Apr
24
8659
<p><strong>Überblick Baustoffe und Materialverhalten</strong></p>
<ul>
<li>Last oder Zwang?</li>
<li>typische Schadensauslöser</li>
<li>Kriechen und Schwinden – die unterschätzten Langzeitverformungen</li>
</ul>
<p><strong>Bauen nach Normen oder nach den erforderlichen Regeln der Technik?</strong></p>
<ul>
<li>Einordnung der zugrunde liegenden Regeln der Technik</li>
<li>Allgemein anerkannte Regeln der Technik und Stand der Technik</li>
<li>Einordnung Normen und erforderliche Sonderlösungen</li>
</ul>
<p><strong>Bauwerksabdichtungen, Neu- und Altbau</strong></p>
<ul>
<li>WU-Wannen: hochwertig genutzt und Anforderungen an die Dichtigkeit</li>
<li>Bitumen- und PMBC (KMB)-Abdichtungen: von Mängeln zu Schäden</li>
<li>Grundlagen der erforderlichen Qualitätssicherung</li>
<li>Altbaukeller: Wie dicht muss der Keller sein?</li>
</ul>
<p><strong>Balkone, Terrassen, Außentreppen</strong></p>
<ul>
<li>weniger Sanierungen! Anforderungen und dauerhafte Lösungen in Neubau und Bestand</li>
<li>aus Fehlern lernen – der Blick über den Teller- und Terrassenrand</li>
<li>Details: Geländer und Abdeckungen: Wie geht es DIN-gerecht und mangelfrei?</li>
<li>Schwellen: Welche Aufkantungshöhen?</li>
</ul>
<p><strong>Putze – innen und außen</strong></p>
<ul>
<li>Grundlagen: mechanische Grundsätze, Beanspruchungen</li>
<li>Außenputze:
<ul>
<li>jeder Riss ein Schaden?</li>
<li>Nachbehandlung – der Feind der Bauzeit</li>
</ul>
</li>
<li>Innenputze:
<ul>
<li>Dünnlagenputze und Toleranzen</li>
<li>schnelles Bauen – späte Schäden</li>
</ul>
</li>
</ul>
<p><strong>Neue Bauweisen – große Formate – neue Herausforderungen</strong></p>
<ul>
<li>Mauerwerk geklebt statt verfugt: rissefrei möglich?</li>
<li>große Fliesen nach den allgemein anerkannten Regeln der Technik?</li>
<li>neue Mängel und Folgen für den Bauablauf</li>
</ul>
<p><strong>Wärme- und Feuchteschutz</strong></p>
<ul>
<li>Praxismängel statt ENEV-Theorie: Ist immer der Nutzer schuld?</li>
<li>weniger heizen und schimmelfrei wohnen: Geht das?</li>
<li>Wohnungslüftung – welche, wann, wie?</li>
<li>typische Mängel bei Neu- und Umbau</li>
</ul>
<p>In möglichst breitem Dialog mit den unterschiedlichen Teilnehmern werden die wesentlichen Mangel- und Schadensarten vorgestellt, bewertet und Hinweise zur Vermeidung gegeben. Materialbedingte Grundlagen und typische Schadensmechanismen werden dargelegt und daraus neue und bekannte Mängel analysiert. Die Teilnehmer werden so in die Lage versetzt, Abweichungen bereits im frühen Planungsstadium zu erkennen und zu vermeiden. Ziel ist es, weitestgehend unabhängig von Normen und Regelungen problembehaftete Details und Bauweisen zu planen und früh zu erkennen, welche Einflüsse schadensträchtig sind, um hier rechtzeitig gegensteuern zu können.</p>
Apr
24
8847
<p><strong>Mangelmanagement, Abnahme und Verjährung</strong></p>
<ul>
<li>Wie wird eine Mängelanzeige rechtssicher formuliert?</li>
<li>Wie viele Nachfristen sind zu setzen?</li>
<li>Gibt es einen Unterschied zwischen der Mängelanzeige vor und nach der Abnahme?</li>
<li>Was ist die Ersatzvornahme?</li>
<li>Was ist die Selbstvornahme?</li>
<li>Kann der Auftraggeber ohne weiteres eine Selbstvornahme durchführen?</li>
<li>Welche verschiedenen Arten der Abnahme gibt es?</li>
<li>Was sind die wesentlichsten Unterschiede nach BGB und VOB?</li>
<li>Was bedeutet förmliche Abnahme?</li>
<li>Ist der Bauvertrag zwischen AG und AN mit rechtsgeschäftlicher Abnahme fertig?</li>
</ul>
<p><strong>Abrechnung und Kostenfeststellung</strong></p>
<ul>
<li>Wie werden die einzelnen Gewerke richtig abgerechnet – welche Regelungen sind einschlägig im BGB- und VOB-Vertrag?</li>
<li>Abrechnungsregelungen im Hochbau</li>
<li>In welchem zeitlichen Rahmen kann der Unternehmer Abschlagsrechnungen stellen?</li>
<li>Wann ist eine Rechnung nicht prüfbar?</li>
<li>Welche Prüfzeiten gibt es für Abschlags- und Schlussrechnungen nach VOB/B und BGB?</li>
<li>Wie und in welcher Zeit muss der Architekt die Rechnung prüfen, wenn es zwischen AG und AN eine Skontoabrede gibt?</li>
<li>Bis wann kann der AG zu viel gezahlten Werklohn beim Unternehmer zurückfordern?</li>
<li>Bis wann kann der Unternehmer zu wenig geforderten Werklohn vom Auftraggeber einfordern?</li>
<li>Kann der Unternehmer nach der Schlussrechnungsstellung noch „Nachträge“ geltend machen?</li>
<li>Was ist die Schlusszahlungsmitteilung?</li>
<li>Wie lange muss der AG auf die Schlussrechnung warten?</li>
</ul>
<p> </p>
<p><strong>Hinweis: </strong><br />
Sollte Ihnen der Termin ungelegen sein, können Sie die Aufzeichnung des Seminars in einem begrenzten Zeitfenster auch zu einem späteren Zeitpunkt anschauen. </p>
<p>Bauleiter und Bauüberwacher haben vielfältige Aufgaben zu bewältigen. Dabei geht es nicht nur darum, die Aufgaben richtig zu tun, sondern die richtigen Aufgaben zu tun! Andernfalls wird sowohl der Bauleiter als auch der Bauüberwacher durch die vielen Sonderwünsche vom Auftraggeber nicht zu seiner eigentlichen Tätigkeit kommen.</p>
<p> </p>
<p>Modul 3 widmet sich dem Mangelmanagement, der Abnahme und Verjährung sowie der Abrechnung und Kostenfeststellung. Mängel sind an Bauvorhaben eher die Regel als eine Ausnahme und können auch zur Verweigerung der Abnahme und zu Einbehalten führen. Daher gilt es, ein Mangelmanagement zu entwickeln, welches eine Mangelbeseitigung auch in der Zeit der Gewährleistung sichert. Das Modul vermittelt die inhaltlichen und formalen Möglichkeiten und Erfordernisse, die im Mangelmanagement, bei der Abnahme und Verjährung gelten und zu beachten sind. Bei der Abrechnung von Bauvorhaben sind sowohl kaufmännische als auch bauvertragsrechtliche und abrechnungstechnische Erfordernisse und Regelungen zu beachten. Falsche oder fehlerhafte Abrechnungen führen zu Korrekturen, zum Verzug der Zahlung und beeinflussen die Liquidität. Diese Zusammenhänge werden im Modul vermittelt.</p>
<p> </p>
<p>Das Modul ist Teil des Lehrganges <a href="https://bauakademie-sachsen.de/veranstaltung/basiswissen-bauleitungbauueberwachung-online-seminarreihe-8844">„Basiswissen Bauleitung/Bauüberwachung“</a>, welcher in 8 Einzelmodulen die Kernaufgaben der Bauleitung und Bauüberwachung vermittelt und Online durchgeführt wird. Der Lehrgang wendet sich insbesondere an jene, die sich Grundlagen im Bereich der Bauleitung und Bauüberwachung aneignen und von den Berufserfahrungen eines praxiserprobten Bauleiters/Bauüberwachers profitieren möchten. Dabei wird durch das systematische Bearbeiten und Beantworten grundlegender Fragestellungen dem Teilnehmer das notwendige Basiswissen praxisnah und sofort einsetzbar an die Hand gegeben.</p>
Apr
25
8176
<ul>
<li>Welche Sprache sprechen die Kommunikationspartner?</li>
<li>Was ist der Unterschied zwischen Information und Kommunikation?</li>
<li>Kann man sich gegenseitig verstehen?</li>
<li>Bewusst und unbewusst: „Man kann nicht nicht kommunizieren“ (Paul Watzlawick)</li>
<li>Menschenkenntnis: Persönlichkeitstypen und deren Bedürfnisse</li>
<li>Verhandlungsstrategien: wann gilt eine Verhandlung als erfolgreich?</li>
<li>„Richtig“ entscheiden</li>
<li>Innere Sammlung und Praktizieren von Achtsamkeit als ideale Einstimmung für Meetings und Verhandlungen</li>
<li>Hilfreiche Techniken für einen professionellen und zieldienlichen Umgang im Sinne einer Lösung</li>
<li>Checklisten zur Vorbereitung von Meetings</li>
</ul>
<p>In diesem Seminar soll ein Bewusstsein für mögliche Kommunikationshürden geweckt werden. Aus diesen Erkenntnissen lassen sich Strategien entwickeln, um einen win-win-Informationsaustausch wahrscheinlicher zu machen. Sie lernen, wie Sie mit Missverständnissen und Konfrontationen in Konfliktsituationen umgehen können, um daraus Kraft und Argumente für eine zieldienliche Lösung im Interesse aller Parteien zu fokussieren. Lernen Sie, durch die Akzeptanz und das Erwarten von Restriktionen, die Sie nicht beeinflussen können, sich auf das Machbare auszurichten und das, was Sie aktiv gestalten können. Lernen Sie, ein geschätzter Verhandlungs- und Kommunikationspartner zu werden.</p>
Apr
25
8490
<p><strong>Strukturierter Überblick über die aktuell gültigen Vorschriften</strong></p>
<p><strong>Mineralische Abfälle</strong></p>
<ul>
<li>Relevante Reglungen und zu berücksichtigende, aktuelle, abfallrechtliche Bestimmungen</li>
<li>Querverbindungen</li>
<li>Haftungsrisiken</li>
<li>Chancen für den Abfallerzeuger</li>
</ul>
<p>Bundestag und Bundesrat haben die sogenannte <strong>Mantelverordnung</strong> (Verordnung zur Einführung einer Ersatzbaustoffverordnung, zur Neufassung des Bundes-Bodenschutz- und Altlastenverordnung und zur Änderung der Deponieverordnung und der Gewerbeabfallverordnung) verabschiedet, welche am 01. August 2023 in Kraft getreten ist.</p>
<p>Die <strong>Ersatzbaustoffverordnung (EBV)</strong> enthält erstmalig bundeseinheitliche und rechtsverbindliche Anforderungen an die Herstellung und den Einbau mineralischer Ersatzbaustoffe. Darunter fallen auch Recycling-Baustoffe aus Bau- und Abbruchabfällen, Bodenaushub, Baggergut, Gleisschotter u.s.w. Sie gibt zum einen für die jeweiligen Ersatzbaustoffe beziehungsweise für deren Materialklassen Grenzwerte in Bezug auf bestimmte Schadstoffe vor, deren Einhaltung durch den Hersteller im Rahmen einer Güteüberwachung zu gewährleisten ist. Zum anderen sieht sie an diese Materialklassen angepasste Einbauweisen vor, die vom Verwender beim Einbau in das technische Bauwerk entsprechend den örtlichen Gegebenheiten zu beachten sind.</p>
<p>Mit der Neufassung der <strong>Bundes-Bodenschutz- und Altlastenverordnung (BBodSchV)</strong> soll die seit dem Jahr 1999 im Wesentlichen unveränderte Verordnung an den aktuellen Stand der wissenschaftlichen Erkenntnisse und die im Vollzug gewonnenen Erfahrungen angepasst werden. Darüber hinaus wird ihr Regelungsbereich auf das Auf- oder Einbringen von Materialien unterhalb oder außerhalb einer durchwurzelbaren Bodenschicht ausgedehnt. Damit werden die Anforderungen an die Verwertung von Materialien in Verfüllungen von Abgrabungen und Tagebauen erstmalig bundeseinheitlich und rechtsverbindlich festgelegt.</p>
<p>Die <strong>Deponieverordnung (DepV)</strong> wird dahingehend ergänzt, dass bestimmte nach Ersatzbaustoffverordnung güteüberwachte Ersatzbaustoffe ohne zusätzliche Untersuchungen deponiert werden dürfen.</p>
<p>Die <strong>Gewerbeabfallverordnung (GewAbfV)</strong> enthält lediglich eine Folgeänderung aufgrund der neu eingeführten Ersatzbaustoffverordnung. Die Vorgaben und Verpflichtungen der GewAbfV gelten damit ebenso für Ersatzbaustoffe als auch für Gemische aus Ersatzbaustoffen und natürlichen Baustoffen. Das Seminar richtet sich insbesondere an alle im Erd- und Tiefbau tätigen Bauherren, Planer, Bauüberwacher und verantwortlichen Mitarbeiter aus ausführenden Unternehmen sowie der Tiefbauämter bzw. Behörden.</p>
Apr
26
8448
<ul>
<li>Ursachen von Feuchteschäden</li>
<li>Schadensfeststellung mit Unterstützung von Feuchtemessgerät und Thermografie</li>
<li>Analyse von Feuchteschäden</li>
<li>Besonders gefährdete Baustoffe</li>
<li>Beispiele zu Putz- und Fassadenfeuchteschäden</li>
<li>Beispiele von Schimmelschäden und Schäden aus dem Foggingeffekt</li>
<li>Sanierungskonzepte</li>
</ul>
<p>Die wichtigsten Voraussetzungen für eine dauerhafte Beseitigung der Feuchte und der bereits entstandenen Schäden ist die Ursachenforschung, damit die richtigen Maßnahmen ergriffen werden können. Dabei sollen sinnvolle und kostengünstige Verfahren zum Einsatz kommen.</p>
Mai
15
8848
<p><strong>Anwendung der VOB/B+C in der Bauausführung</strong></p>
<ul>
<li>Einsatz der VOB/B beim Endverbrauchervertrag – ist das nach der aktuellen Rechtsprechung noch möglich, welche Alternativen hat der Architekt?</li>
<li>Was bedeutet VOB/B als allgemeine Geschäftsbedingung und VOB/C als anerkannte Regel der Technik?</li>
<li>die Systematik der Gewerkenormen von VOB/C</li>
<li>Sind Änderung einzelner Vereinbarungen aus dem Teil C möglich – beispielsweise im Titel Abrechnung?</li>
<li>die „Baustelleneinrichtungs-Norm“ DIN 18299</li>
<li>Geänderte u. zusätzl. Leistungen – Besonderheiten § 2</li>
<li>Stundenlohnarbeiten – eine lohnende Abrechungsart für den AN – besonderes Risiko für den Architekten?</li>
<li>Bedenkenanmeldung</li>
<li>Schutz der eigenen Leistung</li>
<li>Nachunternehmereinsatz</li>
<li>Begehungen und Zustandsbesichtigungen</li>
<li>Abhilfeverlangen und Verzugsmitteilung wegen Terminverschiebungen</li>
<li>Behinderung wegen fehlender Baufreiheit oder Pläne</li>
<li>Regelungen zur Vertragsstrafe</li>
<li>Abnahme und Verjährung</li>
<li>Abrechnung und Zahlung</li>
</ul>
<p><strong>Umgang mit Maßtoleranzen auf Baustellen</strong></p>
<ul>
<li>DIN 18202 ff (Maßtoleranzen) Eignung für die Planung?</li>
<li>Maßtoleranzen in der Ausschreibung</li>
<li>Wer regelt Maßtoleranzen auf der Baustelle?</li>
<li>Begriffe, Grundsätze und Anwendung der DIN 18202</li>
<li>Hat der Unternehmer eine besondere Prüfpflicht?</li>
<li>Sind Toleranzanforderungen über die jeweilige ATV der VOB/C hinaus zulässig?</li>
<li>Bauen mit „Null-Toleranzen“ geht das?</li>
<li>Wann, wie, von wem und wo wird gemessen?</li>
<li>Definition Mangelbegriff, optischer Mangel</li>
<li>vertraglich vereinbarte Maßtoleranzen</li>
<li>Minderungsberechnung wegen Toleranzüberschreitung</li>
<li>Umgang mit abweichenden Maßtoleranzen bei verschiedenen Gewerken</li>
<li>Umgang mit Maßtoleranzen in der Gewährleistungszeit</li>
</ul>
<p><strong>Hinweis: </strong><br />
Sollte Ihnen der Termin ungelegen sein, können Sie die Aufzeichnung des Seminars in einem begrenzten Zeitfenster auch zu einem späteren Zeitpunkt anschauen. </p>
<p>Bauleiter und Bauüberwacher haben vielfältige Aufgaben zu bewältigen. Dabei geht es nicht nur darum, die Aufgaben richtig zu tun, sondern die richtigen Aufgaben zu tun! Andernfalls wird sowohl der Bauleiter als auch der Bauüberwacher durch die vielen Sonderwünsche vom Auftraggeber nicht zu seiner eigentlichen Tätigkeit kommen.</p>
<p> </p>
<p>Modul 4 widmet sich der Anwendung der VOB/B+C in der Bauausführung und dem Umgang mit Maßtoleranzen auf der Baustelle. Die VOB ist eine Allgemeinen Geschäftsbedingung, welche die Interessen von Auftraggeber und Auftragnehmer ausgewogen regelt und in zahlreichen Klauseln einheitliche Herangehensweisen zu Fragen der Bauabwicklung in Teil B als auch der Abrechnung von Bauleistungen in Teil C bietet und nach wie vor eine breite Anwendung findet. Daher sind Kenntnisse dieser Regelungen für Bauleiter essentiell. Im Modul wird ein Überblick über die VOB und deren Handhabung für Bauleiter vermittelt, wobei wesentliche Aspekte an Beispielen näher vorgestellt werden. Maßtoleranzen entscheiden, ob eine Bauleistung mangelfrei oder mangelhaft ist und ob z. B. ein nachfolgendes Gewerk nahtlos weiterarbeiten kann oder zusätzliche Aufwendungen erforderlich werden u.dgl.m. Sie sind eine sachliche Bewertungsbasis über die Qualität der erbrachten Bauleistung. Daher sind Kenntnisse über die Handhabung von Maßtoleranzen wesentlich für einen Bauleiter.</p>
<p> </p>
<p>Das Modul ist Teil des Lehrganges <a href="https://bauakademie-sachsen.de/veranstaltung/basiswissen-bauleitungbauueberwachung-online-seminarreihe-8844">„Basiswissen Bauleitung/Bauüberwachung“</a>, welcher in 8 Einzelmodulen die Kernaufgaben der Bauleitung und Bauüberwachung vermittelt und Online durchgeführt wird. Der Lehrgang wendet sich insbesondere an jene, die sich Grundlagen im Bereich der Bauleitung und Bauüberwachung aneignen und von den Berufserfahrungen eines praxiserprobten Bauleiters/Bauüberwachers profitieren möchten. Dabei wird durch das systematische Bearbeiten und Beantworten grundlegender Fragestellungen dem Teilnehmer das notwendige Basiswissen praxisnah und sofort einsetzbar an die Hand gegeben.</p>
Mai
15
8103
<ul>
<li>Die Bedeutung von Ausführungsfristen</li>
<li>Die durchgreifende Arbeitsvorbereitung</li>
<li>Der Weg zum Soll-Bauzeitenplan</li>
<li>Erkennen von Leistungspositionen</li>
<li>Dokumentation der UrKalkulation im Soll-Bauzeitenplan</li>
<li>Der baubetrieblich aussagefähige Soll-Bauzeitenplan</li>
<li>Der Bauzeitenplan als Steuerungselement</li>
<li>Darstellungen des Bau-Ist im Bauzeitenplan</li>
<li>Verzögerungen bei der Bauausführung und deren Dokumentation</li>
<li>fachgerechtes Anzeigewesen und Baustellendokumentation</li>
</ul>
<p>Eine durchgreifende Arbeitsvorbereitung für Bauobjekte ist unerlässlich und bringt kostensparendes Potential mit sich. Bedingt durch die vorherrschende Situation am Bau und die bauzeitlichen Anforderungen an Bauaufträgen ist eine fachgerechte Arbeitsvorbereitung mit der Schnittstelle zur Kalkulation empfehlenswert. Gestützt wird die Realisierung eines wirtschaftlichen Bauablaufes durch die Erstellung eines aussagekräftigen Bauzeitenplanes als Steuerungselement des Bauablaufes.</p>
<p> </p>
<p>Ziel des Seminars ist es, den Teilnehmer die Bedeutung und fachgerechte Methodik der Arbeitsvorbereitung, Kalkulation und Bauzeitenplanerstellung zu vermitteln. Der Umgang mit dem Werkzeug „Bauzeitenplan“ und auftretender Abweichungen des Bau-Soll wird aufgezeigt. Das Erkennen von Soll-Ist Abweichungen wird verdeutlicht. Weiterhin wird aufgezeigt, wie Auswirkungen auf den vertraglichen Bauablauf fachgerecht zu dokumentieren sind.</p>
Mai
24
9041
<ul>
<li>Grundlagen des Straßen- und Verkehrsrechts (Straßenverkehrsordnung)</li>
<li>Zivilrecht, Straf- und Ordnungswidrigkeitenrecht</li>
<li>Richtlinie für die Sicherung von Arbeitsstellen an Straßen (RSA 21)</li>
<li>zusätzliche technische Vertragsbedingungen und Richtlinien für Sicherungsarbeiten an Arbeitsstellen an Straßen (ZTV-SA 97) Teil A, B, C, D</li>
<li>ASR A5.2</li>
<li>Anordnung durch die Behörde (verkehrsrechtliche Anordnung)</li>
<li>Einsatz von Verkehrszeichen und Verkehrseinrichtungen (Einrichten einer Arbeitsstelle im Straßenraum, Inhalt eines Verkehrszeichenplanes, Einsatz von Verkehrszeichen, Fahrbahnmarkierung, bauliche Leitelemente)</li>
<li>Abnahme der Arbeitsstelle, Kontrolle und Wartung der Arbeitsstelle von kürzerer und längerer Dauer</li>
<li>Arbeitssicherheit, Umweltschutz</li>
</ul>
<p>Das Seminar vermittelt die notwendige Sachkunde zu den Forderungen der Richtlinie für die Sicherung von Arbeitsstellen an Straßen (RSA 21) und den zusätzlichen technischen Vertragsbedingungen und Richtlinien für Sicherungsarbeiten an Arbeitsstellen an Straßen (ZTV-St. 97).<br />
<br />
„Der Nachweis für die Eignung und Qualifikation des zu benennenden Verantwortlichen für Sicherungsarbeiten an Arbeitsstellen sind bei Angebotsabgabe nachzuweisen.“ (ZTV-St. 97)<br />
<br />
Eintagesseminar: innerörtliche Straßen und Landstraßen (Baustellen von kürzerer und längerer Dauer)</p>
Jun
18
9188
<ul>
<li>Grundlagen zum Carbonbeton und Einführung in Zulassungen und Richtlinien</li>
<li>Anwendungsmöglichkeiten und aktuelle Systeme am Markt</li>
<li>Planungsgrundlagen und Bemessungsbeispiel</li>
<li>Regeldetails zur Ausführungsplanung</li>
</ul>
<p>Der Grundstein der nachhaltigen Bauwerkserhaltung unter dem Einsatz von Carbonbeton wird<br />
durch die Planenden gelegt. Angefangen bei der Bauwerksuntersuchung durch die<br />
Sachverständigen über die objektplanenden Architekt:innen bis zu den Ingenieur:innen, welche<br />
die Statik zur Tragwerksverstärkung aufstellen, ist eine interdisziplinäre Zusammenarbeit für die<br />
Güte der Instandsetzungsmaßnahme essenziell. Mit der Schulung für Planende erhalten die<br />
genannten Stakeholder einen umfassenden Einblick in die Anwendung von Carbonbeton in der<br />
Bauwerkserhaltung, des Weiteren werden Grundlagen einzelner Verfahren dargestellt und<br />
Bemessungsgrundlagen vermittelt sowie auf die neue „CARBOrefit-Planungsmappe“<br />
eingegangen. Hierbei werden Gemeinsamkeiten und Unterschiede mit der konventionellen<br />
Stahlbetonbauweise ausgearbeitet und auf den aktuellen Stand der Technik und Normung<br />
eingegangen. Nachfolgend werden die Inhalte und der Umfang der Schulung kurz dargestellt. Für die Anerkennung bei einer anderen Architekten- und Ingenieurkammer kontaktieren Sie bitte die CARBOCON GmbH.</p>
Jan
13
8957
<p><strong>Privates Baurecht</strong></p>
<ul>
<li>Beteiligte am Bauvorhaben</li>
<li>BGB-Vertrag, VOB-Vertrag</li>
<li>Einheitspreisvertrag, Pauschalvertrag</li>
<li>allgemeine Geschäftsbedingungen</li>
<li>Vertretung im Bauvertrag</li>
<li>Vertragspflichten der Baubeteiligten</li>
<li>Kündigungsmöglichkeiten des Auftraggebers und Auftragnehmers</li>
</ul>
<p><strong>Vergütung</strong></p>
<ul>
<li>Abschlags- und Schlussrechnung</li>
<li>Prüfbarkeit der Rechnung</li>
<li>Fälligkeit und Verzug des Werklohns</li>
<li>Rechnungserstellung durch den Auftraggeber</li>
<li>Sicherung der Werklohnforderung</li>
<li>Abrechnung bei Kündigung</li>
<li>Vertragsstrafenregelungen</li>
<li>Vergütung von Stundenlohnarbeiten</li>
</ul>
<p><strong>Nachträge</strong></p>
<ul>
<li>Ansprüche bei Mengenmehrung</li>
<li>Ansprüche bei Leistungsänderungen</li>
<li>Ansprüche bei zusätzlichen Leistungen</li>
<li>Ansprüche wegen Behinderung</li>
<li>Schriftformerfordernisse bei Leistungs- und Mengenänderungen sowie Behinderungen</li>
<li>Auftragslose bzw. eigenmächtig erbrachte Leistungen</li>
</ul>
<p><strong>Abnahme und Gewährleistung</strong></p>
<ul>
<li>Begriff und Wesen der Abnahme</li>
<li>Abnahmearten nach BGB und VOB</li>
<li>Mängel und Verjährungsfristen, Hemmung und Unterbrechung der Verjährung</li>
<li>Gewährleistungsrechte und -pflichten</li>
<li>Gewährleistungs- und Vertragserfüllungssicherheit</li>
<li>Bedenkenanmeldung</li>
</ul>
<p><strong>Verfahrensfragen</strong></p>
<ul>
<li>Grundzüge des Zivilprozessrechts</li>
<li>Strategien zur Sicherung und Durchsetzung der Werklohnforderung</li>
<li>Insolvenz und Werklohn</li>
</ul>
<p><strong>Haftung von Bauleitern</strong></p>
<ul>
<li>Bauleiter nach Landesbauordnung</li>
<li>Verkehrssicherungspflichten/Unterhaltspflichten im Baustellenbereich</li>
<li>strafrechtliche Vorschriften</li>
<li>zivilrechtliche Haftung</li>
</ul>
<p><strong>Vergaberecht</strong></p>
<ul>
<li>Vergabe – EU-Recht und nationale Regelungen</li>
<li>Verfahrensarten</li>
<li>typische Fehler bei der Angebotserstellung</li>
<li>Ansprüche bei Vergabefehlern</li>
<li>Landesvergaberecht (insbesondere aktuelles sächsisches Vergaberecht)</li>
</ul>
<p><strong>Arbeitsrecht</strong></p>
<ul>
<li>Tarifverträge der Bauwirtschaft</li>
<li>Arbeitsvertrag – Mindestangaben, Definition des Aufgabengebietes, Direktionsrecht</li>
<li>Besonderheiten bei befristeten Arbeitsverträgen</li>
<li>Arbeitnehmerüberlassung</li>
<li>Sanktionsmaßnahmen des Arbeitgebers – Ermahnung, Abmahnung, Kündigung</li>
<li>Kündigungsschutz</li>
<li>Aufhebungsverträge</li>
<li>Schriftformerfordernisse im Arbeitsrecht</li>
<li>vorzeitige Beendigung von Arbeitsverhältnissen und sozialrechtliche Folgen</li>
</ul>
<p> </p>
<p>Bauleiter stehen einer Vielzahl von rechtlichen Fragen gegenüber. Fokussiert auf die Organisation der Bauabläufe sowie die Kosten-, Termin- und Qualitätskontrolle wird die Bedeutung der rechtlichen Aspekte des Bauens oft erst später erkannt. Möglicherweise sind Kenntnisse im Bauordnungsrecht vorhanden oder Auszüge aus der VOB. Mit den für die Bauleitung relevanten Vorschriften, Gesetzen und Vertragsbedingungen sind insbesondere jene Bauleiter weniger vertraut, die sich in dieses Aufgabengebiet erst einarbeiten und noch keine Erfahrungen in deren Handhabung und Auslegung haben.</p>
<p> </p>
<p>Das Modul "Recht für Bauleiter" möchte in kompakter Form einen Überblick über die zu beachtenden Gesetze, Normen und Vorschriften geben und Sicherheit in deren Handhabung vermitteln. Neben dem Baurecht werden auch das Arbeitsrecht und die Vertragsgestaltung vermittelt. Im Vordergrund stehen dabei die Erfordernisse der Baupraxis. </p>
<p> </p>
<p>Die Teilnehmer werden befähigt die Bauleitung rechtssicher zu gestalten, den Schriftwechsel effektiv zu führen und erlernen den Umgang mit Anzeige- und Hinweispflichten sowohl aus der Perspektive des Auftraggebers als auch des Auftragnehmers. Sie lernen Bauabläufe, Verträge, Probleme mit Mitarbeitern und Weisungspflichten rechtlich einzuordnen, zu beurteilen und wissen, wie sie sich verhalten müssen.</p>
<p> </p>
<p>Teilnehmer, welche das Zertifikat "Zertifizierter Bauleiter" erwerben möchten, müssen die schriftliche Prüfung in diesem Modul ablegen.</p>
Jan
13
8995
<p>Modul 1 - Recht für Bauleiter - <a href="https://bauakademie-sachsen.de/veranstaltung/recht-fuer-bauleiter-modul-1-des-lehrganges-zertifizierter-bauleiter-8957">Termin: 13.01.2025-16.01.2025</a></p>
<p> </p>
<p>Modul 2 - Baubetriebswirtschaft und Baukalkulation - <a href="https://bauakademie-sachsen.de/veranstaltung/baubetriebswirtschaft-und-baukalkulation-modul-2-des-lehrganges-zertifizierter-bauleiter-8956">Termin: Teil 1: 27.01.2025-28.01.2025</a> / <a href="https://bauakademie-sachsen.de/veranstaltung/baubetriebswirtschaft-und-baukalkulation-modul-2-des-lehrganges-zertifizierter-bauleiter-8956">Teil 2: 10.02.2025-11.02.2025</a></p>
<p> </p>
<p>Modul 3 - Mitarbeiterführung und erfolgreiches Verhandeln - Termin: 03.02.2025-05.02.2025</p>
<p> </p>
<p>Modul 4 - Abwicklung von Baustellen - <a href="https://bauakademie-sachsen.de/veranstaltung/abwicklung-von-baustellen-modul-4-des-lehrganges-zertifizierter-bauleiter-8987">Termin: 03.03.2025-04.03.2025</a></p>
<p> </p>
<p>Modul 5 - Arbeitssicherheits- und Umweltmanagement im QM-System - <a href="https://bauakademie-sachsen.de/veranstaltung/arbeitssicherheits-und-umweltmanagement-im-qm-system-modul-5-des-lehrganges-zertifizierter-bauleiter-9081">Termin: 27.02.2025-28.02.2025</a></p>
<p>Der Bauleiter nimmt im Unternehmen eine Schlüsselstellung ein, die mit einer hohen Verantwortung verbunden ist. Dabei werden je nach Unternehmensstruktur Bauleitungsaufgaben an Diplomingenieure, Bachelor, Techniker, Meister oder Poliere übertragen.</p>
<p> </p>
<p>Der Lehrgang „Zertifizierter Bauleiter“ wendet sich an bauleitend Tätige, die die komplexen Zusammenhänge auf Baustellen effizient gestalten wollen und gibt Unternehmen die Möglichkeit, engagierte Mitarbeiter für Bauleitungsaufgaben zu entwickeln.</p>
<p> </p>
<p>In<strong> 5 Modulen</strong> werden die wesentlichen Aufgaben des Bauleiters abgebildet und Schlüsselqualifikationen vermittelt, die zur Abwicklung von Bauvorhaben von großer Bedeutung sind. Die Module beinhalten die Themenkomplexe Recht, Baubetriebswirtschaft und Baukalkulation, Mitarbeiterführung und erfolgreiches Verhandeln, Abwicklung von Baustellen sowie Arbeitssicherheit und Umweltmanagement, welche von praxiserfahrenen Referenten aus unterschiedlichen Perspektiven beleuchtet und mit den Teilnehmern diskutiert werden.</p>
<p> </p>
<p>Dabei können eigene Erfahrungen und Fragen in die Diskussionen eingebracht werden, so dass das im Lehrgang erworbene Wissen auch sofort in der täglichen Arbeitspraxis umgesetzt werden kann.</p>
<p> </p>
<p><strong>Jedes Modul schließt mit einer schriftlichen Prüfung ab.</strong></p>
<p> </p>
<p>Zur Unterstützung der Weiterbildung und Qualifizierung von Mitarbeitern möchten wir Sie mit nachfolgendem Link auf Fördermöglichkeiten hinweisen: <a href="https://bauakademie-sachsen.de/service/foerdermoeglichkeiten">Fördermöglichkeiten</a>. Sehr gern beraten wir Sie zu individuellen Fördermöglichkeiten.</p>
Jan
27
8956
<p><strong>Teil 1: Baubetriebswirtschaft </strong></p>
<p><strong>Der Projektablauf bei Planung und Ausführung </strong></p>
<ul>
<li>O<strong>r</strong>ganisations- und Ablaufgestaltung, Vertragsgestaltung</li>
</ul>
<p><strong>Ausschreibung und Vergabe</strong></p>
<ul>
<li>Verfahrensvarianten und -richtlinien, Verfahrensunterlagen</li>
<li>Abgrenzungen im Leistungsverzeichnis</li>
<li>STLB-Bau und Standardleistungskatalog</li>
<li>Vertragsanalyse und Bausoll</li>
</ul>
<p><strong>Bauablaufplanung als Mittel des Controllings (Termin- und Kostencontrolling) </strong></p>
<ul>
<li>Grundgrößen der Bauablaufplanung</li>
<li>Darstellungsformen des Bauablaufes</li>
<li>Termin- und Kostencontrolling </li>
<li>Praxisbeispiel – Ablaufplanung</li>
</ul>
<p><strong>Grundlagen der Baubetriebsrechnung</strong></p>
<ul>
<li>Begriffe des Rechnungswesens</li>
<li>Baubetriebswirtschaft und betriebliches Rechnungswesen</li>
<li>Baustellenabrechnung (Einflussnahme zu Personal-, Stoff- und Gerätekosten, Leistungskennzahlen, -meldung und kaufmännische Rechnungslegung</li>
<li>Praxisbeispiel – Leistungsmeldung</li>
<li>Prüfungen und Zahlungen zu Nachunternehmerleistungen</li>
</ul>
<p><strong>Wirtschaftlichkeitsbetrachtungen</strong></p>
<ul>
<li>Baustellenergebnis und Rentabilitätsberatungen</li>
<li>Grundlagen zur Deckungsbeitragsrechnung</li>
<li>Praxisbeispiel – Deckungsbeitragsrechnung</li>
<li>Baustellenkennzahlen und ihre Auswertung</li>
<li>Kontrolle und Analyse zu Kosten- und Ergebnisabweichungen</li>
<li>Kostenartenrechnung</li>
<li>Praxisbeispiel – Innerbetriebliche Verrechnung</li>
<li>Kostenabgrenzung</li>
<li>Zahlungsbedingungen einschließlich Verzug und Mahnwesen</li>
<li>Praxisbeispiel – Kumulative Rechnungslegung mit Abschlagsrechnungen</li>
<li>Praxisbeispiel Skonto</li>
</ul>
<p><strong>spezifische Anforderungen bei ARGE-Abrechnungen</strong></p>
<p><strong>Umgang und Grundsätze des Jahresabschlusses</strong></p>
<p> </p>
<p><strong>Teil 2: Baukalkulation (Angebots- und Nachtragskalkulation) </strong></p>
<p><strong>Grundlagen der Angebotskalkulation</strong></p>
<ul>
<li>Aufbau und Grundelemente der Kalkulation</li>
<li>Kalkulation der Einzelkosten der Teilleistungen (Lohn, Material, Geräte, Fremdleistungen und sonstige Kosten)</li>
<li>Kalkulation der Gemeinkosten sowie Wagnis und Gewinn</li>
</ul>
<p><strong>Verfahren der Angebotskalkulation</strong></p>
<ul>
<li>Auswahl des Kalkulationsverfahrens und EFB-Preise</li>
<li>Kalkulation mit vorberechneten Zuschlägen</li>
<li>Kalkulation über die Angebotsendsumme</li>
</ul>
<p><strong>K</strong><strong>alkulation von Nachtr</strong><strong>ä</strong><strong>gen</strong></p>
<ul>
<li>Einordnung des Begriffs</li>
<li>Prozess der Nachtragsstellung</li>
<li>Grundlagen der Mengenänderung (§ 2 Abs. 3 VOB/B)</li>
<li>Überschreitung des Mengenansatzes (Mehrmenge, § 2 Abs. 3 Nr. 2 VOB/B)</li>
<li>Unterschreitung des Mengenansatzes (Mindermenge, § 2 Abs. 3 Nr. 3 VOB/B)</li>
<li>Nachträge wegen geänderter/zusätzlicher Leistung (§ 2 Abs. 5 und 6 VOB/B)</li>
<li>Vergütungsanpassung bei Pauschalverträgen</li>
<li>Ausgleichsberechnung von Nachträgen</li>
</ul>
<p><strong>Optional: Sonderthemen der Kalkulation</strong></p>
<ul>
<li>Kalkulation von Sonderpositionen (Zulagepositionen, Alternativpositionen, Eventualpositionen)</li>
<li>Kalkulation mit Deckungsbeiträgen</li>
<li>Kalkulationsvergleich Eigenleistung/Nachunternehmerleistung</li>
<li>Kalkulation von Preisgleitklauseln</li>
<li>Anpassung des kalkulierten Baupreises</li>
</ul>
<p>Bauleiter beeinflussen maßgeblich das betriebswirtschaftliche Ergebnis von Baustellen. Daher ist es wichtig, über Grundkenntnisse der Baubetriebswirtschaft und Baupreisbildung zu verfügen und die Zusammenhänge zwischen der Kalkulation, der Baubetriebsabrechnung und der Kosten- und Leistungsrechnung zu kennen.</p>
<p> </p>
<p><strong>Teil 1</strong> des Moduls widmet sich insbesondere betriebswirtschaftlichen Themen, so dass der Austausch mit dem Baukaufmann professionell geführt werden kann. Eine fundierte Kalkulation ist die Basis für wirtschaftlich erfolgreiche Bauvorhaben. Sie ist Angebotsgrundlage, wird zudem oft auch als Urkalkulation hinterlegt und dient als Orientierung für Nachträge. Es ist oft schwierig, aus einer schlechten Kalkulation über Nachträge ein unterdeckt kalkuliertes Bauvorhaben mit Gewinn abzuschließen. Daher ist es wichtig, die Möglichkeiten und Einflussfaktoren der Kalkulation zu kennen und richtig anzuwenden. Erst die Fortschreibung der Kalkulation in der Bauabwicklung in Form der Arbeitskalkulation, nach Abschluss des Bauvorhabens in Form einer Nachkalkulation und der Abgleich mit den tatsächlichen Kosten macht es möglich, die am Anfang getroffenen Annahmen zu überprüfen und bei anderen Bauvorhaben ggf. zu korrigieren.</p>
<p> </p>
<p><strong>Teil 2 </strong>des Moduls vermittelt die Grundlagen der Kalkulation und die Gestaltungsmöglichkeiten bei der Baupreisbildung. Die Teilnehmer erlernen die Kalkulation der gängigen Einzelkosten der Teilleistungen, der Baustellengemeinkosten, der Allgemeinen Geschäftskosten sowie des Anteils für Wagnis und Gewinn. Darauf aufbauend werden unterschiedliche Verfahren zur Angebotskalkulation vorgestellt. Abschließend wird die Kalkulation und Prüfung von Nachtragsangeboten behandelt. Nach erfolgreicher Teilnahme an der Veranstaltung sind die Teilnehmer in der Lage, Bauleistungen eigenständig zu kalkulieren, mit einer vorhandenen Kalkulation umzugehen und Nachträge selbst aufzustellen und zu prüfen. Die erlernten Grundlagen werden an vielen Praxisbeispielen veranschaulicht und geübt.</p>
<p> </p>
<p>Teilnehmer, welche das Zertifikat "Zertifizierter Bauleiter" erwerben möchten, müssen die schriftliche Prüfung in diesem Modul ablegen.</p>
<p> </p>
<p>Das Modul wird durch das Aufbauseminar <strong>„Sonderthemen der Kalkulation“ </strong>in Leipzig ergänzt. Das Seminar ist nicht Bestandteil des Moduls "Baubetriebswirtschaft und Baukalkulation".</p>
Feb
03
8958
<p><strong>Grundlagen der Mitarbeiterführung und die Rolle der Führungskraft</strong></p>
<ul>
<li>vom Wert der Zeit einer Führungskraft</li>
<li>die Rolle als Führungskraft – Anforderungen und Erwartungen</li>
<li>Instrumente und Methoden der Mitarbeiterführung</li>
<li>Führungsstile</li>
<li>setzen von Prioritäten</li>
</ul>
<p><strong>Kommunikation </strong></p>
<ul>
<li>Grundmerkmale der erfolgreichen Kommunikation</li>
<li>Gesprächsführungskompetenz</li>
<li>Kommunikation in Konfliktsituationen</li>
<li>Konflikte erkennen und Eskalationen vermeiden</li>
</ul>
<p><strong>Selbstmanagement und persönliche Arbeitsstile</strong></p>
<ul>
<li>Zeitmanagement ist zuerst Selbstmanagement</li>
<li>Arbeitsorganisation und Zeitmanagement</li>
<li>Selbstmotivation</li>
<li>Arbeits- und Problemlösungstechniken</li>
</ul>
<p><strong>Erfolgreiches Verhandeln</strong></p>
<ul>
<li>Nachträge erfolgreich durchsetzen</li>
<li>schwierige Verhandlungen im Baualltag</li>
</ul>
<p><!--[if gte mso 9]><xml><o:OfficeDocumentSettings>
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<p>Bauleiter müssen organisieren, delegieren, entscheiden, kontrollieren und sich abstimmen. Dabei sind sie immer auf den Austausch mit Kollegen oder externen Partnern angewiesen, wodurch der Mitarbeiterführung und der Kommunikation eine Schlüsselfunktion für die erfolgreiche Abwicklung von Bauvorhaben zukommt.</p>
<p> </p>
<p>Sie müssen wissen, wie der Umgang mit Mitarbeitern effektiv und motivierend gestaltet werden kann. Des Weiteren müssen sie ihre Zeit strukturiert planen und effizient nutzen. Daher gehört das Selbstmanagement als Grundlage eines erfolgreichen Zeitmanagements zu den Kernkompetenzen eines Bauleiters.</p>
<p> </p>
<p>Das Modul vermittelt grundlegende persönliche und methodische Kompetenzen der Mitarbeiterführung. So werden u. a. das Rollenverständnis als Führungskraft und die damit einhergehenden Anforderungen und die Instrumente der Mitarbeiterführung wie z. B. das strukturierte Führen von Mitarbeitergesprächen mit den Teilnehmern diskutiert und erörtert. Sie erlernen, wie sie sich und die Mitarbeiter wirksam motivieren sowie eigene Strategien und ihren persönlichen Arbeits- und Führungsstil entwickeln können. Zudem bildet die besondere Situation bei Verhandlungen einen inhaltlichen Schwerpunkt des Moduls.</p>
<p> </p>
<p>Teilnehmer, welche das Zertifikat "Zertifizierter Bauleiter" erwerben möchten, müssen die schriftliche Prüfung in diesem Modul ablegen.</p>
Feb
12
9061
<p><strong>Brandschutz in der Planung und der Ausführung</strong></p>
<ul>
<li>Einführung baulicher, anlagentechnischer, organisatorischer Brandschutz</li>
<li>gesetzliche Grundlagen, verfahrenstechnische Fragen</li>
<li>Bestands- und Denkmalschutz allgemein und anhand von Praxisbeispielen</li>
</ul>
<p><strong>Brandschutznachweis/Brandschutzkonzept</strong></p>
<ul>
<li>Vorgaben und Inhalte auf Grundlage der vfdb-Richtlinie 01/01 und des AHO-Hefts Nr. 17 – Bauordnungsrechtlicher Brandschutz</li>
</ul>
<p><strong>Lösungen typischer baulicher Brandschutzprobleme - Praxisbeispiele</strong></p>
<ul>
<li>Bauteile / Baustoffe / Abschottungen</li>
<li>Abweichungen</li>
<li>Erleichterungen</li>
</ul>
<p>Ziel des Seminars ist es, die Grundlagen des vorbeugenden baulichen Brandschutzes beim Bauen im Bestand zu vermitteln. Dazu wird zunächst eine einführende Übersicht über den baulichen, anlagentechnischen und organisatorischen Brandschutz anhand anschaulicher Beispiele und der gesetzlichen Rahmenbedingungen gegeben.</p>
<p> </p>
<p>Schwerpunkt des weiteren Seminarverlaufs ist die problem-/bauteilbezogene Darstellung und Begründung konkreter Gestaltungsvorschläge zur Umsetzung des baulichen Brandschutzes in bestehenden Gebäuden unterschiedlicher Konstruktion und Nutzung.</p>
<p> </p>
<p>Die Beispiele sind geeignet, eigene Fragen zu stellen und zu diskutieren.</p>
<p> </p>
Feb
27
9081
<ul>
<li>Struktur und Aufbau eines Qualitätsmanagementsystems (QMS) nach DIN ISO 9001:2015</li>
<li>Änderung und Auswirkung der Neufassung der DIN ISO 9001:2015</li>
<li>Änderung und Auswirkung der Neufassung der DIN ISO 14001:2015</li>
<li>Nutzenaspekte und Profiwerkzeuge eines IMS</li>
<li>IMS als effektives Steuerungsinstrument erfolgreicher Bauprozesse</li>
<li>Prüfplanung und Überwachung von Bauleistungen</li>
<li>Zusammenarbeit zwischen internen und externen Akteuren</li>
<li>Integration von Arbeits- und Umweltschutz in ein IMS</li>
<li>rechtssicherer Baustellenbetrieb in der betrieblichen Praxis</li>
<li>Haftung der handelnden Personen und Delegationsmöglichkeiten</li>
<li>Erkennen und Bewerten von Gefährdungen auf Baustellen</li>
<li>Durchführung und Dokumentation einer Gefährdungsbeurteilung</li>
<li>Schutzmaßnahmen zur Unfallprävention</li>
<li>Entwicklung und Aufbau eines IMS</li>
<li>Einführung und Umsetzung im Unternehmen</li>
<li>Change Management: Eine lernende Organisation schaffen</li>
<li>interne und externe Überwachung des IMS</li>
<li>Zertifizierungsverfahren und Umsetzung</li>
</ul>
<p>Die Durchsetzung von Maßnahmen der Qualitätssicherung, des Umweltschutzes, der Arbeitssicherheit, des Gesundheitsschutzes (integriertes Management) sollen Aufgabe des Bauleiters sein. Ein hohes Qualitätsbewusstsein schafft Voraussetzungen für sicheres und umweltbewusstes Arbeiten.<br />
<br />
Das Seminar soll Hilfestellung bei der Verknüpfung der aufgeführten Faktoren in der täglichen Arbeit geben. Ziel ist es eine IMS zu entwickeln, einzuführen und umzusetzen.</p>
<p> </p>
<p>Teilnehmer, welche das Zertifikat "Zertifizierter Bauleiter" erwerben möchten, müssen die schriftliche Prüfung in diesem Modul ablegen.</p>
Mär
03
8987
<p><strong>Bauzeitenplanerstellung und Bauablaufplanung</strong></p>
<ul>
<li>Schnittstelle Kalkulation zur Arbeitsvorbereitung</li>
<li>Definition des Bau-Soll im Bauzeitenplan</li>
<li>praktische Bauzeitenplanerstellung als Beispiel</li>
<li>Umgang mit Abweichungen im Bauablauf</li>
</ul>
<p><strong>fachgerechte Dokumentation der Baustelle</strong></p>
<ul>
<li>Bautagebuch</li>
<li>Anzeigewesen auf Basis der VOB/B</li>
</ul>
<p><strong>Soll - Ist Vergleiche</strong></p>
<ul>
<li>für Bauzeitenpläne</li>
<li>für Nachträge</li>
</ul>
<p><strong>Urkalkulation als Werkzeug</strong></p>
<ul>
<li>für Bauzeitenpläne</li>
<li>für Nachträge</li>
</ul>
<p><strong>Nachtragswesen (Einführung)</strong></p>
<ul>
<li>Mehr- oder Mindermengen</li>
<li>geänderte und zusätzliche Leistungen</li>
</ul>
<p><strong>Aufmaß und Abrechnung von Bauleistungen</strong></p>
<ul>
<li>auf Basis der VOB/B fachgerechtes Erstellen</li>
</ul>
<p>Die Abwicklung von Baustellen gehört zu den Kernaufgaben des Bauleiters. Dabei geht es insbesondere um die termin- und qualitätsgerechte Erstellung des Bauwerkes unter Einhaltung oder Unterschreitung der kalkulierten Kosten. Dies verlangt eine nachvollziehbare Planung und Dokumentation der Bauabläufe, die Feststellung von Terminabweichungen und deren Ursachen sowie die Darstellung der Konsequenzen für den Bauablauf und die Aufbereitung von Nachträgen.</p>
<p> </p>
<p>Das Modul vermittelt den Teilnehmern eine durchgängige Methodik der Arbeitsvorbereitung, der Erstellung und Arbeit von bzw. mit Terminplänen und der Kalkulation von Nachträgen. Darüber hinaus werden die Auswirkungen von Abweichungen zwischen Bau-Soll und Bau-Ist verdeutlicht und die effiziente Steuerung der Gewerke und Abläufe auf der Baustelle dargestellt. Die Teilnehmer werden anhand von praktischen Beispielen befähigt, eine fachgerechte Baustellendokumentation zu erstellen.</p>
<p> </p>
<p>Zudem werden die organisatorischen und finanziellen Zusammenhänge zwischen Bauablaufstörungen, Terminänderungen und Nachträgen vermittelt, so dass die Teilnehmer auf Abweichungen von geplanten Bauabläufen professionell reagieren können.</p>
<p> </p>
<p>Teilnehmer, welche das Zertifikat "Zertifizierter Bauleiter" erwerben möchten, müssen die schriftliche Prüfung in diesem Modul ablegen.</p>
Mär
05
8988
<ul>
<li>ATV, Vergütungsanspruch</li>
<li>fehlerhafte Ausschreibungsunterlagen</li>
<li>Sicherung von Vergütungsansprüchen</li>
<li>gemeinsames Aufmaß</li>
<li>formelle und inhaltliche Ansprüche an die Abrechnung</li>
<li>Soll-Ist-Vergleich</li>
<li>Verhalten im Umgang mit dem Auftraggeber</li>
<li>allgemeine Regelungen für Bauarbeiten jeder Art</li>
<li>Aufmaß und Abrechnung einfacher Baugruben mit/ohne Aussparungen</li>
<li>Aufmaß und Abrechnung von Leitungsgräben im Kanal- und Rohrleitungsbau</li>
</ul>
<p>in allen Teilen gleich</p>
<ul>
<li>Zuordnung der Bauleistung in verschiedene LV-Positionen und Erkennen von Nachträgen</li>
</ul>
<p>Teil 1: Straßenbau</p>
<ul>
<li>Abrechnung von ungebundenen Schichten (Frostschutz, Mineralgemisch) nach DIN 18315</li>
<li>Aufmaß verschiedener Flächen in Asphaltbauweise (Flächenzerlegung, Berechnung entlang Achsen, Vereinfachungen)</li>
<li>Aufmaß und Abrechnung von Pflasterflächen (DIN 18318)</li>
<li>Abrechnung von Betonfahrbahnen</li>
</ul>
<p>Teil 2: Rohrleitungsbau</p>
<ul>
<li>Aufmessen von Gräben nach DIN 4124 in verschiedenen Näherungsverfahren</li>
<li>Aufmaß und Abrechnung von Grabenabschnitten mit mehrfacher Leitungsführung und Kabelleitungspaketen</li>
<li>Aufmaß und Abrechnung von Baugruben mit schwierigen Geometrie</li>
</ul>
<p>Teil 3: Kanalbau</p>
<ul>
<li>Aufmessen von Gräben nach EN 1610 in verschiedenen Näherungsverfahren</li>
<li>Aufmaß und Abrechnung von Stufengräben bei unterschiedlichen Leitungstiefen</li>
<li>Abrechnung von Baugruben für runde und eckige Kanalbauwerke</li>
<li>Aufmaß und Abrechnung von Baugruben mit schwierigen Geometrien</li>
</ul>
<p>individuelle Fragen und Diskussion</p>
<p> </p>
<p> </p>
<p>Die Ursachen hoher Außenstände sind unter anderem auch im eigenen Unternehmen zu suchen. Je knapper die Baupreise kalkuliert werden, desto weniger können es sich die Bauunternehmen heute erlauben, oberflächlich oder gar fehlerhaft beim Aufmaß der Bauleistungen und bei der Abrechnung vorzugehen.</p>
<p> </p>
<p>Der Spezialkurs "Zertifizierter Bauabrechner Tiefbau" ist vor allem praxisorientiert. Die Beispiele und Übungen sollen die Teilnehmer dazu befähigen, zukünftig möglichst fehlerfrei zu arbeiten und auch Nachtragspotenzial zu erkennen. Ziel der Seminarreihe ist es, gerade für den Straßen-, Tief- und Kanalbauer, eine durchgängige Methodik der Abrechnung zu vermitteln und zu vertiefen. Das Werkzeug Abrechnung und Kalkulation fachgerecht zu dokumentieren und aufzubereiten wird anhand praktischer Beispiele aufgezeigt. Der Teilnehmer soll erkennen, wie wichtig die baubegleitende Abrechnung bis hin zur Schlussrechnung für den weiteren vertraglichen und wirtschaftlichen Ablauf der Baustelle ist und wie die Schnittstelle vom Kanalbau zum Straßenbau erfolgen muss.</p>
<p> </p>
<p>Der Sepezialkurs "Zertifizierter Bauabrechner Tiefbau" widmet sich diesen Schwerpunktthemen und vermittelt durch das systematische Bearbeiten und Beantworten grundlegender Fragestellungen praxisnah und sofort einsetzbar das notwendige Werkzeug.</p>
<p> </p>
<p>Der Spezialkurs schließt mit einer schriftlichen Prüfung ab. Der erfolgreiche Abschluss der Prüfung ist Voraussetzung für den Erwerb des Titels "Zertifizierter Bauabrechner Tiefbau" der Bauakademie Sachsen. </p>
Mär
07
9076
<ul>
<li>Grundlagen des Straßen- und Verkehrsrechts (Straßenverkehrsordnung)</li>
<li>Zivilrecht, Straf- und Ordnungswidrigkeitenrecht</li>
<li>Richtlinie für die Sicherung von Arbeitsstellen an Straßen (RSA 21)</li>
<li>zusätzliche technische Vertragsbedingungen und Richtlinien für Sicherungsarbeiten an Arbeitsstellen an Straßen (ZTV-SA 97) Teil A, B, C, D</li>
<li>ASR A5.2</li>
<li>Anordnung durch die Behörde (verkehrsrechtliche Anordnung)</li>
<li>Einsatz von Verkehrszeichen und Verkehrseinrichtungen (Einrichten einer Arbeitsstelle im Straßenraum, Inhalt eines Verkehrszeichenplanes, Einsatz von Verkehrszeichen, Fahrbahnmarkierung, bauliche Leitelemente)</li>
<li>Abnahme der Arbeitsstelle, Kontrolle und Wartung der Arbeitsstelle von kürzerer und längerer Dauer</li>
<li>Arbeitssicherheit, Umweltschutz</li>
</ul>
<p>Das Seminar vermittelt die notwendige Sachkunde zu den Forderungen der Richtlinie für die Sicherung von Arbeitsstellen an Straßen (RSA 21) und den zusätzlichen technischen Vertragsbedingungen und Richtlinien für Sicherungsarbeiten an Arbeitsstellen an Straßen (ZTV-St. 97).<br />
<br />
„Der Nachweis für die Eignung und Qualifikation des zu benennenden Verantwortlichen für Sicherungsarbeiten an Arbeitsstellen sind bei Angebotsabgabe nachzuweisen.“ (ZTV-St. 97)<br />
<br />
Eintagesseminar: innerörtliche Straßen und Landstraßen (Baustellen von kürzerer und längerer Dauer)</p>
Mär
10
9080
<p>Aufmaß und Abrechnung von Bauleistungen nach VOB/C im Hochbau - Modul 1 des "Zertifizierten Bauabrechners Hochbau" - 10.03.2025 / Leipzig</p>
<ul>
<li>vertragliche Rechte und Pflichten der Vertragspartner</li>
<li>AGB-Verstöße (BGB §§ 305-310)</li>
<li>VOB/C Teil 5 – Abrechnung</li>
<li>Dokumentation der Mengenerfassung</li>
<li>Sonderfälle aus der Praxis</li>
</ul>
<p>Abrechnung und Nachtragsmanagement im Hochbau - Modul 2 des "Zertifizierten Bauabrechners Hochbau" - 11.03.2025 / Leipzig</p>
<ul>
<li>Grundlagen der VOB</li>
<li>Bedeutung der Verdingungsunterlagen</li>
<li>Besondere Leistungen vs. Nebenleistung (VOB/C)</li>
<li>Baubetriebliche Bedeutung des § 2 VOB/B</li>
<li>Mengenänderungen im Hauptvertrag (§ 2 Abs. 3 VOB/B)</li>
<li>Geänderte Leistungen im Hauptvertrag (§ 2 Abs. 5 VOB/B)</li>
<li>Zusätzliche Leistungen im Hauptvertrag (§ 2 Abs. 6 VOB/B)</li>
<li>Leistungen ohne Auftrag (§ 2 Abs. 8 VOB/B)</li>
<li>Sach- und fachgerechte Darstellung des modifizierten Vergütungsanspruchs</li>
</ul>
<p>Aufmaß und Abrechnung von Bauleistungen nach VOB/C im Hochbau - Modul 3 des "Zertifizierten Bauabrechners Hochbau" - 12.03.2025 / Leipzig</p>
<ul>
<li>vertragsrechtliche Bedeutung</li>
<li>Beschreibung der Leistung</li>
<li>Beurteilung von Maßtoleranzen</li>
<li>inhaltliche Erläuterungen und Hinweise zur Anwendung der VOB/C</li>
<li>allgemeine Regelungen für Bauarbeiten jeder Art</li>
</ul>
<p><strong>Die richtige Anwendung von Abrechnungsregeln beim Aufmaß und bei der Abrechnung folgender Leistungsbereiche:</strong></p>
<ul>
<li>Mauerarbeiten</li>
<li>Betonarbeiten</li>
<li>Erdarbeiten im Rahmen von Hochbauleistungen</li>
<li>Putz- und Stuckarbeiten</li>
</ul>
<p>Jedes ausführende Unternehmen erstellt für seine Vertragspartner ein Aufmaß über seine erbrachten Bauleistungen. Die Unterlagen müssen für jeden nachvollziehbar und prüfbar sein. Eine Mengenermittlung kann entweder rechnerisch oder zeichnerisch erfolgen.<br />
<br />
Oft kommt es zwischen den Vertragspartnern zu Streitigkeiten über die Höhe der festgestellten Mengen. Gelten nun vorrangig die Zeichnung, der Leistungstext, die besonderen Vertragsbedingungen oder das Verhandlungsprotokoll? Jede Vertragsseite wird sich die für sie wirtschaftlichere Variante aussuchen.<br />
<br />
Die Seminarreihe "Zertifizierter Bauabrechner Hochbau" vermittelt die Kenntnisse zur vertragsgemäßen Abrechnung. Die Beispiele und Übungen sollen die Teilnehmer dazu befähigen, berechtigte Ansprüche aus der erbrachten Leistung zu erkennen und abzurechnen.<br />
<br />
Der Lehrgang gliedert sich in 3 Module. Die Module können einzeln belegt werden.<br />
<br />
Die Modulreihe schließt mit einer schriftlichen Prüfung ab. Der erfolgreiche Abschluss der Prüfung ist Vorraussetzung für den Erwerb des Titels "Zertifizierter Bauabrechner Hochbau" der Bauakademie Sachsen.</p>
Mär
13
9075
<p><strong>Mindestbeitrag Berufsbildung</strong></p>
<p><strong>Die Tarifrente Bau seit 01.01.2016</strong></p>
<ul>
<li>Für wen gilt die Tarifrente Bau?</li>
</ul>
<p><strong>Sozialkassenbeiträge</strong></p>
<ul>
<li>Wer ist beitragspflichtig und wie sind die Daten zu melden?</li>
<li>Mindestlohn in der Bauwirtschaft</li>
</ul>
<p><strong>Urlaub für gewerbliche Arbeitnehmer im Baugewerbe </strong> </p>
<ul>
<li>spezielle, auf die besondere Situation von Arbeitnehmern der Bauwirtschaft abgestimmte Regelung</li>
<li>Mindesturlaubsvergütung für Zeiten von Arbeitsausfällen ohne Lohnanspruch bei Krankheit und Bezug von Saison-Kug</li>
</ul>
<p><strong>Berufsbildung</strong></p>
<ul>
<li>die Förderung der betrieblichen sowie überbetrieblichen Ausbildung und die Urlaubsregelung gewerblicher Arbeitnehmer im Auslernjahr</li>
</ul>
<p><strong>Online Anwendung</strong></p>
<ul>
<li>das Bau-Portal: SOK@-BAU Online</li>
</ul>
<p><strong>Sicherungskonten</strong></p>
<ul>
<li>kostengünstige Absicherung von Guthaben aus Arbeitszeitkonten</li>
</ul>
<p>Das Seminar vermittelt Informationen zum Sozialkassenverfahren der Bauwirtschaft und erläutert dessen Aufgaben und Leistungen durch Mitarbeiter von SOKA-BAU. Dazu gehört auch die Förderung der ganzjährigen Beschäftigung in der Bauwirtschaft durch Leistungen der Agentur für Arbeit.</p>
<p> </p>
<p>Sie haben die Möglichkeit, Ihre individuellen Fragen im Seminar vorzutragen, können diese aber auch gern bereits vorab per E-Mail unter info@bauakademie-sachsen.de einreichen. Ihre Fragen werden dann im Seminar diskutiert und beantwortet.</p>
Mär
14
9021
<p>Die einzelnen Module finden jeweils an folgenden Terminen in Blöcken a 120 Minuten statt:</p>
<ul>
<li><a href="https://bauakademie-sachsen.de/veranstaltung/der-fachgerechte-soll-bauzeitenplan-modul-1-des-online-crashkurses-das-handwerkzeug-fuer-eine-erfolgreiche-bauleitung-8050">Der fachgerechte Soll-Bauzeitenplan - Modul 1 der Online-Seminarreihe "Das Handwerkszeug für eine erfolgreiche Bauleitung" - 08.03.2024, Online</a></li>
<li><a href="https://bauakademie-sachsen.de/veranstaltung/die-bedeutung-der-abhilfeaufforderung-5-abs-3-vob-b-und-der-behinderungsanzeige-6-abs-1-vob-b-modul-2-des-online-crashkurses-das-handwerkzeug-fuer-eine-erfolgreiche-bauleitung-8057">Die Bedeutung der Abhilfeaufforderung (§ 5 Abs. 3 VOB/ B) und der Behinderungsanzeige (§ 6 Abs. 1 VOB/ B) - Modul 2 der Online-Seminarreihe "Das Handwerkszeug für eine erfolgreiche Bauleitung" – 15.03.2024, Online</a></li>
<li><a href="https://bauakademie-sachsen.de/veranstaltung/mengenaenderungen-und-verguetungsanpassungen-2-abs-3-vob-b-modul-3-des-online-crashkurses-das-handwerkzeug-fuer-eine-erfolgreiche-bauleitung-8061">Mengenänderungen und Vergütungsanpassungen (§ 2 Abs. 3 VOB/ B) - Modul 3 der Online-Seminarreihe "Das Handwerkszeug für eine erfolgreiche Bauleitung" - 22.03.2024, Online</a></li>
<li><a href="https://bauakademie-sachsen.de/veranstaltung/preisfortschreibung-im-wandel-oder-tatsaechliche-kosten-tatsaechlich-alles-anders-modul-4-des-online-crashkurses-das-handwerkzeug-fuer-eine-erfolgreiche-bauleitung-8099">Preisfortschreibung im Wandel oder tatsächliche Kosten = Tatsächlich alles anders? - Modul 4 der Online-Seminarreihe "Das Handwerkszeug für eine erfolgreiche Bauleitung" – 12.04.2024, Online</a></li>
</ul>
<p>Bauleiter und bauleitendes Personal nehmen eine zentrale Rolle auf Baustellen ein und sind für die Organisation und Abläufe auf dieser verantwortlich. Dafür ist es von enormer Bedeutung sich für einen reibungslosen Ablauf mit dem fachgerechten Soll-Bauzeitenplan, Abhilfeaufforderungen und Behinderungsanzeigen, Mengenänderungen und Vergütungsanpassungen sowie Preisfortschreibungen als das grundlegende Handwerkzeug einer erfolgreichen Bauleitung auszukennen.</p>
<p> </p>
<p>Die Online-Seminarreihe "Das Handwerkszeug für eine erfolgreiche Bauleitung“ widmet sich diesen Schwerpunktthemen und vermittelt durch das systematische Bearbeiten und Beantworten grundlegender Fragestellungen praxisnah und sofort einsetzbar das notwendige Handwerkszeug.</p>
<p> </p>
<p>Der Lehrgang gliedert sich in 4 Module, die Online durchgeführt werden und wendet sich insbesondere an jene, die sich Grundlagen der Bauleitung aneignen und dabei von den Berufserfahrungen eines Planungsingenieurs profitieren möchten.</p>
<p> </p>
<p>Die Module können einzeln belegt werden.</p>
Mär
14
9022
<ul>
<li>Bauzeit-und Bauablaufplanung im Bau-SOLL</li>
<li>Ausführungsfristen / Berechnung von Fristen</li>
<li>Bauzeit im Angebotsstadium</li>
<li>Entscheidende Elemente für eine erfolgreiche Angebotskalkulation</li>
<li>Checkliste Bau-SOLL</li>
<li>Die Erstellung des SOLL-Bauzeitenplan</li>
<li>Struktur eines Bauzeitenplans als Balkenplan</li>
<li>Fortschreibung von Bauzeitenplänen/baubetriebliche Darstellung von Bauablaufänderungen</li>
</ul>
<p>Bauabläufe basieren selbstverständlich auf dem Erfahrungsschatz von Bauleiter und Arbeitsvorbereiter. Allerdings gilt es die Vorgaben und Eckpfeiler der Verdingungsunterlagen in den Soll-Bauzeitenplan einzupflegen.</p>
<p> </p>
<p>Die Struktur und Geschwindigkeiten der Teilleistungen des Vertrages sind bei einem baubetrieblich fachgerechten Soll-Bauzeitenplan jedoch nicht auf Grundlage einer Einschätzung vorzunehmen. Der Soll-Bauzeitenplan ist ein Spiegelbild der Auftragskalkulation. Denn bereits hier sind die auf Erfahrung basierenden zeitlichen Bewertungen erfolgt.</p>
Mär
14
9068
<ul>
<li>Grundlagen des Straßen- und Verkehrsrechts (Straßenverkehrsordnung)</li>
<li>Zivilrecht, Straf- und Ordnungswidrigkeitenrecht</li>
<li>Richtlinie für die Sicherung von Arbeitsstellen an Straßen (RSA 21)</li>
<li>zusätzliche technische Vertragsbedingungen und Richtlinien für Sicherungsarbeiten an Arbeitsstellen an Straßen (ZTV-SA 97) Teil A, B, C, D</li>
<li>ASR A5.2</li>
<li>Anordnung durch die Behörde (verkehrsrechtliche Anordnung)</li>
<li>Einsatz von Verkehrszeichen und Verkehrseinrichtungen (Einrichten einer Arbeitsstelle im Straßenraum, Inhalt eines Verkehrszeichenplanes, Einsatz von Verkehrszeichen, Fahrbahnmarkierung, bauliche Leitelemente)</li>
<li>Abnahme der Arbeitsstelle, Kontrolle und Wartung der Arbeitsstelle von kürzerer und längerer Dauer</li>
<li>Arbeitssicherheit, Umweltschutz</li>
</ul>
<p>Das Seminar vermittelt die notwendige Sachkunde zu den Forderungen der Richtlinie für die Sicherung von Arbeitsstellen an Straßen (RSA 21) und den zusätzlichen technischen Vertragsbedingungen und Richtlinien für Sicherungsarbeiten an Arbeitsstellen an Straßen (ZTV-St. 97). „Der Nachweis für die Eignung und Qualifikation des zu benennenden Verantwortlichen für Sicherungsarbeiten an Arbeitsstellen sind bei Angebotsabgabe nachzuweisen.“ (ZTV-St. 97)<br />
<br />
<strong>Fortbildungsseminar</strong></p>
<p>Innerörtliche Straßen und Landstraßen (Arbeitsstellen von kürzerer und längerer Dauer)</p>
Mär
18
8955
<ul>
<li>Wiederholung Grundlagen der Baukalkulation (Arten der Kalkulation, EKT, BGK, AGK, WuG, Verfahren der Kalkulation, Abrechnungsregeln und Nebenleistungen/Besondere Leistungen nach VOB/C)</li>
<li>Ersatz von Eigen- und Fremdleistungen</li>
<li>Kalkulation von Preisgleitklauseln</li>
<li>Wahl des richtigen Umlageverfahrens</li>
<li>Strategische Baupreisbildung</li>
<li>Kalkulation von Vertragsänderungen</li>
<li>Gemeinkostenausgleich</li>
<li>Deckungsbeitragsrechnung</li>
<li>Kalkulation von Sonderpositionen</li>
</ul>
<p>Die Kalkulation dokumentiert die Zusammensetzung der Baupreise einzelner Leistungspositionen sowie des kumulierten Angebotspreises. Nachtragskalkulationen bauen oft auf dieser Kalkulation auf oder sind auf Basis neue Ansätze aufzustellen. Daher ist es wichtig, die Möglichkeiten und Einflussfaktoren der Kalkulation zu kennen und richtig anzuwenden.</p>
<p> </p>
<p>In diesem Seminar sollen aufbauend auf den Grundlagen der Kalkulation (nicht Inhalt dieses Seminars) die nachfolgend aufgeführten Inhalte behandelt werden. Damit wird das erforderliche Fachwissen für Baupraktiker vermittelt, welches für die zielorientierte Angebots- und Nachtragskalkulation erforderlich ist. Im Seminar werden die baubetrieblichen Grundlagen vorgetragen und anhand vieler praktischer Rechenbeispiele erklärt.</p>
Mär
21
9070
<ul>
<li>Welche Sprache sprechen die Kommunikationspartner?</li>
<li>Was ist der Unterschied zwischen Information und Kommunikation?</li>
<li>Kann man sich gegenseitig verstehen?</li>
<li>Bewusst und unbewusst: „Man kann nicht nicht kommunizieren“ (Paul Watzlawick)</li>
<li>Menschenkenntnis: Persönlichkeitstypen und deren Bedürfnisse</li>
<li>Verhandlungsstrategien: wann gilt eine Verhandlung als erfolgreich?</li>
<li>„Richtig“ entscheiden</li>
<li>Innere Sammlung und Praktizieren von Achtsamkeit als ideale Einstimmung für Meetings und Verhandlungen</li>
<li>Hilfreiche Techniken für einen professionellen und zieldienlichen Umgang im Sinne einer Lösung</li>
<li>Checklisten zur Vorbereitung von Meetings</li>
</ul>
<p>In diesem Seminar soll ein Bewusstsein für mögliche Kommunikationshürden geweckt werden. Aus diesen Erkenntnissen lassen sich Strategien entwickeln, um einen win-win-Informationsaustausch wahrscheinlicher zu machen. Sie lernen, wie Sie mit Missverständnissen und Konfrontationen in Konfliktsituationen umgehen können, um daraus Kraft und Argumente für eine zieldienliche Lösung im Interesse aller Parteien zu fokussieren. Lernen Sie, durch die Akzeptanz und das Erwarten von Restriktionen, die Sie nicht beeinflussen können, sich auf das Machbare auszurichten und das, was Sie aktiv gestalten können. Lernen Sie, ein geschätzter Verhandlungs- und Kommunikationspartner zu werden.</p>
Mär
21
9023
<ul>
<li>Verzögerungen bei der Bauausführung</li>
<li>Dokumentation des Bauablaufes</li>
<li>Anzeigewesen und Baustellendokumentation</li>
<li>§5 Abs. 3 VOB/ B Abhilfeaufforderung</li>
<li>§6 VOB/ B Behinderung und Unterbrechung der Ausführung</li>
<li>§4 Abs. 3 VOB/ B Bedenken der Ausführung</li>
</ul>
<p>Oftmals schrecken Auftragnehmer vor einer Behinderungsanzeige zurück, da man sich mit dem Auftraggeber nicht “auf Kriegsfuß” stellen wolle. Dabei hat die Behinderungsanzeige unterschiedliche Bedeutung. Sie entwickelt nicht nur eine Schutzfunktion für den Auftragnehmer, sie hat auch eine Informations- und Warnfunktion für den Auftraggeber und entspricht somit dem Grundgedanken des Kooperationsvertrages.</p>
<p> </p>
<p>Weiterhin hat der Auftraggeber das Recht, Abhilfe zu verlangen, sofern dieser der Ansicht ist, dass die zeitliche Entwicklung der Bauleistung Verzug erwarten lässt.</p>
Mär
24
8990
<ul>
<li>Schnittstellen der Arbeitsvorbereitung und Kalkulation nach Auftragseingang (Kalkulation und Bauzeitenplan)</li>
<li>fachgerechter Umgang mit dem Lang- und Kurztext des Auftrages</li>
<li>Organisation der fachgerechten Erstellung von Aufmaßen</li>
<li>Einweisung in die VOB/B</li>
<li>das Anzeigewesen nach VOB/B, hier insbesondere: Ankündigungen, Behinderungen, Bedenken, zusätzliche und geänderte Leistungen etc.</li>
<li>Erkennen von Nachtragsleistungen innerhalb des Vertrages</li>
<li>Dokumentation und Schriftverkehr während der Vertragslaufzeit</li>
<li>praktische Beispiele der Dokumentation und Nachtragserstellung inkl. Kalkulation</li>
<li>Was tun bei unberechtigten Zahlungskürzungen von Abschlags- und Schlussrechnungen?</li>
<li>Verzögerungen bei der Bauausführung</li>
<li>Leistungsstandermittlungen</li>
<li>Aufgaben bei Abnahme und Gewährleistungsarbeiten</li>
<li>individuelle Fragen und Diskussion</li>
</ul>
<p>Das Seminar soll aufzeigen wie die täglichen Konflikte und Probleme vor Ort auf der Baustelle und im Büro behandelt werden müssen. Besonderer Wert wird auf den Umgang mit vertraglichen Regelungen und deren besondere Formerfordernis auf Basis der VOB, vom Auftrag bis zur Schlussrechnung gelegt. Ebenfalls soll aufgezeigt werden wie wichtig und kostensparend eine gute Dokumentation ist und das diese gleichzeitig bei Laufendhaltung während der Bauzeit das entscheidende Dokument für eine evtl. Nachtragsforderung darstellt.</p>
<p> </p>
<p>Ziel ist es ebenfalls den Seminarteilnehmern die Notwendigkeit der baubegleitenden Kontrolle darzustellen, um die Abweichungen vom Bau-Soll zum Bau-Ist aufzuzeigen. Die Dokumentation der Vergütungsanpassung, Bau-Soll, Bau-Ist, Soll-Ist, das Nachtragsleistungsverzeichnis und die Kalkulation der Nachtragsansprüche werden den Teilnehmern anhand praktischer Beispiele vermittelt.</p>
Mär
25
8989
<ul>
<li>Schnittstellen der Auftragsvergabe und Urkalkulation nach Auftragseingang (Kalkulation und Bauzeitenplan)</li>
<li>fachgerechter Umgang mit dem Lang- und Kurztext des Auftrages</li>
<li>Organisation der fachgerechten Erstellung von Aufmaßen</li>
<li>Einweisung in die VOB/B</li>
<li>das Anzeigewesen nach VOB/B, hier insbesondere:
<ul>
<li>Ankündigungen</li>
<li>Behinderungen</li>
<li>Bedenken</li>
<li>zusätzliche und geänderte Leistungen etc.</li>
</ul>
</li>
<li>Erkennen und Vermeiden von Nachtragsleistungen innerhalb des Vertrages</li>
<li>Dokumentation und Schriftverkehr während der Vertragslaufzeit</li>
<li>praktische Beispiele der Dokumentation und Nachtragsbearbeitung/-prüfung inkl. Kalkulation</li>
<li>Verzögerungen bei der Bauausführung</li>
<li>Aufgaben bei Abnahme und Gewährleistungsarbeiten</li>
<li>Ausgleichsberechnung nach VOB, Untersuchen der Gemeinkostendeckung</li>
<li>individuelle Fragen und Diskussion</li>
</ul>
<p>Das Seminar soll aufzeigen, wie die täglichen Konflikte zwischen Auftragnehmer und Auftraggeber vor Ort auf der Baustelle und im Büro behandelt werden müssen. Besonderer Wert wird auf den Umgang mit vertraglichen Regelungen und deren besondere Formerfordernis auf Basis der VOB, vom Auftrag bis zur Schlussrechnung gelegt.</p>
<p> </p>
<p>Ebenfalls soll aufgezeigt werden, wie wichtig und kostensparend eine gute Dokumentation ist und das diese gleichzeitig bei Laufendhaltung während der Bauzeit das entscheidende Dokument für ein evtl. erfolgreiches Nachtragsmanagement /-abwehr darstellt. Ziel ist es ebenfalls, den Seminarteilnehmern die Notwendigkeit der baubegleitenden Kontrolle darzustellen und somit die Abweichungen vom Bau-Soll zum Bau-Ist aufzuzeigen.</p>
<p> </p>
<p>Berechtigte und unberechtigte Nachtragsansprüche werden den Teilnehmern anhand praktischer Beispiele aufgezeigt.</p>
Mär
28
9024
<ul>
<li>Mengenänderungen und Vergütungsanpassungen</li>
<li>Vertragstypen</li>
<li>Die durchdachte Kalkulation und deren Dokumentation</li>
<li>Mengenänderungen im Hauptvertag § 2 Abs. 3 VOB/B</li>
<li>Ausgleichsberechnung</li>
</ul>
<p>Grundlage eines Einheitspreises sind im Zuge der Angebotserstellung die ausgeschriebenen Vordermengen je Leistungsposition. Auf Basis der geforderten Vertragsleistung erfolgt die Kalkulation, welche sich in Form von Einheitspreisen darstellt.</p>
<p> </p>
<p>Die Vergütung erfolgt auf Basis dieser Einheitspreise in Verbindung zu den Abrechnungsmengen je Leistungsposition. Erfolgen im Zuge der Abrechnung jedoch hohe Schwankungen zwischen Vordermenge und Abrechnungsmenge kann dieses teilweise weitreichende Auswirkungen auf die wirtschaftliche Abrechnung haben. Dieses gilt für beide Vertragspartner. Die VOB/ B gibt den Vertragspartnern im § 2 Abs. 3 die Möglichkeit der Einheitspreisanpassung und unterstreicht somit die Grundlage des Kooperationsvertrages.</p>
<p> </p>
<p>Neben der Einheitspreisanpassung besteht zudem auch die Möglichkeit einer Ausgleichsberechnung auf Grundlage der Schlussrechnungsmengen über alles (Vertragspositionen und Nachträge).</p>
Apr
01
9071
<ul>
<li>Was ist ein Konflikt?</li>
<li>Grundlagen der Kommunikation</li>
<li>Modell der Eskalationsstufen</li>
<li>Konfliktanalyse und Konfliktdiagnose</li>
<li>Welchen Nutzen und Sinn haben Konflikte?</li>
<li>Konfliktbewältigungsarten</li>
<li>Vorbereitung von Konfliktgesprächen</li>
<li>Situationsadäquate Interventionsmöglichkeiten</li>
</ul>
<p>Ein Leben ohne Konflikte gibt es nicht. Wir erleben es sowohl im beruflichen als auch im privaten Umfeld fast täglich: wir setzen uns „aus-ein-ander“.</p>
<p> </p>
<p>Jeder kennt die inneren Konflikte nach dem Motto: „Einerseits…, Andererseits…“ bei denen es abzuwägen gilt. Auch auf allen gesellschaftlichen Ebenen müssen wir aufeinander zugehen und Kompromisse eingehen. Betriebliche Hierarchien gilt es zu berücksichtigen, gesellschaftliche und politische Differenzen zu gestalten. Immer geht es jedoch um eine Diskrepanz von Bedürfnissen die aus unterschiedlichen Betrachtungsweisen und Blickwinkeln entsteht und nicht selten eskaliert.</p>
<p> </p>
<p>Wie können wir uns bei Konflikten so positionieren und handeln, dass der Fokus auf konstruktiven und lösungsorientierten Kooperationen liegt?</p>
<p> </p>
<p>In diesem Seminar erwerben Sie nicht nur theoretisches Wissen. Sie haben die Gelegenheit, Ihre konkreten praktischen Beispiele einzubringen. Durch Austausch in der Gruppe und Feedback lernen Sie sich, Ihren persönlichen Konfliktstil und Ihre Wirkung besser kennen. Sie können Veränderungen Ihrer Konfliktlösungsstrategien ausprobieren und auf Auswirkungen hin überprüfen. Sie entwickeln ein Verständnis für unterschiedliche Bedürfnisse und erwerben Kenntnisse für aktives und konstruktives Verhalten.</p>
Apr
04
9025
<ul>
<li>Preisfortschreibung im Wandel</li>
<li>VOB/A: Allgemeine Bestimmungen für die Vergabe von Bauleistungen</li>
<li>VOB/B: Allgemeine Vertragsbedingungen für die Ausführung von Bauleistungen</li>
<li>VOB/C: Allgemeine Technische Vertragsbedingungen für Bauleistungen</li>
<li>Zusammenstellung der Verdingungsunterlagen</li>
<li>Nachtragsleistungen</li>
<li>Tatsächlich erforderliche Kosten</li>
</ul>
<p>Seit der Neueinführung des Bauvertragsrechts im Jahr 2018 ist ein großer Aufschrei in der Bauwelt in Bezug auf Leistungsänderungen beziehungsweise Zusatzleistungen umhergegangen. Plötzlich soll alles anders sein, denn nun wären Preisfortschreibungen nicht mehr auf Basis einer UrKalkulation sondern nach den tatsächlich erforderlichen Kosten umzusetzen.</p>
<p> </p>
<p>Eine große Panik macht(e) sich breit, denn mittlerweile sind die ersten Urteile am BGH gefällt, welche diese Begrifflichkeit in die Urteilsbegründung einbezieht.</p>
<p> </p>
<p>Es stellt sich jedoch die Frage, ob “tatsächlich” alles anders geworden ist oder lediglich die Angst einer vermeintlich neuen Begrifflichkeit für Unruhe sorgt… Getreu nach dem Motto “Was der Bauer nicht kennt, frisst er nicht.”</p>
Apr
07
9077
<ul>
<li>Erkennen und Bewerten von Schadstoffen in Innenräumen</li>
<li>Erstellung von Schadstoffkatastern</li>
<li>Erfassung von Entsorgungswegen </li>
<li>Das Vorsorgeprinzip</li>
<li>Schadstoffe in Gebäuden</li>
<li>Schadstoffe und Gesundheitsbelastung</li>
<li>Schadstofferfassung in Bestandsgebäuden</li>
<li>Grenzwerte und Bewertungshilfen</li>
<li>Regelungen und Richtlinien</li>
<li>Vorgaben der Berufsgenossenschaften im Umgang mit Schadstoffen</li>
<li>Ausbau, Entsorgung und Deponierung</li>
</ul>
<p>Schadstoffe gelangen und gelangten früher häufig mit Baumaterialen oder Möbeln in Gebäude. Beim Sanieren gelangen sie durch Dämmmaterialien, Dichtungsfugen, Anstriche oder Kleber in die Altbauten. Die Liste möglicher gesundheitsgefährdender Stoffe ist lang: Asbest, Formaldehyd, Holzschutzmittel, Chloride, Schimmelpilze, Bakterien, PAK und vieles mehr. </p>
<p> </p>
<p>Schadstoffe belasten das Raumklima – häufig ohne das es bewusst wahrgenommen wird – und werden über Jahre abgegeben. Schwerflüchtige Substanzen lagern sich dabei gerne an Partikel, wie zum Beispiel Staub an. Je nach Dichtigkeit des Objektes (z.B. nach Sanierungen) und Belastungshöhe der Schadstoffe können die Partikel von gesundheitlichen Problemen bis hin zu schweren Erkrankungen der Nutzer führen.</p>
<p> </p>
<p>Bei wärmetechnischen Sanierungen zum Beispiel müssen Sie die Grenzwerte für Schadstoffe in Innenräumen beachten. Durch die Verbesserung der Luftdichtigkeit nach einer Sanierung erhöht sich die Schadstoffkonzentration meist. Ist diese Belastung zu hoch, müssen Sie neben den geplanten Maßnahmen eine Schadstoffsanierung vornehmen. Die Schadstoffe sind gesondert zu entsorgen und führen ggf. zu erhöhten Abbruch- und Entsorgungskosten. Hierzu erstellen Sie in der Regel ein Schadstoffkataster und legen Entsorgungswege fest.</p>
<p> </p>
<p>Im Seminar lernen Sie, welche Schadstoffe Sie an Gebäuden vorfinden und worin ihr Gefahrenpotential besteht. Grenzwerte für Innenräume werden dargelegt. Sie erfahren, wie Sie ein Schadstoff-Screening und/oder Raumluftmessungen zur Analyse von Schadstoffsubstanzen durchführen und das Schadstoffkataster für ein Gebäude aufbauen. Sie lernen außerdem, welche Richtlinien und rechtliche Anforderungen Sie für ihre Planung und Ausführung von Schadstoffsanierungen beachten müssen.</p>
Apr
08
9062
<p><strong>Anforderungen des GEG bei der Altbausanierung:</strong></p>
<ul>
<li>Regeln und Ausnahmen</li>
<li>Wärmedämmung: Wieviel bringt die Verbesserung der U-Werte?</li>
<li>Wirtschaftlichkeit von energetischen Maßnahmen im Bestand</li>
<li>Dampfsperre – empfehlenswert oder lieber doch nicht?</li>
</ul>
<p><strong>Luftdichtigkeit: </strong></p>
<ul>
<li>Was führt zu feuchtesicheren Konstruktionen?</li>
</ul>
<p><strong>Innendämmung: </strong></p>
<ul>
<li>Wärmebrücken</li>
<li>Schimmel</li>
<li>Tauwasser – wie ist dies vermeidbar?</li>
</ul>
<p> </p>
<p>Das Gebäudeenergiegesetz (GEG) bezieht in immer größerem Maße auch die Altbausanierung in den Anforderungskatalog mit ein. Damit wirft sie die Frage nach Sanierungsmethoden auf, die wärmetechnisch effektiv und zugleich verträglich mit der vorhandenen, oft inhomogenen Bausubstanz sind.</p>
<p> </p>
<p>Bei schützenswerten Gebäuden sind denkmalrechtliche Anforderungen eine zusätzliche Herausforderung. Ist die Fassade schützenswert, so ist eine Innendämmung oft die einzige Alternative zur üblichen Fassadendämmung. Auch der nachträgliche Ausbau von zuvor ungenutzten Bereichen (Dachböden, Anbauten, Kellern) kann zu Konflikten zwischen historischer Substanz und heutigen technischen Regeln führen.</p>
<p> </p>
<p>Auf Basis der aktuellen GEG- und KfW-Anforderungen analysieren Sie im Seminar die Energieeinsparpotentiale und die Wirtschaftlichkeit von Energieeinsparmaßnahmen.</p>
<p>An zahlreichen Beispielen aus der Praxis lernen Sie Lösungsalternativen kennen, mit denen Sie zeitgemäßen Wärme- und Feuchteschutz, eine bauphysikalisch sichere Ausführung und den Schutz der historischen Bausubstanz gleichermaßen erreichen.</p>
Apr
10
9079
<ul>
<li>Sie erhalten eine Vorstellung von Zeitmanagement-Strategien mit pro und contra.</li>
<li>Sie testen verschiedene Strategien und Anwendungen in Ihrer konkreten aktuellen Situation und finden heraus, welche Zeitmanagement-Methoden Sie individuell für sich stimmig kombinieren können. Praktische Übungen lassen Sie Ihre Bedürfnisse und Fähigkeiten erleben und hilfreiche Strategien finden.</li>
<li>Sie erlangen eine neue Sicht auf Ihre Zeit- und Lebensplanung.</li>
<li>Sie erlernen hilfreiche Techniken gegen Zeitfresser und Störfaktoren.</li>
<li>Sie lernen, eindeutige Prioritäten zu setzen.</li>
<li>Sie erarbeiten Strategien für die persönliche Zielplanung.</li>
<li>Sie erhalten hilfreiche Checklisten zur praktischen Anwendung im Alltag</li>
</ul>
<p>Immer mehr Aufgaben erfüllen in immer weniger Zeit und mit immer weniger Personal bei stetiger Erreichbarkeit. Stoppen Sie das Hamsterrad und erlangen Sie wieder Gestaltungskraft bei der Organisation Ihres Arbeitsalltages.</p>
<p> </p>
<p>Dieses Seminar bietet Ihnen Gelegenheit, Ihr eigenes Konzept eines Zeitmanagements zu entwickeln. Sie erlangen einen Überblick über Ihre aktuellen Aufgaben und Aktivitäten. Sie lernen, Ihre Arbeitsorganisation zu optimieren, Ihre Zeit klug einzuteilen und besser zu planen. Dadurch vermeiden Sie Stress und Termindruck. Sie werden wertvolle Zeitreserven entdecken und erleben spürbar mehr Effizienz und Effektivität.</p>
Apr
11
9069
<ul>
<li>Neuigkeiten zur Baustellenverordnung</li>
<li>Regeln zum Arbeitsschutz auf Baustellen zur Baustellenverordnung (RAB)</li>
<li>Neuigkeiten im Bereich RAB 30, Anlage B</li>
</ul>
<p> </p>
<p>Das Seminar schließt mit einer Prüfung ab. </p>
<p>Das Seminar richtet sich an erfahrene SiGe-Koordinatoren, die ihre Fertigkeiten und Kenntnisse in der praktischen Koordinatorentätigkeit erweitern bzw. auffrischen möchten.</p>
<p>Entsprechend der Empfehlung der Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA) sind für zertifizierte Sicherheits- und Gesundheitsschutzkoordinatoren nach RAB 30, Anlage C entsprechende Fort- und Weiterbildungsseminare durchzuführen.</p>
<p> </p>
<p>Das Seminar wird in Form eines Workshops durchgeführt, mit dem Ziel alle Teilnehmer in die Diskussionsrunden einzubeziehen. Sie sollen dabei mit neuem Wissen ausgestattet werden bzw. ihr vorhandenes Wissen auffrischen.</p>
<p> </p>
<p>Die Grundlage ist dabei die Verordnung über Sicherheit und Gesundheitsschutz auf Baustellen, (Baustellenverordnung – BaustellV) und die Regeln zum Arbeitsschutz auf Baustellen zur Baustellenverordnung (RAB).</p>
Apr
14
9064
<p><strong>Einführung</strong></p>
<ul>
<li>Wie „ticken“ Brandschutzkonzeptersteller, Prüfingenieure und Behörden</li>
<li>Wie ist ein Brandschutzkonzept „zu lesen“ / umzusetzen</li>
</ul>
<p> </p>
<p><strong>Brandschutztechnische Bauüberwachung</strong></p>
<ul>
<li>Unterscheidung zu Bauleiter nach LBO und Prüfingenieure für Brandschutz</li>
<li>Leitfaden anhand des AHO Heft Nr. 17 (Prinzipielle Übereinstimmung – Systematisch-stichprobenartige Kontrollen – Baubegleitende Qualitätskontrolle)</li>
<li>Beispiele für zu kontrollierende / anzusehende Bauteile (Schottungen, Türen usw.)</li>
</ul>
<p> </p>
<p><strong>Zulassungen / Nachweise / Zertifikate / Dokumentation</strong></p>
<ul>
<li>AbZ / AbP / ZiE / ETA / vBG / aBG – möglichst einfach erklärt</li>
<li>Schottkataster</li>
<li>Einbindung von Sachverständigen und Sachkundigen nach Technischer Prüfungsverordnung (z. B. SächsTechPrüfVO)</li>
</ul>
<p>Die Fachdisziplin „Brandschutz“ nimmt seit mehreren Jahren ein immer breiteres Feld ein. Doch ist dies keine Nische oder Insel, sondern brandschutzrelevante Belange sind in allen bautechnischen Fachdisziplinen essenziell.</p>
<p> </p>
<p>Daher muss auch der Bauleiter vor Ort wissen und verstehen, wie ein Konzept und die Bauplanungen konkret auf der Baustelle umzusetzen ist.</p>
<p>Wie wird aus einer „bunten Wand“ eines Brandschutzkonzeptes ein zulassungskonformes Gesamtwerk, welches möglichst ohne Nachforderungen und Mängel abgeschlossen wird.</p>
<p> </p>
<p>Jeder Seminarteilnehmer bekommt das AHO Heft Nr. 17 “Leistungen für den bauordnungsrechtlichen Brandschutz” von uns ausgehändigt. </p>
Apr
28
9066
<p><strong>Die Arbeitsoberfläche Office 2016</strong></p>
<ul>
<li>Menüband, Register, Gruppen, Kontextmenüs, Tastenbelegungen</li>
<li>Bildschirmeinstellungen, Ansichten</li>
</ul>
<p><strong>Excel</strong></p>
<ul>
<li>Arbeiten im Tabellenblatt
<ul>
<li>Eingabe von Zahlen und Texten, Besonderheiten</li>
<li>Formatierungsgrundlagen, Zahlenformate</li>
<li>Tabellenstruktur bearbeiten</li>
</ul>
</li>
<li>Formeln und Funktionen
<ul>
<li>grundlegender Aufbau von Formeln und Funktionen</li>
<li>Grundrechenarten</li>
<li>Funktion AutoSumme</li>
<li>einfache statistische Funktionen (Min, Max, Mittelwert, Anzahl)</li>
</ul>
</li>
<li>Diagramme in Excel
<ul>
<li>einfache Diagramme erstellen und bearbeiten</li>
</ul>
</li>
</ul>
<p>In keinem Berufsfeld kommt man heute ohne Computer aus. Arbeitsvorgänge können, sofern man über das entsprechende PC-Wissen verfügt, einfacher und effektiver gestaltet werden.</p>
<p> </p>
<p>Ziel dieses Seminars ist es, die Grundlagen von Microsoft Office Excel zu vermitteln oder vorhandenes Wissen aufzufrischen. Arbeitsbezogene Fragen der Teilnehmer werden beantwortet und das vermittelte Wissen wird an praxisbezogenen Übungen gefestigt.</p>
Apr
29
9067
<p><strong>Formeln und Funktionen</strong></p>
<ul>
<li>das Register Formeln und die Funktionsbibliothek</li>
<li>relativer und absoluter Zellbezug</li>
<li>weiterführende statistische Funktionen (Bsp. Mittelwertwenn, Zählenwenn)</li>
<li>weiterführende Funktionen wie verschachtelte Wenn-Funktion, Und, Oder</li>
<li>Verweisfunktionen (Sverweis, Wverweis)</li>
<li>Prozentrechnung, Besonderheiten in Excel</li>
</ul>
<p><strong>Diagramme in Excel</strong></p>
<ul>
<li>einfache Diagramme erstellen und bearbeiten</li>
</ul>
<p><strong>Weiterführende Informationen</strong></p>
<ul>
<li>Anlegen von DropDown-Listen</li>
<li>Blattschutz und Arbeitsmappenschutz</li>
</ul>
<p>Ziel dieses Seminars ist es, weiterführende Kenntnisse im Microsoft Office Programm Excel zu vermitteln. Arbeitsbezogene Fragen der Teilnehmer werden beantwortet und das vermittelte Wissen wird an praxisbezogenen Übungen gefestigt.</p>
<p>Hinweis: Voraussetzung sind belastbare Vorkenntnisse der Grundlagenfunktionen von Excel</p>
<p>(Neueinsteigern empfehlen wir unsere Grundlagenschulung).</p>