Apr
28
9066
<p><strong>Die Arbeitsoberfläche Office 2016</strong></p>
<ul>
<li>Menüband, Register, Gruppen, Kontextmenüs, Tastenbelegungen</li>
<li>Bildschirmeinstellungen, Ansichten</li>
</ul>
<p><strong>Excel</strong></p>
<ul>
<li>Arbeiten im Tabellenblatt
<ul>
<li>Eingabe von Zahlen und Texten, Besonderheiten</li>
<li>Formatierungsgrundlagen, Zahlenformate</li>
<li>Tabellenstruktur bearbeiten</li>
</ul>
</li>
<li>Formeln und Funktionen
<ul>
<li>grundlegender Aufbau von Formeln und Funktionen</li>
<li>Grundrechenarten</li>
<li>Funktion AutoSumme</li>
<li>einfache statistische Funktionen (Min, Max, Mittelwert, Anzahl)</li>
</ul>
</li>
<li>Diagramme in Excel
<ul>
<li>einfache Diagramme erstellen und bearbeiten</li>
</ul>
</li>
</ul>
<p>In keinem Berufsfeld kommt man heute ohne Computer aus. Arbeitsvorgänge können, sofern man über das entsprechende PC-Wissen verfügt, einfacher und effektiver gestaltet werden.</p>
<p> </p>
<p>Ziel dieses Seminars ist es, die Grundlagen von Microsoft Office Excel zu vermitteln oder vorhandenes Wissen aufzufrischen. Arbeitsbezogene Fragen der Teilnehmer werden beantwortet und das vermittelte Wissen wird an praxisbezogenen Übungen gefestigt.</p>
Apr
28
9094
<p><strong>Modul 1 Einführungslehrgang vom 28. - 29.04.2025</strong></p>
<ul>
<li>Tätigkeitsfeld und Aufgaben eines Sachverständigen</li>
<li>vom freien Sachverständigen zur öffentlichen Bestellung
<ul>
<li>Bestellungsvoraussetzung</li>
<li>Bestellungsverfahren</li>
<li>Prüfungen der besonderen Sachkunde</li>
</ul>
</li>
<li>Arten von Sachverständigen</li>
<li>Rechte und Pflichten von Sachverständigen</li>
<li>Vertragsgestaltung mit Auftraggebern des Sachverständigen</li>
<li>Arten von Gutachten und sonstigen gutachterlichen Leistungen
<ul>
<li>Privatgutachten</li>
<li>Schiedsgutachten</li>
</ul>
</li>
<li>Ortstermin und Beweissicherung</li>
<li>Grundlagen der Mangelbewertung (Begriffe Mangel, Schaden, hinzunehmende Unregelmäßigkeit)</li>
<li>Aufbau, Gliederung und Gestaltung von Gutachten</li>
<li>Abrechnung und Vergütung von Privat- und Gerichtsgutachten</li>
</ul>
<p> </p>
<p><strong>Hausarbeit</strong></p>
<p> </p>
<p><strong>Modul 2 Aufbauseminar vom 15. - 16.05.2025</strong></p>
<ul>
<li>Grundlagen des Bauvertragsrechts</li>
<li>Haftung und Versicherung des Sachverständigen</li>
<li>Verfahrensfragen
<ul>
<li>selbständiges Beweisverfahren</li>
<li>Schiedsgericht</li>
<li>außergerichtliche Streitbeilegung</li>
</ul>
</li>
<li>der Zivilprozess in Bausachen</li>
<li>Verhalten des Sachverständigen vor Gericht</li>
<li>Grundlagen der Mangelbewertung
<ul>
<li>Neuherstellung / Ersatz der mangelhaften Leistung</li>
<li>Mangelbeseitigung</li>
<li>Minderung des Werklohnes</li>
</ul>
</li>
<li>Abwicklung von Gutachtenaufträgen</li>
<li>Quellen der Mangelbewertung
<ul>
<li>DIN</li>
<li>VDI-Richtlinien</li>
<li>WTA-Merkblätter</li>
<li>anerkannte Regeln der Technik</li>
</ul>
</li>
<li>Gutachten über die Angemessenheit von Preisen</li>
<li>Praxis der Erstellung von Gutachten und notwendiger Schriftverkehr</li>
<li>Fallbesprechungen der Teilnehmer</li>
<li>Abschlusstest</li>
</ul>
<p> </p>
<p>Bei Bedarf können Übernachtungsmöglichkeiten vermittelt werden.</p>
<p> <br />
Das Bewerbungsverfahren zum öffentlich bestellten und vereidigten Sachverständigen bei einer sächsischen Handwerkskammer sieht u. a. folgende Schritte vor:</p>
<ul>
<li>ein persönliches Gespräch</li>
<li>Besuch eines Grund- und Aufbauseminars zur Sachverständigentätigkeit nebst Test und</li>
<li>eine gesonderte Fachkundeprüfung</li>
</ul>
<p><br />
Ausführliche Informationen finden Sie unter: <a href="http://www.hwk-leipzig.de/3,0,1236.html">www.hwk-leipzig.de</a>. Dort steht Ihnen auch die Sachverständigenordnung der Handwerkskammer zu Leipzig zur Verfügung.</p>
<p>Umfangreiche technische und rechtliche Vorschriften in der Bauwirtschaft erfordern ein hohes Maß an fachspezifischen Kenntnissen. Zudem gestalten neue Baustoffe und Technologien das Bauen vielfältiger und komplexer. Damit einhergehend steigt auch das Risiko baulicher Mängel an handwerklichen Leistungen, seien sie verursacht durch eine fehlerhafte (ggf. nicht erfolgte) Planung oder die praktische Bauausführung. Um diese Bauleistungen zu beurteilen, Mängel und deren Auswirkungen zu bewerten und ggf. Vorschläge zu Sanierungsmöglichkeiten zu unterbreiten oder Streitigkeiten zu begrenzen bzw. zu vermeiden sowie Bauherren, Planer und Ausführende zu beraten und nicht zuletzt, um Gutachten für Gerichte, Versicherungen oder Privatpersonen zu erstellen, werden unabhängige und qualifizierte Sachverständige benötigt. Bei den Handwerkskammern werden für diese Aufgaben geeignete Personen, die ihre besondere Sachkunde nachgewiesen haben, als Sachverständige öffentlich bestellt und vereidigt.</p>
<p> </p>
<p>Es ist u. a. das Anliegen dieses Lehrganges in insgesamt 4 Tagen den Teilnehmern Kenntnisse der Tätigkeit des Sachverständigen im gerichtlichen und außergerichtlichen Verfahren sowie zur Erstellung von Gutachten zu vermitteln.</p>
<p> </p>
<p>Der Lehrgang besteht aus 2 Modulen und richtet sich insbesondere an praxiserfahrene Ingenieure, Techniker und Handwerksmeister, die ihre Berufserfahrung in ein neues Tätigkeitsgebiet einbringen und sich für das vielfältige Aufgabengebiet eines Sachverständigen qualifizieren möchten. Im Einführungsseminar (Modul 1) erwerben Sie das Grundwissen und Kenntnisse über den rechtlichen Rahmen für eine Tätigkeit als öffentlich bestellter und vereidigter Sachverständiger. Zudem werden Ihnen die Schritte auf dem Weg zu einer öffentlichen Bestellung vermittelt.</p>
<p> </p>
<p>In der Zeit zwischen Modul 1 und 2 erstellen die Teilnehmer ein Fallbeispiel als Hausarbeit, welches in Modul 2 vorgestellt und diskutiert wird. Modul 2 beschäftigt sich mit der rechtlichen Spezifik von Bausachverständigen vor dem Hintergrund des Bauvertragsrechtes, vermittelt Verfahrensfragen und die Phasen eines Streitfalles in einem gerichtlichen Verfahren anhand von praktischen Beispielen und Übungen. Zudem werden die Kenntnisse über die Gestaltung von Gutachten vertieft.</p>
<p> </p>
<p>Die erfolgreiche Teilnahme am Lehrgang wird, nach bestandenem Abschlusstest, durch ein Zertifikat der Bauakademie Sachsen bestätigt. Dieses Zertifikat dient auch als Beleg für die nachzuweisende Weiterbildung im Rahmen des Bestellungsverfahrens zum öffentlichen und verteidigten Sachverständigen durch die sächsischen Handwerkskammern für jene, die eine öffentliche Bestellung anstreben.</p>
Apr
29
9067
<p><strong>Formeln und Funktionen</strong></p>
<ul>
<li>das Register Formeln und die Funktionsbibliothek</li>
<li>relativer und absoluter Zellbezug</li>
<li>weiterführende statistische Funktionen (Bsp. Mittelwertwenn, Zählenwenn)</li>
<li>weiterführende Funktionen wie verschachtelte Wenn-Funktion, Und, Oder</li>
<li>Verweisfunktionen (Sverweis, Wverweis)</li>
<li>Prozentrechnung, Besonderheiten in Excel</li>
</ul>
<p><strong>Diagramme in Excel</strong></p>
<ul>
<li>einfache Diagramme erstellen und bearbeiten</li>
</ul>
<p><strong>Weiterführende Informationen</strong></p>
<ul>
<li>Anlegen von DropDown-Listen</li>
<li>Blattschutz und Arbeitsmappenschutz</li>
</ul>
<p>Ziel dieses Seminars ist es, weiterführende Kenntnisse im Microsoft Office Programm Excel zu vermitteln. Arbeitsbezogene Fragen der Teilnehmer werden beantwortet und das vermittelte Wissen wird an praxisbezogenen Übungen gefestigt.</p>
<p>Hinweis: Voraussetzung sind belastbare Vorkenntnisse der Grundlagenfunktionen von Excel</p>
<p>(Neueinsteigern empfehlen wir unsere Grundlagenschulung).</p>
Apr
30
9025
<ul>
<li>Preisfortschreibung im Wandel</li>
<li>VOB/A: Allgemeine Bestimmungen für die Vergabe von Bauleistungen</li>
<li>VOB/B: Allgemeine Vertragsbedingungen für die Ausführung von Bauleistungen</li>
<li>VOB/C: Allgemeine Technische Vertragsbedingungen für Bauleistungen</li>
<li>Zusammenstellung der Verdingungsunterlagen</li>
<li>Nachtragsleistungen</li>
<li>Tatsächlich erforderliche Kosten</li>
</ul>
<p>Seit der Neueinführung des Bauvertragsrechts im Jahr 2018 ist ein großer Aufschrei in der Bauwelt in Bezug auf Leistungsänderungen beziehungsweise Zusatzleistungen umhergegangen. Plötzlich soll alles anders sein, denn nun wären Preisfortschreibungen nicht mehr auf Basis einer UrKalkulation sondern nach den tatsächlich erforderlichen Kosten umzusetzen.</p>
<p> </p>
<p>Eine große Panik macht(e) sich breit, denn mittlerweile sind die ersten Urteile am BGH gefällt, welche diese Begrifflichkeit in die Urteilsbegründung einbezieht.</p>
<p> </p>
<p>Es stellt sich jedoch die Frage, ob “tatsächlich” alles anders geworden ist oder lediglich die Angst einer vermeintlich neuen Begrifflichkeit für Unruhe sorgt… Getreu nach dem Motto “Was der Bauer nicht kennt, frisst er nicht.”</p>
Mai
05
9056
<ul>
<li>aktueller Stand der Regelwerke und Richtlinien</li>
<li>Darstellung von Beispielen von der Planung bis zur Abnahme</li>
<li>Wiederholung zu Themen "Schutz und Instandsetzung von Betonbauteilen"</li>
<li>Prüfverfahren und Prüftechnik</li>
</ul>
<p style="text-align: justify;">Planung und Ausführung von Betonsanierungsmaßnahmen unterliegen ständig neuen Herausforderungen und einem gezielten Anpassen der Tätigkeiten an das jeweilige Vorhaben.<br />
<br />
Besonders das Einhalten der aktuell geltenden Regelwerke und der damit verbundenen Vorschriften und Normen ist von großer Bedeutung. Ein wesentlicher Anteil obliegt dabei der sachkundigen Planung und der Organisation durch das Führungspersonal.<br />
<br />
Bei dem Aufbaukurs für Sachkundige Planer werden unter diesen Gesichtspunkten die bereits erworbenen Kenntnisse vertieft. Dabei wird der aktuelle Stand der Regelwerke dargestellt und die wichtigsten Inhalte zum Schutz und Instandsetzung von Betonbauteilen wiederholt. Besonderer Schwerpunkt liegt dabei auf der Darstellung von Beispielen von der Planung bis zur Abnahme, sowie auf der Vorstellung von Prüfverfahren.</p>
Mai
06
9769
<ul>
<li>Einführung und Begriffe</li>
<li>Vertraglich vereinbarter Bauablauf “Bausoll 0”</li>
<li>Bauablaufstörungen
<ul>
<li>Mehrmengen gemäß § 2 (3) VOB/B</li>
<li>geänderte/zusätzliche Leistungen gemäß §§ 2 (5 f.) VOB/B</li>
<li>geänderte Randbedingungen der Leistungserbringung</li>
<li>„Schlechtwetter“</li>
<li>Baustopp</li>
</ul>
</li>
<li>Behinderungen und deren Folgen</li>
<li>Dokumentation von Störungen, Behinderungen und deren Folgen
<ul>
<li>Bauablaufplan „Bausoll 0“</li>
<li>Behinderungsanzeige gemäß § 6 (1) VOB/B</li>
<li>Bautagesberichte</li>
<li>störungsmodifizierter Bauablaufplan</li>
</ul>
</li>
<li>zeitliche Folgen gestörter Bauabläufe</li>
<li>monetäre Folgen gestörter Bauabläufe
<ul>
<li>Vergütung gemäß §§ 2 (5 f.) VOB/B bzw. § 650b BGB</li>
<li>Schadenersatz gemäß § 6 (6) VOB/B</li>
<li>Entschädigung gemäß § 642 BGB</li>
</ul>
</li>
</ul>
<p>Nahezu jeder Bauablauf ist gestört – darüber herrscht Einigkeit. Diese Einigkeit fehlt allerdings regelmäßig bei der Beurteilung, wer Störungen im Bauablauf zu vertreten hat und wie sich diese konkret ausgewirkt haben. Die Analyse gestörter Bauabläufe ist deshalb normalerweise dem baubetrieblichen Gutachter vorbehalten.<br />
</p>
<p>In diesem Seminar sollen die Grundlagen für die Beurteilung von Störungen im Bauablauf vorgestellt werden. Dazu wird auf die Definition des vereinbarten Bausolls, auf verschiedenste Ursachen für dessen Störung und deren Auswirkungen (Behinderungen) eingegangen. Darauf aufbauend wird gezeigt, welche bauzeitlichen Ansprüche der Auftragnehmer hinsichtlich der Verschiebung der Vertragstermine, vor allem aber welche monetären Ansprüche er für die durch die Behinderung entstehenden Mehraufwendungen hat. Im Einzelnen wird dabei auf die Ansprüche gemäß § 2 Abs. 5 VOB/B / 650b BGB, § 6 Abs. 6 VOB/B und § 642 BGB eingegangen. Besonderes Augenmerk wird auf die Dokumentation von Bauablaufstörungen gelegt, da diese stets Voraussetzung für die Durchsetzung von rechtmäßigen Ansprüchen sind. Maßstab hierfür sind Vorgaben der aktuellen Rechtsprechung, vor allem die Grundsatzurteile des BGH.<br />
</p>
<p>Das Seminar soll das strategische Fachwissen vermitteln, wie ein Bauablauf zu dokumentieren ist und wie auf Störungen reagiert werden kann. Für Auftragnehmer ist es besonders wichtig, die rechtlichen Anforderungen an die Nachweisführung erfüllen zu können, Auftraggeber müssen solche Forderungen sachlich prüfen können. Konkrete Beispiele zeigen die praktische Anwendung zur Ermittlung der zeitlichen und monetären Ansprüche des AN. Ziel des Seminares soll es sein, den am Bau Beteiligten ein Verständnis für die Bewertung von Bauablaufstörungen und die Berechnung der sich daraus ergebende Ansprüche zu vermitteln.</p>
Mai
07
9091
<p><strong>Exkurs zur nachtragslosen Bauvertragsart</strong></p>
<ul>
<li>Welches ist die „sicherste“ Bauvertragsart?</li>
<li>Welche Kriterien sind für den Bauleiter bei Vertragsvergabe besonders wichtig?</li>
<li>Welche Vor- und Nachteile ergeben sich für den Bauleiter bei schlüsselfertiger Vergabe?</li>
<li>Was wird verpauschaliert und wer trägt das?</li>
<li>Mengenermittlungsrisiko beim Pauschalvertrag?</li>
<li>Gibt es unterschiedliche Pauschalvertragsarten?</li>
<li>Was bedeutet „schlüsselfertig“ im Rahmen des Pauschalvertrages?</li>
<li>Welcher Planungsstand sollte bei einem „Schlüsselfertig- Vertrag“ unbedingt vorliegen?</li>
</ul>
<p><strong>Kostenkontrolle und -verfolgung</strong></p>
<ul>
<li>Warum kommt es zu Nachträgen und warum ist das Nachtragsangebot des AN gegenüber der beauftragten Leistung deutlich teurer?</li>
<li>Wie weit reicht das einseitige Leistungsänderungsrecht des Bauherrn?</li>
<li>Was ist die Urkalkulation?</li>
<li>Was ist der ortsübliche Preis?</li>
<li>Was ist ein marktüblicher Preis?</li>
<li>Wer hat die Änderung der Leistung zu beschreiben?</li>
<li>Einhaltung der DIN 276 während der Bauleitung – auf was sollte der Architekt unbedingt achten?</li>
<li>Fehlerhafte Nachtragsprüfung durch den Architekten – hat der Auftraggeber einen Schadensersatzanspruch?</li>
</ul>
<p><strong>Hinweis: </strong><br />
Sollte Ihnen der Termin ungelegen sein, können Sie die Aufzeichnung des Seminars in einem begrenzten Zeitfenster auch zu einem späteren Zeitpunkt anschauen. </p>
<p>Bauleiter und Bauüberwacher haben vielfältige Aufgaben zu bewältigen. Dabei geht es nicht nur darum, die Aufgaben richtig zu tun, sondern die richtigen Aufgaben zu tun! Andernfalls wird sowohl der Bauleiter als auch der Bauüberwacher durch die vielen Sonderwünsche vom Auftraggeber nicht zu seiner eigentlichen Tätigkeit kommen.</p>
<p> </p>
<p>Module 2 widmet sich den unterschiedlichen Bauvertragsarten und erläutert die Vor- und Nachteile für die Bauleitung. Dabei liegt der Schwerpunkt vor allem in der praktischen Handhabung und Umsetzung von Bauverträgen und weniger in der juristischen Auslegung und Interpretation von Bauverträgen.</p>
<p> </p>
<p>Zudem widmet sich das Modul der Kostenkontrolle und -verfolgung. Es gibt zahlreiche Ursachen und Einflussfaktoren, die zu Abweichungen der ursprünglich geplanten Kosten führen. Neben Änderungswünschen des Bauherren können auch Preisänderungen der Lieferanten, Bauzeitverlängerungen u.a. zu höheren Kosten führen. Daher müssen diese Abweichungen erfasst und ggf. als Nachtrag geltend gemacht werden, wobei in diesem Modul Fragen rund um die Nachtragserstellung diskutiert werden.</p>
<p> </p>
<p>Das Modul ist Teil des Lehrganges <a href="https://bauakademie-sachsen.de/veranstaltung/basiswissen-bauleitungbauueberwachung-online-seminarreihe-8844">„Basiswissen Bauleitung/Bauüberwachung“</a>, welcher in 8 Einzelmodulen die Kernaufgaben der Bauleitung und Bauüberwachung vermittelt und Online durchgeführt wird. Der Lehrgang wendet sich insbesondere an jene, die sich Grundlagen im Bereich der Bauleitung und Bauüberwachung aneignen und von den Berufserfahrungen eines praxiserprobten Bauleiters/Bauüberwachers profitieren möchten. Dabei wird durch das systematische Bearbeiten und Beantworten grundlegender Fragestellungen dem Teilnehmer das notwendige Basiswissen praxisnah und sofort einsetzbar an die Hand gegeben.</p>
Mai
08
9839
<ul>
<li>Mauerwerksrisse</li>
<li>Einführung</li>
<li>Definition „Gebrauchstauglichkeit“</li>
<li>der gebrauchsübliche Betrachtungsabstand</li>
<li>Rissfälle</li>
<li>Rissbeobachtung, Instandsetzung</li>
<li>Instandsetzung von Putzrissen</li>
<li>Ausführungsmängel</li>
<li>Mauerwerk allgemein</li>
<li>Sichtmauerwerk</li>
<li>zweischaliges Mauerwerk</li>
<li>Außenputz</li>
</ul>
<p>Die häufigste Ursache für Risse im Mauerwerk sind Formänderungen, die nicht oder nur ungenügend berücksichtigt wurden. Risse gefährden im Mauerwerksbau nur äußerst selten die Standsicherheit. Sie können jedoch die Gebrauchstauglichkeit und die Ästhetik erheblich beeinträchtigen. Die Ursachen für Riss-Schäden sind in der Regel nicht in der Qualität der Baustoffe zu suchen. Oft sind es Planungs- und Ausführungsfehler, durch die eine Rissbildung zu begründen ist.</p>
<p>Das Seminar wendet sich insbesondere an Bauleiter und Bauüberwacher aus Bauunternehmen und Ingenieurbüros und vermittelt einen Überblick über Ursachen, Möglichkeiten der Bewertung und Beurteilung sowie der Sanierung und der Vermeidung von Rissen im Mauerwerk und Putz.</p>
Mai
14
9092
<p><strong>Mangelmanagement, Abnahme und Verjährung</strong></p>
<ul>
<li>Wie wird eine Mängelanzeige rechtssicher formuliert?</li>
<li>Wie viele Nachfristen sind zu setzen?</li>
<li>Gibt es einen Unterschied zwischen der Mängelanzeige vor und nach der Abnahme?</li>
<li>Was ist die Ersatzvornahme?</li>
<li>Was ist die Selbstvornahme?</li>
<li>Kann der Auftraggeber ohne weiteres eine Selbstvornahme durchführen?</li>
<li>Welche verschiedenen Arten der Abnahme gibt es?</li>
<li>Was sind die wesentlichsten Unterschiede nach BGB und VOB?</li>
<li>Was bedeutet förmliche Abnahme?</li>
<li>Ist der Bauvertrag zwischen AG und AN mit rechtsgeschäftlicher Abnahme fertig?</li>
</ul>
<p><strong>Abrechnung und Kostenfeststellung</strong></p>
<ul>
<li>Wie werden die einzelnen Gewerke richtig abgerechnet – welche Regelungen sind einschlägig im BGB- und VOB-Vertrag?</li>
<li>Abrechnungsregelungen im Hochbau</li>
<li>In welchem zeitlichen Rahmen kann der Unternehmer Abschlagsrechnungen stellen?</li>
<li>Wann ist eine Rechnung nicht prüfbar?</li>
<li>Welche Prüfzeiten gibt es für Abschlags- und Schlussrechnungen nach VOB/B und BGB?</li>
<li>Wie und in welcher Zeit muss der Architekt die Rechnung prüfen, wenn es zwischen AG und AN eine Skontoabrede gibt?</li>
<li>Bis wann kann der AG zu viel gezahlten Werklohn beim Unternehmer zurückfordern?</li>
<li>Bis wann kann der Unternehmer zu wenig geforderten Werklohn vom Auftraggeber einfordern?</li>
<li>Kann der Unternehmer nach der Schlussrechnungsstellung noch „Nachträge“ geltend machen?</li>
<li>Was ist die Schlusszahlungsmitteilung?</li>
<li>Wie lange muss der AG auf die Schlussrechnung warten?</li>
</ul>
<p> </p>
<p><strong>Hinweis: </strong><br />
Sollte Ihnen der Termin ungelegen sein, können Sie die Aufzeichnung des Seminars in einem begrenzten Zeitfenster auch zu einem späteren Zeitpunkt anschauen. </p>
<p>Bauleiter und Bauüberwacher haben vielfältige Aufgaben zu bewältigen. Dabei geht es nicht nur darum, die Aufgaben richtig zu tun, sondern die richtigen Aufgaben zu tun! Andernfalls wird sowohl der Bauleiter als auch der Bauüberwacher durch die vielen Sonderwünsche vom Auftraggeber nicht zu seiner eigentlichen Tätigkeit kommen.</p>
<p> </p>
<p>Modul 3 widmet sich dem Mangelmanagement, der Abnahme und Verjährung sowie der Abrechnung und Kostenfeststellung. Mängel sind an Bauvorhaben eher die Regel als eine Ausnahme und können auch zur Verweigerung der Abnahme und zu Einbehalten führen. Daher gilt es, ein Mangelmanagement zu entwickeln, welches eine Mangelbeseitigung auch in der Zeit der Gewährleistung sichert. Das Modul vermittelt die inhaltlichen und formalen Möglichkeiten und Erfordernisse, die im Mangelmanagement, bei der Abnahme und Verjährung gelten und zu beachten sind. Bei der Abrechnung von Bauvorhaben sind sowohl kaufmännische als auch bauvertragsrechtliche und abrechnungstechnische Erfordernisse und Regelungen zu beachten. Falsche oder fehlerhafte Abrechnungen führen zu Korrekturen, zum Verzug der Zahlung und beeinflussen die Liquidität. Diese Zusammenhänge werden im Modul vermittelt.</p>
<p> </p>
<p>Das Modul ist Teil des Lehrganges <a href="https://bauakademie-sachsen.de/veranstaltung/basiswissen-bauleitungbauueberwachung-online-seminarreihe-8844">„Basiswissen Bauleitung/Bauüberwachung“</a>, welcher in 8 Einzelmodulen die Kernaufgaben der Bauleitung und Bauüberwachung vermittelt und Online durchgeführt wird. Der Lehrgang wendet sich insbesondere an jene, die sich Grundlagen im Bereich der Bauleitung und Bauüberwachung aneignen und von den Berufserfahrungen eines praxiserprobten Bauleiters/Bauüberwachers profitieren möchten. Dabei wird durch das systematische Bearbeiten und Beantworten grundlegender Fragestellungen dem Teilnehmer das notwendige Basiswissen praxisnah und sofort einsetzbar an die Hand gegeben.</p>
Mai
15
9770
<ul>
<li>Schäden bei Neubauten und in der Gewährleistungsfrist – Pfusch am Bau Planungsmängel, fehlende oder mangelhafte Gutachten, geotechnische Kategorien Ausführungsmängel, Baugrundrisiko</li>
<li>Problematischer Baugrund, Auffüllungen, Schäden bei Hangbebauung, Grundbruch</li>
<li>Planungshilfen und Karten: Geologie, Ingenieurgeologie, Moorverbreitung, Altbergbau, Gefahrenhinweiskarten, Dürremonitor u.a.m.</li>
<li>Wasser- und Feuchteschäden, Hydrogeologie, Grundwassereinflüsse, Schichtenwasser, Rohrbrüche</li>
<li>Späte Schäden im Bestand, Historische Gründungen</li>
<li>Setzungsbedingte Schäden, Setzungen, Hebungen, verschiedene Rissbilder</li>
<li>Schäden durch Naturereignisse (Austrocknung, Schrumpfung, Baumbestand) oder Oberflächenversiegelungen, Leitungstrassen</li>
<li>Sekundärschäden durch Einflüsse aus der Nachbarschaft, Baustellen, Abgrabungen (DIN 4123), Grundwasserabsenkungen, Ausspülungen</li>
<li>Erschütterungen und deren Messung (DIN 4150, Bewertung, Prognose), Erdbeben, Fracking</li>
<li>Bergbauschäden (Altbergbau, Bergsenkungsgebiete), Geothermiebohrungen, Altspülfelder</li>
<li>Urteile im Zusammenhang mit Gebäudeschäden und Baugrund, weitere Schadensbeispiele</li>
<li>Sanierungsmöglichkeiten, Sanierungsbeispiele</li>
<li>Schadensanalyse, Checkliste</li>
</ul>
<p>Schäden an Gebäuden durch Veränderungen im Baugrund können sich als Risse, Schiefstellungen oder auch Feuchteschäden bemerkbar machen, die die Tragfähigkeit von Gebäuden bedrohen können. Baugrundbedingte Schäden können bereits beim Neubau, in der Gewährleistungsfrist oder manchmal erst nach Jahrzehnten im Bestand auftreten.</p>
<p>Besonders infolge des außergewöhnlichen Dürrejahres 2018 kam es vielerorts zu Gründungsschäden auch am alten Gebäudebestand. Mit zu erwartenden weiteren Dürren erfährt das Seminarthema daher eine zusätzliche Bedeutung.</p>
<p>Im Seminar werden grundlegende Zusammenhänge dargestellt, wie aus der Interaktion von Baugrund, Grundwasser, Gründung und Bauwerk typische Schäden an Gebäuden entstehen können und wie diese Schäden erkannt, beurteilt und saniert werden können.</p>
Mai
21
9093
<p><strong>Anwendung der VOB/B+C in der Bauausführung</strong></p>
<ul>
<li>Einsatz der VOB/B beim Endverbrauchervertrag – ist das nach der aktuellen Rechtsprechung noch möglich, welche Alternativen hat der Architekt?</li>
<li>Was bedeutet VOB/B als allgemeine Geschäftsbedingung und VOB/C als anerkannte Regel der Technik?</li>
<li>die Systematik der Gewerkenormen von VOB/C</li>
<li>Sind Änderung einzelner Vereinbarungen aus dem Teil C möglich – beispielsweise im Titel Abrechnung?</li>
<li>die „Baustelleneinrichtungs-Norm“ DIN 18299</li>
<li>Geänderte u. zusätzl. Leistungen – Besonderheiten § 2</li>
<li>Stundenlohnarbeiten – eine lohnende Abrechungsart für den AN – besonderes Risiko für den Architekten?</li>
<li>Bedenkenanmeldung</li>
<li>Schutz der eigenen Leistung</li>
<li>Nachunternehmereinsatz</li>
<li>Begehungen und Zustandsbesichtigungen</li>
<li>Abhilfeverlangen und Verzugsmitteilung wegen Terminverschiebungen</li>
<li>Behinderung wegen fehlender Baufreiheit oder Pläne</li>
<li>Regelungen zur Vertragsstrafe</li>
<li>Abnahme und Verjährung</li>
<li>Abrechnung und Zahlung</li>
</ul>
<p><strong>Umgang mit Maßtoleranzen auf Baustellen</strong></p>
<ul>
<li>DIN 18202 ff (Maßtoleranzen) Eignung für die Planung?</li>
<li>Maßtoleranzen in der Ausschreibung</li>
<li>Wer regelt Maßtoleranzen auf der Baustelle?</li>
<li>Begriffe, Grundsätze und Anwendung der DIN 18202</li>
<li>Hat der Unternehmer eine besondere Prüfpflicht?</li>
<li>Sind Toleranzanforderungen über die jeweilige ATV der VOB/C hinaus zulässig?</li>
<li>Bauen mit „Null-Toleranzen“ geht das?</li>
<li>Wann, wie, von wem und wo wird gemessen?</li>
<li>Definition Mangelbegriff, optischer Mangel</li>
<li>vertraglich vereinbarte Maßtoleranzen</li>
<li>Minderungsberechnung wegen Toleranzüberschreitung</li>
<li>Umgang mit abweichenden Maßtoleranzen bei verschiedenen Gewerken</li>
<li>Umgang mit Maßtoleranzen in der Gewährleistungszeit</li>
</ul>
<p><strong>Hinweis: </strong><br />
Sollte Ihnen der Termin ungelegen sein, können Sie die Aufzeichnung des Seminars in einem begrenzten Zeitfenster auch zu einem späteren Zeitpunkt anschauen. </p>
<p>Bauleiter und Bauüberwacher haben vielfältige Aufgaben zu bewältigen. Dabei geht es nicht nur darum, die Aufgaben richtig zu tun, sondern die richtigen Aufgaben zu tun! Andernfalls wird sowohl der Bauleiter als auch der Bauüberwacher durch die vielen Sonderwünsche vom Auftraggeber nicht zu seiner eigentlichen Tätigkeit kommen.</p>
<p> </p>
<p>Modul 4 widmet sich der Anwendung der VOB/B+C in der Bauausführung und dem Umgang mit Maßtoleranzen auf der Baustelle. Die VOB ist eine Allgemeinen Geschäftsbedingung, welche die Interessen von Auftraggeber und Auftragnehmer ausgewogen regelt und in zahlreichen Klauseln einheitliche Herangehensweisen zu Fragen der Bauabwicklung in Teil B als auch der Abrechnung von Bauleistungen in Teil C bietet und nach wie vor eine breite Anwendung findet. Daher sind Kenntnisse dieser Regelungen für Bauleiter essentiell. Im Modul wird ein Überblick über die VOB und deren Handhabung für Bauleiter vermittelt, wobei wesentliche Aspekte an Beispielen näher vorgestellt werden. Maßtoleranzen entscheiden, ob eine Bauleistung mangelfrei oder mangelhaft ist und ob z. B. ein nachfolgendes Gewerk nahtlos weiterarbeiten kann oder zusätzliche Aufwendungen erforderlich werden u.dgl.m. Sie sind eine sachliche Bewertungsbasis über die Qualität der erbrachten Bauleistung. Daher sind Kenntnisse über die Handhabung von Maßtoleranzen wesentlich für einen Bauleiter.</p>
<p> </p>
<p>Das Modul ist Teil des Lehrganges <a href="https://bauakademie-sachsen.de/veranstaltung/basiswissen-bauleitungbauueberwachung-online-seminarreihe-8844">„Basiswissen Bauleitung/Bauüberwachung“</a>, welcher in 8 Einzelmodulen die Kernaufgaben der Bauleitung und Bauüberwachung vermittelt und Online durchgeführt wird. Der Lehrgang wendet sich insbesondere an jene, die sich Grundlagen im Bereich der Bauleitung und Bauüberwachung aneignen und von den Berufserfahrungen eines praxiserprobten Bauleiters/Bauüberwachers profitieren möchten. Dabei wird durch das systematische Bearbeiten und Beantworten grundlegender Fragestellungen dem Teilnehmer das notwendige Basiswissen praxisnah und sofort einsetzbar an die Hand gegeben.</p>
Mai
22
9758
<p><strong>Strukturierter Überblick über die aktuell gültigen Vorschriften</strong></p>
<p><strong>Mineralische Abfälle</strong></p>
<ul>
<li>Relevante Reglungen und zu berücksichtigende, aktuelle, abfallrechtliche Bestimmungen</li>
<li>Querverbindungen</li>
<li>Haftungsrisiken</li>
<li>Chancen für den Abfallerzeuger</li>
</ul>
<p>Die <strong>Mantelverordnung</strong> (Verordnung zur Einführung einer Ersatzbaustoffverordnung, zur Neufassung des Bundes-Bodenschutz- und Altlastenverordnung und zur Änderung der Deponieverordnung und der Gewerbeabfallverordnung) ist am 01. August 2023 in Kraft getreten.</p>
<p>Die <strong>Ersatzbaustoffverordnung (EBV)</strong> enthält erstmalig bundeseinheitliche und rechtsverbindliche Anforderungen an die Herstellung und den Einbau mineralischer Ersatzbaustoffe. Darunter fallen auch Recycling-Baustoffe aus Bau- und Abbruchabfällen, Bodenaushub, Baggergut, Gleisschotter u.s.w. Sie gibt zum einen für die jeweiligen Ersatzbaustoffe beziehungsweise für deren Materialklassen Grenzwerte in Bezug auf bestimmte Schadstoffe vor, deren Einhaltung durch den Hersteller im Rahmen einer Güteüberwachung zu gewährleisten ist. Zum anderen sieht sie an diese Materialklassen angepasste Einbauweisen vor, die vom Verwender beim Einbau in das technische Bauwerk entsprechend den örtlichen Gegebenheiten zu beachten sind.</p>
<p>Mit der Neufassung der <strong>Bundes-Bodenschutz- und Altlastenverordnung (BBodSchV)</strong> soll die seit dem Jahr 1999 im Wesentlichen unveränderte Verordnung an den aktuellen Stand der wissenschaftlichen Erkenntnisse und die im Vollzug gewonnenen Erfahrungen angepasst werden. Darüber hinaus wird ihr Regelungsbereich auf das Auf- oder Einbringen von Materialien unterhalb oder außerhalb einer durchwurzelbaren Bodenschicht ausgedehnt. Damit werden die Anforderungen an die Verwertung von Materialien in Verfüllungen von Abgrabungen und Tagebauen erstmalig bundeseinheitlich und rechtsverbindlich festgelegt.</p>
<p>Die <strong>Deponieverordnung (DepV)</strong> wird dahingehend ergänzt, dass bestimmte nach Ersatzbaustoffverordnung güteüberwachte Ersatzbaustoffe ohne zusätzliche Untersuchungen deponiert werden dürfen.</p>
<p>Die <strong>Gewerbeabfallverordnung (GewAbfV)</strong> enthält lediglich eine Folgeänderung aufgrund der neu eingeführten Ersatzbaustoffverordnung. Die Vorgaben und Verpflichtungen der GewAbfV gelten damit ebenso für Ersatzbaustoffe als auch für Gemische aus Ersatzbaustoffen und natürlichen Baustoffen. Das Seminar richtet sich insbesondere an alle im Erd- und Tiefbau tätigen Bauherren, Planer, Bauüberwacher und verantwortlichen Mitarbeiter aus ausführenden Unternehmen sowie der Tiefbauämter bzw. Behörden.</p>
Dez
15
10073
<ul>
<li>Grundlagen des Straßen- und Verkehrsrechts (Straßenverkehrsordnung)</li>
<li>Zivilrecht, Straf- und Ordnungswidrigkeitenrecht</li>
<li>Richtlinie für die Sicherung von Arbeitsstellen an Straßen (RSA 21)</li>
<li>zusätzliche technische Vertragsbedingungen und Richtlinien für Sicherungsarbeiten an Arbeitsstellen an Straßen (ZTV-SA 97) Teil A, B, C</li>
<li>ASR A5.2</li>
<li>Anordnung durch die Behörde (verkehrsrechtliche Anordnung)</li>
<li>Einsatz von Verkehrszeichen und Verkehrseinrichtungen (Einrichten einer Arbeitsstelle im Straßenraum, Inhalt eines Verkehrszeichenplanes, Einsatz von Verkehrszeichen, Fahrbahnmarkierung, bauliche Leitelemente)</li>
<li>Abnahme der Arbeitsstelle, Kontrolle und Wartung der Arbeitsstelle von kürzerer und längerer Dauer</li>
<li>Arbeitssicherheit, Umweltschutz</li>
</ul>
<p>Das Seminar vermittelt die notwendige Sachkunde zu den Forderungen der Richtlinie für die Sicherung von Arbeitsstellen an Straßen (RSA 21) und den zusätzlichen technischen Vertragsbedingungen und Richtlinien für Sicherungsarbeiten an Arbeitsstellen an Straßen (ZTV-St. 97).<br />
<br />
„Der Nachweis für die Eignung und Qualifikation des zu benennenden Verantwortlichen für Sicherungsarbeiten an Arbeitsstellen sind bei Angebotsabgabe nachzuweisen.“ (ZTV-St. 97)<br />
<br />
Eintagesseminar: innerörtliche Straßen und Landstraßen (Baustellen von kürzerer und längerer Dauer)</p>
Dez
15
10075
<ul>
<li>Grundlagen des Straßen- und Verkehrsrechts (Straßenverkehrsordnung)</li>
<li>Zivilrecht, Straf- und Ordnungswidrigkeitenrecht</li>
<li>Richtlinie für die Sicherung von Arbeitsstellen an Straßen (RSA 21)</li>
<li>zusätzliche technische Vertragsbedingungen und Richtlinien für Sicherungsarbeiten an Arbeitsstellen an Straßen (ZTV-SA 97) Teil A, B, C, D</li>
<li>ASR A5.2</li>
<li>Anordnung durch die Behörde (verkehrsrechtliche Anordnung)</li>
<li>Einsatz von Verkehrszeichen und Verkehrseinrichtungen (Einrichten einer Arbeitsstelle im Straßenraum, Inhalt eines Verkehrszeichenplanes, Einsatz von Verkehrszeichen, Fahrbahnmarkierung, bauliche Leitelemente)</li>
<li>Abnahme der Arbeitsstelle, Kontrolle und Wartung der Arbeitsstelle von kürzerer und längerer Dauer </li>
<li>Arbeitssicherheit, Umweltschutz</li>
</ul>
<p>Das Seminar vermittelt die notwendige Sachkunde zu den Forderungen der Richtlinie für die Sicherung von Arbeitsstellen an Straßen (RSA 21) und den zusätzlichen technischen Vertragsbedingungen und Richtlinien für Sicherungsarbeiten an Arbeitsstellen an Straßen (ZTV-SA 97).</p>
<p>Der Nachweis für die Eignung und Qualifikation des zu benennenden Verantwortlichen für Sicherungsarbeiten an Arbeitsstellen ist bei Angebotsabgabe nachzuweisen.</p>
<p><strong>Zweitagesseminar:</strong> Alle Arten von Straßen inklusive Autobahnen, Nachtbaustellen (Arbeiten von kürzerer und längerer Dauer).</p>
Jan
12
10034
<ul>
<li><strong>Modul 1 - Recht für Bauleiter</strong></li>
<li>Termin: 12.01.2026-15.01.2026</li>
</ul>
<p> </p>
<ul>
<li><strong>Modul 2 - Baubetriebswirtschaft und Baukalkulation</strong></li>
<li>Termin Teil 1 26.01.2026-27.01.2026 / Teil 2: 23.02.2026-24.02.2026</li>
</ul>
<p> </p>
<ul>
<li><strong>Modul 3 - Mitarbeiterführung und erfolgreiches Verhandeln</strong> </li>
<li>Termin: 02.02.2026-04.02.2026</li>
</ul>
<p> </p>
<ul>
<li><strong>Modul 4 - Abwicklung von Baustellen</strong></li>
<li>Termin: 02.03.2026-03.03.2026</li>
</ul>
<p> </p>
<ul>
<li><strong>Modul 5 - Arbeitssicherheits- und Umweltmanagement im QM-System</strong></li>
<li>Termin: 23.03.2026-24.03.2026</li>
</ul>
<p> </p>
<p><strong>Recht für Bauleiter – Modul 1 des Lehrganges "Zertifizierter Bauleiter"</strong></p>
<ul>
<li>Privates Baurecht</li>
<li>Vergütung</li>
<li>Nachträge</li>
<li>Abnahme und Gewährleistung</li>
<li>Verfahrensfragen</li>
<li>Haftung von Bauleitern</li>
<li>Vergaberecht</li>
<li>Arbeitsrecht</li>
</ul>
<p> </p>
<p><strong>Baubetriebswirtschaft und Baukalkulation – Modul 2 des Lehrganges "Zertifizierter Bauleiter"</strong></p>
<p><strong>Teil 1: Baubetriebswirtschaft </strong></p>
<ul>
<li>Der Projektablauf bei Planung und Ausführung </li>
<li>Ausschreibung und Vergabe</li>
<li>Bauablaufplanung als Mittel des Controllings (Termin- und Kostencontrolling) </li>
<li>Grundlagen der Baubetriebsrechnung</li>
<li>Wirtschaftlichkeitsbetrachtungen</li>
<li>spezifische Anforderungen bei ARGE-Abrechnungen</li>
<li>Umgang und Grundsätze des Jahresabschlusses</li>
</ul>
<p><strong>Teil 2: Baukalkulation (Angebots- und Nachtragskalkulation)</strong></p>
<ul>
<li>Grundlagen der Angebotskalkulation</li>
<li>Verfahren der Angebotskalkulation</li>
<li>Aspekte zur Kalkulation von Nachträgen</li>
</ul>
<p> </p>
<p><strong>Mitarbeiterführung und erfolgreiches Verhandeln – Modul 3 des Lehrganges "Zertifizierter Bauleiter"</strong></p>
<ul>
<li>Grundlagen der Mitarbeiterführung und die Rolle der Führungskraft</li>
<li>Kommunikation</li>
<li>Selbstmanagement und persönliche Arbeitsstile</li>
<li>Erfolgreiches Verhandeln</li>
</ul>
<p> </p>
<p><strong>Abwicklung von Baustellen – Modul 4 des Lehrganges "Zertifizierter Bauleiter"</strong></p>
<ul>
<li>Bauzeitenplanerstellung und Bauablaufplanung</li>
<li>fachgerechte Dokumentation der Baustelle</li>
<li>Soll - Ist Vergleiche</li>
<li>Urkalkulation als Werkzeug</li>
<li>Nachtragswesen (Einführung)</li>
<li>Aufmaß und Abrechnung von Bauleistungen</li>
</ul>
<p> </p>
<p><strong>Arbeitssicherheits- und Umweltmanagement im QM-System – Modul 5 des Lehrganges "Zertifizierter Bauleiter"</strong></p>
<ul>
<li>Struktur und Aufbau eines Qualitätsmanagementsystems (QMS) nach DIN ISO 9001:2015</li>
<li>DIN ISO 9001:2015 / DIN ISO 14001:2015</li>
<li>Prüfplanung und Überwachung von Bauleistungen</li>
<li>rechtssicherer Baustellenbetrieb in der betrieblichen Praxis</li>
<li>Haftung der handelnden Personen und Delegationsmöglichkeiten</li>
<li>Durchführung und Dokumentation einer Gefährdungsbeurteilung</li>
<li>Schutzmaßnahmen zur Unfallprävention</li>
<li>Change Management: Eine lernende Organisation schaffen</li>
<li>Zertifizierungsverfahren und Umsetzung</li>
</ul>
<p>Der Bauleiter nimmt im Unternehmen eine Schlüsselstellung ein, die mit einer hohen Verantwortung verbunden ist. Dabei werden je nach Unternehmensstruktur Bauleitungsaufgaben an Diplomingenieure, Bachelor, Techniker, Meister oder Poliere übertragen.</p>
<p> </p>
<p>Der Lehrgang „Zertifizierter Bauleiter“ wendet sich an bauleitend Tätige, die die komplexen Zusammenhänge auf Baustellen effizient gestalten wollen und gibt Unternehmen die Möglichkeit, engagierte Mitarbeiter für Bauleitungsaufgaben zu entwickeln.</p>
<p> </p>
<p>In<strong> 5 Modulen</strong> werden die wesentlichen Aufgaben des Bauleiters abgebildet und Schlüsselqualifikationen vermittelt, die zur Abwicklung von Bauvorhaben von großer Bedeutung sind. Die Module beinhalten die Themenkomplexe Recht, Baubetriebswirtschaft und Baukalkulation, Mitarbeiterführung und erfolgreiches Verhandeln, Abwicklung von Baustellen sowie Arbeitssicherheit und Umweltmanagement, welche von praxiserfahrenen Referenten aus unterschiedlichen Perspektiven beleuchtet und mit den Teilnehmern diskutiert werden.</p>
<p> </p>
<p>Dabei können eigene Erfahrungen und Fragen in die Diskussionen eingebracht werden, so dass das im Lehrgang erworbene Wissen auch sofort in der täglichen Arbeitspraxis umgesetzt werden kann.</p>
<p> </p>
<p><strong>Jedes Modul schließt mit einer schriftlichen Prüfung ab.</strong></p>
<p> </p>
<p><span style="font-size:11.0pt"><span style="font-family:"Arial",sans-serif">Bitte bringen Sie zu den Seminaren einen Taschenrechner und vorhandene Gesetzestexte (BGB, VOB) mit.</span></span></p>
<p> </p>
<p>Zur Unterstützung der Weiterbildung und Qualifizierung von Mitarbeitern möchten wir Sie mit nachfolgendem Link auf Fördermöglichkeiten hinweisen: <a href="https://bauakademie-sachsen.de/service/foerdermoeglichkeiten">Fördermöglichkeiten</a>. Sehr gern beraten wir Sie zu individuellen Fördermöglichkeiten.</p>
Jan
12
9969
<p><strong>Privates Baurecht</strong></p>
<ul>
<li>Beteiligte am Bauvorhaben</li>
<li>BGB-Vertrag, VOB-Vertrag</li>
<li>Einheitspreisvertrag, Pauschalvertrag</li>
<li>allgemeine Geschäftsbedingungen</li>
<li>Vertretung im Bauvertrag</li>
<li>Vertragspflichten der Baubeteiligten</li>
<li>Kündigungsmöglichkeiten des Auftraggebers und Auftragnehmers</li>
</ul>
<p><strong>Vergütung</strong></p>
<ul>
<li>Abschlags- und Schlussrechnung</li>
<li>Prüfbarkeit der Rechnung</li>
<li>Fälligkeit und Verzug des Werklohns</li>
<li>Rechnungserstellung durch den Auftraggeber</li>
<li>Sicherung der Werklohnforderung</li>
<li>Abrechnung bei Kündigung</li>
<li>Vertragsstrafenregelungen</li>
<li>Vergütung von Stundenlohnarbeiten</li>
</ul>
<p><strong>Nachträge</strong></p>
<ul>
<li>Ansprüche bei Mengenmehrung</li>
<li>Ansprüche bei Leistungsänderungen</li>
<li>Ansprüche bei zusätzlichen Leistungen</li>
<li>Ansprüche wegen Behinderung</li>
<li>Schriftformerfordernisse bei Leistungs- und Mengenänderungen sowie Behinderungen</li>
<li>Auftragslose bzw. eigenmächtig erbrachte Leistungen</li>
</ul>
<p><strong>Abnahme und Gewährleistung</strong></p>
<ul>
<li>Begriff und Wesen der Abnahme</li>
<li>Abnahmearten nach BGB und VOB</li>
<li>Mängel und Verjährungsfristen, Hemmung und Unterbrechung der Verjährung</li>
<li>Gewährleistungsrechte und -pflichten</li>
<li>Gewährleistungs- und Vertragserfüllungssicherheit</li>
<li>Bedenkenanmeldung</li>
</ul>
<p><strong>Verfahrensfragen</strong></p>
<ul>
<li>Grundzüge des Zivilprozessrechts</li>
<li>Strategien zur Sicherung und Durchsetzung der Werklohnforderung</li>
<li>Insolvenz und Werklohn</li>
</ul>
<p><strong>Haftung von Bauleitern</strong></p>
<ul>
<li>Bauleiter nach Landesbauordnung</li>
<li>Verkehrssicherungspflichten/Unterhaltspflichten im Baustellenbereich</li>
<li>strafrechtliche Vorschriften</li>
<li>zivilrechtliche Haftung</li>
</ul>
<p><strong>Vergaberecht</strong></p>
<ul>
<li>Vergabe – EU-Recht und nationale Regelungen</li>
<li>Verfahrensarten</li>
<li>typische Fehler bei der Angebotserstellung</li>
<li>Ansprüche bei Vergabefehlern</li>
<li>Landesvergaberecht (insbesondere aktuelles sächsisches Vergaberecht)</li>
</ul>
<p><strong>Arbeitsrecht</strong></p>
<ul>
<li>Tarifverträge der Bauwirtschaft</li>
<li>Arbeitsvertrag – Mindestangaben, Definition des Aufgabengebietes, Direktionsrecht</li>
<li>Besonderheiten bei befristeten Arbeitsverträgen</li>
<li>Arbeitnehmerüberlassung</li>
<li>Sanktionsmaßnahmen des Arbeitgebers – Ermahnung, Abmahnung, Kündigung</li>
<li>Kündigungsschutz</li>
<li>Aufhebungsverträge</li>
<li>Schriftformerfordernisse im Arbeitsrecht</li>
<li>vorzeitige Beendigung von Arbeitsverhältnissen und sozialrechtliche Folgen</li>
</ul>
<p> </p>
<p>Bauleiter stehen einer Vielzahl von rechtlichen Fragen gegenüber. Fokussiert auf die Organisation der Bauabläufe sowie die Kosten-, Termin- und Qualitätskontrolle wird die Bedeutung der rechtlichen Aspekte des Bauens oft erst später erkannt. Möglicherweise sind Kenntnisse im Bauordnungsrecht vorhanden oder Auszüge aus der VOB. Mit den für die Bauleitung relevanten Vorschriften, Gesetzen und Vertragsbedingungen sind insbesondere jene Bauleiter weniger vertraut, die sich in dieses Aufgabengebiet erst einarbeiten und noch keine Erfahrungen in deren Handhabung und Auslegung haben.</p>
<p> </p>
<p>Das Modul "Recht für Bauleiter" möchte in kompakter Form einen Überblick über die zu beachtenden Gesetze, Normen und Vorschriften geben und Sicherheit in deren Handhabung vermitteln. Neben dem Baurecht werden auch das Arbeitsrecht und die Vertragsgestaltung vermittelt. Im Vordergrund stehen dabei die Erfordernisse der Baupraxis. </p>
<p> </p>
<p>Die Teilnehmer werden befähigt die Bauleitung rechtssicher zu gestalten, den Schriftwechsel effektiv zu führen und erlernen den Umgang mit Anzeige- und Hinweispflichten sowohl aus der Perspektive des Auftraggebers als auch des Auftragnehmers. Sie lernen Bauabläufe, Verträge, Probleme mit Mitarbeitern und Weisungspflichten rechtlich einzuordnen, zu beurteilen und wissen, wie sie sich verhalten müssen.</p>
<p><span style="font-size:11.0pt"><span style="font-family:"Arial",sans-serif">Bitte bringen Sie zu den Seminaren einen Taschenrechner und vorhandene Gesetzestexte (BGB, VOB) mit.</span></span></p>
<p>Teilnehmer, welche das Zertifikat "Zertifizierter Bauleiter" erwerben möchten, müssen die schriftliche Prüfung in diesem Modul ablegen.</p>
Jan
13
10029
<p><strong>Einführung</strong></p>
<ul>
<li>Aktuelles Regelwerk im Straßenbau</li>
<li>Straßenaufbau, Bauweisen und Eigenschaften der Fahrbahnoberfläche</li>
<li>Anforderungen an Unterbau und Untergrund</li>
<li>Dimensionierung von Straßenkonstruktionen (RStO 12)</li>
</ul>
<p><strong>Planung und Ausführung von Asphaltarbeiten</strong></p>
<ul>
<li>Auswahl von geeignetem Asphaltmischgut</li>
<li>aktuelle Anforderungen zur Nachhaltigkeit von Asphalt</li>
<li>Herstellung, Einbau und Qualitätssicherung</li>
</ul>
<p><strong>Abrechnung und Abnahme von Asphaltarbeiten</strong></p>
<ul>
<li>Prüfungen zur Qualitätssicherung</li>
<li>Anwendung von Abzugsregelungen am Beispiel</li>
</ul>
<p>Das Seminar befasst sich anhand baupraktischer Erfahrungen mit neusten Entwicklungen im Asphaltstraßenbau.</p>
<p>Nachdem nun der Bund-Länder-Ausschuss zum Schlussentwurf der TL und ZTV Asphalt-StB 25 Stellung genommen hat, ist davon auszugehen, dass nunmehr Mitte 2025 das Asphalt-Regelwerk eingeführt wird. In der Schulung wird auf wesentliche Änderungen bzw. Neuerungen eingegangen.</p>
Jan
22
10095Recht
Halle/Holleben
10095
<ul>
<li>Grundlagen der Sachmängelgewährleistung</li>
<li>Definition eines Baumangels</li>
<li>Rechte des Auftraggebers bei Mängeln nach BGB und VOB/B</li>
<li>Mängelrechte von der Abnahme bis hin zu Neuerstellung</li>
<li>Mängelrechte nach Abnahme</li>
<li>Prüfungs- und Hinweispflichten</li>
<li>gemeinsame Verursachung von Mängeln durch mehrere Beteiligte, z.B. Architekt und Bauunternehmer</li>
<li>Haftung von Drittunternehmen</li>
<li>Beweissicherung</li>
<li>Themen rund um die Verjährung</li>
</ul>
<p>Zeit‐ und Kostendruck bei Bauvorhaben begünstigen die Entstehung von Mängeln. Mängel sind daher die Hauptursache zahlreicher baurechtlicher Streitigkeiten, die sich in der Regel als zeit‐ und kostenintensiv erweisen.</p>
<p> </p>
<p>Die frühzeitige und baubegleitende Nutzung von Streitvermeidungsstrategien tragen dazu bei, Konflikte um Baumängel nicht eskalieren zu lassen. Eine Anwendung der (rechtlichen) Möglichkeiten, wie u.a. frühzeitige, konsequente Bedenkenanmeldung, Nutzung der Möglichkeit von Teilabnahmen, Änderungsvereinbarungen und eine sorgfältige Dokumentation sowie Beweissicherung können das Streitpotenzial verringern. Bei Vorliegen eines Mangels sollte ebenfalls an die Sicherung von Ansprüchen gegenüber Subunternehmern, u.a. durch Mängelrügen oder Einbehalte, gedacht werden.</p>
<p> </p>
<p>Ziel des Seminars ist es, die Grundlagen des Gewährleistungsrechts praxisbezogen und leicht verständlich zu vermitteln. Durch Übertragung der Rechtssprache in verständliche Begrifflichkeiten werden Berührungsängste gegenüber der Nutzung der rechtlichen Möglichkeiten aus BGB und VOB/Teil B abgebaut. Fallbeispiele unterstützen die Ausführungen zum Umgang mit Mängeln während der Bauphase. Die gemeinschaftliche Erarbeitung von Musterschreiben ermöglicht den praktischen Einsatz der vermittelten Kenntnisse.</p>
Jan
26
9970
<p><strong>Teil 1: Baubetriebswirtschaft </strong></p>
<p><strong>Der Projektablauf bei Planung und Ausführung </strong></p>
<ul>
<li>O<strong>r</strong>ganisations- und Ablaufgestaltung, Vertragsgestaltung</li>
</ul>
<p><strong>Ausschreibung und Vergabe</strong></p>
<ul>
<li>Verfahrensvarianten und -richtlinien, Verfahrensunterlagen</li>
<li>Abgrenzungen im Leistungsverzeichnis</li>
<li>STLB-Bau und Standardleistungskatalog</li>
<li>Vertragsanalyse und Bausoll</li>
</ul>
<p><strong>Bauablaufplanung als Mittel des Controllings (Termin- und Kostencontrolling) </strong></p>
<ul>
<li>Grundgrößen der Bauablaufplanung</li>
<li>Darstellungsformen des Bauablaufes</li>
<li>Termin- und Kostencontrolling </li>
<li>Praxisbeispiel – Ablaufplanung</li>
</ul>
<p><strong>Grundlagen der Baubetriebsrechnung</strong></p>
<ul>
<li>Begriffe des Rechnungswesens</li>
<li>Baubetriebswirtschaft und betriebliches Rechnungswesen</li>
<li>Baustellenabrechnung (Einflussnahme zu Personal-, Stoff- und Gerätekosten, Leistungskennzahlen, -meldung und kaufmännische Rechnungslegung</li>
<li>Praxisbeispiel – Leistungsmeldung</li>
<li>Prüfungen und Zahlungen zu Nachunternehmerleistungen</li>
</ul>
<p><strong>Wirtschaftlichkeitsbetrachtungen</strong></p>
<ul>
<li>Baustellenergebnis und Rentabilitätsberatungen</li>
<li>Grundlagen zur Deckungsbeitragsrechnung</li>
<li>Praxisbeispiel – Deckungsbeitragsrechnung</li>
<li>Baustellenkennzahlen und ihre Auswertung</li>
<li>Kontrolle und Analyse zu Kosten- und Ergebnisabweichungen</li>
<li>Kostenartenrechnung</li>
<li>Praxisbeispiel – Innerbetriebliche Verrechnung</li>
<li>Kostenabgrenzung</li>
<li>Zahlungsbedingungen einschließlich Verzug und Mahnwesen</li>
<li>Praxisbeispiel – Kumulative Rechnungslegung mit Abschlagsrechnungen</li>
<li>Praxisbeispiel Skonto</li>
</ul>
<p><strong>spezifische Anforderungen bei ARGE-Abrechnungen</strong></p>
<p><strong>Umgang und Grundsätze des Jahresabschlusses</strong></p>
<p> </p>
<p><strong>Teil 2: Baukalkulation (Angebots- und Nachtragskalkulation)</strong></p>
<p><strong>Grundlagen der Angebotskalkulation</strong></p>
<ul>
<li>Aufbau und Grundelemente der Kalkulation</li>
<li>Kalkulation der Einzelkosten der Teilleistungen (Lohn, Material, Geräte, Fremdleistungen und sonstige Kosten)</li>
<li>Kalkulation der Gemeinkosten sowie Wagnis und Gewinn</li>
</ul>
<p><strong>Verfahren der Angebotskalkulation</strong></p>
<ul>
<li>Auswahl des Kalkulationsverfahrens und EFB-Preise</li>
<li>Kalkulation mit vorberechneten Zuschlägen</li>
<li>Kalkulation über die Angebotsendsumme</li>
</ul>
<p><strong>Aspekte zur Kalkulation von Nachträgen</strong></p>
<ul>
<li>Interpretation von Kalkulationen</li>
<li>Urkalkulation und deren Interpretation</li>
<li>Grundlagen der Nachtragskalkulation</li>
</ul>
<p> </p>
<p>Bauleiter beeinflussen maßgeblich das betriebswirtschaftliche Ergebnis von Baustellen. Daher ist es wichtig, über Grundkenntnisse der Baubetriebswirtschaft und Baupreisbildung zu verfügen und die Zusammenhänge zwischen der Kalkulation, der Baubetriebsabrechnung und der Kosten- und Leistungsrechnung zu kennen.</p>
<p> </p>
<p><strong>Teil 1</strong> des Moduls widmet sich insbesondere betriebswirtschaftlichen Themen, so dass der Austausch mit dem Baukaufmann professionell geführt werden kann. Eine fundierte Kalkulation ist die Basis für wirtschaftlich erfolgreiche Bauvorhaben. Sie ist Angebotsgrundlage, wird zudem oft auch als Urkalkulation hinterlegt und dient als Orientierung für Nachträge. Es ist oft schwierig, aus einer schlechten Kalkulation über Nachträge ein unterdeckt kalkuliertes Bauvorhaben mit Gewinn abzuschließen. Daher ist es wichtig, die Möglichkeiten und Einflussfaktoren der Kalkulation zu kennen und richtig anzuwenden. Erst die Fortschreibung der Kalkulation in der Bauabwicklung in Form der Arbeitskalkulation, nach Abschluss des Bauvorhabens in Form einer Nachkalkulation und der Abgleich mit den tatsächlichen Kosten macht es möglich, die am Anfang getroffenen Annahmen zu überprüfen und bei anderen Bauvorhaben ggf. zu korrigieren.</p>
<p> </p>
<p><strong>Teil 2</strong> des Moduls vermittelt die Grundlagen der Kalkulation und die Gestaltungsmöglichkeiten bei der Baupreisbildung. Die Teilnehmer erlernen die Kalkulation der gängigen Einzelkosten der Teilleistungen, der Baustellengemeinkosten, der Allgemeinen Geschäftskosten sowie des Anteils für Wagnis und Gewinn. Darauf aufbauend werden unterschiedliche Verfahren zur Angebotskalkulation vorgestellt. Abschließend werden die Grundlagen für das Aufstellen und Prüfen von Nachtragsangeboten behandelt. Nach erfolgreicher Teilnahme an der Veranstaltung sind die Teilnehmer der Lage, Bauleistungen eigenständig zu kalkulieren und mit einer vorhandenen Kalkulation umzugehen. Die erlernten Grundlagen werden an vielen Praxisbeispielen veranschaulicht und geübt.</p>
<p> </p>
<p>Teilnehmer, welche das Zertifikat "Zertifizierter Bauleiter" erwerben möchten, müssen die schriftliche Prüfung in diesem Modul ablegen.</p>
<p><span style="font-size:11.0pt"><span style="font-family:"Arial",sans-serif">Bitte bringen Sie zu den Seminaren einen Taschenrechner und vorhandene Gesetzestexte (BGB, VOB) mit.</span></span></p>
<p>Das Modul wird durch das Aufbauseminar <strong>„Aufbaukurs Baukalkulation“</strong> in Leipzig ergänzt, in dem Sonderthemen der Kalkulation und die Kalkulation von Nachträgen im Focus stehen. Das Seminar ist nicht Bestandteil des Moduls "Baubetriebswirtschaft und Baukalkulation".</p>
Feb
02
9971
<p><strong>Grundlagen der Mitarbeiterführung und die Rolle der Führungskraft</strong></p>
<ul>
<li>vom Wert der Zeit einer Führungskraft</li>
<li>die Rolle als Führungskraft – Anforderungen und Erwartungen</li>
<li>Instrumente und Methoden der Mitarbeiterführung</li>
<li>Führungsstile</li>
<li>setzen von Prioritäten</li>
</ul>
<p><strong>Kommunikation </strong></p>
<ul>
<li>Grundmerkmale der erfolgreichen Kommunikation</li>
<li>Gesprächsführungskompetenz</li>
<li>Kommunikation in Konfliktsituationen</li>
<li>Konflikte erkennen und Eskalationen vermeiden</li>
</ul>
<p><strong>Selbstmanagement und persönliche Arbeitsstile</strong></p>
<ul>
<li>Zeitmanagement ist zuerst Selbstmanagement</li>
<li>Arbeitsorganisation und Zeitmanagement</li>
<li>Selbstmotivation</li>
<li>Arbeits- und Problemlösungstechniken</li>
</ul>
<p><strong>Erfolgreiches Verhandeln</strong></p>
<ul>
<li>Nachträge erfolgreich durchsetzen</li>
<li>schwierige Verhandlungen im Baualltag</li>
</ul>
<p><!--[if gte mso 9]><xml><o:OfficeDocumentSettings>
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</o:OfficeDocumentSettings></xml><![endif]--></p>
<p>Bauleiter müssen organisieren, delegieren, entscheiden, kontrollieren und sich abstimmen. Dabei sind sie immer auf den Austausch mit Kollegen oder externen Partnern angewiesen, wodurch der Mitarbeiterführung und der Kommunikation eine Schlüsselfunktion für die erfolgreiche Abwicklung von Bauvorhaben zukommt.</p>
<p> </p>
<p>Sie müssen wissen, wie der Umgang mit Mitarbeitern effektiv und motivierend gestaltet werden kann. Des Weiteren müssen sie ihre Zeit strukturiert planen und effizient nutzen. Daher gehört das Selbstmanagement als Grundlage eines erfolgreichen Zeitmanagements zu den Kernkompetenzen eines Bauleiters.</p>
<p> </p>
<p>Das Modul vermittelt grundlegende persönliche und methodische Kompetenzen der Mitarbeiterführung. So werden u. a. das Rollenverständnis als Führungskraft und die damit einhergehenden Anforderungen und die Instrumente der Mitarbeiterführung wie z. B. das strukturierte Führen von Mitarbeitergesprächen mit den Teilnehmern diskutiert und erörtert. Sie erlernen, wie sie sich und die Mitarbeiter wirksam motivieren sowie eigene Strategien und ihren persönlichen Arbeits- und Führungsstil entwickeln können. Zudem bildet die besondere Situation bei Verhandlungen einen inhaltlichen Schwerpunkt des Moduls.</p>
<p> </p>
<p>Teilnehmer, welche das Zertifikat "Zertifizierter Bauleiter" erwerben möchten, müssen die schriftliche Prüfung in diesem Modul ablegen.</p>
Feb
23
10076
<ul>
<li>Grundlagen des Straßen- und Verkehrsrechts (Straßenverkehrsordnung)</li>
<li>Zivilrecht, Straf- und Ordnungswidrigkeitenrecht</li>
<li>Richtlinie für die Sicherung von Arbeitsstellen an Straßen (RSA 21)</li>
<li>zusätzliche technische Vertragsbedingungen und Richtlinien für Sicherungsarbeiten an Arbeitsstellen an Straßen (ZTV-SA 97) Teil A, B, C, D</li>
<li>ASR A5.2</li>
<li>Anordnung durch die Behörde (verkehrsrechtliche Anordnung)</li>
<li>Einsatz von Verkehrszeichen und Verkehrseinrichtungen (Einrichten einer Arbeitsstelle im Straßenraum, Inhalt eines Verkehrszeichenplanes, Einsatz von Verkehrszeichen, Fahrbahnmarkierung, bauliche Leitelemente)</li>
<li>Abnahme der Arbeitsstelle, Kontrolle und Wartung der Arbeitsstelle von kürzerer und längerer Dauer </li>
<li>Arbeitssicherheit, Umweltschutz</li>
</ul>
<p>Das Seminar vermittelt die notwendige Sachkunde zu den Forderungen der Richtlinie für die Sicherung von Arbeitsstellen an Straßen (RSA 21) und den zusätzlichen technischen Vertragsbedingungen und Richtlinien für Sicherungsarbeiten an Arbeitsstellen an Straßen (ZTV-SA 97).</p>
<p>Der Nachweis für die Eignung und Qualifikation des zu benennenden Verantwortlichen für Sicherungsarbeiten an Arbeitsstellen ist bei Angebotsabgabe nachzuweisen.</p>
<p><strong>Zweitagesseminar:</strong> Alle Arten von Straßen inklusive Autobahnen, Nachtbaustellen (Arbeiten von kürzerer und längerer Dauer).</p>
Feb
23
10074
<ul>
<li>Grundlagen des Straßen- und Verkehrsrechts (Straßenverkehrsordnung)</li>
<li>Zivilrecht, Straf- und Ordnungswidrigkeitenrecht</li>
<li>Richtlinie für die Sicherung von Arbeitsstellen an Straßen (RSA 21)</li>
<li>zusätzliche technische Vertragsbedingungen und Richtlinien für Sicherungsarbeiten an Arbeitsstellen an Straßen (ZTV-SA 97) Teil A, B, C</li>
<li>ASR A5.2</li>
<li>Anordnung durch die Behörde (verkehrsrechtliche Anordnung)</li>
<li>Einsatz von Verkehrszeichen und Verkehrseinrichtungen (Einrichten einer Arbeitsstelle im Straßenraum, Inhalt eines Verkehrszeichenplanes, Einsatz von Verkehrszeichen, Fahrbahnmarkierung, bauliche Leitelemente)</li>
<li>Abnahme der Arbeitsstelle, Kontrolle und Wartung der Arbeitsstelle von kürzerer und längerer Dauer</li>
<li>Arbeitssicherheit, Umweltschutz</li>
</ul>
<p>Das Seminar vermittelt die notwendige Sachkunde zu den Forderungen der Richtlinie für die Sicherung von Arbeitsstellen an Straßen (RSA 21) und den zusätzlichen technischen Vertragsbedingungen und Richtlinien für Sicherungsarbeiten an Arbeitsstellen an Straßen (ZTV-St. 97).<br />
<br />
„Der Nachweis für die Eignung und Qualifikation des zu benennenden Verantwortlichen für Sicherungsarbeiten an Arbeitsstellen sind bei Angebotsabgabe nachzuweisen.“ (ZTV-St. 97)<br />
<br />
Eintagesseminar: innerörtliche Straßen und Landstraßen (Baustellen von kürzerer und längerer Dauer)</p>
Feb
26
10096Recht
Halle/Holleben
10096
<ul>
<li>Überblick Vertragstypen </li>
<li>Risiken bei Vertragsschluss</li>
<li>Rechtssichere Behandlung von Nachträgen</li>
<li>Behinderung und Unterbrechung der Bauleistung / Bauzeitverlängerung</li>
<li>Nachunternehmereinsatz</li>
<li>Prüfungs- und Hinweispflichten</li>
<li>Haftung / Beweissicherung / Verjährung</li>
<li>Durchsetzung von Ansprüchen</li>
</ul>
<p>Alle am Bau Beteiligten kommen früher oder später mit rechtlichen Fragestellungen in Kontakt. Fallstricke lauern dabei von Beginn bis zum Ende jedes Bauvorhabens und führen nicht selten zu zeit‐ und kostenintensiven baurechtlichen Streitigkeiten.<br />
<br />
Bereits bei der Vertragsgestaltung gibt es Zahlreiches zu beachten, aber auch die Ausführung der Bauleistung birgt erhebliche rechtliche Risiken, die mit den entsprechenden Kenntnissen vermieden werden können. Die Sensibilisierung für rechtlich kritische Situationen während der Bauausführung trägt dazu bei, Konflikte im Bauvorhaben nicht eskalieren zu lassen.<br />
<br />
Hilfsmittel und Mustertexte, wie u.a. als Handlungsempfehlungen im Rahmen von Nachträgen, Strategien bei der Behinderung und Unterbrechung von Bauleistungen, Nutzung der Möglichkeit von Änderungsvereinbarungen und eine sorgfältige Dokumentation sowie Beweissicherung können das Streitpotenzial verringern. Tipps und Tricks für die Durchsetzung von Ansprüchen können existenzbedrohende Situationen abwenden. <br />
<br />
Ziel des Seminars ist es, die rechtlichen Fallstricke rund um Bauvorhaben aufzuzeigen und Lösungsmöglichkeiten an die Hand zu geben. Durch Übertragung der Rechtssprache in verständliche Begrifflichkeiten werden Berührungsängste gegenüber der Nutzung der rechtlichen Möglichkeiten aus BGB und VOB/Teil B abgebaut.<br />
<br />
Fallbeispiele unterstützen die Ausführungen zum Umgang mit rechtlichen Problemen während des Bauvorhabens. Die gemeinschaftliche Erarbeitung von Musterschreiben ermöglicht den praktischen Einsatz der vermittelten Kenntnisse.</p>
Mär
02
9954
<p><strong>Bauzeitenplanerstellung und Bauablaufplanung</strong></p>
<ul>
<li>Schnittstelle Kalkulation zur Arbeitsvorbereitung</li>
<li>Definition des Bau-Soll im Bauzeitenplan</li>
<li>praktische Bauzeitenplanerstellung als Beispiel</li>
<li>Umgang mit Abweichungen im Bauablauf</li>
</ul>
<p><strong>fachgerechte Dokumentation der Baustelle</strong></p>
<ul>
<li>Bautagebuch</li>
<li>Anzeigewesen auf Basis der VOB/B</li>
</ul>
<p><strong>Soll - Ist Vergleiche</strong></p>
<ul>
<li>für Bauzeitenpläne</li>
<li>für Nachträge</li>
</ul>
<p><strong>Urkalkulation als Werkzeug</strong></p>
<ul>
<li>für Bauzeitenpläne</li>
<li>für Nachträge</li>
</ul>
<p><strong>Nachtragswesen (Einführung)</strong></p>
<ul>
<li>Mehr- oder Mindermengen</li>
<li>geänderte und zusätzliche Leistungen</li>
</ul>
<p><strong>Aufmaß und Abrechnung von Bauleistungen</strong></p>
<ul>
<li>auf Basis der VOB/B fachgerechtes Erstellen</li>
</ul>
<p>Die Abwicklung von Baustellen gehört zu den Kernaufgaben des Bauleiters. Dabei geht es insbesondere um die termin- und qualitätsgerechte Erstellung des Bauwerkes unter Einhaltung oder Unterschreitung der kalkulierten Kosten. Dies verlangt eine nachvollziehbare Planung und Dokumentation der Bauabläufe, die Feststellung von Terminabweichungen und deren Ursachen sowie die Darstellung der Konsequenzen für den Bauablauf und die Aufbereitung von Nachträgen.</p>
<p> </p>
<p>Das Modul vermittelt den Teilnehmern eine durchgängige Methodik der Arbeitsvorbereitung, der Erstellung und Arbeit von bzw. mit Terminplänen und der Kalkulation von Nachträgen. Darüber hinaus werden die Auswirkungen von Abweichungen zwischen Bau-Soll und Bau-Ist verdeutlicht und die effiziente Steuerung der Gewerke und Abläufe auf der Baustelle dargestellt. Die Teilnehmer werden anhand von praktischen Beispielen befähigt, eine fachgerechte Baustellendokumentation zu erstellen.</p>
<p> </p>
<p>Zudem werden die organisatorischen und finanziellen Zusammenhänge zwischen Bauablaufstörungen, Terminänderungen und Nachträgen vermittelt, so dass die Teilnehmer auf Abweichungen von geplanten Bauabläufen professionell reagieren können.</p>
<p><span style="font-size:11.0pt"><span style="font-family:"Arial",sans-serif">Bitte bringen Sie zu den Seminaren einen Taschenrechner und vorhandene Gesetzestexte (BGB, VOB) mit.</span></span></p>
<p>Teilnehmer, welche das Zertifikat "Zertifizierter Bauleiter" erwerben möchten, müssen die schriftliche Prüfung in diesem Modul ablegen.</p>
Mär
03
10103Management
Halle/Holleben
10103
<p><strong>Mitarbeiterführung</strong></p>
<ul>
<li>Komplexität der Führungsaufgaben und Einordnen der eigenen Rolle</li>
<li>Überblick zu Führungsinstrumenten</li>
<li>Aufgaben richtig Delegieren</li>
<li>konstruktiv Rückmeldung geben</li>
<li>Mitarbeiter motivieren</li>
</ul>
<p><strong>Grundlagen guter Kommunikation</strong></p>
<ul>
<li>Methoden und Techniken zur Gesprächsführung</li>
<li>Effektivität durch Struktur und gute Vorbereitung</li>
<li>Beziehung gestalten und aufrecht erhalten</li>
</ul>
<p><span style="background:white"><span style="font-family:"Arial",sans-serif">Dass gute Mitarbeiterführung einen maßgeblichen Beitrag zum Erfolg eines Unternehmens leistet, ist weitgehend unbestritten. Die Art und Weise der Führung – ihre Qualität – bestimmt in hohem Maße die Leistungsbereitschaft und das Engagement der Mitarbeiter und damit die Erreichung der Unternehmensziele.</span></span></p>
<p> </p>
<p><span style="background:white"><span style="font-family:"Arial",sans-serif">Gute Führung versteht sich dabei als bewusster Prozess der Beeinflussung, ausgerichtet an den Zielen des Unternehmens und dem Verhalten der Mitarbeiter. Dabei geht es nicht um Manipulation; vielmehr ist d</span></span><span style="font-family:"Arial",sans-serif">ie Führungskraft Teil eines komplexen Gefüges aus einzelnen Mitarbeiterpersönlichkeiten, mehr oder weniger gut funktionierenden (Projekt-)Teams sowie mehr oder weniger klar formulierten Aufgabenstellungen und Zielen. </span></p>
<p> </p>
<p><span style="font-family:"Arial",sans-serif">Um in dieser Komplexität erfolgreich zu agieren, braucht die Führungskraft die Akzeptanz und das Vertrauen der geführten Menschen. Gute Kommunikation spielt hierbei eine Schlüsselrolle, nicht zuletzt weil die Mehrzahl der gängigen Führungsinstrumente auf eben dieser Kernkompetenz aufbaut.</span></p>
<p> </p>
<p><span style="font-family:"Arial",sans-serif">Im Seminar erarbeiten Sie sich Grundsätze guter und zielgerichteter Kommunikation, die Sie anschließend auf unterschiedliche Situationen in Ihrem Führungsalltag übertragen. Sie reflektieren Ihre Rolle und Ihre Aufgaben als Führungskraft sowie über Möglichkeiten, motivierenden Einfluss auf das Verhalten Ihre Mitarbeiter zu nehmen.</span></p>
Mär
04
9955
<ul>
<li>ATV, Vergütungsanspruch</li>
<li>fehlerhafte Ausschreibungsunterlagen</li>
<li>Sicherung von Vergütungsansprüchen</li>
<li>gemeinsames Aufmaß</li>
<li>formelle und inhaltliche Ansprüche an die Abrechnung</li>
<li>Soll-Ist-Vergleich</li>
<li>Verhalten im Umgang mit dem Auftraggeber</li>
<li>allgemeine Regelungen für Bauarbeiten jeder Art</li>
<li>Aufmaß und Abrechnung einfacher Baugruben mit/ohne Aussparungen</li>
<li>Aufmaß und Abrechnung von Leitungsgräben im Kanal- und Rohrleitungsbau</li>
</ul>
<p>in allen Teilen gleich</p>
<ul>
<li>Zuordnung der Bauleistung in verschiedene LV-Positionen und Erkennen von Nachträgen</li>
</ul>
<p>Teil 1: Straßenbau</p>
<ul>
<li>Abrechnung von ungebundenen Schichten (Frostschutz, Mineralgemisch) nach DIN 18315</li>
<li>Aufmaß verschiedener Flächen in Asphaltbauweise (Flächenzerlegung, Berechnung entlang Achsen, Vereinfachungen)</li>
<li>Aufmaß und Abrechnung von Pflasterflächen (DIN 18318)</li>
<li>Abrechnung von Betonfahrbahnen</li>
</ul>
<p>Teil 2: Rohrleitungsbau</p>
<ul>
<li>Aufmessen von Gräben nach DIN 4124 in verschiedenen Näherungsverfahren</li>
<li>Aufmaß und Abrechnung von Grabenabschnitten mit mehrfacher Leitungsführung und Kabelleitungspaketen</li>
<li>Aufmaß und Abrechnung von Baugruben mit schwierigen Geometrie</li>
</ul>
<p>Teil 3: Kanalbau</p>
<ul>
<li>Aufmessen von Gräben nach EN 1610 in verschiedenen Näherungsverfahren</li>
<li>Aufmaß und Abrechnung von Stufengräben bei unterschiedlichen Leitungstiefen</li>
<li>Abrechnung von Baugruben für runde und eckige Kanalbauwerke</li>
<li>Aufmaß und Abrechnung von Baugruben mit schwierigen Geometrien</li>
</ul>
<p>individuelle Fragen und Diskussion</p>
<p> </p>
<p> </p>
<p>Die Ursachen hoher Außenstände sind unter anderem auch im eigenen Unternehmen zu suchen. Je knapper die Baupreise kalkuliert werden, desto weniger können es sich die Bauunternehmen heute erlauben, oberflächlich oder gar fehlerhaft beim Aufmaß der Bauleistungen und bei der Abrechnung vorzugehen.</p>
<p> </p>
<p>Der Spezialkurs "Zertifizierter Bauabrechner Tiefbau" ist vor allem praxisorientiert. Die Beispiele und Übungen sollen die Teilnehmer dazu befähigen, zukünftig möglichst fehlerfrei zu arbeiten und auch Nachtragspotenzial zu erkennen. Ziel der Seminarreihe ist es, gerade für den Straßen-, Tief- und Kanalbauer, eine durchgängige Methodik der Abrechnung zu vermitteln und zu vertiefen. Das Werkzeug Abrechnung und Kalkulation fachgerecht zu dokumentieren und aufzubereiten wird anhand praktischer Beispiele aufgezeigt. Der Teilnehmer soll erkennen, wie wichtig die baubegleitende Abrechnung bis hin zur Schlussrechnung für den weiteren vertraglichen und wirtschaftlichen Ablauf der Baustelle ist und wie die Schnittstelle vom Kanalbau zum Straßenbau erfolgen muss.</p>
<p> </p>
<p>Der Spezialkurs "Zertifizierter Bauabrechner Tiefbau" widmet sich diesen Schwerpunktthemen und vermittelt durch das systematische Bearbeiten und Beantworten grundlegender Fragestellungen praxisnah und sofort einsetzbar das notwendige Werkzeug.</p>
<p><span style="font-size:11.0pt"><span style="font-family:"Arial",sans-serif">Bitte bringen Sie zu den Seminaren einen Taschenrechner und vorhandene Gesetzestexte (BGB, VOB) mit.</span></span></p>
<p>Der Spezialkurs schließt mit einer schriftlichen Prüfung ab. Der erfolgreiche Abschluss der Prüfung ist Voraussetzung für den Erwerb des Titels "Zertifizierter Bauabrechner Tiefbau" der Bauakademie Sachsen. </p>
Mär
06
9972
<ul>
<li>Grundlagen des Straßen- und Verkehrsrechts (Straßenverkehrsordnung)</li>
<li>Zivilrecht, Straf- und Ordnungswidrigkeitenrecht</li>
<li>Richtlinie für die Sicherung von Arbeitsstellen an Straßen (RSA 21)</li>
<li>zusätzliche technische Vertragsbedingungen und Richtlinien für Sicherungsarbeiten an Arbeitsstellen an Straßen (ZTV-SA 97) Teil A, B, C</li>
<li>ASR A5.2</li>
<li>Anordnung durch die Behörde (verkehrsrechtliche Anordnung)</li>
<li>Einsatz von Verkehrszeichen und Verkehrseinrichtungen (Einrichten einer Arbeitsstelle im Straßenraum, Inhalt eines Verkehrszeichenplanes, Einsatz von Verkehrszeichen, Fahrbahnmarkierung, bauliche Leitelemente)</li>
<li>Abnahme der Arbeitsstelle, Kontrolle und Wartung der Arbeitsstelle von kürzerer und längerer Dauer</li>
<li>Arbeitssicherheit, Umweltschutz</li>
</ul>
<p>Das Seminar vermittelt die notwendige Sachkunde zu den Forderungen der Richtlinie für die Sicherung von Arbeitsstellen an Straßen (RSA 21) und den zusätzlichen technischen Vertragsbedingungen und Richtlinien für Sicherungsarbeiten an Arbeitsstellen an Straßen (ZTV-St. 97).<br />
<br />
„Der Nachweis für die Eignung und Qualifikation des zu benennenden Verantwortlichen für Sicherungsarbeiten an Arbeitsstellen sind bei Angebotsabgabe nachzuweisen.“ (ZTV-St. 97)<br />
<br />
Eintagesseminar: innerörtliche Straßen und Landstraßen (Baustellen von kürzerer und längerer Dauer)</p>
Mär
12
10101Technik
Halle/Holleben
10101
<ul>
<li>Grundlagen des Straßen- und Verkehrsrechts (Straßenverkehrsordnung)</li>
<li>Zivilrecht, Straf- und Ordnungswidrigkeitenrecht</li>
<li>Richtlinie für die Sicherung von Arbeitsstellen an Straßen (RSA 21)</li>
<li>zusätzliche technische Vertragsbedingungen und Richtlinien für Sicherungsarbeiten an Arbeitsstellen an Straßen (ZTV-SA 97) Teil A, B, C</li>
<li>ASR A5.2</li>
<li>Anordnung durch die Behörde (verkehrsrechtliche Anordnung)</li>
<li>Einsatz von Verkehrszeichen und Verkehrseinrichtungen (Einrichten einer Arbeitsstelle im Straßenraum, Inhalt eines Verkehrszeichenplanes, Einsatz von Verkehrszeichen, Fahrbahnmarkierung, bauliche Leitelemente)</li>
<li>Abnahme der Arbeitsstelle, Kontrolle und Wartung der Arbeitsstelle von kürzerer und längerer Dauer</li>
<li>Arbeitssicherheit, Umweltschutz</li>
</ul>
<p>Das Seminar vermittelt die notwendige Sachkunde zu den Forderungen der Richtlinie für die Sicherung von Arbeitsstellen an Straßen (RSA 21) und den zusätzlichen technischen Vertragsbedingungen und Richtlinien für Sicherungsarbeiten an Arbeitsstellen an Straßen (ZTV-St. 97).<br />
<br />
„Der Nachweis für die Eignung und Qualifikation des zu benennenden Verantwortlichen für Sicherungsarbeiten an Arbeitsstellen sind bei Angebotsabgabe nachzuweisen.“ (ZTV-St. 97)<br />
<br />
Eintagesseminar: innerörtliche Straßen und Landstraßen (Baustellen von kürzerer und längerer Dauer)</p>
Mär
12
10100Technik
Halle/Holleben
10100
<ul>
<li>Grundlagen des Straßen- und Verkehrsrechts (Straßenverkehrsordnung)</li>
<li>Zivilrecht, Straf- und Ordnungswidrigkeitenrecht</li>
<li>Richtlinie für die Sicherung von Arbeitsstellen an Straßen (RSA 21)</li>
<li>zusätzliche technische Vertragsbedingungen und Richtlinien für Sicherungsarbeiten an Arbeitsstellen an Straßen (ZTV-SA 97) Teil A, B, C, D</li>
<li>ASR A5.2</li>
<li>Anordnung durch die Behörde (verkehrsrechtliche Anordnung)</li>
<li>Einsatz von Verkehrszeichen und Verkehrseinrichtungen (Einrichten einer Arbeitsstelle im Straßenraum, Inhalt eines Verkehrszeichenplanes, Einsatz von Verkehrszeichen, Fahrbahnmarkierung, bauliche Leitelemente)</li>
<li>Abnahme der Arbeitsstelle, Kontrolle und Wartung der Arbeitsstelle von kürzerer und längerer Dauer </li>
<li>Arbeitssicherheit, Umweltschutz</li>
</ul>
<p>Das Seminar vermittelt die notwendige Sachkunde zu den Forderungen der Richtlinie für die Sicherung von Arbeitsstellen an Straßen (RSA 21) und den zusätzlichen technischen Vertragsbedingungen und Richtlinien für Sicherungsarbeiten an Arbeitsstellen an Straßen (ZTV-SA 97).</p>
<p>Der Nachweis für die Eignung und Qualifikation des zu benennenden Verantwortlichen für Sicherungsarbeiten an Arbeitsstellen ist bei Angebotsabgabe nachzuweisen.</p>
<p><strong>Zweitagesseminar:</strong> Alle Arten von Straßen inklusive Autobahnen, Nachtbaustellen (Arbeiten von kürzerer und längerer Dauer).</p>
Mär
12
10104
<p><strong>Mindestbeitrag Berufsbildung</strong></p>
<p><strong>Die Tarifrente Bau seit 01.01.2016</strong></p>
<ul>
<li>Für wen gilt die Tarifrente Bau?</li>
</ul>
<p><strong>Sozialkassenbeiträge</strong></p>
<ul>
<li>Wer ist beitragspflichtig und wie sind die Daten zu melden?</li>
<li>Mindestlohn in der Bauwirtschaft</li>
</ul>
<p><strong>Urlaub für gewerbliche Arbeitnehmer im Baugewerbe </strong> </p>
<ul>
<li>spezielle, auf die besondere Situation von Arbeitnehmern der Bauwirtschaft abgestimmte Regelung</li>
<li>Mindesturlaubsvergütung für Zeiten von Arbeitsausfällen ohne Lohnanspruch bei Krankheit und Bezug von Saison-Kug</li>
</ul>
<p><strong>Berufsbildung</strong></p>
<ul>
<li>die Förderung der betrieblichen sowie überbetrieblichen Ausbildung und die Urlaubsregelung gewerblicher Arbeitnehmer im Auslernjahr</li>
</ul>
<p><strong>Online Anwendung</strong></p>
<ul>
<li>das Bau-Portal: SOK@-BAU Online</li>
</ul>
<p><strong>Sicherungskonten</strong></p>
<ul>
<li>kostengünstige Absicherung von Guthaben aus Arbeitszeitkonten</li>
</ul>
<p>Das Seminar vermittelt Informationen zum Sozialkassenverfahren der Bauwirtschaft und erläutert dessen Aufgaben und Leistungen durch Mitarbeiter von SOKA-BAU. Dazu gehört auch die Förderung der ganzjährigen Beschäftigung in der Bauwirtschaft durch Leistungen der Agentur für Arbeit.</p>
<p> </p>
<p>Sie haben die Möglichkeit, Ihre individuellen Fragen im Seminar vorzutragen, können diese aber auch gern bereits vorab per E-Mail unter info@bauakademie-sachsen.de einreichen. Ihre Fragen werden dann im Seminar diskutiert und beantwortet.</p>
Mär
13
10105Spezialkurs
Halle/Holleben
10105
<p>Der diesjährige Tag des Poliers befasst sich mit <strong>folgenden Themenschwerpunkten</strong>:</p>
<ol>
<li><strong>Grundlagen der Baukalkulation </strong>(09:00 - 12:45 Uhr)
<ul>
<li>Grundlagen, Aufbau und Anwendung</li>
<li>Nachkalkulation</li>
<li>Baukalkulation und deren Umsetzung auf der Baustelle</li>
<li>Herangehensweise bei Nachträgen in der Ausführung<br />
</li>
</ul>
</li>
<li><strong>Einführung in die Ersatzbaustoffverordnung </strong>(13:15 - 16:00 Uhr)
<ul>
<li>Überblick über die Ersatzbaustoffverordnung</li>
<li>Probleme und Lösungen für die Abfalldeklaration bei der Entsorgung von Bau- und Abbruchanfällen unter Berücksichtigung der Ersatzbaustoffverordnung</li>
<li>Herstellung von Ersatzbaustoffen in mobilen Anlagen auf Abbruchbaustellen</li>
<li>Qualitätsanforderungen und Güteüberwachung bei der Herstellung von Ersatzbaustoffen</li>
<li>Prüfung und Feststellung der zulässigen Verwendungsmöglichkeiten mineralischer Ersatzbaustoffe</li>
<li>Anzeige- und Dokumentationspflichten</li>
</ul>
</li>
</ol>
<p>Poliere sind für die Gestaltung effizienter und reibungsloser Bauabläufe verantwortlich und tragen damit zu einer erfolgreichen Abwicklung von Bauvorhaben bei. Gut organisierte Baustellen zeichnen sich u. a. durch strukturierte Bauabläufe, Termineinhaltung, ein geringeres Unfallrisiko und eine höhere Qualität der Bauausführung aus. Um insbesondere alle bauablauf- und vertragsrelevanten Auswirkungen beurteilen zu können, müssen Poliere über grundlegende rechtliche, auch bauvertragsrechtliche Kenntnisse verfügen, technische Abläufe genau kennen, finanzielle Auswirkungen einschätzen, die Einhaltung der Arbeitsschutzvorschriften sicherstellen und sowohl eigene Mitarbeiter als auch Mitarbeiter von Nachunternehmen führen. Auch Themen aus dem Bereich Nachhaltigkeit / Umweltschutz werden hierbei immer wichtiger.<br />
Die Teilnahme am "Tag des Poliers" wird als Weiterbildung in den Polierpass eingetragen.</p>
Mär
13
9973
<ul>
<li>Grundlagen des Straßen- und Verkehrsrechts (Straßenverkehrsordnung)</li>
<li>Zivilrecht, Straf- und Ordnungswidrigkeitenrecht</li>
<li>Richtlinie für die Sicherung von Arbeitsstellen an Straßen (RSA 21)</li>
<li>zusätzliche technische Vertragsbedingungen und Richtlinien für Sicherungsarbeiten an Arbeitsstellen an Straßen (ZTV-SA 97) Teil A, B, C</li>
<li>ASR A5.2</li>
<li>Anordnung durch die Behörde (verkehrsrechtliche Anordnung)</li>
<li>Einsatz von Verkehrszeichen und Verkehrseinrichtungen (Einrichten einer Arbeitsstelle im Straßenraum, Inhalt eines Verkehrszeichenplanes, Einsatz von Verkehrszeichen, Fahrbahnmarkierung, bauliche Leitelemente)</li>
<li>Abnahme der Arbeitsstelle, Kontrolle und Wartung der Arbeitsstelle von kürzerer und längerer Dauer</li>
<li>Arbeitssicherheit, Umweltschutz</li>
</ul>
<p>Das Seminar vermittelt die notwendige Sachkunde zu den Forderungen der Richtlinie für die Sicherung von Arbeitsstellen an Straßen (RSA 21) und den zusätzlichen technischen Vertragsbedingungen und Richtlinien für Sicherungsarbeiten an Arbeitsstellen an Straßen (ZTV-St. 97). „Der Nachweis für die Eignung und Qualifikation des zu benennenden Verantwortlichen für Sicherungsarbeiten an Arbeitsstellen sind bei Angebotsabgabe nachzuweisen.“ (ZTV-St. 97)<br />
<br />
<strong>Fortbildungsseminar</strong></p>
<p>Innerörtliche Straßen und Landstraßen (Arbeitsstellen von kürzerer und längerer Dauer)</p>
Mär
16
9976
<p><strong>Brandschutz in der Planung und der Ausführung</strong></p>
<ul>
<li>Einführung baulicher, anlagentechnischer, organisatorischer Brandschutz</li>
<li>gesetzliche Grundlagen, verfahrenstechnische Fragen</li>
<li>Bestands- und Denkmalschutz allgemein und anhand von Praxisbeispielen</li>
</ul>
<p><strong>Brandschutznachweis/Brandschutzkonzept</strong></p>
<ul>
<li>Vorgaben und Inhalte auf Grundlage der vfdb-Richtlinie 01/01 und des AHO-Hefts Nr. 17 – Bauordnungsrechtlicher Brandschutz</li>
</ul>
<p><strong>Lösungen typischer baulicher Brandschutzprobleme - Praxisbeispiele</strong></p>
<ul>
<li>Bauteile / Baustoffe / Abschottungen</li>
<li>Abweichungen</li>
<li>Erleichterungen</li>
</ul>
<p>Ziel des Seminars ist es, die Grundlagen des vorbeugenden baulichen Brandschutzes beim Bauen im Bestand zu vermitteln. Dazu wird zunächst eine einführende Übersicht über den baulichen, anlagentechnischen und organisatorischen Brandschutz anhand anschaulicher Beispiele und der gesetzlichen Rahmenbedingungen gegeben.</p>
<p> </p>
<p>Schwerpunkt des weiteren Seminarverlaufs ist die problem-/bauteilbezogene Darstellung und Begründung konkreter Gestaltungsvorschläge zur Umsetzung des baulichen Brandschutzes in bestehenden Gebäuden unterschiedlicher Konstruktion und Nutzung.</p>
<p> </p>
<p>Die Beispiele sind geeignet, eigene Fragen zu stellen und zu diskutieren.</p>
<p> </p>
Mär
17
9957
<ul>
<li>Schnittstellen der Arbeitsvorbereitung und Kalkulation nach Auftragseingang (Kalkulation und Bauzeitenplan)</li>
<li>fachgerechter Umgang mit dem Lang- und Kurztext des Auftrages</li>
<li>Organisation der fachgerechten Erstellung von Aufmaßen</li>
<li>Einweisung in die VOB/B</li>
<li>das Anzeigewesen nach VOB/B, hier insbesondere: Ankündigungen, Behinderungen, Bedenken, zusätzliche und geänderte Leistungen etc.</li>
<li>Erkennen von Nachtragsleistungen innerhalb des Vertrages</li>
<li>Dokumentation und Schriftverkehr während der Vertragslaufzeit</li>
<li>praktische Beispiele der Dokumentation und Nachtragserstellung inkl. Kalkulation</li>
<li>Was tun bei unberechtigten Zahlungskürzungen von Abschlags- und Schlussrechnungen?</li>
<li>Verzögerungen bei der Bauausführung</li>
<li>Leistungsstandermittlungen</li>
<li>Aufgaben bei Abnahme und Gewährleistungsarbeiten</li>
<li>individuelle Fragen und Diskussion</li>
</ul>
<p>Das Seminar soll aufzeigen wie die täglichen Konflikte und Probleme vor Ort auf der Baustelle und im Büro behandelt werden müssen. Besonderer Wert wird auf den Umgang mit vertraglichen Regelungen und deren besondere Formerfordernis auf Basis der VOB, vom Auftrag bis zur Schlussrechnung gelegt. Ebenfalls soll aufgezeigt werden wie wichtig und kostensparend eine gute Dokumentation ist und das diese gleichzeitig bei Laufendhaltung während der Bauzeit das entscheidende Dokument für eine evtl. Nachtragsforderung darstellt.</p>
<p> </p>
<p>Ziel ist es ebenfalls den Seminarteilnehmern die Notwendigkeit der baubegleitenden Kontrolle darzustellen, um die Abweichungen vom Bau-Soll zum Bau-Ist aufzuzeigen. Die Dokumentation der Vergütungsanpassung, Bau-Soll, Bau-Ist, Soll-Ist, das Nachtragsleistungsverzeichnis und die Kalkulation der Nachtragsansprüche werden den Teilnehmern anhand praktischer Beispiele vermittelt.</p>
<p> </p>
<p><span style="font-size:11.0pt"><span style="font-family:"Arial",sans-serif">Bitte bringen Sie zum Seminar einen Taschenrechner und vorhandene Gesetzestexte (BGB, VOB) mit.</span></span></p>
Mär
18
9956
<ul>
<li>Schnittstellen der Auftragsvergabe und Urkalkulation nach Auftragseingang (Kalkulation und Bauzeitenplan)</li>
<li>fachgerechter Umgang mit dem Lang- und Kurztext des Auftrages</li>
<li>Organisation der fachgerechten Erstellung von Aufmaßen</li>
<li>Einweisung in die VOB/B</li>
<li>das Anzeigewesen nach VOB/B, hier insbesondere:
<ul>
<li>Ankündigungen</li>
<li>Behinderungen</li>
<li>Bedenken</li>
<li>zusätzliche und geänderte Leistungen etc.</li>
</ul>
</li>
<li>Erkennen und Vermeiden von Nachtragsleistungen innerhalb des Vertrages</li>
<li>Dokumentation und Schriftverkehr während der Vertragslaufzeit</li>
<li>praktische Beispiele der Dokumentation und Nachtragsbearbeitung/-prüfung inkl. Kalkulation</li>
<li>Verzögerungen bei der Bauausführung</li>
<li>Aufgaben bei Abnahme und Gewährleistungsarbeiten</li>
<li>Ausgleichsberechnung nach VOB, Untersuchen der Gemeinkostendeckung</li>
<li>individuelle Fragen und Diskussion</li>
</ul>
<p>Das Seminar soll aufzeigen, wie die täglichen Konflikte zwischen Auftragnehmer und Auftraggeber vor Ort auf der Baustelle und im Büro behandelt werden müssen. Besonderer Wert wird auf den Umgang mit vertraglichen Regelungen und deren besondere Formerfordernis auf Basis der VOB, vom Auftrag bis zur Schlussrechnung gelegt.</p>
<p> </p>
<p>Ebenfalls soll aufgezeigt werden, wie wichtig und kostensparend eine gute Dokumentation ist und das diese gleichzeitig bei Laufendhaltung während der Bauzeit das entscheidende Dokument für ein evtl. erfolgreiches Nachtragsmanagement /-abwehr darstellt. Ziel ist es ebenfalls, den Seminarteilnehmern die Notwendigkeit der baubegleitenden Kontrolle darzustellen und somit die Abweichungen vom Bau-Soll zum Bau-Ist aufzuzeigen.</p>
<p> </p>
<p>Berechtigte und unberechtigte Nachtragsansprüche werden den Teilnehmern anhand praktischer Beispiele aufgezeigt.</p>
<p> </p>
<p>Bitte bringen Sie zum Seminar einen Taschenrechner und vorhandene Gesetzestexte (BGB, VOB) mit.</p>
Mär
19
9987
<ul>
<li>Welche Sprache sprechen die Kommunikationspartner?</li>
<li>Was ist der Unterschied zwischen Information und Kommunikation?</li>
<li>Kann man sich gegenseitig verstehen?</li>
<li>Bewusst und unbewusst: „Man kann nicht nicht kommunizieren“ (Paul Watzlawick)</li>
<li>Menschenkenntnis: Persönlichkeitstypen und deren Bedürfnisse</li>
<li>Verhandlungsstrategien: wann gilt eine Verhandlung als erfolgreich?</li>
<li>„Richtig“ entscheiden</li>
<li>Innere Sammlung und Praktizieren von Achtsamkeit als ideale Einstimmung für Meetings und Verhandlungen</li>
<li>Hilfreiche Techniken für einen professionellen und zieldienlichen Umgang im Sinne einer Lösung</li>
<li>Checklisten zur Vorbereitung von Meetings</li>
</ul>
<p>In diesem Seminar soll ein Bewusstsein für mögliche Kommunikationshürden geweckt werden. Aus diesen Erkenntnissen lassen sich Strategien entwickeln, um einen win-win-Informationsaustausch wahrscheinlicher zu machen. Sie lernen, wie Sie mit Missverständnissen und Konfrontationen in Konfliktsituationen umgehen können, um daraus Kraft und Argumente für eine zieldienliche Lösung im Interesse aller Parteien zu fokussieren.</p>
<p> </p>
<p>Lernen Sie, durch die Akzeptanz und das Erwarten von Restriktionen, die Sie nicht beeinflussen können, sich auf das Machbare auszurichten und das, was Sie aktiv gestalten können. Lernen Sie, ein geschätzter Verhandlungs- und Kommunikationspartner zu werden.</p>
Mär
20
10030Spezialkurs
Glauchau
10030
<p><span style="line-height:normal"><b>08:00 - 09:30 Uhr - </b></span><span style="line-height:normal"><b>aktuelle Themen der Rechtsprechung am Bau</b></span></p>
<p><span style="line-height:normal">RA Jens Hartmann - Sächsischer Baugewerbeverband e. V.</span></p>
<p><span style="line-height:normal"><b>10:00 - 11:30 Uhr - aktuelle Anliegen der Berufsgenossenschaft</b></span></p>
<p><span style="line-height:normal">Vertreter - BG BAU</span></p>
<p><b>12:00 - 13:30 Uhr - Umgang/Verhalten mit Kampfmitteln beim Fund auf der Baustelle</b></p>
<ul>
<li><span style="tab-stops:list 36.0pt">Vorstellung des Unternehmens und Einblick in die Arbeit</span></li>
<li><span style="tab-stops:list 36.0pt">Welche Vorkehrungsmaßnahmen vorm Baubeginn gibt es, z. B. Sondierung, …?</span></li>
<li><span style="tab-stops:list 36.0pt">Welche verschiedenen Kampfmittel können angetroffen werden und welche Wirkung haben sie?</span></li>
<li><span style="tab-stops:list 36.0pt">Wie sehen diese Kampfmittel eigentlich heute, beim Antreffen im Boden, aus?</span></li>
<li><span style="tab-stops:list 36.0pt">eventuell die Erstellung einer Gefährdungsbeurteilung, wenn es auf der Baustelle einen Verdacht gibt</span></li>
<li><span style="tab-stops:list 36.0pt">persönliches Verhalten beim plötzlichen Antreffen von Kampfmitteln</span></li>
</ul>
<p>Vertreter - Sprengschule Dresden</p>
<p>Poliere sind für die Gestaltung effizienter und reibungsloser Bauabläufe verantwortlich und tragen damit zu einer erfolgreichen Abwicklung von Bauvorhaben bei. Gut organisierte Baustellen zeichnen sich u. a. durch strukturierte Bauabläufe, Termineinhaltung, und eine höhere Qualität der Bauausführung aus. Um insbesondere alle bauablauf- und vertragsrelevanten Auswirkungen beurteilen zu können, müssen Poliere über grundlegende rechtliche, auch bauvertragsrechtliche Kenntnisse verfügen, technische Abläufe genau kennen, finanzielle Auswirkungen einschätzen, die Einhaltung der Arbeitsschutzvorschriften sicherstellen und sowohl eigene Mitarbeiter als auch Mitarbeiter von Nachunternehmen führen.</p>
<p>Der Tag des Poliers widmet sich diesem breiten Aufgabenspektrum, wobei in diesem Jahr aktuelle Themen aus der Rechtsprechung am Bau vorgestellt werden. Im zweiten Vortrag wird die BG BAU über aktuelle Anliegen referieren und der dritte Vortrag vermittelt einen Einblick in den Umgang beim Fund von mit Kampfmitteln auf der Baustelle.</p>
<p>Die Teilnahme am "Tag des Poliers" kann als Weiterbildung in den Polierpass eingetragen werden.</p>
Mär
23
9958
<ul>
<li>Struktur und Aufbau eines Qualitätsmanagementsystems (QMS) nach DIN ISO 9001:2015</li>
<li>Änderung und Auswirkung der Neufassung der DIN ISO 9001:2015</li>
<li>Änderung und Auswirkung der Neufassung der DIN ISO 14001:2015</li>
<li>Nutzenaspekte und Profiwerkzeuge eines IMS</li>
<li>IMS als effektives Steuerungsinstrument erfolgreicher Bauprozesse</li>
<li>Prüfplanung und Überwachung von Bauleistungen</li>
<li>Zusammenarbeit zwischen internen und externen Akteuren</li>
<li>Integration von Arbeits- und Umweltschutz in ein IMS</li>
<li>rechtssicherer Baustellenbetrieb in der betrieblichen Praxis</li>
<li>Haftung der handelnden Personen und Delegationsmöglichkeiten</li>
<li>Erkennen und Bewerten von Gefährdungen auf Baustellen</li>
<li>Durchführung und Dokumentation einer Gefährdungsbeurteilung</li>
<li>Schutzmaßnahmen zur Unfallprävention</li>
<li>Entwicklung und Aufbau eines IMS</li>
<li>Einführung und Umsetzung im Unternehmen</li>
<li>Change Management: Eine lernende Organisation schaffen</li>
<li>interne und externe Überwachung des IMS</li>
<li>Zertifizierungsverfahren und Umsetzung</li>
</ul>
<p>Die Durchsetzung von Maßnahmen der Qualitätssicherung, des Umweltschutzes, der Arbeitssicherheit, des Gesundheitsschutzes (integriertes Management) sollen Aufgabe des Bauleiters sein. Ein hohes Qualitätsbewusstsein schafft Voraussetzungen für sicheres und umweltbewusstes Arbeiten.<br />
<br />
Das Seminar soll Hilfestellung bei der Verknüpfung der aufgeführten Faktoren in der täglichen Arbeit geben. Ziel ist es eine IMS zu entwickeln, einzuführen und umzusetzen.</p>
<p> </p>
<p>Teilnehmer, welche das Zertifikat "Zertifizierter Bauleiter" erwerben möchten, müssen die schriftliche Prüfung in diesem Modul ablegen.</p>
Mär
26
9975
<ul>
<li>Wiederholung Grundlagen der Baukalkulation (Arten der Kalkulation, EKT, BGK, AGK, WuG, Verfahren der Kalkulation, Abrechnungsregeln und Nebenleistungen/Besondere Leistungen nach VOB/C)</li>
<li>Ersatz von Eigen- und Fremdleistungen</li>
<li>Kalkulation von Preisgleitklauseln</li>
<li>Wahl des richtigen Umlageverfahrens</li>
<li>Strategische Baupreisbildung</li>
<li>Kalkulation von Vertragsänderungen</li>
<li>Gemeinkostenausgleich</li>
<li>Deckungsbeitragsrechnung</li>
<li>Kalkulation von Sonderpositionen</li>
</ul>
<p>Die Kalkulation dokumentiert die Zusammensetzung der Baupreise einzelner Leistungspositionen sowie des kumulierten Angebotspreises. Nachtragskalkulationen bauen oft auf dieser Kalkulation auf oder sind auf Basis neue Ansätze aufzustellen. Daher ist es wichtig, die Möglichkeiten und Einflussfaktoren der Kalkulation zu kennen und richtig anzuwenden.</p>
<p> </p>
<p>In diesem Seminar sollen aufbauend auf den Grundlagen der Kalkulation (nicht Inhalt dieses Seminars) die nachfolgend aufgeführten Inhalte behandelt werden. Damit wird das erforderliche Fachwissen für Baupraktiker vermittelt, welches für die zielorientierte Angebots- und Nachtragskalkulation erforderlich ist. Im Seminar werden die baubetrieblichen Grundlagen vorgetragen und anhand vieler praktischer Rechenbeispiele erklärt.</p>
<p> </p>
<p><span style="font-size:11.0pt"><span style="font-family:"Arial",sans-serif">Bitte bringen Sie zu den Seminaren einen Taschenrechner mit.</span></span></p>
Mär
30
9988
<ul>
<li>Was ist ein Konflikt?</li>
<li>Grundlagen der Kommunikation</li>
<li>Modell der Eskalationsstufen</li>
<li>Konfliktanalyse und Konfliktdiagnose</li>
<li>Welchen Nutzen und Sinn haben Konflikte?</li>
<li>Konfliktbewältigungsarten</li>
<li>Vorbereitung von Konfliktgesprächen</li>
<li>Situationsadäquate Interventionsmöglichkeiten</li>
</ul>
<p>Ein Leben ohne Konflikte gibt es nicht. Wir erleben es sowohl im beruflichen als auch im privaten Umfeld fast täglich: wir setzen uns „aus-ein-ander“.</p>
<p> </p>
<p>Jeder kennt die inneren Konflikte nach dem Motto: „Einerseits…, Andererseits…“ bei denen es abzuwägen gilt. Auch auf allen gesellschaftlichen Ebenen müssen wir aufeinander zugehen und Kompromisse eingehen. Betriebliche Hierarchien gilt es zu berücksichtigen, gesellschaftliche und politische Differenzen zu gestalten. Immer geht es jedoch um eine Diskrepanz von Bedürfnissen die aus unterschiedlichen Betrachtungsweisen und Blickwinkeln entsteht und nicht selten eskaliert.</p>
<p> </p>
<p>Wie können wir uns bei Konflikten so positionieren und handeln, dass der Fokus auf konstruktiven und lösungsorientierten Kooperationen liegt?</p>
<p> </p>
<p>In diesem Seminar erwerben Sie nicht nur theoretisches Wissen. Sie haben die Gelegenheit, Ihre konkreten praktischen Beispiele einzubringen. Durch Austausch in der Gruppe und Feedback lernen Sie sich, Ihren persönlichen Konfliktstil und Ihre Wirkung besser kennen. Sie können Veränderungen Ihrer Konfliktlösungsstrategien ausprobieren und auf Auswirkungen hin überprüfen. Sie entwickeln ein Verständnis für unterschiedliche Bedürfnisse und erwerben Kenntnisse für aktives und konstruktives Verhalten.</p>
Apr
16
9997
<ul>
<li>Sie erhalten eine Vorstellung von Zeitmanagement-Strategien mit pro und contra.</li>
<li>Sie testen verschiedene Strategien und Anwendungen in Ihrer konkreten aktuellen Situation und finden heraus, welche Zeitmanagement-Methoden Sie individuell für sich stimmig kombinieren können. Praktische Übungen lassen Sie Ihre Bedürfnisse und Fähigkeiten erleben und hilfreiche Strategien finden.</li>
<li>Sie erlangen eine neue Sicht auf Ihre Zeit- und Lebensplanung.</li>
<li>Sie erlernen hilfreiche Techniken gegen Zeitfresser und Störfaktoren.</li>
<li>Sie lernen, eindeutige Prioritäten zu setzen.</li>
<li>Sie erarbeiten Strategien für die persönliche Zielplanung.</li>
<li>Sie erhalten hilfreiche Checklisten zur praktischen Anwendung im Alltag</li>
</ul>
<p>Immer mehr Aufgaben erfüllen in immer weniger Zeit und mit immer weniger Personal bei stetiger Erreichbarkeit. Stoppen Sie das Hamsterrad und erlangen Sie wieder Gestaltungskraft bei der Organisation Ihres Arbeitsalltages.</p>
<p> </p>
<p>Dieses Seminar bietet Ihnen Gelegenheit, Ihr eigenes Konzept eines Zeitmanagements zu entwickeln. Sie erlangen einen Überblick über Ihre aktuellen Aufgaben und Aktivitäten. Sie lernen, Ihre Arbeitsorganisation zu optimieren, Ihre Zeit klug einzuteilen und besser zu planen. Dadurch vermeiden Sie Stress und Termindruck. Sie werden wertvolle Zeitreserven entdecken und erleben spürbar mehr Effizienz und Effektivität.</p>
Apr
24
9979
<p><strong>Einführung</strong></p>
<ul>
<li>Wie „ticken“ Brandschutzkonzeptersteller, Prüfingenieure und Behörden</li>
<li>Wie ist ein Brandschutzkonzept „zu lesen“ / umzusetzen</li>
</ul>
<p> </p>
<p><strong>Brandschutztechnische Bauüberwachung</strong></p>
<ul>
<li>Unterscheidung zu Bauleiter nach LBO und Prüfingenieure für Brandschutz</li>
<li>Leitfaden anhand des AHO Heft Nr. 17 (Prinzipielle Übereinstimmung – Systematisch-stichprobenartige Kontrollen – Baubegleitende Qualitätskontrolle)</li>
<li>Beispiele für zu kontrollierende / anzusehende Bauteile (Schottungen, Türen usw.)</li>
</ul>
<p> </p>
<p><strong>Zulassungen / Nachweise / Zertifikate / Dokumentation</strong></p>
<ul>
<li>AbZ / AbP / ZiE / ETA / vBG / aBG – möglichst einfach erklärt</li>
<li>Schottkataster</li>
<li>Einbindung von Sachverständigen und Sachkundigen nach Technischer Prüfungsverordnung (z. B. SächsTechPrüfVO)</li>
</ul>
<p>Die Fachdisziplin „Brandschutz“ nimmt seit mehreren Jahren ein immer breiteres Feld ein. Doch ist dies keine Nische oder Insel, sondern brandschutzrelevante Belange sind in allen bautechnischen Fachdisziplinen essenziell.</p>
<p> </p>
<p>Daher muss auch der Bauleiter vor Ort wissen und verstehen, wie ein Konzept und die Bauplanungen konkret auf der Baustelle umzusetzen ist.</p>
<p>Wie wird aus einer „bunten Wand“ eines Brandschutzkonzeptes ein zulassungskonformes Gesamtwerk, welches möglichst ohne Nachforderungen und Mängel abgeschlossen wird.</p>
<p> </p>
<p>Jeder Seminarteilnehmer bekommt das AHO Heft Nr. 17 “Leistungen für den bauordnungsrechtlichen Brandschutz” von uns ausgehändigt. </p>
Apr
27
9984
<p><strong>Die Arbeitsoberfläche Office 2016</strong></p>
<ul>
<li>Menüband, Register, Gruppen, Kontextmenüs, Tastenbelegungen</li>
<li>Bildschirmeinstellungen, Ansichten</li>
</ul>
<p><strong>Excel</strong></p>
<ul>
<li>Arbeiten im Tabellenblatt
<ul>
<li>Eingabe von Zahlen und Texten, Besonderheiten</li>
<li>Formatierungsgrundlagen, Zahlenformate</li>
<li>Tabellenstruktur bearbeiten</li>
</ul>
</li>
<li>Formeln und Funktionen
<ul>
<li>grundlegender Aufbau von Formeln und Funktionen</li>
<li>Grundrechenarten</li>
<li>Funktion AutoSumme</li>
<li>einfache statistische Funktionen (Min, Max, Mittelwert, Anzahl)</li>
</ul>
</li>
<li>Diagramme in Excel
<ul>
<li>einfache Diagramme erstellen und bearbeiten</li>
</ul>
</li>
</ul>
<p>In keinem Berufsfeld kommt man heute ohne Computer aus. Arbeitsvorgänge können, sofern man über das entsprechende PC-Wissen verfügt, einfacher und effektiver gestaltet werden.</p>
<p> </p>
<p>Ziel dieses Seminars ist es, die Grundlagen von Microsoft Office Excel zu vermitteln oder vorhandenes Wissen aufzufrischen. Arbeitsbezogene Fragen der Teilnehmer werden beantwortet und das vermittelte Wissen wird an praxisbezogenen Übungen gefestigt.</p>
Apr
28
9985
<p><strong>Formeln und Funktionen</strong></p>
<ul>
<li>das Register Formeln und die Funktionsbibliothek</li>
<li>relativer und absoluter Zellbezug</li>
<li>weiterführende statistische Funktionen (Bsp. Mittelwertwenn, Zählenwenn)</li>
<li>weiterführende Funktionen wie verschachtelte Wenn-Funktion, Und, Oder</li>
<li>Verweisfunktionen (Sverweis, Wverweis)</li>
<li>Prozentrechnung, Besonderheiten in Excel</li>
</ul>
<p><strong>Diagramme in Excel</strong></p>
<ul>
<li>einfache Diagramme erstellen und bearbeiten</li>
</ul>
<p><strong>Weiterführende Informationen</strong></p>
<ul>
<li>Anlegen von DropDown-Listen</li>
<li>Blattschutz und Arbeitsmappenschutz</li>
</ul>
<p>Ziel dieses Seminars ist es, weiterführende Kenntnisse im Microsoft Office Programm Excel zu vermitteln. Arbeitsbezogene Fragen der Teilnehmer werden beantwortet und das vermittelte Wissen wird an praxisbezogenen Übungen gefestigt.</p>
<p>Hinweis: Voraussetzung sind belastbare Vorkenntnisse der Grundlagenfunktionen von Excel</p>
<p>(Neueinsteigern empfehlen wir unsere Grundlagenschulung).</p>
Apr
29
9996
<p><strong>Word</strong></p>
<ul>
<li>nützliche Formatierungen (z.B. geschützte Leerzeichen)</li>
<li>Seitenzahlen formatieren (z.B. erste Seite anders)</li>
<li>Serienbriefe/-mails/Etiketten erstellen</li>
<li>Inhaltsverzeichnisse/Gliederungen erstellen und formatieren</li>
<li>Einbinden von Excel-Tabellen,</li>
<li>Umbrüche, Spalten</li>
</ul>
<p> </p>
<p><strong>Power Point</strong></p>
<ul>
<li>Folienmaster</li>
<li>Animationen</li>
<li>Tabellen und Diagramme erstellen und formatieren</li>
</ul>
<p> </p>
<p><strong>Outlook</strong></p>
<ul>
<li>Die Arbeitsumgebung von Outlook</li>
<li>E-Mails empfangen, bearbeiten, versenden und verwalten</li>
<li>E-Mails mit Anhang versenden</li>
<li>Termine und Ereignisse bearbeiten und verwalten</li>
<li>Erinnerungsfunktion und Terminserien einrichten</li>
<li>Nutzung von Aufgaben sowie Nachverfolgung bzw. Verknüpfung von Mails mit Aufgaben</li>
<li>Regelassistenten einrichten (z.B. automatische Verschiebung von Mails mit einem festgelegten Betreff oder Absender in Unterordner)</li>
</ul>
<p>Ziel dieses Seminars ist es, grundlegende Kenntnisse in den Microsoft Office Programmen Word, Power Point, Outlook zu vermitteln.</p>
<p>Arbeitsbezogene Fragen der Teilnehmer werden beantwortet und das vermittelte Wissen wird an praxisbezogenen Übungen gefestigt.</p>
<p> </p>