li>
</ul>
<p>Das Seminar vermittelt die notwendige Sachkunde zu den Forderungen der Richtlinie für die Sicherung von Arbeitsstellen an Straßen (RSA 21) und den zusätzlichen technischen Vertragsbedingungen und Richtlinien für Sicherungsarbeiten an Arbeitsstellen an Straßen (ZTV-St. 97).</p>
<p>„Der Nachweis für die Eignung und Qualifikation des zu benennenden Verantwortlichen für Sicherungsarbeiten an Arbeitsstellen sind bei Angebotsabgabe nachzuweisen.“(ZTV-St. 97)</p>
<p> </p>
<p>Eintagesseminar: innerörtliche Straßen und Landstraßen (Baustellen von kürzerer und längerer Dauer)</p>
Mär
03
7039
<ul>
<li>volkswirtschaftliche und rechtliche Grundlagen</li>
<li>Bauunternehmensführung und -organisation</li>
<li>Finanz- und Rechnungswesen des Bauunternehmens</li>
<li>betriebliches Personalwesen</li>
<li>Absatzwirtschaft des Bauunternehmens</li>
<li>Bauproduktionswirtschaft</li>
<li>Material- und Gerätewirtschaft</li>
<li>Fremdleistungen</li>
<li>Recht</li>
<li>Kommunikation</li>
</ul>
<p> <br />
Hinweis: Übernachtungsmöglichkeiten können vermittelt werden.</p>
<ul>
</ul>
<p style="text-align: justify;">Baufachwirte verfügen über ein breit angelegtes branchenspezifisches Fachwissen. Sie können baubetriebliche Tatbestände und Entwicklungen nach wirtschaftlichen Kriterien analysieren, an Entscheidungsvorbereitungen mitwirken und Teilaufgaben eigenverantwortlich übernehmen. Sie sind in der Lage, mit technischen Fach- und Führungskräften zusammenzuarbeiten.<br />
<br />
Dieser Lehrgang bereitet die Teilnehmer auf die Prüfung zum anerkannten Abschluss als "Baufachwirt" vor dem Prüfungsausschuss der IHK Dresden vor.</p>
Mär
03
7053
<ul>
<li>Einführung VOB/A § 7 Leistungsbeschreibung</li>
<li>Ausschreibungsunterlagen</li>
<li>Arbeitsvorbereitung</li>
<li>Soll-Bauzeitenplan</li>
<li>Kostenarten Lohn, Gerät, Material, NU</li>
<li>Ursache und Wirkung vom Faktor Zeit</li>
<li>Leistung/Einheit</li>
<li>Kalkulationsschlussblatt / EFB - Blatt</li>
<li>Kalkulation mit Herz (Die berechtigte kalkulatorische Annahme)</li>
<li>Nachtrag</li>
<li>Behinderung</li>
<li>individuelle Fragen und Diskussion </li>
</ul>
<p>Selten werden Bauvorhaben genauso ausgeführt wie geplant. Basis für die geänderten Kosten ist eine nachvollziehbare Urkalkulation. Diese und die späteren Nachtragskalkulationen führen regelmäßig zu Meinungsverschiedenheiten zwischen AG und AN. Daher ist es wichtig, diese Kalkulation bereits im Angebotsstadium prüffähig und schlüssig zu dokumentieren. Gerade im Bereich Tiefbau gilt es die berechtigen Kalkulationsannahmen eindeutig zu dokumentieren.</p>
<p> </p>
<p>Ziel ist es, den Seminarteilnehmern eine eindeutige Dokumentation aller Kalkulationseckdaten aufzuzeigen. Weiterhin ist es wichtig, die berechtigten Annahmen aus dem Vertragswerk (Baubeschreibung, Vorbemerkung, Leistungsverzeichnis, BVB, ZVB) fachgrecht zu interpretieren.</p>
<p> </p>
<p>Anhand verschiedener Beispiele wird der Zusammenhang zwischen Vertrag und der VOB eingehend erörtert. Zusammenhänge zu AGB-widrigen Formulierungen werden ebenso aufgezeigt.</p>
Mär
06
7728
<p><a href="https://bauakademie-sachsen.de/veranstaltung/grundlagen-des-baurechts-und-vertragsarten-modul-1-der-online-seminarreihe-basiswissen-baurecht-7730"><strong>Modul 1: Grundlagen des Baurechts und Vertragsarten</strong></a><br />
06.03.2023, 13.00 – 14.30 Uhr + 15.00 – 16.30 Uhr<br />
<strong>Prozessuale Grundlagen</strong></p>
<ul>
<li>Darstellung der Beweispflichten der Vertragspartner</li>
</ul>
<p><strong>Rechtsgrundlagen des Baurechts</strong></p>
<ul>
<li>BGB, VOB, HOAI</li>
<li>anerkannte Regeln der Technik</li>
<li>Allgemeine Geschäftsbedingungen</li>
<li>Technische Normen und sonstige Vorschriften</li>
</ul>
<p><strong>Baubeteiligte</strong></p>
<ul>
<li>Vertragspartner</li>
<li>Erfüllungsgehilfen des Bauherren</li>
<li>Weisungsbefugnis</li>
<li>Zuständigkeiten</li>
</ul>
<p><strong>Vertragsarten</strong></p>
<ul>
<li>Einheitspreisvertrag</li>
<li>Pauschalvertrag
<ul>
<li>Detailpauschalvertrag</li>
<li>Globalpauschalvertrag</li>
</ul>
</li>
<li>Stundenlohnvertrag</li>
</ul>
<p><strong>Der Bauvertrag nach VOB/B versus BGB</strong></p>
<ul>
<li>Vor- und Nachteile für AG und AN</li>
<li>Vergleich Nachtragsmanagement</li>
</ul>
<p><strong>Vertragspflichten/Vertragsinhalt</strong></p>
<ul>
<li>Abgrenzung geschuldete Leistung und Nachtragsleistung</li>
<li>Vergütungserfolg versus funktionstaugliche Bauleistung</li>
</ul>
<p><strong>Kündigung</strong></p>
<ul>
<li>Kündigungsarten</li>
<li>Formerfordernisse</li>
</ul>
<p><a href="https://bauakademie-sachsen.de/veranstaltung/abrechnung-und-nachtragsmanagement-modul-2-der-online-seminarreihe-basiswissen-baurecht-7729"><strong>Modul 2: Abrechnung und Nachtragsmanagement</strong></a><br />
13.03.2023, 13.00 – 14.30 Uhr + 15.00 – 16.30 Uhr<br />
<strong>Abrechnung</strong></p>
<ul>
<li>Abschlags- und Schlussrechnung</li>
<li>Fälligkeit und Verzug</li>
</ul>
<p><strong>Nachtragswesen im BGB- und VOB-Vertrag</strong></p>
<ul>
<li>Mehr- und Mindermengen</li>
<li>geänderte und zusätzliche Leistungen</li>
</ul>
<p> </p>
<p><a href="https://bauakademie-sachsen.de/veranstaltung/bedenkenanmeldung-abnahme-maengel-und-gewaehrleistung-modul-3-der-online-seminarreihe-basiswissen-baurecht-7732"><strong>Modul 3: Bedenkenanmeldung, Abnahme, Mängel und Gewährleistung</strong></a><br />
20.03.2023, 13.00 – 14.30 Uhr + 15.00 – 16.30 Uhr<br />
<strong>Bedenkenanmeldung</strong></p>
<ul>
<li>Inhalt</li>
<li>Formerfordernis</li>
<li>Fristen</li>
<li>Auswirkungen</li>
</ul>
<p><strong>Abnahme</strong></p>
<ul>
<li>Voraussetzungen für die Abnahme</li>
<li>Teilabnahme</li>
<li>technische Abnahme</li>
<li>Gesamtabnahme</li>
<li>Abnahmearten</li>
<li>Verweigerung der Abnahme
<ul>
<li>Konsequenzen</li>
</ul>
</li>
</ul>
<p><strong>Mängel</strong></p>
<ul>
<li>Definition Mangel</li>
<li>Mängelrechte vor und nach der Abnahme</li>
<li>Laut VOB/B und BGB</li>
<li>Mangelanzeige</li>
</ul>
<p><strong>Gewährleistung</strong></p>
<ul>
<li>Fristen/Dauer</li>
<li>Einbehalte/Sicherheitsleistungen</li>
<li>Beweislast</li>
</ul>
<p> </p>
<p><strong>Hinweis: </strong>Sollte Ihnen ein Termin ungelegen sein, können Sie die Aufzeichnung des jeweiligen Moduls in einem begrenzten Zeitfenster auch zu einem späteren Zeitpunkt anschauen.</p>
<p>Kenntnisse im Baurecht sind eine Grundvoraussetzung für die erfolgreiche Abwicklung von Bauverträgen. Oft wird dessen Bedeutung erst an leidvollen Erfahrungen in der Praxis erkannt. Dabei können bereits Grundkenntnisse helfen, grobe Fehler zu vermeiden. Zudem ist ein Überblick über die zahlreichen, rechtlich relevanten Vorschriften und Regelwerke und deren Zusammenwirken hilfreich, um Sachverhalte richtig einordnen und Abhängigkeiten und deren Konsequenzen beurteilen zu können.</p>
<p> </p>
<p>Die Online-Seminarreihe<a href="https://bauakademie-sachsen.de/veranstaltung/basiswissen-baurecht-online-seminarreihe-7728"> "Basiswissen Baurecht"</a> widmet sich diesem Anliegen und möchte einen Überblick über das Baurecht, die Vertragsgestaltung und die vertragskonforme Abwicklung von Bauvorhaben geben. Dabei werden Fragen der Geltendmachung von Ansprüchen in Form von Nachträgen durch geänderte und zusätzliche Leistungen ebenso behandelt wie durch Leistungsänderungen. Zudem widmet sich der Lehrgang der Abnahme, Abrechnung und Gewährleistung von Bauvorhaben und dem Thema Mängel.</p>
<p> </p>
<p>Die Teilnehmer erlangen ein Grundverständnis für Formerfordernisse und die rechtskonforme Gestaltung von Schriftverkehr und in kompakter Weise einen Überblick über alle wesentlichen baurechtlichen Ansätze zur vertragskonformen Abwicklung von Bauvorhaben.</p>
<p> </p>
<p>Damit wendet sich der Lehrgang sowohl an jene, die Bauleitungsaufgaben in einem ausführenden Bauunternehmen oder Bauhandwerksbetrieb wahrnehmen wollen als auch an jene, die als Bauüberwacher für Ingenieurbüros und Bauherren tätig sind und Grundlagenwissen im Baurecht erwerben möchten.</p>
<p> </p>
<p>Die Module können auch einzeln belegt werden.</p>
Mär
06
7730
<p><strong>Prozessuale Grundlagen</strong></p>
<ul>
<li>Darstellung der Beweispflichten der Vertragspartner</li>
</ul>
<p><strong>Rechtsgrundlagen des Baurechts</strong></p>
<ul>
<li>BGB, VOB, HOAI</li>
<li>anerkannte Regeln der Technik</li>
<li>Allgemeine Geschäftsbedingungen</li>
<li>Technische Normen und sonstige Vorschriften</li>
</ul>
<p><strong>Baubeteiligte</strong></p>
<ul>
<li>Vertragspartner</li>
<li>Erfüllungsgehilfen des Bauherren</li>
<li>Weisungsbefugnis</li>
<li>Zuständigkeiten</li>
</ul>
<p><strong>Vertragsarten</strong></p>
<ul>
<li>Einheitspreisvertrag</li>
<li>Pauschalvertrag
<ul>
<li>Detailpauschalvertrag</li>
<li>Globalpauschalvertrag</li>
</ul>
</li>
<li>Stundenlohnvertrag</li>
</ul>
<p><strong>Der Bauvertrag nach VOB/B versus BGB</strong></p>
<ul>
<li>Vor- und Nachteile für AG und AN</li>
<li>Vergleich Nachtragsmanagement</li>
</ul>
<p><strong>Vertragspflichten/Vertragsinhalt</strong></p>
<ul>
<li>Abgrenzung geschuldete Leistung und Nachtragsleistung</li>
<li>Vergütungserfolg versus funktionstaugliche Bauleistung</li>
</ul>
<p><strong>Kündigung</strong></p>
<ul>
<li>Kündigungsarten</li>
<li>Formerfordernisse</li>
</ul>
<p> </p>
<p><strong>Hinweis: </strong>Sollte Ihnen ein Termin ungelegen sein, können Sie die Aufzeichnung des Moduls in einem begrenzten Zeitfenster auch zu einem späteren Zeitpunkt anschauen.</p>
<p>Kenntnisse im Baurecht sind eine Grundvoraussetzung für die erfolgreiche Abwicklung von Bauverträgen. Oft wird dessen Bedeutung erst an leidvollen Erfahrungen in der Praxis erkannt. Dabei können bereits Grundkenntnisse helfen, grobe Fehler zu vermeiden. Zudem ist ein Überblick über die zahlreichen, rechtlich relevanten Vorschriften und Regelwerke und deren Zusammenwirken hilfreich, um Sachverhalte richtig einordnen und Abhängigkeiten und deren Konsequenzen beurteilen zu können.</p>
<p> </p>
<p>Die Online-Seminarreihe <a href="https://bauakademie-sachsen.de/veranstaltung/basiswissen-baurecht-online-seminarreihe-7728">"Basiswissen Baurecht"</a> widmet sich diesem Anliegen und möchte einen Überblick über das Baurecht, die Vertragsgestaltung und die vertragskonforme Abwicklung von Bauvorhaben geben. Dabei werden Fragen der Geltendmachung von Ansprüchen in Form von Nachträgen durch geänderte und zusätzliche Leistungen ebenso behandelt wie durch Leistungsänderungen. Zudem widmet sich der Lehrgang der Abnahme, Abrechnung und Gewährleistung von Bauvorhaben und dem Thema Mängel.</p>
<p> </p>
<p>Die Teilnehmer erlangen ein Grundverständnis für Formerfordernisse und die rechtskonforme Gestaltung von Schriftverkehr und in kompakter Weise einen Überblick über alle wesentlichen baurechtlichen Ansätze zur vertragskonformen Abwicklung von Bauvorhaben.</p>
<p> </p>
<p>Damit wendet sich der Lehrgang sowohl an jene, die Bauleitungsaufgaben in einem ausführenden Bauunternehmen oder Bauhandwerksbetrieb wahrnehmen wollen als auch an jene, die als Bauüberwacher für Ingenieurbüros und Bauherren tätig sind und Grundlagenwissen im Baurecht erwerben möchten.</p>
<p> </p>
<p>Das Modul 1 widmet sich den "Grundlagen des Baurechts und Vertragsarten".</p>
<ul>
</ul>
Mär
06
7064
<p><strong>Brandschutz in der Planung, der Ausführung und dem Betrieb</strong></p>
<ul>
<li>Einführung baulicher, anlagentechnischer, organisatorischer Brandschutz</li>
<li>gesetzliche Grundlagen, verfahrenstechnische Fragen</li>
<li>Bestands- und Denkmalschutz allgemein und anhand von Praxisbeispielen</li>
<li>Planen und Prüfen - Wer darf was?</li>
<li>Abweichungen, Erleichterungen</li>
</ul>
<p><strong>Brandschutznachweis/Brandschutzkonzept</strong></p>
<ul>
<li>Vorgaben und Inhalte - am Beispiel vorgestellt</li>
</ul>
<p><strong> Lösungen typischer baulicher Brandschutzprobleme - Praxisbeispiele</strong></p>
<ul>
<li>tragende und nichttragende Wände</li>
<li>Brandwände, Trennwände</li>
<li>Decken, Dächer</li>
<li>Feuer- und Rauchschutzabschlüsse</li>
<li>Abschottung von Leitungen, Rohren, Kanälen</li>
<li>Rettungswege (Treppen, Fenster usw.)</li>
</ul>
<p> <strong>Nachweisführung</strong></p>
<ul>
<li>technische Regeln, Verwendbarkeitsnachweise</li>
</ul>
<p>Ziel des Seminars ist es, die Grundlagen des vorbeugenden baulichen Brandschutzes beim Bauen im Bestand zu vermitteln. Dazu wird zunächst eine einführende Übersicht über den baulichen, anlagentechnischen und organisatorischen Brandschutz anhand anschaulicher Beispiele und der gesetzlichen Rahmenbedingungen gegeben. <br />
<br />
Schwerpunkt des weiteren Seminarverlaufs ist die problem-/bauteilbezogene Darstellung und Begründung konkreter Gestaltungsvorschläge zur Umsetzung des baulichen Brandschutzes in bestehenden Gebäuden unterschiedlicher Konstruktion und Nutzung. Die Beispiele sind geeignet, eigene Fragen zu stellen und zu diskutieren.</p>
Mär
07
7185Management
Halle/Holleben
7185
<ul>
<li>die Grundregeln des Feedback-Gebens und -Nehmens</li>
<li>Wie geht loben und warum sollten Sie das tun?</li>
<li>Kritik als Chance auf Veränderung und was Sie dabei beachten sollten.</li>
<li>Feedbackgespräche als Instrument der Personalentwicklung</li>
<li>Anwendung der Methoden und Techniken auf Praxisbeispiele der Teilnehmer/innen</li>
</ul>
<p>Nicht gemeckert ist genug gelobt?!<br />
Dass Mitarbeiter sich um gute Leistungen bemühen erscheint uns selbstverständlich. Oft ärgern wir uns dagegen über mangelnde Motivation und noch mehr, wenn Mitarbeiter Fehler machen, deren Konsequenzen unter Umständen wir zu tragen haben.<br />
<br />
<strong>Zeitnahes Feedback</strong> an Ihre Mitarbeiter erfüllt an dieser Stelle gleich mehrere wichtige Funktionen:</p>
<ul style="list-style-type:circle">
<li>konstruktive Kritik bietet immer eine Chance zur Klärung bzw. zur persönlichen wie fachlichen Weiterentwicklung Ihrer Mitarbeiter</li>
<li>bewusst eingesetztes Lob befriedigt unser aller Bedürfnis nach Anerkennung und Wertschätzung unserer Leistung und trägt damit maßgeblich zur Motivation und Leistungsbereitschaft Ihrer Mitarbeiter bei</li>
</ul>
<p><strong>Regelmäßige Feedbackgespräche als </strong>gezielt eingesetztes<strong> Instrument Ihrer Führungstätigkeit</strong> erleichtern Ihnen einerseits die Beurteilung Ihrer Mitarbeiter bzgl. individuell formulierter Ziele und basierend darauf die Auswahl bedarfsgerechter Weiterbildungsangebote. Zum Anderen zeugen sie von ernsthaftem Interesse und Wertschätzung und stärken so die Motivation und die Bindung Ihrer Mitarbeiter an das Unternehmen. In Zeiten ausgeprägten Fachkräftemangels ein durchaus wertvoller „Nebeneffekt“ .<br />
Auf Grundlage Ihrer Praxisbeispiele üben und probieren Sie im Seminar, wie Lob und Kritik sinnvoll und annehmbar formuliert werden kann und wie Feedbackgespräche als wertvolles Führungsinstrument in Ihrem beruflichen Alltag integrierbar sind.<br />
<br />
<strong>Bitte beachten Sie</strong>: Modul 4 ist ein Aufbau-Modul und profitiert von den Basiskompetenzen aus Modul 1, 2 & 3. Die Teilnahme an Modul 1, 2 & 3 ist nicht verpflichtend aber empfohlen.</p>
Mär
07
7068
<ul>
<li>Sie erhalten eine Vorstellung von Zeitmanagement-Strategien mit pro und contra.</li>
<li>Sie testen verschiedene Strategien und Anwendungen in Ihrer konkreten aktuellen Situation und finden heraus, welche Zeitmanagement-Methoden Sie individuell für sich stimmig kombinieren können. Praktische Übungen lassen Sie Ihre Bedürfnisse und Fähigkeiten erleben und hilfreiche Strategien finden.</li>
<li>Sie erlangen eine neue Sicht auf Ihre Zeit- und Lebensplanung.</li>
<li>Sie erlernen hilfreiche Techniken gegen Zeitfresser und Störfaktoren.</li>
<li>Sie lernen, eindeutige Prioritäten zu setzen.</li>
<li>Sie erarbeiten Strategien für die persönliche Zielplanung.</li>
<li>Sie erhalten hilfreiche Checklisten zur praktischen Anwendung im Alltag</li>
</ul>
<p>Immer mehr Aufgaben erfüllen in immer weniger Zeit und mit immer weniger Personal bei stetiger Erreichbarkeit. Stoppen Sie das Hamsterrad und erlangen Sie wieder Gestaltungskraft bei der Organisation Ihres Arbeitsalltages.</p>
<p> </p>
<p>Dieses Seminar bietet Ihnen Gelegenheit, Ihr eigenes Konzept eines Zeitmanagements zu entwickeln. Sie erlangen einen Überblick über Ihre aktuellen Aufgaben und Aktivitäten. Sie lernen, Ihre Arbeitsorganisation zu optimieren, Ihre Zeit klug einzuteilen und besser zu planen. Dadurch vermeiden Sie Stress und Termindruck. Sie werden wertvolle Zeitreserven entdecken und erleben spürbar mehr Effizienz und Effektivität.</p>
Mär
08
7067
<ul>
<li>Stressauslöser erkennen, Stresssituationen wahrnehmen</li>
<li>Körperliche, mentale und emotionale Frühwarnsysteme registrieren</li>
<li>Selbsttest zur Stresserkennung</li>
<li>Welche Bedürfnisse habe ich? Welche Werte treiben mich an?</li>
<li>Worin bin ich gut, was macht mich stark? Wo liegen meine Ressourcen?</li>
<li>Wie gehe ich mit mir um, wenn es stressig wird?</li>
<li>Hilfreiches für eine stressärmere Kommunikation mit Kunden und Kollegen</li>
<li>Hirnforschung für Führungskräfte: zieldienliche Tipps und Tricks für einen angemessenen Umgang mit stressauslösenden Situationen</li>
<li>praktische Übungen, Gruppenarbeit und Rollenspiele, Fallvorstellungen</li>
</ul>
<p>Stressbedingte Ausfälle von Mitarbeitern kosten die Unternehmen jährlich Milliardenbeträge. Stress verursacht jedoch nicht nur wirtschaftlichen Schaden. Stress beeinflusst die Wahrnehmung, er beeinflusst das Denken, das Fühlen und das Handeln, kann somit die gewünschte Handlungsfähigkeit einschränken. Er wirkt sich über die persönliche Dimension hinaus auch in das soziale Umfeld aus. </p>
<p> </p>
<p>Stress lässt sich nicht vermeiden. Um mit Stress angemessen umgehen zu können, bedarf es vorrangig einer intensiven Reflexion über sich selbst. </p>
<p> </p>
<p>Ziel ist das Aufspüren der individuellen Stressauslöser und das Erlernen von persönlich passenden, sofort wirksamen und nachhaltigen Bewältigungsstrategien für konkrete Situationen im beruflichen und privaten Alltag. Finden Sie Ihre persönlichen Ressourcen für kraftvolle Gelassenheit trotz Stress.</p>
Mär
08
7095
<p><strong>Teil 1: Bauvorbereitung</strong></p>
<ul>
<li>Welches sind die grundlegenden Pflichten des Bauleiters?</li>
<li>Welche Vollmacht hat der Bauleiter?</li>
<li>Ist der „verantwortliche Bauleiter i.S.d. LBO“ eine lohnende Aufgabe?</li>
<li>In welcher Beziehung steht der Bauleiter zum Architekten?</li>
</ul>
<p><strong>Teil 2: Bauablauf</strong></p>
<ul>
<li>Intensität der Bauleitung – wie oft muss der Bauleiter auf der Baustelle sein?</li>
<li>Koordination der Nachunternehmer</li>
<li>Juristische Bedeutung von Vertragsterminen – wann ist der Unternehmer in Verzug?</li>
<li>Bautagebuch und andere Dokumentationspflichten</li>
<li>Baurundgänge, Zustandfeststellungen, Baubesprechungen, Jourfix</li>
<li>Was sind die anerkannten Regeln der Technik? Was ist die gewerbliche Verkehrssitte?</li>
<li>Übersicht über die VOB/C (ATV´s)</li>
<li>Qualitätssicherung auf der Baustelle</li>
<li>Umgang mit Bedenken- und Behinderungsmeldungen</li>
<li>Leistungsverweigerungsrechte des AG (Werklohnzahlung) und AN (Leistungserstellung)</li>
<li>Ersatzmaßnahmen wegen mangelhafter Leistung oder Terminüberschreitung</li>
<li>Mustererstellung und Bemusterung</li>
</ul>
<p><strong>Teil 3: Abrechnung, Abnahme und Gewährleistung</strong></p>
<ul>
<li>Nachtragsprüfung und Verhandlungen bei Nachtragsbegehren
<ul>
<li>Was ist die Urkalkulation? Hat der Bauherr ein Recht zur Einsichtnahme?</li>
<li>Was ist ein marktüblicher Preis?</li>
<li>Wer hat die Änderung der Leistung zu beschreiben?</li>
<li>Fehlerhafte Nachtragsprüfung durch den Architekten – hat der Auftraggeber einen Schadensersatzanspruch?</li>
</ul>
</li>
<li>Abnahme- und Mängelmanagement (Qualitätssicherung)
<ul>
<li>Wie wird eine Mängelanzeige rechtssicher formuliert?</li>
<li>Wie viele Nachfristen sind zu setzen?</li>
<li>Gibt es einen Unterschied zwischen der Mängelanzeige vor und nach der Abnahme?</li>
<li>Was ist die Ersatzvornahme? Was ist die Selbstvornahme?</li>
<li>Kann der Auftraggeber ohne weiteres eine Selbstvornahme durchführen?</li>
<li>Welche verschiedenen Arten der Abnahme gibt es?</li>
<li>Was bedeutet förmliche Abnahme?</li>
<li>Fertigstellungsmeldungen durch den Unternehmer</li>
</ul>
</li>
<li>Abrechnung beim Bauvertrag
<ul>
<li>In welchem zeitlichen Rahmen kann der Unternehmer Abschlagsrechnungen stellen?</li>
<li>Wann ist eine Rechnung nicht prüfbar?</li>
<li>Welche Prüfzeiten gibt es für Abschlags- und Schlussrechnungen nach VOB/B und BGB?</li>
<li>Was passiert, wenn die Rechnung mit Skonto belegt ist?</li>
<li>Bis wann kann der Auftraggeber zuviel gezahlten Werklohn beim Unternehmer zurückfordern?</li>
<li>Wie lange muss der Auftraggeber auf die Schlussrechnung warten?</li>
<li>Kann der Unternehmer nach der Schlussrechnungsstellung noch „Nachträge“ geltend machen?</li>
<li>Was ist die Schlusszahlungsmitteilung?</li>
</ul>
</li>
</ul>
<p>Vor allem bauleitungsunerfahrene Ingenieure tun sich schwer mit vielen Formvorschriften und Regularien die bei der Realisierung eines Bauvorhabens einzuhalten sind.</p>
<p> </p>
<p>Baustelleneinrichtung, Pflasterprotokolle, Sicherung von Nachbargrundstücken, Einholung von Ausnahmegenehmigungen, Sichtung und Abforderung maßgebender Pläne und Unterlagen, Mängel- und Abnahmemanagement, Nachtragsstellung und -verfolgung, Terminkontrolle, Abrechnung sowie der Umgang mit Gewährleistungssachverhalten sind nur einige der anspruchsvollen Aufgaben die der Bauleiter „vor Ort“ selbstverständlich zu erledigen hat.</p>
<p> </p>
<p>Dem Seminarteilnehmer wird durch das systematische Beantworten grundlegender Fragen praxisnahes und sofort einsetzbares Wissen an die Hand gegeben.</p>
Mär
09
7239
<p><strong>Mindestbeitrag Berufsbildung</strong></p>
<p><strong>Die Tarifrente Bau seit 01.01.2016</strong></p>
<ul>
<li>Für wen gilt die Tarifrente Bau?</li>
</ul>
<p><strong>Sozialkassenbeiträge</strong></p>
<ul>
<li>Wer ist beitragspflichtig und wie sind die Daten zu melden?</li>
<li>Mindestlohn in der Bauwirtschaft</li>
</ul>
<p><strong>Urlaub für gewerbliche Arbeitnehmer im Baugewerbe </strong> </p>
<ul>
<li>spezielle, auf die besondere Situation von Arbeitnehmern der Bauwirtschaft abgestimmte Regelung</li>
<li>Mindesturlaubsvergütung für Zeiten von Arbeitsausfällen ohne Lohnanspruch bei Krankheit und Bezug von Saison-Kug</li>
</ul>
<p><strong>Berufsbildung</strong></p>
<ul>
<li>die Förderung der betrieblichen sowie überbetrieblichen Ausbildung und die Urlaubsregelung gewerblicher Arbeitnehmer im Auslernjahr</li>
</ul>
<p><strong>Online Anwendung</strong></p>
<ul>
<li>das Bau-Portal: SOK@-BAU Online</li>
</ul>
<p><strong>Sicherungskonten</strong></p>
<ul>
<li>kostengünstige Absicherung von Guthaben aus Arbeitszeitkonten</li>
</ul>
<p>Das Seminar vermittelt Informationen zum Sozialkassenverfahren der Bauwirtschaft und erläutert dessen Aufgaben und Leistungen durch Mitarbeiter von SOKA-BAU. Dazu gehört auch die Förderung der ganzjährigen Beschäftigung in der Bauwirtschaft durch Leistungen der Agentur für Arbeit.</p>
<p> </p>
<p>Sie haben die Möglichkeit, Ihre individuellen Fragen im Seminar vorzutragen, können diese aber auch gern bereits vorab per E-Mail unter info@bauakademie-sachsen.de einreichen. Ihre Fragen werden dann im Seminar diskutiert und beantwortet.</p>
Mär
09
7113
<p>Das Online-Seminar ist wie folgt gegliedert:</p>
<ul>
<li>Grundlagen des Projektmanagements (und Fragebogen)</li>
<li>Bauherrenorganisation</li>
<li>Projektleitung</li>
<li>Projektsteuerung</li>
</ul>
<p>Eine wesentliche Grundlage des Online-Seminars sind die Grundleistungen der Leistungsbilder in</p>
<ul>
<li>AHO-Fachkommission „Projektsteuerung/Projektmanagement“: Projektmanagementleistungen in der Bau- und Immobilienwirtschaft – Standards für Leistungen und Vergütung, Heft 9 der Schriftenreihe des AHO, Berlin im März 2020 und</li>
<li>Verordnung über die Honorare für Architekten- und Ingenieurleistungen (HOAI Änderungsverordnung - Fassung: Januar 2021)</li>
</ul>
<p>Nicht nur die Bauaufgaben, auch die Organisation der Zusammenarbeit einer größeren Zahl von Projektbeteiligten haben sich im Laufe der Zeit grundlegend verändert. Bauvorhaben müssen in möglichst kurzer Zeit erstellt werden. Alle am Projekt Beteiligten bringen ihre unterschiedlichen Interessen ein. An die Stelle des Bauherrn ist die Bauherrenorganisation getreten. Das Planen und Bauen zeichnen sich inzwischen durch die Zusammenarbeit von vielen Spezialisten aus. So fallen mehr Koordinations- und Führungsaufgaben als früher an.</p>
<p> </p>
<p>Es müssen bei möglichst kurzer Bauzeit und begrenzten finanziellen Mitteln unter Einsatz zahlreicher Projektbeteiligter komplexe Aufgaben unter Vorgabe hoher Qualität gemeistert werden. Erfahrungen in der Planung und Ausführung von Bauprojekten reichen allein nicht mehr aus. Vielmehr sind Kenntnisse im Projektmanagement und bestimmte persönliche Eigenschaften notwendig, um die Führungs- und Koordinationsaufgaben übernehmen zu können, die für das Gelingen eines Projekts unverzichtbar sind.</p>
<p> </p>
<p>Projektmanagement umfasst die „Gesamtheit von Führungsaufgaben, -organisation, -techniken und -mitteln für die Initiierung, Definition, Planung, Steuerung und den Abschluss von Projekten.“ Ein Projekt ist ein „Vorhaben, das im Wesentlichen durch Einmaligkeit der Bedingungen in ihrer Gesamtheit gekennzeichnet ist. Beispiel: Zielvorgabe, zeitliche, finanzielle, personelle oder andere Begrenzungen, projektspezifische Organisation.“ (DIN 69901-5:2009-01)</p>
<p>Folgerichtig haben sich in der Bau- und Immobilienwirtschaft Aufgabenfelder und Leistungsbilder entwickelt, die den veränderten Anforderungen Rechnung tragen.</p>
<p> </p>
<p>Die Teilnehmer des Online-Seminars werden gebeten, vorab einen Fragebogen zu den Bauherrenaufgaben und den baufachlichen Aufgaben zu bearbeiten. Die Ergebnisse werden im Seminar gemeinsam besprochen. Alle damit verbundenen Fragen werden vom Referenten ausführlich erläutert.</p>
Mär
10
7726
<p><strong>Teil 1 am 10.03.2023 von 10:00 - 13:15 Uhr</strong></p>
<ol>
<li>Der Bauleiter und der Bauüberwacher
<ul>
<li>Rechtsstellung im Bauunternehmen</li>
<li>Rechtsstellung als Auftragnehmer für den Bauherrn</li>
<li>Vollmachts-, Vertretungsfragen</li>
</ul>
</li>
<li>Die Prüfung der Ausschreibung bzw. der Vertragsunterlagen
<ul>
<li>Vertragsanalyse</li>
<li>Nachtragspotenziale erkennen</li>
<li>Kalkulationsspielräume nutzen</li>
<li>Alternativ-, Nebenangebote</li>
</ul>
</li>
<li>Hinweispflichten des Bauleiters, Prüfung des Bauüberwachers
<ul>
<li>Bedenken</li>
<li>Behinderung</li>
<li>Mehrkosten</li>
<li>Anzeige von Leistungen ohne Auftrag</li>
<li>Nachunternehmerwechsel</li>
</ul>
</li>
<li>Nachträge richtig aufstellen und abrechnen</li>
<li>Aufmaßnahme</li>
<li>Abrechnungen aufstellen und prüfen</li>
<li>Die Abnahme formell richtig durchführen</li>
</ol>
<p><strong>Teil 2 am 17.03.2023 von 10:00 - 13:15 Uhr</strong></p>
<ol>
<li>Lierferschwierigkeiten – was nun? Bauverzug oder höhere Gewalt?</li>
<li>Belehrungspflichten gegenüber dem gewerblichen Personal</li>
<li>Arbeitnehmerüberlassung oder Miete von Gerät mit Bedienpersonal?</li>
<li>Schäden an Nachbargrundstücken: Beweislast, Beweisumfang, Haftung bei vertragskonformer Bauausführung?</li>
<li>Die verkehrsrechtliche Anordnung: Was, wenn die Behörde es anders will?</li>
<li>Besuch vom Zoll auf der Baustelle: Wie weit geht die Kooperationspflicht?</li>
<li>Bauunfälle:
<ul>
<li>Wer haftet wofür?</li>
<li>Straftatbestand Baugefährdung</li>
</ul>
</li>
<li>Dokumentationspflichten bei
<ul>
<li>Bauablaufstörungen</li>
<li>Stundenlohnarbeiten</li>
<li>Überwachung von Fremdpersonal</li>
</ul>
</li>
</ol>
<p>Ziel des webinares ist es, die verschiedenen und vielfältigen Rechte und Pflichten anhand der einschlägigen Rechtsvorschriften zu erläutern und Handlungsempfehlungen zu geben, damit das Bauprojekt rechtssicher und optimal abgewickelt wird.</p>
<p> </p>
<p>Die Aufgaben von Bauleitern und Bauüberwachern erschöpfen sich nicht in angewandter Ingenieurskunst und Bautechnik, sondern es sind zahlreiche Pflichten zu erfüllen und Rechte wahrzunehmen bzw. Ansprüche durchzusetzen oder abzuwehren. Behandelt werden nicht nur Vertragsthemen, sondern auch die typischen Konfliktbereiche im Umgang mit Behörden, Nachbarn, Bauherren, Nachunternehmern, Lieferanten.</p>
Mär
10
7059
<ul>
<li>Bauzeit-und Bauablaufplanung im Bau-SOLL</li>
<li>Ausführungsfristen / Berechnung von Fristen</li>
<li>Bauzeit im Angebotsstadium</li>
<li>Entscheidende Elemente für eine erfolgreiche Angebotskalkulation</li>
<li>Checkliste Bau-SOLL</li>
<li>Die Erstellung des SOLL-Bauzeitenplan</li>
<li>Struktur eines Bauzeitenplans als Balkenplan</li>
<li>Fortschreibung von Bauzeitenplänen/baubetriebliche Darstellung von Bauablaufänderungen</li>
</ul>
<p>Bauabläufe basieren selbstverständlich auf dem Erfahrungsschatz von Bauleiter und Arbeitsvorbereiter. Allerdings gilt es die Vorgaben und Eckpfeiler der Verdingungsunterlagen in den Soll-Bauzeitenplan einzupflegen.</p>
<p> </p>
<p>Die Struktur und Geschwindigkeiten der Teilleistungen des Vertrages sind bei einem baubetrieblich fachgerechten Soll-Bauzeitenplan jedoch nicht auf Grundlage einer Einschätzung vorzunehmen. Der Soll-Bauzeitenplan ist ein Spiegelbild der Auftragskalkulation. Denn bereits hier sind die auf Erfahrung basierenden zeitlichen Bewertungen erfolgt.</p>
Mär
10
7083
<ul>
<li><small><big>Grundlagen des Straßen- und Verkehrsrechts (Straßenverkehrsordnung)</big></small></li>
<li><small><big>Zivilrecht, Straf- und Ordnungswidrigkeitenrecht</big></small></li>
<li><small><big>Richtlinie für die Sicherung von Arbeitsstellen an Straßen (RSA 21)</big></small></li>
<li><small><big>zusätzliche technische Vertragsbedingungen und Richtlinien für Sicherungsarbeiten an Arbeitsstellen an Straßen (ZTV-SA 97) Teil A, B, C, D</big></small></li>
<li><small><big>ASR A5.2</big></small></li>
<li><small><big>Anordnung durch die Behörde (verkehrsrechtliche Anordnung)</big></small></li>
<li><small><big>Einsatz von Verkehrszeichen und Verkehrseinrichtungen (Einrichten einer Arbeitsstelle im Straßenraum, Inhalt eines </big></small><small><big>Verkehrszeichenplanes, Einsatz von Verkehrszeichen, Fahrbahnmarkierung, bauliche Leitelemente)</big></small></li>
<li><small><big>Abnahme der Arbeitsstelle, Kontrolle und Wartung der Arbeitsstelle von kürzerer und längerer Dauer</big></small></li>
<li><small><big>Arbeitssicherheit, Umweltschutz</big></small></li>
</ul>
<p>Das Seminar vermittelt die notwendige Sachkunde zu den Forderungen der Richtlinie für die Sicherung von Arbeitsstellen an Straßen (RSA 21) und den zusätzlichen technischen Vertragsbedingungen und Richtlinien für Sicherungsarbeiten an Arbeitsstellen an Straßen (ZTV-St. 97). „Der Nachweis für die Eignung und Qualifikation des zu benennenden Verantwortlichen für Sicherungsarbeiten an Arbeitsstellen sind bei Angebotsabgabe nachzuweisen.“(ZTV-St. 97) </p>
<p> </p>
<p><strong>Fortbildungsseminar</strong></p>
<ul>
<li>Innerörtliche Straßen und Landstraßen (Arbeitsstellen von kürzerer und längerer Dauer)</li>
</ul>
Mär
10
7167
<p>Die einzelnen Module finden jeweils an folgenden Terminen in Blöcken a 120 Minuten statt:</p>
<ul>
<li><a href="https://bauakademie-sachsen.de/veranstaltung/der-fachgerechte-soll-bauzeitenplan-modul-1-der-online-seminarreihe-das-handwerkzeug-fuer-eine-erfolgreiche-bauleitung-7059">Der fachgerechte Soll-Bauzeitenplan - Modul 1 der Online-Seminarreihe "Das Handwerkzeug für eine erfolgreiche Bauleitung" - 10.03.2023, Online</a></li>
<li><a href="https://bauakademie-sachsen.de/veranstaltung/die-bedeutung-der-abhilfeaufforderung-5-abs-3-vob-b-und-der-behinderungsanzeige-6-abs-1-vob-b-modul-2-der-online-seminarreihe-das-handwerkzeug-fuer-eine-erfolgreiche-bauleitung-7060">Die Bedeutung der Abhilfeaufforderung (§ 5 Abs. 3 VOB/ B) und der Behinderungsanzeige (§ 6 Abs. 1 VOB/ B) - Modul 2 der Online-Seminarreihe "Das Handwerkzeug für eine erfolgreiche Bauleitung" – 17.03.2023, Online</a></li>
<li><a href="https://bauakademie-sachsen.de/veranstaltung/mengenaenderungen-und-verguetungsanpassungen-2-abs-3-vob-b-modul-3-der-online-seminarreihe-das-handwerkzeug-fuer-eine-erfolgreiche-bauleitung-7062">Mengenänderungen und Vergütungsanpassungen (§ 2 Abs. 3 VOB/ B) - Modul 3 der Online-Seminarreihe "Das Handwerkzeug für eine erfolgreiche Bauleitung" - 24.03.2023, Online</a></li>
<li><a href="https://bauakademie-sachsen.de/veranstaltung/preisfortschreibung-im-wandel-oder-tatsaechliche-kosten-tatsaechlich-alles-anders-modul-4-der-online-seminarreihe-das-handwerkzeug-fuer-eine-erfolgreiche-bauleitung-7069">Preisfortschreibung im Wandel oder tatsächliche Kosten = Tatsächlich alles anders? - Modul 4 der Online-Seminarreihe "Das Handwerkzeug für eine erfolgreiche Bauleitung" – 31.03.2023, Online</a></li>
</ul>
<p>Bauleiter und bauleitendes Personal nehmen eine zentrale Rolle auf Baustellen ein und sind für die Organisation und Abläufe auf dieser verantwortlich. Dafür ist es von enormer Bedeutung sich für einen reibungslosen Ablauf mit dem fachgerechten Soll-Bauzeitenplan, Abhilfeaufforderungen und Behinderungsanzeigen, Mengenänderungen und Vergütungsanpassungen sowie Preisfortschreibungen als das grundlegende Handwerkzeug einer erfolgreichen Bauleitung auszukennen.</p>
<p> </p>
<p>Die Online-Seminarreihe "Das Handwerkzeug für eine erfolgreiche Bauleitung“ widmet sich diesen Schwerpunktthemen und vermittelt durch das systematische Bearbeiten und Beantworten grundlegender Fragestellungen praxisnah und sofort einsetzbar das notwendige Handwerkzeug.</p>
<p> </p>
<p>Der Lehrgang gliedert sich in 4 Module, die Online durchgeführt werden und wendet sich insbesondere an jene, die sich Grundlagen der Bauleitung aneignen und dabei von den Berufserfahrungen eines Planungsingenieurs profitieren möchten.</p>
<p> </p>
<p>Die Module können einzeln belegt werden.</p>
<p> </p>
Mär
13
7729
<p><strong>Abrechnung</strong></p>
<ul>
<li>Abschlags- und Schlussrechnung</li>
<li>Fälligkeit und Verzug</li>
</ul>
<p><strong>Nachtragswesen im BGB- und VOB-Vertrag</strong></p>
<ul>
<li>Mehr- und Mindermengen</li>
<li>geänderte und zusätzliche Leistungen</li>
</ul>
<p> </p>
<p><strong>Hinweis: </strong>Sollte Ihnen ein Termin ungelegen sein, können Sie die Aufzeichnung des Moduls in einem begrenzten Zeitfenster auch zu einem späteren Zeitpunkt anschauen.</p>
<p>Kenntnisse im Baurecht sind eine Grundvoraussetzung für die erfolgreiche Abwicklung von Bauverträgen. Oft wird dessen Bedeutung erst an leidvollen Erfahrungen in der Praxis erkannt. Dabei können bereits Grundkenntnisse helfen, grobe Fehler zu vermeiden. Zudem ist ein Überblick über die zahlreichen, rechtlich relevanten Vorschriften und Regelwerke und deren Zusammenwirken hilfreich, um Sachverhalte richtig einordnen und Abhängigkeiten und deren Konsequenzen beurteilen zu können.</p>
<p> </p>
<p>Die Online-Seminarreihe <a href="https://bauakademie-sachsen.de/veranstaltung/basiswissen-baurecht-online-seminarreihe-7728">"Basiswissen Baurecht"</a> widmet sich diesem Anliegen und möchte einen Überblick über das Baurecht, die Vertragsgestaltung und die vertragskonforme Abwicklung von Bauvorhaben geben. Dabei werden Fragen der Geltendmachung von Ansprüchen in Form von Nachträgen durch geänderte und zusätzliche Leistungen ebenso behandelt wie durch Leistungsänderungen. Zudem widmet sich der Lehrgang der Abnahme, Abrechnung und Gewährleistung von Bauvorhaben und dem Thema Mängel.</p>
<p> </p>
<p>Die Teilnehmer erlangen ein Grundverständnis für Formerfordernisse und die rechtskonforme Gestaltung von Schriftverkehr und in kompakter Weise einen Überblick über alle wesentlichen baurechtlichen Ansätze zur vertragskonformen Abwicklung von Bauvorhaben.</p>
<p> </p>
<p>Damit wendet sich der Lehrgang sowohl an jene, die Bauleitungsaufgaben in einem ausführenden Bauunternehmen oder Bauhandwerksbetrieb wahrnehmen wollen als auch an jene, die als Bauüberwacher für Ingenieurbüros und Bauherren tätig sind und Grundlagenwissen im Baurecht erwerben möchten.</p>
<p> </p>
<p>Das Modul 2 widmet sich den Themen "Abrechnung und Nachtragsmanagement".</p>
Mär
13
7070
<ul>
<li>vertragliche Rechte und Pflichten der Vertragspartner</li>
<li>AGB-Verstöße (BGB §§ 305-310)</li>
<li>VOB/C Teil 5 – Abrechnung</li>
<li>Dokumentation der Mengenerfassung</li>
<li>Sonderfälle aus der Praxis</li>
</ul>
<p>Jedes ausführende Unternehmen erstellt für seine Vertragspartner ein Aufmaß über seine erbrachten Bauleistungen. Die Unterlagen müssen für jeden nachvollziehbar und prüfbar sein. Eine Mengenermittlung kann entweder rechnerisch oder zeichnerisch erfolgen.</p>
<p> </p>
<p>Oft kommt es zwischen den Vertragspartnern zu Streitigkeiten über die Höhe der festgestellten Mengen. Gelten nun vorrangig die Zeichnung, der Leistungstext, die besonderen Vertragsbedingungen oder das Verhandlungsprotokoll? Jede Vertragsseite wird sich die für sie wirtschaftlichere Variante aussuchen.</p>
<p> </p>
<p>Die Seminarreihe "Zertifizierter Bauabrechner Hochbau" widmet sich diesen Schwerpunktthemen und vermittelt durch das systematische Bearbeiten und Beantworten grundlegender Fragestellungen praxisnah und sofort einsetzbar das notwendige Werkzeug. </p>
<p> </p>
<p>Der Lehrgang gliedert sich in 3 Module. Die Module können einzeln belegt werden.</p>
<p> </p>
<p>Die Modulreihe schließt mit einer schriftlichen Prüfung ab. Der erfolgreiche Abschluss der Prüfung ist Voraussetzung für den Erwerb des Titels "Zertifizierter Bauabrechner Hochbau" der Bauakademie Sachsen.</p>
Mär
13
7166
<p><a href="https://bauakademie-sachsen.de/veranstaltung/aufmass-und-abrechnung-von-bauleistungen-nach-vobc-im-hochbau-modul-1-des-zertifizierten-bauabrechners-hochbau-7070">Aufmaß und Abrechnung von Bauleistungen nach VOB/C im Hochbau - Modul 1 des "Zertifizierten Bauabrechners Hochbau" - 13.03.2023 / Leipzig</a></p>
<p><a href="https://bauakademie-sachsen.de/veranstaltung/aufmass-und-abrechnung-von-bauleistungen-nach-vobc-im-hochbau-modul-1-des-zertifizierten-bauabrechners-hochbau-7070">Abrechnung und Nachtragsmanagement im Hochbau - Modul 2 des "Zertifizierten Bauabrechners Hochbau" - 14.03.2023 / Leipzig</a></p>
<p><a href="https://bauakademie-sachsen.de/veranstaltung/aufmass-und-abrechnung-von-bauleistungen-nach-vobc-im-hochbau-modul-3-des-zertifizierten-bauabrechners-hochbau-7110">Aufmaß und Abrechnung von Bauleistungen nach VOB/C im Hochbau - Modul 3 des "Zertifizierten Bauabrechners Hochbau" - 15.03.2023 / Leipzig</a></p>
<p>Jedes ausführende Unternehmen erstellt für seine Vertragspartner ein Aufmaß über seine erbrachten Bauleistungen. Die Unterlagen müssen für jeden nachvollziehbar und prüfbar sein. Eine Mengenermittlung kann entweder rechnerisch oder zeichnerisch erfolgen.</p>
<p> </p>
<p>Oft kommt es zwischen den Vertragspartnern zu Streitigkeiten über die Höhe der festgestellten Mengen. Gelten nun vorrangig die Zeichnung, der Leistungstext, die besonderen Vertragsbedingungen oder das Verhandlungsprotokoll? Jede Vertragsseite wird sich die für sie wirtschaftlichere Variante aussuchen.</p>
<p> </p>
<p>Die Seminarreihe "Zertifizierter Bauabrechner Hochbau" vermittelt die Kenntnisse zur vertragsgemäßen Abrechnung. Die Beispiele und Übungen sollen die Teilnehmer dazu befähigen, berechtigte Ansprüche aus der erbrachten Leistung zu erkennen und abzurechnen.</p>
<p> </p>
<p>Der Lehrgang gliedert sich in 3 Module. Die Module können einzeln belegt werden.</p>
<p> </p>
<p>Die Modulreihe schließt mit einer schriftlichen Prüfung ab. Der erfolgreiche Abschluss der Prüfung ist Vorraussetzung für den Erwerb des Titels "Zertifizierter Bauabrechner Hochbau" der Bauakademie Sachsen.</p>
<p> </p>
<p> </p>
<p> </p>
Mär
14
5133
<p><strong>Begrüßung</strong></p>
<p>09:00 Uhr Prof. Dr.-Ing. Richard Stroetmann, Technische Universität Dresden</p>
<p>09:10 Uhr Dipl.-Ing. Reiner Temme, Vizepräsident des Deutschen Stahlbauverbandes</p>
<p>Geschäftsführer der Temme Stahl- und Industriebau GmbH</p>
<p><strong>Moderation</strong></p>
<p>Dr. Gregor Nüsse, FOSTA - Forschungsvereinigung Stahlanwendung e. V., Düsseldorf</p>
<p><strong>Vorträge</strong></p>
<p>09:20 Uhr <strong>Orthoverbundfahrbahnplatten für Straßenbrücken – Entwicklung einer neuen Bauweise</strong></p>
<p>Prof. Dr.-Ing. Richard Stroetmann, Technische Universität Dresden</p>
<p>10:00 Uhr <strong>„Eine Pore in der Schweißnaht - was nun?“ - Ein Beitrag zum praktischen Umgang mit Nichtkonformitäten</strong></p>
<p>Prof. Dr.-Ing. Max Spannaus, Universität der Bundeswehr München</p>
<p>10:40 Uhr <strong>Kaffeepause</strong></p>
<p>11:10 Uhr <strong>Drucktragfähigkeit von Winkelprofilen mit baupraktischen Anschlüssen</strong></p>
<p>Univ.-Prof. Dipl.-Ing. Dr. techn. Harald Unterweger, Institut für Stahlbau, Technische Universität Graz</p>
<p>11:50 Uhr <strong>Überblick zum Normentwurf prEN 1993-1-9:2021</strong></p>
<p> Prof. Dr.-Ing. Mathias Euler, Brandenburgischen Technischen Universität (BTU) Cottbus-Senftenberg</p>
<p>12:30 Uhr <strong>Mittagpause</strong></p>
<p>13:30 Uhr <strong>Verbundmittel nach der zweiten Generation des Eurocode 4</strong></p>
<p> Prof. Dr.-Ing. Wolfgang Kurz, Technische Universität Kaiserslautern</p>
<p>14:10 Uhr <strong>Schweißen unter Betriebsbeanspruchung</strong></p>
<p>Univ.-Prof. Dr.-Ing. Jonas Hensel, Technische Universität Chemnitz</p>
<p>14:50 Uhr <strong>Kaffeepause</strong></p>
<p>15:20 Uhr <strong>Ganzheitliche Bewertung verschiedener Bauweisen im Hoch- und Infrastrukturbau</strong></p>
<p>M. Sc. Matthias Müller, Prof. Dr.-Ing. Thomas Ummenhofer, Versuchsanstalt für Stahl, Holz und Steine</p>
<p>Karlsruher Institut für Technologie</p>
<p>16:00 Uhr <strong>Neue Großbrücken in Deutschland und Österreich – Spannungsfeld zwischen Planung und Ausführung</strong></p>
<p>Dr.-Ing. Dieter Reitz, MCE Stahl- und Maschinenbau GmbH & Co. KG, Linz an der Donau</p>
<p>16:40 Uhr <strong>Schlusswort</strong></p>
<p>Die diesjährige Dresdner Stahlbaufachtagung beinhaltet einen Mix von Themen mit Schwerpunkten in den Bereichen Brückenbau, Ermüdungsfestigkeit, Bemessung, Bauen im Bestand und Ausführung. Es werden Hintergründe und Entwicklungen in der Europäischen Normung erläutert. Wie in den vergangenen Jahren tragen ausgewiesene Referenten zu den jeweiligen Fachthemen vor und stellen ihre Manuskripte im Tagungsband zur Verfügung.</p>
<p>Die Fachtagung richtet sich an Planungsbüros, Baufirmen, Ingenieure und Konstrukteure sowie alle Personen, die sich inhaltlich und praxisorientiert mit den Europäischen Regelwerken sowie den technischen Entwicklungen zur Bemessung und Ausführung von Stahl- und Verbundkonstruktionen auseinandersetzen möchten.</p>
Mär
14
7192Spezialkurs
Halle/Holleben
7192
<p>Der Tag ist in 3 aufeinanderfolgende kurze Workshops zu folgenden Themen unterteilt…</p>
<p><strong>1. Kommunikation hilft, sich besser zu verstehen, oder … Warum Beziehung attraktiv macht</strong><br />
Jeder hat einen guten Grund, sich so zu verhalten, wie er es eben gerade tut. Nicht immer kennen wir diese Gründe oder möchte uns damit auseinandersetzen. Um gut mit Menschen arbeiten zu können, braucht es dennoch ein gewisses Maß an ehrlichem Interesse, Verständnis und Einfühlungsvermögen. Neben Struktur und Klarheit bzgl. Aufgaben, Vereinbarungen und Zielen sind das wichtige Grundvoraussetzungen für eine auf Vertrauen und Respekt basierende Arbeitsbeziehung. Wer hierfür sensibel ist und angemessen reagieren kann, verbessert die Chancen auf eine erfolgreiche und langfristige Zusammenarbeit.</p>
<p><strong>2. Lernen will gelernt sein, oder … Wieso jeder Lernende etwas anders tickt</strong><br />
Ob man den Inhalten gut folgen und sich Lerninhalte erfolgreich aneignen kann, hängt von vielen verschiedenen Faktoren ab, wie z.B. Prägung und Erziehung in früher Kindheit, bisherige Erfahrungen mit Erfolg und Misserfolg und maßgeblich auch von der Arbeitsweise des eigenen Gehirns. Um zu verstehen, wieso manche Lernende dem gesprochenen Wort gut folgen können und andere kaum fünf Minuten ruhig auf ihrem Stuhl sitzen können, lohnt sich ein Blick hinter die Kulissen und auf die verschiedenen Arten, Informationen aufzunehmen und zu verarbeiten. Wer um die verschiedenen Lerntypen weiß, kann Lehr- und Lernmethoden zielgerichteter und gewinnbringender einsetzen und fördert somit nachhaltig erfolgreiches Lernen.</p>
<p><strong>3. Drogen? –Nein Danke!</strong><br />
Wie erkenne ich, ob meine Azubis Drogen konsumieren? Welche Regeln hat das Unternehmen aufgestellt und wie gehe ich mit Regelverstößen um? Gibt es im Unternehmen so etwas wie eine „Suchtvereinbarung“?</p>
<p>Bewusstsein schafft Handlungsfähigkeit, oder … „ Die Jugend von heute …?“<br />
Wie ticken die jungen Leute von heute? Warum können sie sich so schwer entscheiden? Haben die überhaupt noch Ziele? Wieso halten sie sich nicht an Vereinbarungen? Muss ich die denn ständig loben, damit überhaupt noch einer zur Arbeit kommt? Sprech‘ ich Chinesisch, oder was?! ...<br />
Haben Sie sich diese oder ähnliche Fragen auch schon gelegentlich gestellt?<br />
Dass es Konflikte zwischen den Generationen gibt, ist keinesfalls neu und dennoch stellt das immer wieder sowohl die „Jungen“ als auch die „Alten“ vor große Herausforderungen.<br />
</p>
<p>Dieser Tag möchte Sie in dreierlei Hinsicht sensibilisieren:<br />
1. Kommunikation hilft, sich besser zu verstehen, oder … Warum Beziehung attraktiv macht<br />
2. Lernen will gelernt sein, oder … Wieso jeder Lernende etwas anders tickt<br />
3. Drogen? – Nein Danke!<br />
</p>
<p>In 3 kurzen Workshops erarbeiten Sie sich Anregungen und Ideen zu den genannten Schwerpunkten und diskutieren im Anschluss an Thementischen , wie Sie damit Ihren täglichen Herausforderungen begegnen können.</p>
Mär
14
7109
<ul>
<li>Grundlagen der VOB</li>
<li>Bedeutung der Verdingungsunterlagen</li>
<li>Besondere Leistungen vs. Nebenleistung (VOB/C)</li>
<li>Baubetriebliche Bedeutung des § 2 VOB/B</li>
<li>Mengenänderungen im Hauptvertrag (§ 2 Abs. 3 VOB/B)</li>
<li>Geänderte Leistungen im Hauptvertrag (§ 2 Abs. 5 VOB/B)</li>
<li>Zusätzliche Leistungen im Hauptvertrag (§ 2 Abs. 6 VOB/B)</li>
<li>Leistungen ohne Auftrag (§ 2 Abs. 8 VOB/B)</li>
<li>Sach- und fachgerechte Darstellung des modifizierten</li>
<li>Vergütungsanspruchs</li>
</ul>
<p>Kaum ein Bauvertrag – sei es Einheitspreisvertrag oder ein Pauschalvertrag - wird in gleichem Umfang abgeschlossen wie im Hauptvertrag vereinbart. Im Verlauf der Baurealisierung kommt es regelmäßig zu Änderungen des vereinbarten Bau-Soll. Das Erkennen dieser Leistungsänderungen im Bau-Ist ist elementar für die wirtschaftliche Abrechnung.</p>
<p> </p>
<p>Gleichsam gilt es jedoch die geänderten beziehungsweise zusätzlichen Ansprüche auf Vertragsbasis fachgerecht und nachvollziehbar zu dokumentieren und zu begründen. Im Weiteren sind die monetären Folgen schlüssig und prüfbar darzulegen.</p>
<p> </p>
<p>Neben diesen typischen Nachtragsleistungen wirken sich selbstverständlich Mengenänderungen auf die Abrechnung aus. Wie mit Mengenänderungen in Bezug auf die Abrechnung umgegangen werden kann, gibt der § 2 Abs. 3 der VOB/ B vor.</p>
<p> </p>
<p>Der Seminartag zeigt den Teilnehmern auf, welche Inhalte bereits im Angebotsstadium mit Hinblick auf eine wirtschaftliche Abrechnung durchgreifend zu durchleuchten sind. Weiterhin wird aus baubetrieblicher Sicht aufgezeigt, welche Eckpfeiler es bei der Erstellung und auch Prüfung von Nachtragsansprüchen fachlich zu beachten gilt. Die Werkzeuge einer wirtschaftlichen Abrechnung werden auf Basis umfassender Beispiele erarbeitet.</p>
<p> </p>
<p>Die Seminarreihe "Zertifizierter Bauabrechner Hochbau" widmet sich diesen Schwerpunktthemen und vermittelt durch das systematische Bearbeiten und Beantworten grundlegender Fragestellungen praxisnah und sofort einsetzbar das notwendige Werkzeug. </p>
<p> </p>
<p>Der Lehrgang gliedert sich in 3 Module. Die Module können einzeln belegt werden.</p>
<p> </p>
<p>Die Modulreihe schließt mit einer schriftlichen Prüfung ab. Der erfolgreiche Abschluss der Prüfung ist Voraussetzung für den Erwerb des Titels "Zertifizierter Bauabrechner Hochbau" der Bauakademie Sachsen.</p>
Mär
15
7110
<ul>
<li>vertragsrechtliche Bedeutung</li>
<li>Beschreibung der Leistung</li>
<li>Beurteilung von Maßtoleranzen</li>
<li>inhaltliche Erläuterungen und Hinweise zur Anwendung der VOB/C</li>
<li>allgemeine Regelungen für Bauarbeiten jeder Art</li>
</ul>
<p><strong>Die richtige Anwendung von Abrechnungsregeln beim Aufmaß und bei der Abrechnung folgender Leistungsbereiche:</strong></p>
<ul>
<li>Mauerarbeiten</li>
<li>Betonarbeiten</li>
<li>Erdarbeiten im Rahmen von Hochbauleistungen</li>
<li>Putz- und Stuckarbeiten</li>
</ul>
<p><br />
<strong>Zum Seminar bitte die aktuelle VOB - Vergabe und Vertragsordnung für Bauleistungen - mitbringen.</strong></p>
<p>Die Ursachen hoher Außenstände sind unter anderem auch im eigenen Unternehmen zu suchen. Je knapper die Baupreise kalkuliert werden, desto weniger können es sich die Bauunternehmen heute erlauben, oberflächlich oder gar fehlerhaft beim Aufmaß der Bauleistungen und bei der Abrechnung vorzugehen.</p>
<p> </p>
<p>Der Lehrgang bietet den Teilnehmern ein umfassendes Praxiswissen über die Abrechnungsregeln. Die Beispiele und Übungen sollen die Teilnehmer dazu befähigen, berechtigte Ansprüche aus der erbrachten Leistung zu erkennen und abzurechnen.</p>
<p> </p>
<p>Die Seminarreihe "Zertifizierter Bauabrechner Hochbau" widmet sich diesen Schwerpunktthemen und vermittelt durch das systematische Bearbeiten und Beantworten grundlegender Fragestellungen praxisnah und sofort einsetzbar das notwendige Werkzeug. </p>
<p> </p>
<p>Der Lehrgang gliedert sich in 3 Module. Die Module können einzeln belegt werden.</p>
<p> </p>
<p>Die Modulreihe schließt mit einer schriftlichen Prüfung ab. Der erfolgreiche Abschluss der Prüfung ist Voraussetzung für den Erwerb des Titels "Zertifizierter Bauabrechner Hochbau" der Bauakademie Sachsen.</p>
Mär
16
7078
<p><strong>Die Arbeitsoberfläche Office 2016</strong></p>
<ul>
<li>Menüband, Register, Gruppen, Kontextmenüs, Tastenbelegungen</li>
<li>Bildschirmeinstellungen, Ansichten</li>
</ul>
<p><strong>Excel</strong></p>
<ul>
<li>Arbeiten im Tabellenblatt
<ul>
<li>Eingabe von Zahlen und Texten, Besonderheiten</li>
<li>Formatierungsgrundlagen, Zahlenformate</li>
<li>Tabellenstruktur bearbeiten</li>
</ul>
</li>
<li>Formeln und Funktionen
<ul>
<li>grundlegender Aufbau von Formeln und Funktionen</li>
<li>Grundrechenarten</li>
<li>Funktion AutoSumme</li>
<li>einfache statistische Funktionen (Min, Max, Mittelwert, Anzahl)</li>
</ul>
</li>
<li>Diagramme in Excel
<ul>
<li>einfache Diagramme erstellen und bearbeiten</li>
</ul>
</li>
</ul>
<p>In keinem Berufsfeld kommt man heute ohne Computer aus. Arbeitsvorgänge können, sofern man über das entsprechende PC-Wissen verfügt, einfacher und effektiver gestaltet werden.</p>
<p> </p>
<p>Ziel dieses Seminars ist es, die Grundlagen von Microsoft Office Excel zu vermitteln oder vorhandenes Wissen aufzufrischen. Arbeitsbezogene Fragen der Teilnehmer werden beantwortet und das vermittelte Wissen wird an praxisbezogenen Übungen gefestigt.</p>
Mär
16
7090
<p><strong>Überblick Baustoffe und Materialverhalten</strong></p>
<ul>
<li>Last oder Zwang?</li>
<li>typische Schadensauslöser</li>
<li>Kriechen und Schwinden – die unterschätzten Langzeitverformungen</li>
</ul>
<p><strong>Bauen nach Normen oder nach den erforderlichen Regeln der Technik?</strong></p>
<ul>
<li>Einordnung der zugrunde liegenden Regeln der Technik</li>
<li>Allgemein anerkannte Regeln der Technik und Stand der Technik</li>
<li>Einordnung Normen und erforderliche Sonderlösungen</li>
</ul>
<p><strong>Bauwerksabdichtungen, Neu- und Altbau</strong></p>
<ul>
<li>WU-Wannen: hochwertig genutzt und Anforderungen an die Dichtigkeit</li>
<li>Bitumen- und PMBC (KMB)-Abdichtungen: von Mängeln zu Schäden</li>
<li>Grundlagen der erforderlichen Qualitätssicherung</li>
<li>Altbaukeller: Wie dicht muss der Keller sein?</li>
</ul>
<p><strong>Balkone, Terrassen, Außentreppen</strong></p>
<ul>
<li>weniger Sanierungen! Anforderungen und dauerhafte Lösungen in Neubau und Bestand</li>
<li>aus Fehlern lernen – der Blick über den Teller- und Terrassenrand</li>
<li>Details: Geländer und Abdeckungen: Wie geht es DIN-gerecht und mangelfrei?</li>
<li>Schwellen: Welche Aufkantungshöhen?</li>
</ul>
<p><strong>Putze – innen und außen</strong></p>
<ul>
<li>Grundlagen: mechanische Grundsätze, Beanspruchungen</li>
<li>Außenputze:
<ul>
<li>jeder Riss ein Schaden?</li>
<li>Nachbehandlung – der Feind der Bauzeit</li>
</ul>
</li>
<li>Innenputze:
<ul>
<li>Dünnlagenputze und Toleranzen</li>
<li>schnelles Bauen – späte Schäden</li>
</ul>
</li>
</ul>
<p><strong>Neue Bauweisen – große Formate – neue Herausforderungen</strong></p>
<ul>
<li>Mauerwerk geklebt statt verfugt: rissefrei möglich?</li>
<li>große Fliesen nach den allgemein anerkannten Regeln der Technik?</li>
<li>neue Mängel und Folgen für den Bauablauf</li>
</ul>
<p><strong>Wärme- und Feuchteschutz</strong></p>
<ul>
<li>Praxismängel statt ENEV-Theorie: Ist immer der Nutzer schuld?</li>
<li>weniger heizen und schimmelfrei wohnen: Geht das?</li>
<li>Wohnungslüftung – welche, wann, wie?</li>
<li>typische Mängel bei Neu- und Umbau</li>
</ul>
<p>In möglichst breitem Dialog mit den unterschiedlichen Teilnehmern werden die wesentlichen Mangel- und Schadensarten vorgestellt, bewertet und Hinweise zur Vermeidung gegeben. Materialbedingte Grundlagen und typische Schadensmechanismen werden dargelegt und daraus neue und bekannte Mängel analysiert. Die Teilnehmer werden so in die Lage versetzt, Abweichungen bereits im frühen Planungsstadium zu erkennen und zu vermeiden. Ziel ist es, weitestgehend unabhängig von Normen und Regelungen problembehaftete Details und Bauweisen zu planen und früh zu erkennen, welche Einflüsse schadensträchtig sind, um hier rechtzeitig gegensteuern zu können.</p>
Mär
17
7198Technik
Halle/Holleben
7198
<ul>
<li>Aufbau, Inhalt und Struktur der Betonnormen DIN EN 1992, DIN EN 206-1/DIN 1045-2 und DIN EN 13670/DIN 1045-2</li>
<li>Betonausgangsstoffe</li>
<li>Herstellen, Transportieren, Fördern und Verarbeiten des Betons</li>
<li>Bestellen und Abnahme von Transportbeton</li>
<li>Schalen und Bewehren</li>
<li>Nachbehandeln</li>
<li>Einflüsse auf die Dauerhaftigkeit</li>
<li>Betonprüfung und Überwachung</li>
<li>Schadensbilder und ihre Vermeidung</li>
<li>neue Entwicklungen bei Betonen</li>
<li>wasserundurchlässiger Beton</li>
<li>Sichtbeton</li>
<li>hochfeste Betone</li>
<li>selbstverdichtender Beton</li>
<li>Faserbetone</li>
</ul>
<p>Die Regelwerke im Betonbau (DIN EN 1992, EN 206-1/DIN 1045-2 und DIN EN 13670/DIN 1045-3) entwickeln sich ständig weiter und erfordern eine hohe Qualifikation der Beschäftigten auf Betonbaustellen. Der Lehrgang zeigt praxisbezogen die notwendigen Maßnahmen zur fachgerechten Arbeit mit Beton und hilft, Mängel zu vermeiden.<br />
Gemäß DIN 1045-2:2008, Abschnitt 9.6.1 müssen Führungskräfte und maßgebliches Fachpersonal für Betonherstellung, -transport und Produktionskontrolle in Abständen von höchstens drei Jahren eine Schulung auf dem Gebiet des Betonbaus nachweisen. Gemäß DIN 1045-3:2008, Anhang B. 1 müssen auch Fachkräfte für den Einbau von Beton der Überwachungsklassen 2 und 3 in Abständen von höchstens drei Jahren eine Schulung auf dem Gebiet des Betonbaus nachweisen.</p>
<p>Die Teilnehmer erhalten einen Schulungsnachweis (ÜK2 / ÜK3).</p>
Mär
17
7060
<ul>
<li>Verzögerungen bei der Bauausführung</li>
<li>Dokumentation des Bauablaufes</li>
<li>Anzeigewesen und Baustellendokumentation</li>
<li>§5 Abs. 3 VOB/ B Abhilfeaufforderung</li>
<li>§6 VOB/ B Behinderung und Unterbrechung der Ausführung</li>
<li>§4 Abs. 3 VOB/ B Bedenken der Ausführung</li>
</ul>
<p>Oftmals schrecken Auftragnehmer vor einer Behinderungsanzeige zurück, da man sich mit dem Auftraggeber nicht “auf Kriegsfuß” stellen wolle. Dabei hat die Behinderungsanzeige unterschiedliche Bedeutung. Sie entwickelt nicht nur eine Schutzfunktion für den Auftragnehmer, sie hat auch eine Informations- und Warnfunktion für den Auftraggeber und entspricht somit dem Grundgedanken des Kooperationsvertrages.</p>
<p> </p>
<p>Weiterhin hat der Auftraggeber das Recht, Abhilfe zu verlangen, sofern dieser der Ansicht ist, dass die zeitliche Entwicklung der Bauleistung Verzug erwarten lässt.</p>
Mär
17
7079
<p><strong>Formeln und Funktionen</strong></p>
<ul>
<li>das Register Formeln und die Funktionsbibliothek</li>
<li>relativer und absoluter Zellbezug</li>
<li>weiterführende statistische Funktionen (Bsp. Mittelwertwenn, Zählenwenn)</li>
<li>weiterführende Funktionen wie verschachtelte Wenn-Funktion, Und, Oder</li>
<li>Verweisfunktionen (Sverweis, Wverweis)</li>
<li>Prozentrechnung, Besonderheiten in Excel</li>
</ul>
<p><strong>Diagramme in Excel</strong></p>
<ul>
<li>einfache Diagramme erstellen und bearbeiten</li>
</ul>
<p><strong>Weiterführende Informationen</strong></p>
<ul>
<li>Anlegen von DropDown-Listen</li>
<li>Blattschutz und Arbeitsmappenschutz</li>
</ul>
<p>Ziel dieses Seminars ist es, weiterführende Kenntnisse im Microsoft Office Programm Excel zu vermitteln. Arbeitsbezogene Fragen der Teilnehmer werden beantwortet und das vermittelte Wissen wird an praxisbezogenen Übungen gefestigt.</p>
<p>Hinweis: Voraussetzung sind belastbare Vorkenntnisse der Grundlagenfunktionen von Excel</p>
<p>(Neueinsteigern empfehlen wir unsere Grundlagenschulung).</p>
Mär
20
7732
<p><strong>Bedenkenanmeldung</strong></p>
<ul>
<li>Inhalt</li>
<li>Formerfordernis</li>
<li>Fristen</li>
<li>Auswirkungen</li>
</ul>
<p><strong>Abnahme</strong></p>
<ul>
<li>Voraussetzungen für die Abnahme</li>
<li>Teilabnahme</li>
<li>technische Abnahme</li>
<li>Gesamtabnahme</li>
<li>Abnahmearten</li>
<li>Verweigerung der Abnahme
<ul>
<li>Konsequenzen</li>
</ul>
</li>
</ul>
<p><strong>Mängel</strong></p>
<ul>
<li>Definition Mangel</li>
<li>Mängelrechte vor und nach der Abnahme</li>
<li>Laut VOB/B und BGB</li>
<li>Mangelanzeige</li>
</ul>
<p><strong>Gewährleistung</strong></p>
<ul>
<li>Fristen/Dauer</li>
<li>Einbehalte/Sicherheitsleistungen</li>
<li>Beweislast</li>
</ul>
<p> </p>
<p><strong>Hinweis: </strong>Sollte Ihnen ein Termin ungelegen sein, können Sie die Aufzeichnung des Moduls in einem begrenzten Zeitfenster auch zu einem späteren Zeitpunkt anschauen.</p>
<p>Kenntnisse im Baurecht sind eine Grundvoraussetzung für die erfolgreiche Abwicklung von Bauverträgen. Oft wird dessen Bedeutung erst an leidvollen Erfahrungen in der Praxis erkannt. Dabei können bereits Grundkenntnisse helfen, grobe Fehler zu vermeiden. Zudem ist ein Überblick über die zahlreichen, rechtlich relevanten Vorschriften und Regelwerke und deren Zusammenwirken hilfreich, um Sachverhalte richtig einordnen und Abhängigkeiten und deren Konsequenzen beurteilen zu können.</p>
<p> </p>
<p>Die Online-Seminarreihe <a href="https://bauakademie-sachsen.de/veranstaltung/basiswissen-baurecht-online-seminarreihe-7728">"Basiswissen Baurecht"</a> widmet sich diesem Anliegen und möchte einen Überblick über das Baurecht, die Vertragsgestaltung und die vertragskonforme Abwicklung von Bauvorhaben geben. Dabei werden Fragen der Geltendmachung von Ansprüchen in Form von Nachträgen durch geänderte und zusätzliche Leistungen ebenso behandelt wie durch Leistungsänderungen. Zudem widmet sich der Lehrgang der Abnahme, Abrechnung und Gewährleistung von Bauvorhaben und dem Thema Mängel.</p>
<p> </p>
<p>Die Teilnehmer erlangen ein Grundverständnis für Formerfordernisse und die rechtskonforme Gestaltung von Schriftverkehr und in kompakter Weise einen Überblick über alle wesentlichen baurechtlichen Ansätze zur vertragskonformen Abwicklung von Bauvorhaben.</p>
<p> </p>
<p>Damit wendet sich der Lehrgang sowohl an jene, die Bauleitungsaufgaben in einem ausführenden Bauunternehmen oder Bauhandwerksbetrieb wahrnehmen wollen als auch an jene, die als Bauüberwacher für Ingenieurbüros und Bauherren tätig sind und Grundlagenwissen im Baurecht erwerben möchten.</p>
<p> </p>
<p>Das Modul 3 widmet sich den Themen "Bedenkenanmeldung, Abnahme, Mängel und Gewährleistung".</p>
Mär
20
7072
<ul>
<li>Erkennen und Bewerten von Schadstoffen in Innenräumen</li>
<li>Erstellung von Schadstoffkatastern</li>
<li>Erfassung von Entsorgungswegen </li>
<li>Das Vorsorgeprinzip</li>
<li>Schadstoffe in Gebäuden</li>
<li>Schadstoffe und Gesundheitsbelastung</li>
<li>Schadstofferfassung in Bestandsgebäuden</li>
<li>Grenzwerte und Bewertungshilfen</li>
<li>Regelungen und Richtlinien</li>
<li>Vorgaben der Berufsgenossenschaften im Umgang mit Schadstoffen</li>
<li>Ausbau, Entsorgung und Deponierung</li>
</ul>
<p>Schadstoffe gelangen und gelangten früher häufig mit Baumaterialen oder Möbeln in Gebäude. Beim Sanieren gelangen sie durch Dämmmaterialien, Dichtungsfugen, Anstriche oder Kleber in die Altbauten. Die Liste möglicher gesundheitsgefährdender Stoffe ist lang: Asbest, Formaldehyd, Holzschutzmittel, Chloride, Schimmelpilze, Bakterien, PAK und vieles mehr. </p>
<p> </p>
<p>Schadstoffe belasten das Raumklima – häufig ohne das es bewusst wahrgenommen wird – und werden über Jahre abgegeben. Schwerflüchtige Substanzen lagern sich dabei gerne an Partikel, wie zum Beispiel Staub an. Je nach Dichtigkeit des Objektes (z.B. nach Sanierungen) und Belastungshöhe der Schadstoffe können die Partikel von gesundheitlichen Problemen bis hin zu schweren Erkrankungen der Nutzer führen.</p>
<p> </p>
<p>Bei wärmetechnischen Sanierungen zum Beispiel müssen Sie die Grenzwerte für Schadstoffe in Innenräumen beachten. Durch die Verbesserung der Luftdichtigkeit nach einer Sanierung erhöht sich die Schadstoffkonzentration meist. Ist diese Belastung zu hoch, müssen Sie neben den geplanten Maßnahmen eine Schadstoffsanierung vornehmen. Die Schadstoffe sind gesondert zu entsorgen und führen ggf. zu erhöhten Abbruch- und Entsorgungskosten. Hierzu erstellen Sie in der Regel ein Schadstoffkataster und legen Entsorgungswege fest.</p>
<p> </p>
<p>Im Seminar lernen Sie, welche Schadstoffe Sie an Gebäuden vorfinden und worin ihr Gefahrenpotential besteht. Grenzwerte für Innenräume werden dargelegt. Sie erfahren, wie Sie ein Schadstoff-Screening und/oder Raumluftmessungen zur Analyse von Schadstoffsubstanzen durchführen und das Schadstoffkataster für ein Gebäude aufbauen. Sie lernen außerdem, welche Richtlinien und rechtliche Anforderungen Sie für ihre Planung und Ausführung von Schadstoffsanierungen beachten müssen.</p>
Mär
21
7180
<ul>
<li>Grundlagen der Sachmängelgewährleistung</li>
<li>Definition eines Baumangels</li>
<li>Rechte des Auftraggebers bei Mängeln nach BGB und VOB/B</li>
<li>Mängelrechte von der Abnahme bis hin zu Neuerstellung</li>
<li>Mängelrechte nach Abnahme</li>
<li>Prüfungs- und Hinweispflichten</li>
<li>gemeinsame Verursachung von Mängeln durch mehrere Beteiligte, z.B. Architekt und Bauunternehmer</li>
<li>Haftung von Drittunternehmen</li>
<li>Beweissicherung</li>
<li>Themen rund um die Verjährung</li>
</ul>
<p>Zeit‐ und Kostendruck bei Bauvorhaben begünstigen die Entstehung von Mängeln. Mängel sind daher die Hauptursache zahlreicher baurechtlicher Streitigkeiten, die sich in der Regel als zeit‐ und kostenintensiv erweisen. Die frühzeitige und baubegleitende Nutzung von Streitvermeidungsstrategien tragen dazu bei, Konflikte um Baumängel nicht eskalieren zu lassen. Eine Anwendung der (rechtlichen) Möglichkeiten, wie u.a. frühzeitige, konsequente Bedenkenanmeldung, Nutzung der Möglichkeit von Teilabnahmen, Änderungsvereinbarungen und eine sorgfältige Dokumentation sowie Beweissicherung können das Streitpotenzial verringern. Bei Vorliegen eines Mangels sollte ebenfalls an die Sicherung von Ansprüchen gegenüber Subunternehmern, u.a. durch Mängelrügen oder Einbehalte, gedacht werden.</p>
<p>Ziel des Seminars ist es, die Grundlagen des Gewährleistungsrechts praxisbezogen und leicht verständlich zu vermitteln. Durch Übertragung der Rechtssprache in verständliche Begrifflichkeiten werden Berührungsängste gegenüber der Nutzung der rechtlichen Möglichkeiten aus BGB und VOB/Teil B abgebaut. Fallbeispiele unterstützen die Ausführungen zum Umgang mit Mängeln während der Bauphase. Die gemeinschaftliche Erarbeitung von Musterschreiben ermöglicht den praktischen Einsatz der vermittelten Kenntnisse.</p>
Mär
21
7073
<p><strong>Anforderungen des GEG bei der Altbausanierung:</strong></p>
<ul>
<li>Regeln und Ausnahmen</li>
<li>Wärmedämmung: Wieviel bringt die Verbesserung der U-Werte?</li>
<li>Wirtschaftlichkeit von energetischen Maßnahmen im Bestand</li>
<li>Dampfsperre – empfehlenswert oder lieber doch nicht?</li>
</ul>
<p> </p>
<p><strong>Luftdichtigkeit: </strong></p>
<ul>
<li>Was führt zu feuchtesicheren Konstruktionen?</li>
</ul>
<p> </p>
<p><strong>Innendämmung: </strong></p>
<ul>
<li>Wärmebrücken</li>
<li>Schimmel</li>
<li>Tauwasser – wie ist dies vermeidbar?</li>
</ul>
<p> </p>
<p>Das Gebäudeenergiegesetz (GEG) bezieht in immer größerem Maße auch die Altbausanierung in den Anforderungskatalog mit ein. Damit wirft sie die Frage nach Sanierungsmethoden auf, die wärmetechnisch effektiv und zugleich verträglich mit der vorhandenen, oft inhomogenen Bausubstanz sind.</p>
<p> </p>
<p>Bei schützenswerten Gebäuden sind denkmalrechtliche Anforderungen eine zusätzliche Herausforderung. Ist die Fassade schützenswert, so ist eine Innendämmung oft die einzige Alternative zur üblichen Fassadendämmung. Auch der nachträgliche Ausbau von zuvor ungenutzten Bereichen (Dachböden, Anbauten, Kellern) kann zu Konflikten zwischen historischer Substanz und heutigen technischen Regeln führen.</p>
<p> </p>
<p>Auf Basis der aktuellen GEG- und KfW-Anforderungen analysieren Sie im Seminar die Energieeinsparpotentiale und die Wirtschaftlichkeit von Energieeinsparmaßnahmen.</p>
<p>An zahlreichen Beispielen aus der Praxis lernen Sie Lösungsalternativen kennen, mit denen Sie zeitgemäßen Wärme- und Feuchteschutz, eine bauphysikalisch sichere Ausführung und den Schutz der historischen Bausubstanz gleichermaßen erreichen.</p>
Mär
22
7041
<ul>
<li>aktuelle Regelwerke zum Betonstraßenbau</li>
<li>Aufbau von Betonstraßen</li>
<li>Anforderungen an die Betonausgangsstoffe</li>
<li>Alkali–Kieselsäure–Reaktion (AKR)</li>
<li>Aufgaben des Betonherstellers</li>
<li>qualitätsgerechter Einbau - Anforderungen an die Betoneigenschaften</li>
<li>Qualitätssicherung während des Einbaus</li>
<li>Betonerhaltungsmaßnahmen</li>
<li>besondere Betone und Verfahren im Straßenbau (Schnellbeton, Whitetopping …)</li>
<li>Hinweise auf neue Merkblätter</li>
<li>Qualifikation des Personals</li>
<li>Zusammenfassung und Ausblick</li>
</ul>
<p style="text-align: justify;">Betonfahrbahndecken zeichnen sich gegenüber anderen Bauweisen durch eine Reihe von Vorteilen aus. Jedoch werden heute nur wenige Straßen mit Beton ausgeführt.</p>
<p style="text-align: justify;">Das Seminar wird die Teilnehmer informieren, was es heißt Straßen aus Beton zu realisieren und wie Schäden vermieden werden können. Aufgebaut wird auf die aktuellen Regelwerke und es wird ein Ausblick auf neue Regelungen gegeben. Die Betonerhaltungsmaßnahmen sind sach- und fachgerecht auszuführen und dabei können neue Verfahren angewendet werden, die eine schnelle Verkehrsfreigabe ermöglichen. Beispiele werden dazu vorgestellt.</p>
<p style="text-align: justify;">Ziel des Seminars ist, die Möglichkeiten des Baus von Verkehrsflächen aus Beton darzustellen und den Teilnehmern die Vorteile des Betonstraßenbaus zu erläutern.</p>
Mär
22
7088
<ul>
<li>das Angebotsbegleitschreiben</li>
<li>das kaufmännische Bestätigungsschreiben</li>
<li>Zugangsbeweis bei wichtigem Schriftverkehr</li>
<li>Keine Hinweispflicht bei Ausschreibungsfehlern!?</li>
<li>Nachträge nach der Baurechtsreform 2018</li>
<li>das Ende der Urkalkulation (BGH-Urteil vom 08.08.2019)</li>
<li>Leistungsverweigerung bei streitigen Nachträgen</li>
<li>Was schuldet der Auftragnehmer bei der Pauschalpreisabrede wirklich?</li>
<li>Komplettheitsklauseln abwehren</li>
<li>Wie kann die Verlängerung der Gewährleistungsfrist bei Nacharbeiten verhindert werden?</li>
<li>Anerkenntniswirkung bei Stundenlohnzetteln (§ 15 Nr. 3 Satz 5 VOB/B)</li>
<li>Aufmaßstreitigkeiten vermeiden!</li>
<li>Wie kann man die Schlusszahlungserklärung umgehen?</li>
<li>die Bauhandwerkersicherheit</li>
<li>Wie kann der Auftragnehmer lange Werklohnprozesse vermeiden bzw. verkürzen?</li>
</ul>
<p>Viele Auftragnehmer verschenken aufgrund bloßer Unkenntnis noch immer bares Geld. Der Auftragnehmer nimmt wichtige Rechte nicht wahr, weil sie ihm schlichtweg unbekannt sind.</p>
<p> </p>
<p>Im Rahmen des Seminars werden wir den Teilnehmern 20 Möglichkeiten aufzeigen, ihre Position gegenüber dem Auftraggeber maßgeblich zu stärken. Es handelt sich um ganz legale Tipps und Tricks, die sich für den Auftragnehmer lohnen und die er sofort umsetzen kann.</p>
<p> </p>
<p>Natürlich bilden Tipps zu Nachträgen einen Schwerpunkt des Seminars. So hat etwa der BGH Auftragnehmern im Urteil vom 08.08.2019 Wege aufgezeigt, sich von einer nachteiligen Urkalkulation zu lösen. Der Dozent wird zudem darlegen, welche Chancen die Reform des Bauvertragsrechts 2018 Auftragnehmern bietet.</p>
<p> </p>
<p>Häufig versuchen Auftraggeber, Nachträge mit dem Argument abzuwehren, dass der Auftragnehmer auf das Problem schon bei Angebotsabgabe hätte hinweisen müssen. Der Dozent wird zeigen, wie sich dieses Argument entkräften lässt.</p>
<p> </p>
<p>Schließlich wissen viele Auftragnehmer nicht, dass die VOB/B ihnen das Werkzeug zur Verfügung stellt, den mühsamen Streit über Stundenlohnarbeiten von Anfang an aus dem Weg zu gehen. Die hier sehr auftragnehmerfreundlichen Regelungen der VOB/B sind auch den meisten Auftraggebern unbekannt.</p>
Mär
23
7727
<p><strong>Der Nachunternehmervertrag</strong></p>
<ul>
<li>Risikoanalyse des Hauptvertrages als Grundlage für den NU-Vertrag</li>
<li>Wahlrecht: BGB oder VOB/B oder Mischform?</li>
<li>Pauschal- oder Einheitspreisvertrag?</li>
<li>Die Einbeziehung von Allgemeinen Geschäftsbedingungen</li>
<li>(rechtssicher oder nach dem Motto „wo kein Kläger,…)</li>
<li>VOB/C, AVB, BVB</li>
<li>Nachtragsmanagement im NU-Vertrag</li>
<li>Fristen und Puffer</li>
<li>Vertragsstrafenregelungen – nicht nur zur Bauzeit</li>
<li>Gewährleistungsmanagement</li>
<li>Sicherheiten</li>
<li>Vertragsschluss</li>
<li>Zahlungsregeln – Durchgriffsfälligkeit beachten!</li>
<li>Abnahmeregeln</li>
</ul>
<p><strong>Der Lieferantenvertrag</strong></p>
<ul>
<li>AGB des Lieferanten, eigene oder keine?</li>
<li>Force Majeure-Klauseln – Höhere Gewalt – aktueller denn je</li>
<li>Achtung bei „freibleibendem Angebot“</li>
<li>Prüfpflicht gem. § 377 HGB</li>
<li>Zahlungsregeln</li>
<li>Mangelrechte des Bestellers</li>
<li>Gewährleistungsfrist bei Liefergut für Bauwerke</li>
</ul>
<p>Ziel des Seminares ist, dass die Auftragnehmer von Bauverträgen ihrerseits rechtssichere, die Risiken ihres Vertrages mit dem Auftraggeber absichernde Nachunternehmerverträge schließen, die der aktuellen Rechtsprechung und den gesetzlichen Vorgaben entsprechen, wobei Spielräume optimal genutzt werden sollen. Daneben werden auch die Besonderheiten bei Lieferantenverträgen, gerade in Bezug auf Lieferschwierigkeiten und „Force-Majeure“-Klauseln beleuchtet.</p>
Mär
23
7071
<ul>
<li>Struktur und Aufbau eines Qualitätsmanagementsystems (QMS) nach DIN ISO 9001:2015</li>
<li>Änderung und Auswirkung der Neufassung der DIN ISO 9001:2015</li>
<li>Änderung und Auswirkung der Neufassung der DIN ISO 14001:2015</li>
<li>Nutzenaspekte und Profiwerkzeuge eines IMS</li>
<li>IMS als effektives Steuerungsinstrument erfolgreicher Bauprozesse</li>
<li>Prüfplanung und Überwachung von Bauleistungen</li>
<li>Zusammenarbeit zwischen internen und externen Akteuren</li>
<li>Integration von Arbeits- und Umweltschutz in ein IMS</li>
<li>rechtssicherer Baustellenbetrieb in der betrieblichen Praxis</li>
<li>Haftung der handelnden Personen und Delegationsmöglichkeiten</li>
<li>Erkennen und Bewerten von Gefährdungen auf Baustellen</li>
<li>Durchführung und Dokumentation einer Gefährdungsbeurteilung</li>
<li>Schutzmaßnahmen zur Unfallprävention</li>
<li>Entwicklung und Aufbau eines IMS</li>
<li>Einführung und Umsetzung im Unternehmen</li>
<li>Change Management: Eine lernende Organisation schaffen</li>
<li>interne und externe Überwachung des IMS</li>
<li>Zertifizierungsverfahren und Umsetzung</li>
</ul>
<p>Die Durchsetzung von Maßnahmen der Qualitätssicherung, des Umweltschutzes, der Arbeitssicherheit, des Gesundheitsschutzes (integriertes Management) sollen Aufgabe des Bauleiters sein. Ein hohes Qualitätsbewusstsein schafft Voraussetzungen für sicheres und umweltbewusstes Arbeiten.<br />
<br />
Das Seminar soll Hilfestellung bei der Verknüpfung der aufgeführten Faktoren in der täglichen Arbeit geben. Ziel ist es eine IMS zu entwickeln, einzuführen und umzusetzen.</p>
<p> </p>
<p>Teilnehmer, welche das Zertifikat "Zertifizierter Bauleiter" erwerben möchten, müssen die schriftliche Prüfung in diesem Modul ablegen.</p>
Mär
24
7062
<ul>
<li>Mengenänderungen und Vergütungsanpassungen</li>
<li>Vertragstypen</li>
<li>Die durchdachte Kalkulation und deren Dokumentation</li>
<li>Mengenänderungen im Hauptvertag § 2 Abs. 3 VOB/B</li>
<li>Ausgleichsberechnung</li>
</ul>
<p>Grundlage eines Einheitspreises sind im Zuge der Angebotserstellung die ausgeschriebenen Vordermengen je Leistungsposition. Auf Basis der geforderten Vertragsleistung erfolgt die Kalkulation, welche sich in Form von Einheitspreisen darstellt.</p>
<p> </p>
<p>Die Vergütung erfolgt auf Basis dieser Einheitspreise in Verbindung zu den Abrechnungsmengen je Leistungsposition. Erfolgen im Zuge der Abrechnung jedoch hohe Schwankungen zwischen Vordermenge und Abrechnungsmenge kann dieses teilweise weitreichende Auswirkungen auf die wirtschaftliche Abrechnung haben. Dieses gilt für beide Vertragspartner. Die VOB/ B gibt den Vertragspartnern im § 2 Abs. 3 die Möglichkeit der Einheitspreisanpassung und unterstreicht somit die Grundlage des Kooperationsvertrages.</p>
<p> </p>
<p>Neben der Einheitspreisanpassung besteht zudem auch die Möglichkeit einer Ausgleichsberechnung auf Grundlage der Schlussrechnungsmengen über alles (Vertragspositionen und Nachträge).</p>
Mär
27
7114
<ul>
<li>Allgemeine Grundlagen und Herkunft der Bedarfsplanung </li>
<li>DIN 18205 – Bedarfsplanung im Bauwesen, weitere Regelwerke</li>
<li>Am Projekt Beteiligte und Bedarfsplanung</li>
<li>Gegenstand der Bedarfsplanung und Durchführung</li>
<li>Gegenstand der Planungsgrundlagen und Bereitstellung</li>
<li>Anhang: Arbeitshilfe: Bedarfsplanung – Definitionen, Strukturen und Ergebnisse</li>
</ul>
<p> </p>
<p>Wenn es beim Bauen Probleme gibt, liegt das oft an einer ungenügenden Bedarfsplanung. Das heißt, die Bauaufgabe ist ungenügend definiert, die Bedürfnisse von Bauherren und Nutzern werden nicht ausreichend ermittelt und vermittelt. Nun werden Planen und Bauen immer komplexer, die Anzahl der Beteiligten wie die der technischen Möglichkeiten steigt. Das macht es erforderlich, zu Beginn einer Planung die Bauaufgabe umfassend zu definieren.</p>
<p> </p>
<p>Bedarfsplanung im Bauwesen bedeutet</p>
<ul>
<li>methodische Ermittlung der Bedürfnisse von Bauherren und Nutzern;</li>
<li>zielgerichtete Aufbereitung als „Bedarf“ und</li>
<li>Umsetzung in bauliche Anforderungen.</li>
</ul>
<p> </p>
<p>Für den festgestellten Bedarf kommen in vielen Fällen mehrere Varianten der Bedarfsdeckung in Betracht. Eine davon kann ein Neubau sein. Auch die Umnutzung, die Erweiterung, die Anmietung oder der Ankauf/Mietkauf eines bestehenden Gebäudes kann als Lösung in Betracht kommen. In jedem Fall sollen über einen Bedarfsplan hinaus als Planungsgrundlagen ein Raumprogramm, ein Funktionsprogramm, ein Ausstattungsprogramm, eine Standardbeschreibung, Angaben zu Standort und Grundstück, ein Kostenrahmen sowie ein Terminrahmen aufgestellt werden. Wenn ein vorhandenes Gebäude für die Nutzung in Betracht gezogen wird, sind vor Beginn der Objekt- und Fachplanung eine umfassende Bestandsaufnahme des Objekts sowie gegebenenfalls weitere Untersuchungen erforderlich. </p>
<ul>
</ul>
Mär
28
7074
<ul>
<li>Wiederholung Grundlagen der Baukalkulation (Arten der Kalkulation, EKT, BGK, AGK, WuG, Verfahren der Kalkulation, Abrechnungsregeln und Nebenleistungen/Besondere Leistungen nach VOB/C)</li>
<li>Ersatz von Eigen- und Fremdleistungen</li>
<li>Kalkulation von Preisgleitklauseln</li>
<li>Wahl des richtigen Umlageverfahrens</li>
<li>Strategische Baupreisbildung</li>
<li>Kalkulation von Vertragsänderungen</li>
<li>Gemeinkostenausgleich</li>
<li>Deckungsbeitragsrechnung</li>
<li>Kalkulation von Sonderpositionen</li>
</ul>
<p>Die Kalkulation dokumentiert die Zusammensetzung der Baupreise einzelner Leistungspositionen sowie des kumulierten Angebotspreises. Nachtragskalkulationen bauen oft auf dieser Kalkulation auf oder sind auf Basis neue Ansätze aufzustellen. Daher ist es wichtig, die Möglichkeiten und Einflussfaktoren der Kalkulation zu kennen und richtig anzuwenden.</p>
<p> </p>
<p>In diesem Seminar sollen aufbauend auf den Grundlagen der Kalkulation (nicht Inhalt dieses Seminars) die nachfolgend aufgeführten Inhalte behandelt werden. Damit wird das erforderliche Fachwissen für Baupraktiker vermittelt, welches für die zielorientierte Angebots- und Nachtragskalkulation erforderlich ist. Im Seminar werden die baubetrieblichen Grundlagen vorgetragen und anhand vieler praktischer Rechenbeispiele erklärt.</p>
<p> </p>
Mär
29
7112
<p style="margin-bottom:.0001pt"><span style="line-height:normal"><b><span style="font-size:10.0pt"><span style="font-family:"Arial",sans-serif">08:30 Uhr </span></span></b></span><span style="line-height:normal"><b><span style="font-size:10.0pt"><span style="font-family:"Arial",sans-serif">Anmeldung</span></span></b></span></p>
<p style="margin-bottom:.0001pt"> </p>
<p style="margin-bottom:.0001pt"><span style="line-height:normal"><b><span style="font-size:10.0pt"><span style="font-family:"Arial",sans-serif">09:00 Uhr Begrüßung</span></span></b></span><span style="line-height:normal"><b><span style="font-size:10.0pt"><span style="font-family:"Arial",sans-serif">/Einführung </span></span></b></span></p>
<p style="margin-bottom:.0001pt"> </p>
<ul>
<li style="margin-bottom:.0001pt"><span style="line-height:normal"><span style="tab-stops:list 36.0pt"><span style="font-size:10.0pt"><span style="font-family:"Arial",sans-serif">Schwierigkeiten bei Baupreisexplosionen im Zuge der Baurealisierung</span></span></span></span></li>
<li style="margin-bottom:.0001pt"><span style="line-height:normal"><span style="tab-stops:list 36.0pt"><span style="font-size:10.0pt"><span style="font-family:"Arial",sans-serif">Erkennbare Preisentwicklung innerhalb der Ausschreibungsphase</span></span></span></span></li>
</ul>
<p style="margin-bottom:.0001pt"> </p>
<p style="margin-bottom:.0001pt"><span style="line-height:normal"><b><span style="font-size:10.0pt"><span style="font-family:"Arial",sans-serif">09:30 Uhr TOP 1 Der baubetrieblich richtige Umgang mit ausgeschriebenen Gleitklausen </span></span></b></span></p>
<p style="margin-bottom:.0001pt"> </p>
<ul>
<li style="margin-top:0cm; margin-right:0cm; margin-bottom:.0001pt"><span style="line-height:normal"><span style="font-size:10.0pt"><span style="font-family:"Arial",sans-serif">Ist eine risikoarme Bewertung für Preis und Terminkette möglich?</span></span></span></li>
</ul>
<p style="margin-top:0cm; margin-right:0cm; margin-bottom:.0001pt"> </p>
<p style="margin-bottom:.0001pt"><span style="line-height:normal"><b><span style="font-size:10.0pt"><span style="font-family:"Arial",sans-serif">09:55 Uhr TOP 2 Mögliche Kalkulationsrisiken und -chancen bei ausgeschriebenen Gleitklauseln</span></span></b></span></p>
<p style="margin-bottom:.0001pt"> </p>
<ul>
<li style="margin-bottom: 0.0001pt;">Bietet die Preisgleitung Kostensicherheit bei den Vertragspartnern?</li>
</ul>
<p style="margin-bottom: 0.0001pt;"> </p>
<ul>
</ul>
<p style="margin-bottom:.0001pt"><span style="line-height:normal"><b><span style="font-size:10.0pt"><span style="font-family:"Arial",sans-serif">10:20 Uhr TOP 3 Rechtliche Grenzen bei der Anwendbarkeit von vereinbarten Gleitklauseln</span></span></b></span></p>
<p style="margin-bottom:.0001pt"> </p>
<ul>
<li style="margin-bottom: 0.0001pt;">Existieren Einschränkungen bei vereinbarten Gleitklauseln?</li>
</ul>
<p style="margin-bottom: 0.0001pt;"> </p>
<ul>
</ul>
<p style="margin-bottom:.0001pt"><span style="line-height:normal"><b><span style="font-size:10.0pt"><span style="font-family:"Arial",sans-serif">10:45 Uhr Kaffeepause</span></span></b></span></p>
<p style="margin-bottom:.0001pt"> </p>
<p style="margin-bottom:.0001pt"><span style="line-height:normal"><b><span style="font-size:10.0pt"><span style="font-family:"Arial",sans-serif">Diskussion zur These 1: </span></span></b></span></p>
<p style="margin-bottom:.0001pt"> </p>
<ul>
<li style="margin-bottom: 0.0001pt;"><span style="line-height:normal"><span style="font-size:10.0pt"><span style="font-family:"Arial",sans-serif">Die Anwendung/Umsetzung von Gleitklauseln führt gerade nicht zu einem fairen Interessensausgleich zwischen den Vertragspartnern</span></span></span></li>
</ul>
<p style="margin-top:0cm; margin-right:0cm; margin-bottom:.0001pt; margin-left:70.8pt"><b style="font-size: 11pt;"><span style="font-size:10.0pt"><span style="font-family:"Arial",sans-serif"> </span></span></b></p>
<p style="margin-top:0cm; margin-right:0cm; margin-bottom:.0001pt"><b style="font-size: 11pt;"><span style="font-size:10.0pt"><span style="font-family:"Arial",sans-serif">11:45 Uhr </span></span></b><b style="font-size: 11pt;"><span style="font-size:10.0pt"><span style="font-family:"Arial",sans-serif">TOP 4 Möglichkeiten der Vertragsanpassungen bei unerwarteten Preisexplosionen aus rechtlicher Sicht</span></span></b><strong> </strong></p>
<p style="margin-top:0cm; margin-right:0cm; margin-bottom:.0001pt"> </p>
<ul>
<li style="margin-top: 0cm; margin-right: 0cm; margin-bottom: 0.0001pt;"><span style="line-height:normal"><span style="font-size:10.0pt"><span style="font-family:"Arial",sans-serif">Ist tatsächlich alles „in Stein gemeißelt“?</span></span></span></li>
</ul>
<p style="margin-top:0cm; margin-right:0cm; margin-bottom:.0001pt"> </p>
<p style="margin-top:0cm; margin-right:0cm; margin-bottom:.0001pt"><span style="line-height:normal"><b><span style="font-size:10.0pt"><span style="font-family:"Arial",sans-serif">12:10 Uhr TOP 5 Baubetriebliche Bewertung unerwarteter Kostenänderungen infolge von Nachtragsanordnungen</span></span></b></span></p>
<p style="margin-top:0cm; margin-right:0cm; margin-bottom:.0001pt"> </p>
<ul>
<li style="margin-top: 0cm; margin-right: 0cm; margin-bottom: 0.0001pt;">Wie können erhöhte Einkaufskosten im Zusammenhang mit Nachtragsleistungen berechtigt geltend gemacht werden?</li>
</ul>
<p style="margin-top:0cm; margin-right:0cm; margin-bottom:.0001pt"> </p>
<p style="margin-top:0cm; margin-right:0cm; margin-bottom:.0001pt"><span style="line-height:normal"><b><span style="font-size:10.0pt"><span style="font-family:"Arial",sans-serif">12:30 Uhr Mittagspause</span></span></b></span></p>
<p style="margin-top:0cm; margin-right:0cm; margin-bottom:.0001pt"> </p>
<p style="margin-top:0cm; margin-right:0cm; margin-bottom:.0001pt"> </p>
<p style="margin-top:0cm; margin-right:0cm; margin-bottom:.0001pt"><span style="line-height:normal"><b><span style="font-size:10.0pt"><span style="font-family:"Arial",sans-serif">13:15 Uhr TOP 6 baubetriebliche und baurechtliche Hürden bei Preisexplosionen in Verbindung zu Bauablaufstörungen/Bauzeitverlängerungen </span></span></b></span></p>
<p style="margin-top:0cm; margin-right:0cm; margin-bottom:.0001pt"> </p>
<p style="margin-top:0cm; margin-right:0cm; margin-bottom:.0001pt"><span style="line-height:normal"><b><span style="font-size:10.0pt"><span style="font-family:"Arial",sans-serif">Diskussion zur These 2:</span></span></b></span></p>
<p style="margin-top:0cm; margin-right:0cm; margin-bottom:.0001pt"> </p>
<ul>
<li style="margin-top: 0cm; margin-right: 0cm; margin-bottom: 0.0001pt;"><span style="line-height:normal"><span style="font-size:10.0pt"><span style="font-family:"Arial",sans-serif">Die Hürden der Nachweisführung werden für den Unternehmer durch den Auftraggeber zu hoch ausgelegt</span></span></span></li>
</ul>
<p style="margin-top:0cm; margin-right:0cm; margin-bottom:.0001pt"> </p>
<p style="margin-top:0cm; margin-right:0cm; margin-bottom:.0001pt"><span style="line-height:normal"><b><span style="font-size:10.0pt"><span style="font-family:"Arial",sans-serif">Diskussion zur These 3:</span></span></b></span></p>
<p style="margin-top:0cm; margin-right:0cm; margin-bottom:.0001pt"> </p>
<ul>
<li style="margin-top: 0cm; margin-right: 0cm; margin-bottom: 0.0001pt;"><span style="line-height:normal"><span style="font-size:10.0pt"><span style="font-family:"Arial",sans-serif">Der Auftraggeber darf auf die vertraglichen Fertigstellungstermine verweisen! Schließlich hat der Auftragnehmer das „Beschaffungsrisiko“.</span></span></span></li>
</ul>
<p style="margin-top:0cm; margin-right:0cm; margin-bottom:.0001pt; margin-left:70.5pt"> </p>
<p style="margin-bottom:.0001pt"> </p>
<p>Preisschwankungen von Baustoffen sind innerhalb der Vertragsphase keine Seltenheit. Preissteigerungen hat der Unternehmer als sein sogenanntes Beschaffungsrisiko bereits in seine Angebotspreise einzukalkulieren.</p>
<p> </p>
<p>Eine absolute Sonderstellung haben allerdings außergewöhnliche Preissteigerungen. In der jüngsten Vergangenheit kam es durch Ereignisse historischen Ausmaßes unter anderem zu Rohstoffverknappungen am Markt. Solche außergewöhnlichen Umstände sind nicht planbar und können durch den Unternehmer nicht vorausschauend in die Preise und teilweise auch Fristen einkalkuliert werden.</p>
<p> </p>
<p>Diese signifikanten Mehrkosten gehen in der Regel zu Lasten des Unternehmers/Auftragnehmers. Lösungsmöglichkeit kann eine vertraglich vereinbarte Preisgleitung sein. Bereits geschlossene Verträge lassen allerdings eine Preisanpassung im eigentlichen Sinne nicht zu.</p>
<p>In solchen Fällen ist es für den Unternehmer daher komplex und baubetrieblich schwierig bei seinen Auftraggebern durchzudringen.</p>
<p> </p>
<p>Diese brisante und aktuelle Thematik soll Inhalt einer lebhaften Podiumsdiskussion sein. Hierbei werden zusammenhängende Themen aus baubetrieblicher und baurechtlicher Sicht beleuchtet und von drei Experten erläutert zur Diskussion gestellt, sowie faire Realisierungen vorgeschlagen.</p>
<p> </p>
<p>Ob Preise und Fristen am Bau durch vorgenannten Sachstand transparenter und methodisch in Verträgen fixiert werden können und ob die ganze Bauwirtschaft davon profitieren würde wird von den Experten in der Diskussion moderiert.</p>
Mär
30
7043
<ul>
<li>aktueller Stand der Regelwerke und Richtlinien</li>
<li>Darstellung von Beispielen von der Planung bis zur Abnahme</li>
<li>Wiederholung zu Themen "Schutz und Instandsetzung von Betonbauteilen"</li>
<li>Prüfverfahren und Prüftechnik</li>
</ul>
<p style="text-align: justify;">Planung und Ausführung von Betonsanierungsmaßnahmen unterliegen ständig neuen Herausforderungen und einem gezielten Anpassen der Tätigkeiten an das jeweilige Vorhaben.<br />
<br />
Besonders das Einhalten der aktuell geltenden Regelwerke und der damit verbundenen Vorschriften und Normen ist von großer Bedeutung. Ein wesentlicher Anteil obliegt dabei der sachkundigen Planung und der Organisation durch das Führungspersonal.<br />
<br />
Bei dem Aufbaukurs für Sachkundige Planer werden unter diesen Gesichtspunkten die bereits erworbenen Kenntnisse vertieft. Dabei wird der aktuelle Stand der Regelwerke dargestellt und die wichtigsten Inhalte zum Schutz und Instandsetzung von Betonbauteilen wiederholt. Besonderer Schwerpunkt liegt dabei auf der Darstellung von Beispielen von der Planung bis zur Abnahme, sowie auf der Vorstellung von Prüfverfahren.</p>
Mär
30
7076
<ul>
<li>Neuigkeiten zur Baustellenverordnung</li>
<li>Regeln zum Arbeitsschutz auf Baustellen zur Baustellenverordnung (RAB)</li>
<li>Neuigkeiten im Bereich RAB 30, Anlage B</li>
</ul>
<p>Das Seminar richtet sich an erfahrene SiGe-Koordinatoren, die ihre Fertigkeiten und Kenntnisse in der praktischen Koordinatorentätigkeit erweitern bzw. auffrischen möchten.</p>
<p>Entsprechend der Empfehlung der Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA) sind für zertifizierte Sicherheits- und Gesundheitsschutzkoordinatoren nach RAB 30, Anlage C entsprechende Fort- und Weiterbildungsseminare durchzuführen.</p>
<p> </p>
<p>Das Seminar wird in Form eines Workshops durchgeführt, mit dem Ziel alle Teilnehmer in die Diskussionsrunden einzubeziehen. Sie sollen dabei mit neuem Wissen ausgestattet werden bzw. ihr vorhandenes Wissen auffrischen.</p>
<p> </p>
<p>Die Grundlage ist dabei die Verordnung über Sicherheit und Gesundheitsschutz auf Baustellen, (Baustellenverordnung – BaustellV) und die Regeln zum Arbeitsschutz auf Baustellen zur Baustellenverordnung (RAB).</p>
Mär
31
7069
<ul>
<li>Preisfortschreibung im Wandel</li>
<li>VOB/A: Allgemeine Bestimmungen für die Vergabe von Bauleistungen</li>
<li>VOB/B: Allgemeine Vertragsbedingungen für die Ausführung von Bauleistungen</li>
<li>VOB/C: Allgemeine Technische Vertragsbedingungen für Bauleistungen</li>
<li>Zusammenstellung der Verdingungsunterlagen</li>
<li>Nachtragsleistungen</li>
<li>Tatsächlich erforderliche Kosten</li>
</ul>
<p>Seit der Neueinführung des Bauvertragsrechts im Jahr 2018 ist ein großer Aufschrei in der Bauwelt in Bezug auf Leistungsänderungen beziehungsweise Zusatzleistungen umhergegangen. Plötzlich soll alles anders sein, denn nun wären Preisfortschreibungen nicht mehr auf Basis einer UrKalkulation sondern nach den tatsächlich erforderlichen Kosten umzusetzen.</p>
<p> </p>
<p>Eine große Panik macht(e) sich breit, denn mittlerweile sind die ersten Urteile am BGH gefällt, welche diese Begrifflichkeit in die Urteilsbegründung einbezieht.</p>
<p> </p>
<p>Es stellt sich jedoch die Frage, ob “tatsächlich” alles anders geworden ist oder lediglich die Angst einer vermeintlich neuen Begrifflichkeit für Unruhe sorgt… Getreu nach dem Motto “Was der Bauer nicht kennt, frisst er nicht.”</p>
Apr
03
7589
<p>09:00 - 10:30 Uhr - Mängel am Bau – existenzbedrohend!?</p>
<ul>
<li>Wie muß eine Leistung beschaffen sein, um als mangelfrei zu gelten?</li>
<li>Abnahme als maßgeblicher Beurteilungszeitpunkt!</li>
<li>Wann, mit welchem Inhalt, in welcher Form und wem gegenüber sind Bedenken anzumelden?</li>
<li>Was ist unter Verjährungsgesichtspunkten zu beachten?</li>
</ul>
<p>RA Philipp Weidner, Sächsischer Baugewerbeverband e. V.</p>
<p>10:45 - 12:30 Uhr - BIM – die Kunst liegt im Weglassen – Digitale Erfassung und Nutzung baustellenbezogener Daten durch Baustellenpersonal – Erfahrungen beim Bau der A7 in Hamburg (Erweiterung Tunnel Altona)</p>
<ul>
<li>Wie BIM die Baustellenpraxis verändert</li>
<li>BIM-Anwendungsfälle für Poliere und Datenaustausch der Baubeteiligten auf der Baustelle</li>
<li>Kompetenzen und Ausstattung für den Datenaustausch im Bauvorhaben</li>
</ul>
<p>Bernd Hoffmann, Baubevollmächtigter, DEGES</p>
<p>13:30 - 16:00 Uhr - Eigen- und Fremdüberwachung beim Einbau von Beton</p>
<ul>
<li>Grundlagen</li>
<li>Klassifizierungen</li>
<li>Prüfungen</li>
</ul>
<p>Dipl.-Ing. Thomas Landsberg, IBL Ingenieurbüro Landsberg & Partner</p>
<p>Poliere sind für die Gestaltung effizienter und reibungsloser Bauabläufe verantwortlich und tragen damit zu einer erfolgreichen Abwicklung von Bauvorhaben bei. Gut organisierte Baustellen zeichnen sich u. a. durch strukturierte Bauabläufe, Termineinhaltung, ein geringeres Unfallrisiko und eine höhere Qualität der Bauausführung aus. Um insbesondere alle bauablauf- und vertragsrelevanten Auswirkungen beurteilen zu können, müssen Poliere über grundlegende rechtliche, auch bauvertragsrechtliche Kenntnisse verfügen, technische Abläufe genau kennen, finanzielle Auswirkungen einschätzen, die Einhaltung der Arbeitsschutzvorschriften sicherstellen und sowohl eigene Mitarbeiter als auch Mitarbeiter von Nachunternehmen führen.</p>
<p>Der Tag der Poliere widmet sich diesem breiten Aufgabenspektrum, wobei in diesem Jahr Baumängel den rechtlichen Schwerpunkt bilden und in weiteren Vortragsblöcken spezifische Themen aus den Bereichen Anwendung von Building Information Modeling (BIM) und des Betonbaus behandelt werden.</p>
Apr
04
7193Management
Halle/Holleben
7193
<ul>
<li>vom Interessenwiderspruch zum Konflikt</li>
<li>Konflikte zwischen Mitarbeitern frühzeitig erkennen und proaktiv angehen</li>
<li>die Führungskraft als Moderator bei der Konfliktbearbeitung / -lösung</li>
<li>vom (verfestigten) Standpunkt hin zu verhandelbaren Interessen</li>
<li>GEMEINSAME Lösungen suchen</li>
<li>Anwendung der Inhalte auf konkrete Fallbeispiele der Teilnehmer/innen</li>
</ul>
<p>Latente oder offen ausgetragene Konflikte unter Kollegen/innen belasten die Zusammenarbeit zum Teil erheblich. Sie wirken sich negativ auf das Arbeitsklima, die Motivation und so im Endergebnis auch auf die Arbeitsleistung aus. Sich aktiv damit auseinanderzusetzen ist anstrengend und wird deshalb von den Beteiligten gern vermieden.<br />
<br />
Das Seminar geht der Frage nach, wie Sie als Führungskraft solche Konflikt(potenzial)e frühzeitig erkennen und vor allem, wie Sie das darin enthaltene positive Potenzial für Veränderung im Sinne der Beteiligten und der Arbeitsaufgabe nutzen können. Sie lernen unterschiedliche Methoden und Techniken kennen, die Sie in der Rolle des (Konflikt-)Moderators einsetzen können, um die Konfliktparteien auf dem Weg zu einer gemeinsamen Lösung zu unterstützen. <br />
Dabei erarbeiten Sie sich konkrete Lösungsansätze für Ihre eigenen Praxisbeispiele.<br />
<br />
<strong>Bitte beachten Sie</strong>: Modul 5 ist ein Aufbau-Modul und profitiert von den Basiskompetenzen aus Modul 1, 2 & 3. Die Teilnahme an Modul 1, 2 & 3 ist nicht verpflichtend aber empfohlen.</p>
Apr
18
7077
<p><strong>Zusätzliche Technische Vertragsbedingungen und Richtlinien für Erdarbeiten im Straßenbau (ZTV E-StB)</strong></p>
<p> </p>
<ul>
<li>Erläuterungen zum technischen Regelwerk, Geltungsbereich und Begriffsbestimmungen</li>
<li>Geotechnische Untersuchungen, Einstufung von Boden und Fels, Benennung, Beschreibung und Klassifizierung von Boden nach</li>
<li>DIN EN ISO 14688, Bodenklassifikation nach DIN 18 196,</li>
<li>Frostempfindlichkeit von Böden gemäß ZTV E–StB,</li>
<li>Einbauen und Verdichten, Verdichtungsanforderungen, Prüfung der erzielten Qualität</li>
<li>Prüfmethoden M1, M2, M3</li>
<li>Prüfverfahren zur Ermittlung der Verdichtungskenngrößen,</li>
<li>Bestimmung der Proctordichte nach DIN 18 127,</li>
<li>Prüfverfahren zur Volumenbestimmung im Feld, (Ausstechzylinder, Ausstechbüchse, Densitometer, Ersatzverfahren),</li>
<li>Prüfen des Verformungsmoduls auf dem Planum (Plattendruckversuch nach DIN18 134, Bestimmung des dynamischen Verformungsmoduls gemäß TP BF-StB Teil B 8.3 mit dem leichten Fallgewichtsgerät)</li>
</ul>
<p> </p>
<p><strong>Erläuterung der Durchführung und Auswertung der Prüfverfahren und Prüfmethoden</strong></p>
<p>Die Teilnehmer werden in die Lage versetzt die ZTV E-StB und deren grundlegenden vertraglichen Festlegungen in der Praxis anzuwenden.</p>
<p> </p>
<p>Der Baustoff Boden und seine Verwendungsmöglichkeit bei der Herstellung von Erdbauwerken sollen beurteilt werden können.</p>
<p> </p>
<p>Die Teilnehmer lernen die im Erdbau gängigen Prüfverfahren und -methoden der Qualitätssicherung in Theorie und Praxis kennen und sind in der Lage diese zu bewerten.</p>
Apr
20
6944
<p><strong>Grundlegende Aufgaben des Bauleiters und des Bauüberwachers</strong></p>
<ul>
<li>Begriffsklärung Bauleitung, Bauüberwachung und Fachbauleitung</li>
<li>In welcher Beziehung steht der Bauleiter zum Bauüberwacher, Planer und Auftraggeber?</li>
<li>… und dann war da noch der Projektsteuerer – welche Aufgabe hat die Projektsteuerung?</li>
<li>Welche grundlegende Leistungspflicht hat der Bauleiter/Bauüberwacher während der Bauausführung?</li>
<li>Welche Vollmacht haben der Objektüberwacher des Bauherrn und sonstige Bauherrnvertreter?</li>
<li>Ist der „verantwortliche Bauleiter i.S.d. LBO“ eine lohnende Aufgabe?</li>
</ul>
<p><strong>Der Bauablauf</strong></p>
<ul>
<li>Intensität der Bauleitung?</li>
<li>Werkzeuge zur Koordination der am Bau Beteiligten</li>
<li>Dokumentationspflichten</li>
<li>Rundgänge, Zustandfeststellungen, Besprechungen</li>
<li>Qualitätssicherung auf der Baustelle</li>
<li>Einhaltung von Terminen</li>
<li>Mustererstellung und Bemusterung</li>
</ul>
<p><strong>Hinweis: </strong><br />
Sollte Ihnen der Termin ungelegen sein, können Sie die Aufzeichnung des Seminars in einem begrenzten Zeitfenster auch zu einem späteren Zeitpunkt anschauen. </p>
<p>Bauleiter und Bauüberwacher haben vielfältige Aufgaben zu bewältigen. Dabei geht es nicht nur darum, die Aufgaben richtig zu tun, sondern die richtigen Aufgaben zu tun! Andernfalls wird sowohl der Bauleiter als auch der Bauüberwacher durch die vielen Sonderwünsche vom Auftraggeber nicht zu seiner eigentlichen Tätigkeit kommen.</p>
<p> </p>
<p>Modul 1 erläutert die Strukturen und Verantwortlichkeiten der Projektbeteiligten an einem Bauvorhaben. Dabei werden sowohl die jeweiligen Zuständigkeiten als auch die Abgrenzung der Aufgaben der Projektbeteiligten aufgezeigt und der Verantwortungsbereich der Bauleitung definiert. Zudem wird die Art der Zusammenarbeit, der Abhängigkeiten, Vollmachten und Weisungsbefugnisse der Projektbeteiligten diskutiert und erläutert.</p>
<p> </p>
<p>Ein weiterer Schwerpunkt widmet sich dem Bauablauf. In einer effizienten Organisation von Bauabläufen liegt der Schlüssel zur Wirtschaftlichkeit der Bauleitungstätigkeit, der Termineinhaltung, der Sicherstellung einer hohen Qualität der Bauleistung und der Einhaltung der Baukosten. Dabei gilt es auf der Baustelle Strukturen zu schaffen, die eine klare, transparente und gut dokumentierte Bauabwicklung ermöglichen, wofür das Handwerkszeug in diesem Modul vermittelt wird.</p>
<p> </p>
<p>Das Modul ist Teil des Lehrganges <a href="https://bauakademie-sachsen.de/veranstaltung/basiswissen-bauleitungbauueberwachung-online-seminarreihe-6948">„Basiswissen Bauleitung/Bauüberwachung“</a>, welcher in 4 Einzelmodulen die Kernaufgaben der Bauleitung und Bauüberwachung vermittelt und Online durchgeführt wird. Der Lehrgang wendet sich insbesondere an jene, die sich Grundlagen im Bereich der Bauleitung und Bauüberwachung aneignen und von den Berufserfahrungen eines praxiserprobten Bauleiters/Bauüberwachers profitieren möchten. Dabei wird durch das systematische Bearbeiten und Beantworten grundlegender Fragestellungen dem Teilnehmer das notwendige Basiswissen praxisnah und sofort einsetzbar an die Hand gegeben.</p>
Apr
20
6948
<p>Die einzelnen Module finden jeweils in Blöcken a 90 Minuten zzgl. Pausen an folgenden Terminen statt.</p>
<p>20.04.2023, 09:00 - 16:00 Uhr<br />
<a href="https://bauakademie-sachsen.de/veranstaltung/grundlegende-aufgaben-des-bauleitersbauueberwachers-und-der-bauablauf-modul-1-der-online-seminarreihe-basiswissen-bauleitungbauueberwachung-6944">Modul 1: Grundlegende Aufgaben des Bauleiters/Bauüberwachers und der Bauablauf</a> </p>
<p>27.04.2023, 09:00 - 16:00 Uhr<br />
<a href="https://bauakademie-sachsen.de/veranstaltung/exkurs-zur-nachtragslosen-bauvertragsart-sowie-kostenkontrolle-und-verfolgung-modul-2-der-online-seminarreihe-basiswissen-bauleitungbauueberwachung-6949">Modul 2: Exkurs zur nachtragslosen Bauvertragsart sowie Kostenkontrolle und -verfolgung</a></p>
<p>04.05.2023, 09:00 - 16:00 Uhr<br />
<a href="https://bauakademie-sachsen.de/veranstaltung/mangelmanagement-abnahme-und-verjaehrung-sowie-abrechnung-und-kostenfeststellung-modul-3-der-online-seminarreihe-basiswissen-bauleitungbauueberwachung-6951">Modul 3: Mangelmanagement, Abnahme und Verjährung sowie Abrechnung und Kostenfeststellung</a></p>
<p>11.05.2023, 09:00 - 16:00 Uhr<br />
<a href="https://bauakademie-sachsen.de/veranstaltung/anwendung-der-vobbc-in-der-bauausfuehrung-und-umgang-mit-masstoleranzen-auf-baustellen-modul-4-der-online-seminarreihe-basiswissen-bauleitungbauueberwachung-6952">Modul 4: Anwendung der VOB/B+C in der Bauausführung und Umgang mit Maßtoleranzen auf Baustellen</a></p>
<p><strong>Hinweis: </strong><br />
Sollte Ihnen ein Termin ungelegen sein, können Sie die Aufzeichnung des jeweiligen Moduls in einem begrenzten Zeitfenster auch zu einem späteren Zeitpunkt anschauen. </p>
<p>Bauleiter und Bauüberwacher haben vielfältige Aufgaben zu bewältigen. Dabei geht es nicht nur darum, die Aufgaben richtig zu tun, sondern die richtigen Aufgaben zu tun! Andernfalls wird sowohl der Bauleiter als auch der Bauüberwacher durch die vielen Sonderwünsche vom Auftraggeber nicht zu seiner eigentlichen Tätigkeit kommen. Dieser Lehrgang widmet sich den Kernaufgaben von Bauleitern und Bauüberwachern und dem Zusammenwirken aller am Bauprojekt beteiligten, deren Verantwortlichkeiten und Zuständigkeiten und insbesondere der erforderlichen Abgrenzung. Dabei werden die notwendigen Leistungen einer effektiven Abwicklung von Bauvorhaben aufgezeigt und intensiv besprochen.</p>
<p> </p>
<p>Durch das systematische Bearbeiten und Beantworten grundlegender Fragestellungen aus dem Themenbereich der Bauleitung/Bauüberwachung wird dem Teilnehmer notwendiges Basiswissen praxisnah und sofort einsetzbar an die Hand gegeben.</p>
<p> </p>
<p>Der Lehrgang gliedert sich in 4 Einzelmodule, die Online durchgeführt werden und wendet sich insbesondere an jene, die sich Grundlagen der Bauleitung/Bauüberwachung aneignen möchten und von den Berufserfahrungen eines praxiserprobten Bauleiters profitieren möchten. Die Module können einzeln belegt werden.</p>
Apr
20
7778
<ul>
<li>Begriffsbestimmung Störung versus Behinderung</li>
<li>Vertragskonforme und vertragswidrige Störungen</li>
<li>Ansprüche des AN bei Bauzeitverzögerungen</li>
<li>Dokumentationserfordernisse während der Bauwerkserstellung (Terminplanung, Schriftverkehr)</li>
<li>Aufbau eines Bauzeitnachtrages dem Grunde nach (Kausalitätsnachweis gemäß § 286 ZPO)</li>
<li>Aufbau eines Bauzeitnachtrages der Höhe nach (Fristverlängerungsberechnung nach § 6 Abs. 4 VOB/B) (Kausalitätsnachweis gemäß § 287 ZPO)
<ul>
<li>Ermittlung der Mehrkosten auf Basis von § 2 Abs. 5 VOB/B mit Praxisbeispiel</li>
<li>Ermittlung der Mehrkosten auf Basis von § 6 Abs. 6 VOB/B mit Praxisbeispiel</li>
<li>Ermittlung der Mehrkosten auf Basis von § 642 BGB mit Praxisbeispiel</li>
</ul>
</li>
<li>Aufbau des Bauzeitnachtrages zur Prüfung</li>
<li>Spezielle Bauablaufstörung: Angeordnete Beschleunigung</li>
</ul>
<p>Heutzutage prägen eine Vielzahl an Störungen den Bauablauf. Große Uneinigkeit besteht jedoch regelmäßig bei der Beurteilung, wer Störungen im Bauablauf zu vertreten hat und wie sich diese konkret ausgewirkt haben. Die Analyse gestörter Bauabläufe ist deshalb normalerweise dem baubetrieblichen Gutachter vorbehalten.</p>
<p>In diesem Seminar soll jedoch eine Analysemethodik vorgestellt werden, die angewendet werden kann, um gestörte Bauabläufe konkret zu analysieren. Auch wenn diese Analyse nicht baubegleitend von den Beteiligten selbst ausgeführt werden kann, so soll durch dieses Seminar das Fachwissen vermittelt werden, wie ein Bauablauf zu dokumentieren ist und wie auf Störungen im Bauablauf reagiert werden kann. Für Auftraggeber ist es besonders wichtig, solche Forderungen von Auftragnehmern sachlich prüfen zu können. Für Auftragnehmer ist es besonders wichtig, die hohen rechtlichen Anforderungen an die Nachweisführung erfüllen zu können. An einem konkreten Beispiel wird dargestellt, wie die Forderungen aus gestörtem Bauablauf nachzuweisen sind und wie die entsprechende Prüfung solcher Forderungen zu erfolgen hat. Ziel des Seminares soll es sein, den am Bau Beteiligten ein Verständnis für die Probleme der Gegenseite zu vermitteln und eine gütliche, faire Einigung erreichen zu können.</p>
Apr
21
7894
<ul>
<li>Staatliche Vorgaben
<ul>
<li>Bauordnungsrecht: Landesbauordnung</li>
<li>Zivilrechtliche Vorgaben</li>
<li>Strafrechtliche Vorgaben</li>
</ul>
</li>
<li>Arbeitsschutzrechtliche und berufgenossenschaftliche Regelungen</li>
<li>Vergaberechtliche Vorgaben für öffentliche Auftraggeber</li>
</ul>
<p>Im Zuge von Bauarbeiten werden immer wieder Kampfmittel, insbesondere Bomben, aufgefunden. Es fehlen bei den Bauverantwortlichen meist grundlegende Kenntnisse im Zusammenhang mit dieser Gefahr für Mensch und Umwelt. Es sollen Bau-Stillstände, Evakuierungen und - im Falle von Explosionen - Bauwerks- und sonstige Schäden vermieden werden.</p>
<p> </p>
<p>Deshalb ist die Prävention im Vorfeld einer Baumaßnahme und die permanente Vorsicht währd der Ausführung von Bauleistungen, durch die in irgendeiner Form in den Baugrund eingegriffen wird, notwendig. Hieraus ergibt sich eine hohe Verantwortung aller Baubeteiligten für das Leben und die Gesundheit der Menschen, die sich im Baubereich aufhalten.</p>
<p> </p>
<p>Oft werden die zwingend erforderlichen Erkundungen, ob eine Kampfmittelbelastung vorliegt, übersehen oder nur oberflächlich druchgeführt. Dass dies mindestens fahrlässig bzw. schon strafbar sein kann, wie §319 StGB vorgibt, entzieht sich in der Praxis der Kenntnis vieler Bauverantwortlicher.</p>
<p> </p>
Apr
25
7045
<ul>
<li>aktuelle Regelwerke und Vorschriften zur Betoninstandsetzung</li>
<li>bauordnungsrechtliche Relevanz der Vorschriften</li>
<li>Anwendungsbereich der „Technischen Regel – Instandhaltung von Betonbauwerken“</li>
<li>Vorgehensweise bei der Planung, Ausschreibung und Freigabe von Instandsetzungsprodukten</li>
<li>Vorstellung der neuen Systematik bei den Betonersatzstoffen</li>
<li>Verwendbarkeitsnachweis von Instandsetzungsprodukten</li>
<li>Änderungen bei den Oberflächenschutzsystemen</li>
</ul>
<p>Das Deutsche Institut für Bautechnik (DIBt) hat im Januar 2021 die „Technische Regel – Instandhaltung von Betonbauwerken“ (TR-IH) in den Teilen 1 und 2 veröffentlicht. Mit der nachfolgenden Ausgabe der Muster-Verwaltungsvorschrift Technische Baubestimmungen (M-VVTB) wird die TR-IH z.Zt. schrittweise in den Bundesländern zur verbindlichen Anwendung bei der Instandhaltung von Betonbauwerken eingeführt.</p>
<p>Dem Teilnehmer werden dazu wichtige Neuerungen in der Planung und Ausschreibung von Betoninstandsetzungsmaßnahmen vorgestellt und erläutert. Als wesentlicher Schwerpunkt des Seminars, wird auf die erheblich geänderte Vorgehensweise bei der Planung und Ausschreibung von Instandsetzungsprodukten eingegangen.</p>
Apr
26
7939
<p><strong>Strukturierter Überblick über die aktuell gültigen Vorschriften</strong></p>
<p><strong>Mineralische Abfälle</strong></p>
<ul>
<li>Relevante Reglungen und zu berücksichtigende, aktuelle, abfallrechtliche Bestimmungen</li>
<li>Querverbindungen</li>
<li>Haftungsrisiken</li>
<li>Chancen für den Abfallerzeuger</li>
</ul>
<p>Bundestag und Bundesrat haben die sogenannte <strong>Mantelverordnung</strong> (Verordnung zur Einführung einer Ersatzbaustoffverordnung, zur Neufassung des Bundes-Bodenschutz- und Altlastenverordnung und zur Änderung der Deponieverordnung und der Gewerbeabfallverordnung) verabschiedet. Sie tritt am 1. August 2023 in Kraft.</p>
<p>Die <strong>Ersatzbaustoffverordnung (EBV)</strong> enthält erstmalig bundeseinheitliche und rechtsverbindliche Anforderungen an die Herstellung und den Einbau mineralischer Ersatzbaustoffe. Darunter fallen auch Recycling-Baustoffe aus Bau- und Abbruchabfällen, Bodenaushub, Baggergut, Gleisschotter u.s.w. Sie gibt zum einen für die jeweiligen Ersatzbaustoffe beziehungsweise für deren Materialklassen Grenzwerte in Bezug auf bestimmte Schadstoffe vor, deren Einhaltung durch den Hersteller im Rahmen einer Güteüberwachung zu gewährleisten ist. Zum anderen sieht sie an diese Materialklassen angepasste Einbauweisen vor, die vom Verwender beim Einbau in das technische Bauwerk entsprechend den örtlichen Gegebenheiten zu beachten sind.</p>
<p>Mit der Neufassung der <strong>Bundes-Bodenschutz- und Altlastenverordnung (BBodSchV)</strong> soll die seit dem Jahr 1999 im Wesentlichen unveränderte Verordnung an den aktuellen Stand der wissenschaftlichen Erkenntnisse und die im Vollzug gewonnenen Erfahrungen angepasst werden. Darüber hinaus wird ihr Regelungsbereich auf das Auf- oder Einbringen von Materialien unterhalb oder außerhalb einer durchwurzelbaren Bodenschicht ausgedehnt. Damit werden die Anforderungen an die Verwertung von Materialien in Verfüllungen von Abgrabungen und Tagebauen erstmalig bundeseinheitlich und rechtsverbindlich festgelegt.</p>
<p>Die <strong>Deponieverordnung (DepV)</strong> wird dahingehend ergänzt, dass bestimmte nach Ersatzbaustoffverordnung güteüberwachte Ersatzbaustoffe ohne zusätzliche Untersuchungen deponiert werden dürfen.</p>
<p>Die <strong>Gewerbeabfallverordnung (GewAbfV)</strong> enthält lediglich eine Folgeänderung aufgrund der neu eingeführten Ersatzbaustoffverordnung. Die Vorgaben und Verpflichtungen der GewAbfV gelten damit ebenso für Ersatzbaustoffe als auch für Gemische aus Ersatzbaustoffen und natürlichen Baustoffen.</p>
<p>Das Seminar gibt einen strukturierten Überblick über die aktuell gültigen Vorschriften und widmet sich insbesondere den für mineralische Abfälle relevanten Reglungen. Dabei werden alle bei der Entsorgung mineralischer Abfälle zu berücksichtigenden, aktuellen abfallrechtlichen Bestimmungen erläutert, Querverbindungen dargestellt sowie die Haftungsrisiken aber auch Chancen für den Abfallerzeuger aufgezeigt. Damit richtet sich das Seminar insbesondere an alle im Erd- und Tiefbau tätigen Bauherren, Planer, Bauüberwacher und verantwortlichen Mitarbeiter aus ausführenden Unternehmen sowie der Tiefbauämter bzw. Behörden.</p>
Apr
27
6949
<p><strong>Exkurs zur nachtragslosen Bauvertragsart</strong></p>
<ul>
<li>Welches ist die „sicherste“ Bauvertragsart?</li>
<li>Welche Kriterien sind für den Bauleiter bei Vertragsvergabe besonders wichtig?</li>
<li>Welche Vor- und Nachteile ergeben sich für den Bauleiter bei schlüsselfertiger Vergabe?</li>
<li>Was wird verpauschaliert und wer trägt das?</li>
<li>Mengenermittlungsrisiko beim Pauschalvertrag?</li>
<li>Gibt es unterschiedliche Pauschalvertragsarten?</li>
<li>Was bedeutet „schlüsselfertig“ im Rahmen des Pauschalvertrages?</li>
<li>Welcher Planungsstand sollte bei einem „Schlüsselfertig- Vertrag“ unbedingt vorliegen?</li>
</ul>
<p><strong>Kostenkontrolle und -verfolgung</strong></p>
<ul>
<li>Warum kommt es zu Nachträgen und warum ist das Nachtragsangebot des AN gegenüber der beauftragten Leistung deutlich teurer?</li>
<li>Wie weit reicht das einseitige Leistungsänderungsrecht des Bauherrn?</li>
<li>Was ist die Urkalkulation?</li>
<li>Was ist der ortsübliche Preis?</li>
<li>Was ist ein marktüblicher Preis?</li>
<li>Wer hat die Änderung der Leistung zu beschreiben?</li>
<li>Einhaltung der DIN 276 während der Bauleitung – auf was sollte der Architekt unbedingt achten?</li>
<li>Fehlerhafte Nachtragsprüfung durch den Architekten – hat der Auftraggeber einen Schadensersatzanspruch?</li>
</ul>
<p><strong>Hinweis: </strong><br />
Sollte Ihnen der Termin ungelegen sein, können Sie die Aufzeichnung des Seminars in einem begrenzten Zeitfenster auch zu einem späteren Zeitpunkt anschauen. </p>
<p>Bauleiter und Bauüberwacher haben vielfältige Aufgaben zu bewältigen. Dabei geht es nicht nur darum, die Aufgaben richtig zu tun, sondern die richtigen Aufgaben zu tun! Andernfalls wird sowohl der Bauleiter als auch der Bauüberwacher durch die vielen Sonderwünsche vom Auftraggeber nicht zu seiner eigentlichen Tätigkeit kommen.</p>
<p> </p>
<p>Module 2 widmet sich den unterschiedlichen Bauvertragsarten und erläutert die Vor- und Nachteile für die Bauleitung. Dabei liegt der Schwerpunkt vor allem in der praktischen Handhabung und Umsetzung von Bauverträgen und weniger in der juristischen Auslegung und Interpretation von Bauverträgen.</p>
<p> </p>
<p>Zudem widmet sich das Modul der Kostenkontrolle und -verfolgung. Es gibt zahlreiche Ursachen und Einflussfaktoren, die zu Abweichungen der ursprünglich geplanten Kosten führen. Neben Änderungswünschen des Bauherren können auch Preisänderungen der Lieferanten, Bauzeitverlängerungen u.a. zu höheren Kosten führen. Daher müssen diese Abweichungen erfasst und ggf. als Nachtrag geltend gemacht werden, wobei in diesem Modul Fragen rund um die Nachtragserstellung diskutiert werden.</p>
<p> </p>
<p>Das Modul ist Teil des Lehrganges <a href="https://bauakademie-sachsen.de/veranstaltung/basiswissen-bauleitungbauueberwachung-online-seminarreihe-6948">„Basiswissen Bauleitung/Bauüberwachung“</a>, welcher in 8 Einzelmodulen die Kernaufgaben der Bauleitung und Bauüberwachung vermittelt und Online durchgeführt wird. Der Lehrgang wendet sich insbesondere an jene, die sich Grundlagen im Bereich der Bauleitung und Bauüberwachung aneignen und von den Berufserfahrungen eines praxiserprobten Bauleiters/Bauüberwachers profitieren möchten. Dabei wird durch das systematische Bearbeiten und Beantworten grundlegender Fragestellungen dem Teilnehmer das notwendige Basiswissen praxisnah und sofort einsetzbar an die Hand gegeben.</p>
Mai
04
6951
<p><strong>Mangelmanagement, Abnahme und Verjährung</strong></p>
<ul>
<li>Wie wird eine Mängelanzeige rechtssicher formuliert?</li>
<li>Wie viele Nachfristen sind zu setzen?</li>
<li>Gibt es einen Unterschied zwischen der Mängelanzeige vor und nach der Abnahme?</li>
<li>Was ist die Ersatzvornahme?</li>
<li>Was ist die Selbstvornahme?</li>
<li>Kann der Auftraggeber ohne weiteres eine Selbstvornahme durchführen?</li>
<li>Welche verschiedenen Arten der Abnahme gibt es?</li>
<li>Was sind die wesentlichsten Unterschiede nach BGB und VOB?</li>
<li>Was bedeutet förmliche Abnahme?</li>
<li>Ist der Bauvertrag zwischen AG und AN mit rechtsgeschäftlicher Abnahme fertig?</li>
</ul>
<p><strong>Abrechnung und Kostenfeststellung</strong></p>
<ul>
<li>Wie werden die einzelnen Gewerke richtig abgerechnet – welche Regelungen sind einschlägig im BGB- und VOB-Vertrag?</li>
<li>Abrechnungsregelungen im Hochbau</li>
<li>In welchem zeitlichen Rahmen kann der Unternehmer Abschlagsrechnungen stellen?</li>
<li>Wann ist eine Rechnung nicht prüfbar?</li>
<li>Welche Prüfzeiten gibt es für Abschlags- und Schlussrechnungen nach VOB/B und BGB?</li>
<li>Wie und in welcher Zeit muss der Architekt die Rechnung prüfen, wenn es zwischen AG und AN eine Skontoabrede gibt?</li>
<li>Bis wann kann der AG zu viel gezahlten Werklohn beim Unternehmer zurückfordern?</li>
<li>Bis wann kann der Unternehmer zu wenig geforderten Werklohn vom Auftraggeber einfordern?</li>
<li>Kann der Unternehmer nach der Schlussrechnungsstellung noch „Nachträge“ geltend machen?</li>
<li>Was ist die Schlusszahlungsmitteilung?</li>
<li>Wie lange muss der AG auf die Schlussrechnung warten?</li>
</ul>
<p> </p>
<p><strong>Hinweis: </strong><br />
Sollte Ihnen der Termin ungelegen sein, können Sie die Aufzeichnung des Seminars in einem begrenzten Zeitfenster auch zu einem späteren Zeitpunkt anschauen. </p>
<p>Bauleiter und Bauüberwacher haben vielfältige Aufgaben zu bewältigen. Dabei geht es nicht nur darum, die Aufgaben richtig zu tun, sondern die richtigen Aufgaben zu tun! Andernfalls wird sowohl der Bauleiter als auch der Bauüberwacher durch die vielen Sonderwünsche vom Auftraggeber nicht zu seiner eigentlichen Tätigkeit kommen.</p>
<p> </p>
<p>Modul 3 widmet sich dem Mangelmanagement, der Abnahme und Verjährung sowie der Abrechnung und Kostenfeststellung. Mängel sind an Bauvorhaben eher die Regel als eine Ausnahme und können auch zur Verweigerung der Abnahme und zu Einbehalten führen. Daher gilt es, ein Mangelmanagement zu entwickeln, welches eine Mangelbeseitigung auch in der Zeit der Gewährleistung sichert. Das Modul vermittelt die inhaltlichen und formalen Möglichkeiten und Erfordernisse, die im Mangelmanagement, bei der Abnahme und Verjährung gelten und zu beachten sind. Bei der Abrechnung von Bauvorhaben sind sowohl kaufmännische als auch bauvertragsrechtliche und abrechnungstechnische Erfordernisse und Regelungen zu beachten. Falsche oder fehlerhafte Abrechnungen führen zu Korrekturen, zum Verzug der Zahlung und beeinflussen die Liquidität. Diese Zusammenhänge werden im Modul vermittelt.</p>
<p> </p>
<p>Das Modul ist Teil des Lehrganges <a href="https://bauakademie-sachsen.de/veranstaltung/basiswissen-bauleitungbauueberwachung-online-seminarreihe-6948">„Basiswissen Bauleitung/Bauüberwachung“</a>, welcher in 8 Einzelmodulen die Kernaufgaben der Bauleitung und Bauüberwachung vermittelt und Online durchgeführt wird. Der Lehrgang wendet sich insbesondere an jene, die sich Grundlagen im Bereich der Bauleitung und Bauüberwachung aneignen und von den Berufserfahrungen eines praxiserprobten Bauleiters/Bauüberwachers profitieren möchten. Dabei wird durch das systematische Bearbeiten und Beantworten grundlegender Fragestellungen dem Teilnehmer das notwendige Basiswissen praxisnah und sofort einsetzbar an die Hand gegeben.</p>
Mai
08
7044
<ul>
<li>Regelwerke</li>
<li>Stahlbeton</li>
<li>Korrosionsschutz der Bewehrung</li>
<li>Untergrund von Beton und Stahl</li>
<li>Untergrundvorbereitung von Beton und Stahl</li>
<li>Kunststoffe</li>
<li>Reprofilierung mit PCC und PC</li>
<li>großflächige Instandsetzung und Erhöhung der Betondeckung</li>
<li>Füllen von Rissen</li>
<li>Wand- und Bodenfugen</li>
<li>Oberflächenschutz – von der Imprägnierung bis zum Reaktionsharz – Mörtelbelag</li>
<li>Ingenieurleistungen bei der Objektbearbeitung</li>
</ul>
<p>Zu den technisch und wirtschaftlich anspruchsvollen Bauaufgaben gehören der Schutz und die Instandsetzung von Betonbauwerken. Ihre Bewältigung setzt ein hohes Maß an technischem Fachwissen und praktischer Erfahrung voraus.<br />
<br />
Im Lehrgang vermitteln Ihnen gestandene Referenten praxiserprobtes Fachwissen. Damit können Sie Maßnahmen von der Schadensfeststellung bis zur Instandsetzungsplanung sowie deren Überwachung durchführen. Nach dem Lehrgang erhalten Sie ein Zertifikat zum Sachkundigen Planer für Schutz und Instandsetzung von Betonbauteilen.</p>
Mai
09
7042
<p><strong>„Kugel-Cafe“ Kantinenerweiterung und Restaurant von Oskar Niemeyer Leipzig</strong></p>
<ul>
<li>Vorstellung</li>
<li>Werkbericht</li>
</ul>
<p>Architekt Harald Kern, Kern Architekt BDA, Leipzig</p>
<p><strong>Aus Fehlern lernen – Gerichtsurteile im Betonbau</strong></p>
<ul>
<li>Chemischer Angriff</li>
<li>Sauberkeitsschicht</li>
<li>Fugen in Estrichen</li>
<li>Abdichtungskonzept</li>
</ul>
<p>Dr.-Ing. Thomas Richter, InformationsZentrum Beton, Leipzig</p>
<p><strong>Frühes Erkennen von Mängeln im Bauablauf bei WU-Konstruktionen</strong></p>
<ul>
<li>Planung</li>
<li>Bauleitung</li>
<li>Fugenabdichtung</li>
<li>Durchdringungen</li>
</ul>
<p>Dipl.-Ing. Olaf Steude, ö.b.u.v. Sachverständiger für Feuchteschutz, Tuttendorf</p>
<p><strong>Schäden an Kläranlagen</strong></p>
<ul>
<li>Ausführungsfehler</li>
<li>Instandsetzungsvorschläge</li>
</ul>
<p>Dr. Monika Helm, ibh Ingenieurbüro Helm, Berlin</p>
<p><strong>Hohllagen und Abplatzungen, ein immer wieder auftretendes Problem bei Industrieböden</strong></p>
<ul>
<li>vorgefundenen Schäden</li>
<li>mögliche Ursachen (Einbau, Betonzusammensetzung)</li>
</ul>
<p>Diplombauingenieur Ralf Boye, Sachverständigenbüro für Fußbodentechnik, Klipphausen</p>
<p><strong>Schäden durch mangelnde Nachbehandlung</strong></p>
<ul>
<li>Erscheinungsbilder</li>
<li>Fehleranalyse</li>
<li>Sanierungsmethoden</li>
</ul>
<p>Dr.-Ing. Raik Liebeskind, BRB Prüflabor Bernau, Bernau</p>
<p><strong>Biogene Korrosion an Inspektionsschächten</strong></p>
<ul>
<li>Vorstellung der Schadensfälle</li>
<li>Fehleranalyse</li>
<li>Sanierungsmöglichkeiten</li>
</ul>
<p>Prof. Dr.-Ing. Viktor Mechtcherine, TU Dresden, Dresden</p>
<p><strong>Fehler bei der Ausführung</strong></p>
<ul>
<li>Ursachen</li>
<li>Auswirkungen</li>
<li>Mängelbeseitigung</li>
</ul>
<p>Dr.-Ing. Walter Knaute SAXOTEST Ingenieur GmbH, Dresden</p>
<p>Als jährlichen Höhepunkt im Weiterbildungsangebot des Betonzentrums Dresden findet in diesem Jahr der nunmehr 17. Dresdner Betontag statt. Dieser wird gemeinsam mit dem Institut für Baustoffe an der Technischen Universität Dresden, dem InformationsZentrum Beton GmbH, dem Verband Deutscher Betoningenieure sowie der Bauakademie Sachsen organisiert und widmet sich den Neuigkeiten des Betonbaus.</p>
<p>Wie in den vergangenen Jahren tragen ausgewiesene Referenten zu den jeweiligen Fachthemen vor und stellen ihre Manuskripte im Tagungsband zur Verfügung. Die Fachtagung richtet sich an Planungsbüros, Baufirmen, Ingenieure und Konstrukteure sowie alle Personen, die sich inhaltlich und praxisorientiert mit dem Betonbau auseinandersetzen möchten.</p>
Mai
11
6952
<p><strong>Anwendung der VOB/B+C in der Bauausführung</strong></p>
<ul>
<li>Einsatz der VOB/B beim Endverbrauchervertrag – ist das nach der aktuellen Rechtsprechung noch möglich, welche Alternativen hat der Architekt?</li>
<li>Was bedeutet VOB/B als allgemeine Geschäftsbedingung und VOB/C als anerkannte Regel der Technik?</li>
<li>die Systematik der Gewerkenormen von VOB/C</li>
<li>Sind Änderung einzelner Vereinbarungen aus dem Teil C möglich – beispielsweise im Titel Abrechnung?</li>
<li>die „Baustelleneinrichtungs-Norm“ DIN 18299</li>
<li>Geänderte u. zusätzl. Leistungen – Besonderheiten § 2</li>
<li>Stundenlohnarbeiten – eine lohnende Abrechungsart für den AN – besonderes Risiko für den Architekten?</li>
<li>Bedenkenanmeldung</li>
<li>Schutz der eigenen Leistung</li>
<li>Nachunternehmereinsatz</li>
<li>Begehungen und Zustandsbesichtigungen</li>
<li>Abhilfeverlangen und Verzugsmitteilung wegen Terminverschiebungen</li>
<li>Behinderung wegen fehlender Baufreiheit oder Pläne</li>
<li>Regelungen zur Vertragsstrafe</li>
<li>Abnahme und Verjährung</li>
<li>Abrechnung und Zahlung</li>
</ul>
<p><strong>Umgang mit Maßtoleranzen auf Baustellen</strong></p>
<ul>
<li>DIN 18202 ff (Maßtoleranzen) Eignung für die Planung?</li>
<li>Maßtoleranzen in der Ausschreibung</li>
<li>Wer regelt Maßtoleranzen auf der Baustelle?</li>
<li>Begriffe, Grundsätze und Anwendung der DIN 18202</li>
<li>Hat der Unternehmer eine besondere Prüfpflicht?</li>
<li>Sind Toleranzanforderungen über die jeweilige ATV der VOB/C hinaus zulässig?</li>
<li>Bauen mit „Null-Toleranzen“ geht das?</li>
<li>Wann, wie, von wem und wo wird gemessen?</li>
<li>Definition Mangelbegriff, optischer Mangel</li>
<li>vertraglich vereinbarte Maßtoleranzen</li>
<li>Minderungsberechnung wegen Toleranzüberschreitung</li>
<li>Umgang mit abweichenden Maßtoleranzen bei verschiedenen Gewerken</li>
<li>Umgang mit Maßtoleranzen in der Gewährleistungszeit</li>
</ul>
<p><strong>Hinweis: </strong><br />
Sollte Ihnen der Termin ungelegen sein, können Sie die Aufzeichnung des Seminars in einem begrenzten Zeitfenster auch zu einem späteren Zeitpunkt anschauen. </p>
<p>Bauleiter und Bauüberwacher haben vielfältige Aufgaben zu bewältigen. Dabei geht es nicht nur darum, die Aufgaben richtig zu tun, sondern die richtigen Aufgaben zu tun! Andernfalls wird sowohl der Bauleiter als auch der Bauüberwacher durch die vielen Sonderwünsche vom Auftraggeber nicht zu seiner eigentlichen Tätigkeit kommen.</p>
<p> </p>
<p>Modul 4 widmet sich der Anwendung der VOB/B+C in der Bauausführung und dem Umgang mit Maßtoleranzen auf der Baustelle. Die VOB ist eine Allgemeinen Geschäftsbedingung, welche die Interessen von Auftraggeber und Auftragnehmer ausgewogen regelt und in zahlreichen Klauseln einheitliche Herangehensweisen zu Fragen der Bauabwicklung in Teil B als auch der Abrechnung von Bauleistungen in Teil C bietet und nach wie vor eine breite Anwendung findet. Daher sind Kenntnisse dieser Regelungen für Bauleiter essentiell. Im Modul wird ein Überblick über die VOB und deren Handhabung für Bauleiter vermittelt, wobei wesentliche Aspekte an Beispielen näher vorgestellt werden. Maßtoleranzen entscheiden, ob eine Bauleistung mangelfrei oder mangelhaft ist und ob z. B. ein nachfolgendes Gewerk nahtlos weiterarbeiten kann oder zusätzliche Aufwendungen erforderlich werden u.dgl.m. Sie sind eine sachliche Bewertungsbasis über die Qualität der erbrachten Bauleistung. Daher sind Kenntnisse über die Handhabung von Maßtoleranzen wesentlich für einen Bauleiter.</p>
<p> </p>
<p>Das Modul ist Teil des Lehrganges <a href="https://bauakademie-sachsen.de/veranstaltung/basiswissen-bauleitungbauueberwachung-online-seminarreihe-6948">„Basiswissen Bauleitung/Bauüberwachung“</a>, welcher in 8 Einzelmodulen die Kernaufgaben der Bauleitung und Bauüberwachung vermittelt und Online durchgeführt wird. Der Lehrgang wendet sich insbesondere an jene, die sich Grundlagen im Bereich der Bauleitung und Bauüberwachung aneignen und von den Berufserfahrungen eines praxiserprobten Bauleiters/Bauüberwachers profitieren möchten. Dabei wird durch das systematische Bearbeiten und Beantworten grundlegender Fragestellungen dem Teilnehmer das notwendige Basiswissen praxisnah und sofort einsetzbar an die Hand gegeben.</p>
Mai
25
7935
<p><strong>Modul 1 Einführungslehrgang vom 25. - 26.05.2023</strong></p>
<ul>
<li>Tätigkeitsfeld und Aufgaben eines Sachverständigen</li>
<li>vom freien Sachverständigen zur öffentlichen Bestellung
<ul>
<li>Bestellungsvoraussetzung</li>
<li>Bestellungsverfahren</li>
<li>Prüfungen der besonderen Sachkunde</li>
</ul>
</li>
<li>Arten von Sachverständigen</li>
<li>Rechte und Pflichten von Sachverständigen</li>
<li>Vertragsgestaltung mit Auftraggebern des Sachverständigen</li>
<li>Arten von Gutachten und sonstigen gutachterlichen Leistungen
<ul>
<li>Privatgutachten</li>
<li>Schiedsgutachten</li>
</ul>
</li>
<li>Ortstermin und Beweissicherung</li>
<li>Grundlagen der Mangelbewertung (Begriffe Mangel, Schaden, hinzunehmende Unregelmäßigkeit)</li>
<li>Aufbau, Gliederung und Gestaltung von Gutachten</li>
<li>Abrechnung und Vergütung von Privat- und Gerichtsgutachten</li>
</ul>
<p> </p>
<p><strong>Hausarbeit</strong></p>
<p> </p>
<p><strong>Modul 2 Aufbauseminar vom 15. - 16.06.2023</strong></p>
<ul>
<li>Grundlagen des Bauvertragsrechts</li>
<li>Haftung und Versicherung des Sachverständigen</li>
<li>Verfahrensfragen
<ul>
<li>selbständiges Beweisverfahren</li>
<li>Schiedsgericht</li>
<li>außergerichtliche Streitbeilegung</li>
</ul>
</li>
<li>der Zivilprozess in Bausachen</li>
<li>Verhalten des Sachverständigen vor Gericht</li>
<li>Grundlagen der Mangelbewertung
<ul>
<li>Neuherstellung / Ersatz der mangelhaften Leistung</li>
<li>Mangelbeseitigung</li>
<li>Minderung des Werklohnes</li>
</ul>
</li>
<li>Abwicklung von Gutachtenaufträgen</li>
<li>Quellen der Mangelbewertung
<ul>
<li>DIN</li>
<li>VDI-Richtlinien</li>
<li>WTA-Merkblätter</li>
<li>anerkannte Regeln der Technik</li>
</ul>
</li>
<li>Gutachten über die Angemessenheit von Preisen</li>
<li>Praxis der Erstellung von Gutachten und notwendiger Schriftverkehr</li>
<li>Fallbesprechungen der Teilnehmer</li>
<li>Abschlusstest</li>
</ul>
<p> </p>
<p>Bei Bedarf können Übernachtungsmöglichkeiten vermittelt werden.</p>
<p> <br />
Das Bewerbungsverfahren zum öffentlich bestellten und vereidigten Sachverständigen bei einer sächsischen Handwerkskammer sieht u. a. folgende Schritte vor:</p>
<ul>
<li>ein persönliches Gespräch</li>
<li>Besuch eines Grund- und Aufbauseminars zur Sachverständigentätigkeit nebst Test und</li>
<li>eine gesonderte Fachkundeprüfung</li>
</ul>
<p><br />
Ausführliche Informationen finden Sie unter: <a href="http://www.hwk-leipzig.de/3,0,1236.html">www.hwk-leipzig.de</a>. Dort steht Ihnen auch die Sachverständigenordnung der Handwerkskammer zu Leipzig zur Verfügung.</p>
<p>Umfangreiche technische und rechtliche Vorschriften in der Bauwirtschaft erfordern ein hohes Maß an fachspezifischen Kenntnissen. Zudem gestalten neue Baustoffe und Technologien das Bauen vielfältiger und komplexer. Damit einhergehend steigt auch das Risiko baulicher Mängel an handwerklichen Leistungen, seien sie verursacht durch eine fehlerhafte (ggf. nicht erfolgte) Planung oder die praktische Bauausführung. Um diese Bauleistungen zu beurteilen, Mängel und deren Auswirkungen zu bewerten und ggf. Vorschläge zu Sanierungsmöglichkeiten zu unterbreiten oder Streitigkeiten zu begrenzen bzw. zu vermeiden sowie Bauherren, Planer und Ausführende zu beraten und nicht zuletzt, um Gutachten für Gerichte, Versicherungen oder Privatpersonen zu erstellen, werden unabhängige und qualifizierte Sachverständige benötigt. Bei den Handwerkskammern werden für diese Aufgaben geeignete Personen, die ihre besondere Sachkunde nachgewiesen haben, als Sachverständige öffentlich bestellt und vereidigt.</p>
<p> </p>
<p>Es ist u. a. das Anliegen dieses Lehrganges in insgesamt 4 Tagen den Teilnehmern Kenntnisse der Tätigkeit des Sachverständigen im gerichtlichen und außergerichtlichen Verfahren sowie zur Erstellung von Gutachten zu vermitteln.</p>
<p> </p>
<p>Der Lehrgang besteht aus 2 Modulen und richtet sich insbesondere an praxiserfahrene Ingenieure, Techniker und Handwerksmeister, die ihre Berufserfahrung in ein neues Tätigkeitsgebiet einbringen und sich für das vielfältige Aufgabengebiet eines Sachverständigen qualifizieren möchten. Im Einführungsseminar (Modul 1) erwerben Sie das Grundwissen und Kenntnisse über de nrechtlichen Rahmen für eine Tätigkeit als öffentlich bestellter und vereidigter Sachverständiger. Zudem werden Ihnen die Schritte auf dem Weg zu einer öffentlichen Bestellung vermittelt.</p>
<p> </p>
<p>In der Zeit zwischen Modul 1 und 2 erstellen die Teilnehmer ein Fallbeispiel als Hausarbeit, welches in Modul 2 vorgestellt und diskutiert wird. Modul 2 beschäftigt sich mit der rechtlichen Spezifik von Bausachverständigen vor dem Hintergrund des Bauvertragsrechtes, vermittelt Verfahrensfragen und die Phasen eines Streitfalles in einem gerichtlichen Verfahren anhand von praktischen Beispielen und Übungen. Zudem werden die Kenntnisse über die Gestaltung von Gutachten vertieft.</p>
<p> </p>
<p>Die erfolgreiche Teilnahme am Lehrgang wird, nach bestandenem Abschlusstest, durch ein Zertifikat der Bauakademie Sachsen bestätigt. Dieses Zertifikat dient auch als Beleg für die nachzuweisende Weiterbildung im Rahmen des Bestellungsverfahrens zum öffentlichen und verteidigten Sachverständigen durch die sächsischen Handwerkskammern für jene, die eine öffentliche Bestellung anstreben.</p>