Mär
20
8104
<p><strong>Begrüßung</strong></p>
<p>Prof. Dr.-Ing. Richard Stroetmann, Technische Universität Dresden<br />
Dipl.-Ing. Jörg Thiele, Präsident des Verbandes Beratender Ingenieure VBI, Chemnitz</p>
<p><strong>Moderation</strong></p>
<p>Dr. Gregor Nüsse, FOSTA - Forschungsvereinigung Stahlanwendung e. V., Düsseldorf</p>
<p><strong>Vorträge</strong></p>
<p><strong>Technische Instandsetzung und Verstärkung des Chemnitzer Viaduktes</strong><br />
Prof. Dr.-Ing. Richard Stroetmann, Technische Universität Dresden</p>
<p><strong>Dauerhaftigkeit von Stahl- und Verbundbrücken durch Feuerverzinkung – Forschungen zum Einsatz der Feuerverzinkung bei ermüdungsbeanspruchten Stahlkonstruktionen</strong><br />
Prof. Dr.-Ing. Bettina Brune, Technische Universität Dortmund</p>
<p><strong>Der neue Eurocode 3 für den Stahlbau </strong><br />
Prof. Dr.-Ing. Markus Knobloch, Ruhruniversität Bochum</p>
<p><strong>Wiederverwendung von Stahlbauteilen</strong><br />
Prof. Dr.-Ing. Markus Feldmann, RWTH Aachen</p>
<p><strong>Richtige Verwendung von Wetterfestem Baustahl - Neue nationale und internationale Richtlinien</strong><br />
Dr.-Ing. Dennis Rademacher, ArcelorMittal Europe, Luxembourg</p>
<p><strong>Nachrechnung bestehender Eisenbahnbrücken auf Basis der neuen Richtlinie 805 der Deutschen Bahn</strong><br />
Prof. Dr.-Ing. Martin Mensinger, Technische Universität München</p>
<p><strong>Bemessung von Anschlüssen im Stahlbau – Der neue Teil 1-8 des Eurocode 3</strong><br />
Prof. Dr.-Ing. Thomas Ummenhofer, Karlsruher Institut für Technologie (KIT)</p>
<p><strong>Die Gottleubatalbrücke im Zuge der B172 OU Pirna</strong><br />
Dipl.-Ing. Tobias Mansperger, Leonhardt, Andrä und Partner<br />
Beratende Ingenieure VBI AG, Dresden</p>
<p><strong>Schlusswort</strong></p>
<p>Die diesjährige Dresdener Stahlbaufachtagung beinhaltet einen Mix von Themen mit Schwerpunkten im Brückenbau, den neuen Eurocodes, Stählen und Stahlbauteilen sowie der Nachrechnung und Ermüdungsfestigkeit. Es werden Hintergründe und Entwicklungen in der Europäischen Normung erläutert. Wie in den vergangenen Jahren tragen ausgewiesene Referenten zu den jeweiligen Fachthemen vor und stellen ihre Manuskripte im Tagungsband zur Verfügung.</p>
<p> </p>
<p>Die Fachtagung richtet sich an Planungsbüros, Baufirmen, Ingenieure und Konstrukteure sowie alle Personen, die sich inhaltlich und praxisorientiert mit den Europäischen Regelwerken sowie den technischen Entwicklungen zur Bemessung und Ausführung von Stahl- und Verbundkonstruktionen auseinandersetzen möchten.</p>
Mär
20
8093
<ul>
<li>Rechtliche Bedeutung der Abnahme und Auswirkungen auf das Vertragsverhältnis</li>
<li>Abnahme nach BGB, nach VOB/B</li>
<li>Auswirkungen des neuen Forderungssicherungsgesetzes</li>
<li>Abnahmepflicht / Abnahmeverweigerung / Abnahmeformen</li>
<li>Rechtsfolgen der Abnahme auf Fälligkeit der Werklohnforderung</li>
<li>Art und Umfang von Gewährleistungsansprüchen / Gewährleistungsfristen</li>
<li>Haftungsverhältnis zwischen Planer, Bauleiter und Bauunternehmer</li>
<li>Praxisbeispiele anhand der aktuellen Rechtsprechung</li>
<li>Prüftechniken, Hilfsmittel und praktische Hinweise für die Abnahme der Gewerke</li>
<li>Erstellen eines gerichtsfesten Abnahmeprotokolls</li>
</ul>
<p>Die Abnahme der ausgeführten Bauleistung ist elementar wichtig, um die dadurch entstehenden Rechte beider Parteien aus dem Bauvertrag durchsetzen zu können. Die Abnahme der ausgeführten Bauleistungen stellt neben der Auftragserteilung eine maßgebliche Phase in der Abwicklung eines Bauvertrages dar und kann sicherlich auch als „Dreh- und Angelpunkt“ bezeichnet werden. Mit der Abnahme ist die Bauausführung prinzipiell beendet, die Arbeiten im Wesentlichen fertig gestellt.<br />
<br />
In diesem Seminar bekommen Sie Tipps und Hilfen, um bei zukünftigen Abnahmen sichere Entscheidungen treffen zu können. Sie erfahren, wie Sie bei spezifischen Problemstellungen aus den verfügbaren Regelwerken, die jeweils zutreffenden herausfinden. Und Sie lernen praktische Methoden kennen um auch versteckte Mängel zu erkennen.</p>
Mär
20
8089
<ul>
<li>Was ist ein Konflikt?</li>
<li>Grundlagen der Kommunikation</li>
<li>Modell der Eskalationsstufen</li>
<li>Konfliktanalyse und Konfliktdiagnose</li>
<li>Welchen Nutzen und Sinn haben Konflikte?</li>
<li>Konfliktbewältigungsarten</li>
<li>Vorbereitung von Konfliktgesprächen</li>
<li>Situationsadäquate Interventionsmöglichkeiten</li>
</ul>
<p>Ein Leben ohne Konflikte gibt es nicht. Wir erleben es sowohl im beruflichen als auch im privaten Umfeld fast täglich: wir setzen uns „aus-ein-ander“.</p>
<p> </p>
<p>Jeder kennt die inneren Konflikte nach dem Motto: „Einerseits…, Andererseits…“ bei denen es abzuwägen gilt. Auch auf allen gesellschaftlichen Ebenen müssen wir aufeinander zugehen und Kompromisse eingehen. Betriebliche Hierarchien gilt es zu berücksichtigen, gesellschaftliche und politische Differenzen zu gestalten. Immer geht es jedoch um eine Diskrepanz von Bedürfnissen die aus unterschiedlichen Betrachtungsweisen und Blickwinkeln entsteht und nicht selten eskaliert.</p>
<p> </p>
<p>Wie können wir uns bei Konflikten so positionieren und handeln, dass der Fokus auf konstruktiven und lösungsorientierten Kooperationen liegt?</p>
<p> </p>
<p>In diesem Seminar erwerben Sie nicht nur theoretisches Wissen. Sie haben die Gelegenheit, Ihre konkreten praktischen Beispiele einzubringen. Durch Austausch in der Gruppe und Feedback lernen Sie sich, Ihren persönlichen Konfliktstil und Ihre Wirkung besser kennen. Sie können Veränderungen Ihrer Konfliktlösungsstrategien ausprobieren und auf Auswirkungen hin überprüfen. Sie entwickeln ein Verständnis für unterschiedliche Bedürfnisse und erwerben Kenntnisse für aktives und konstruktives Verhalten.</p>
Mär
21
8296
<p><strong>Mindestbeitrag Berufsbildung</strong></p>
<p><strong>Die Tarifrente Bau seit 01.01.2016</strong></p>
<ul>
<li>Für wen gilt die Tarifrente Bau?</li>
</ul>
<p><strong>Sozialkassenbeiträge</strong></p>
<ul>
<li>Wer ist beitragspflichtig und wie sind die Daten zu melden?</li>
<li>Mindestlohn in der Bauwirtschaft</li>
</ul>
<p><strong>Urlaub für gewerbliche Arbeitnehmer im Baugewerbe </strong> </p>
<ul>
<li>spezielle, auf die besondere Situation von Arbeitnehmern der Bauwirtschaft abgestimmte Regelung</li>
<li>Mindesturlaubsvergütung für Zeiten von Arbeitsausfällen ohne Lohnanspruch bei Krankheit und Bezug von Saison-Kug</li>
</ul>
<p><strong>Berufsbildung</strong></p>
<ul>
<li>die Förderung der betrieblichen sowie überbetrieblichen Ausbildung und die Urlaubsregelung gewerblicher Arbeitnehmer im Auslernjahr</li>
</ul>
<p><strong>Online Anwendung</strong></p>
<ul>
<li>das Bau-Portal: SOK@-BAU Online</li>
</ul>
<p><strong>Sicherungskonten</strong></p>
<ul>
<li>kostengünstige Absicherung von Guthaben aus Arbeitszeitkonten</li>
</ul>
<p>Das Seminar vermittelt Informationen zum Sozialkassenverfahren der Bauwirtschaft und erläutert dessen Aufgaben und Leistungen durch Mitarbeiter von SOKA-BAU. Dazu gehört auch die Förderung der ganzjährigen Beschäftigung in der Bauwirtschaft durch Leistungen der Agentur für Arbeit.</p>
<p> </p>
<p>Sie haben die Möglichkeit, Ihre individuellen Fragen im Seminar vorzutragen, können diese aber auch gern bereits vorab per E-Mail unter info@bauakademie-sachsen.de einreichen. Ihre Fragen werden dann im Seminar diskutiert und beantwortet.</p>
Mär
21
8489
<p><strong>Begriffe mit Bezug zur Abnahme</strong></p>
<ul>
<li>Teilabnahme, Technische Abnahme, Zustandsfeststellung, Gesamtabnahme</li>
</ul>
<p><strong>Arten der Abnahme nach § 12 VOB/B und § 640 BGB</strong></p>
<ul>
<li>Wörtliche Abnahme</li>
<li>Förmliche Abnahme</li>
<li>Konkludente Abnahme</li>
<li>Fiktive Abnahme</li>
</ul>
<p><strong>Abnahmeregelungen im Verhältnis Bauherr – Auftragnehmer - Nachunternehmer</strong></p>
<p><strong>Das Abnahmeprotokoll</strong></p>
<ul>
<li>Inhalt und Form</li>
<li>Mängelvorbehalte</li>
<li>Vertragsstrafenvorbehalt</li>
<li>Fristen zur Mangelbeseitigung</li>
<li>Fehlerquelle Gewährleistungsfristen</li>
<li>Unterschriftsverweigerung des Auftragnehmers - Folgen?</li>
<li>Unterschrift des Auftragnehmers als Anerkenntnis der Mängel?</li>
</ul>
<p><strong>Verweigerung der Abnahme und Folgen unberechtigter Abnahmeverweigerung</strong></p>
<ul>
<li>Handlungsmöglichkeiten bei einer Abnahmeverweigerung beim Bauvertrag gem. § 650g BGB</li>
</ul>
<p><strong>Der Umgang mit Mängeln vor der Abnahme</strong></p>
<ul>
<li>Mangelanzeige, Fristsetzung, Kündigung</li>
</ul>
<p><strong>Die Mängelrechte nach der Abnahme</strong></p>
<ul>
<li>Mangelbeseitigung</li>
<li>Schadensersatz</li>
<li>Minderung</li>
<li>Rücktritt vom Vertrag</li>
</ul>
<p><strong>Die Verjährung der Mängelansprüche</strong></p>
<p><strong>Die Abrechnung des Bauvertrages</strong></p>
<ul>
<li>Begrifflichkeiten: Abschlagsrechnung, Schlussrechnung</li>
<li>Fälligkeit, Mahnung, Verzug</li>
<li>Schlusszahlungserklärung</li>
</ul>
<p><strong>Sicherheiten</strong></p>
<ul>
<li>Vertragserfüllungssicherheit</li>
<li>Mängelsicherheit</li>
<li>Höhe der Sicherheit</li>
<li>Rückgabe der Sicherheit</li>
</ul>
<p>Ab dem Vertragsabschluss ist die (Teil-)Abnahme die wichtigste rechtsgeschäftliche Erklärung, die weitreichende Folgen hat. Die Gefahr für zufälligen Untergang und Beschädigung geht auf den Auftraggeber über, die Gewährleistungsfrist beginnt, die Beweislast für die Mangelhaftigkeit liegt ab dann beim Auftraggeber und sie ist Voraussetzung für die Fälligkeit der Schlussrechnung. Ziel des Seminares ist es, dass die Teilnehmer die unterschiedlichen Abnahmeformen nach BGB und VOB/B sicher beherrschen, sich richtig – auch in Konfliktsituationen – bei der Abnahme verhalten, die Rechte im Abnahmeprotokoll sichern und Fehler vermeiden. Seit 2018 hat der Auftragnehmer auch bei gescheiterter Abnahme Anspruch auf eine für ihn vorteilhafte Zustandsfeststelung, von der viel zu selten Gebrauch gemacht wird.<br />
<br />
Es werden außerdem die Mängelrechte aus dem BGB und der VOB/B vor und nach der Abnahme im Seminar ausführlich behandelt. Hier ist das Ziel die sichere Anwendung der Mängelrechte vor und nach der Abnahme und die Durchsetzung bzw. Abwehr von Mängelansprüchen. Ein weiteres Ziel des Seminares ist die richtige Aufstellung und Durchsetzung von Abschlags- und Schlussrechnungen und der Umgang mit Sicherheiten. </p>
Mär
21
8068
<ul>
<li>Struktur und Aufbau eines Qualitätsmanagementsystems (QMS) nach DIN ISO 9001:2015</li>
<li>Änderung und Auswirkung der Neufassung der DIN ISO 9001:2015</li>
<li>Änderung und Auswirkung der Neufassung der DIN ISO 14001:2015</li>
<li>Nutzenaspekte und Profiwerkzeuge eines IMS</li>
<li>IMS als effektives Steuerungsinstrument erfolgreicher Bauprozesse</li>
<li>Prüfplanung und Überwachung von Bauleistungen</li>
<li>Zusammenarbeit zwischen internen und externen Akteuren</li>
<li>Integration von Arbeits- und Umweltschutz in ein IMS</li>
<li>rechtssicherer Baustellenbetrieb in der betrieblichen Praxis</li>
<li>Haftung der handelnden Personen und Delegationsmöglichkeiten</li>
<li>Erkennen und Bewerten von Gefährdungen auf Baustellen</li>
<li>Durchführung und Dokumentation einer Gefährdungsbeurteilung</li>
<li>Schutzmaßnahmen zur Unfallprävention</li>
<li>Entwicklung und Aufbau eines IMS</li>
<li>Einführung und Umsetzung im Unternehmen</li>
<li>Change Management: Eine lernende Organisation schaffen</li>
<li>interne und externe Überwachung des IMS</li>
<li>Zertifizierungsverfahren und Umsetzung</li>
</ul>
<p>Die Durchsetzung von Maßnahmen der Qualitätssicherung, des Umweltschutzes, der Arbeitssicherheit, des Gesundheitsschutzes (integriertes Management) sollen Aufgabe des Bauleiters sein. Ein hohes Qualitätsbewusstsein schafft Voraussetzungen für sicheres und umweltbewusstes Arbeiten.<br />
<br />
Das Seminar soll Hilfestellung bei der Verknüpfung der aufgeführten Faktoren in der täglichen Arbeit geben. Ziel ist es eine IMS zu entwickeln, einzuführen und umzusetzen.</p>
<p> </p>
<p>Teilnehmer, welche das Zertifikat "Zertifizierter Bauleiter" erwerben möchten, müssen die schriftliche Prüfung in diesem Modul ablegen.</p>
Mär
21
8367
<p><strong>Mindestbeitrag Berufsbildung</strong></p>
<p><strong>Die Tarifrente Bau seit 01.01.2016</strong></p>
<ul>
<li>Für wen gilt die Tarifrente Bau?</li>
</ul>
<p><strong>Sozialkassenbeiträge</strong></p>
<ul>
<li>Wer ist beitragspflichtig und wie sind die Daten zu melden?</li>
<li>Mindestlohn in der Bauwirtschaft</li>
</ul>
<p><strong>Urlaub für gewerbliche Arbeitnehmer im Baugewerbe </strong> </p>
<ul>
<li>spezielle, auf die besondere Situation von Arbeitnehmern der Bauwirtschaft abgestimmte Regelung</li>
<li>Mindesturlaubsvergütung für Zeiten von Arbeitsausfällen ohne Lohnanspruch bei Krankheit und Bezug von Saison-Kug</li>
</ul>
<p><strong>Berufsbildung</strong></p>
<ul>
<li>die Förderung der betrieblichen sowie überbetrieblichen Ausbildung und die Urlaubsregelung gewerblicher Arbeitnehmer im Auslernjahr</li>
</ul>
<p><strong>Online Anwendung</strong></p>
<ul>
<li>das Bau-Portal: SOK@-BAU Online</li>
</ul>
<p><strong>Sicherungskonten</strong></p>
<ul>
<li>kostengünstige Absicherung von Guthaben aus Arbeitszeitkonten</li>
</ul>
<p>Das Seminar vermittelt Informationen zum Sozialkassenverfahren der Bauwirtschaft und erläutert dessen Aufgaben und Leistungen durch Mitarbeiter von SOKA-BAU. Dazu gehört auch die Förderung der ganzjährigen Beschäftigung in der Bauwirtschaft durch Leistungen der Agentur für Arbeit.</p>
<p> </p>
<p>Sie haben die Möglichkeit, Ihre individuellen Fragen im Seminar vorzutragen, können diese aber auch gern bereits vorab per E-Mail unter info@bauakademie-sachsen.de einreichen. Ihre Fragen werden dann im Seminar diskutiert und beantwortet.</p>
Mär
22
8300
<ul>
<li>Rechtliche Grundlagen des BIM</li>
<li>Vertragsgestaltung </li>
<li>Auswirkungen auf Leistungspflichten und Vergütungsansprüche</li>
<li>Einfluss auf den Bauablauf</li>
<li>Mängelrechte</li>
<li>Prüfungs- und Hinweispflichten</li>
<li>Gemeinsame Verursachung von Mängeln durch mehrere Beteiligte</li>
<li>Haftung </li>
<li>Verjährung</li>
</ul>
<p>In den letzten Jahren ist die Digitalisierung bei Bauvorhaben rasant fortgeschritten. Building Information Modeling (BIM) ist in der Bauwirtschaft angekommen und soll Risiken im Planungs- und Errichtungsprozess von Bauvorhaben sowie Schnittstellenprobleme reduzieren. BIM kann die Bauausführung erleichtern durch eine konsequente Baufortschrittskontrolle, ein digitales Mängelmanagement sowie datenbankgestützte Abrechnungen.<br />
Allerdings bringen diese neuen technischen Möglichkeiten auch eine Vielzahl an rechtlichen Problemen mit sich. Besonders seine Auswirkungen auf die Verträge der ausführenden Unternehmen und die Besonderheiten bei der Haftung sind dabei zu benennen. Die frühzeitige Beschäftigung mit den rechtlichen Folgen des BIM tragen dazu bei, daraus resultierende Konflikte nicht eskalieren zu lassen. Eine Sensibilisierung für BIM-bezogene rechtliche Risiken, die Behandlung von Problemvermeidungsstrategien und das Aufzeigen von Taktiken zur Vertragsabwicklung können Streitpotenzial verringern und ermöglichen einen nutzbringenden Einsatz der neuen digitalen Möglichkeiten. </p>
<p>Ziel des Seminars ist es, die rechtlichen Grundlagen im Zusammenhang mit BIM praxisbezogen und leicht verständlich zu vermitteln sowie Auswirkungen auf die Vertragsbeziehungen der Beteiligten und somit auf den Bauablauf darzustellen. Der Einfluss von BIM wird in diesem Seminar vor allem im Hinblick auf Mängelgewährleistung, Haftung, und Anspruchsdurchsetzung betrachtet. </p>
<p>Durch Übertragung der Rechtssprache in verständliche Begrifflichkeiten werden Berührungsängste gegenüber der Nutzung der rechtlichen Möglichkeiten des BIM abgebaut. Die Erörterung aktueller Gerichtsurteile unterstützt die Ausführungen zum Thema und die gemeinschaftliche Erarbeitung von Lösungen für Beispielfälle ermöglicht den praktischen Einsatz der vermittelten Kenntnisse.</p>
Mär
22
8072
<ul>
<li>volkswirtschaftliche und rechtliche Grundlagen</li>
<li>Bauunternehmensführung und -organisation</li>
<li>Finanz- und Rechnungswesen des Bauunternehmens</li>
<li>betriebliches Personalwesen</li>
<li>Absatzwirtschaft des Bauunternehmens</li>
<li>Bauproduktionswirtschaft</li>
<li>Material- und Gerätewirtschaft</li>
<li>Fremdleistungen</li>
<li>Recht</li>
<li>Kommunikation</li>
</ul>
<p> <br />
Hinweis: Übernachtungsmöglichkeiten können vermittelt werden.</p>
<ul>
</ul>
<p style="text-align: justify;">Baufachwirte verfügen über ein breit angelegtes branchenspezifisches Fachwissen. Sie können baubetriebliche Tatbestände und Entwicklungen nach wirtschaftlichen Kriterien analysieren, an Entscheidungsvorbereitungen mitwirken und Teilaufgaben eigenverantwortlich übernehmen. Sie sind in der Lage, mit technischen Fach- und Führungskräften zusammenzuarbeiten.<br />
<br />
Dieser Lehrgang bereitet die Teilnehmer auf die Prüfung zum anerkannten Abschluss als "Baufachwirt" vor dem Prüfungsausschuss der IHK Dresden vor.</p>
Mär
22
8061
<ul>
<li>Mengenänderungen und Vergütungsanpassungen</li>
<li>Vertragstypen</li>
<li>Die durchdachte Kalkulation und deren Dokumentation</li>
<li>Mengenänderungen im Hauptvertag § 2 Abs. 3 VOB/B</li>
<li>Ausgleichsberechnung</li>
</ul>
<p>Grundlage eines Einheitspreises sind im Zuge der Angebotserstellung die ausgeschriebenen Vordermengen je Leistungsposition. Auf Basis der geforderten Vertragsleistung erfolgt die Kalkulation, welche sich in Form von Einheitspreisen darstellt.</p>
<p> </p>
<p>Die Vergütung erfolgt auf Basis dieser Einheitspreise in Verbindung zu den Abrechnungsmengen je Leistungsposition. Erfolgen im Zuge der Abrechnung jedoch hohe Schwankungen zwischen Vordermenge und Abrechnungsmenge kann dieses teilweise weitreichende Auswirkungen auf die wirtschaftliche Abrechnung haben. Dieses gilt für beide Vertragspartner. Die VOB/ B gibt den Vertragspartnern im § 2 Abs. 3 die Möglichkeit der Einheitspreisanpassung und unterstreicht somit die Grundlage des Kooperationsvertrages.</p>
<p> </p>
<p>Neben der Einheitspreisanpassung besteht zudem auch die Möglichkeit einer Ausgleichsberechnung auf Grundlage der Schlussrechnungsmengen über alles (Vertragspositionen und Nachträge).</p>
Mär
25
8177
<ul>
<li>Die Aufgaben der Terminplanung der an Planung und Ausführung Beteiligten (Bauherr, Architekten und Ingenieure, ausführende Firmen) im Überblick</li>
<li>Techniken und Darstellungsformen der Terminplanung (Terminliste, Weg-Zeit-Diagramm, Balkenplan und Netzplan)</li>
<li>Ebenen der Terminplanung (Terminrahmen und Generalablaufplan, Grobablaufpläne sowie Detailablauf- und Steuerungspläne)</li>
<li>Die Aufgaben der Terminplanung in der HOAI 2013 im Vergleich der HOAI alter Fassung; Auslegung der Teilleistungen und deren Bedeutung hinsichtlich Aufwand und Vergütung</li>
<li>Terminplanung als Regelkreis (Terminermittlung, Terminkontrolle und Terminsteuerung)</li>
<li>Sondergebiete der Terminplanung: Gestörter Bauablauf und Maßnahmen sowie Winterbau</li>
</ul>
<p>Die Terminplanung gehört zu den Berufsaufgaben des Architekten. Nicht in allen Fällen werden Bauvorhaben termingerecht erstellt. Dafür gibt es zahlreiche Gründe, die der Architekt nicht zu vertreten hat. Häufig sind Architekten für die Terminplanung nicht ausreichend vorbereitet.<br />
<br />
Bislang wurde der Terminplanung in der HOAI nicht die notwendige Bedeutung beigemessen. In der HOAI 2013 sind nun in mehreren Leistungsphasen Teilleistungen der Terminplanung enthalten. Diese werden benannt, aber nicht erläutert, so dass Unsicherheit entstehen kann, wie diese Leistungen erbracht werden sollen.<br />
<br />
Im Rahmen des Seminars werden die Grundzüge der Terminplanung behandelt. Weiterhin werden die bisherigen und die neuen Teilleistungen der Terminplanung entsprechend der HOAI 2013 interpretiert und es werden Hinweise zur praktischen Anwendung gegeben.</p>
<ul>
</ul>
Mär
25
8376
<p><strong>09:00 - 10:30 Uhr - Forderungsverluste vermeiden – Was kann der Polier beeinflussen und wie?</strong></p>
<ul>
<li>Auswirkungen der aktuellen wirtschaftlichen Lage – erhöhtes Risiko für Verluste!</li>
<li>Wer muss Grund und Höhe von Forderungen beweisen und wie geht das?</li>
<li>Abweichungen vom Bausoll erkennen und handeln</li>
<li>Vollständige Dokumentation von Abweichungen – was gehört dazu?</li>
<li>„Instrument“ kaufmännisches Bestätigungsschreiben einsetzen</li>
<li>Bauhandwerkersicherung sinnvoll nutzen</li>
</ul>
<p>RA Jens Hartmann - Sächsischer Baugewerbeverband e. V.</p>
<p><strong>10:45 - 12:15 Uhr - Neue Regelungen zu Recycling und Deponierung von Baurestmassen/Bauabfällen</strong></p>
<ul>
<li>Kurzer Rückblick zu den Vorgehensweisen beim Umgang mit Aushubmassen und Ersatzbaustoffen bis 31.07.2023</li>
<li>Neue gesetzliche Regelungen ab 01.08.2023 im Überblick:
<ul>
<li>Verordnung zur Einführung der Ersatzbaustoffverordnung</li>
<li>Neufassung des Bundes-Bodenschutz- und Altlastenverordnung</li>
<li>Änderung der Deponieverordnung</li>
<li>Änderung der Gewerbeabfallverordnung</li>
<li>Geltungsbereiche der einzelnen Verordnungen</li>
</ul>
</li>
<li>Auswirkungen der neuen Regelungen auf die Baupraxis und das Zusammenwirken der beteiligten Akteure</li>
<li>Dokumentations- und Anzeigepflichten</li>
<li>Einsatzmöglichkeiten von mineralischen Ersatzbaustoffen in technischen Bauwerken und spezifischen Bahnbauweisen</li>
<li>Diskussion der Inhalte und Beantwortung der Fragen der Teilnehmer</li>
</ul>
<p>Prof. Dr.-Ing. Said Al-Akel - Hochschule für Technik, Wirtschaft und Kultur Leipzig</p>
<p><strong>13:30 - 16:00 Uhr Betoninstandsetzung - Parkhäuser und Tiefgaragen </strong></p>
<ul>
<li>technische Grundlagen, Regelwerke, Merkblätter</li>
<li>Untersuchungen und Baustoffanalysen an der vorhandenen Bausubstanz</li>
<li>Lösungsansätze für die Instandsetzung geschädigter Bausubstanz unter Berücksichtigung der TR-IH</li>
</ul>
<p>Dipl.-Ing. Thomas Landsberg - IBL Ingenieurbüro Landsberg & Partner</p>
<p>Poliere sind für die Gestaltung effizienter und reibungsloser Bauabläufe verantwortlich und tragen damit zu einer erfolgreichen Abwicklung von Bauvorhaben bei. Gut organisierte Baustellen zeichnen sich u. a. durch strukturierte Bauabläufe, Termineinhaltung, ein geringeres Unfallrisiko und eine höhere Qualität der Bauausführung aus. Um insbesondere alle bauablauf- und vertragsrelevanten Auswirkungen beurteilen zu können, müssen Poliere über grundlegende rechtliche, auch bauvertragsrechtliche Kenntnisse verfügen, technische Abläufe genau kennen, finanzielle Auswirkungen einschätzen, die Einhaltung der Arbeitsschutzvorschriften sicherstellen und sowohl eigene Mitarbeiter als auch Mitarbeiter von Nachunternehmen führen.</p>
<p>Der Tag der Poliere widmet sich diesem breiten Aufgabenspektrum, wobei in diesem Jahr die Verhinderung von Forderungsverlußten den rechtlichen Schwerpunkt bilden und in weiteren Vortragsblöcken spezifische Themen aus den Bereichen Baustoffrecycling und des Betonbaus behandelt werden.</p>
Mär
26
8081
<ul>
<li>aktuelle Regelwerke zum Betonstraßenbau</li>
<li>Aufbau von Betonstraßen</li>
<li>Anforderungen an die Betonausgangsstoffe</li>
<li>Alkali–Kieselsäure–Reaktion (AKR)</li>
<li>Aufgaben des Betonherstellers</li>
<li>qualitätsgerechter Einbau - Anforderungen an die Betoneigenschaften</li>
<li>Qualitätssicherung während des Einbaus</li>
<li>Betonerhaltungsmaßnahmen</li>
<li>besondere Betone und Verfahren im Straßenbau (Schnellbeton, Whitetopping …)</li>
<li>Hinweise auf neue Merkblätter</li>
<li>Qualifikation des Personals</li>
<li>Zusammenfassung und Ausblick</li>
</ul>
<p style="text-align: justify;">Betonfahrbahndecken zeichnen sich gegenüber anderen Bauweisen durch eine Reihe von Vorteilen aus. Jedoch werden heute nur wenige Straßen mit Beton ausgeführt.</p>
<p style="text-align: justify;">Das Seminar wird die Teilnehmer informieren, was es heißt Straßen aus Beton zu realisieren und wie Schäden vermieden werden können. Aufgebaut wird auf die aktuellen Regelwerke und es wird ein Ausblick auf neue Regelungen gegeben. Die Betonerhaltungsmaßnahmen sind sach- und fachgerecht auszuführen und dabei können neue Verfahren angewendet werden, die eine schnelle Verkehrsfreigabe ermöglichen. Beispiele werden dazu vorgestellt.</p>
<p style="text-align: justify;">Ziel des Seminars ist, die Möglichkeiten des Baus von Verkehrsflächen aus Beton darzustellen und den Teilnehmern die Vorteile des Betonstraßenbaus zu erläutern.</p>
Apr
08
8063
<ul>
<li>Neuigkeiten zur Baustellenverordnung</li>
<li>Regeln zum Arbeitsschutz auf Baustellen zur Baustellenverordnung (RAB)</li>
<li>Neuigkeiten im Bereich RAB 30, Anlage B</li>
</ul>
<p> </p>
<p>Das Seminar schließt mit einer Prüfung ab. </p>
<p>Das Seminar richtet sich an erfahrene SiGe-Koordinatoren, die ihre Fertigkeiten und Kenntnisse in der praktischen Koordinatorentätigkeit erweitern bzw. auffrischen möchten.</p>
<p>Entsprechend der Empfehlung der Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA) sind für zertifizierte Sicherheits- und Gesundheitsschutzkoordinatoren nach RAB 30, Anlage C entsprechende Fort- und Weiterbildungsseminare durchzuführen.</p>
<p> </p>
<p>Das Seminar wird in Form eines Workshops durchgeführt, mit dem Ziel alle Teilnehmer in die Diskussionsrunden einzubeziehen. Sie sollen dabei mit neuem Wissen ausgestattet werden bzw. ihr vorhandenes Wissen auffrischen.</p>
<p> </p>
<p>Die Grundlage ist dabei die Verordnung über Sicherheit und Gesundheitsschutz auf Baustellen, (Baustellenverordnung – BaustellV) und die Regeln zum Arbeitsschutz auf Baustellen zur Baustellenverordnung (RAB).</p>
Apr
09
8075Technik
Dresden
/ alternativ Online
8075
<p>Es besteht die Möglichkeit, Erfahrungen, Erfolge und Schwierigkeiten auszutauschen und zusammenzutragen, auf die die Dozenten begleitend zu ihren Vorträgen eingehen können. Die seit Beginn des letzten Jahres laufenden Messungen und evtl. bereits vorliegende Messergebnisse in Zusammenhang mit dem Vollzug des Strahlenschutzgesetzes werden dargestellt. Der „Radonschutz im Blickpunkt der Arbeit des Sachverständigen“ wird ebenso, bezüglich auf die Radiologischen Messungen, Messtechnik und Messdurchführungen, betrachtet. Informationen zur neuen Vorschrift DIN und deren Bearbeitungs-bzw. Umsetzungsstand ergänzen dies.<br />
Abgerundet wird die Veranstaltung mit gesammelten Erfahrungen beim “Radonschutz in sächsischen Kommunen“, die mit Hinweisen zum nachhaltigen Radonschutz gekoppelt werden – auch vor dem Hintergrund der Energieeffizienz und steigender Energiepreise.</p>
<p>Vorträge:</p>
<ul>
<li>Radonschutz im Blickpunkt der Arbeit des Sachverständigen für Radiologische Messungen, Messtechnik und Messdurchführungen</li>
<li>Radonschutz in sächsischen Kommunen-praktische Hinweise für einen nachhaltigen Radonschutz</li>
<li>Radonsicheres Bauen – Notwendigkeiten und gewonnene Erkenntnisse. Neue Erkenntnisse in der Umsetzung – besondere Berücksichtigung Energieeffizienz und Nachhaltigkeit</li>
</ul>
<p>Seit 2014 wird in Sachsen die Weiterbildung zur Radonfachperson in enger Zusammenarbeit mit dem Sächsischen Staatsministerium für Energie, Klimaschutz, Umwelt und Landwirtschaft, der Bauindustrie und dem KORA e.V. durchgeführt.</p>
<p>Über 200 Absolventen sind seitdem erfolgreich in der Analyse, Messung, Zielberatung, Erarbeitung von Lösungsvorschlägen aber auch in der begleitenden Umsetzungs- und Wirkungskontrolle tätig. Dabei zählen sie private, wie auch öffentliche Bauherren und mit der Ausweisung der Radonvorsorgegebiete, zunehmend auch Arbeitgeber zu ihren Kunden. Für nicht wenige Absolventen ist seit ihrer Weiterbildung geraume Zeit vergangen, in der sich auf diesem Spezialgebiet relevante Veränderungen und Entwicklungen ergaben – sich aber auch ein Erfahrungsschatz ansammelte.</p>
<p>Die Bauakademie Sachsen veranstaltet nun erstmalig eine Auffrischung bzw. Weiterbildung der Radonfachperson, mit dem Ziel, dass</p>
<ul>
<li>ein Erfahrungsaustausch der RFP erfolgen kann,</li>
<li>behördlicherseits über Erfahrungen und Ergebnisse des Gesetzesvollzuges informiert wird,</li>
<li>aktuelle Richtlinien, Vorschriften, Leitfäden und Entwicklungen in ihrer praktischen Anwendung aufgezeigt werden können.</li>
</ul>
Apr
09
8059
<ul>
<li>Erkennen und Bewerten von Schadstoffen in Innenräumen</li>
<li>Erstellung von Schadstoffkatastern</li>
<li>Erfassung von Entsorgungswegen </li>
<li>Das Vorsorgeprinzip</li>
<li>Schadstoffe in Gebäuden</li>
<li>Schadstoffe und Gesundheitsbelastung</li>
<li>Schadstofferfassung in Bestandsgebäuden</li>
<li>Grenzwerte und Bewertungshilfen</li>
<li>Regelungen und Richtlinien</li>
<li>Vorgaben der Berufsgenossenschaften im Umgang mit Schadstoffen</li>
<li>Ausbau, Entsorgung und Deponierung</li>
</ul>
<p>Schadstoffe gelangen und gelangten früher häufig mit Baumaterialen oder Möbeln in Gebäude. Beim Sanieren gelangen sie durch Dämmmaterialien, Dichtungsfugen, Anstriche oder Kleber in die Altbauten. Die Liste möglicher gesundheitsgefährdender Stoffe ist lang: Asbest, Formaldehyd, Holzschutzmittel, Chloride, Schimmelpilze, Bakterien, PAK und vieles mehr. </p>
<p> </p>
<p>Schadstoffe belasten das Raumklima – häufig ohne das es bewusst wahrgenommen wird – und werden über Jahre abgegeben. Schwerflüchtige Substanzen lagern sich dabei gerne an Partikel, wie zum Beispiel Staub an. Je nach Dichtigkeit des Objektes (z.B. nach Sanierungen) und Belastungshöhe der Schadstoffe können die Partikel von gesundheitlichen Problemen bis hin zu schweren Erkrankungen der Nutzer führen.</p>
<p> </p>
<p>Bei wärmetechnischen Sanierungen zum Beispiel müssen Sie die Grenzwerte für Schadstoffe in Innenräumen beachten. Durch die Verbesserung der Luftdichtigkeit nach einer Sanierung erhöht sich die Schadstoffkonzentration meist. Ist diese Belastung zu hoch, müssen Sie neben den geplanten Maßnahmen eine Schadstoffsanierung vornehmen. Die Schadstoffe sind gesondert zu entsorgen und führen ggf. zu erhöhten Abbruch- und Entsorgungskosten. Hierzu erstellen Sie in der Regel ein Schadstoffkataster und legen Entsorgungswege fest.</p>
<p> </p>
<p>Im Seminar lernen Sie, welche Schadstoffe Sie an Gebäuden vorfinden und worin ihr Gefahrenpotential besteht. Grenzwerte für Innenräume werden dargelegt. Sie erfahren, wie Sie ein Schadstoff-Screening und/oder Raumluftmessungen zur Analyse von Schadstoffsubstanzen durchführen und das Schadstoffkataster für ein Gebäude aufbauen. Sie lernen außerdem, welche Richtlinien und rechtliche Anforderungen Sie für ihre Planung und Ausführung von Schadstoffsanierungen beachten müssen.</p>
Apr
10
8060
<p><strong>Anforderungen des GEG bei der Altbausanierung:</strong></p>
<ul>
<li>Regeln und Ausnahmen</li>
<li>Wärmedämmung: Wieviel bringt die Verbesserung der U-Werte?</li>
<li>Wirtschaftlichkeit von energetischen Maßnahmen im Bestand</li>
<li>Dampfsperre – empfehlenswert oder lieber doch nicht?</li>
</ul>
<p><strong>Luftdichtigkeit: </strong></p>
<ul>
<li>Was führt zu feuchtesicheren Konstruktionen?</li>
</ul>
<p><strong>Innendämmung: </strong></p>
<ul>
<li>Wärmebrücken</li>
<li>Schimmel</li>
<li>Tauwasser – wie ist dies vermeidbar?</li>
</ul>
<p> </p>
<p>Das Gebäudeenergiegesetz (GEG) bezieht in immer größerem Maße auch die Altbausanierung in den Anforderungskatalog mit ein. Damit wirft sie die Frage nach Sanierungsmethoden auf, die wärmetechnisch effektiv und zugleich verträglich mit der vorhandenen, oft inhomogenen Bausubstanz sind.</p>
<p> </p>
<p>Bei schützenswerten Gebäuden sind denkmalrechtliche Anforderungen eine zusätzliche Herausforderung. Ist die Fassade schützenswert, so ist eine Innendämmung oft die einzige Alternative zur üblichen Fassadendämmung. Auch der nachträgliche Ausbau von zuvor ungenutzten Bereichen (Dachböden, Anbauten, Kellern) kann zu Konflikten zwischen historischer Substanz und heutigen technischen Regeln führen.</p>
<p> </p>
<p>Auf Basis der aktuellen GEG- und KfW-Anforderungen analysieren Sie im Seminar die Energieeinsparpotentiale und die Wirtschaftlichkeit von Energieeinsparmaßnahmen.</p>
<p>An zahlreichen Beispielen aus der Praxis lernen Sie Lösungsalternativen kennen, mit denen Sie zeitgemäßen Wärme- und Feuchteschutz, eine bauphysikalisch sichere Ausführung und den Schutz der historischen Bausubstanz gleichermaßen erreichen.</p>
Apr
10
8082
<ul>
<li>aktueller Stand der Regelwerke und Richtlinien</li>
<li>Darstellung von Beispielen von der Planung bis zur Abnahme</li>
<li>Wiederholung zu Themen "Schutz und Instandsetzung von Betonbauteilen"</li>
<li>Prüfverfahren und Prüftechnik</li>
</ul>
<p style="text-align: justify;">Planung und Ausführung von Betonsanierungsmaßnahmen unterliegen ständig neuen Herausforderungen und einem gezielten Anpassen der Tätigkeiten an das jeweilige Vorhaben.<br />
<br />
Besonders das Einhalten der aktuell geltenden Regelwerke und der damit verbundenen Vorschriften und Normen ist von großer Bedeutung. Ein wesentlicher Anteil obliegt dabei der sachkundigen Planung und der Organisation durch das Führungspersonal.<br />
<br />
Bei dem Aufbaukurs für Sachkundige Planer werden unter diesen Gesichtspunkten die bereits erworbenen Kenntnisse vertieft. Dabei wird der aktuelle Stand der Regelwerke dargestellt und die wichtigsten Inhalte zum Schutz und Instandsetzung von Betonbauteilen wiederholt. Besonderer Schwerpunkt liegt dabei auf der Darstellung von Beispielen von der Planung bis zur Abnahme, sowie auf der Vorstellung von Prüfverfahren.</p>
Apr
10
8844
<p>Die einzelnen Module finden jeweils in Blöcken a 90 Minuten zzgl. Pausen an folgenden Terminen statt.</p>
<p>10.04.2024, 09:00 - 16:00 Uhr<br />
<a href="https://bauakademie-sachsen.de/veranstaltung/grundlegende-aufgaben-des-bauleitersbauueberwachers-und-der-bauablauf-modul-1-der-online-seminarreihe-basiswissen-bauleitungbauueberwachung-8845">Modul 1: Grundlegende Aufgaben des Bauleiters/Bauüberwachers und der Bauablauf </a></p>
<p>17.04.2024, 09:00 - 16:00 Uhr<br />
<a href="https://bauakademie-sachsen.de/veranstaltung/exkurs-zur-nachtragslosen-bauvertragsart-sowie-kostenkontrolle-und-verfolgung-modul-2-der-online-seminarreihe-basiswissen-bauleitungbauueberwachung-8846">Modul 2: Exkurs zur nachtragslosen Bauvertragsart sowie Kostenkontrolle und -verfolgung</a></p>
<p>24.05.2024, 09:00 - 16:00 Uhr<br />
<a href="https://bauakademie-sachsen.de/veranstaltung/mangelmanagement-abnahme-und-verjaehrung-sowie-abrechnung-und-kostenfeststellung-modul-3-der-online-seminarreihe-basiswissen-bauleitungbauueberwachung-8847">Modul 3: Mangelmanagement, Abnahme und Verjährung sowie Abrechnung und Kostenfeststellung</a></p>
<p>15.05.2024, 09:00 - 16:00 Uhr<br />
<a href="https://bauakademie-sachsen.de/veranstaltung/anwendung-der-vobbc-in-der-bauausfuehrung-und-umgang-mit-masstoleranzen-auf-baustellen-modul-4-der-online-seminarreihe-basiswissen-bauleitungbauueberwachung-8848">Modul 4: Anwendung der VOB/B+C in der Bauausführung und Umgang mit Maßtoleranzen auf Baustellen</a></p>
<p><strong>Hinweis: </strong><br />
Sollte Ihnen ein Termin ungelegen sein, können Sie die Aufzeichnung des jeweiligen Moduls in einem begrenzten Zeitfenster auch zu einem späteren Zeitpunkt anschauen. </p>
<p>Bauleiter und Bauüberwacher haben vielfältige Aufgaben zu bewältigen. Dabei geht es nicht nur darum, die Aufgaben richtig zu tun, sondern die richtigen Aufgaben zu tun! Andernfalls wird sowohl der Bauleiter als auch der Bauüberwacher durch die vielen Sonderwünsche vom Auftraggeber nicht zu seiner eigentlichen Tätigkeit kommen. Dieser Lehrgang widmet sich den Kernaufgaben von Bauleitern und Bauüberwachern und dem Zusammenwirken aller am Bauprojekt beteiligten, deren Verantwortlichkeiten und Zuständigkeiten und insbesondere der erforderlichen Abgrenzung. Dabei werden die notwendigen Leistungen einer effektiven Abwicklung von Bauvorhaben aufgezeigt und intensiv besprochen.</p>
<p> </p>
<p>Durch das systematische Bearbeiten und Beantworten grundlegender Fragestellungen aus dem Themenbereich der Bauleitung/Bauüberwachung wird dem Teilnehmer notwendiges Basiswissen praxisnah und sofort einsetzbar an die Hand gegeben.</p>
<p> </p>
<p>Der Lehrgang gliedert sich in 4 Einzelmodule, die Online durchgeführt werden und wendet sich insbesondere an jene, die sich Grundlagen der Bauleitung/Bauüberwachung aneignen möchten und von den Berufserfahrungen eines praxiserprobten Bauleiters profitieren möchten. Die Module können einzeln belegt werden.</p>
Apr
10
8845
<p><strong>Grundlegende Aufgaben des Bauleiters und des Bauüberwachers</strong></p>
<ul>
<li>Begriffsklärung Bauleitung, Bauüberwachung und Fachbauleitung</li>
<li>In welcher Beziehung steht der Bauleiter zum Bauüberwacher, Planer und Auftraggeber?</li>
<li>… und dann war da noch der Projektsteuerer – welche Aufgabe hat die Projektsteuerung?</li>
<li>Welche grundlegende Leistungspflicht hat der Bauleiter/Bauüberwacher während der Bauausführung?</li>
<li>Welche Vollmacht haben der Objektüberwacher des Bauherrn und sonstige Bauherrnvertreter?</li>
<li>Ist der „verantwortliche Bauleiter i.S.d. LBO“ eine lohnende Aufgabe?</li>
</ul>
<p><strong>Der Bauablauf</strong></p>
<ul>
<li>Intensität der Bauleitung?</li>
<li>Werkzeuge zur Koordination der am Bau Beteiligten</li>
<li>Dokumentationspflichten</li>
<li>Rundgänge, Zustandfeststellungen, Besprechungen</li>
<li>Qualitätssicherung auf der Baustelle</li>
<li>Einhaltung von Terminen</li>
<li>Mustererstellung und Bemusterung</li>
</ul>
<p><strong>Hinweis: </strong><br />
Sollte Ihnen der Termin ungelegen sein, können Sie die Aufzeichnung des Seminars in einem begrenzten Zeitfenster auch zu einem späteren Zeitpunkt anschauen. </p>
<p>Bauleiter und Bauüberwacher haben vielfältige Aufgaben zu bewältigen. Dabei geht es nicht nur darum, die Aufgaben richtig zu tun, sondern die richtigen Aufgaben zu tun! Andernfalls wird sowohl der Bauleiter als auch der Bauüberwacher durch die vielen Sonderwünsche vom Auftraggeber nicht zu seiner eigentlichen Tätigkeit kommen.</p>
<p> </p>
<p>Modul 1 erläutert die Strukturen und Verantwortlichkeiten der Projektbeteiligten an einem Bauvorhaben. Dabei werden sowohl die jeweiligen Zuständigkeiten als auch die Abgrenzung der Aufgaben der Projektbeteiligten aufgezeigt und der Verantwortungsbereich der Bauleitung definiert. Zudem wird die Art der Zusammenarbeit, der Abhängigkeiten, Vollmachten und Weisungsbefugnisse der Projektbeteiligten diskutiert und erläutert.</p>
<p> </p>
<p>Ein weiterer Schwerpunkt widmet sich dem Bauablauf. In einer effizienten Organisation von Bauabläufen liegt der Schlüssel zur Wirtschaftlichkeit der Bauleitungstätigkeit, der Termineinhaltung, der Sicherstellung einer hohen Qualität der Bauleistung und der Einhaltung der Baukosten. Dabei gilt es auf der Baustelle Strukturen zu schaffen, die eine klare, transparente und gut dokumentierte Bauabwicklung ermöglichen, wofür das Handwerkszeug in diesem Modul vermittelt wird.</p>
<p> </p>
<p>Das Modul ist Teil des Lehrganges <a href="https://bauakademie-sachsen.de/veranstaltung/basiswissen-bauleitungbauueberwachung-online-seminarreihe-8844">„Basiswissen Bauleitung/Bauüberwachung“</a>, welcher in 4 Einzelmodulen die Kernaufgaben der Bauleitung und Bauüberwachung vermittelt und Online durchgeführt wird. Der Lehrgang wendet sich insbesondere an jene, die sich Grundlagen im Bereich der Bauleitung und Bauüberwachung aneignen und von den Berufserfahrungen eines praxiserprobten Bauleiters/Bauüberwachers profitieren möchten. Dabei wird durch das systematische Bearbeiten und Beantworten grundlegender Fragestellungen dem Teilnehmer das notwendige Basiswissen praxisnah und sofort einsetzbar an die Hand gegeben.</p>
Apr
11
8062
<ul>
<li>Allgemeine Grundlagen und Herkunft der Bedarfsplanung </li>
<li>DIN 18205 – Bedarfsplanung im Bauwesen, weitere Regelwerke</li>
<li>Am Projekt Beteiligte und Bedarfsplanung</li>
<li>Gegenstand der Bedarfsplanung und Durchführung</li>
<li>Gegenstand der Planungsgrundlagen und Bereitstellung</li>
<li>Anhang: Arbeitshilfe: Bedarfsplanung – Definitionen, Strukturen und Ergebnisse</li>
</ul>
<p>Wenn es beim Bauen Probleme gibt, liegt das oft an einer ungenügenden Bedarfsplanung. Das heißt, die Bauaufgabe ist ungenügend definiert, die Bedürfnisse von Bauherren und Nutzern werden nicht ausreichend ermittelt und vermittelt. Nun werden Planen und Bauen immer komplexer, die Anzahl der Beteiligten wie die der technischen Möglichkeiten steigt. Das macht es erforderlich, zu Beginn einer Planung die Bauaufgabe umfassend zu definieren.</p>
<p> </p>
<p>Bedarfsplanung im Bauwesen bedeutet</p>
<ul>
<li>methodische Ermittlung der Bedürfnisse von Bauherren und Nutzern;</li>
<li>zielgerichtete Aufbereitung als „Bedarf“ und</li>
<li>Umsetzung in bauliche Anforderungen.</li>
</ul>
<p> </p>
<p>Für den festgestellten Bedarf kommen in vielen Fällen mehrere Varianten der Bedarfsdeckung in Betracht. Eine davon kann ein Neubau sein. Auch die Umnutzung, die Erweiterung, die Anmietung oder der Ankauf/Mietkauf eines bestehenden Gebäudes kann als Lösung in Betracht kommen. In jedem Fall sollen über einen Bedarfsplan hinaus als Planungsgrundlagen ein Raumprogramm, ein Funktionsprogramm, ein Ausstattungsprogramm, eine Standardbeschreibung, Angaben zu Standort und Grundstück, ein Kostenrahmen sowie ein Terminrahmen aufgestellt werden. Wenn ein vorhandenes Gebäude für die Nutzung in Betracht gezogen wird, sind vor Beginn der Objekt- und Fachplanung eine umfassende Bestandsaufnahme des Objekts sowie gegebenenfalls weitere Untersuchungen erforderlich. </p>
<ul>
</ul>
Apr
11
8083
<ul>
<li>aktuelle Regelwerke und Vorschriften zur Betoninstandsetzung</li>
<li>bauordnungsrechtliche Relevanz der Vorschriften</li>
<li>Anwendungsbereich der „Technischen Regel – Instandhaltung von Betonbauwerken“</li>
<li>Vorgehensweise bei der Planung, Ausschreibung und Freigabe von Instandsetzungsprodukten</li>
<li>Vorstellung der neuen Systematik bei den Betonersatzstoffen</li>
<li>Verwendbarkeitsnachweis von Instandsetzungsprodukten</li>
<li>Änderungen bei den Oberflächenschutzsystemen</li>
</ul>
<p>Das Deutsche Institut für Bautechnik (DIBt) hat im Januar 2021 die „Technische Regel – Instandhaltung von Betonbauwerken“ (TR-IH) in den Teilen 1 und 2 veröffentlicht. Mit der nachfolgenden Ausgabe der Muster-Verwaltungsvorschrift Technische Baubestimmungen (M-VVTB) wird die TR-IH z.Zt. schrittweise in den Bundesländern zur verbindlichen Anwendung bei der Instandhaltung von Betonbauwerken eingeführt.</p>
<p>Dem Teilnehmer werden dazu wichtige Neuerungen in der Planung und Ausschreibung von Betoninstandsetzungsmaßnahmen vorgestellt und erläutert. Als wesentlicher Schwerpunkt des Seminars, wird auf die erheblich geänderte Vorgehensweise bei der Planung und Ausschreibung von Instandsetzungsprodukten eingegangen.</p>
Apr
11
8495
<p><strong>Modul 1 Einführungslehrgang vom 11. - 12.04.2024</strong></p>
<ul>
<li>Tätigkeitsfeld und Aufgaben eines Sachverständigen</li>
<li>vom freien Sachverständigen zur öffentlichen Bestellung
<ul>
<li>Bestellungsvoraussetzung</li>
<li>Bestellungsverfahren</li>
<li>Prüfungen der besonderen Sachkunde</li>
</ul>
</li>
<li>Arten von Sachverständigen</li>
<li>Rechte und Pflichten von Sachverständigen</li>
<li>Vertragsgestaltung mit Auftraggebern des Sachverständigen</li>
<li>Arten von Gutachten und sonstigen gutachterlichen Leistungen
<ul>
<li>Privatgutachten</li>
<li>Schiedsgutachten</li>
</ul>
</li>
<li>Ortstermin und Beweissicherung</li>
<li>Grundlagen der Mangelbewertung (Begriffe Mangel, Schaden, hinzunehmende Unregelmäßigkeit)</li>
<li>Aufbau, Gliederung und Gestaltung von Gutachten</li>
<li>Abrechnung und Vergütung von Privat- und Gerichtsgutachten</li>
</ul>
<p> </p>
<p><strong>Hausarbeit</strong></p>
<p> </p>
<p><strong>Modul 2 Aufbauseminar vom 13. - 14.05.2024</strong></p>
<ul>
<li>Grundlagen des Bauvertragsrechts</li>
<li>Haftung und Versicherung des Sachverständigen</li>
<li>Verfahrensfragen
<ul>
<li>selbständiges Beweisverfahren</li>
<li>Schiedsgericht</li>
<li>außergerichtliche Streitbeilegung</li>
</ul>
</li>
<li>der Zivilprozess in Bausachen</li>
<li>Verhalten des Sachverständigen vor Gericht</li>
<li>Grundlagen der Mangelbewertung
<ul>
<li>Neuherstellung / Ersatz der mangelhaften Leistung</li>
<li>Mangelbeseitigung</li>
<li>Minderung des Werklohnes</li>
</ul>
</li>
<li>Abwicklung von Gutachtenaufträgen</li>
<li>Quellen der Mangelbewertung
<ul>
<li>DIN</li>
<li>VDI-Richtlinien</li>
<li>WTA-Merkblätter</li>
<li>anerkannte Regeln der Technik</li>
</ul>
</li>
<li>Gutachten über die Angemessenheit von Preisen</li>
<li>Praxis der Erstellung von Gutachten und notwendiger Schriftverkehr</li>
<li>Fallbesprechungen der Teilnehmer</li>
<li>Abschlusstest</li>
</ul>
<p> </p>
<p>Bei Bedarf können Übernachtungsmöglichkeiten vermittelt werden.</p>
<p> <br />
Das Bewerbungsverfahren zum öffentlich bestellten und vereidigten Sachverständigen bei einer sächsischen Handwerkskammer sieht u. a. folgende Schritte vor:</p>
<ul>
<li>ein persönliches Gespräch</li>
<li>Besuch eines Grund- und Aufbauseminars zur Sachverständigentätigkeit nebst Test und</li>
<li>eine gesonderte Fachkundeprüfung</li>
</ul>
<p><br />
Ausführliche Informationen finden Sie unter: <a href="http://www.hwk-leipzig.de/3,0,1236.html">www.hwk-leipzig.de</a>. Dort steht Ihnen auch die Sachverständigenordnung der Handwerkskammer zu Leipzig zur Verfügung.</p>
<p>Umfangreiche technische und rechtliche Vorschriften in der Bauwirtschaft erfordern ein hohes Maß an fachspezifischen Kenntnissen. Zudem gestalten neue Baustoffe und Technologien das Bauen vielfältiger und komplexer. Damit einhergehend steigt auch das Risiko baulicher Mängel an handwerklichen Leistungen, seien sie verursacht durch eine fehlerhafte (ggf. nicht erfolgte) Planung oder die praktische Bauausführung. Um diese Bauleistungen zu beurteilen, Mängel und deren Auswirkungen zu bewerten und ggf. Vorschläge zu Sanierungsmöglichkeiten zu unterbreiten oder Streitigkeiten zu begrenzen bzw. zu vermeiden sowie Bauherren, Planer und Ausführende zu beraten und nicht zuletzt, um Gutachten für Gerichte, Versicherungen oder Privatpersonen zu erstellen, werden unabhängige und qualifizierte Sachverständige benötigt. Bei den Handwerkskammern werden für diese Aufgaben geeignete Personen, die ihre besondere Sachkunde nachgewiesen haben, als Sachverständige öffentlich bestellt und vereidigt.</p>
<p> </p>
<p>Es ist u. a. das Anliegen dieses Lehrganges in insgesamt 4 Tagen den Teilnehmern Kenntnisse der Tätigkeit des Sachverständigen im gerichtlichen und außergerichtlichen Verfahren sowie zur Erstellung von Gutachten zu vermitteln.</p>
<p> </p>
<p>Der Lehrgang besteht aus 2 Modulen und richtet sich insbesondere an praxiserfahrene Ingenieure, Techniker und Handwerksmeister, die ihre Berufserfahrung in ein neues Tätigkeitsgebiet einbringen und sich für das vielfältige Aufgabengebiet eines Sachverständigen qualifizieren möchten. Im Einführungsseminar (Modul 1) erwerben Sie das Grundwissen und Kenntnisse über den rechtlichen Rahmen für eine Tätigkeit als öffentlich bestellter und vereidigter Sachverständiger. Zudem werden Ihnen die Schritte auf dem Weg zu einer öffentlichen Bestellung vermittelt.</p>
<p> </p>
<p>In der Zeit zwischen Modul 1 und 2 erstellen die Teilnehmer ein Fallbeispiel als Hausarbeit, welches in Modul 2 vorgestellt und diskutiert wird. Modul 2 beschäftigt sich mit der rechtlichen Spezifik von Bausachverständigen vor dem Hintergrund des Bauvertragsrechtes, vermittelt Verfahrensfragen und die Phasen eines Streitfalles in einem gerichtlichen Verfahren anhand von praktischen Beispielen und Übungen. Zudem werden die Kenntnisse über die Gestaltung von Gutachten vertieft.</p>
<p> </p>
<p>Die erfolgreiche Teilnahme am Lehrgang wird, nach bestandenem Abschlusstest, durch ein Zertifikat der Bauakademie Sachsen bestätigt. Dieses Zertifikat dient auch als Beleg für die nachzuweisende Weiterbildung im Rahmen des Bestellungsverfahrens zum öffentlichen und verteidigten Sachverständigen durch die sächsischen Handwerkskammern für jene, die eine öffentliche Bestellung anstreben.</p>
Apr
12
8099
<ul>
<li>Preisfortschreibung im Wandel</li>
<li>VOB/A: Allgemeine Bestimmungen für die Vergabe von Bauleistungen</li>
<li>VOB/B: Allgemeine Vertragsbedingungen für die Ausführung von Bauleistungen</li>
<li>VOB/C: Allgemeine Technische Vertragsbedingungen für Bauleistungen</li>
<li>Zusammenstellung der Verdingungsunterlagen</li>
<li>Nachtragsleistungen</li>
<li>Tatsächlich erforderliche Kosten</li>
</ul>
<p>Seit der Neueinführung des Bauvertragsrechts im Jahr 2018 ist ein großer Aufschrei in der Bauwelt in Bezug auf Leistungsänderungen beziehungsweise Zusatzleistungen umhergegangen. Plötzlich soll alles anders sein, denn nun wären Preisfortschreibungen nicht mehr auf Basis einer UrKalkulation sondern nach den tatsächlich erforderlichen Kosten umzusetzen.</p>
<p> </p>
<p>Eine große Panik macht(e) sich breit, denn mittlerweile sind die ersten Urteile am BGH gefällt, welche diese Begrifflichkeit in die Urteilsbegründung einbezieht.</p>
<p> </p>
<p>Es stellt sich jedoch die Frage, ob “tatsächlich” alles anders geworden ist oder lediglich die Angst einer vermeintlich neuen Begrifflichkeit für Unruhe sorgt… Getreu nach dem Motto “Was der Bauer nicht kennt, frisst er nicht.”</p>
Apr
15
8018
<p><strong>Einführung</strong></p>
<ul>
<li>Wie „ticken“ Brandschutzkonzeptersteller, Prüfingenieure und Behörden</li>
<li>Wie ist ein Brandschutzkonzept „zu lesen“ / umzusetzen</li>
</ul>
<p> </p>
<p><strong>Brandschutztechnische Bauüberwachung</strong></p>
<ul>
<li>Unterscheidung zu Bauleiter nach LBO und Prüfingenieure für Brandschutz</li>
<li>Leitfaden anhand des AHO Heft Nr. 17 (Prinzipielle Übereinstimmung – Systematisch-stichprobenartige Kontrollen – Baubegleitende Qualitätskontrolle)</li>
<li>Beispiele für zu kontrollierende / anzusehende Bauteile (Schottungen, Türen usw.)</li>
</ul>
<p> </p>
<p><strong>Zulassungen / Nachweise / Zertifikate / Dokumentation</strong></p>
<ul>
<li>AbZ / AbP / ZiE / ETA / vBG / aBG – möglichst einfach erklärt</li>
<li>Schottkataster</li>
<li>Einbindung von Sachverständigen und Sachkundigen nach Technischer Prüfungsverordnung (z. B. SächsTechPrüfVO)</li>
</ul>
<p>Die Fachdisziplin „Brandschutz“ nimmt seit mehreren Jahren ein immer breiteres Feld ein. Doch ist dies keine Nische oder Insel, sondern brandschutzrelevante Belange sind in allen bautechnischen Fachdisziplinen essenziell.</p>
<p> </p>
<p>Daher muss auch der Bauleiter vor Ort wissen und verstehen, wie ein Konzept und die Bauplanungen konkret auf der Baustelle umzusetzen ist.</p>
<p>Wie wird aus einer „bunten Wand“ eines Brandschutzkonzeptes ein zulassungskonformes Gesamtwerk, welches möglichst ohne Nachforderungen und Mängel abgeschlossen wird.</p>
<p> </p>
<p>Jeder Seminarteilnehmer bekommt das AHO Heft Nr. 17 “Leistungen für den bauordnungsrechtlichen Brandschutz” von uns ausgehändigt. </p>
Apr
16
8896
<ul>
<li>Überblick und Einführung in den Lehmbau</li>
<li>Regelwerke im Lehmbau und bauaufsichtliche Einordnung</li>
<li>Vorstellung der genormten Bauprodukte Lehmsteine und Lehmmauermörtel</li>
<li>Grundkenntnisse für die Konstruktion, Bemessung und Ausführung von tragendem Lehmsteinmauerwerk</li>
<li>Grundkenntnisse für die Konstruktion und Ausführung von Wänden und Decken aus Stampflehm.</li>
<li>Anforderungen an Lehmputze</li>
<li>Hinweise zur Ökobilanzierung sowie zum Rückbau und zum Recycling</li>
</ul>
<p>Für die Konstruktion, Bemessung und Ausführung von tragendem Lehmsteinmauerwerk ist die DIN 18940 die normative Grundlage. Die Einführung der Bemessungsnorm stellt einen wichtigen Schritt für die Anwendung klima- und ressourcenschonender Bauweisen dar. Im Anwendungsbereich der Gebäudeklassen 1 bis 4 könnten dadurch klassische Mauerwerksbaustoffe teilweise durch Lehmsteinmauerwerk ersetzen werden.</p>
<p> </p>
<p>Im Rahmen des an Baupraktiker gerichteten Tagesseminars soll praxisnahes Fachwissen zu den genormten Baustoffen Lehmsteine und Lehmmauermörtel sowie zur Konstruktion, Bemessung und Ausführung von Lehmsteinmauerwerk vermittelt werden.</p>
Apr
16
8027
<p><strong>Zusätzliche Technische Vertragsbedingungen und Richtlinien für Erdarbeiten im Straßenbau (ZTV E-StB)</strong></p>
<p> </p>
<ul>
<li>Erläuterungen zum technischen Regelwerk, Geltungsbereich und Begriffsbestimmungen</li>
<li>Geotechnische Untersuchungen, Einstufung von Boden und Fels, Benennung, Beschreibung und Klassifizierung von Boden nach</li>
<li>DIN EN ISO 14688, Bodenklassifikation nach DIN 18 196,</li>
<li>Frostempfindlichkeit von Böden gemäß ZTV E–StB,</li>
<li>Einbauen und Verdichten, Verdichtungsanforderungen, Prüfung der erzielten Qualität</li>
<li>Prüfmethoden M1, M2, M3</li>
<li>Prüfverfahren zur Ermittlung der Verdichtungskenngrößen,</li>
<li>Bestimmung der Proctordichte nach DIN 18 127,</li>
<li>Prüfverfahren zur Volumenbestimmung im Feld, (Ausstechzylinder, Ausstechbüchse, Densitometer, Ersatzverfahren),</li>
<li>Prüfen des Verformungsmoduls auf dem Planum (Plattendruckversuch nach DIN18 134, Bestimmung des dynamischen Verformungsmoduls gemäß TP BF-StB Teil B 8.3 mit dem leichten Fallgewichtsgerät)</li>
</ul>
<p> </p>
<p><strong>Erläuterung der Durchführung und Auswertung der Prüfverfahren und Prüfmethoden</strong></p>
<p>Die Teilnehmer werden in die Lage versetzt die ZTV E-StB und deren grundlegenden vertraglichen Festlegungen in der Praxis anzuwenden.</p>
<p> </p>
<p>Der Baustoff Boden und seine Verwendungsmöglichkeit bei der Herstellung von Erdbauwerken sollen beurteilt werden können.</p>
<p> </p>
<p>Die Teilnehmer lernen die im Erdbau gängigen Prüfverfahren und -methoden der Qualitätssicherung in Theorie und Praxis kennen und sind in der Lage diese zu bewerten.</p>
Apr
17
8103
<ul>
<li>Die Bedeutung von Ausführungsfristen</li>
<li>Die durchgreifende Arbeitsvorbereitung</li>
<li>Der Weg zum Soll-Bauzeitenplan</li>
<li>Erkennen von Leistungspositionen</li>
<li>Dokumentation der UrKalkulation im Soll-Bauzeitenplan</li>
<li>Der baubetrieblich aussagefähige Soll-Bauzeitenplan</li>
<li>Der Bauzeitenplan als Steuerungselement</li>
<li>Darstellungen des Bau-Ist im Bauzeitenplan</li>
<li>Verzögerungen bei der Bauausführung und deren Dokumentation</li>
<li>fachgerechtes Anzeigewesen und Baustellendokumentation</li>
</ul>
<p>Eine durchgreifende Arbeitsvorbereitung für Bauobjekte ist unerlässlich und bringt kostensparendes Potential mit sich. Bedingt durch die vorherrschende Situation am Bau und die bauzeitlichen Anforderungen an Bauaufträgen ist eine fachgerechte Arbeitsvorbereitung mit der Schnittstelle zur Kalkulation empfehlenswert. Gestützt wird die Realisierung eines wirtschaftlichen Bauablaufes durch die Erstellung eines aussagekräftigen Bauzeitenplanes als Steuerungselement des Bauablaufes.</p>
<p> </p>
<p>Ziel des Seminars ist es, den Teilnehmer die Bedeutung und fachgerechte Methodik der Arbeitsvorbereitung, Kalkulation und Bauzeitenplanerstellung zu vermitteln. Der Umgang mit dem Werkzeug „Bauzeitenplan“ und auftretender Abweichungen des Bau-Soll wird aufgezeigt. Das Erkennen von Soll-Ist Abweichungen wird verdeutlicht. Weiterhin wird aufgezeigt, wie Auswirkungen auf den vertraglichen Bauablauf fachgerecht zu dokumentieren sind.</p>
Apr
17
8846
<p><strong>Exkurs zur nachtragslosen Bauvertragsart</strong></p>
<ul>
<li>Welches ist die „sicherste“ Bauvertragsart?</li>
<li>Welche Kriterien sind für den Bauleiter bei Vertragsvergabe besonders wichtig?</li>
<li>Welche Vor- und Nachteile ergeben sich für den Bauleiter bei schlüsselfertiger Vergabe?</li>
<li>Was wird verpauschaliert und wer trägt das?</li>
<li>Mengenermittlungsrisiko beim Pauschalvertrag?</li>
<li>Gibt es unterschiedliche Pauschalvertragsarten?</li>
<li>Was bedeutet „schlüsselfertig“ im Rahmen des Pauschalvertrages?</li>
<li>Welcher Planungsstand sollte bei einem „Schlüsselfertig- Vertrag“ unbedingt vorliegen?</li>
</ul>
<p><strong>Kostenkontrolle und -verfolgung</strong></p>
<ul>
<li>Warum kommt es zu Nachträgen und warum ist das Nachtragsangebot des AN gegenüber der beauftragten Leistung deutlich teurer?</li>
<li>Wie weit reicht das einseitige Leistungsänderungsrecht des Bauherrn?</li>
<li>Was ist die Urkalkulation?</li>
<li>Was ist der ortsübliche Preis?</li>
<li>Was ist ein marktüblicher Preis?</li>
<li>Wer hat die Änderung der Leistung zu beschreiben?</li>
<li>Einhaltung der DIN 276 während der Bauleitung – auf was sollte der Architekt unbedingt achten?</li>
<li>Fehlerhafte Nachtragsprüfung durch den Architekten – hat der Auftraggeber einen Schadensersatzanspruch?</li>
</ul>
<p><strong>Hinweis: </strong><br />
Sollte Ihnen der Termin ungelegen sein, können Sie die Aufzeichnung des Seminars in einem begrenzten Zeitfenster auch zu einem späteren Zeitpunkt anschauen. </p>
<p>Bauleiter und Bauüberwacher haben vielfältige Aufgaben zu bewältigen. Dabei geht es nicht nur darum, die Aufgaben richtig zu tun, sondern die richtigen Aufgaben zu tun! Andernfalls wird sowohl der Bauleiter als auch der Bauüberwacher durch die vielen Sonderwünsche vom Auftraggeber nicht zu seiner eigentlichen Tätigkeit kommen.</p>
<p> </p>
<p>Module 2 widmet sich den unterschiedlichen Bauvertragsarten und erläutert die Vor- und Nachteile für die Bauleitung. Dabei liegt der Schwerpunkt vor allem in der praktischen Handhabung und Umsetzung von Bauverträgen und weniger in der juristischen Auslegung und Interpretation von Bauverträgen.</p>
<p> </p>
<p>Zudem widmet sich das Modul der Kostenkontrolle und -verfolgung. Es gibt zahlreiche Ursachen und Einflussfaktoren, die zu Abweichungen der ursprünglich geplanten Kosten führen. Neben Änderungswünschen des Bauherren können auch Preisänderungen der Lieferanten, Bauzeitverlängerungen u.a. zu höheren Kosten führen. Daher müssen diese Abweichungen erfasst und ggf. als Nachtrag geltend gemacht werden, wobei in diesem Modul Fragen rund um die Nachtragserstellung diskutiert werden.</p>
<p> </p>
<p>Das Modul ist Teil des Lehrganges <a href="https://bauakademie-sachsen.de/veranstaltung/basiswissen-bauleitungbauueberwachung-online-seminarreihe-8844">„Basiswissen Bauleitung/Bauüberwachung“</a>, welcher in 8 Einzelmodulen die Kernaufgaben der Bauleitung und Bauüberwachung vermittelt und Online durchgeführt wird. Der Lehrgang wendet sich insbesondere an jene, die sich Grundlagen im Bereich der Bauleitung und Bauüberwachung aneignen und von den Berufserfahrungen eines praxiserprobten Bauleiters/Bauüberwachers profitieren möchten. Dabei wird durch das systematische Bearbeiten und Beantworten grundlegender Fragestellungen dem Teilnehmer das notwendige Basiswissen praxisnah und sofort einsetzbar an die Hand gegeben.</p>
Apr
17
7138
<p>Stahlfaserbeton nach DAfStb-Richtlinie</p>
<ul>
<li>Tragverhalten von Bauteilen aus Stahlfaserbeton</li>
<li>Anwendungsgebiete</li>
<li>Berechnung von Bauteilen aus Stahlfaserbeton</li>
<li>Kombibewehrung aus Stahlfaserbeton und Betonstahl</li>
</ul>
<p>Zu unseren After-Work-Seminaren erwarten Sie wechselnde, speziell ausgewählte Themenschwerpunkte in entspannter Feierabend-Atmosphäre.</p>
<p> </p>
<p>Da die Themen sehr selten in eigenständigen Weiterbildungen angeboten werden, erwarten Sie kurze Einheiten von zwei mal 90 Minuten, die Ihnen die Inhalte gezielt und prägnant vermitteln.</p>
<p> </p>
<p>Unsere After-Work-Seminare sind darauf konzipiert, Ihnen die Inhalte für die Anwendung und Umsetzung in der täglichen Praxis näher zu bringen.</p>
<p>Zentrales Element ist daher auch der Erfahrungsaustausch mit Dozenten und Teilnehmern, um Fragen, Anregungen und Probleme gezielt besprechen und diskutieren zu können.</p>
Apr
18
8049
<p>Das Online-Seminar ist wie folgt gegliedert:</p>
<ul>
<li>Grundlagen des Projektmanagements (und Fragebogen)</li>
<li>Bauherrenorganisation</li>
<li>Projektleitung</li>
<li>Projektsteuerung</li>
</ul>
<p>Eine wesentliche Grundlage des Online-Seminars sind die Grundleistungen der Leistungsbilder in</p>
<ul>
<li>AHO-Fachkommission „Projektsteuerung/Projektmanagement“: Projektmanagementleistungen in der Bau- und Immobilienwirtschaft – Standards für Leistungen und Vergütung, Heft 9 der Schriftenreihe des AHO, Berlin im März 2020 und</li>
<li>Verordnung über die Honorare für Architekten- und Ingenieurleistungen (HOAI Änderungsverordnung - Fassung: Januar 2021)</li>
</ul>
<p>Nicht nur die Bauaufgaben, auch die Organisation der Zusammenarbeit einer größeren Zahl von Projektbeteiligten haben sich im Laufe der Zeit grundlegend verändert. Bauvorhaben müssen in möglichst kurzer Zeit erstellt werden. Alle am Projekt Beteiligten bringen ihre unterschiedlichen Interessen ein. An die Stelle des Bauherrn ist die Bauherrenorganisation getreten. Das Planen und Bauen zeichnen sich inzwischen durch die Zusammenarbeit von vielen Spezialisten aus. So fallen mehr Koordinations- und Führungsaufgaben als früher an.</p>
<p> </p>
<p>Es müssen bei möglichst kurzer Bauzeit und begrenzten finanziellen Mitteln unter Einsatz zahlreicher Projektbeteiligter komplexe Aufgaben unter Vorgabe hoher Qualität gemeistert werden. Erfahrungen in der Planung und Ausführung von Bauprojekten reichen allein nicht mehr aus. Vielmehr sind Kenntnisse im Projektmanagement und bestimmte persönliche Eigenschaften notwendig, um die Führungs- und Koordinationsaufgaben übernehmen zu können, die für das Gelingen eines Projekts unverzichtbar sind.</p>
<p> </p>
<p>Projektmanagement umfasst die „Gesamtheit von Führungsaufgaben, -organisation, -techniken und -mitteln für die Initiierung, Definition, Planung, Steuerung und den Abschluss von Projekten.“ Ein Projekt ist ein „Vorhaben, das im Wesentlichen durch Einmaligkeit der Bedingungen in ihrer Gesamtheit gekennzeichnet ist. Beispiel: Zielvorgabe, zeitliche, finanzielle, personelle oder andere Begrenzungen, projektspezifische Organisation.“ (DIN 69901-5:2009-01)</p>
<p>Folgerichtig haben sich in der Bau- und Immobilienwirtschaft Aufgabenfelder und Leistungsbilder entwickelt, die den veränderten Anforderungen Rechnung tragen.</p>
<p> </p>
<p>Die Teilnehmer des Online-Seminars werden gebeten, vorab einen Fragebogen zu den Bauherrenaufgaben und den baufachlichen Aufgaben zu bearbeiten. Die Ergebnisse werden im Seminar gemeinsam besprochen. Alle damit verbundenen Fragen werden vom Referenten ausführlich erläutert.</p>
Apr
18
8692Spezialkurs
Magdeburg
8692
<p>Stahlfaserbeton nach DAfStb-Richtlinie</p>
<ul>
<li>Tragverhalten von Bauteilen aus Stahlfaserbeton</li>
<li>Anwendungsgebiete</li>
<li>Berechnung von Bauteilen aus Stahlfaserbeton</li>
<li>Kombibewehrung aus Stahlfaserbeton und Betonstahl</li>
</ul>
<p>Zu unseren After-Work-Seminaren erwarten Sie wechselnde, speziell ausgewählte Themenschwerpunkte in entspannter Feierabend-Atmosphäre.</p>
<p> </p>
<p>Da die Themen sehr selten in eigenständigen Weiterbildungen angeboten werden, erwarten Sie kurze Einheiten von zwei mal 90 Minuten, die Ihnen die Inhalte gezielt und prägnant vermitteln.</p>
<p> </p>
<p>Unsere After-Work-Seminare sind darauf konzipiert, Ihnen die Inhalte für die Anwendung und Umsetzung in der täglichen Praxis näher zu bringen.</p>
<p>Zentrales Element ist daher auch der Erfahrungsaustausch mit Dozenten und Teilnehmern, um Fragen, Anregungen und Probleme gezielt besprechen und diskutieren zu können.</p>
Apr
18
8491
<ul>
<li>das Angebotsbegleitschreiben</li>
<li>das kaufmännische Bestätigungsschreiben</li>
<li>Zugangsbeweis bei wichtigem Schriftverkehr</li>
<li>Keine Hinweispflicht bei Ausschreibungsfehlern!?</li>
<li>Nachträge nach der Baurechtsreform 2018</li>
<li>das Ende der Urkalkulation (BGH-Urteil vom 08.08.2019)</li>
<li>Leistungsverweigerung bei streitigen Nachträgen</li>
<li>Was schuldet der Auftragnehmer bei der Pauschalpreisabrede wirklich?</li>
<li>Komplettheitsklauseln abwehren</li>
<li>Wie kann die Verlängerung der Gewährleistungsfrist bei Nacharbeiten verhindert werden?</li>
<li>Anerkenntniswirkung bei Stundenlohnzetteln (§ 15 Nr. 3 Satz 5 VOB/B)</li>
<li>Aufmaßstreitigkeiten vermeiden!</li>
<li>Wie kann man die Schlusszahlungserklärung umgehen?</li>
<li>die Bauhandwerkersicherheit</li>
<li>Wie kann der Auftragnehmer lange Werklohnprozesse vermeiden bzw. verkürzen?</li>
</ul>
<p>Viele Auftragnehmer verschenken aufgrund bloßer Unkenntnis noch immer bares Geld. Der Auftragnehmer nimmt wichtige Rechte nicht wahr, weil sie ihm schlichtweg unbekannt sind.</p>
<p> </p>
<p>Im Rahmen des Seminars werden wir den Teilnehmern 20 Möglichkeiten aufzeigen, ihre Position gegenüber dem Auftraggeber maßgeblich zu stärken. Es handelt sich um ganz legale Tipps und Tricks, die sich für den Auftragnehmer lohnen und die er sofort umsetzen kann.</p>
<p> </p>
<p>Natürlich bilden Tipps zu Nachträgen einen Schwerpunkt des Seminars. So hat etwa der BGH Auftragnehmern im Urteil vom 08.08.2019 Wege aufgezeigt, sich von einer nachteiligen Urkalkulation zu lösen. Der Dozent wird zudem darlegen, welche Chancen die Reform des Bauvertragsrechts 2018 den Auftragnehmern bietet.</p>
<p> </p>
<p>Häufig versuchen Auftraggeber, Nachträge mit dem Argument abzuwehren, dass der Auftragnehmer auf das Problem schon bei Angebotsabgabe hätte hinweisen müssen. Der Dozent wird zeigen, wie sich dieses Argument entkräften lässt.</p>
<p> </p>
<p>Schließlich wissen viele Auftragnehmer nicht, dass die VOB/B ihnen das Werkzeug zur Verfügung stellt, den mühsamen Streit über Stundenlohnarbeiten von Anfang an aus dem Weg zu gehen. Die hier sehr auftragnehmerfreundlichen Regelungen der VOB/B sind auch den meisten Auftraggebern unbekannt.</p>
Apr
19
8386
<p><span style="line-height:normal"><b>09:00 - 10:30 Uhr - </b></span><strong>Forderungsverluste vermeiden – Was kann der Polier beeinflussen und wie?</strong></p>
<ul>
<li>Auswirkungen der aktuellen wirtschaftlichen Lage – erhöhtes Risiko für Verluste!</li>
<li>Wer muss Grund und Höhe von Forderungen beweisen und wie geht das?</li>
<li>Abweichungen vom Bausoll erkennen und handeln</li>
<li>Vollständige Dokumentation von Abweichungen – was gehört dazu?</li>
<li>„Instrument“ kaufmännisches Bestätigungsschreiben einsetzen</li>
<li>Bauhandwerkersicherung sinnvoll nutzen</li>
</ul>
<p><span style="line-height:normal">RA Jens Hartmann - Sächsischer Baugewerbeverband e. V.</span></p>
<p><span style="line-height:normal"><b>11:00 - 12:30 Uhr - Aktuelles im Bereich der BG BAU</b></span></p>
<ul>
<li>Unfallverhütung auf dem Bau</li>
<li>neue Vorschriften</li>
</ul>
<p><span style="line-height:normal">Vertreter der BG BAU - Berufsgenossenschaft der Bauwirtschaft, Dresden</span></p>
<p><span style="line-height:normal"><b>13:00 - 14:30 Uhr - Der (minderjährige) Azubi am Baugerät - zulässig oder nicht?</b></span></p>
<ul>
<li>Einsatz von Auszubildenden auf Maschinen</li>
<li>Zukunft der Maschinen auf der digitalen Baustelle</li>
</ul>
<p><span style="line-height:normal">Sven Förstel - Bau Bildung Sachsen e. V., ÜAZ Glauchau</span></p>
<p>Poliere sind für die Gestaltung effizienter und reibungsloser Bauabläufe verantwortlich und tragen damit zu einer erfolgreichen Abwicklung von Bauvorhaben bei. Gut organisierte Baustellen zeichnen sich u. a. durch strukturierte Bauabläufe, Termineinhaltung, ein geringeres Unfallrisiko und eine höhere Qualität der Bauausführung aus. Um insbesondere alle bauablauf- und vertragsrelevanten Auswirkungen beurteilen zu können, müssen Poliere über grundlegende rechtliche, auch bauvertragsrechtliche Kenntnisse verfügen, technische Abläufe genau kennen, finanzielle Auswirkungen einschätzen, die Einhaltung der Arbeitsschutzvorschriften sicherstellen und sowohl eigene Mitarbeiter als auch Mitarbeiter von Nachunternehmen führen.</p>
<p>Der Tag der Poliere widmet sich diesem breiten Aufgabenspektrum, wobei in diesem Jahr Baumängel den rechtlichen Schwerpunkt bilden und in einem weiteren Vortragsblock das spezifische Thema Unfallverhütung und neue Vorschriften der BG BAU behandelt wird.</p>
<p>Die Teilnahme am "Tag des Poliers" kann als Weiterbildung in den Polierpass eingetragen werden.</p>
Apr
22
8056
<p><strong>Die Arbeitsoberfläche Office 2016</strong></p>
<ul>
<li>Menüband, Register, Gruppen, Kontextmenüs, Tastenbelegungen</li>
<li>Bildschirmeinstellungen, Ansichten</li>
</ul>
<p><strong>Excel</strong></p>
<ul>
<li>Arbeiten im Tabellenblatt
<ul>
<li>Eingabe von Zahlen und Texten, Besonderheiten</li>
<li>Formatierungsgrundlagen, Zahlenformate</li>
<li>Tabellenstruktur bearbeiten</li>
</ul>
</li>
<li>Formeln und Funktionen
<ul>
<li>grundlegender Aufbau von Formeln und Funktionen</li>
<li>Grundrechenarten</li>
<li>Funktion AutoSumme</li>
<li>einfache statistische Funktionen (Min, Max, Mittelwert, Anzahl)</li>
</ul>
</li>
<li>Diagramme in Excel
<ul>
<li>einfache Diagramme erstellen und bearbeiten</li>
</ul>
</li>
</ul>
<p>In keinem Berufsfeld kommt man heute ohne Computer aus. Arbeitsvorgänge können, sofern man über das entsprechende PC-Wissen verfügt, einfacher und effektiver gestaltet werden.</p>
<p> </p>
<p>Ziel dieses Seminars ist es, die Grundlagen von Microsoft Office Excel zu vermitteln oder vorhandenes Wissen aufzufrischen. Arbeitsbezogene Fragen der Teilnehmer werden beantwortet und das vermittelte Wissen wird an praxisbezogenen Übungen gefestigt.</p>
Apr
23
8379
<p><strong>„Betonbau im Wandel“</strong></p>
<p><strong>DIN 1045 neu – Was ändert sich im Betonbau? </strong>(9:15 - 10:15 Uhr)</p>
<ul>
<li>Struktur der neuen DIN 1045</li>
<li>Prinzip und Sinn der Betonbauqualitätsklassen BBQ</li>
<li>BBQ-Beispiele</li>
<li>Wesentliche Änderungen in Betontechnik und Bauausführung</li>
</ul>
<p>Dr.-Ing. Thomas Richter, InformationsZentrum Beton, Leipzig</p>
<p>10:15 - 10:45 Uhr Pause</p>
<p><strong>Beton mit rezyklierter Gesteinskörnung (R-Beton)</strong> (10:45 - 11:25 Uhr)</p>
<ul>
<li>Neue Regelungen nach DIN 1045-2:2023-08</li>
<li>Integration in das neue System der Betonklassen BK-N, BK-E, BK-S</li>
<li>Anwendungsbeispiele der Betonklasse BK-S</li>
</ul>
<p>Prof. Dr.-Ing. Wolfgang Breit, Rheinland-Pfälzische Technische Universität Kaiserslautern Landau, RPTU, Kaiserslautern</p>
<p><strong>Betonieren bei hohen Temperaturen</strong> (11:25 - 12:05 Uhr)</p>
<ul>
<li>Auswirkungen auf Frisch- und Festbetoneigenschaften</li>
<li>Sicherstellung der Dauerhaftigkeit</li>
<li>Potenzielle Gegenmaßnahmen</li>
</ul>
<p>Prof. Dr.-Ing. Rolf Breitenbücher, Ruhr-Universität Bochum, Bochum</p>
<p>12:05 - 13:00 Uhr Pause</p>
<p><strong>Digitale Lieferkette Beton</strong> (13:00 - 13:40 Uhr)</p>
<ul>
<li>Grundlagen und Stand der Digitalisierung</li>
<li>Digitale Tools in der Betonlieferkette</li>
<li>DIN Spec 91454 - ein digitaler Standard</li>
</ul>
<p>Frau Dr. -Ing. Ksenija Vasilić<br />
Deutscher Beton- und Bautechnik-Verein e. V., Berlin</p>
<p><strong>Digitale Fertigungsverfahren</strong> (13:40 - 14:20 Uhr)</p>
<ul>
<li>Klassifizierung und Anwendungsbeispiele</li>
<li>Besonderheiten bei Prüfung von Frisch- und Festbetoneigenschaften</li>
<li>Bewehrungsintegration</li>
</ul>
<p>Prof. Dr.-Ing. Viktor Mechtcherine, TU Dresden, Dresden</p>
<p>14:20 - 14:50 Uhr Pause</p>
<p><strong>Beton 4.0 – Digitale Qualitätsregelung im Betonbau</strong> (14:50 - 15:30 Uhr)</p>
<ul>
<li>Automatisierte Qualitätsüberwachungsmethoden für Beton</li>
<li>Frischbetonsensorik</li>
<li>Selbstlernende Betonproduktion</li>
</ul>
<p>Prof. Dr.-Ing. Michael Haist, Leibniz Universität Hannover, Hannover</p>
<p><strong>DAfStb-Richtlinie „Treibhausgasreduzierte Tragwerke aus Beton, Stahlbeton und Spannbeton“</strong> (15:30 - 16:10 Uhr)</p>
<ul>
<li>Vorstellung der wesentlichen Inhalte der DAfStb-Richtlinie „Treibhausgasreduzierte Tragwerke aus Beton, Stahlbeton und Spannbeton“, Teile 0 und 1</li>
<li>Einführung von so genannten generischen Treibhausgasminderungsklassen für das Tragwerk entlang des IPCC-Reduktionspfades für CO2-Emissionen</li>
<li>CO2-Minderungsvorgaben für die besonders „treibhausgasintensiven“ Deckenbauteile</li>
</ul>
<p>Prof. Dr.-Ing. Udo Wiens, Deutscher Ausschuss für Stahlbeton, Berlin</p>
<p>Als jährlicher Höhepunkt im Weiterbildungsangebot des Betonzentrums Dresden und der Bauakademie Sachsen findet in diesem Jahr der nunmehr 18. Dresdner Betontag statt.</p>
<p>Dieser wird gemeinsam mit dem Institut für Baustoffe an der Technischen Universität Dresden, dem InformationsZentrum Beton GmbH und dem Verband Deutscher Betoningenieure organisiert und widmet sich den Neuigkeiten des Betonbaus. So durchdringen zunehmend Fragen der Nachhaltigkeit und des energieeffizienten Umgangs mit Ressourcen auch den Betonbau. Dies betrifft nicht nur die Zementherstellung sondern auch die Wiederverwendung von Recyclingmaterial, die Einbautechnologie, die Nutzung der Digitalisierung u.a. und findet auch Ausdruck in Normen und Richtlinien. Diese Themen werden auf dem 18. Dresdner Betontag von ausgewiesene Experten zu den jeweiligen Fachthemen vorgestellt und mit dem Auditorium diskutiert.</p>
<p>Die Fachtagung richtet sich an Bauingenieure, Konstrukteure und Techniker sowie alle Personen aus Planungsbüros, Bauverwaltungen/Baubehörden und aus Bauunternehmen, die sich inhaltlich und praxisorientiert mit dem Betonbau auseinandersetzen möchten.</p>
Apr
23
8058
<p><strong>Formeln und Funktionen</strong></p>
<ul>
<li>das Register Formeln und die Funktionsbibliothek</li>
<li>relativer und absoluter Zellbezug</li>
<li>weiterführende statistische Funktionen (Bsp. Mittelwertwenn, Zählenwenn)</li>
<li>weiterführende Funktionen wie verschachtelte Wenn-Funktion, Und, Oder</li>
<li>Verweisfunktionen (Sverweis, Wverweis)</li>
<li>Prozentrechnung, Besonderheiten in Excel</li>
</ul>
<p><strong>Diagramme in Excel</strong></p>
<ul>
<li>einfache Diagramme erstellen und bearbeiten</li>
</ul>
<p><strong>Weiterführende Informationen</strong></p>
<ul>
<li>Anlegen von DropDown-Listen</li>
<li>Blattschutz und Arbeitsmappenschutz</li>
</ul>
<p>Ziel dieses Seminars ist es, weiterführende Kenntnisse im Microsoft Office Programm Excel zu vermitteln. Arbeitsbezogene Fragen der Teilnehmer werden beantwortet und das vermittelte Wissen wird an praxisbezogenen Übungen gefestigt.</p>
<p>Hinweis: Voraussetzung sind belastbare Vorkenntnisse der Grundlagenfunktionen von Excel</p>
<p>(Neueinsteigern empfehlen wir unsere Grundlagenschulung).</p>
Apr
24
8659
<p><strong>Überblick Baustoffe und Materialverhalten</strong></p>
<ul>
<li>Last oder Zwang?</li>
<li>typische Schadensauslöser</li>
<li>Kriechen und Schwinden – die unterschätzten Langzeitverformungen</li>
</ul>
<p><strong>Bauen nach Normen oder nach den erforderlichen Regeln der Technik?</strong></p>
<ul>
<li>Einordnung der zugrunde liegenden Regeln der Technik</li>
<li>Allgemein anerkannte Regeln der Technik und Stand der Technik</li>
<li>Einordnung Normen und erforderliche Sonderlösungen</li>
</ul>
<p><strong>Bauwerksabdichtungen, Neu- und Altbau</strong></p>
<ul>
<li>WU-Wannen: hochwertig genutzt und Anforderungen an die Dichtigkeit</li>
<li>Bitumen- und PMBC (KMB)-Abdichtungen: von Mängeln zu Schäden</li>
<li>Grundlagen der erforderlichen Qualitätssicherung</li>
<li>Altbaukeller: Wie dicht muss der Keller sein?</li>
</ul>
<p><strong>Balkone, Terrassen, Außentreppen</strong></p>
<ul>
<li>weniger Sanierungen! Anforderungen und dauerhafte Lösungen in Neubau und Bestand</li>
<li>aus Fehlern lernen – der Blick über den Teller- und Terrassenrand</li>
<li>Details: Geländer und Abdeckungen: Wie geht es DIN-gerecht und mangelfrei?</li>
<li>Schwellen: Welche Aufkantungshöhen?</li>
</ul>
<p><strong>Putze – innen und außen</strong></p>
<ul>
<li>Grundlagen: mechanische Grundsätze, Beanspruchungen</li>
<li>Außenputze:
<ul>
<li>jeder Riss ein Schaden?</li>
<li>Nachbehandlung – der Feind der Bauzeit</li>
</ul>
</li>
<li>Innenputze:
<ul>
<li>Dünnlagenputze und Toleranzen</li>
<li>schnelles Bauen – späte Schäden</li>
</ul>
</li>
</ul>
<p><strong>Neue Bauweisen – große Formate – neue Herausforderungen</strong></p>
<ul>
<li>Mauerwerk geklebt statt verfugt: rissefrei möglich?</li>
<li>große Fliesen nach den allgemein anerkannten Regeln der Technik?</li>
<li>neue Mängel und Folgen für den Bauablauf</li>
</ul>
<p><strong>Wärme- und Feuchteschutz</strong></p>
<ul>
<li>Praxismängel statt ENEV-Theorie: Ist immer der Nutzer schuld?</li>
<li>weniger heizen und schimmelfrei wohnen: Geht das?</li>
<li>Wohnungslüftung – welche, wann, wie?</li>
<li>typische Mängel bei Neu- und Umbau</li>
</ul>
<p>In möglichst breitem Dialog mit den unterschiedlichen Teilnehmern werden die wesentlichen Mangel- und Schadensarten vorgestellt, bewertet und Hinweise zur Vermeidung gegeben. Materialbedingte Grundlagen und typische Schadensmechanismen werden dargelegt und daraus neue und bekannte Mängel analysiert. Die Teilnehmer werden so in die Lage versetzt, Abweichungen bereits im frühen Planungsstadium zu erkennen und zu vermeiden. Ziel ist es, weitestgehend unabhängig von Normen und Regelungen problembehaftete Details und Bauweisen zu planen und früh zu erkennen, welche Einflüsse schadensträchtig sind, um hier rechtzeitig gegensteuern zu können.</p>
Apr
24
8847
<p><strong>Mangelmanagement, Abnahme und Verjährung</strong></p>
<ul>
<li>Wie wird eine Mängelanzeige rechtssicher formuliert?</li>
<li>Wie viele Nachfristen sind zu setzen?</li>
<li>Gibt es einen Unterschied zwischen der Mängelanzeige vor und nach der Abnahme?</li>
<li>Was ist die Ersatzvornahme?</li>
<li>Was ist die Selbstvornahme?</li>
<li>Kann der Auftraggeber ohne weiteres eine Selbstvornahme durchführen?</li>
<li>Welche verschiedenen Arten der Abnahme gibt es?</li>
<li>Was sind die wesentlichsten Unterschiede nach BGB und VOB?</li>
<li>Was bedeutet förmliche Abnahme?</li>
<li>Ist der Bauvertrag zwischen AG und AN mit rechtsgeschäftlicher Abnahme fertig?</li>
</ul>
<p><strong>Abrechnung und Kostenfeststellung</strong></p>
<ul>
<li>Wie werden die einzelnen Gewerke richtig abgerechnet – welche Regelungen sind einschlägig im BGB- und VOB-Vertrag?</li>
<li>Abrechnungsregelungen im Hochbau</li>
<li>In welchem zeitlichen Rahmen kann der Unternehmer Abschlagsrechnungen stellen?</li>
<li>Wann ist eine Rechnung nicht prüfbar?</li>
<li>Welche Prüfzeiten gibt es für Abschlags- und Schlussrechnungen nach VOB/B und BGB?</li>
<li>Wie und in welcher Zeit muss der Architekt die Rechnung prüfen, wenn es zwischen AG und AN eine Skontoabrede gibt?</li>
<li>Bis wann kann der AG zu viel gezahlten Werklohn beim Unternehmer zurückfordern?</li>
<li>Bis wann kann der Unternehmer zu wenig geforderten Werklohn vom Auftraggeber einfordern?</li>
<li>Kann der Unternehmer nach der Schlussrechnungsstellung noch „Nachträge“ geltend machen?</li>
<li>Was ist die Schlusszahlungsmitteilung?</li>
<li>Wie lange muss der AG auf die Schlussrechnung warten?</li>
</ul>
<p> </p>
<p><strong>Hinweis: </strong><br />
Sollte Ihnen der Termin ungelegen sein, können Sie die Aufzeichnung des Seminars in einem begrenzten Zeitfenster auch zu einem späteren Zeitpunkt anschauen. </p>
<p>Bauleiter und Bauüberwacher haben vielfältige Aufgaben zu bewältigen. Dabei geht es nicht nur darum, die Aufgaben richtig zu tun, sondern die richtigen Aufgaben zu tun! Andernfalls wird sowohl der Bauleiter als auch der Bauüberwacher durch die vielen Sonderwünsche vom Auftraggeber nicht zu seiner eigentlichen Tätigkeit kommen.</p>
<p> </p>
<p>Modul 3 widmet sich dem Mangelmanagement, der Abnahme und Verjährung sowie der Abrechnung und Kostenfeststellung. Mängel sind an Bauvorhaben eher die Regel als eine Ausnahme und können auch zur Verweigerung der Abnahme und zu Einbehalten führen. Daher gilt es, ein Mangelmanagement zu entwickeln, welches eine Mangelbeseitigung auch in der Zeit der Gewährleistung sichert. Das Modul vermittelt die inhaltlichen und formalen Möglichkeiten und Erfordernisse, die im Mangelmanagement, bei der Abnahme und Verjährung gelten und zu beachten sind. Bei der Abrechnung von Bauvorhaben sind sowohl kaufmännische als auch bauvertragsrechtliche und abrechnungstechnische Erfordernisse und Regelungen zu beachten. Falsche oder fehlerhafte Abrechnungen führen zu Korrekturen, zum Verzug der Zahlung und beeinflussen die Liquidität. Diese Zusammenhänge werden im Modul vermittelt.</p>
<p> </p>
<p>Das Modul ist Teil des Lehrganges <a href="https://bauakademie-sachsen.de/veranstaltung/basiswissen-bauleitungbauueberwachung-online-seminarreihe-8844">„Basiswissen Bauleitung/Bauüberwachung“</a>, welcher in 8 Einzelmodulen die Kernaufgaben der Bauleitung und Bauüberwachung vermittelt und Online durchgeführt wird. Der Lehrgang wendet sich insbesondere an jene, die sich Grundlagen im Bereich der Bauleitung und Bauüberwachung aneignen und von den Berufserfahrungen eines praxiserprobten Bauleiters/Bauüberwachers profitieren möchten. Dabei wird durch das systematische Bearbeiten und Beantworten grundlegender Fragestellungen dem Teilnehmer das notwendige Basiswissen praxisnah und sofort einsetzbar an die Hand gegeben.</p>
Apr
24
8064
<p><strong>Die Arbeitsoberfläche PowerPoint 2016</strong></p>
<ul style="list-style-type:square">
<li>Menüband, Register, Gruppen, Kontextmenüs, Tastenbelegungen</li>
<li>Bestandteile und Ansichten einer PowerPoint-Präsentation</li>
<li>die verschiedenen Folienlayouts</li>
</ul>
<p><strong>Texte und Elemente einfügen und bearbeiten</strong></p>
<ul style="list-style-type:square">
<li>Texte eingeben und formatieren</li>
<li>PowerPoint-Tabellen einfügen</li>
<li>Freie Grafiken erzeugen und gestalten</li>
<li>WordArt, Bilder, Mediendateien einfügen</li>
<li>SmartArt-Grafiken einsetzen</li>
<li>Diagramme erstellen und gestalten</li>
<li>Kommentare einfügen</li>
</ul>
<p><strong>Weiterführende Funktionen</strong></p>
<ul style="list-style-type:square">
<li>Animationsmöglichkeiten und Folienübergänge</li>
<li>Bildschirmpräsentationen starten und steuern</li>
<li>Folien und Begleitmaterial drucken</li>
<li>Optional: kleine Korrekturen an der Firmenvorlage im Folienmaster vornehmen</li>
</ul>
<p>In keinem Berufsfeld kommt man heute ohne Computer aus. Auch in eigentlich rhetorisch geprägten Situationen, wie Besprechungen oder Vorträgen erleichtert PC-Wissen die Arbeit. So werden Vorträge und Meetings mit der Visualisierung einer PowerPoint-Präsentation interessanter und einprägsamer.</p>
<p> </p>
<p>Ziel dieses Seminars ist es, die Nutzung von Microsoft Office PowerPoint und das Erstellen von professionellen Präsentationen zu vermitteln oder vorhandenes Wissen aufzufrischen. Arbeitsbezogene Fragen der Teilnehmer werden beantwortet und das vermittelte Wissen wird an praxisbezogenen Übungen gefestigt.</p>
Apr
25
8490
<p><strong>Strukturierter Überblick über die aktuell gültigen Vorschriften</strong></p>
<p><strong>Mineralische Abfälle</strong></p>
<ul>
<li>Relevante Reglungen und zu berücksichtigende, aktuelle, abfallrechtliche Bestimmungen</li>
<li>Querverbindungen</li>
<li>Haftungsrisiken</li>
<li>Chancen für den Abfallerzeuger</li>
</ul>
<p>Bundestag und Bundesrat haben die sogenannte <strong>Mantelverordnung</strong> (Verordnung zur Einführung einer Ersatzbaustoffverordnung, zur Neufassung des Bundes-Bodenschutz- und Altlastenverordnung und zur Änderung der Deponieverordnung und der Gewerbeabfallverordnung) verabschiedet, welche am 01. August 2023 in Kraft getreten ist.</p>
<p>Die <strong>Ersatzbaustoffverordnung (EBV)</strong> enthält erstmalig bundeseinheitliche und rechtsverbindliche Anforderungen an die Herstellung und den Einbau mineralischer Ersatzbaustoffe. Darunter fallen auch Recycling-Baustoffe aus Bau- und Abbruchabfällen, Bodenaushub, Baggergut, Gleisschotter u.s.w. Sie gibt zum einen für die jeweiligen Ersatzbaustoffe beziehungsweise für deren Materialklassen Grenzwerte in Bezug auf bestimmte Schadstoffe vor, deren Einhaltung durch den Hersteller im Rahmen einer Güteüberwachung zu gewährleisten ist. Zum anderen sieht sie an diese Materialklassen angepasste Einbauweisen vor, die vom Verwender beim Einbau in das technische Bauwerk entsprechend den örtlichen Gegebenheiten zu beachten sind.</p>
<p>Mit der Neufassung der <strong>Bundes-Bodenschutz- und Altlastenverordnung (BBodSchV)</strong> soll die seit dem Jahr 1999 im Wesentlichen unveränderte Verordnung an den aktuellen Stand der wissenschaftlichen Erkenntnisse und die im Vollzug gewonnenen Erfahrungen angepasst werden. Darüber hinaus wird ihr Regelungsbereich auf das Auf- oder Einbringen von Materialien unterhalb oder außerhalb einer durchwurzelbaren Bodenschicht ausgedehnt. Damit werden die Anforderungen an die Verwertung von Materialien in Verfüllungen von Abgrabungen und Tagebauen erstmalig bundeseinheitlich und rechtsverbindlich festgelegt.</p>
<p>Die <strong>Deponieverordnung (DepV)</strong> wird dahingehend ergänzt, dass bestimmte nach Ersatzbaustoffverordnung güteüberwachte Ersatzbaustoffe ohne zusätzliche Untersuchungen deponiert werden dürfen.</p>
<p>Die <strong>Gewerbeabfallverordnung (GewAbfV)</strong> enthält lediglich eine Folgeänderung aufgrund der neu eingeführten Ersatzbaustoffverordnung. Die Vorgaben und Verpflichtungen der GewAbfV gelten damit ebenso für Ersatzbaustoffe als auch für Gemische aus Ersatzbaustoffen und natürlichen Baustoffen. Das Seminar richtet sich insbesondere an alle im Erd- und Tiefbau tätigen Bauherren, Planer, Bauüberwacher und verantwortlichen Mitarbeiter aus ausführenden Unternehmen sowie der Tiefbauämter bzw. Behörden.</p>
Apr
25
8176
<ul>
<li>Welche Sprache sprechen die Kommunikationspartner?</li>
<li>Was ist der Unterschied zwischen Information und Kommunikation?</li>
<li>Kann man sich gegenseitig verstehen?</li>
<li>Bewusst und unbewusst: „Man kann nicht nicht kommunizieren“ (Paul Watzlawick)</li>
<li>Menschenkenntnis: Persönlichkeitstypen und deren Bedürfnisse</li>
<li>Verhandlungsstrategien: wann gilt eine Verhandlung als erfolgreich?</li>
<li>„Richtig“ entscheiden</li>
<li>Innere Sammlung und Praktizieren von Achtsamkeit als ideale Einstimmung für Meetings und Verhandlungen</li>
<li>Hilfreiche Techniken für einen professionellen und zieldienlichen Umgang im Sinne einer Lösung</li>
<li>Checklisten zur Vorbereitung von Meetings</li>
</ul>
<p>In diesem Seminar soll ein Bewusstsein für mögliche Kommunikationshürden geweckt werden. Aus diesen Erkenntnissen lassen sich Strategien entwickeln, um einen win-win-Informationsaustausch wahrscheinlicher zu machen. Sie lernen, wie Sie mit Missverständnissen und Konfrontationen in Konfliktsituationen umgehen können, um daraus Kraft und Argumente für eine zieldienliche Lösung im Interesse aller Parteien zu fokussieren. Lernen Sie, durch die Akzeptanz und das Erwarten von Restriktionen, die Sie nicht beeinflussen können, sich auf das Machbare auszurichten und das, was Sie aktiv gestalten können. Lernen Sie, ein geschätzter Verhandlungs- und Kommunikationspartner zu werden.</p>
Apr
26
8448
<ul>
<li>Ursachen von Feuchteschäden</li>
<li>Schadensfeststellung mit Unterstützung von Feuchtemessgerät und Thermografie</li>
<li>Analyse von Feuchteschäden</li>
<li>Besonders gefährdete Baustoffe</li>
<li>Beispiele zu Putz- und Fassadenfeuchteschäden</li>
<li>Beispiele von Schimmelschäden und Schäden aus dem Foggingeffekt</li>
<li>Sanierungskonzepte</li>
</ul>
<p>Die wichtigsten Voraussetzungen für eine dauerhafte Beseitigung der Feuchte und der bereits entstandenen Schäden ist die Ursachenforschung, damit die richtigen Maßnahmen ergriffen werden können. Dabei sollen sinnvolle und kostengünstige Verfahren zum Einsatz kommen.</p>
Mai
15
8848
<p><strong>Anwendung der VOB/B+C in der Bauausführung</strong></p>
<ul>
<li>Einsatz der VOB/B beim Endverbrauchervertrag – ist das nach der aktuellen Rechtsprechung noch möglich, welche Alternativen hat der Architekt?</li>
<li>Was bedeutet VOB/B als allgemeine Geschäftsbedingung und VOB/C als anerkannte Regel der Technik?</li>
<li>die Systematik der Gewerkenormen von VOB/C</li>
<li>Sind Änderung einzelner Vereinbarungen aus dem Teil C möglich – beispielsweise im Titel Abrechnung?</li>
<li>die „Baustelleneinrichtungs-Norm“ DIN 18299</li>
<li>Geänderte u. zusätzl. Leistungen – Besonderheiten § 2</li>
<li>Stundenlohnarbeiten – eine lohnende Abrechungsart für den AN – besonderes Risiko für den Architekten?</li>
<li>Bedenkenanmeldung</li>
<li>Schutz der eigenen Leistung</li>
<li>Nachunternehmereinsatz</li>
<li>Begehungen und Zustandsbesichtigungen</li>
<li>Abhilfeverlangen und Verzugsmitteilung wegen Terminverschiebungen</li>
<li>Behinderung wegen fehlender Baufreiheit oder Pläne</li>
<li>Regelungen zur Vertragsstrafe</li>
<li>Abnahme und Verjährung</li>
<li>Abrechnung und Zahlung</li>
</ul>
<p><strong>Umgang mit Maßtoleranzen auf Baustellen</strong></p>
<ul>
<li>DIN 18202 ff (Maßtoleranzen) Eignung für die Planung?</li>
<li>Maßtoleranzen in der Ausschreibung</li>
<li>Wer regelt Maßtoleranzen auf der Baustelle?</li>
<li>Begriffe, Grundsätze und Anwendung der DIN 18202</li>
<li>Hat der Unternehmer eine besondere Prüfpflicht?</li>
<li>Sind Toleranzanforderungen über die jeweilige ATV der VOB/C hinaus zulässig?</li>
<li>Bauen mit „Null-Toleranzen“ geht das?</li>
<li>Wann, wie, von wem und wo wird gemessen?</li>
<li>Definition Mangelbegriff, optischer Mangel</li>
<li>vertraglich vereinbarte Maßtoleranzen</li>
<li>Minderungsberechnung wegen Toleranzüberschreitung</li>
<li>Umgang mit abweichenden Maßtoleranzen bei verschiedenen Gewerken</li>
<li>Umgang mit Maßtoleranzen in der Gewährleistungszeit</li>
</ul>
<p><strong>Hinweis: </strong><br />
Sollte Ihnen der Termin ungelegen sein, können Sie die Aufzeichnung des Seminars in einem begrenzten Zeitfenster auch zu einem späteren Zeitpunkt anschauen. </p>
<p>Bauleiter und Bauüberwacher haben vielfältige Aufgaben zu bewältigen. Dabei geht es nicht nur darum, die Aufgaben richtig zu tun, sondern die richtigen Aufgaben zu tun! Andernfalls wird sowohl der Bauleiter als auch der Bauüberwacher durch die vielen Sonderwünsche vom Auftraggeber nicht zu seiner eigentlichen Tätigkeit kommen.</p>
<p> </p>
<p>Modul 4 widmet sich der Anwendung der VOB/B+C in der Bauausführung und dem Umgang mit Maßtoleranzen auf der Baustelle. Die VOB ist eine Allgemeinen Geschäftsbedingung, welche die Interessen von Auftraggeber und Auftragnehmer ausgewogen regelt und in zahlreichen Klauseln einheitliche Herangehensweisen zu Fragen der Bauabwicklung in Teil B als auch der Abrechnung von Bauleistungen in Teil C bietet und nach wie vor eine breite Anwendung findet. Daher sind Kenntnisse dieser Regelungen für Bauleiter essentiell. Im Modul wird ein Überblick über die VOB und deren Handhabung für Bauleiter vermittelt, wobei wesentliche Aspekte an Beispielen näher vorgestellt werden. Maßtoleranzen entscheiden, ob eine Bauleistung mangelfrei oder mangelhaft ist und ob z. B. ein nachfolgendes Gewerk nahtlos weiterarbeiten kann oder zusätzliche Aufwendungen erforderlich werden u.dgl.m. Sie sind eine sachliche Bewertungsbasis über die Qualität der erbrachten Bauleistung. Daher sind Kenntnisse über die Handhabung von Maßtoleranzen wesentlich für einen Bauleiter.</p>
<p> </p>
<p>Das Modul ist Teil des Lehrganges <a href="https://bauakademie-sachsen.de/veranstaltung/basiswissen-bauleitungbauueberwachung-online-seminarreihe-8844">„Basiswissen Bauleitung/Bauüberwachung“</a>, welcher in 8 Einzelmodulen die Kernaufgaben der Bauleitung und Bauüberwachung vermittelt und Online durchgeführt wird. Der Lehrgang wendet sich insbesondere an jene, die sich Grundlagen im Bereich der Bauleitung und Bauüberwachung aneignen und von den Berufserfahrungen eines praxiserprobten Bauleiters/Bauüberwachers profitieren möchten. Dabei wird durch das systematische Bearbeiten und Beantworten grundlegender Fragestellungen dem Teilnehmer das notwendige Basiswissen praxisnah und sofort einsetzbar an die Hand gegeben.</p>
Mai
24
9041
<ul>
<li>Grundlagen des Straßen- und Verkehrsrechts (Straßenverkehrsordnung)</li>
<li>Zivilrecht, Straf- und Ordnungswidrigkeitenrecht</li>
<li>Richtlinie für die Sicherung von Arbeitsstellen an Straßen (RSA 21)</li>
<li>zusätzliche technische Vertragsbedingungen und Richtlinien für Sicherungsarbeiten an Arbeitsstellen an Straßen (ZTV-SA 97) Teil A, B, C, D</li>
<li>ASR A5.2</li>
<li>Anordnung durch die Behörde (verkehrsrechtliche Anordnung)</li>
<li>Einsatz von Verkehrszeichen und Verkehrseinrichtungen (Einrichten einer Arbeitsstelle im Straßenraum, Inhalt eines Verkehrszeichenplanes, Einsatz von Verkehrszeichen, Fahrbahnmarkierung, bauliche Leitelemente)</li>
<li>Abnahme der Arbeitsstelle, Kontrolle und Wartung der Arbeitsstelle von kürzerer und längerer Dauer</li>
<li>Arbeitssicherheit, Umweltschutz</li>
</ul>
<p>Das Seminar vermittelt die notwendige Sachkunde zu den Forderungen der Richtlinie für die Sicherung von Arbeitsstellen an Straßen (RSA 21) und den zusätzlichen technischen Vertragsbedingungen und Richtlinien für Sicherungsarbeiten an Arbeitsstellen an Straßen (ZTV-St. 97).<br />
<br />
„Der Nachweis für die Eignung und Qualifikation des zu benennenden Verantwortlichen für Sicherungsarbeiten an Arbeitsstellen sind bei Angebotsabgabe nachzuweisen.“ (ZTV-St. 97)<br />
<br />
Eintagesseminar: innerörtliche Straßen und Landstraßen (Baustellen von kürzerer und längerer Dauer)</p>