Mär
08
R26
Online-Veranstaltung am PC bzw. Laptop
6010
<p><strong>Modul 2: Abrechnung und Nachtragsmanagement</strong><br />
<br />
<strong>Abrechnung</strong></p>
<ul>
<li>Abschlags- und Schlussrechnung</li>
<li>Fälligkeit und Verzug</li>
</ul>
<p><strong>Nachtragswesen im BGB- und VOB-Vertrag</strong></p>
<ul>
<li>Mehr- und Mindermengen</li>
<li>geänderte und zusätzliche Leistungen</li>
</ul>
<p> </p>
<p><strong>Hinweis: </strong>Sollte Ihnen ein Termin ungelegen sein, können Sie die Aufzeichnung des Moduls in einem begrenzten Zeitfenster auch zu einem späteren Zeitpunkt anschauen.</p>
Mär
08
M44
Leipzig
/ alternativ Online
5036
<ul>
<li>Stressauslöser erkennen, Stresssituationen wahrnehmen</li>
<li>Körperliche, mentale und emotionale Frühwarnsysteme registrieren</li>
<li>Selbsttest zur Stresserkennung</li>
<li>Welche Bedürfnisse habe ich? Welche Werte treiben mich an?</li>
<li>Worin bin ich gut, was macht mich stark? Wo liegen meine Ressourcen?</li>
<li>Wie gehe ich mit mir um, wenn es stressig wird?</li>
<li>Hilfreiches für eine stressärmere Kommunikation mit Kunden und Kollegen</li>
<li>Hirnforschung für Führungskräfte: zieldienliche Tipps und Tricks für einen angemessenen Umgang mit stressauslösenden Situationen</li>
<li>praktische Übungen, Gruppenarbeit und Rollenspiele, Fallvorstellungen</li>
</ul>
<p>Stressbedingte Ausfälle von Mitarbeitern kosten die Unternehmen jährlich Milliardenbeträge. Stress verursacht jedoch nicht nur wirtschaftlichen Schaden. Stress beeinflusst die Wahrnehmung, er beeinflusst das Denken, das Fühlen und das Handeln, kann somit die gewünschte Handlungsfähigkeit einschränken. Er wirkt sich über die persönliche Dimension hinaus auch in das soziale Umfeld aus. </p>
<p> </p>
<p>Stress lässt sich nicht vermeiden. Um mit Stress angemessen umgehen zu können, bedarf es vorrangig einer intensiven Reflexion über sich selbst. </p>
<p> </p>
<p>Ziel ist das Aufspüren der individuellen Stressauslöser und das Erlernen von persönlich passenden, sofort wirksamen und nachhaltigen Bewältigungsstrategien für konkrete Situationen im beruflichen und privaten Alltag. Finden Sie Ihre persönlichen Ressourcen für kraftvolle Gelassenheit trotz Stress.</p>
Mär
09
5143
<p><strong>09:00 - 10:30 Uhr - Mängel am Bau - existenzbedrohend!?</strong></p>
<ul>
<li>Wie muß eine Leistung beschaffen sein, um als mangelfrei zu gelten?</li>
<li>Abnahme als maßgeblicher Beurteilungszeitpunkt!</li>
<li>Wann, mit welchem Inhalt, in welcher Form und wem gegenüber sind Bedenken anzumelden?</li>
<li>Was ist unter Verjährungsgesichtspunkten zu beachten?</li>
</ul>
<p>RA Jens Hartmann, Sächsischer Baugewerbeverband e. V.</p>
<p> </p>
<p><strong>10:45 - 12:30 Uhr - BIM - die Kunst liegt im Weglassen - Digitale Erfassung und Nutzung baustellenbezogener Daten durch Baustellenpersonal - Erfahrungen beim Bau der A7 in Hamburg (Erweiterung Tunnel Altona)</strong></p>
<ul>
<li>Wie BIM die Baustellenpraxis verändert</li>
<li>BIM-Anwendungsfälle für Poliere und Datenaustausch der Baubeteiligten auf der Baustelle</li>
<li>Kompetenzen und Ausstattung für den Datenaustausch im Bauvorhaben</li>
</ul>
<p>Bernd Hoffmann, Baubevollmächtigter, DEGES</p>
<p> </p>
<p><strong>13:30 - 16:00 Uhr - </strong><strong>Eigen- und Fremdüberwachung beim Einbau von Beton</strong></p>
<ul>
<li>Grundlagen</li>
<li>Klassifizierungen</li>
<li>Prüfungen</li>
</ul>
<p>Dipl.-Ing. Thomas Landsberg, IBL Ingenieurbüro Landsberg & Partner</p>
<p>Poliere sind für die Gestaltung effizienter und reibungsloser Bauabläufe verantwortlich und tragen damit zu einer erfolgreichen Abwicklung von Bauvorhaben bei. Gut organisierte Baustellen zeichnen sich u. a. durch strukturierte Bauabläufe, Termineinhaltung, ein geringeres Unfallrisiko und eine höhere Qualität der Bauausführung aus. Um insbesondere alle bauablauf- und vertragsrelevanten Auswirkungen beurteilen zu können, müssen Poliere über grundlegende rechtliche, auch bauvertragsrechtliche Kenntnisse verfügen, technische Abläufe genau kennen, finanzielle Auswirkungen einschätzen, die Einhaltung der Arbeitsschutzvorschriften sicherstellen und sowohl eigene Mitarbeiter als auch Mitarbeiter von Nachunternehmen führen.</p>
<p> </p>
<p>Der Tag des Poliers widmet sich diesem breiten Aufgabenspektrum, wobei in diesem Jahr Baumängel den rechtlichen Schwerpunkt bilden und in weiteren Vortragsblöcken spezifische Themen aus den Bereichen Anwendung von Building Information Modeling (BIM) und des Betonbaus behandelt werden.</p>
<p> </p>
<p>Die Teilnahme am "Tag des Poliers" wird als Weiterbildung in den Polierpass eingetragen.</p>
Mär
09
M45
Leipzig
/ alternativ Online
5037
<ul>
<li>Sie erhalten eine Vorstellung von Zeitmanagement-Strategien mit pro und contra.</li>
<li>Sie testen verschiedene Strategien und Anwendungen in Ihrer konkreten aktuellen Situation und finden heraus, welche Zeitmanagement-Methoden Sie individuell für sich stimmig kombinieren können. Praktische Übungen lassen Sie Ihre Bedürfnisse und Fähigkeiten erleben und hilfreiche Strategien finden.</li>
<li>Sie erlangen eine neue Sicht auf Ihre Zeit- und Lebensplanung.</li>
<li>Sie erlernen hilfreiche Techniken gegen Zeitfresser und Störfaktoren.</li>
<li>Sie lernen, eindeutige Prioritäten zu setzen.</li>
<li>Sie erarbeiten Strategien für die persönliche Zielplanung.</li>
<li>Sie erhalten hilfreiche Checklisten zur praktischen Anwendung im Alltag</li>
</ul>
<p>Immer mehr Aufgaben erfüllen in immer weniger Zeit und mit immer weniger Personal bei stetiger Erreichbarkeit. Stoppen Sie das Hamsterrad und erlangen Sie wieder Gestaltungskraft bei der Organisation Ihres Arbeitsalltages.</p>
<p> </p>
<p>Dieses Seminar bietet Ihnen Gelegenheit, Ihr eigenes Konzept eines Zeitmanagements zu entwickeln. Sie erlangen einen Überblick über Ihre aktuellen Aufgaben und Aktivitäten. Sie lernen, Ihre Arbeitsorganisation zu optimieren, Ihre Zeit klug einzuteilen und besser zu planen. Dadurch vermeiden Sie Stress und Termindruck. Sie werden wertvolle Zeitreserven entdecken und erleben spürbar mehr Effizienz und Effektivität.</p>
Mär
10
5142
<p><strong>1. Mindestbeitrag Berufsbildung</strong></p>
<p><strong>2. Die Tarifrente Bau seit 01.01.2016</strong></p>
<ul>
<li>Für wen gilt die Tarifrente Bau?</li>
</ul>
<p><strong>3. Sozialkassenbeiträge</strong></p>
<ul>
<li>Wer ist beitragspflichtig und wie sind die Daten zu melden?</li>
<li>Mindestlohn in der Bauwirtschaft</li>
</ul>
<p><strong>4. Urlaub für gewerbliche Arbeitnehmer im Baugewerbe</strong></p>
<ul>
<li>spezielle, auf die besondere Situation von Arbeitnehmern der Bauwirtschaft abgestimmte Regelung</li>
<li>Mindesturlaubsvergütung für Zeiten von Arbeitsausfällen ohne Lohnanspruch bei Krankheit und Bezug von Saison-Kug</li>
</ul>
<p><strong>5. Berufsbildung</strong></p>
<ul>
<li>die Förderung der betrieblichen sowie überbetrieblichen Ausbildung und die Urlaubsregelung gewerblicher Arbeitnehmer im Auslernjahr</li>
</ul>
<p><strong>6. Online Anwendung</strong></p>
<ul>
<li>das Bau-Portal: SOK@-BAU Online</li>
</ul>
<p><strong>7. Sicherungskonten</strong></p>
<ul>
<li>kostengünstige Absicherung von Guthaben aus Arbeitszeitkonten</li>
</ul>
<p>Das Seminar vermittelt Informationen zum Sozialkassenverfahren der Bauwirtschaft und erläutert dessen Aufgaben und Leistungen durch Mitarbeiter von SOKA-BAU. Dazu gehört auch die Förderung der ganzjährigen Beschäftigung in der Bauwirtschaft durch Leistungen der Agentur für Arbeit.<br />
<br />
Sie haben die Möglichkeit, Ihre individuellen Fragen im Seminar vorzutragen, können diese aber auch gern bereits vorab per E-Mail unter info@bauakademie-sachsen.de einreichen.<br />
</p>
Mär
10
M46
Leipzig
/ alternativ Online
5038
<ul>
<li>Wie schreiben Sie Ihre Angebote richtig?</li>
<li>Wie kalkulieren Sie Leistungen kostendeckend und gewinnbringend?</li>
<li>Urkalkulation für Projekte – warum und wie?</li>
<li>Ermittlung des Kundenbedarfs zur Optimierung der eigenen Leistung</li>
<li>Bei Verhandlungen Fragetrichter einsetzen – wie und warum?</li>
<li>eigene Forderungen durchsetzen</li>
<li>Rabattforderungen erfolgreich abwehren</li>
<li>Bedarfs- und Potenzialermittlung zur Optimierung des eigenen Angebotsaufwandes</li>
<li>Nachfassen und Auftragsabschluss</li>
<li>Nein-Sagen können</li>
<li>keine Leistung verschenken oder ohne Gegenleistung mehr hergeben</li>
</ul>
<p>Die Teilnehmer lernen und vertiefen die Grundlagen der Preiskalkulation, erstellen bedarfsorientierte Angebote und optimieren wirkungsvoll das eigene Leistungsangebot. Im Seminar werden Gesprächsstrategien für Angebots- und Preisverhandlungen vorgestellt, Techniken zur Vermeidung und zur Abwehr von Rabattforderungen vermittelt und der Abschluss der Preisverhandlungen trainiert.</p>
<p> </p>
<p>Ziel: Gutes Geld für gute Leistung!</p>
Mär
11
M24
Halle/Holleben
/ alternativ Online
5387
<ol>
<li>Pauschalpreisvertrag
<ul>
<li>AG: "Globalpauschalvertrag" als Ziel, "Detailpauschalvertrag" als Ergebnis</li>
<li>AN: Mengenrisiko nicht bewertet</li>
</ul>
</li>
<li>Nachträge
<ul>
<li>AG: Nachtragskalkulation nicht ausreichend geprüft</li>
<li>AN: Nachtragskalkulation nicht ausreichend untersetzt (Dokumentation), zusätzliche Bauzeit nicht berücksichtigt</li>
</ul>
</li>
<li>Vertragsfristen
<ul>
<li>AG: keine richtige Fristenvereinbarung</li>
<li>AN: keine Definition der notwendigen Mitwirkung des AG um die Fristen einzuhalten</li>
</ul>
</li>
<li>Behinderungen
<ul>
<li>AG: keine Abwehr anhand des Detailterminplans des AN</li>
<li>AN: Behinderungsanzeigen nicht richtig abgesetzt und nicht richtig angezeigt (Dokumentation)</li>
</ul>
</li>
<li>Kündigungen
<ul>
<li>AG: vorschnell und ohne Beachtung der Formalien</li>
<li>AN: falsche Abrechnung nach erfolgter Kündigung (Prüffähigkeit der Schlussrechnung)</li>
</ul>
</li>
<li>Vertragsstrafe
<ul>
<li>AG: keine wirksame Vertragsstrafenvereinbarung getroffen(AGB-Problematik)</li>
<li>AN: Verzugsschadenersatz nicht richtig bewertet</li>
</ul>
</li>
<li>Abnahme
<ul>
<li>AG: unberechtigte Abnahmeverweigerung</li>
<li>AN: Abnahmeverlangen nicht richtig durchgesetzt</li>
</ul>
</li>
<li>Abrechnung
<ul>
<li>AG: verspätete Zahlung auf Schlussrechnung</li>
<li>AN: keine prüffähige Rechnung erstellt, dadurch kein fälliger Anspruch!</li>
</ul>
</li>
<li>Mängelansprüche
<ul>
<li>AG: fehlendes Mängelmanagement (Verjährung)</li>
<li>AN: Unterlassung der Bedenkenanzeige</li>
</ul>
</li>
<li>Sicherheiten
<ul>
<li>AG: falscher Umgang mit §648 a BGB-Sicherheiten</li>
<li>AN: §17 VOB/B nicht richtig umgesetzt</li>
</ul>
</li>
</ol>
<p>Kein Bauvorhaben verläuft so, wie es anfangs geplant wurde. Die Abwicklung eines Bauvorhabens verlangt sowohl vom Auftraggeber als auch vom Auftragnehmer nicht nur ein hohes bautechnisches Wissen, sondern umfangreiche detaillierte Kenntnisse in der rechtlichen Abwicklung gemäß VOB oder BGB. Richtige Entscheidungen oder Fehler in diesen Abläufen können entscheidend sein für den wirtschaftlichen Erfolg eines Bauvorhabens. Durch grundlegendes Wissen und "das Richtige" zum richtigen Zeitpunkt tun, werden Reibungsverluste reduziert sowie Kosten und Zeit gespart.</p>
Mär
11
T31
Halle/Holleben
/ alternativ Online
5402
<ul>
<li>Grundlagen der Schwingungsausbreitung</li>
<li>Vorstellung der Regelwerke</li>
<li>Beurteilung der Erschütterungswirkung auf Menschen</li>
<li>Beurteilung der Erschütterungswirkung auf Gebäude</li>
<li>Messung von Erschütterungen</li>
<li>präventive Beweissicherung</li>
<li>Sonderfragen</li>
<li>Messbeispiele aus der Praxis</li>
</ul>
<p>Durch Bautätigkeiten, hohes Verkehrsaufkommen, Sprengungen etc. werden Erschütterungen freigesetzt. Das Seminar möchte die Teilnehmer für die immer mehr an Bedeutung gewinnende Erschütterungsproblematik sensibilisieren und sie befähigen, rechtzeitig Erschütterungsprobleme zu erkennen.</p>
<p> </p>
<p><br />
Im Seminar erfolgt ein Überblick über die physikalischen Grundlagen der Erschütterungsausbreitung und die Regelwerke zur Einschätzung und Beurteilung von Erschütterungen. Es werden Messbeispiele anschaulich demonstriert und Vorschläge zur Vermeidung bzw. Reduzierung von Erschütterungsimmissionen dargelegt.</p>
Mär
11
M47
Leipzig
/ alternativ Online
5210
<ul>
<li>Einlesen von Bilddateien als Grundlage für das Leistungsverzeichnis mit Positionen und Mengen.</li>
<li>Einfaches und schnelles Erfassen aller kostenrelevanten Elemente (Wände, Fenster, Türen, TGA-Bauteile)</li>
<li>Bauteileigenschaften gezielt festlegen</li>
<li>Ergebniskontrolle in der 3D-Vorschau</li>
<li>Ausgabe des fertigen Leistungsverzeichnisses als GAEB-Datei für die Kalkulationssoftware</li>
<li>Automatische Vorkalkulation mit eigenen Geschäftsdaten</li>
<li>Unterschiedliche Kalkulationsverfahren (Fixpreiskalkulation, Zuschlagskalkulation, Deckungsbeitragskalkulation)</li>
<li>Feinabstimmung im Angebot</li>
<li>EFB-Preis ermitteln</li>
<li>Nachtragspreise prüffähig ermitteln und nachweisen</li>
<li>Ausgleichsberechnung</li>
</ul>
<p>Oft erhält man als Bauunternehmer keine Ausführliche Ausschreibung mehr, sondern muss sich mit funktionalen Baubeschreibungen und Plänen begnügen. Auch kommt es vor, dass die Vorbemerkungen immer länger werden, die detailliert beschriebenen Positionen aber immer weniger.</p>
<p> </p>
<p>Wie sich diese Situation mit geeigneten Softwarelösungen meistern lässt, wird im Seminar praxisnah gezeigt. Aus Grundrissen, die als Datei vorliegen (JPG, PDF), werden komplette Leistungsverzeichnisse einschließlich Mengen erzeugt. Auf der so geschaffenen Grundlage erfolgt mithilfe von digitalen Kalkulationswerten eine zeitsparende, gleichzeitig aber fundierte und belastbare Preiskalkulation. Nicht nur für Angebote, sondern auch als Urkalkulation für Nachträge. Behandelt wird neben VOB-konformen Einzelnachweisen auch die konfliktärmere Alternative der Ausgleichsberechnung zur Schlussrechnung.</p>
Mär
15
5383
<ul>
<li>Komplexität der Aufgaben einer Führungskraft </li>
<li>Überblick über diverse Führungsinstrumente</li>
<li>Einflussbereiche dieser Führungsinstrumente</li>
<li>„Das kleine 1x1 des Delegierens“ / Worauf kommt es an?</li>
<li>Unzufrieden? Wie sag ich’s meinem Mitarbeiter?! </li>
</ul>
<p>Gute Führung hat oft wenig mit spezifischen Fachkenntnissen aus dem ursprünglich erlernten Beruf zu tun. Gute Führung heißt, das große Ganze im Blick zu haben und Mitarbeiter und Teams gezielt und unter bewusstem Einsatz unterschiedlicher Führungsinstrumente auf dieses gemeinsame Ziel hin auszurichten. Die Führungskraft ist dabei Teil eines komplexen Gefüges aus einzelnen Mitarbeiterpersönlichkeiten, mehr oder weniger gut funktionierenden (Projekt-)Teams sowie mehr oder weniger klar formulierten Aufgabenstellungen und Zielen.</p>
<p><br />
Das Seminar vermittelt einen Überblick über unterschiedliche Instrumente der Führung und Wo / Was oder Wen Sie damit beeinflussen können. Hieran kann und soll das eigene Führungsverhalten kritisch überprüft werden.<br />
Richtiges Delegieren als eine der Grundanforderungen guter Führung bildet dabei ein Schwerpunktthema.</p>
<p><br />
Anhand Ihrer Praxisbeispiele erarbeiten und erproben Sie die Inhalte des Seminars und profitieren über den regen Austausch mit den anderen Seminarteilnehmern zusätzlich von deren Erfahrungen.</p>
<p> </p>
<p><strong>Bitte beachten Sie</strong>: Die Module 1 & 2 sind Grundlagen-Seminare. Hier werden Basiskompetenzen vermittelt, um in den Aufbaumodulen (3 & 4) an spezifischen Themen zur Führungskommunikation zielgerichtet weiterarbeiten zu können. </p>
Mär
15
6011
<p><strong>Modul 3: Bedenkenanmeldung, Abnahme, Mängel und Gewährleistung</strong><br />
<br />
<strong>Bedenkenanmeldung</strong></p>
<ul>
<li>Inhalt</li>
<li>Formerfordernis</li>
<li>Fristen</li>
<li>Auswirkungen</li>
</ul>
<p><strong>Abnahme</strong></p>
<ul>
<li>Voraussetzungen für die Abnahme</li>
<li>Teilabnahme</li>
<li>technische Abnahme</li>
<li>Gesamtabnahme</li>
<li>Abnahmearten</li>
<li>Verweigerung der Abnahme
<ul>
<li>Konsequenzen</li>
</ul>
</li>
</ul>
<p><strong>Mängel</strong></p>
<ul>
<li>Definition Mangel</li>
<li>Mängelrechte vor und nach der Abnahme</li>
<li>Laut VOB/B und BGB</li>
<li>Mangelanzeige</li>
</ul>
<p><strong>Gewährleistung</strong></p>
<ul>
<li>Fristen/Dauer</li>
<li>Einbehalte/Sicherheitsleistungen</li>
<li>Beweislast</li>
</ul>
<p> </p>
<p><strong>Hinweis: </strong>Sollte Ihnen ein Termin ungelegen sein, können Sie die Aufzeichnung des Moduls in einem begrenzten Zeitfenster auch zu einem späteren Zeitpunkt anschauen.</p>
Mär
15
M48
Leipzig
/ alternativ Online
5013
<ul>
<li>vertragliche Rechte und Pflichten der Vertragspartner</li>
<li>AGB-Verstöße (BGB §§ 305-310)</li>
<li>VOB/C Teil 5 – Abrechnung</li>
<li>Dokumentation der Mengenerfassung</li>
<li>Sonderfälle aus der Praxis</li>
</ul>
<p>Jedes ausführende Unternehmen erstellt für seine Vertragspartner ein Aufmaß über seine erbrachten Bauleistungen. Die Unterlagen müssen für jeden nachvollziehbar und prüfbar sein. Eine Mengenermittlung kann entweder rechnerisch oder zeichnerisch erfolgen.</p>
<p> </p>
<p>Oft kommt es zwischen den Vertragspartnern zu Streitigkeiten über die Höhe der festgestellten Mengen. Gelten nun vorrangig die Zeichnung, der Leistungstext, die besonderen Vertragsbedingungen oder das Verhandlungsprotokoll? Jede Vertragsseite wird sich die für sie wirtschaftlichere Variante aussuchen.</p>
<p> </p>
<p>Mit den Kenntnissen unseres Seminars halten Sie sich an die Fakten und rechnen vertragsgemäß ab. Die Beispiele und Übungen sollen die Teilnehmer dazu befähigen, berechtigte Ansprüche aus der erbrachten Leistung zu erkennen und abzurechnen.</p>
<p> </p>
<p>Der Grundkurs wird durch das Seminar <strong>„Abrechnung und Nachtragsmanagement im Hochbau (Aufbaukurs)“ </strong>und das Seminar <strong>"Aufmaß und Abrechnung von Bauleistungen nach VOB/C im Hochbau"</strong> in Leipzig ergänzt. Die Seminare sind nicht Bestandteil des Grundkurses.</p>
Mär
16
5384
<ul>
<li>Grundlagenwissen der Kommunikation</li>
<li>konstruktive Kommunikation beginnt beim (aktiven) Zuhören</li>
<li>gute Beziehung = gutes Gespräch (?) Die verschiedenen Gesprächsebenen und wie sie zusammenhängen</li>
<li>Effektivität durch Struktur – die Logik guter Gespräche und wie Sie sie vorbereiten können</li>
<li>Gemeint → Gesagt → Gehört → Verstanden … ein langer und oft nicht (übertragungs)fehlerfreier Weg</li>
<li>Fallarbeit: Anwendung der Methoden und Techniken auf Praxisbeispiele der Teilnehmer/innen</li>
</ul>
<p>Gute und konstruktive Kommunikation nimmt einen immer wichtigeren Stellenwert im Arbeitsalltag von Führungskräften ein; sei es zur Koordination innerhalb von Projekten und Teams, für erfolgreiche Verhandlungen mit unterschiedlichen Vertragspartnern und natürlich im Umgang mit jedem einzelnen Mitarbeiter im Hinblick auf seine Aufgabe, seine Ziele und nicht zuletzt seine Motivation.</p>
<p><br />
Das Seminar vermittelt Basiswissen / -kompetenzen zur Kommunikation, dass es Ihnen erlaubt, sich in unterschiedlichen Gesprächssituationen professionell zu verhalten. Anhand Ihrer Beispiele aus der beruflichen Praxis erproben Sie die Methoden und erhalten Anregungen für deren Umsetzung im Alltag.</p>
<p> </p>
<p><strong>Bitte beachten Sie</strong>: Die Module 1 & 2 sind Grundlagen-Seminare. Hier werden Basiskompetenzen vermittelt, um in den Aufbaumodulen (3 & 4) an spezifischen Themen zur Führungskommunikation zielgerichtet weiterarbeiten zu können. </p>
Mär
16
R21
Halle/Holleben
/ alternativ Online
5390
<p>1. Krankheit - betriebswirtschaftliche und arbeitsrechtliche Herausforderungen</p>
<ul>
<li>Gründe für die krankheitsbedingte Kündigung – häufige Kurzerkrankung, Dauererkrankung</li>
<li>Unterscheidung Arbeitsunfähigkeit und Krankheit – Einbeziehung von Arzt und Krankenkasse, AU-Richtlinie</li>
<li>Zukunftsprognose und Problem der Unkenntnis der Krankheitsursachen – Fragerecht des Arbeitgebers, Auskunftspflichten des Arbeitnehmers</li>
<li>Beeinträchtigung betrieblicher Belange</li>
<li>Interessenabwägung und Betriebliches Eingliederungsmanagement (BEM) - Bedeutung, Verfahren, Dokumentation</li>
<li>Durchsetzung einer krankheitsbedingten Kündigung im Arbeitsgerichtsprozess</li>
</ul>
<p>2. Der Umgang mit leistungsschwachen Mitarbeitern</p>
<ul>
<li>Begriffsklärungen - Minder-, Schlecht-, Fehlleister</li>
<li>Mitarbeiterführung – Feedbackgespräche, Zielvorgaben und leistungsbezogene Vergütung</li>
<li>letzter Ausweg: Kündigung – Voraussetzungen, Dokumentation, Abmahnung</li>
</ul>
<p>Jedes Unternehmen braucht leistungsbereite und leistungsstarke Mitarbeiter. Tatsächlich sieht sich der Arbeitgeber aber mit "immer wieder" oder gar langzeit erkrankten Mitarbeitern oder mit Mitarbeitern, die "nicht können" oder "nicht wollen", konfrontiert. Krankheit ist sowohl eine betriebswirtschaftliche wie auch eine arbeitsrechtliche Herausforderung. Um Personalkosten effizient zu gestalten, sehen Arbeitgeber nicht selten die Kündigung leistungsschwacher und erkrankter Mitarbeiter als notwendig an. Doch kann der Arbeitgeber überhaupt eine Kündigung wegen oder auch während einer Krankheit aussprechen? Wann ist die Krankheit eines Arbeitnehmers für den Arbeitgeber wirklich nicht länger zumutbar? Wann gilt ein Mitarbeiter als leistungsschwach und kann sich der Arbeitgeber deswegen von ihm trennen?</p>
<p><br />
In Zeiten von Fachkräftemangel und alternder Belegschaft stellt sich aber auch die Frage nach einem alternativen Umgang mit betroffenen Mitarbeitern. Die Rechtsprechung stellt äußerst strenge Anforderungen an die Kündigung von kranken und leistungsschwachen Mitarbeiter. Nicht selten bleiben Kündigungen bei gerichtlicher Überprüfung letztlich erfolgslos und waren lediglich noch kostenintensiver.</p>
<p><br />
Mit der Veranstaltung erfahren Sie, welche Voraussetzungen geschaffen werden müssen, um sich im Ergebnis erfolgreich von solchen Mitarbeitern zu trennen, aber auch einen alternativen Umgang mit diesen Herausfordeurngen. Sie erhalten Checklisten und Praxistipps.</p>
Mär
16
5407
<ul>
<li>Überzeugen mit verbaler und nonverbaler Sprache</li>
<li>Rhetorik, Kommunikation, Glaubwürdigkeit</li>
<li>Umgang mit Krisen, Kritik und Lampenfieber</li>
<li>Vorbereitung auf ein Interview</li>
<li>Fernseh-, Radio, Zeitungsinterview</li>
<li>Herstellen und Pflege von Pressekontakten </li>
<li>Digitale Medien als Meinungsschmiede</li>
</ul>
<p>Souverän auftreten und überzeugend argumentieren können sind in vielen schwierigen Situationen - ob Medienpräsenz, herausfordernde Verhandlungen oder Krisensituationen - entscheidende Kompetenzen, um erfolgreich agieren zu können.<br />
Für den ersten Eindruck gibt es keine zweite Chance! Nutzen Sie dieses Potenzial für sich und Ihr Unternehmen.</p>
<p> </p>
<p>Das Seminar möchte Sie fit machen für Medienauftritte, Präsentationen vor großem Publikum, wichtige Verhandlungen mit schwierigen Partnern etc.<br />
Hierzu trainieren Sie aktiv an eigenen Beispielen unter anderem, WIE </p>
<ul>
<li>Sie Ihre Kernbotschaften formulieren und richtig platzieren</li>
<li>Sie verbale und nonverbale Sprache/ Körpersprache und Stimme richtig einsetzen</li>
<li>Sie auch in schwierigen Situationen glaubwürdig, professionel und standhaft bleiben</li>
</ul>
<p> </p>
<p>Ihr Trainer ist selber Journalist und Fernsehmoderator. Sie trainieren also beinahe unter "Live-Bedingungen".</p>
<p> </p>
<p>Da das Seminar sehr handlungsorientiert aufgebaut ist, wird ein gewisses Maß an Offenheit und Kritikfähigkeit vorausgesetzt. </p>
Mär
16
M51
Leipzig
/ alternativ Online
5068
<ul>
<li>Grundlagen der VOB</li>
<li>Bedeutung der Verdingungsunterlagen</li>
<li>Besondere Leistungen vs. Nebenleistung (VOB/C)</li>
<li>Baubetriebliche Bedeutung des § 2 VOB/B</li>
<li>Mengenänderungen im Hauptvertrag (§ 2 Abs. 3 VOB/B)</li>
<li>Geänderte Leistungen im Hauptvertrag (§ 2 Abs. 5 VOB/B)</li>
<li>Zusätzliche Leistungen im Hauptvertrag (§ 2 Abs. 6 VOB/B)</li>
<li>Leistungen ohne Auftrag (§ 2 Abs. 8 VOB/B)</li>
<li>Sach- und fachgerechte Darstellung des modifizierten</li>
<li>Vergütungsanspruchs</li>
</ul>
<p>Kaum ein Bauvertrag – sei es Einheitspreisvertrag oder ein Pauschalvertrag - wird in gleichem Umfang abgeschlossen wie im Hauptvertrag vereinbart. Im Verlauf der Baurealisierung kommt es regelmäßig zu Änderungen des vereinbarten Bau-Soll. Das Erkennen dieser Leistungsänderungen im Bau-Ist ist elementar für die wirtschaftliche Abrechnung.</p>
<p> </p>
<p>Gleichsam gilt es jedoch die geänderten beziehungsweise zusätzlichen Ansprüche auf Vertragsbasis fachgerecht und nachvollziehbar zu dokumentieren und zu begründen. Im Weiteren sind die monetären Folgen schlüssig und prüfbar darzulegen.</p>
<p> </p>
<p>Neben diesen typischen Nachtragsleistungen wirken sich selbstverständlich Mengenänderungen auf die Abrechnung aus. Wie mit Mengenänderungen in Bezug auf die Abrechnung umgegangen werden kann, gibt der § 2 Abs. 3 der VOB/ B vor.</p>
<p> </p>
<p>Der Seminartag zeigt den Teilnehmern auf, welche Inhalte bereits im Angebotsstadium mit Hinblick auf eine wirtschaftliche Abrechnung durchgreifend zu durchleuchten sind. Weiterhin wird aus baubetrieblicher Sicht aufgezeigt, welche Eckpfeiler es bei der Erstellung und auch Prüfung von Nachtragsansprüchen fachlich zu beachten gilt. Die Werkzeuge einer wirtschaftlichen Abrechnung werden auf Basis umfassender Beispiele erarbeitet.</p>
<p> </p>
<p>Wir empfehlen die Teilnahme an den Seminaren <strong>"Aufmaß und Abrechnung von Bauleistungen nach VOB/C im Hochbau (Grundkurs)" </strong>und<strong> „Aufmaß und Abrechnung von Bauleistungen nach VOB/C im Hochbau (Aufbaukurs)"</strong> in Leipzig. Die Seminare sind nicht Bestandteil dieses Kurses.</p>
Mär
17
5392
<ul>
<li>die Grundregeln des Feedback-Gebens und -Nehmens</li>
<li>Wie geht loben und warum sollten Sie das tun?</li>
<li>Kritik als Chance auf Veränderung und was Sie dabei beachten sollten.</li>
<li>Feedbackgespräche als Instrument der Personalentwicklung</li>
<li>Anwendung der Methoden und Techniken auf Praxisbeispiele der Teilnehmer/innen</li>
</ul>
<p>Nicht gemeckert ist genug gelobt?!</p>
<p><br />
Dass Mitarbeiter sich um gute Leistungen bemühen erscheint uns selbstverständlich. Oft ärgern wir uns dagegen über mangelnde Motivation und noch mehr, wenn Mitarbeiter Fehler machen, deren Konsequenzen unter Umständen wir zu tragen haben.</p>
<p> </p>
<p><strong>Zeitnahes Feedback</strong> an Ihre Mitarbeiter erfüllt an dieser Stelle gleich mehrere wichtige Funktionen:</p>
<ul style="list-style-type:circle">
<li>konstruktive Kritik bietet immer eine Chance zur Klärung bzw. zur persönlichen wie fachlichen Weiterentwicklung Ihrer Mitarbeiter</li>
<li>bewusst eingesetztes Lob befriedigt unser aller Bedürfnis nach Anerkennung und Wertschätzung unserer Leistung und trägt damit maßgeblich zur Motivation und Leistungsbereitschaft Ihrer Mitarbeiter bei</li>
</ul>
<p> </p>
<p><strong>Regelmäßige Feedbackgespräche als </strong>gezielt eingesetztes<strong> Instrument Ihrer Führungstätigkeit</strong> erleichtern Ihnen einerseits die Beurteilung Ihrer Mitarbeiter bzgl. individuell formulierter Ziele und basierend darauf die Auswahl bedarfsgerechter Weiterbildungsangebote. Zum Anderen zeugen sie von ernsthaftem Interesse und Wertschätzung und stärken so die Motivation und die Bindung Ihrer Mitarbeiter an das Unternehmen. In Zeiten ausgeprägten Fachkräftemangels ein durchaus wertvoller „Nebeneffekt“ .</p>
<p> </p>
<p>Auf Grundlage Ihrer Praxisbeispiele üben und probieren Sie im Seminar, wie Lob und Kritik sinnvoll und annehmbar formuliert werden kann und wie Feedbackgespräche als wertvolles Führungsinstrument in Ihrem beruflichen Alltag integrierbar sind.</p>
<p> </p>
<p><strong>Bitte beachten Sie</strong>: Modul 3 ist ein Aufbau-Modul und profitiert von den Basiskompetenzen aus Modul 1 & 2. Die Teilnahme an Modul 1 & 2 ist nicht verpflichtend aber empfohlen.</p>
Mär
17
M52
Leipzig
/ alternativ Online
5014
<ul>
<li>vertragsrechtliche Bedeutung</li>
<li>Beschreibung der Leistung</li>
<li>Beurteilung von Maßtoleranzen</li>
<li>inhaltliche Erläuterungen und Hinweise zur Anwendung der VOB/C</li>
<li>allgemeine Regelungen für Bauarbeiten jeder Art</li>
</ul>
<p><strong>Die richtige Anwendung von Abrechnungsregeln beim Aufmaß und bei der Abrechnung folgender Leistungsbereiche:</strong></p>
<ul>
<li>Mauerarbeiten</li>
<li>Betonarbeiten</li>
<li>Erdarbeiten im Rahmen von Hochbauleistungen</li>
<li>Putz- und Stuckarbeiten</li>
</ul>
<p><br />
<strong>Zum Seminar bitte die aktuelle VOB - Vergabe und Vertragsordnung für Bauleistungen - mitbringen.</strong></p>
<p>Die Ursachen hoher Außenstände sind unter anderem auch im eigenen Unternehmen zu suchen. Je knapper die Baupreise kalkuliert werden, desto weniger können es sich die Bauunternehmen heute erlauben, oberflächlich oder gar fehlerhaft beim Aufmaß der Bauleistungen und bei der Abrechnung vorzugehen.</p>
<p> </p>
<p>Der Lehrgang bietet den Teilnehmern ein umfassendes Praxiswissen über die Abrechnungsregeln. Die Beispiele und Übungen sollen die Teilnehmer dazu befähigen, berechtigte Ansprüche aus der erbrachten Leistung zu erkennen und abzurechnen.</p>
<p> </p>
<p>Wir empfehlen die Teilnahme an den Seminaren <strong>"Aufmaß und Abrechnung von Bauleistungen nach VOB/C im Hochbau (Grundkurs)" </strong>und <strong>„Abrechnung und Nachtragsmanagement im Hochbau (Aufbaukurs)“ </strong>in Leipzig. Die Seminare sind nicht Bestandteil des Aufbauseminars.</p>
Mär
17
5856
<p>1. Vertragsanalyse</p>
<ul>
<li>Vertragstypen analysieren</li>
<li>versteckte Pauschalierungen finden</li>
<li>Komplettheitsklauseln</li>
<li>Exkurs: wirksame und unwirksame Nachtrags-AGBs</li>
<li>Abweichungen von der VOB/B als Ganzes und deren Folge</li>
</ul>
<p>2. Die geschuldete Leistung</p>
<ul>
<li>Was ist geschuldet, was nicht?</li>
<li>Der funktionale Werkerfolg, aber nicht kostenlos!</li>
<li>Irrtümer über die Relevanz der Kalkulation des Auftragnehmers</li>
<li>Folge der Forderung des AG auf Hinterlegung der Kalkulation</li>
<li>Grundsteinlegung für Nachträge nach dem BGB</li>
</ul>
<p>3. Mengenänderungen beim VOB/B-Einheitspreisvertrag</p>
<ul>
<li>Rechtsprechungsanalyse zur Berechnung von Mengenänderungen</li>
<li>Vertragliche Einigung über die Art der Berechnung?</li>
<li>taktische Überlegungen bei fehlender vertraglicher Einigung</li>
<li>Profitipps: Wie kalkulieren bei erwarteten Mehr-/Mindermengen auf der Basis der Vertragsgrundlagen?</li>
<li>Spekulationspreise</li>
</ul>
<p>4. Geänderte Leistungen beim VOB/B- und BGB-Bauvertrag</p>
<ul>
<li>Anordnungen zur Bauzeit zulässig?</li>
<li>Unterschiede bei Verträgen nach VOB/B und BGB</li>
<li>daraus folgend: Verhandlungsvarianten und Verhandlungstaktik</li>
<li>Abrechnungsvarianten nach BGB und VOB/B bzw. BGH</li>
<li>Rechtsprechungsüberblick: Abschied von „guter Preis bleibt guter Preis…“</li>
</ul>
<p>5. Zusätzliche Leistungen bei VOB/B- und BGB-Bauvertrag</p>
<ul>
<li>Mehrkostenankündigung</li>
<li>Unterschiede bei Verträgen nach VOB/B und BGB</li>
<li>daraus folgend: Verhandlungsvarianten und Verhandlungstaktik</li>
<li>Abrechnungsvarianten nach BGB und VOB/B</li>
<li>Notnagel § 2 Abs. 8 VOB/B</li>
</ul>
<p>6. Bauzeitverzögerungen</p>
<ul>
<li>Sonderfall: Verzögerte Vergabe</li>
<li>Mitwirkungspflichtverletzung des Auftraggebers</li>
<li>Vorunternehmerverzug, fehlende/mangelhafte Pläne</li>
<li>abweichender Baugrund, eingeschränkte Zuwegung</li>
<li>Einflüsse Dritter (Nachbarn, Diebstahl, Wetter)</li>
</ul>
<p>7. Entschädigung für Verzögerungen nach § 642 BGB</p>
<ul>
<li>Voraussetzungen des § 642 BGB</li>
<li>Entschädigung nur für den Verzögerungszeitraum - Verhandlungsfolgen und ‑strategien</li>
<li>Was wird entschädigt: Stillstandskosten</li>
<li>AGK? Wagnis und Gewinn?</li>
<li>Füllaufträge (echte und unechte)</li>
<li>Rechtsprechungsübersicht</li>
</ul>
<p>8. Vertragsgestaltung in Bezug auf Nachträge</p>
<ul>
<li>Nachunternehmerverträge: VOB/B oder BGB?</li>
<li>Lieferantenverträge</li>
<li>Klauselbeispiele</li>
</ul>
<p>Erfolgreiches Nachtragsmanagement ist das Ziel des Seminars: Das setzt rechtssichere Kenntnis der diversen Anspruchsgrundlagen und deren Voraussetzungen sowie taktisches Verhandeln voraus. Es beginnt bei der Prüfung der Ausschreibungsunterlagen und des Vertragstyps: VOB/B oder BGB oder Mischform, werden Allgemeine Geschäftsbedingungen zu Nachträgen gestellt, sind diese wirksam oder unwirksam etc.? Öffentlicher oder privater Auftraggeber? Ebenso wichtig ist die Vertragsgestaltung der Lieferanten- und Nachunternehmerverträge, um nicht „zwischen die Fronten“ zu geraten. Natürlich werden auch die Abwehr unberechtigter Nachträge und die Möglichkeiten der außergerichtlichen und gerichtlichen Streit(vermeidungs)stellen aufgezeigt.</p>
Mär
18
5127
<p><strong>Überblick Baustoffe und Materialverhalten</strong></p>
<ul>
<li>Last oder Zwang?</li>
<li>typische Schadensauslöser</li>
<li>Kriechen und Schwinden – die unterschätzten Langzeitverformungen</li>
</ul>
<p><strong>Bauen nach Normen oder nach den erforderlichen Regeln der Technik?</strong></p>
<ul>
<li>Einordnung der zugrunde liegenden Regeln der Technik</li>
<li>Allgemein anerkannte Regeln der Technik und Stand der Technik</li>
<li>Einordnung Normen und erforderliche Sonderlösungen</li>
</ul>
<p><strong>Bauwerksabdichtungen, Neu- und Altbau</strong></p>
<ul>
<li>WU-Wannen: hochwertig genutzt und Anforderungen an die Dichtigkeit</li>
<li>Bitumen- und PMBC (KMB)-Abdichtungen: von Mängeln zu Schäden</li>
<li>Grundlagen der erforderlichen Qualitätssicherung</li>
<li>Altbaukeller: Wie dicht muss der Keller sein?</li>
</ul>
<p><strong>Balkone, Terrassen, Außentreppen</strong></p>
<ul>
<li>weniger Sanierungen! Anforderungen und dauerhafte Lösungen in Neubau und Bestand</li>
<li>aus Fehlern lernen – der Blick über den Teller- und Terrassenrand</li>
<li>Details: Geländer und Abdeckungen: Wie geht es DIN-gerecht und mangelfrei?</li>
<li>Schwellen: Welche Aufkantungshöhen?</li>
</ul>
<p><strong>Putze – innen und außen</strong></p>
<ul>
<li>Grundlagen: mechanische Grundsätze, Beanspruchungen</li>
<li>Außenputze:
<ul>
<li>jeder Riss ein Schaden?</li>
<li>Nachbehandlung – der Feind der Bauzeit</li>
</ul>
</li>
<li>Innenputze:
<ul>
<li>Dünnlagenputze und Toleranzen</li>
<li>schnelles Bauen – späte Schäden</li>
</ul>
</li>
</ul>
<p><strong>Neue Bauweisen – große Formate – neue Herausforderungen</strong></p>
<ul>
<li>Mauerwerk geklebt statt verfugt: rissefrei möglich?</li>
<li>große Fliesen nach den allgemein anerkannten Regeln der Technik?</li>
<li>neue Mängel und Folgen für den Bauablauf</li>
</ul>
<p><strong>Wärme- und Feuchteschutz</strong></p>
<ul>
<li>Praxismängel statt ENEV-Theorie: Ist immer der Nutzer schuld?</li>
<li>weniger heizen und schimmelfrei wohnen: Geht das?</li>
<li>Wohnungslüftung – welche, wann, wie?</li>
<li>typische Mängel bei Neu- und Umbau</li>
</ul>
<p>In möglichst breitem Dialog mit den unterschiedlichen Teilnehmern werden die wesentlichen Mangel- und Schadensarten vorgestellt, bewertet und Hinweise zur Vermeidung gegeben. Materialbedingte Grundlagen und typische Schadensmechanismen werden dargelegt und daraus neue und bekannte Mängel analysiert. Die Teilnehmer werden so in die Lage versetzt, Abweichungen bereits im frühen Planungsstadium zu erkennen und zu vermeiden. Ziel ist es, weitestgehend unabhängig von Normen und Regelungen problembehaftete Details und Bauweisen zu planen und früh zu erkennen, welche Einflüsse schadensträchtig sind, um hier rechtzeitig gegensteuern zu können.</p>
Mär
18
5396
<ul>
<li>vom Interessenwiderspruch zum Konflikt</li>
<li>Konflikte zwischen Mitarbeitern frühzeitig erkennen und proaktiv angehen</li>
<li>die Führungskraft als Moderator bei der Konfliktbearbeitung / -lösung</li>
<li>vom (verfestigten) Standpunkt hin zu verhandelbaren Interessen</li>
<li>GEMEINSAME Lösungen suchen</li>
<li>Anwendung der Inhalte auf konkrete Fallbeispiele der Teilnehmer/innen</li>
</ul>
<p>Latente oder offen ausgetragene Konflikte unter Kollegen/innen belasten die Zusammenarbeit zum Teil erheblich. Sie wirken sich negativ auf das Arbeitsklima, die Motivation und so im Endergebnis auch auf die Arbeitsleistung aus. Sich aktiv damit auseinanderzusetzen ist anstrengend und wird deshalb von den Beteiligten (und auch den Führungskräften) gern vermieden.</p>
<p><br />
Das Seminar geht der Frage nach, wie Sie als Führungskraft solche Konflikt(potenzial)e frühzeitig erkennen und vor allem, wie Sie das darin enthaltene positive Potenzial für Veränderung im Sinne der Beteiligten und der Arbeitsaufgabe nutzen können. Sie lernen unterschiedliche Methoden und Techniken kennen, die Sie in der Rolle des (Konflikt-)Moderators einsetzen können, um die Konfliktparteien auf dem Weg zu einer gemeinsamen Lösung zu unterstützen. <br />
Dabei erarbeiten Sie sich konkrete Lösungsansätze für Ihre eigenen Praxisbeispiele.</p>
<p> </p>
<p><strong>Bitte beachten Sie</strong>: Modul 4 ist ein Aufbau-Modul und profitiert von den Basiskompetenzen aus Modul 1 & 2. Die Teilnahme an Modul 1 & 2 ist nicht verpflichtend aber empfohlen.</p>
Mär
18
M53
Halle/Holleben
/ alternativ Online
5399
<ul>
<li>Festlegung der Leistungspflicht (Bausoll) durch den Bauvertrag bei den unterschiedlichen Vertragsformen</li>
<li>Ansprüche auf zusätzliche Vergütung beim Einheitspreisvertrag wegen Abweichungen vom Bausoll</li>
<li>Behinderungen – Zeitfolgen und Schadenersatz</li>
<li>Bausoll beim Detail-Pauschalvertrag</li>
<li>Bausoll beim Global-Pauschalvertrag</li>
<li>Vergütungsansprüche wegen geänderter oder zusätzlicher Leistungen bei Pauschalverträgen</li>
<li>Vergütungsansprüche bei verringerten oder entfallenden Leistungen bei Pauschalverträgen</li>
<li>Wegfall der Geschäftsgrundlage bei Pauschalverträgen durch erhebliche Abweichungen von den vertraglich vereinbarten Leistungen</li>
<li>Mängel und Mängeldurchsetzung bzw. -abwehr </li>
</ul>
<p>Ein immer wiederkehrendes Problem bei der Realisierung von Bauaufträgen sind differente Interpretationen des mit den vereinbarten Preisen festgelegten quantitativen und qualitativen Leistungsumfanges und die vorbehaltlose Anerkennung der Abrechnung der ausgeführten Leistungen durch die Auftraggeber. Das trifft besonders auf Ansprüche zusätzlicher Vergütung des Auftragnehmers wegen geänderter oder zusätzlicher Leistungen und Behinderungen des Bauablaufes zu.<br />
Solche Ansprüche aus Abweichungen vom Bauvertrag setzen natürlich voraus, dass im Vertrag die ursprüngliche Bauleistungspflicht eindeutig den technischen Möglichkeiten entsprechend definiert ist.<br />
Dieses Seminar zeigt an Hand praktischer Beispiele berechtigte Ansprüche auf zusätzliche Vergütungen auf. Dabei werden die praktizierten unterschiedlichen Vertragsformen zu Grunde gelegt.</p>
Mär
18
SK8.5
Leipzig
/ alternativ Online
5008
<ul>
<li>Struktur und Aufbau eines Qualitätsmanagementsystems (QMS) nach DIN ISO 9001:2015</li>
<li>Änderung und Auswirkung der Neufassung der DIN ISO 9001:2015</li>
<li>Änderung und Auswirkung der Neufassung der DIN ISO 14001:2015</li>
<li>Nutzenaspekte und Profiwerkzeuge eines IMS</li>
<li>IMS als effektives Steuerungsinstrument erfolgreicher Bauprozesse</li>
<li>Prüfplanung und Überwachung von Bauleistungen</li>
<li>Zusammenarbeit zwischen internen und externen Akteuren</li>
<li>Integration von Arbeits- und Umweltschutz in ein IMS</li>
<li>rechtssicherer Baustellenbetrieb in der betrieblichen Praxis</li>
<li>Haftung der handelnden Personen und Delegationsmöglichkeiten</li>
<li>Erkennen und Bewerten von Gefährdungen auf Baustellen</li>
<li>Durchführung und Dokumentation einer Gefährdungsbeurteilung</li>
<li>Schutzmaßnahmen zur Unfallprävention</li>
<li>Entwicklung und Aufbau eines IMS</li>
<li>Einführung und Umsetzung im Unternehmen</li>
<li>Change Management: Eine lernende Organisation schaffen</li>
<li>interne und externe Überwachung des IMS</li>
<li>Zertifizierungsverfahren und Umsetzung</li>
</ul>
<p>Die Durchsetzung von Maßnahmen der Qualitätssicherung, des Umweltschutzes, der Arbeitssicherheit, des Gesundheitsschutzes (integriertes Management) sollen Aufgabe des Bauleiters sein. Ein hohes Qualitätsbewusstsein schafft Voraussetzungen für sicheres und umweltbewusstes Arbeiten.<br />
<br />
Das Seminar soll Hilfestellung bei der Verknüpfung der aufgeführten Faktoren in der täglichen Arbeit geben. Ziel ist es eine IMS zu entwickeln, einzuführen und umzusetzen.</p>
<p> </p>
<p>Teilnehmer, welche das Zertifikat "Zertifizierter Bauleiter" erwerben möchten, müssen die schriftliche Prüfung in diesem Modul ablegen.</p>
Mär
22
M42
Leipzig
/ alternativ Online
5025
<p><strong>Die Arbeitsoberfläche Office 2016</strong></p>
<ul>
<li>Menüband, Register, Gruppen, Kontextmenüs, Tastenbelegungen</li>
<li>Bildschirmeinstellungen, Ansichten</li>
</ul>
<p><strong>Excel</strong></p>
<ul>
<li>Arbeiten im Tabellenblatt
<ul>
<li>Eingabe von Zahlen und Texten, Besonderheiten</li>
<li>Formatierungsgrundlagen, Zahlenformate</li>
<li>Tabellenstruktur bearbeiten</li>
</ul>
</li>
<li>Formeln und Funktionen
<ul>
<li>grundlegender Aufbau von Formeln und Funktionen</li>
<li>Grundrechenarten</li>
<li>Funktion AutoSumme</li>
<li>einfache statistische Funktionen (Min, Max, Mittelwert, Anzahl)</li>
</ul>
</li>
<li>Diagramme in Excel
<ul>
<li>einfache Diagramme erstellen und bearbeiten</li>
</ul>
</li>
</ul>
<p>In keinem Berufsfeld kommt man heute ohne Computer aus. Arbeitsvorgänge können, sofern man über das entsprechende PC-Wissen verfügt, einfacher und effektiver gestaltet werden.</p>
<p> </p>
<p>Ziel dieses Seminars ist es, die Grundlagen von Microsoft Office Excel zu vermitteln oder vorhandenes Wissen aufzufrischen. Arbeitsbezogene Fragen der Teilnehmer/-innen werden beantwortet und das vermittelte Wissen wird an praxisbezogenen Übungen gefestigt.</p>
Mär
22
T1
Leipzig
/ alternativ Online
5029
<ul>
<li>Erkennen und Bewerten von Schadstoffen in Innenräumen</li>
<li>Erstellung von Schadstoffkatastern</li>
<li>Erfassung von Entsorgungswegen </li>
<li>Das Vorsorgeprinzip</li>
<li>Schadstoffe in Gebäuden</li>
<li>Schadstoffe und Gesundheitsbelastung</li>
<li>Schadstofferfassung in Bestandsgebäuden</li>
<li>Grenzwerte und Bewertungshilfen</li>
<li>Regelungen und Richtlinien</li>
<li>Vorgaben der Berufsgenossenschaften im Umgang mit Schadstoffen</li>
<li>Ausbau, Entsorgung und Deponierung</li>
</ul>
<p>Schadstoffe gelangen häufig mit Baumaterialen oder Möbeln in Gebäude. Beim Sanieren gelangen sie durch Dämmmaterialien, Dichtungsfugen, Anstriche oder Kleber in die Altbauten. Die Liste möglicher gesundheitsgefährdender Stoffe ist lang: Asbest, Formaldehyd, Holzschutzmittel, Chloride, Schimmelpilze, Bakterien und vieles mehr. </p>
<p> </p>
<p>Schadstoffe belasten das Raumklima – häufig ohne das es bewusst wahrgenommen wird – und werden über Jahre abgegeben. Schwerflüchtige Substanzen lagern sich dabei gerne an Partikel, wie zum Beispiel Staub an. Je nach Dichtigkeit des Objektes (z.B. nach Sanierungen) und Belastungshöhe der Schadstoffe können die Partikel von gesundheitlichen Problemen bis hin zu schweren Erkrankungen der Nutzer führen.</p>
<p> </p>
<p>Bei wärmetechnischen Sanierungen zum Beispiel müssen Sie die Grenzwerte für Schadstoffe in Innenräumen beachten. Durch die Verbesserung der Luftdichtigkeit nach einer Sanierung erhöht sich die Schadstoffkonzentration meist. Ist diese Belastung zu hoch, müssen Sie neben den geplanten Maßnahmen eine Schadstoffsanierung vornehmen. Die Schadstoffe sind gesondert zu entsorgen und führen ggf. zu erhöhten Abbruch- und Entsorgungskosten. Hierzu erstellen Sie in der Regel ein Schadstoffkataster und legen Entsorgungswege fest.</p>
<p> </p>
<p>Im Seminar lernen Sie, welche Schadstoffe Sie an Gebäuden vorfinden und worin ihr Gefahrenpotential besteht. Grenzwerte für Innenräume werden dargelegt. Sie erfahren, wie Sie ein Schadstoff-Screening und/oder Raumluftmessungen zur Analyse von Schadstoffsubstanzen durchführen und das Schadstoffkataster für ein Gebäude aufbauen. Sie lernen außerdem, welche Richtlinien und rechtliche Anforderungen Sie für ihre Planung und Ausführung von Schadstoffsanierungen beachten müssen.</p>
Mär
23
5403
<ul>
<li>Mängelrechte des Auftraggebers aus rechtlicher Sicht
<ul>
<li>Was ist ein Baumangel, wann liegt dieser vor?</li>
<li>Schönheitsfehler oder Mangel? beurteilt auch aus sachverständiger Sicht</li>
</ul>
</li>
<li>Rechte des Auftraggebers bei Mängeln nach BGB und VOB/B</li>
<li>Mängelrechte vor der Abnahme bis hin zur Neuherstellung</li>
<li>Mängelrechte nach der Abnahme</li>
<li>Prüfungs- und Hinweispflichten</li>
<li>Mitverschulden des Auftraggebers, Planers, Architekten</li>
<li>Drittunternehmen und deren Haftung</li>
<li>Sicherung von Beweisen</li>
<li>Verjährung und Hemmung der Verjährung</li>
</ul>
<p>Häufig sind Mängel die Ursache von langwierigen und sehr kostspieligen Bauprozessen. Schnell können solche Prozesse teurer werden als die Mängel, um die es eigentlich geht. Dabei könnte viel Streitpotential schon baubegleitend vermieden werden, etwa durch konsquente Bedenkenanmeldung, Teilabnahmen, Änderungsvereinbarungen und Dokumentation. Tritt einmal ein Mangel auf, kommt es auch darauf an, sich die Ansprüche gegen Dritte, etwa Subunternehmer, effektiv zu sichern, z.B. durch Mängelrügen und Einbehalte. Zudem stellt sich häufig die Frage der richtigen Beweissicherung.<br />
Ziel des Seminars ist es, die Grundlagen des Gewährleistungsrechts zu vermitteln; an Hand von Fallbeispielen zu erkennen, wie mit den während der Bauphase aufgetretenen Mängeln, sowohl aus bausachverständiger als auch aus rechtlicher Sicht umzugehen ist und wie diese zu dokumentieren sind. Musterschreiben helfen, das Erlernte praxisnah umzusetzen.</p>
Mär
23
T33
Leipzig
/ alternativ Online
5027
<p><strong>Anforderungen der EnEV 2014/16 bei der Altbausanierung:</strong></p>
<ul>
<li>Regeln und Ausnahmen</li>
<li>Wärmedämmung: Wieviel bringt die Verbesserung der U-Werte?</li>
<li>Wirtschaftlichkeit von energetischen Maßnahmen im Bestand</li>
<li>Dampfsperre – empfehlenswert oder lieber doch nicht?</li>
</ul>
<p> </p>
<p><strong>Luftdichtigkeit: </strong></p>
<ul>
<li>Was führt zu feuchtesicheren Konstruktionen?</li>
</ul>
<p> </p>
<p><strong>Innendämmung: </strong></p>
<ul>
<li>Wärmebrücken</li>
<li>Schimmel</li>
<li>Tauwasser – wie ist dies vermeidbar?</li>
</ul>
<p> </p>
<p>Die Energieeinsparverordnung (EnEV) bezieht in immer größerem Maße auch die Altbausanierung in den Anforderungskatalog mit ein. Damit wirft sie die Frage nach Sanierungsmethoden auf, die wärmetechnisch effektiv und zugleich verträglich mit der vorhandenen, oft inhomogenen Bausubstanz sind.</p>
<p> </p>
<p>Bei schützenswerten Gebäuden sind denkmalrechtliche Anforderungen eine zusätzliche Herausforderung. Ist die Fassade schützenswert, so ist eine Innendämmung oft die einzige Alternative zur üblichen Fassadendämmung. Auch der nachträgliche Ausbau von zuvor ungenutzten Bereichen (Dachböden, Anbauten, Kellern) kann zu Konflikten zwischen historischer Substanz und heutigen technischen Regeln führen.</p>
<p> </p>
<p>Auf Basis der aktuellen EnEV- und KfW-Anforderungen analysieren Sie im Seminar die Energieeinsparpotentiale und die Wirtschaftlichkeit von Energieeinsparmaßnahmen.</p>
<p>An zahlreichen Beispielen aus der Praxis lernen Sie Lösungsalternativen kennen, mit denen Sie zeitgemäßen Wärmeschutz, eine bauphysikalisch sichere Ausführung und den Schutz der historischen Bausubstanz gleichermaßen erreichen.</p>
Mär
23
M43
Leipzig
/ alternativ Online
5040
<p><strong>Formeln und Funktionen</strong></p>
<ul>
<li>das Register Formeln und die Funktionsbibliothek</li>
<li>relativer und absoluter Zellbezug</li>
<li>weiterführende statistische Funktionen (Bsp. Mittelwertwenn, Zählenwenn)</li>
<li>weiterführende Funktionen wie verschachtelte Wenn-Funktion, Und, Oder</li>
<li>Verweisfunktionen (Sverweis, Wverweis)</li>
<li>Prozentrechnung, Besonderheiten in Excel</li>
</ul>
<p><strong>Diagramme in Excel</strong></p>
<ul>
<li>einfache Diagramme erstellen und bearbeiten</li>
</ul>
<p><strong>Weiterführende Informationen</strong></p>
<ul>
<li>Anlegen von DropDown-Listen</li>
<li>Blattschutz und Arbeitsmappenschutz</li>
</ul>
<p>Ziel dieses Seminars ist es, weiterführende Kenntnisse im Microsoft Office Programm Excel zu vermitteln. Arbeitsbezogene Fragen der Teilnehmer/-innen werden beantwortet und das vermittelte Wissen wird an praxisbezogenen Übungen gefestigt.</p>
<p>Hinweis: Voraussetzung sind belastbare Vorkenntnisse der Grundlagenfunktionen von Excel</p>
<p>(Neueinsteigern empfehlen wir unsere Grundlagenschulung).</p>
Mär
24
5131
<p><strong>Pauschalverträge nach VOB und BGB – Vertragstypen, Gestaltungsmöglichkeiten und Nachtragsmanagement</strong></p>
<ul>
<li>Vertragstypen
<ul>
<li>Detailpauschalvertrag</li>
<li>Globalpauschalvertrag</li>
<li>Pauschalposition im Einheitspreisvertrag</li>
</ul>
</li>
<li>BGB versus VOB/B
<ul>
<li>BGB-Vertrag: Wer plant, bekommt keinen Nachtrag bei erforderlichen Zusatzleistungen!</li>
<li>VOB/B: Auch der Pauschalvertrag ist nicht nachtragssicher!</li>
<li>Vollständigkeitsklauseln in AGB und Verhandlungsprotokoll</li>
</ul>
</li>
<li>Was ist pauschaliert?
<ul>
<li>Preis, Menge, Leistung, Bauzeit?</li>
<li>Die Kunst, Verträge richtig auszulegen!</li>
</ul>
</li>
<li>Der Architektenvertrag als Pauschalvertrag</li>
<li>Nachträge beim Pauschalvertrag
<ul>
<li>Zusätzliche Leistungen</li>
<li>Geänderte Leistungen</li>
<li>Mengenmehrungen (?)</li>
<li>Wegfall der Geschäftsgrundlage</li>
</ul>
</li>
</ul>
<p>RA Helge Rübartsch<br />
Rübartsch Rechtsanwälte</p>
<p><strong>Vergütungsfähigkeit von Kosten für die Erstellung und Durchsetzung von Nachträgen</strong></p>
<ul>
<li>Übersicht der Teilleistungen bei der Erstellung und Durchsetzung von Nachträgen</li>
<li>Vergütungsansprüche für diese Teilleistungen</li>
<li>Relevante Gerichtsurteile</li>
<li>Zusammenfassung und Praxishinweise</li>
</ul>
<p>Univ.-Prof. Dr.-Ing. Dipl.-Wirt.-Ing. Jens Otto<br />
Technische Universität Dresden</p>
<p><strong>Bauzeitverzögerungsansprüche des Auftragnehmers nach § 642 BGB und § 6 Abs. 6 VOB/B</strong></p>
<ul>
<li>Grundlagen: Vertragsfrist, Vertragstermin, Bauablaufplan: Was ist bindend, was unverbindlich?</li>
<li>Terminzusagen im Bauprotokoll – Vorsicht Falle!</li>
<li>Keine Fristen vereinbart, was gilt?</li>
<li>Die Behinderungsanzeige – Form, Inhalt, Adressat</li>
<li>Der Entschädigungsanspruch § 642 BGB
<ul>
<li>Vorunternehmerverzug, Nachbarwiderspruch, Natur und Archäologie etc. – Mitwirkungspflichtverletzungen des AG?</li>
<li>Welcher Zeitraum wird entschädigt?</li>
<li>Was wird entschädigt, auch entgangene AGK und Wagnis und Gewinn?</li>
<li>Gerichtsfeste Geltendmachung</li>
<li>Konkrete bauablaufbezogene Darstellung nötig?</li>
</ul>
</li>
<li>Der Schadensersatzanspruch des § 6 Abs. 3 VOB/B
<ul>
<li>Bauablaufstörungen - diverse Ursachen</li>
<li>Verschulden des Vertragspartners als Anspruchsvoraussetzung</li>
<li>Umfang des Schadensersatzes, Problemfall entgangener Gewinn</li>
</ul>
</li>
<li>Exkurs: coronabedingter Ausfall einer Lieferung oder eines Nachunternehmers – höhere Gewalt?</li>
</ul>
<p>RA Helge Rübartsch<br />
Rübartsch Rechtsanwälte</p>
<p><strong>Planungs-, Bau- und Überwachungsmängel - wer haftet wem worauf? Mitverschulden des Auftraggebers und Gesamtschuldnerausgleich zwischen Bauüberwacher und Bauunternehmer</strong></p>
<ul>
<li>Der Baumangel (§ 633 BGB, § 13 Abs. 1 VOB/B)
<ul>
<li>Funktionieren muss es! Sonst ist es mangelhaft!</li>
<li>Beschaffenheitsvereinbarung</li>
<li>DIN-Vorschriften</li>
<li>Übliche Verwendbarkeit</li>
</ul>
</li>
<li>Verschuldensunabhängige Haftung des Bauunternehmers
<ul>
<li>für Vorunternehmerleistung</li>
<li>für gelieferte Baustoffe des Auftraggebers</li>
<li>für erkennbare Planungsfehler (!)</li>
<li>für Vorgaben des Bauherrn</li>
</ul>
</li>
<li>Rettungsanker Bedenkenanmeldung
<ul>
<li>Adressat</li>
<li>Inhalt</li>
<li>Form</li>
</ul>
</li>
<li>Der Planungsmangel des Architekten/Ingenieurs
<ul>
<li>Verpflichtung zur Beseitigung des Planungsmangels (solange noch möglich)</li>
<li>Haftung auf Schadensersatz in Geld</li>
<li>Der Bauüberwachungsmangel</li>
</ul>
</li>
<li>Gesamtschuldnerische Haftung des Planers mit dem Bauunternehmer (§ 650t BGB)
<ul>
<li>Bauüberwachungsmangel führte zu Baumangel</li>
<li>Inanspruchnahme des Bauüberwachers auf Geld</li>
<li>Nur nach erfolgloser Mangelbeseitigungsaufforderung gegenüber Bauunternehmer</li>
</ul>
</li>
<li>Kann sich der Bauunternehmer auf mangelhafte Bauüberwachung berufen?</li>
<li>Haftungsquoten bei Planungs- und Bauausführungsmängeln</li>
<li>Mitverschulden des Bauherrn in Form unerkannt mangelhafter Planung</li>
<li>Gesamtschuldnerausgleich zwischen Bauunternehmer und Planer – Achtung Verjährung!</li>
</ul>
<p>RA Helge Rübartsch<br />
Rübartsch Rechtsanwälte</p>
<p><strong>Überwachung und Dokumentation in der Betoninstandsetzung - Teil 1</strong></p>
<ul>
<li>Anforderungen an die Überwachung und Ausführung von Betoninstandsetzungsarbeiten nach Bauordnungsrecht</li>
<li>Einführung neuer Regelwerke für die Betoninstandsetzung entsprechend aktueller Musterverwaltungsvorschrift Technischer Baubestimmungen (MVV TB) vom Januar 2021</li>
</ul>
<p>Dipl.-Ing. Thomas Landsberg<br />
Ingenieurbüro Landsberg</p>
<p><strong>Überwachung und Dokumentation in der Betoninstandsetzung - Teil 2</strong></p>
<ul>
<li>Aufgaben der am Bau(-projekt) Beteiligten</li>
<li>Unterschiede in den Überwachungspflichten für Bauleiter und Bauüberwacher anhand ausgewählter Regelwerke</li>
</ul>
<p>Dipl.-Ing. Thomas Landsberg<br />
Ingenieurbüro Landsberg</p>
<p><strong>Mehr Zeit durch Neinsagen – Wie Sie mit klaren Grenzen Freiräume schaffen</strong></p>
<ul>
<li>Zeitmanagement: „Nein“ als Schlüssel für Fokus und Leistung</li>
<li>Warum wir gerne Jasagen und wann Jasagen gut ist</li>
<li>die Kunst sich selbst zu behaupten</li>
<li>Risiken und Nebenwirkungen des Neinsagens</li>
</ul>
<p>M. A. Carlo von Reumont, Autor, Coach<br />
timesandmore</p>
<p>Gute Bauleiter und Bauüberwacher sind Juristen mit Bauhelm. Sie kennen die gesetzlichen Regelwerke und können Abläufe und Vorgänge auf Baustellen adäquat den jeweiligen Paragraphen insbesondere in der VOB und dem BGB zuordnen und die Bauverträge effektiv umsetzten. Sie können Bauleistungen abgrenzen, Zuständigkeiten richtig adressieren und wesentliche von unwesentlichen Problemen unterscheiden. Nicht alles sollte, aber vieles muss überwacht, geprüft und nachgewiesen werden.</p>
<p> </p>
<p>Dafür sind aktuelle Kenntnisse über das Baurecht zwingend erforderlich. Diesem Anliegen widmet sich der Bauleitertag, welcher sich neben der rechtlichen Perspektive auch an einem Beispiel aus der Betoninstandsetzung den Fragen der Überwachungspflicht für Bauleiter und Bauüberwacher ganz praktisch widmet. </p>
<p> </p>
<p>Die Teilnehmer haben Gelegenheit Fragen zu stellen, ihre Erfahrungen mit den namhaften Referenten in den traditionell lebendigen Diskussionen zu erörtern und sich zudem untereinander auszutauschen. Alle jene, die nicht vor Ort den Vorträgen folgen können oder wollen haben die Möglichkeit den Bauleitertag via Videostream zu besuchen!</p>
Mär
24
T34
Leipzig
/ alternativ Online
5028
<ul>
<li>Muss der Estrich nach einem Wasserschaden ausgebaut werden?</li>
<li>Sind Innendämmungen (z.B. mit CaSi-Platten) die ultimative Lösungen oder gibt es auch andere Lösungsansätze?</li>
<li>Wann muss ein Bauteil (z.B. der Putz) entfernt werden?</li>
<li>Sanierungsvorgaben der Berufsgenossenschaften </li>
<li>Handlungshinweise des Umweltbundesamtes (UBA)</li>
</ul>
<div>
<p>Mikrobielle Belastungen in Innenräumen sind vor allem in älteren Gebäuden - aber auch in Neubauten - ein zunehmend größeres Problem.</p>
<p> </p>
<p>Dabei sind die gesundheitlichen Fragestellungen der Nutzer - die in der Regel über „Internet-Wissen“ verfügen - ebenso zu berücksichtigen wie die unterschiedlichen Sanierungsmethoden, das Erfassen und das Beseitigen der Ursachen.</p>
<p> </p>
<p>Das Seminar vermittelt die Möglichkeiten eine mikrobielle Belastung in Innenräumen zu erkennen, diese zu bewerten und durch eine zielgerichtete Ursachenerfassung entsprechende Sanierungsmöglichkeiten zu bestimmen.</p>
<p> </p>
<p>Bei den Maßnahmen zur Ursachenbeseitigung geht das Seminar im Besonderen auf die spezifischen Vorschriften der Berufsgenossenschaften und deren Umsetzung ein. </p>
</div>
Mär
25
M55
Leipzig
/ alternativ Online
5026
<ul>
<li>Wiederholung Grundlagen der Baukalkulation (Arten der Kalkulation, EKT, BGK, AGK, WuG, Verfahren der Kalkulation, Abrechnungsregeln und Nebenleistungen/Besondere Leistungen nach VOB/C)</li>
<li>Ersatz von Eigen- und Fremdleistungen</li>
<li>Kalkulation von Preisgleitklauseln</li>
<li>Wahl des richtigen Umlageverfahrens</li>
<li>Strategische Baupreisbildung</li>
<li>Kalkulation von Vertragsänderungen</li>
<li>Gemeinkostenausgleich</li>
<li>Deckungsbeitragsrechnung</li>
<li>Kalkulation von Sonderpositionen</li>
</ul>
<p>Die Kalkulation dokumentiert die Zusammensetzung der Baupreise einzelner Leistungspositionen sowie des kumulierten Angebotspreises. Nachtragskalkulationen bauen oft auf dieser Kalkulation auf oder sind auf Basis neue Ansätze aufzustellen. Daher ist es wichtig, die Möglichkeiten und Einflussfaktoren der Kalkulation zu kennen und richtig anzuwenden.</p>
<p> </p>
<p>In diesem Seminar sollen aufbauend auf den Grundlagen der Kalkulation (nicht Inhalt dieses Seminars) die nachfolgend aufgeführten Inhalte behandelt werden. Damit wird das erforderliche Fachwissen für Baupraktiker vermittelt, welches für die zielorientierte Angebots- und Nachtragskalkulation erforderlich ist. Im Seminar werden die baubetrieblichen Grundlagen vorgetragen und anhand vieler praktischer Rechenbeispiele erklärt.</p>
<p> </p>
Mär
25
5116
<ul>
<li>Prüfungs- und Bedenkenhinweispflicht</li>
<li>Baubehinderung</li>
<li>Kündigung des Bauvertrages</li>
<li>Abnahme in ihren verschiedenen Ausprägungen</li>
<li>Nachträge</li>
<li>Mengenänderungen</li>
<li>Sicherheitsleistung</li>
<li>Mängelansprüche</li>
<li>Abrechnung</li>
</ul>
<p>Bauleitern, und allen anderen, die auf der Baustelle Verantwortung tragen, ist es nicht hinreichend bewusst, dass sie über umfassende und fundierte VOB-Kenntnisse verfügen müssen. Anders ist es schlichtweg nicht möglich, den sich stellenden Aufgaben gewachsen zu sein und die Baustelle zu betreuen, ohne ein eigenes Haftungsrisiko einzugehen. Fundierte Rechtskenntnisse sind nicht nur bei den Grundlagen, etwa der Anmeldung von Bedenken oder der Behinderungsanzeige notwendig, sondern auch bei alltäglichen Fragestellungen, insbesondere bei der Abfassung der erforderlichen Schreiben.</p>
<p> <br />
Das Seminar wird den Teilnehmern ein praxisbezogenes Wissen vermitteln, mit dem die Bauverantwortlichen auf der Baustelle täglich umgehen können. Es soll die Lücken zwischen technischem Fachwissen und erforderlichen Rechtskenntnissen schließen. Anhand einer Vielzahl von praktischen Beispielen werden die Problemfälle exemplarisch durchgegangen und Lösungen angeboten, bei denen nicht die Theorie, sondern der praktische Nutzen im Vordergrund steht.</p>
<p> </p>
<p>Der Schwerpunkt liegt auf den neuesten Entwicklungen im Baurecht, die insbesondere durch die aktuelle Rechtsprechung und die Änderungen durch den Gesetzgeber geprägt sind.</p>
Mär
26
M56
Leipzig
/ alternativ Online
5073
<ul>
<li>Wahrnehmungsfilter, Sprachmuster und Verhaltensprofile anderer erkennen</li>
<li>Souveräner Umgang mit unterschiedlichen Verhaltenstypologien</li>
<li>Aktives Zuhören: Sympathie und Interesse wecken, Missverständnisse minimieren, Verbindung schaffen</li>
<li>Die Macht der Sprache: Reizwörter, Killerphrasen und Zauberwörter</li>
<li>Positive Gesprächsführung: Die Wirkung von Stimme, Körpersprache, Gesprächspausen</li>
<li>Gesprächssteuerung: Fragetechniken, Sie-Botschaften versus Ich-Botschaften</li>
<li>Effektiv "Nein" sagen</li>
<li>Manipulationstechniken analysieren, schneller erkennen und adäquat damit umgehen</li>
<li>Kommunikationsstrategien: Einwände, Beschwerden und Reklamationen kundenorientiert behandeln, Umgang mit Vielrednern und hartnäckigen oder aggressiven Gesprächspartnern/persönlichen Angriffen</li>
<li>Strategien und Instrumente der telefonischen Konfliktbearbeitung und -lösung</li>
<li>Eigene Stress- und Verhaltensmuster in telefonischen Konfliktsituationen erkennen, die Wirkung auf Andere besser verstehen und rechtzeitig gut reagieren/für sich sorgen können</li>
<li>Praxisbeispiele der Seminarteilnehmer analysieren und Lösungswege entwickeln</li>
</ul>
<p>Das Telefon ist im Berufsalltag, neben den modernen Kommunikationsmitteln, noch immer das Medium Nummer eins. Damit ist es zugleich eines der wichtigsten Aushängeschilder von Mitarbeitern und Unternehmen. Die Art, wie Sie mit Anrufern sprechen oder reagieren, wenn Sie angerufen werden, reflektiert sehr schnell, wie offen und kundenorientiert Sie sind und damit auch das Unternehmen, für das Sie arbeiten.</p>
<p>Leider reicht es in einigen Fällen nicht aus, wenn Sie die richtigen Umgangsformen für ein Telefonat beherrschen. Denn wenn Ihr Gesprächspartner am anderen Ende der Leitung diese geflissentlich ignoriert, kann ein Anruf schnell zu einem nervenaufreibenden Erlebnis werden.</p>
<p>In diesem Seminar zeigen wir Ihnen hilfreiche Strategien für herausfordernde Situation und bieten Lösungsvorschläge für Ihre eigenen Praxisbeispiele.</p>
Mär
29
SK16
Leipzig
/ alternativ Online
5648
<ul>
<li>Aufgaben und Verantwortung des Arbeitgebers</li>
<li>Struktur des Arbeits- und Gesundheitsschutzes</li>
<li>Rechtsgrundlagen (Gesetze, Verordnungen, Richtlinien)</li>
<li>Gefährdungsbeurteilung</li>
<li>Praktische Übungen in verschiedenen Gewerken</li>
<li>Gesundheitsschutz, Berufskrankheiten, arbeitsmedizinische Vorsorge</li>
</ul>
<p>Das Seminar vermittelt Grundlagen zur Arbeitssicherheit und dem Gesundheitsschutz in Ihrem Unternehmen.</p>
<p> </p>
<p>Der Teilnehmer soll befähigt werden einschlägige Gesetze, Vorschriften und Bestimmungen in ihrer Bedeutung erkennen und ihre Einhaltung sicherstellen zu können. Die Fähigkeit umfasst, Gefahren vorzubeugen, Störungen zu erkennen und zu analysieren sowie Maßnahmen zu ihrer Vermeidung oder Beseitigung einzuleiten sowie sicherzustellen, dass sich die Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen arbeits-, und gesundheitsschutzbewusst verhalten und entsprechend handeln. Neben der theoretischen Wissensvermittlung enthält der Kurs praktische Übungen, um das Gelernte sofort anzuwenden.</p>
<p> </p>
<p>Das Seminar schließt mit einer schriftlichen Prüfung ab.</p>
Mär
29
5993
<ul>
<li>Grundlagen des Straßen- und Verkehrsrechts (Straßenverkehrsordnung)</li>
<li>Zivilrecht, Straf- und Ordnungswidrigkeitenrecht</li>
<li>Richtlinie für die Sicherung von Arbeitsstellen an Straßen (RSA 95)</li>
<li>zusätzliche technische Vertragsbedingungen und Richtlinien für Sicherungsarbeiten an Arbeitsstellen an Straßen (ZTV-SA 97) Teil A, B, C, D</li>
<li>Anordnung durch die Behörde (verkehrsrechtliche Anordnung)</li>
<li>Einsatz von Verkehrszeichen und Verkehrseinrichtungen (Einrichten einer Arbeitsstelle im Straßenraum, Inhalt eines Verkehrszeichenplanes, Einsatz von Verkehrszeichen, Fahrbahnmarkierung, bauliche Leitelemente)</li>
<li>Abnahme der Arbeitsstelle, Kontrolle und Wartung der Arbeitsstelle von kürzerer und längerer Dauer </li>
<li>Arbeitssicherheit, Umweltschutz</li>
</ul>
<p>Nach dem allgemeinen Rundschreiben Straßenbau Nr. 19/1999 des Bundesministeriums für Verkehrs-, Bau- und Wohnungswesen haben Bauunternehmen, welche im Bereich von Bundesfernstraßen und Autobahnen Bauleistungen erbringen, die Verantwortlichen zu schulen. Die Qualifikation ist bereits bei Angebotsabgabe durch den Bieter nachzuweisen.</p>
<p> </p>
<p>Das Seminar vermittelt notwendige Kenntnisse zu den Forderungen der Richtlinie für die Sicherung von Arbeitsstellen an Straßen (RSA 95) sowie den zusätzlichen Technischen Vertragsbedingungen und Richtlinien für Sicherungsarbeiten für Arbeitsstellen an Straßen (ZTV-St. 97).</p>
<p> </p>
<p>Die Teilnehmer erhalten den geforderten Qualifikationsnachweis für die Baustellensicherung an allen Straßen inklusive Autobahnen für Arbeiten von kürzerer und längerer Dauer.</p>
<p> </p>
<p><strong>Eintagesseminar</strong></p>
<ul>
<li>Bundesfernstraßen, innerörtliche Straßen und Landstraßen (Arbeiten von kürzerer und längerer Dauer)</li>
</ul>
Mär
29
5994
<ul>
<li>Grundlagen des Straßen- und Verkehrsrechts (Straßenverkehrsordnung)</li>
<li>Zivilrecht, Straf- und Ordnungswidrigkeitenrecht</li>
<li>Richtlinie für die Sicherung von Arbeitsstellen an Straßen (RSA 95)</li>
<li>zusätzliche technische Vertragsbedingungen und Richtlinien für Sicherungsarbeiten an Arbeitsstellen an Straßen (ZTV-SA 97) Teil A, B, C, D</li>
<li>Anordnung durch die Behörde (verkehrsrechtliche Anordnung)</li>
<li>Einsatz von Verkehrszeichen und Verkehrseinrichtungen (Einrichten einer Arbeitsstelle im Straßenraum, Inhalt eines Verkehrszeichenplanes, Einsatz von Verkehrszeichen, Fahrbahnmarkierung, bauliche Leitelemente)</li>
<li>Abnahme der Arbeitsstelle, Kontrolle und Wartung der Arbeitsstelle von kürzerer und längerer Dauer </li>
<li>Arbeitssicherheit, Umweltschutz</li>
</ul>
<p>Jeder an Baumaßnahmen Beteiligte muss seiner Verkehrssicherungspflicht nachkommen. Laut RSA 95 obliegt sie demjenigen, „der im öffentlichen Straßenraum Arbeiten ausführt oder ausführen lässt.“ Dabei ist der aktuelle Nachweis über die Schulung der Verantwortlichen zur Verkehrssicherung an Baustellen bereits bei Angebotsabgabe durch den Bieter zu erbringen. Dies geht aus dem allgemeinen Rundschreiben Straßenbau Nr. 19/1999 des Bundesministeriums für Verkehrs-, Bau- und Wohnungswesen hervor, in dem es heißt: "Bauunternehmen, welche im Bereich von Bundesfernstraßen bzw. Autobahnen Bauleistungen erbringen, haben die Verantwortlichen zu schulen."</p>
<p><br />
Das eintägige bzw. zweitägige Seminar vermittelt die Anforderungen des MVAS (Merkblatt über Rahmenbedingungen für erforderliche Fachkenntnisse zur Verkehrssicherung von Arbeitsstellen an Straßen). Die Teilnehmer erhalten den geforderten Qualifikationsnachweis für die Baustellensicherung an innerörtlichen Straßen und Landstraßen (eintägig) oder an allen Straßen inklusive Autobahn (zweitägig) für Arbeiten von kürzerer und längerer Dauer.</p>
<p> </p>
<p><strong>Hinweis: </strong>Das Seminar kann auch nach individueller Absprache zu Inhalten und Terminen für mind. 10 TN als Inhouse-Schulung durchgeführt werden. </p>
Mär
29
T35
Dresden
/ alternativ Online
5090
<ul>
<li>aktuelle Regelwerke zum Betonstraßenbau</li>
<li>Aufbau von Betonstraßen</li>
<li>Anforderungen an die Betonausgangsstoffe</li>
<li>Alkali–Kieselsäure–Reaktion (AKR)</li>
<li>Aufgaben des Betonherstellers</li>
<li>qualitätsgerechter Einbau - Anforderungen an die Betoneigenschaften</li>
<li>Qualitätssicherung während des Einbaus</li>
<li>Betonerhaltungsmaßnahmen</li>
<li>besondere Betone und Verfahren im Straßenbau (Schnellbeton, Whitetopping …)</li>
<li>Hinweise auf neue Merkblätter</li>
<li>Qualifikation des Personals</li>
<li>Zusammenfassung und Ausblick</li>
</ul>
<p>Betonfahrbahndecken zeichnen sich gegenüber anderen Bauweisen durch eine Reihe von Vorteilen aus. Dazu gehören insbesondere die längere Haltbarkeit und damit auch Wirtschaftlichkeit sowie die Aufnahmefähigkeit von hohen Lasten. Dennoch haben in der Vergangenheit Schäden zu einem Rückgang der Anwendung von Beton im Straßenbau geführt.</p>
<p> </p>
<p>Entwicklungen in der Betontechnik ermöglichen jedoch die Schäden der Vergangenheit zu vermeiden. Diesem Thema widmet sich das Seminar, welches über die Möglichkeiten zur Auswahl einer geeigneten Betontechnologie und deren Umsetzung auf der Baustelle informiert. Aufbauend auf den aktuellen Regelwerken und wird ein Ausblick auf neue Regelungen gegeben, auch über die sach- und fachgerechte Ausführung von Betonerhaltungsmaßnahmen. Dabei können neue Verfahren angewendet werden, die eine schnelle Verkehrsfreigabe ermöglichen, welche an praktischen Beispielen vorgestellt werden.</p>
Mär
31
M57
Leipzig
/ alternativ Online
5095
<p><strong>Aufzeigen möglicher Gefährdungen</strong></p>
<p><strong>IT-Risikomanagement </strong></p>
<p><strong>Erarbeitung eines exemplarischen Maßnahmenkatalog für den Umgang mit Risken im Planungs- und Bauablauf nach</strong></p>
<ul>
<li>rechtlichen Elementen</li>
<li>organisatorischen Elementen</li>
<li>technischen Elementen</li>
</ul>
<p><strong>Effektive Risikobehandlung</strong> </p>
<p>IT-Sicherheit für Unternehmen. Was Sie als Architekt / Ingenieur / Planer über IT-Sicherheit wissen sollten.</p>
<p>Hackerangriffe – sogenannte Cyberattacken – auf Architekten- und Ingenieurbüros sind in allen Medien präsent. Das Thema Cyberkriminalität nimmt im Zuge einer immer weiter digitalisierten Welt stark zu. Insbesondere die Bereiche, bei denen sensible Daten verwandt werden, bergen ein hohes Risiko.</p>
<p>Im Rahmen des Seminars sollen mögliche Gefährdungen aufgezeigt, der Prozess für ein effektives IT-Risikomanagement vorgestellt sowie ein exemplarischer Maßnahmenkatalog für den Umgang mit Risken im Planungs- und Bauablauf erarbeitet werden, der rechtliche, organisatorische und technische Elemente für eine effektive Risikobehandlung beinhaltet.</p>
Apr
07
M25
Leipzig
/ alternativ Online
5094
<ul>
<li>Aufgaben der am Projekt Beteiligten bei der Kostenplanung nach DIN 276; Berücksichtigung der HOAI 2013 i. V. m. DIN 276 alter und neuer Fassung</li>
<li>Rechtsvorschriften und technische Regelwerke in Bezug zur Kostenplanung; BauGB/LBO, BGB, DIN 277 (Überblick), WoFlV, VOB, STLB-Bau/GAEB</li>
<li>Gegenüberstellung und Erläuterung der DIN 276 alter und neuer Fassung; Grundsätze, Begriffe, Kostengliederung, Einbindung der Ingenieurbauwerke</li>
<li>Gegenüberstellung und Erläuterung der DIN 277 alter und neuer Fassung; Grundsätze, Begriffe, Bezugseinheiten der Kostenplanung und Kennwerte</li>
<li>Verfahren der Kostenermittlung und geeignete Kostenkennwerte; Berücksichtigung geänderter Anforderungen an die Kostenermittlung</li>
<li>Kostenkontrolle und Kostensteuerung, Umgang mit Planungsänderungen; Strukturen, Änderungsmanagement, Soll-Ist-Vergleich, Bewertung, Prognose</li>
<li>Rechtsgrundlagen zur Kostenplanung, Empfehlungen zum Leistungsbild; Beschaffenheitsvereinbarung, Haftung, Märchen von den Kostentoleranzen</li>
</ul>
<p>Zu den Berufsaufgaben der Architekten gehört die wirtschaftliche Planung von Gebäuden und Innenräumen sowie von Freianlagen. Darunter sind unter anderem die Ermittlung und Kontrolle der Baukosten zu verstehen.</p>
<p> </p>
<p>Grundlage der Kostenplanung war in den letzten 10 Jahren die DIN 276-1:2008-12, Kosten im Bauwesen, Teil 1: Hochbau. Sie wurde jetzt aktualisiert und enthält zahlreiche Neuerungen.</p>
<p> </p>
<p>Die Kostenplanung des Architekten steht seit jeher im Zusammenhang mit zahlreichen Rechtsvorschriften und technischen Regelwerken. Auch davon sind in den letzten Jahren zum Teil mehrere novelliert worden. Von Besonderer Bedeutung sind die HOAI 2013, die DIN 277:2016-01 und im Jahr 2018 das Vertragsrecht im Bürgerlichen Gesetzbuch, welches als Grundlage für Architekten- und Ingenieurverträge dient.</p>
<p> </p>
<p>Die Aufgaben der Kostenplanung nach DIN 276, insbesondere in der neuen Fassung, entsprechen weitgehend, aber nicht vollständig den Teilleistungen der HOAI. Diese Unterschiede sind für Auftraggeber wie Auftragnehmer relevant und müssen im Vorfeld der Beauftragung geregelt werden.</p>
Apr
12
M58
Leipzig
/ alternativ Online
5024
<ul>
<li>Welche Sprache sprechen die Kommunikationspartner?</li>
<li>Was ist der Unterschied zwischen Information und Kommunikation?</li>
<li>Kann man sich gegenseitig verstehen?</li>
<li>Bewusst und unbewusst: „Man kann nicht nicht kommunizieren“ (Paul Watzlawick)</li>
<li>Menschenkenntnis: Persönlichkeitstypen und deren Bedürfnisse</li>
<li>Verhandlungsstrategien: wann gilt eine Verhandlung als erfolgreich?</li>
<li>„Richtig“ entscheiden</li>
<li>Innere Sammlung und Praktizieren von Achtsamkeit als ideale Einstimmung für Meetings und Verhandlungen</li>
<li>Hilfreiche Techniken für einen professionellen und zieldienlichen Umgang im Sinne einer Lösung</li>
<li>Checklisten zur Vorbereitung von Meetings</li>
</ul>
<p>In diesem Seminar soll ein Bewusstsein für mögliche Kommunikationshürden geweckt werden. Aus diesen Erkenntnissen lassen sich Strategien entwickeln, um einen win-win-Informationsaustausch wahrscheinlicher zu machen. Sie lernen, wie Sie mit Missverständnissen und Konfrontationen in Konfliktsituationen umgehen können, um daraus Kraft und Argumente für eine zieldienliche Lösung im Interesse aller Parteien zu fokussieren. Lernen Sie, durch die Akzeptanz und das Erwarten von Restriktionen, die Sie nicht beeinflussen können, sich auf das Machbare auszurichten und das, was Sie aktiv gestalten können. Lernen Sie, ein geschätzter Verhandlungs- und Kommunikationspartner zu werden.</p>
Apr
12
5092
<ul>
<li>Regelwerke</li>
<li>Stahlbeton</li>
<li>Korrosionsschutz der Bewehrung</li>
<li>Untergrund von Beton und Stahl</li>
<li>Untergrundvorbereitung von Beton und Stahl</li>
<li>Kunststoffe</li>
<li>Reprofilierung mit PCC und PC</li>
<li>großflächige Instandsetzung und Erhöhung der Betondeckung</li>
<li>Füllen von Rissen</li>
<li>Wand- und Bodenfugen</li>
<li>Oberflächenschutz – von der Imprägnierung bis zum Reaktionsharz – Mörtelbelag</li>
<li>Ingenieurleistungen bei der Objektbearbeitung</li>
</ul>
<p>Zu den technisch und wirtschaftlich anspruchsvollen Bauaufgaben gehören der Schutz und die Instandsetzung von Betonbauwerken. Ihre Bewältigung setzt ein hohes Maß an technischem Fachwissen und praktischer Erfahrung voraus.<br />
<br />
Im Lehrgang vermitteln Ihnen gestandene Referenten praxiserprobtes Fachwissen. Damit können Sie Maßnahmen von der Schadensfeststellung bis zur Instandsetzungsplanung sowie deren Überwachung durchführen. Nach dem Lehrgang erhalten Sie ein Zertifikat zum Sachkundigen Planer für Schutz und Instandsetzung von Betonbauteilen.</p>
Apr
13
5386
<p>Workshop 1 <strong>Motivator Feedback</strong> (09:00 - 12:30 Uhr)</p>
<p>Workshop 2 (13:00 -16:00)<br />
</p>
<p>Dass Auszubildende sich um gute Leistungen bemühen erscheint uns selbstverständlich. Oft ärgern wir uns dagegen über mangelnde Motivation und noch mehr, wenn Fehler passieren, deren Konsequenzen unter Umständen wir zu tragen haben.</p>
<p><br />
<strong>Zeitnahes (konstruktives) Feedback</strong> erfüllt an dieser Stelle gleich mehrere wichtige Funktionen:</p>
<ul style="list-style-type:circle">
<li>konstruktive Kritik bietet immer eine Chance zur Klärung bzw. zur persönlichen wie fachlichen Weiterentwicklung Ihrer Auszubildenden</li>
<li>bewusst eingesetztes Lob befriedigt unser aller Bedürfnis nach Anerkennung und Wertschätzung unserer Leistung und trägt damit maßgeblich zur Motivation und Leistungsbereitschaft Ihrer Auszubildenden bei</li>
</ul>
<p> </p>
<p><strong>Regelmäßige Feedbackgespräche als </strong>gezielt eingesetztes<strong> Instrument Ihrer Führungstätigkeit</strong> erleichtern Ihnen einerseits die Beurteilung Ihrer Auszubildenden bzgl. individuell formulierter Ziele und basierend darauf die Auswahl bedarfsgerechter weiterer Bildungsangebote. Zum Anderen zeugen sie von ernsthaftem Interesse und Wertschätzung und stärken so die Motivation und die Bindung Ihrer Azubis an das Unternehmen. In Zeiten ausgeprägten Fachkräftemangels ein durchaus wertvoller „Nebeneffekt“ .</p>
<p><br />
Im Workshop erfahren und testen Sie, wie Lob und Kritik sinnvoll und annehmbar formuliert werden kann und welche Wirkung Sie bei Ihrem Gegenüber damit erzielen können.</p>
Apr
13
T10
Leipzig
/ alternativ Online
5009
<ul>
<li>Begriffsbestimmungen / Definitionen</li>
<li>Überblick über Umweltgesetze / rechtliche Grundlagen</li>
<li>Objektbegehung mit Prüfung der Plausibilität der Abriss- und Rückbaukonzeption, Beratung des Bauherren bzw. der bauausführenden Firmen im Hinblick auf die Einhaltung der Genehmigungsauflagen und der von den Fachbehörden geforderten Dokumente</li>
<li>DGUV 101-004 (alt BGR 128) für Arbeiten in kontaminierten Bereichen</li>
<li>Geräteabnahmen (Sichtung Arbeitsschutz und Schwarz-Weiß-Anlage)</li>
<li>Unterweisung aller am Bau Beteiligten über die einzuhaltenden Auflagen und Schutzmaßnahmen</li>
<li>Baubegleitende Probenahme / Bausubstanzerkundung</li>
<li>Baubegleitende Analytik / Kontrolldeklaration</li>
<li>Dokumentation, Erfassung und Bewertung der anfallenden Abfallarten,</li>
<li>Vergabe der AVV-Nr. und elektronische Abfallnachweisverordnung</li>
<li>Abfallrechtliche Baubetreuung nach § 59 KrWG</li>
<li>Handlungsempfehlung für den Bauherren zu alternativen Verwertungs- und Entsorgungsmöglichkeiten</li>
<li>Sensorisch bzw. organoleptische Begutachtung von Baugruben und Abfällen</li>
</ul>
<p>Das Seminar gibt einen umfassenden Überblick über die abfalltechnische und abfallrechtliche Begleitung von Abriss- und Rückbaumaßnahmen.</p>
<p> </p>
<p>Die Teilnehmer werden befähigt, die im Abriss- und Rückbaukonzept sowie den behördlichen Schreiben festgelegten Auflagen und Randbedingungen zu prüfen, zu überwachen und deren Einhaltung zu kontrollieren.</p>
<p> </p>
<p>Für eine fachkundige Einschätzung eines ordnungsgemäßen Rückbaus und der Entsorgung gibt es eine Vielzahl von möglichen Aufgaben, die im Bauprojekte anfallen und mit denen sich das Seminar befasst.</p>
Apr
13
T36
Leipzig
/ alternativ Online
5022
<p><strong>Allgemeine Arbeitsschutzthemen</strong></p>
<ul>
<li>Neuregelungen</li>
<li>Absturzsicherungen (Vorschriften, Ausnahmen in der Praxis)</li>
<li>Persönliche Schutzausrüstungen</li>
<li>Abbrucharbeiten</li>
</ul>
<p> </p>
<p><strong>Unterlage für spätere Arbeiten: RAB 32</strong></p>
<p><strong>Vortrag mit anschließender Diskussion zu den Erfahrungen der Schulungsteilnehmer zu den Themen:</strong></p>
<ul>
<li>formelle und inhaltliche Anforderungen</li>
<li>Informationsgewinnung</li>
<li>Umfang und Inhalt - wie ausführlich wird die Unterlage erstellt</li>
<li>Umgang mit der Unterlage in der Praxis</li>
<li>Erwartungen von Bauherren</li>
<li>Kommunikation des Dokuments gegenüber Bauherren</li>
<li>Kalkulation des Aufwands</li>
<li>offene Fragen/konkrete Anwendungsbeispiele der Teilnehmer</li>
</ul>
<p> </p>
<p><strong>Abgrenzung der Verantwortung der am Bau Beteiligten</strong></p>
<p> </p>
<p><strong>Form und Inhalt von SiGe-Plänen</strong></p>
<ul>
</ul>
<p> </p>
<p>Das Seminar richtet sich an erfahrene SiGe-Koordinatoren, die ihre Fertigkeiten und Kenntnisse zur Baustellenverordnung erweitern oder ihre arbeitsschutzfachlichen Kenntnisse auffrischen möchten.<br />
<br />
Auch auf Empfehlung der Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA) sind für zertifizierte Sicherheits- und Gesundheitsschutzkoordinatoren nach RAB 30 C entsprechende Fort- und Weiterbildungsseminare durchzuführen.</p>
Apr
15
M59
Leipzig
/ alternativ Online
5019
<ul>
<li>Die Bedeutung der VOB im Angebotsstadium</li>
<li>Die Vollständigkeit der Leistungsbeschreibung</li>
<li>Berücksichtigung der Kernelemente aus den Verdingungsunterlagen im Angebotsstadium</li>
<li>Bedeutung von Ausführungsfristen und Arbeitsvorbereitung im Angebotsstadium</li>
<li>Ursache und Wirkung des Faktors „Zeit“</li>
<li>Die fachgerechte Dokumentation der Kalkulationsannahmen</li>
<li>Das Bietergespräch</li>
</ul>
<p>Bereits im Angebotsstadium werden die Weichen für einen wirtschaftlichen Baustellenerfolg gestellt.</p>
<p> </p>
<p>Grundlage hierfür bildet die gründliche Sichtung sowie das richtige Verständnis der Verdingungsunterlagen. Aus baubetrieblicher Sicht werden Risiken und Chancen aufgezeigt. Ebenfalls wird den Teilnehmern die Bedeutung einer bereits im Angebotsstadium stattfindenden Arbeitsvorbereitung aufgezeigt. Diese lässt die Chancen auf den Gewinn der Vergabe auf Basis eines durchdachten wirtschaftlichen Angebots steigen.</p>
<p> </p>
<p>Den Teilnehmern wird die Bedeutung des Faktors „Zeit“ im Angebotsstadium mit Hinblick auf die Kalkulation und einer wirtschaftliche Baurealisierung verdeutlicht. Eine bereits im Angebotsstadium fachgerecht realisierte Bewertung von Leistungspositionen und wirtschaftlichen Synergien im Bauablauf stellt einen erfolgsbringenden Vorteil im Wettbewerb dar.</p>
Apr
15
SK1
Dresden
/ alternativ Online
5809
<p>Der viertägige Kurs beginnt mit einem zweitägigen Theorieblock mit folgenden Themenschwerpunkten:</p>
<ul>
<li>Physikalisch-chemische und gesundheitliche Grundlagen zu Radon und Strahlenschutz</li>
<li>Radon aus Sicht der Arbeitssicherheit</li>
<li>Bau- und zivilrechtliche Grundlagen</li>
<li>Messtechnik und Messmethoden</li>
<li>Radonprävention bei Neubauten</li>
<li>Durchführung von Radonsanierungen</li>
<li>Lüftungstechnik in Neubau und Sanierung</li>
</ul>
<p>Der zweite Block ist eintägig und als Praxistag mit verschiedenen Übungen und Gruppenarbeiten gestaltet. Er findet drei Wochen nach dem ersten Block statt. Hierdurch wird den Teilnehmern die Gelegenheit gegeben, sich zwischen den beiden Blöcken mit den gehörten Inhalten sowie den ergänzenden Unterlagen im Kursskript vertraut zu machen bzw. bei Bedarf bestehende Wissenslücken zu schließen. Außerdem kann diese Phase für die Durchführung eigener Radonmessungen genutzt werden.</p>
<p><br />
Nach dem zweiten Block folgt wieder eine Pause von zwei Wochen. In dieser Zeit erfolgt die Erstellung einer Hausarbeit. Der Kurs schließt im eintägigen dritten Kursblock mit einer schriftlichen und mündlichen Prüfung ab.</p>
<p>Radon als Gas ist durch seine heilende Wirkung unter bestimmten Bedingungen aus Kurheilbädern bekannt. In unkontrollierter, zu hoher Konzentration kann es das Lungenkrebsrisiko in erheblichem Maße steigern. Aufgrund der Erkenntnisse über Gesundheitsrisiken in radonbelasteten Gebieten, dem gesetzlich festgelegten Referenzwert und den sich daraus ergebenden Konsequenzen, ist es für öffentliche wie auch private Bauherren, Planer und Ausführende sowie für Arbeitsplatzverantwortliche existenziell wichtig, sich zu diesem Thema die nötige Expertise einzuholen. Diese wird durch die Radonfachpersonen verantwortungsvoll und belastbar geliefert.<br />
<br />
Die Bauakademie Sachsen bietet seit 2014 die gemeinsam mit dem KORA e. V. entwickelte „Weiterbildung zur Radonfachperson“ an.<br />
Der Kurs vermittelt praxisgerecht und anwenderbezogen die grundlegenden Kenntnisse und Fähigkeiten der Beratungskompetenz zum radonsicheren Bauen und Sanieren.<br />
<br />
<br />
Nach dem erfolgreichen Bestehen der Prüfung erhält jeder Teilnehmer ein Zertifikat der Bauakademie Sachsen, welches ihn als „Radonfachperson“ ausweist. Damit können sie sich auf der Internetseite der Bauakademie Sachsen in die jeweilige Liste der „Radonfachpersonen“ eintragen lassen. Eine Eintragung in weiteren Bundesländern sowie in den Nachbarstaaten wird angestrebt.</p>
Apr
15
F4
Leipzig
/ alternativ Online
5591
<p><strong>09:00 Uhr Begrüßung</strong><br />
Dipl.-Ing. Ulrich Werner MBA, Bauakademie Sachsen</p>
<p> </p>
<p><strong>09:10 Uhr Der Straßenbau gestern, heute und morgen</strong></p>
<ul>
<li>Vom gepflasterten Weg zum Mobilitätskonzept</li>
<li>Meilensteine in der Geschichte des Straßenbaus</li>
<li>Technologieentwicklungen</li>
<li>Visionen</li>
</ul>
<p>Prof. Ltd. BD Reinhard Koettnitz, Technische Universität Dresden</p>
<p> </p>
<p><strong>09:45 Uhr Verkehrsströme – eine Prognose</strong></p>
<ul>
<li>Untersuchungen</li>
<li>Veränderungen</li>
<li>Hinweise für Bauherren, Planer und Ausführende</li>
</ul>
<p>Prof. Ltd. BD Reinhard Koettnitz, Technische Universität Dresden</p>
<p> </p>
<p><strong>10:30 Uhr Kaffeepause</strong></p>
<p> </p>
<p><strong>11:00 Uhr Wege zur Digitalisierung von Bauprozessen im Straßenbau oder Wege zur digitalen Überwachung von Bauprozessen im Straßenbau</strong></p>
<ul>
<li>Optimierungspotentiale</li>
<li>Voraussetzungen</li>
<li>Erforderliche Kompetenzen</li>
<li>Wirtschaftlichkeit</li>
</ul>
<p>Dirk Ebersbach, VIA IMC GmbH</p>
<p> </p>
<p><strong>11:45 Uhr Digitalisierung im Straßenbau in Sachsen</strong></p>
<ul>
<li>aktuelle Stand</li>
<li>Perspektiven</li>
<li>zeitliche Vorstellungen</li>
<li>Anforderungen an die Projektbeteiligten</li>
<li>Referenzprojekte (z.B. B2)</li>
</ul>
<p>Dipl.-Ing. Maximilian Morgner, LISt Gesellschaft für Verkehrswesen und ingenieurtechnische Dienstleistungen mbH</p>
<p> </p>
<p><strong>12:30 Uhr Mittagspause</strong></p>
<p> </p>
<p><strong>13:30 Uhr Digitalisierung in der Planung von Straßenbauvorhaben</strong></p>
<ul>
<li>Stufen zur Einführung des digitalen Planungsprozesses</li>
<li>notwendige Eingangsgrößen</li>
<li>aktuelle Umsetzungsmöglichkeiten</li>
<li>Chance und Risiken</li>
</ul>
<p>Dipl.-Wirtsch.-Ing. (Bau) Dirk Stiehler, Schüßler-Plan Ingenieurgesellschaft mbH</p>
<p> </p>
<p><strong>14:00 Uhr Digitalisierung in der Ausführung von Straßenbauvorhaben</strong></p>
<ul>
<li>Status Quo der Digitalisierung bei der Ausführung</li>
<li>Digitalisierung bei Baustoffproduktion/Logistik/Einbau</li>
<li>Vorstellung von ausgewählten Projekten</li>
<li>Vor- und Nachteile der Digitalisierung</li>
</ul>
<p>Katrin Hunstock, MPV Materialprüfungs- und Beratungsingenieur, Regionallabor Nord/Nord-Ost</p>
<p> </p>
<p><strong>14:30 Uhr Punktwolken-Nutzung im Tiefbau: Sinn oder Unsinn? </strong> </p>
<ul>
<li>Wie Sie Punktwolken-Daten effizient für die Mengenberechnung im Tiefbau nutzen können, gezeigt an einem klassischen Straßenbau-Projekt in RIB iTWO civil.</li>
</ul>
<p>Oliver Schreiner & Peer Zschoche, RIB Deutschland GmbH</p>
<p> </p>
<p><strong>15:00 Uhr Kaffeepause</strong></p>
<p> </p>
<p><strong>15:30 Uhr Einsatz von 3D-Maschinensteuerungssystemen im Straßenbau</strong></p>
<ul>
<li>Erstellen des Fahrbahnuntergrunds mit 3D gesteuerten Baumaschinen</li>
<li>Profilgerechtes Fräsen mit 3D-Fräsensystemen</li>
<li>Asphalteinbau mit 3D gesteuerten Fertigern</li>
<li>Einsatz von Asphaltwalzen mit 3D-Systemen</li>
<li>Vernetzungslösungen für 3D-Baumaschinensysteme</li>
</ul>
<p>Dipl.-Ing (FH) Steffe Sorgalla, SITECH Deutschland GmbH</p>
<p> </p>
<p><strong>16:10 Uhr Das Vergabeverfahren - zwischen Bekanntmachung und Zuschlag</strong></p>
<ul>
<li>Lust auf ein interessantes Projekt</li>
<li>Frust wegen der vielen Eignungsnachweise</li>
<li>Jubel - 1. zur Submission</li>
<li>Verzweiflung wegen der angeblichen Unauskömmlichkeit des Angebotes</li>
<li>Wut über den geplanten Ausschluss</li>
<li>Hoffnung auf ein Obsiegen im Nachprüfungsverfahren</li>
<li>Freude über den doch erhaltenen Zuschlag</li>
<li>Wahnsinn ob der vielen einzuhaltenden Formalien</li>
</ul>
<p>Baurat Ulf Schirrmeister, Hochbauamt Leipzig</p>
<p> </p>
<p><strong>17:00 Uhr Schlusswort/Ende </strong></p>
<p> </p>
<p>Der Straßenbau ist das Abbild der Anforderungen an die Mobilität in der jeweiligen Zeit und weist eine interessante Geschichte auf. Und auch in der heutigen Zeit werden die Anforderungen an Straßen neu definiert. Moderne Mobilitätskonzepte, der schonende Umgang mit Ressourcen und Flächenverbrauch, die Reduktion des Verkehrsaufkommens u.a. sind Aspekte, die neue Anforderungen an den Straßenbau und damit an die Verwaltung, die Planer und die ausführenden Unternehmen stellen. Der Straßenbau widerspiegelt aber auch die Entwicklung von Bauweisen, Materialien und Technologien und steht heute insbesondere durch die Digitalisierung vor einer neuen qualitativen Veränderung, die die Art der Zusammenarbeit der am Bau Beteiligten in Zukunft prägen wird.</p>
<p> </p>
<p>Daher widmet sich der 1. Sächsische Straßenbautag insbesondere der Digitalisierung und möchte die unterschiedlichen Herangehensweisen von Bauherren, Planern und Ausführenden an praktischen Beispielen aufzeigen und mit den Teilnehmern diskutieren. Zudem werden Fragen des Vergabeverfahrens von Bauleistungen erörtert.</p>
<p> </p>
<p>Die Fachtagung richtet sich an Bauherren, Planer, Ausführende und Mitarbeiter aus Hochschulen und Universitäten im Straßenbau und möchte den fachübergreifenden Dialog zwischen allen Beteiligten befördern. Alle jene, die nicht vor Ort den Vorträgen folgen können oder wollen haben die Möglichkeit den 1. Sächsische Straßenbautag via Videostream zu besuchen!</p>
Apr
16
T16
Halle/Holleben
/ alternativ Online
5393
<ul>
<li>Aufbau, Inhalt und Struktur der Betonnormen DIN EN 1992, DIN EN 206-1/DIN 1045-2 und DIN EN 13670/DIN 1045-2</li>
<li>Betonausgangsstoffe</li>
<li>Herstellen, Transportieren, Fördern und Verarbeiten des Betons</li>
<li>Bestellen und Abnahme von Transportbeton</li>
<li>Schalen und Bewehren</li>
<li>Nachbehandeln</li>
<li>Einflüsse auf die Dauerhaftigkeit</li>
<li>Betonprüfung und Überwachung</li>
<li>Schadensbilder und ihre Vermeidung</li>
<li>neue Entwicklungen bei Betonen</li>
<li>wasserundurchlässiger Beton</li>
<li>Sichtbeton</li>
<li>hochfeste Betone</li>
<li>selbstverdichtender Beton</li>
<li>Faserbetone</li>
</ul>
<p>Die Regelwerke im Betonbau (DIN EN 1992, EN 206-1/DIN 1045-2 und DIN EN 13670/DIN 1045-3) entwickeln sich ständig weiter und erfordern eine hohe Qualifikation der Beschäftigten auf Betonbaustellen. Der Lehrgang zeigt praxisbezogen die notwendigen Maßnahmen zur fachgerechten Arbeit mit Beton und hilft, Mängel zu vermeiden.<br />
Gemäß DIN 1045-2:2008, Abschnitt 9.6.1 müssen Führungskräfte und maßgebliches Fachpersonal für Betonherstellung, -transport und Produktionskontrolle in Abständen von höchstens drei Jahren eine Schulung auf dem Gebiet des Betonbaus nachweisen. Gemäß DIN 1045-3:2008, Anhang B. 1 müssen auch Fachkräfte für den Einbau von Beton der Überwachungsklassen 2 und 3 in Abständen von höchstens drei Jahren eine Schulung auf dem Gebiet des Betonbaus nachweisen.</p>
<p>Die Teilnehmer erhalten einen Schulungsnachweis (ÜK2 / ÜK3).</p>
Apr
16
M60
Leipzig
/ alternativ Online
5018
<ul>
<li>Die Bedeutung von Ausführungsfristen</li>
<li>Die durchgreifende Arbeitsvorbereitung</li>
<li>Der Weg zum Soll-Bauzeitenplan</li>
<li>Erkennen von Leistungspositionen</li>
<li>Dokumentation der UrKalkulation im Soll-Bauzeitenplan</li>
<li>Der baubetrieblich aussagefähige Soll-Bauzeitenplan</li>
<li>Der Bauzeitenplan als Steuerungselement</li>
<li>Darstellungen des Bau-Ist im Bauzeitenplan</li>
<li>Verzögerungen bei der Bauausführung und deren Dokumentation</li>
<li>fachgerechtes Anzeigewesen und Baustellendokumentation</li>
</ul>
<p>Eine durchgreifende Arbeitsvorbereitung für Bauobjekte ist unerlässlich und bringt kostensparendes Potential mit sich. Bedingt durch die vorherrschende Situation am Bau und die bauzeitlichen Anforderungen an Bauaufträgen ist eine fachgerechte Arbeitsvorbereitung mit der Schnittstelle zur Kalkulation empfehlenswert. Gestützt wird die Realisierung eines wirtschaftlichen Bauablaufes durch die Erstellung eines aussagekräftigen Bauzeitenplanes als Steuerungselement des Bauablaufes.</p>
<p> </p>
<p>Ziel des Seminars ist es, den Teilnehmer die Bedeutung und fachgerechte Methodik der Arbeitsvorbereitung, Kalkulation und Bauzeitenplanerstellung zu vermitteln. Der Umgang mit dem Werkzeug „Bauzeitenplan“ und auftretender Abweichungen des Bau-Soll wird aufgezeigt. Das Erkennen von Soll-Ist Abweichungen wird verdeutlicht. Weiterhin wird aufgezeigt, wie Auswirkungen auf den vertraglichen Bauablauf fachgerecht zu dokumentieren sind.</p>
Apr
20
F7
Leipzig
/ alternativ Online
4999
<p><strong>08:30 Uhr</strong> Anmeldung und Ausgabe der Tagungsunterlagen</p>
<p> </p>
<p><strong>Moderation</strong></p>
<p>Prof. Dr.-Ing. Klaus Holschemacher, HTWK Leipzig, Fakultät Bauwesen</p>
<p> </p>
<p><strong>09:00 Uhr Begrüßung</strong></p>
<p>Prof. Dr.-Ing. Klaus Holschemacher, HTWK Leipzig, Fakultät Bauwesen</p>
<p>Dipl.-Ing. Wolfgang Finck, Präsident des Bauindustrieverbandes Ost</p>
<p> </p>
<p><strong>09:10 Uhr (Zer)Störung oder Erneuerung? Disruption und Innovation als Zukunft unserer Branche</strong></p>
<ul>
<li>Digitalisierung als Innovation oder Disruption?</li>
<li>Einfluss der Digitalisierung auf die Baubranche</li>
<li>Chancen für ein zeitgemäßes und zukunftsorientiertes Planen, Bauen und Betreiben</li>
</ul>
<p>Sarah Merz, M.Sc., Head of Academy</p>
<p>EDUBIM GmbH, Düsseldorf</p>
<p> </p>
<p><strong>09:55 Uhr Der digitale Zwilling erreicht die Baustelle</strong></p>
<ul>
<li>Integrale Planung</li>
<li>BIM-to-Field</li>
<li>digitale Transformation</li>
<li>Bohrautomation</li>
</ul>
<p>Dipl.-Ing. Axel Mühlenbruch, Leiter BIM Projektmanagement, </p>
<p>Hilti Deutschland AG</p>
<p> </p>
<p><strong>10:40 Uhr Kaffeepause</strong></p>
<p> </p>
<p><strong>11:00 Uhr Neubau der Georg-Schwarz-Brücken Leipzig</strong></p>
<ul>
<li>Verknüpfung mehrerer Verkehrsträger und Versorger</li>
<li>Schnittstellen</li>
<li>BIM-Anwendung</li>
</ul>
<p>Dipl.-Ing. Mike Ober, Geschäftsbereichsleiter Ingenieurbauwerke und Verkehrsanlagen</p>
<p>ICL Ingenieurbau Consult GmbH, Leipzig</p>
<p> </p>
<p><strong>11:45 Uhr Automatisierung im Betonfertigteilwerk</strong></p>
<ul>
<li>Anforderungen</li>
<li>Möglichkeiten</li>
<li>Visionen</li>
</ul>
<p>Dipl.-Ing. Matthias Schurig, M.Sc., Geschäftsführer</p>
<p>BETONWERK OSCHATZ GmbH</p>
<p> </p>
<p><strong>12:30 Uhr Mittagspause</strong></p>
<p> </p>
<p><strong>13:15 Uhr BIM im Spannungsfeld zwischen virtueller und echter Realitä</strong>t</p>
<ul>
<li>Diskrepanz zwischen Erwartung und Realität von Gebäudemodellen</li>
<li>Digitaler Zwilling (As-Built) als Trauma der Planer und Architekten</li>
<li>Simulation anhand von Modellen in realen Projekten. Werkzeuge und Potentiale.</li>
</ul>
<p>Christoph Großmann, Architekt, M.Eng., BIM-Manager</p>
<p>IPROconsult GmbH, Dresden</p>
<p> </p>
<p><strong>14:00 Uhr </strong><strong>Eintritt in die virtuelle Schalungsplanung – Vorhang auf für DokaCAD for Revit</strong></p>
<ul>
<li>Datentransparenz in der Schalungsplanung</li>
<li>Automatisierungsfunktionen für effiziente Prozesse</li>
<li>Verbesserte Koordination und Kollisionserkennung</li>
</ul>
<p>Martin Schneider, Teamleiter BIM</p>
<p>Deutsche Doka Schalungstechnik GmbH, Maisach</p>
<p> </p>
<p><strong>14:45 Uhr Kaffeepause</strong></p>
<p> </p>
<p><strong>15:15 Uhr Building Information Modeling – Aktuelle Rechtsfragen</strong></p>
<ul>
<li>Vertragsgestaltung</li>
<li>Ausschreibung und Vergabe</li>
<li>Haftungsfragen</li>
</ul>
<p>Rechtsanwalt Eduard Dischke, KNH Rechtsanwälte</p>
<p>Hochstadt und Partner PartGmbH, Frankfurt am Main</p>
<p> </p>
<p><strong>16:00 Uhr Phase 2 – Angewandtes und wissensbasiertes Lernen</strong></p>
<ul>
<li>Anwenden</li>
<li>Einordnen</li>
<li>Entwickeln</li>
</ul>
<p>Timo Kretschmer, Architekt, M.A.</p>
<p>HTWK Leipzig, Fakultät Architektur und Sozialwissenschaften</p>
<p> </p>
<p><strong>16:45 Uhr Schlusswort / Ende</strong></p>
<p>Building Information Modeling (BIM) beschreibt eine Methode der optimierten Planung, Ausführung und Bewirtschaftung von Gebäuden mit Hilfe geeigneter Software und wird sowohl die Arbeit von Planungsbüros (Architekten, Ingenieure, Haustechniker) als auch von Bauunternehmen, der Immobilienwirtschaft u. a. nachhaltig verändern. Dabei geht BIM weit über die herkömmliche, computerbasierte dreidimensionale Gebäudeplanung hinaus. Durch die datenbankgestützte Verknüpfung von geometrischen, baustofflichen, wirtschaftlichen und sonstigen technischen Daten steht ein hocheffizientes Simulationswerkzeug zur Verfügung, mit dessen Hilfe z. B. Planungsänderungen sehr schnell und fehlerunempfindlich umsetzbar sind. Da BIM-basierte Planungen auch für die Bewirtschaftung von Bauwerken erhebliche Vorteile mit sich bringen, ist davon auszugehen, dass BIM in Deutschland schon in Kürze Standard bei der Planung von Bauwerken sein wird.</p>
<p> </p>
<p>Die Fachtagung möchte einen Überblick über das breite Spektrum der Anwendung von BIM vermitteln sowie die zu erwartenden Auswirkungen diskutieren und zu dem die Schnittstellen zwischen Planung, Ausführung und Bewirtschaftung verdeutlichen. Die einzelnen Fachthemen werden von renommierten Experten aus Forschung und Praxis vorgetragen. Die begleitenden Tagungsunterlagen sind für die weitergehende Beschäftigung mit der Thematik nützlich.</p>
Apr
22
T37
Leipzig
/ alternativ Online
5017
<p><strong>Zusätzliche Technische Vertragsbedingungen und Richtlinien für Erdarbeiten im Straßenbau (ZTV E-StB)</strong></p>
<p> </p>
<ul>
<li>Erläuterungen zum technischen Regelwerk, Geltungsbereich und Begriffsbestimmungen</li>
<li>Geotechnische Untersuchungen, Einstufung von Boden und Fels, Benennung, Beschreibung und Klassifizierung von Boden nach</li>
<li>DIN EN ISO 14688, Bodenklassifikation nach DIN 18 196,</li>
<li>Frostempfindlichkeit von Böden gemäß ZTV E–StB,</li>
<li>Einbauen und Verdichten, Verdichtungsanforderungen, Prüfung der erzielten Qualität</li>
<li>Prüfmethoden M1, M2, M3</li>
<li>Prüfverfahren zur Ermittlung der Verdichtungskenngrößen,</li>
<li>Bestimmung der Proctordichte nach DIN 18 127,</li>
<li>Prüfverfahren zur Volumenbestimmung im Feld, (Ausstechzylinder, Ausstechbüchse, Densitometer, Ersatzverfahren),</li>
<li>Prüfen des Verformungsmoduls auf dem Planum (Plattendruckversuch nach DIN18 134, Bestimmung des dynamischen Verformungsmoduls gemäß TP BF-StB Teil B 8.3 mit dem leichten Fallgewichtsgerät)</li>
</ul>
<p> </p>
<p><strong>Erläuterung der Durchführung und Auswertung der Prüfverfahren und Prüfmethoden</strong></p>
<p>Die Teilnehmer werden in die Lage versetzt die ZTV E-StB und deren grundlegenden vertraglichen Festlegungen in der Praxis anzuwenden.</p>
<p> </p>
<p>Der Baustoff Boden und seine Verwendungsmöglichkeit bei der Herstellung von Erdbauwerken sollen beurteilt werden können.</p>
<p> </p>
<p>Die Teilnehmer lernen die im Erdbau gängigen Prüfverfahren und -methoden der Qualitätssicherung in Theorie und Praxis kennen und sind in der Lage diese zu bewerten.</p>
Apr
27
M7
Dresden
/ alternativ Online
5957
<ul>
<li>Zweck und Merkmale einer ARGE</li>
<li>Rechtsform einer ARGE</li>
<li>Bietergemeinschaft als Vorgesellschaft</li>
<li>Arten einer ARGE</li>
<li>Organe der ARGE und deren Aufgaben</li>
<li>ARGE-Verträge</li>
<li>Beteiligungsverhältnis/Beistellpflichten</li>
<li>sonstiges zu ARGEN (Buchhaltung, Versicherung, Steuern usw.)</li>
<li>Praxisbeispiel BIEGE-, ARGE- und Dach-ARGE-Vertrag</li>
</ul>
<p>Die Umsetzung von Baumaßnahmen in einer Bau-ARGE bringt für Auftragnehmer und Auftraggeber viele Vorteile mit sich. Gleichzeitig erhöhen sich in der Regel der administrative Aufwand und das Haftungsrisiko für die Bauleistung. Als rechtlich und wirtschaftlich selbstständige Gesellschaften sind neben einer vertraglichen Regelung zwischen den beteiligten Bauunternehmen jeweils auch viele baubetriebliche Abstimmungen vor, während und nach der Leistungserbringung erforderlich.</p>
<p> </p>
<p>Das Seminar behandelt dafür Grundlagen von Leistungs- und Dach-ARGEN sowie von Bietergemeinschaften als Vorgesellschaft. Weiterhin soll es helfen, das Wesen der Abwicklung einer ARGE sowie die daraus resultierenden Rechte und Pflichten der Gesellschafter zu verstehen. Die Ausführungen nehmen Bezug auf die empfohlenen ARGE-Musterverträge der Bauindustrie sowie auf viele Praxisbeispiele.</p>
Apr
28
T5
Leipzig
/ alternativ Online
5981
<ul>
<li>Erläuterung des Systems der Homogenbereiche und Vergleich zu alten Bodenklassen in der VOB</li>
<li>Definition des Homogenbereiches</li>
<li>allgemeine Angaben zu Kennwerten für die Beschreibung der Homogenbereiche unter Berücksichtigung der unterschiedlichen Gewerke, die in der VOB, Teil C geregelt sind</li>
<li>der geotechnische Bericht als Grundlage für die Beschreibung der Homogenbereiche
<ul>
<li>Inhalt</li>
<li>erforderliche Baugrunduntersuchungen</li>
<li>mögliche Feldansprache der beschriebenen Eigenschaften</li>
</ul>
</li>
<li>allgemeine Angaben zur Wahl bzw. Begrenzung von Homogenbereichen</li>
<li>Erläuterung der jeweiligen Homogenbereiche für Erdarbeiten nach ATV DIN 18300 an Beispielen aus dem Leitungs- und Straßenbau</li>
</ul>
<p>Die Umstellung der Bodenklassen und die Vereinheitlichung der Bodenklassifizierungen in die seit 2015 gültigen Homogenbereiche führt in der Praxis immer wieder zu Problemen und Fragen, welche teilweise auf Unkenntnis, teilweise auch auf fehlende praktische Erfahrungen in der Handhabung zurückzuführen sind.</p>
<p> </p>
<p>Vor diesem Hintergrund werden im Seminar die Homogenbereiche im Vergleich zu den Bodenklassen erläutert und die richtige Anwendung in der Praxis an Beispielen sowohl im Hinblick auf die Planung als auch auf die Perspektive der Ausführung vorgestellt und Fragen mit den Teilnehmern diskutiert.</p>
<p> </p>
<p>Das Seminar wendet sich damit an jene, die Erdbau- oder Straßen- und Tiefbauarbeiten planen, ausschreiben oder überwachen, sowie an Mitarbeiter aus Bauunernehmen, die etwa bei Abweichungen von der Planung die Bodenspezifik erkennen und die Abweichung belegen und dokumentieren müssen.</p>
Apr
29
T41
Leipzig
/ alternativ Online
5997
<p><strong>Feuchteschutz</strong></p>
<ul>
<li>Feuchte: Charakterisierung, Kennwerte, Transportmechanismen, Einfluss von Salzen</li>
<li>Zustandsanalyse, Bauwerksdiagnostik, Dokumentation</li>
<li>Ermittlung der maßgeblichen Feuchteursachen, Beurteilung von Einflussfaktoren</li>
<li>Systematisches Vorgehen beim Entwickeln des Sanierungskonzept</li>
<li>Maßnahmenüberblick zur Sanierung von feuchtem/versalzten Bauteilen</li>
<li>Technisch-richtige Lösungen für ursachenorientierten Feuchteschutz im Spannungsfeld zu wirtschaftlich geeignete Feuchteschutzlösungen und denkmalgerechter Sanierung</li>
<li>Feuchtequellen verstärken / erhöhen durch unsachgemäße Planung / Ausführung von WDVS, besonders im Bereich von Bauteilanschlüssen</li>
</ul>
<p><strong>Wärmeschutz</strong></p>
<ul>
<li>Bedeutung der allgemeinen bauaufsichtlich Zulassung (abZ) und Abweichungen davon</li>
<li>Verarbeitungs- und Ausführungsnormen</li>
<li>Prozesskette WDVS – grundlegende Fehler, die immer wieder gemacht werden</li>
<li>Einfluss des Untergrundes, Verkleben und Verdübeln der Dämmplatten, Auftrag des Unterputzes mit Bewehrung, Applikation des Oberputzes mit Anstrich</li>
<li>Sonderbauteile Anschlüsse, Fugen und Sockel</li>
<li>Lebensdauer von WDVS und Einflussgrößen</li>
</ul>
<p><strong>Recht</strong></p>
<ul>
<li>Auftragsklärung und Sanierungsziel: Was will der Auftraggeber? - Inhalt und Umfang von Aufklärungs- und Beratungspflichten</li>
<li>Kardinalpflicht Bestandserfassung und -erkundung</li>
<li>Grundlagen Mangelbegriff - aRdT – rechtliche Bedeutung technischer Normen</li>
<li>Erfolgsversprechen und Sanierungsziel - Sicherstellung</li>
<li>Funktionstauglichkeit beim Bauen im Bestand – Welcher Standard ist geschuldet?</li>
<li>Planung wasserdicht? - Anforderungen an die Abdichtungsplanung</li>
<li>Aspekte der Mängelhaftung im Kontext nachträglicher Abdichtung und energetischer Sanierung - Rechtsprechung</li>
<li>Besonderheiten bei Veräußerung sanierter Altbauten - Offenbarungspflichten und Arglisthaftung; im Rechtsverhältnis Planer - Bauträger - Erwerber</li>
<li>Anforderungen bei vertraglicher Abweichung von aRdT</li>
<li>Ausführungsüberwachung und rechtliche Anforderungen an Dokumentation und Beweissicherung</li>
<li>Klärung und Definition von Schnittstellen – gesamtschuldnerische Haftungsrisiken</li>
</ul>
<p>Die Sicherstellung eines funktionstauglichen Feuchte- und Wärmeschutzes – dies ist sicherlich das zentrale Leistungsversprechen bei einer Vielzahl von Sanierungen und beinhaltet mitunter weit mehr als die Beseitigung von Schimmelpilzen. Denn Bauen im Bestand erfordert mehr denn je eine integrale Zusammenschau von Feuchterisiken – die jedoch planerisch und/ oder sachverständig zunächst als eigenständige Planungsaufgabe „Feuchteschutz“ und/ oder „Wärmeschutz“ zu betrachten sind.</p>
<p> </p>
<p>Ausgehend von einem Praxisfall zeigt das Seminar exemplarisch auf wie dies bautechnisch einwandfrei und rechtssicher gelingt. Das Seminar erschließt den Teilnehmern Schritt für Schritt nicht nur das für erfolgreiche Sanierungen erforderliche Wissen für eine integrale Handhabung von Feuchterisiken sondern auch wie diese im Sinne einer risikoreduzierten Planung und Ausführung vertragsrechtlich aufzugreifen sind.</p>
<p> </p>
<p>Dank des interdisziplinären Seminardialogs vollzieht sich eine „verzahnende“ Betrachtung technischer und rechtlicher Aspekte, die den Teilnehmern viel Potenzial bietet, konkrete Anliegen und Fragestellungen einzubringen.</p>
Mai
05
5134
<p><strong>Modul 1 Einführungslehrgang vom 05. - 06.05.2021</strong></p>
<ul>
<li>Tätigkeitsfeld und Aufgaben eines Sachverständigen</li>
<li>vom freien Sachverständigen zur öffentlichen Bestellung
<ul>
<li>Bestellungsvoraussetzung</li>
<li>Bestellungsverfahren</li>
<li>Prüfungen der besonderen Sachkunde</li>
</ul>
</li>
<li>Arten von Sachverständigen</li>
<li>Rechte und Pflichten von Sachverständigen</li>
<li>Vertragsgestaltung mit Auftraggebern des Sachverständigen</li>
<li>Arten von Gutachten und sonstigen gutachterlichen Leistungen
<ul>
<li>Privatgutachten</li>
<li>Schiedsgutachten</li>
</ul>
</li>
<li>Ortstermin und Beweissicherung</li>
<li>Grundlagen der Mangelbewertung (Begriffe Mangel, Schaden, hinzunehmende Unregelmäßigkeit)</li>
<li>Aufbau, Gliederung und Gestaltung von Gutachten</li>
<li>Abrechnung und Vergütung von Privat- und Gerichtsgutachten</li>
</ul>
<p> </p>
<p><strong>Hausarbeit</strong></p>
<p> </p>
<p><strong>Modul 2 Aufbauseminar vom 02. - 03.06.2021</strong></p>
<ul>
<li>Grundlagen des Bauvertragsrechts</li>
<li>Haftung und Versicherung des Sachverständigen</li>
<li>Verfahrensfragen
<ul>
<li>selbständiges Beweisverfahren</li>
<li>Schiedsgericht</li>
<li>außergerichtliche Streitbeilegung</li>
</ul>
</li>
<li>der Zivilprozess in Bausachen</li>
<li>Verhalten des Sachverständigen vor Gericht</li>
<li>Grundlagen der Mangelbewertung
<ul>
<li>Neuherstellung / Ersatz der mangelhaften Leistung</li>
<li>Mangelbeseitigung</li>
<li>Minderung des Werklohnes</li>
</ul>
</li>
<li>Abwicklung von Gutachtenaufträgen</li>
<li>Quellen der Mangelbewertung
<ul>
<li>DIN</li>
<li>VDI-Richtlinien</li>
<li>WTA-Merkblätter</li>
<li>anerkannte Regeln der Technik</li>
</ul>
</li>
<li>Gutachten über die Angemessenheit von Preisen</li>
<li>Praxis der Erstellung von Gutachten und notwendiger Schriftverkehr</li>
<li>Fallbesprechungen der Teilnehmer</li>
<li>Abschlusstest</li>
</ul>
<p> </p>
<p>Bei Bedarf können Übernachtungsmöglichkeiten vermittelt werden.</p>
<p> <br />
Das Bewerbungsverfahren zum öffentlich bestellten und vereidigten Sachverständigen bei einer sächsischen Handwerkskammer sieht u. a. folgende Schritte vor:</p>
<ul>
<li>ein persönliches Gespräch</li>
<li>Besuch eines Grund- und Aufbauseminars zur Sachverständigentätigkeit nebst Test und</li>
<li>eine gesonderte Fachkundeprüfung</li>
</ul>
<p><br />
Ausführliche Informationen finden Sie unter: <a href="http://www.hwk-leipzig.de/3,0,1236.html">www.hwk-leipzig.de</a>. Dort steht Ihnen auch die Sachverständigenordnung der Handwerkskammer zu Leipzig zur Verfügung.</p>
<p>Umfangreiche technische und rechtliche Vorschriften in der Bauwirtschaft erfordern ein hohes Maß an fachspezifischen Kenntnissen. Zudem gestalten neue Baustoffe und Technologien das Bauen vielfältiger und komplexer. Damit einhergehend steigt auch das Risiko baulicher Mängel an handwerklichen Leistungen, seien sie verursacht durch eine fehlerhafte (ggf. nicht erfolgte) Planung oder die praktische Bauausführung. Um diese Bauleistungen zu beurteilen, Mängel und deren Auswirkungen zu bewerten und ggf. Vorschläge zu Sanierungsmöglichkeiten zu unterbreiten oder Streitigkeiten zu begrenzen bzw. zu vermeiden sowie Bauherren, Planer und Ausführende zu beraten und nicht zuletzt, um Gutachten für Gerichte, Versicherungen oder Privatpersonen zu erstellen, werden unabhängige und qualifizierte Sachverständige benötigt. Bei den Körperschaften des öffentlichen Rechts werden für diese Aufgaben geeignete Personen, die ihre besondere Sachkunde nachgewiesen haben, als Sachverständige öffentlich bestellt und vereidigt. Es ist u. a. das Anliegen dieses Lehrganges in insgesamt 4 Tagen, von in der Baupraxis erfahrenen Dozenten, den Teilnehmern Kenntnisse der Tätigkeit des Sachverständigen im gerichtlichen und außergerichtlichen Verfahren sowie zur Erstellung von Gutachten zu vermitteln.</p>
<p> </p>
<p>Der Lehrgang besteht aus 2 Modulen, welche auch einzeln belegt werden können und richtet sich insbesondere an praxiserfahrene Ingenieure, Techniker und Handwerksmeister, die ihre Berufserfahrung in ein neues Tätigkeitsgebiet einbringen und sich für das vielfältige Aufgabengebiet eines Sachverständigen qualifizieren möchten. Im Einführungsseminar (Modul 1) erwerben Sie das Grundwissen und Kenntnisse über den rechtlichen Rahmen für eine Tätigkeit als öffentlich bestellter und vereidigter Sachverständiger. Zudem werden Ihnen die Schritte auf dem Weg zu einer öffentlichen Bestellung vermittelt.</p>
<p> </p>
<p>In der Zeit zwischen Modul 1 und 2 erstellen die Teilnehmer ein Fallbeispiel als Hausarbeit, welches in Modul 2 vorgestellt und diskutiert wird. Modul 2 beschäftigt sich mit der rechtlichen Spezifik von Bausachverständigen vor dem Hintergrund des Bauvertragsrechtes, vermittelt Verfahrensfragen und die Phasen eines Streitfalles in einem gerichtlichen Verfahren anhand von praktischen Beispielen und Übungen. Zudem werden die Kenntnisse über die Gestaltung von Gutachten vertieft. Die erfolgreiche Teilnahme am Lehrgang wird, nach bestandenem Abschlusstest, durch ein Zertifikat der Bauakademie Sachsen bestätigt. Dieses Zertifikat dient auch als Beleg für die nachzuweisende Weiterbildung im Rahmen des Bestellungsverfahrens zum öffentlichen und verteidigten Sachverständigen durch die sächsischen Handwerkskammern, die Ingenieurkammer Sachsen und die Baukammer Berlin für jene, die eine öffentliche Bestellung anstreben.</p>
Mai
05
F1
Leipzig
/ alternativ Online
5975
<p><strong>Brandschutz - Einführungsvortrag</strong></p>
<ul>
<li>Brandschutz in der Bauordnung</li>
<li>Brandschutzkonzepte</li>
<li>Schutzziele</li>
<li>Verantwortlichkeiten</li>
<li>Nutzungswechsel von Gebäuden</li>
</ul>
<p>Dipl.-Ing. Gunnar Ohme, Prüfingenieur für Brandschutz</p>
<p><strong>Vorbeugender Brandschutz - ein Erfahrungsbericht der Feuerwehr</strong></p>
<ul>
<li>Schadenfälle</li>
<li>Probleme</li>
<li>Hinweise für Planer und Ausführende</li>
</ul>
<p>Dipl.-Ing. Nils Witte, Feuerwehr Leipzig</p>
<p><strong>Brandschutz an Wärmedämmverbundsystemen (WDVS)</strong></p>
<ul>
<li>Brand-Risiken in bewohnten Gebäuden</li>
<li>Brand-Schutzzonen an den Fassaden</li>
<li>Material-Auswahlkriterien</li>
<li>Brandeigenschaften von Natur-Dämmstoffen</li>
<li>Brandriegel - Verarbeitungshinweise</li>
<li>Sockel, Gebäudetrennfugen, Brandwände, Fluchtwege und Decken-Untersichten mit WDVS</li>
</ul>
<p>Dipl.-Ing. (FH) Ulrich Steinert, Ingenieur- und Sachverständigenbüro</p>
<p><strong>Brandabschottungen, Brandschutzklappen, Kabelführung, Durchdringungen</strong></p>
<ul>
<li>Planung</li>
<li>Materialien</li>
<li>Ausführung</li>
<li>Prüfung</li>
</ul>
<p>Dipl.-Ing. Gunter Thomas, Öffentlich bestellter und vereidigter Sachverständiger für Feuerschutztüren und -tore, Rauchschutztüren und -tore einschließlich Sicherheitstechnik</p>
<p><strong>Ausgewählte Aspekte im konstruktiven Brandschutz im Massivbau</strong></p>
<ul>
<li>Normenübersicht Brandbeanspruchung im Massivbau</li>
<li>Verfahren der Heißbemessung</li>
<li>Abplatzungen infolge Brandbeanspruchung</li>
</ul>
<p>Dr. Michael Cyllok, Landesgewerbeanstalt München</p>
<p><strong>Schäden bei der Umsetzung des baulichen Brandschutzes im Trockenbau erkennen, bewerten und vermeiden</strong></p>
<ul>
<li>Trennwände</li>
<li>Unterdecken</li>
<li>Integration von Leitungen</li>
</ul>
<p>Dipl.-Ing. Peter Wachs, Gepr. Sachverständiger für vorbeugenden Brandschutz</p>
<p><strong>Arten, Funktion, Anwendungen und Verwendbarkeitsnachweise von "Dämmschichtbildenden Baustoffen"</strong></p>
<ul>
<li>Arten von Brandschutzbeschichtungen</li>
<li>verschiedene Funktionsweisen, Anwendungsbereiche und Kennwerte im Neu- und Altbau</li>
<li>techn. und rechtliche Nachweise</li>
</ul>
<p>Dipl.-Ing. Rick Kupper, Fa. Celsion</p>
<p><strong>Haftung bei Brandschutzverstößen</strong></p>
<ul>
<li>Pflichten der Planer (Gebäudeplaner, Fachplaner, SiGeKo), des Bauunternehmers und des Bauherrn</li>
<li>Haftung gegenüber Geschädigten und Dritten</li>
<li>Versicherungsschutz</li>
<li>strafrechtliche Relevanz</li>
</ul>
<p>RA Helge Rübartsch, RÜBARTSCH RECHTSANWÄLTE</p>
<p>Brände führen oft nicht nur zu erheblichen Sachschäden an Bauwerken, sondern auch zu Personenschäden und langjährigen Strafrechtsprozessen. Daher kommt dem Brandschutz eine besondere Bedeutung zu, welche sich in einer Vielzahl von Rechtsvorschriften wie zum Beispiel den Feuerwehrgesetzen und Bauordnungen der sechzehn Bundesländer sowie zahlreichen weiteren Gesetzen, Verordnungen und Richtlinien abbildet.</p>
<p> </p>
<p>Die Fachtagung gibt einen Einblick in die geltenden gesetzlichen Regelungen und die Umsetzung der Brandschutzanforderungen etwa bei der Gestaltung von Brandschutz-konzepten und widmet sich ausgewählten Schwerpunkten an verschiedenen Bauteilen sowohl aus der Perspektive der Planung als auch der Ausführung. Zudem wird die Frage der Haftung bei Brandschutzverstößen diskutiert.</p>
<p> </p>
<p>Damit richtet sich die Fachtagung an Planer, Bauüberwacher, Bausachverständige, Bau- und Projektleiter, Bauhandwerksmeister sowie Bautechniker, die den Brandschutz planen und umsetzen und möchte den Dialog zwischen allen Beteiligten befördern.</p>
<p>Alle jene, die nicht vor Ort den Vorträgen folgen können oder wollen haben die Möglichkeit die Fachtagung "Schäden an Bauwerken" via Videostream zu besuchen!</p>
Mai
06
T3
Leipzig
/ alternativ Online
6071
<ul>
<li>Grundsätze für das Abfallmanagement und die Entsorgung von Baustellenabfällen</li>
<li>Umweltgesetzgebung im Überblick, was ist neu?</li>
<li>Kosten und Nutzen der Probenahme nach PN 98 (LAGA M32) oder doch nach DIN 19698-1?</li>
<li>Bewertung der Ergebnisse - nach was eigentlich? (LAGA-Liste Bauschutt 97? VHEB 2001? LAGA Boden 2003? LAGA Boden 2004? Eckpunkte? Ersatzbaustoffverordnung?)</li>
<li>Deklaration nach Abfallverzeichnisverordnung – AVV (Bestimmung der Gefährlichkeit von Abfällen, > Z 2 = gefährlich?)</li>
<li>Bundesbodenschutzgesetz/Verordnung</li>
<li>Ist TOC im Mutterboden ein Problem? Ist Mutterboden dann gefährlich?</li>
<li>Pflichtenkaskade nach Gewerbeabfallverordnung</li>
<li>alternative Verwertungsmöglichkeiten (Separierung, Homogenisierung, Flüssigboden/Immobilisation [Stabilisierung] von Schadstoffen)</li>
<li>Bauherren und Abfallerzeuger, Unternehmerrechte und Pflichten bei der Abfallentsorgung</li>
<li>Möglichkeiten der Haftungsreduzierung im Abfallbereich</li>
</ul>
<p>Während es sich beim Kauf von Lebensmitteln durchgesetzt hat, das Herkunftsland aufzuführen und anzugeben, ob es sich um ein Ökoprodukt handelt, sich auf den Verpackungen der Nahrungsmittel eine umfangreiche Liste befindet, welche die Lagerungsbedingungen, Mindesthaltbarkeit und die chemischen Zusätze auflistet, hat sich in der Baubranche seit Jahrzehnten hinsichtlich des Umganges mit den Abfällen wenig bis nichts getan. Immer wieder ist zu verzeichnen, dass bei Baumaßnahmen Abfälle (Bodenaushub, Bauschutt etc.) völlig „überraschend“ anfallen, die chemischen und abfalltechnischen Eigenschaften für die Baufirma absolut „unbekannt“ sind, der Zeitplan für die Entsorgung ständigen Änderungen unterliegt und dann große Not besteht, diesen „Dreck“ schnellstens und so billig wie möglich zu entsorgen.</p>
<p> </p>
<p>Das Seminar gibt einen strukturierten Überblick über die aktuell gültigen Vorschriften und widmet sich insbesondere den für mineralische Abfälle relevanten Reglungen. Dabei werden alle bei der Entsorgung mineralischer Abfälle zu berücksichtigenden, aktuellen abfallrechtlichen Bestimmungen erläutert, Querverbindungen dargestellt, abfallrechtliche Sicherheiten in der Ausschreibung gegeben sowie die Haftungsrisiken aber auch Chancen für den Abfallerzeuger aufgezeigt. Damit richtet sich das Seminar insbesondere an alle im Erd- und Tiefbau tätigen Bauherren, Planer, Bauüberwacher und verantwortlichen Mitarbeiter aus ausführenden Unternehmen sowie der Tiefbauämter bzw. Behörden.</p>
Mai
19
6126
<p>Die einzelnen Module finden jeweils in 2 Blöcken a 90 Minuten zzgl. 15 Minuten Pause an folgenden Terminen statt.</p>
<ul>
<li>19.05.2021, 09:00 - 12:15 Uhr - Modul 1<br />
<a href="https://bauakademie-sachsen.de/veranstaltung/grundlegende-aufgaben-des-bauleitersbauueberwachers-online-seminar-modul-1-des-lehrganges-basiswissen-bauleitungbauueberwachung-6127">Grundlegende Aufgaben des Bauleiters/Bauüberwachers</a></li>
<li>19.05.2021, 12:45 - 16:00 Uhr - Modul 2<br />
<a href="https://bauakademie-sachsen.de/veranstaltung/der-bauablauf-online-seminar-modul-2-des-lehrganges-basiswissen-bauleitungbauueberwachung-6128">Der Bauablauf</a></li>
<li>26.05.2021, 09:00 - 12:15 Uhr - Modul 3<br />
<a href="https://bauakademie-sachsen.de/veranstaltung/exkurs-zur-nachtragslosen-bauvertragsart-online-seminar-modul-3-des-lehrganges-basiswissen-bauleitungbauueberwachung-6129">Exkurs zur nachtragslosen Bauvertragsart</a></li>
<li>26.05.2021, 12:45 - 16:00 Uhr - Modul 4<br />
<a href="https://bauakademie-sachsen.de/veranstaltung/kostenkontrolle-und-verfolgung-online-seminar-modul-4-des-lehrganges-basiswissen-bauleitungbauueberwachung-6130">Kostenkontrolle und -verfolgung</a></li>
<li>01.06.2021, 09:00 - 12:15 Uhr - Modul 5<br />
<a href="https://bauakademie-sachsen.de/veranstaltung/mangelmanagement-abnahme-und-verjaehrung-online-seminar-modul-5-des-lehrganges-basiswissen-bauleitungbauueberwachung-6134">Mangelmanagement, Abnahme und Verjährung</a></li>
<li>01.06.2021, 12:45 - 16:00 Uhr - Modul 6<br />
<a href="https://bauakademie-sachsen.de/veranstaltung/abrechnung-und-kostenfeststellung-online-seminar-modul-6-des-lehrganges-basiswissen-bauleitungbauueberwachung-6132">Abrechnung und Kostenfeststellung</a></li>
<li>09.06.2021, 09:00 - 12:15 Uhr - Modul 7<br />
<a href="https://bauakademie-sachsen.de/veranstaltung/anwendung-der-vobbc-in-der-bauausfuehrung-online-seminar-modul-7-des-lehrganges-basiswissen-bauleitungbauueberwachung-6131">Anwendung der VOB/B+C in der Bauausführung</a></li>
<li>09.06.2021, 12:45 - 16:00 Uhr - Modul 8<br />
<a href="https://bauakademie-sachsen.de/veranstaltung/umgang-mit-masstoleranzen-auf-baustellen-online-seminar-modul-8-des-lehrganges-basiswissen-bauleitungbauueberwachung-6133">Umgang mit Maßtoleranzen auf Baustellen</a></li>
</ul>
<p><strong>Hinweis: </strong><br />
Sollte Ihnen ein Termin ungelegen sein, können Sie die Aufzeichnung des jeweiligen Moduls in einem begrenzten Zeitfenster auch zu einem späteren Zeitpunkt anschauen. </p>
<p>Bauleiter und Bauüberwacher haben vielfältige Aufgaben zu bewältigen. Dabei geht es nicht nur darum, die Aufgaben richtig zu tun, sondern die richtigen Aufgaben zu tun! Andernfalls wird sowohl der Bauleiter als auch der Bauüberwacher durch die vielen Sonderwünsche vom Auftraggeber nicht zu seiner eigentlichen Tätigkeit kommen. Dieser Lehrgang widmet sich den Kernaufgaben von Bauleitern und Bauüberwachern und dem Zusammenwirken aller am Bauprojekt beteiligten, deren Verantwortlichkeiten und Zuständigkeiten und insbesondere der erforderlichen Abgrenzung. Dabei werden die notwendigen Leistungen einer effektiven Abwicklung von Bauvorhaben aufgezeigt und intensiv besprochen.</p>
<p> </p>
<p>Durch das systematische Bearbeiten und Beantworten grundlegender Fragestellungen aus dem Themenbereich der Bauleitung/Bauüberwachung wird dem Teilnehmer notwendiges Basiswissen praxisnah und sofort einsetzbar an die Hand gegeben.</p>
<p> </p>
<p>Der Lehrgang gliedert sich in 8 Einzelmodule, die als Webinare durchgeführt werden und wendet sich insbesondere an jene, die sich Grundlagen der Bauleitung/Bauüberwachung aneignen möchten und von den Berufserfahrungen eines praxiserprobten Bauleiters profitieren möchten. Die Module können einzeln belegt werden.</p>
Mai
19
6127
<ul>
<li>Begriffsklärung Bauleitung, Bauüberwachung und Fachbauleitung</li>
<li>In welcher Beziehung steht der Bauleiter zum Bauüberwacher, Planer und Auftraggeber?</li>
<li>… und dann war da noch der Projektsteuerer – welche Aufgabe hat die Projektsteuerung?</li>
<li>Welche grundlegende Leistungspflicht hat der Bauleiter/Bauüberwacher während der Bauausführung?</li>
<li>Welche Vollmacht haben der Objektüberwacher des Bauherrn und sonstige Bauherrnvertreter?</li>
<li>Ist der „verantwortliche Bauleiter i.S.d. LBO“ eine lohnende Aufgabe?</li>
</ul>
<p><strong>Hinweis: </strong><br />
Sollte Ihnen der Termin ungelegen sein, können Sie die Aufzeichnung des Seminars in einem begrenzten Zeitfenster auch zu einem späteren Zeitpunkt anschauen. </p>
<p>Bauleiter und Bauüberwacher haben vielfältige Aufgaben zu bewältigen. Dabei geht es nicht nur darum, die Aufgaben richtig zu tun, sondern die richtigen Aufgaben zu tun! Andernfalls wird sowohl der Bauleiter als auch der Bauüberwacher durch die vielen Sonderwünsche vom Auftraggeber nicht zu seiner eigentlichen Tätigkeit kommen.</p>
<p> </p>
<p>Modul 1 erläutert die Strukturen und Verantwortlichkeiten der Projektbeteiligten an einem Bauvorhaben. Dabei werden sowohl die jeweiligen Zuständigkeiten als auch die Abgrenzung der Aufgaben der Projektbeteiligten aufgezeigt und der Verantwortungsbereich der Bauleitung definiert. Zudem wird die Art der Zusammenarbeit, der Abhängigkeiten, Vollmachten und Weisungsbefugnisse der Projektbeteiligten diskutiert und erläutert.</p>
<p> </p>
<p>Das Modul ist Teil des Lehrganges „Basiswissen Bauleitung/Bauüberwachung“, welcher in 8 Einzelmodulen die Kernaufgaben der Bauleitung und Bauüberwachung vermittelt und Online durchgeführt wird. Der Lehrgang wendet sich insbesondere an jene, die sich Grundlagen im Bereich der Bauleitung und Bauüberwachung aneignen und von den Berufserfahrungen eines praxiserprobten Bauleiters/Bauüberwachers profitieren möchten. Dabei wird durch das systematische Bearbeiten und Beantworten grundlegender Fragestellungen dem Teilnehmer das notwendige Basiswissen praxisnah und sofort einsetzbar an die Hand gegeben.</p>
Mai
19
6128
<ul>
<li>Intensität der Bauleitung/Bauüberwachung?</li>
<li>Koordination der am Bau Beteiligten mit unterschiedlichen Werkzeugen</li>
<li>Dokumentationspflichten z.B. durch das Führen des Bautagesbuches und Darstellung geeigneter Alternativen</li>
<li>Baurundgänge, Zustandsfeststellungen, Baubesprechungen, Jourfix</li>
<li>Qualitätssicherung auf der Baustelle – nur ein Modewort?</li>
<li>Einhaltung von Terminen</li>
<li>Mustererstellung und Bemusterung – die vergessene Hauptleistung</li>
</ul>
<p><strong>Hinweis: </strong><br />
Sollte Ihnen der Termin ungelegen sein, können Sie die Aufzeichnung des Seminars in einem begrenzten Zeitfenster auch zu einem späteren Zeitpunkt anschauen. </p>
<p>Bauleiter und Bauüberwacher haben vielfältige Aufgaben zu bewältigen. Dabei geht es nicht nur darum, die Aufgaben richtig zu tun, sondern die richtigen Aufgaben zu tun! Andernfalls wird sowohl der Bauleiter als auch der Bauüberwacher durch die vielen Sonderwünsche vom Auftraggeber nicht zu seiner eigentlichen Tätigkeit kommen.</p>
<p> </p>
<p>Modul 2 widmet sich dem Bauablauf. In einer effizienten Organisation von Bauabläufen liegt der Schlüssel zur Wirtschaftlichkeit der Bauleitungstätigkeit, der Termineinhaltung, der Sicherstellung einer hohen Qualität der Bauleistung und der Einhaltung der Baukosten. Dabei gilt es auf der Baustelle Strukturen zu schaffen, die eine klare, transparente und gut dokumentierte Bauabwicklung ermöglichen, wofür das Handwerkszeug in diesem Modul vermittelt wird.</p>
<p> </p>
<p>Das Modul ist Teil des Lehrganges „Basiswissen Bauleitung/Bauüberwachung“, welcher in 8 Einzelmodulen die Kernaufgaben der Bauleitung und Bauüberwachung vermittelt und Online durchgeführt wird. Der Lehrgang wendet sich insbesondere an jene, die sich Grundlagen im Bereich der Bauleitung und Bauüberwachung aneignen und von den Berufserfahrungen eines praxiserprobten Bauleiters/Bauüberwachers profitieren möchten. Dabei wird durch das systematische Bearbeiten und Beantworten grundlegender Fragestellungen dem Teilnehmer das notwendige Basiswissen praxisnah und sofort einsetzbar an die Hand gegeben.</p>
Mai
26
6129
<ul>
<li>Welches ist die „sicherste“ Bauvertragsart?</li>
<li>Welche Kriterien sind für den Bauleiter bei Vertragsvergabe besonders wichtig?</li>
<li>Welche Vor- und Nachteile ergeben sich für den Bauleiter bei schlüsselfertiger Vergabe?</li>
<li>Was wird verpauschaliert beim Pauschalvertrag?</li>
<li>Gibt es unterschiedliche Pauschalvertragsarten?</li>
<li>Wer trägt das Mengenermittlungsrisiko beim Pauschalvertrag?</li>
<li>Was bedeutet „schlüsselfertig“ im Rahmen des Pauschalvertrages?</li>
<li>Welcher Planungsstand sollte bei einem „Schlüsselfertig-Vertrag“ unbedingt vorliegen?</li>
</ul>
<p><strong>Hinweis: </strong><br />
Sollte Ihnen der Termin ungelegen sein, können Sie die Aufzeichnung des Seminars in einem begrenzten Zeitfenster auch zu einem späteren Zeitpunkt anschauen. </p>
<p>Bauleiter und Bauüberwacher haben vielfältige Aufgaben zu bewältigen. Dabei geht es nicht nur darum, die Aufgaben richtig zu tun, sondern die richtigen Aufgaben zu tun! Andernfalls wird sowohl der Bauleiter als auch der Bauüberwacher durch die vielen Sonderwünsche vom Auftraggeber nicht zu seiner eigentlichen Tätigkeit kommen.</p>
<p> </p>
<p>Module 3 widmet sich den unterschiedlichen Bauvertragsarten und erläutert die Vor- und Nachteile für die Bauleitung. Dabei liegt der Schwerpunkt vor allem in der praktischen Handhabung und Umsetzung von Bauverträgen und weniger in der juristischen Auslegung und Interpretation von Bauverträgen.</p>
<p> </p>
<p>Das Modul ist Teil des Lehrganges „Basiswissen Bauleitung/Bauüberwachung“, welcher in 8 Einzelmodulen die Kernaufgaben der Bauleitung und Bauüberwachung vermittelt und Online durchgeführt wird. Der Lehrgang wendet sich insbesondere an jene, die sich Grundlagen im Bereich der Bauleitung und Bauüberwachung aneignen und von den Berufserfahrungen eines praxiserprobten Bauleiters/Bauüberwachers profitieren möchten. Dabei wird durch das systematische Bearbeiten und Beantworten grundlegender Fragestellungen dem Teilnehmer das notwendige Basiswissen praxisnah und sofort einsetzbar an die Hand gegeben.</p>
Mai
26
6130
<ul>
<li>Warum kommt es zu Nachträgen während der Bauausführung?</li>
<li>Warum ist das Nachtragsangebot des Handwerks gegenüber der beauftragten Leistung deutlich teurer?</li>
<li>Wie weit reicht das einseitige Leistungsänderungsrecht des Bauherrn?</li>
<li>Was ist die Urkalkulation?</li>
<li>Was ist der ortsübliche Preis?</li>
<li>Was ist ein marktüblicher Preis?</li>
<li>Wer hat die Änderung der Leistung zu beschreiben?</li>
<li>Einhaltung der DIN 276 während der Bauleitung – auf was sollte der Architekt unbedingt achten?</li>
<li>Fehlerhafte Nachtragsprüfung durch den Architekten – hat der Auftraggeber einen Schadensersatzanspruch?</li>
</ul>
<p><strong>Hinweis: </strong><br />
Sollte Ihnen der Termin ungelegen sein, können Sie die Aufzeichnung des Seminars in einem begrenzten Zeitfenster auch zu einem späteren Zeitpunkt anschauen. </p>
<p>Bauleiter und Bauüberwacher haben vielfältige Aufgaben zu bewältigen. Dabei geht es nicht nur darum, die Aufgaben richtig zu tun, sondern die richtigen Aufgaben zu tun! Andernfalls wird sowohl der Bauleiter als auch der Bauüberwacher durch die vielen Sonderwünsche vom Auftraggeber nicht zu seiner eigentlichen Tätigkeit kommen.</p>
<p> </p>
<p>Modul 4 widmet sich der Kostenkontrolle und -verfolgung. Es gibt zahlreiche Ursachen und Einflussfaktoren, die zu Abweichungen der ursprünglich geplanten Kosten führen. Neben Änderungswünschen des Bauherren können auch Preisänderungen der Lieferanten, Bauzeitverlängerungen u.a. zu höheren Kosten führen. Daher müssen diese Abweichungen erfasst und ggf. als Nachtrag geltend gemacht werden, wobei in diesem Modul Fragen rund um die Nachtragserstellung diskutiert werden.</p>
<p> </p>
<p>Das Modul ist Teil des Lehrganges „Basiswissen Bauleitung/Bauüberwachung“, welcher in 8 Einzelmodulen die Kernaufgaben der Bauleitung und Bauüberwachung vermittelt und Online durchgeführt wird. Der Lehrgang wendet sich insbesondere an jene, die sich Grundlagen im Bereich der Bauleitung und Bauüberwachung aneignen und von den Berufserfahrungen eines praxiserprobten Bauleiters/Bauüberwachers profitieren möchten. Dabei wird durch das systematische Bearbeiten und Beantworten grundlegender Fragestellungen dem Teilnehmer das notwendige Basiswissen praxisnah und sofort einsetzbar an die Hand gegeben.</p>
Jun
01
6132
<ul>
<li>Wie werden die einzelnen Gewerke richtig abgerechnet – welche Regelungen sind einschlägig im BGB- und VOB-Vertrag? Übersicht hochbaulicher Abrechnungsregelungen</li>
<li>In welchem zeitlichen Rahmen kann der Unternehmer Abschlagsrechnungen stellen?</li>
<li>Wann ist eine Rechnung nicht prüfbar?</li>
<li>Welche Prüfzeiten gibt es für Abschlags- und Schlussrechnungen nach VOB/B und BGB?</li>
<li>Wie und in welcher Zeit muss der Architekt die Rechnung prüfen wenn es zwischen Auftraggeber und Unternehmer eine Skontoabrede gibt?</li>
<li>Bis wann kann der Auftraggeber zu viel gezahlten Werklohn beim Unternehmer zurückfordern?</li>
<li>Bis wann kann der Unternehmer zu wenig geforderten Werklohn vom Auftraggeber einfordern?</li>
<li>Kann der Unternehmer nach der Schlussrechnungsstellung noch „Nachträge“ geltend machen?</li>
<li>Wie lange muss der Auftraggeber auf die Schlussrechnung warten?</li>
<li>Was ist die Schlusszahlungsmitteilung?</li>
</ul>
<p><strong>Hinweis: </strong><br />
Sollte Ihnen der Termin ungelegen sein, können Sie die Aufzeichnung des Seminars in einem begrenzten Zeitfenster auch zu einem späteren Zeitpunkt anschauen. </p>
<p>Bauleiter und Bauüberwacher haben vielfältige Aufgaben zu bewältigen. Dabei geht es nicht nur darum, die Aufgaben richtig zu tun, sondern die richtigen Aufgaben zu tun! Andernfalls wird sowohl der Bauleiter als auch der Bauüberwacher durch die vielen Sonderwünsche vom Auftraggeber nicht zu seiner eigentlichen Tätigkeit kommen.</p>
<p> </p>
<p>Modul 6 widmet sich der Abrechnung und Kostenfeststellung. Bei der Abrechnung von Bauvorhaben sind sowohl kaufmännische als auch bauvertragsrechtliche und abrechnungstechnische Erfordernisse und Regelungen zu beachten. Falsche oder fehlerhafte Abrechnungen führen zu Korrekturen, zum Verzug der Zahlung und beeinflussen die Liquidität. Diese Zusammenhänge werden im Modul vermittelt.</p>
<p> </p>
<p>Das Modul ist Teil des Lehrganges „Basiswissen Bauleitung/Bauüberwachung“, welcher in 8 Einzelmodulen die Kernaufgaben der Bauleitung und Bauüberwachung vermittelt und Online durchgeführt wird. Der Lehrgang wendet sich insbesondere an jene, die sich Grundlagen im Bereich der Bauleitung und Bauüberwachung aneignen und von den Berufserfahrungen eines praxiserprobten Bauleiters/Bauüberwachers profitieren möchten. Dabei wird durch das systematische Bearbeiten und Beantworten grundlegender Fragestellungen dem Teilnehmer das notwendige Basiswissen praxisnah und sofort einsetzbar an die Hand gegeben.</p>
Jun
01
6134
<ul>
<li>Wie wird eine Mängelanzeige rechtssicher formuliert?</li>
<li>Wie viele Nachfristen sind zu setzen?</li>
<li>Gibt es einen Unterschied zwischen der Mängelanzeige vor und nach der Abnahme?</li>
<li>Was ist die Ersatzvornahme? Was ist die Selbstvornahme?</li>
<li>Kann der Auftraggeber ohne weiteres eine Selbstvornahme durchführen?</li>
<li>Welche verschiedenen Arten der Abnahme gibt es?</li>
<li>Die wesentlichsten Unterschiede nach BGB und VOB</li>
<li>Was bedeutet förmliche Abnahme?</li>
<li>Ist der Bauvertrag zwischen AG und AN mit rechtsgeschäftlicher Abnahme fertig?</li>
</ul>
<p><strong>Hinweis: </strong><br />
Sollte Ihnen der Termin ungelegen sein, können Sie die Aufzeichnung des Seminars in einem begrenzten Zeitfenster auch zu einem späteren Zeitpunkt anschauen. </p>
<p>Bauleiter und Bauüberwacher haben vielfältige Aufgaben zu bewältigen. Dabei geht es nicht nur darum, die Aufgaben richtig zu tun, sondern die richtigen Aufgaben zu tun! Andernfalls wird sowohl der Bauleiter als auch der Bauüberwacher durch die vielen Sonderwünsche vom Auftraggeber nicht zu seiner eigentlichen Tätigkeit kommen.</p>
<p> </p>
<p>Modul 5 widmet sich dem Mangelmanagement, der Abnahme und Verjährung. Mängel sind an Bauvorhaben eher die Regel als eine Ausnahme und können auch zur Verweigerung der Abnahme und zu Einbehalten führen. Daher gilt es, ein Mangelmanagement zu entwickeln, welches eine Mangelbeseitigung auch in der Zeit der Gewährleistung sichert. Das Modul vermittelt die inhaltlichen und formalen Möglichkeiten und Erfordernisse, die im Mangelmanagement, bei der Abnahme und Verjährung gelten und zu beachten sind.</p>
<p> </p>
<p>Das Modul ist Teil des Lehrganges „Basiswissen Bauleitung/Bauüberwachung“, welcher in 8 Einzelmodulen die Kernaufgaben der Bauleitung und Bauüberwachung vermittelt und Online durchgeführt wird. Der Lehrgang wendet sich insbesondere an jene, die sich Grundlagen im Bereich der Bauleitung und Bauüberwachung aneignen und von den Berufserfahrungen eines praxiserprobten Bauleiters/Bauüberwachers profitieren möchten. Dabei wird durch das systematische Bearbeiten und Beantworten grundlegender Fragestellungen dem Teilnehmer das notwendige Basiswissen praxisnah und sofort einsetzbar an die Hand gegeben.</p>
Jun
09
6131
<ul>
<li>Einsatz der VOB/B beim Endverbrauchervertrag – ist das nach der aktuellen Rechtsprechung noch möglich? Welche Alternativen hat der Architekt?</li>
<li>VOB/B als allgemeine Geschäftsbedingung – was bedeutet das?</li>
<li>VOB/C als anerkannte Regel der Technik – was bedeutet das?</li>
<li>Die Systematik der Gewerkenormen von Teil C im Überblick</li>
<li>Sind Änderung einzelner Vereinbarungen aus dem Teil C möglich – beispielsweise im Titel Abrechnung?</li>
<li>Was regelt die „Baustelleneinrichtungs-Norm“ DIN 18299</li>
<li>Geänderte und zusätzliche Leistungen – Besonderheiten von § 2</li>
<li>Stundenlohnarbeiten – eine lohnende Abrechungsart für den Unternehmer? Besonderes Risiko für den Architekten?</li>
<li>Bedenkenanmeldung</li>
<li>Schutz der eigenen Leistung</li>
<li>Nachunternehmereinsatz</li>
<li>Begehungen und Zustandsbesichtigungen</li>
<li>Abhilfeverlangen und Verzugsmitteilung wegen Terminverschiebungen</li>
<li>Behinderung wegen fehlender Baufreiheit oder fehlender Pläne</li>
<li>Regelungen zur Vertragsstrafe</li>
<li>Abnahme und Verjährung</li>
<li>Abrechnung und Zahlung</li>
</ul>
<p><strong>Hinweis: </strong><br />
Sollte Ihnen der Termin ungelegen sein, können Sie die Aufzeichnung des Seminars in einem begrenzten Zeitfenster auch zu einem späteren Zeitpunkt anschauen. </p>
<p>Bauleiter und Bauüberwacher haben vielfältige Aufgaben zu bewältigen. Dabei geht es nicht nur darum, die Aufgaben richtig zu tun, sondern die richtigen Aufgaben zu tun! Andernfalls wird sowohl der Bauleiter als auch der Bauüberwacher durch die vielen Sonderwünsche vom Auftraggeber nicht zu seiner eigentlichen Tätigkeit kommen.</p>
<p> </p>
<p>Modul 7 widmet sich der Anwendung der VOB/B+C in der Bauausführung. Die VOB ist eine Allgemeinen Geschäftsbedingung, welche die Interessen von Auftraggeber und Auftragnehmer ausgewogen regelt und in zahlreichen Klauseln einheitliche Herangehensweisen zu Fragen der Bauabwicklung in Teil B als auch der Abrechnung von Bauleistungen in Teil C bietet und nach wie vor eine breite Anwendung findet. Daher sind Kenntnisse dieser Regelungen für Bauleiter essentiell. Im Modul wird ein Überblick über die VOB und deren Handhabung für Bauleiter vermittelt, wobei wesentliche Aspekte an Beispielen näher vorgestellt werden.</p>
<p> </p>
<p>Das Modul ist Teil des Lehrganges „Basiswissen Bauleitung/Bauüberwachung“, welcher in 8 Einzelmodulen die Kernaufgaben der Bauleitung und Bauüberwachung vermittelt und Online durchgeführt wird. Der Lehrgang wendet sich insbesondere an jene, die sich Grundlagen im Bereich der Bauleitung und Bauüberwachung aneignen und von den Berufserfahrungen eines praxiserprobten Bauleiters/Bauüberwachers profitieren möchten. Dabei wird durch das systematische Bearbeiten und Beantworten grundlegender Fragestellungen dem Teilnehmer das notwendige Basiswissen praxisnah und sofort einsetzbar an die Hand gegeben.</p>
Jun
09
6133
<ul>
<li>Ist die DIN 18202 ff (Maßtoleranzen) für die Planung geeignet?</li>
<li>Welche besonderen Gegebenheiten sind grundsätzlich bei der Planung zu bedenken?</li>
<li>Was muss bei den Ausschreibungsunterlagen hinsichtlich Maßtoleranzen berücksichtigt werden?</li>
<li>Gibt es weitergehende Vorgaben? Wären weitergehende Vorgaben als DIN 18202 sinnvoll?</li>
<li>Wer regelt Maßtoleranzen auf der Baustelle?</li>
<li>Begriffe, Grundsätze und Anwendung der DIN 18202</li>
<li>Hat der Unternehmer bezüglich Maßtoleranzen eine besondere Prüfpflicht?</li>
<li>Wenn das Leistungsverzeichnis keine Angaben über einzuhaltende Toleranzen vorgibt, was gilt dann?</li>
<li>Sind Toleranzanforderungen über die jeweilige ATV der VOB/C hinaus zulässig?</li>
<li>Bauen mit „Null-Toleranzen“ geht das?</li>
<li>Wann, auf welche Weise, von wem und wo wird gemessen?</li>
<li>Definition Mangelbegriff</li>
<li>Maßtoleranz als vertragliche Zusicherung</li>
<li>Beurteilungen von Maßabweichungen als optischer Mangel</li>
<li>Minderungsberechnung wegen nicht eingehaltener vertraglicher Toleranzvorgaben</li>
<li>Der Rohbauunternehmer schöpft die vertraglich zulässigen Maßtoleranzen aus. Dies führt beim Estrichleger zu Mehrkosten. Wer zahlt diese Mehrkosten?</li>
<li>Umgang mit Maßtoleranzen innerhalb der Gewährleistungszeit? Hat der Bauherr ein Recht auf Mangelbeseitigung innerhalb dieser Zeit?</li>
<li>Die Maßtoleranz erfordert den Rückbau der Leistung. Kann man solche Maßnahmen vom Auftragnehmer verlangen und durchsetzen?</li>
</ul>
<p><strong>Hinweis: </strong><br />
Sollte Ihnen der Termin ungelegen sein, können Sie die Aufzeichnung des Seminars in einem begrenzten Zeitfenster auch zu einem späteren Zeitpunkt anschauen. </p>
<p>Bauleiter und Bauüberwacher haben vielfältige Aufgaben zu bewältigen. Dabei geht es nicht nur darum, die Aufgaben richtig zu tun, sondern die richtigen Aufgaben zu tun! Andernfalls wird sowohl der Bauleiter als auch der Bauüberwacher durch die vielen Sonderwünsche vom Auftraggeber nicht zu seiner eigentlichen Tätigkeit kommen.</p>
<p> </p>
<p>Modul 8 widmet sich dem Umgang mit Maßtoleranzen auf der Baustelle. Maßtoleranzen entscheiden, ob eine Bauleistung mangelfrei oder mangelhaft ist und ob z. B. ein nachfolgendes Gewerk nahtlos weiterarbeiten kann oder zusätzliche Aufwendungen erforderlich werden u.dgl.m. Sie sind eine sachliche Bewertungsbasis über die Qualität der erbrachten Bauleistung. Daher sind Kenntnisse über die Handhabung von Maßtoleranzen wesentlich für einen Bauleiter.</p>
<p> </p>
<p>Das Modul ist Teil des Lehrganges „Basiswissen Bauleitung/Bauüberwachung“, welcher in 8 Einzelmodulen die Kernaufgaben der Bauleitung und Bauüberwachung vermittelt und Online durchgeführt wird. Der Lehrgang wendet sich insbesondere an jene, die sich Grundlagen im Bereich der Bauleitung und Bauüberwachung aneignen und von den Berufserfahrungen eines praxiserprobten Bauleiters/Bauüberwachers profitieren möchten. Dabei wird durch das systematische Bearbeiten und Beantworten grundlegender Fragestellungen dem Teilnehmer das notwendige Basiswissen praxisnah und sofort einsetzbar an die Hand gegeben.</p>
Jun
22
6135
<ul>
<li>Begrifflichkeiten der Kalkulation</li>
<li>Bestandteile des Baupreises</li>
<li>Kalkulation von Lohn-, Geräten-, Material- und Stoffkosten</li>
<li>Kalkulationsverfahren</li>
<li>EFB-Preisblätter 221, 222 und 223</li>
<li>Detaillierungsgrad von Urkalkulationen</li>
<li>Bewertung der Urkalkulation</li>
</ul>
<p>Grundkenntnisse der Kalkulation von Baupreisen werden vorausgesetzt.</p>
<p>Die Urkalkulation des Bauunternehmers legt die Einzelkosten der Teilleistungen (EKT) eines LVs und die darauf bezogenen Ansätze für BGK, AGK sowie WuG offen und ist in der Regel Bestandteil des Bauvertrages. Sie ist Beleg für vielfältigste Annahmen der kalkulierten Aufwands-, Leistungs-, Mengen-, Mittellohn- und Kostenansätze.</p>
<p> </p>
<p>Die Inhalte der Kalkulation und deren Auswirkungen auf die Fortschreibung des Angebotspreises bei Vertragsänderungen werden oft insbesondere von Planern und Vertretern von Bauherren unterschätzt. Meist wird deren Bedeutung erst bei der Prüfung der Kalkulation von Nachtragsleistungen deutlich, etwa wenn die Urkalkulation als Basis für die Fortschreibung der Angebotspreise genutzt wird. Deshalb ist es wichtig, dass Planer und Bauüberwacher die Angaben in der Kalkulation richtig verstehen, interpretieren und werten können.</p>
<p> </p>
<p>Diesem Anliegen widmet sich das Seminar. Die Teilnehmer sollen vertraut werden, mit den Begrifflichkeiten der Baukalkulation und verstehen, wie diese aufgebaut ist, wo welche Kalkulationsansätze zu finden sind und welche Leistungen sich wie abbilden. Nachträge auf Basis einer Urkalkulation sollten dann keine Überraschungen mehr bereithalten.</p>